5,4 Billionen Euro für die Energiewende?
- Ergebnisse der Studie
- Energiesystemkosten steigen ebenfalls
- Möglichkeiten der Kosteneinsparung
- DIHK stellt Ergänzungsstudie zu "Neue Wege für die Energiewende" vor
- Das Ergebnis: Unternehmen sind direkt und indirekt belastet
- Gefahr von Wertschöpfungsverlusten steigt
- Auch weniger energieintensive Sektoren betroffen
- Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Wirtschaft bedroht
Ergebnisse der Studie
Energiesystemkosten steigen ebenfalls
Möglichkeiten der Kosteneinsparung
DIHK stellt Ergänzungsstudie zu "Neue Wege für die Energiewende" vor
Die gesamte Ergänzungsstudie zur Gefährdung von Unternehmen finden Sie zum Download auf der Website von Frontier Economics.
Das Ergebnis: Unternehmen sind direkt und indirekt belastet
Besonders hoch sind diese versteckten Belastungen in der Chemie- und Grundstoffindustrie, in der Bau- und Immobilienwirtschaft, im Handel und im Gastgewerbe. Aber auch Logistikunternehmen, Dienstleister und Maschinenbauer sind stark betroffen. Zusammengenommen bedroht dies den Fortbestand von Unternehmen in Deutschland.
Gefahr von Wertschöpfungsverlusten steigt
"Nahezu alle Unternehmen sind auf bezahlbare Energiepreise, aber auch auf günstige Vorprodukte, Transportmöglichkeiten und stabile Löhne angewiesen, um ihre Produkte und Dienstleistungen wettbewerbsfähig zu halten", so Dercks. "Bei einer Fortführung des aktuellen Kurses der Energiewende steigt die Gefahr eines weiter zunehmenden Abbaus von Wertschöpfung am Standort Deutschland."
Auch weniger energieintensive Sektoren betroffen
In weiteren Branchen wie dem Baugewerbe, der Gastwirtschaft oder dem Handel besteht zwar keine Abwanderungsgefahr. Jedoch wirken sich Kostensteigerungen in diesen Bereichen über steigende Preise unmittelbar auf die Kaufkraft und damit die inländische Nachfrage aus. Auch das bedroht die Existenz von Unternehmen.