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Neues aus den Firmen der Region Stuttgart
Logistik für die große Bühne
Die Gebrüder Weiss GmbH unterstützte auch in diesem Jahr wieder die Eurotramp Trampoline - Kurt Hack GmbH beim „Ball des Sports“ in der Frankfurter Festhalle. Der Transport der empfindlichen Groß-Trampoline von Weilheim/Teck zur Veranstaltung wurde von dem Esslinger Logistikdienstleister übernommen. Mithilfe spezieller Ladeschienen sorgte er für eine sichere Verladung und die termingerechte Lieferung, sowie einen schnellen Abtransport nach der Veranstaltung. Eurotramp arbeitet seit 2023 mit Weiss zusammen. 2024 wickelte der Logistiker über 1.400 Sendungen für die Weilheimer ab, die per Land-, Luft- und Seetransport weltweit zu Kommunen, Kindergärten, Schulen, Sportvereinen und Sportevents geliefert wurden.
Weichenstellung für die Zukunft

Bei einem Jahresumsatz von 5,33 Milliarden Euro verzeichnete die Andreas Stihl AG & Co. KG 2024 ein Wachstum von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Tolle News, wir sind wieder auf Wachstumskurs“, freute sich deshalb der Vorstandsvorsitzende Michael Traub bei der Jahrespressekonferenz und sprach einmal mehr von einem „sehr zufriedenstellenden Ergebnis“. Dies sei dem zweiten Halbjahr zu verdanken, in dem sich „der Wind in Westeuropa total gedreht hat“. Das habe das Unternehmen zum Hochfahren der Produktion genötigt. „Wetter schlägt Konjunktur“, erklärte er die Entwicklung.
Über 90 Prozent seiner Geräte verkauft der Spezialist für Motorsägen und motorgetriebene Gartengeräte inzwischen im Ausland, wo auch Zweidrittel der Produkte entstehen. Die deutschen Werke trugen ein knappes Viertel zum Umsatz bei. Um dem globalen Markt noch mehr gerecht zu werden, strukturieren die Waiblinger den Vertrieb aktuell um und setzen auf acht Regionalgesellschaften.
Noch wird erst ein Viertel der abgesetzten Produkte mit Akku betrieben. Je größer dieser Anteil wird – und 2027 soll die Marke bei 35 Prozent liegen – desto mehr wird an ausländischen Standorten produziert werden, denn die Akkuproduktion ist in Deutschland nicht wettbewerbsfähig möglich. Das lässt sich auch an den Investitionen ablesen: Von den 349 Millionen Euro, die 2024 investiert wurden, gingen zwar 133 an deutsche Standorte, aber auch 100 Millionen ins rumänische Oradea, wo einen neue Akkufertigung entsteht. Die Investitionen, darauf ist Stihl stolz, wurden ausschließlich selbst finanziert. Trotzdem konnte die Eigenkapitalquote um 3,1 Prozent auf 69 Prozent gesteigert werden.
Mit einen weltweiten Effizienzprogramm „mit Augenmaß“ will Stihl weltweit Stellen „im niedrigen dreistelligen Bereich“ abbauen, um Überkapazitäten abzubauen, die während Corona entstanden waren. An die neue Regierung appellierte Traub: „Wir wollen hier investieren, gebt uns das Umfeld dafür!“ Für 2025 rechnet er mit einem weiteren Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich.
Drei Milliarden Euro Kapitalerhöhung für die Energiewende
„Ein gutes Jahr“ mit „solidem Ergebnis“ nannte Georg Stamatelopoulos, Chef der EnBW Energie Baden Württemberg AG das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 anlässlich der Jahrespressekonferenz. Dies obwohl das bereinigte Ergebnis (Ebitda) von 6,4 (2023) auf 4,9 Milliarden Euro sank. Allerdings sei das angesichts nachgebender Großhandelspreise so erwartet und eingeplant gewesen.
Die Zufriedenheit des EnBW-Chefs rührt auch daher, dass das Ergebnis ausreicht, um die Investitionen in den Umbau hin zu erneuerbaren Energien planmäßig fortzusetzen. Aktuell geht es vor allem um die Übertragungs- und Verteilnetze, allen voran die Windstromtrasse Suedlink.
2024 gab der Konzern 6,2 Milliarden Euro für den Umbau des Stromsektors aus. Schon jetzt machen die Erneuerbaren rund 59 Prozent der installierten Erzeugungskapazität aus. Das Ziel bleibe aber die vollständige Transformation bis 2040, die aber gleichzeitig Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit garantieren soll.
Bis 2030 will die EnBW 40 Milliarden Euro in die Erreichung dieses Ziels investieren. Dafür wird aktuell mit den beiden Hauptanteilseignern über eine Kapitalerhöhung von drei Milliarden Euro gesprochen.
Damit der Umbau der Energieversorgung gelingt, sieht Stamatelopoulos auch die Politik in der Pflicht, zum Beispiel indem dafür gesorgt wird, dass Stromtrassen nur noch in besiedelten Gebieten unterirdisch verlegt werden müssen. Auch müsse das Kraftwerkssicherungsgesetz schnell beschlossen und die Finanzierungsbedingungen für den Bau neuer wasserstofffähiger Back-up-Gaskraftwerke konkretisiert werden.
Für 2025 wird ein Konzernergebnis zwischen 4,8 und 5,3 Milliarden Euro erwartet.
Marktpräsenz und -anteile wachsen weiter
Die Wörwag Pharma GmbH & Co.KG war mit ihrem Geschäftsjahr 2024 „sehr zufrieden“, wie Chief Financial Officer Gerhard Mayer bei der Jahrespressekonferenz erklärte. Der Umsatz stieg auf 331 Millionen Euro. Das entspricht einem organischen Wachstum um 10,5 Prozent – mehr als doppelt so stark wie der Gesamtmarkt. Der asiatische Markt legte sogar um 72 Prozent zu. In Vietnam, Thailand und den Philippinen wurde ein Umsatz von 8,3 Millionen Euro erzielt. Dies führte Chief Executive Officer Jochen Schlindwein auf jahrelange Investitionen zurück, aber auch auf den Einsatz der Mitarbeiter: Von den rund 1.500 global tätigen Beschäftigten sind circa 900 im Außendienst tätig.
Inzwischen produziert das Familienunternehmen auch immer mehr selber. 2025 sollen 42 Prozent der verkauften Packungen und 33 Prozent des Produktportfolios aus den eigenen Produktionsstandorten in Polen und Pöcking stammen.
Inzwischen produziert das Familienunternehmen auch immer mehr selber. 2025 sollen 42 Prozent der verkauften Packungen und 33 Prozent des Produktportfolios aus den eigenen Produktionsstandorten in Polen und Pöcking stammen.

Neu im Portfolio ist das Nahrungsergänzungsmittel ReDia zur Steuerung des Blutzuckerspiegels. Inzwischen produziert das Familienunternehmen auch immer mehr selber. 2025 sollen 42 Prozent der verkauften Packungen und 33 Prozent des Produktportfolios aus den eigenen Produktionsstandorten in Polen und Pöcking stammen.
40 Prozent mehr Mitarbeiter
Die Stuttgarter Bankhaus Ellwanger & Geiger AG steigerte nach dem Generationswechsel im Vorstand die Anzahl der Mitarbeiter um 40 Prozent. Neue Stellen wurden vor allem in der Kundenberatung, in der Neukundenakquise sowie im Business Development geschaffen. Hintergrund ist die strategische Konzentration auf das Vermögensverwaltungs- und Finanzierungsgeschäft. Hier verzeichnet das Privatbankhaus eine erhöhte Nachfrage für Ruhestandsplanung und Nachfolgeberatung.
Positive Geschäftsentwicklung im Ausland
Dank des ertragreichen Geschäfts in den 20 Auslandstöchtern verzeichnete die VBH Holding GmbH aus Korntal-Münchingen 2024 eine positive Geschäftsentwicklung. Für den deutschen Markt musste das Handelsunternehmen für Tür- und Fensterbeschläge allerdings ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchführen. VBH beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiter, davon rund 500 in Deutschland, und erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von knapp 500 Millionen Euro.
Ganzheitliches Fitness-Konzept überzeugt

Beim Gründer-Event „Start.me. up“ der Wirtschaftsförderung des Landkreises Böblingen überzeugte die Weightloss Fitness Leonberg Roy Epple mit ihrer Geschäftsidee: ein ganzheitliches Konzept mit umfassender Beratung, Training, Ernährungsberatung und Lifestyle-Management. Damit sicherte sich das Team den Einzug ins Landesfinale 2025.
Beim Regional Cup Böblingen präsentierten zehn Teams ihre Geschäftsideen vor einer Fachjury
Beim Regional Cup Böblingen präsentierten zehn Teams ihre Geschäftsideen vor einer Fachjury
Logistikzentrum für Caterer
Die Freetime Events GmbH investiert 2,5 Millionen Euro in ihr Logistikzentrum am Stammsitz in Benningen am Neckar. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant. Es soll eine nachhaltige Infrastruktur schaffen, die den steigenden Anforderungen eines wachsenden Kundenstamms gerecht wird. 2024 erwirtschaftete der Caterer mit über 130 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 4,6 Millionen Euro.
Wohnen nach KfW 55 EE

Die Pflugfelder P Immobilien GmbH startete den Vertrieb zweier Neubauprojekte: Hälden in Tamm und Neckarfuxx auf dem ehemaligen Bundesgartenschaugelände in Heilbronn. Beide Projekte erfüllen den Energiestandard KfW 55 EE und sollen Ende 2026 bezugsfertig sein..
Großauftrag aus der Region
Die All for One Group SE aus Filderstadt, internationaler IT-, Consulting- und Service-Provider mit Fokus auf SAP, hat den Zuschlag für die umfassende Transformation der auf High-Tech-Anlagen spezialisierten Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH aus Allmersbach im Tal erhalten
Auszeichnung für Wein-Marketing
Bei der Fachmesse „Eurovino“ in Karlsruhe hat die Prinzip E GmbH aus Herrenberg den erstmals ausgelobten „New & Different – Eurovin Innovation & Marketing Award“ gewonnen. In der Kategorie „Beste Marketingkampagne“ überzeugte die für die Weinheimat Württemberg aufgelegte Kampagne „Echt Württemberger – was sonst“ sowohl die Expertenjury als auch die junge Jury aus Studierenden der Hochschule Heilbronn.
Ideenstark für die Region

Unter dem Motto „Starke Ideen, starke Impulse, starke Persönlichkeiten“ überreichten die MFG Medien- und Filmgesellschaft und das Land die Auszeichnung „Ideenstark“ an die Tabea Lerch und Deborah Schulze-Claußnitzer Medien GbR. Gewürdigt wurde das Engagement der beiden Ludwigsburgerinnen für das kreative Potenzial der Region. Dazu gehören zum Beispiel der Designmarkt Popupimschloss, Stadt-Wimmelbücher, Poster und ein Online-Stadtmagazin
Inklusive Schönheit
Die Baslerbeauty GmbH & Co. KG aus Bietigheim-Bissingen kooperierte mit der Stiftung Nikolauspflege, um sehbehinderten Frauen eine Schminkschule anzubieten. Die Veranstaltung bot den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, unter Anleitung einer Reha-Lehrerin und professioneller Make-up-Artisten Techniken kennenzulernen, die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Ziel der Initiative war es, Selbstbewusstsein und Wohlbefinden zu fördern und sich auszutauschen.
Ziel der Initiative war es, Selbstbewusstsein und Wohlbefinden zu fördern und sich auszutauschen.
Investitionen in KI
2024 erwirtschaftete die GFT Technologies SE einen Umsatz von 870,9 Millionen Euro, zehn Prozent mehr als 2023. Das bereinigte EBIT stieg um sechs Prozent auf 77,4 Millionen Euro. Das Geschäft mit Banken und Industriekunden entwickelte sich mit plus zwölf beziehungsweise zehn Prozent besonders stark. Der Bereich Versicherungen verzeichnete strategische Projektgewinne in Amerika und Europa.
Im Rahmen der Bemühungen, GFT in ein vollständig KI-zentriertes Unternehmen zu verwandeln, wird das Ergebnis im laufenden Jahr durch höhere Investitionen und Effizienzmaßnahmen beeinträchtigt werden. Deswegen rechnen die Stuttgarter nur noch mit einem Umsatzwachstum von sieben Prozent auf circa 930 Millionen Euro.
Im Rahmen der Bemühungen, GFT in ein vollständig KI-zentriertes Unternehmen zu verwandeln, wird das Ergebnis im laufenden Jahr durch höhere Investitionen und Effizienzmaßnahmen beeinträchtigt werden. Deswegen rechnen die Stuttgarter nur noch mit einem Umsatzwachstum von sieben Prozent auf circa 930 Millionen Euro.
Neue Messe für Elektronik
Die Messe Stuttgart GmbH erweitert ihr Portfolio um die EFX, die „Expo for Electronics Manufacturing“. Sie wird im zweijährigen Turnus stattfinden. Erstmals sind Interessenten und Unternehmen aus der Elektronikfertigung vom 6. bis 8. Oktober nächsten Jahres auf das Stuttgarter Messegelände eingeladen. Das Branchenevent bietet eine exklusive Plattform für Experten, Hersteller und Zulieferer, um Innovationen zu entdecken, neue Partnerschaften zu knüpfen und sich über die Zukunft der Elektronikproduktion auszutauschen.
Hilfen, die das Leben leichter machen

Die Ideenmanufaktur-PB Innova Klaus-Peter Beer hat eine zweite Produktlinie entwickelt. Sie heißt „universelle Haltesysteme“. Wie alle Produkte des Schorndorfers soll sie Menschen mit motorischer Einschränkung das Leben erleichtern. Zur Linie gehören zum Beispiel integrierte Lichtquellen, Schlüsseletuis oder Hocker - alle mit der Gehhilfe kombinierbar und miteinander kompatibel. Aber auch Sonderanfertigungen sind möglich. Alle Produkte der Reihe sind „Made in Germany“
Gold das glänzt und leuchtet

Die Bernd Kussmaul GmbH hat den Team-Pokal und die Medaillen zum 40-jährigen Jubiläum des Schwäbischen Turnerbunds (STB) entworfen, entwickelt und gefertigt. Das Besondere dabei: der Pokal kommunizierte mit den Medaillen, denn sie waren Teil des Pokals bevor sie herausgenommen und in den Träger eingesetzt wurden. Auf diese Weise bekam jedes Mannschaftsmitglied ein Teil vom Pokal mit nach Hause
Kipper für Bau und Garten

Die Apex Container Lift Systeme GmbH aus Magstadt bietet zwei neue Kipper an: den Abrollkipper HKS-SK und den Absetzkipper BRS-SK. Beide wurden speziell für den Einsatz in Bau, Garten und Recycling entwickelt. Mit ihrer robusten Konstruktion und reduzierten Komplexität zielen sie darauf ab, Betriebssicherheit und Effizienz im Containertransport zu gewährleisten. Unter anderem gewährleisten die Funkfernbedienung und die manuell bedienbare Hebelanlage, dass die Kipper auch bei schwierigen Bedingungen einsetzbar bleiben
Jetzt auch in Heilbronn
Die Gottlob Rommel GmbH & Co. KG hat das traditionsreiche Elektrotechnik-Unternehmen Hopfengärtner GmbH in Heilbronn übernommen. Die Stuttgarter stärken damit ihren Geschäftsbereich Gebäudetechnik. Zusätzlich wurde am Standort von Hopfengärtner die neue Rommel-Geschäftsstelle Heilbronn für alle Leistungen im Neu- und Bestandsbau eröffnet. Damit kann das Bau- und Gebäudetechnikunternehmen seinen Kunden im Großraum Heilbronn künftig einen breit aufgestellten Vor-Ort-Service anbieten.
Auszeichnung für Nachhaltigkeit
Die Herma GmbH, Spezialistin für Verpackungs- und Produktkennzeichnung, leistet ihren Beitrag zur Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens. Das hat die weltweit aktive Science Based Target Initiative (SBTi) jetzt bestätigt. Konkret verpflichtet sich das Unternehmen aus Filderstadt, bis 2030 seine Treibhausgas-Emissionen verglichen mit 2021 um 42 Prozent zu senken.
Anerkennung für die Bemühungen gab es auch beim Nachhaltigkeitsaudit von EcoVadis: Herma erhielt erstmals eine Goldmedaille und gehört damit zu den besten fünf Prozent der in den letzten zwölf Monaten von EcoVadis auditierten Unternehmen.
Anerkennung für die Bemühungen gab es auch beim Nachhaltigkeitsaudit von EcoVadis: Herma erhielt erstmals eine Goldmedaille und gehört damit zu den besten fünf Prozent der in den letzten zwölf Monaten von EcoVadis auditierten Unternehmen.
Rekord-Auftragseingang für Automatisierungsspezialisten
Nachgefragt von der Automobilindustrie sind Entwicklungen wie der Oberförderer T.T.S.
Die Dürr Aktiengesellschaft verzeichnete 2024 einen Rekordauftragseingang von 5,14 Milliarden Euro (+11 Prozent). Der Umsatz legte um 1,5 Prozent zu und erreichte mit 4,70 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert - trotz der Nachfrageschwäche bei der Konzerntochter Homag. Der Free Cashflow überstieg mit 157 Millionen Euro zum fünften Mal in Folge die 100-Millionen-Schwelle. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag mit 5,5 Prozent im oberen Bereich des Prognosekorridors (4,5 bis 6,0 Prozent). Dürr profitierte dabei von hohen Investitionen der Automobilindustrie in hochautomatisierte und nachhaltige Lackiertechnik. Seit Mitte 2024 läuft im Dürr-Konzern ein Transformationsprozess, um sich noch konsequenter auf die Leittechnologie Automatisierung zu konzentrieren. Ende 2024 waren im Konzern 19.894 Menschen beschäftigt, 9.200 davon in Deutschland.
Ausgezeichnete Wirtschaftsprüfer
Im Auftrag des Handelsblatts hat das „Sozialwissenschaftliche Institut Schad“ Deutschlands beste Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ermittelt. Die Kullen Müller Zinser Treuhand GmbH aus Stuttgart wurde sowohl in der Kategorie Steuerberater als auch in der Kategorie Wirtschaftsprüfer ausgezeichnet. Das Institut hatte mehr als 4.900 Kanzleien Fragen zu ihrem Fachwissen gestellt.
Portfolio ausgeweitet
Die Schönbrunn Tasc GmbH arbeitet neuerdings mit dem Münchner Cybersicherheitsexperten Rainer Rehm zusammen. Damit kann der Leonberger Spezialist für IT-Sicherheitstrainings und -zertifikate die ISC2-Schulung Certified Information Systems Security Professional (CISSP) in sein Portfolio aufnehmen. Diese wird für Sicherheitsberater, Analysten, Sicherheitsmanager, Prüfer und Chief Information Security Officers (CISO) empfohlen.
KI sucht Innovationspotenzial

Die Klingele Paper & Packaging SE & Co. KG aus Remshalden hat ein KI-Forschungszentrum gegründet. Dafür nutzt der Hersteller von Papier und Wellpappenverpackungen seine im vergangenen Jahr etablierte Struktur des Innovationsmanagements sowie Partnerschaften zu Forschungsinstituten. Ziel ist es, potenzielle Einsatzfelder für KI zu identifizieren und anschließend technologiegetriebene Innovationen umzusetzen.
Lebensmittel behalten ihre Form
Die Komet Maschinenfabrik GmbH aus Plochingen hat ein System entwickelt, um empfindliche Lebensmittel schonend zu vakuumieren, sodass ihre Form erhalten bleibt. Dafür wird ein speziell konzipierter Behälter aus robusten Materialien mit transparentem Deckel genutzt.
Das „GreenVac“ genannte System trägt zur längeren Haltbarkeit von Lebensmitteln bei und erleichtert organisatorische Abläufe wie das sogenannte „Mise en place“. Zudem entfällt das portionsweise Umfüllen von Lebensmitteln.
Die stapelbaren Behälter sind in verschiedenen Größen erhältlich und ermöglichen eine geordnete Lagerhaltung und effiziente Arbeitsprozesse in Gastronomie und Catering.
Das „GreenVac“ genannte System trägt zur längeren Haltbarkeit von Lebensmitteln bei und erleichtert organisatorische Abläufe wie das sogenannte „Mise en place“. Zudem entfällt das portionsweise Umfüllen von Lebensmitteln.
Die stapelbaren Behälter sind in verschiedenen Größen erhältlich und ermöglichen eine geordnete Lagerhaltung und effiziente Arbeitsprozesse in Gastronomie und Catering.
Workwear neu ausgerichtet
Kübler konzentriert sich auf hochwertiger Arbeits- und Schutzbekleidung.
Die Paul H. Kübler Bekleidungswerk GmbH & Co. KG hat sich strategisch und organisatorisch neu ausgerichtet. Das Unternehmen aus Plüderhausen konzentriert sich fortan auf die Entwicklung und den Vertrieb hochwertiger Arbeits- und Schutzbekleidung. Damit einher geht die klare Fokussierung auf die Vertriebsbereiche Fachhandel und Mietberufsbekleidung, wobei das Segment Baustoffhandel ein wichtiger Absatzmittler bleibt.
Im Geschäftsjahr 2024 verbuchte Kübler einen Umsatz von 58 Millionen Euro und konnte damit den im Vorjahr erreichten Rekordumsatz halten. Der Exportanteil belief sich auf 27 Prozent. Für das laufende Jahr plant Kübler unter anderem die Einführung einer mietwäschetauglichen Einstiegskollektion und einer Stretchkollektion sowie die Erweiterung des Produktportfolios im Bereich persönlicher Schutzausrüstung.
Im Geschäftsjahr 2024 verbuchte Kübler einen Umsatz von 58 Millionen Euro und konnte damit den im Vorjahr erreichten Rekordumsatz halten. Der Exportanteil belief sich auf 27 Prozent. Für das laufende Jahr plant Kübler unter anderem die Einführung einer mietwäschetauglichen Einstiegskollektion und einer Stretchkollektion sowie die Erweiterung des Produktportfolios im Bereich persönlicher Schutzausrüstung.
Neue Tochtergesellschaft im indischen Bengaluru
Mit einem Umsatz von fast 830 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2024 konnte die Ludwigsburger MHP Management- und IT-Beratung GmbH das Niveau des Vorjahres halten. Mit der Strategie 2030 sowie Investitionen, etwa in neue Märkte sowie in nachhaltige Lösungen, stellte das Unternehmen der Porsche AG die Weichen für die Zukunft, um langfristig Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Aktuell wurde eine neue Tochtergesellschaft im indischen Bengaluru eröffnet. Bis Jahresende sollen dort mehrere Hundert Mitarbeiter tätig sein. Als Technologie- und Businesspartner digitalisiert MHP seit 28 Jahren die Prozesse und Produkte seiner weltweit rund 300 Kunden in den Bereichen Mobility und Manufacturing und begleitet sie bei ihren IT-Transformationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Umzüge innerhalb des Rems-Murr-Kreises
Die Syntegon GmbH, Verpackungsspezialistin für die Pharma- und Lebensmittelindustrie, zieht von Waiblingen nach Fellbach und Bad Cannstatt. In Fellbach entsteht ein Fertigungszentrum, das die Produktionskapazitäten deutlich vergrößert. Die zentralen Verwaltungsfunktionen der Unternehmensgruppe siedelt Syntegon im dritten Quartal 2025 als Business Excellence Center in Bad Cannstatt an. Das frei werdende Gelände in Waiblingen übernimmt die Andreas Stihl AG & Co. KG, die dort verschiedene kleinere Standorte zentralisieren möchte.
Dr. Annja Maga für Magazin Wirtschaft Rubrik Firmenreport
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Dr. Annja Maga