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Neues aus den Firmen der Region Stuttgart
Messe goes India
Die Erstveranstaltung der Logimat India der Messe Stuttgart GmbH konnte sich auf Anhieb in der indischen Logistikbranche etablieren. Mehr als 100 Aussteller und rund 5.800 Fachbesucher kamen zur Premiere in Greater Noida/Delhi. Gezeigt wurden Technologien aus den Bereichen Robotik, Regalsysteme, künstliche Intelligenz und Digitalisierungswerkzeuge. Die nächste Ausgabe der Logimat India wird 2025 im Bombay Exhibition Centre in Mumbai stattfinden.
Stihl: Ein Viertel sind schon Akku-Geräte
Akku-Geräte funktionieren auch im Profi-Bereich. Zum Beweis schnitt Michael Traub mit einem Trennschleifer eine Granitplatte in Scheiben.
© Maga/IHK
Karl Köhler: Hauptpreis für Projekt-Kompetenz
Die Karl Köhler GmbH hat den Deutschen Baupreis 2024 gewonnen. In der Kategorie bis 150 Mitarbeiter erhielten die Besigheimer den Hauptpreis und belegten überdies den zweiten Platz beim Sonderpreis Digitalisierung. Ausschlaggebend waren vor allem die Bereiche Projektakquise und Projektabwicklung. Das Ziel des Wettbewerbs unter Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums ist es, die leistungsfähigsten und innovativsten Unternehmen der Branche auszuzeichnen. Dazu werden organisatorische Abläufe, Arbeitsverfahren und Prozesse auf den Prüfstand gestellt.
Mommies Kitchen Gang: eine leckere Geschäftsidee
Mommies Kitchen Gang von Gründerin Dilan Kurucu aus Stuttgart hat sich im Rahmen des 6. Dehoga Cups für das Landesfinale des Startup BW Elevator Pitch 2024 qualifiziert. Auf der Bühne der Intergastra bei der Landesmesse in Stuttgart durften die Teams drei Minuten vor Fachjury und Publikum ihre Geschäftsidee vorstellen. „Mommies Kitchen Gang“ konnte mit dem Geschäftsmodell modern-mediterraner und orientalischer Küche von Müttern und auf dem Arbeitsmarkt benachteiligter Frauen punkten. Das Team erreichte den zweiten Platz und qualifizierte sich als höchstplatziertes baden-württembergisches Team gleichzeitig für das Landesfinale des Startup BW Elevator Pitches.
Beim Dehoga Cup treten deutsche Unternehmen aus den Branchen Hotellerie und Gastronomie gegeneinander an, die nicht länger als fünf Jahre auf dem Markt aktiv sind. Mit Bewerbungen von 29 Teams war das Interesse dieses Jahr höher als je zuvor.
Beim Dehoga Cup treten deutsche Unternehmen aus den Branchen Hotellerie und Gastronomie gegeneinander an, die nicht länger als fünf Jahre auf dem Markt aktiv sind. Mit Bewerbungen von 29 Teams war das Interesse dieses Jahr höher als je zuvor.
Kleemann: bester Ausbildungsbetrieb
Die Kleemann GmbH aus Göppingen ist Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb 2024 in der Rubrik „LKW- und Nutzfahrzeugproduzenten“. Das ergab eine Studie von Focus Money, die Arbeitgeberperfomance und Ausbildungsqualität bewertete. Kleemann erreichte 100 von 100 möglichen Punkten und ließ dabei auch weit größere Unternehmen hinter sich. 13.000 Unternehmen gingen in die Wertung ein.
Knapp erhält ministerielle Anerkennung
GFT: Umsatzplus von 23 Prozent in Europa
Der Umsatz der GFT Technologies SE (GFT) wuchs 2023 um zehn Prozent auf 801,74 Millionen Euro. Besonders positiv entwickelte sich die Absatzregion Europa mit einem Umsatzplus von 23 Prozent. Dazu trug vor allem der im April abgeschlossene Zukauf der Targens GmbH mit rund 30 Millionen Euro Umsatz bei. Zudem vollzog der größte GFT-Markt Brasilien in der zweiten Jahreshälfte die Trendwende hin zu einer positiven Entwicklung. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) der Stuttgarter stieg um neun Prozent auf 73 Millionen Euro; ohne Währungseffekte sogar um 14 Prozent. Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte der Konzern insgesamt 9.134 Vollzeitmitarbeiter (plus drei Prozent). Für 2024 erwarten die Stuttgarter ein Umsatzwachstum von 15 Prozent auf circa 920 Millionen Euro. Das bereinigte Ebit soll laut Prognose um 16 Prozent auf rund 85 Mio. Euro steigen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erwartet der Konzern bei etwa 72 Millionen Euro, was einem Wachstum von rund sechs Prozent entspräche.
Wörwag: Erfolg statt Engpass
Die Wörwag Pharma GmbH & Co. KG hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem organischen Umsatzplus von 7,6 Prozent und einem Nettoumsatz von 302,8 Millionen Euro abgeschlossen. Die Böblinger trotzten damit der angespannten Lage innerhalb der Pharmabranche, die auf Probleme wie immer komplizierter und teurer werdende Zulassungen oder Lieferengpässen zurückgehen. Weil Wörwag auf einen starken Außendienst setzt und die eigene Produktion immer weiter ausbaut, übertraf das Wachstum den Branchendurchschnitt von sechs Prozent spürbar.
2023 wurden circa zwölf Millionen Euro investiert. Beispielsweise wurde im bayerischen Pöcking eine Firma zugekauft, die zuvor schon für Wörwag produzierte. 170 neue Mitarbeiter wurden eingestellt, sodass nun 1400 Personen international für die Böblinger arbeiten. 2024 sollen weitere 100 Mitarbeiter hinzukommen und die Eigenproduktion auf 40 Prozent gesteigert werden. Der Nettoumsatz soll dann auf 333 Millionen Euro steigen.
2023 wurden circa zwölf Millionen Euro investiert. Beispielsweise wurde im bayerischen Pöcking eine Firma zugekauft, die zuvor schon für Wörwag produzierte. 170 neue Mitarbeiter wurden eingestellt, sodass nun 1400 Personen international für die Böblinger arbeiten. 2024 sollen weitere 100 Mitarbeiter hinzukommen und die Eigenproduktion auf 40 Prozent gesteigert werden. Der Nettoumsatz soll dann auf 333 Millionen Euro steigen.
Bilekjaeger als Zukunfts-Arbeitgeber ausgezeichnet
Die Bilekjaeger GmbH & Co. KG wurde mit dem Siegel „Arbeitgeber der Zukunft 2024“ ausgezeichnet. Die Stuttgarter Agentur erhielt die Auszeichnung für ihre Innovationskraft. In einem zweistufigen Prüfverfahren vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIIND) in Zusammenarbeit mit dem Magazin DUP Unternehmer war dies ermittelt worden.
Kärcher spart Verpackungsmüll
Die Alfred Kärcher SE & Co. KG setzt auf eine doppelte Strategie für mehr Nachhaltigkeit: Sie verringert die Verpackungsmenge und erhöht die Recyclingfähigkeit der unvermeidlichen Verpackung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Ersatz von Styropor durch Karton, Pappe oder Pulp. Das spart jährlich mehr als 59 Tonnen Styropor ein. Zusätzlich werden Geräte noch robuster gebaut, als es für den eigentlichen Einsatz nötig wäre, damit sie sich mit weniger Verpackung transportieren lassen. Dadurch werden jährlich 1.000 Tonnen Papier und Wellpappe gespart.
Aumovis und B&B: LED-Wände fahren nach Spanien
Die b&b eventtechnik GmbH aus Filderstadt hat den Stand des Stuttgarter Startups
Aumovis GmbH auf der Messe ISE in Barcelona in Szene gesetzt (Foto). Aumovis präsentierte sich zum ersten Mal auf dieser international führenden Fachmesse für audiovisuelle Systemintegration. Das Produkt ist die erste KI-gestützte, autonom fahrende und frei positionierbare LED-Wand für hochpräzise Fahrten in Studios und Showrooms sowie auf Eventbühnen. Das Team von B&B übernahm für den Messeauftritt sowohl die Planung als auch die Betreuung in Barcelona inklusive Auf- und Abbau. Die Production Company aus Filderstadt kombinierte dafür Medientechnik mit Setbau und sorgte für die Ausstattung.
Aumovis GmbH auf der Messe ISE in Barcelona in Szene gesetzt (Foto). Aumovis präsentierte sich zum ersten Mal auf dieser international führenden Fachmesse für audiovisuelle Systemintegration. Das Produkt ist die erste KI-gestützte, autonom fahrende und frei positionierbare LED-Wand für hochpräzise Fahrten in Studios und Showrooms sowie auf Eventbühnen. Das Team von B&B übernahm für den Messeauftritt sowohl die Planung als auch die Betreuung in Barcelona inklusive Auf- und Abbau. Die Production Company aus Filderstadt kombinierte dafür Medientechnik mit Setbau und sorgte für die Ausstattung.
E-Systems: coole Wallbox entwickelt
Die e-Systems MTG GmbH aus Wendlingen hat für ihre Wallbox „GhostONE“ den „iF Design Award“ in der Sparte „Automotive/Product Design“ erhalten. Die Wallbox kann verschlüsselt mit dem E-Auto kommunizieren, Eigen-PV-Strom laden und dynamische Tarife nutzen – das alles ohne Ladeunterbrechung.
Als Whitelabel-Wallbox lässt sie sich vollständig auf das Markendesign des Anbieters ausrichten und ist kompatibel mit nahezu allen Elektro- und Hybridmodellen.
Als Whitelabel-Wallbox lässt sie sich vollständig auf das Markendesign des Anbieters ausrichten und ist kompatibel mit nahezu allen Elektro- und Hybridmodellen.
Komet: Machine als Farbtupfer
Maschine als Farbtupfer.
© Komet
Die Komet Maschinenfabrik GmbH aus Plochingen bietet ab sofort ausgewählte Vakuum-Tischmaschinen in Wunschfarbe, beispielsweise in der Firmenfarbe. Die Farbpalette ist dabei nahezu unbegrenzt. Komet ist seit 70 Jahren als Entwickler und Hersteller von Maschinen zum Vakuumieren und Thermalisieren von Lebensmitteln auf dem Markt.
Staufen: Auszeichnung für Beratungsunternehmen
Die Staufen AG zählt zum elften Mal in Folge zu den besten Beratungsunternehmen Deutschlands. In der Rangliste von Brand eins und Statista landete das Unternehmen aus Köngen in den Bereichen Automotive, Industrial Goods und Luftfahrt ganz vorne. Auch im Beratungsfeld Operations Management sicherte sich das Consultinghaus die Spitzenposition. Kunden und Experten lobten die Umsetzungsstärke sowie den auf ganzheitliche Performanceverbesserung ausgerichteten Beratungsansatz. Rund 6.900 Experten und Berater sowie mehr als 1.500 Führungskräfte aus Unternehmen aller Größenklassen waren um ihre Einschätzung gebeten worden.
Kooperation und Zusammenarbeit
Die Mosolf SE & Co. KG, Systemdienstleister der europäischen Automobilindustrie aus Kirchheim unter Teck, und der europaweit tätige Parkraumbetreiber Apcoa GmbH aus Stuttgart sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, um die Logistik- und Auslieferungsdienste in urbanen Gebieten zu stärken. Mosolf wird für seine Kunden sogenannte Hand-over-Zonen in den Urban-Hubs-Standorten von Apcoa einrichten und so sein Agenturmodell, den Direktvertrieb sowie die Endkundenschnittstelle und das Flottenmanagement optimieren.
Die Stuttgarter DI Wirtschaftsberatung GmbH hat die Mehrheit an der bundesweit bekannten Lern- und Beratungsplattform Finance, baby! GmbH übernommen. Finance, baby! ist im August 2020 an den Start gegangen und richtet sich vor allem an Frauen, um sie vor Altersarmut besser zu schützen.
Das Leonberger IT-Systemhaus Erik Sterck GmbH und die Plusserver GmbH, Kölner Spezialisten für sichere und skalierbare Cloud- und KI-Plattformen, gehen eine vertiefte Partnerschaft ein. Die Erik Sterck GmbH erweitert ihr Portfolio damit um einen leistungsfähigen Cloudanbieter made in Germany.
Die Endress+Hauser Deutschland GmbH & Co. KG, Spezialistin für Messgeräten und Dienstleistungen für die industrielle Prozessautomation, setzt bei ihrer Pressearbeit auf die Stuttgarter PR-Agentur echolot public relations GmbH.
Ein Konsortium der Zeitungsverlage Waiblingen (ZVW) und Röhm-Medien aus Sindelfingen sowie der BWPost Böblingen und BWPost Rems-Murr hat die Mehrheit der BWPOST GmbH & Co. KG in Stuttgart inklusive deren Töchter BWPOST Ludwigsburg GmbH und BWPOST Esslingen GmbH & Co. KG übernommen. Im Zuge der Übernahme wird eine engere Verbindung innerhalb der BWPost-Gruppe und damit ein noch stärkeres Angebot für alle Post- und Versandkunden im Großraum Stuttgart erreicht. Die BWPost-Gruppe verarbeitet kumuliert über 90 Millionen Postsendungen im Jahr.
Die Georg Thieme Verlag KG, marktführender Anbieter medizinischer Fachinformationen und digitaler Gesundheitsdienstleister, beteiligt sich am Wiener Healthtech Scale-up Xund. Gemeinsam wollen beide Mediziner bei Diagnose und der Therapiewahl unterstützen und die Kommunikation mit den Patienten dabei verbessern. Basis hierfür sind die AI-basierte Technologie von Xund und die Fachinformationen von Thieme. Beides soll in Medical Large Language Models (MedLLM) zusammengeführt werden, um so personalisierte medizinische Inhalte dynamisch bereitzustellen.
Ensinger: Plastik bekommt neues Leben
Ensinger fördert die nachhaltige Nutzung von Kunststoff.
© Ensinger
Der Kunststoffverarbeiter Ensinger GmbH aus Nufringen hat ein nachhaltiges Produktportfolio aus biobasierten und wiederaufbereiteten Halbzeugen vorgestellt. Die Maßnahmen zur Wiederverwendung von Kunststoffen beziehen auch die Geschäftspartner des Unternehmens mit ein.
Die biobasierten Kunststoffe werden aus Rohstoffen aus der holzverarbeitenden Industrie und aus anderen organischen Abfällen gefertigt. Die Herstellung der Kunststoffplatten, -stäbe und -rohre erfolgt analog zu konventionellen Produktionsverfahren, wodurch ähnliche Eigenschaften bei nur minimalen Farbabweichungen gewährleistet werden. Die ebenfalls neuen wiederaufbereiteten Kunststoffe werden durch mechanische Aufbereitungsverfahren aus zurückgegebenen Materialien und Produktionsabfällen hergestellt. Die Materialeigenschaften können hier zwar geringfügig von denen herkömmlicher Werkstoffe abweichen, die Umweltvorteile überwiegen jedoch deutlich.
Die biobasierten Kunststoffe werden aus Rohstoffen aus der holzverarbeitenden Industrie und aus anderen organischen Abfällen gefertigt. Die Herstellung der Kunststoffplatten, -stäbe und -rohre erfolgt analog zu konventionellen Produktionsverfahren, wodurch ähnliche Eigenschaften bei nur minimalen Farbabweichungen gewährleistet werden. Die ebenfalls neuen wiederaufbereiteten Kunststoffe werden durch mechanische Aufbereitungsverfahren aus zurückgegebenen Materialien und Produktionsabfällen hergestellt. Die Materialeigenschaften können hier zwar geringfügig von denen herkömmlicher Werkstoffe abweichen, die Umweltvorteile überwiegen jedoch deutlich.
Minol: Spitzenplatz bei Innovationen
Mit dem Prädikat „Höchste Innovationskraft“ führt die Minol Messtechnik. W. Lehmann GmbH & Co. KG zum vierten Mal das Ranking der Energiedienstleister in einer von „Welt TV“ beauftragten Studie zur Innovationskraft deutscher Unternehmen an. Das Umfrageinstitut ServiceValue hatte dafür über 200.000 Führungskräfte befragt, die 2.350 Unternehmen aus 175 Branchen bewerteten. Das dritte Jahr in Folge verteidigte Minol seine Führungsposition. Das Unternehmen aus Leinfelden-Echterdingen steht als Digitalisierungslotse der Immobilienbranche zur Seite und unterstützt deren Weg hin zur Klimaneutralität mit Lösungen wie der digitalen Verbrauchserfassung, Photovoltaik, Mieterstromkonzepten und Elektromobilität.
Di-Soric hilft, präzise zu Labeln
Die Di-soric GmbH & Co. KG aus Urbach präsentiert neue kapazitiven Etikettensensoren für dünne, transparente Etiketten. Zwei unterschiedliche Bauformen decken ein breites Einsatzfeld in der Verpackungsbranche ab: Weil sie transparente Etiketten mit hoher Genauigkeit erkennen und positionieren, lassen sich Produkte in der Pharma- und Kosmetikbranche im No-Label-Look kontrollieren und etikettieren. Das Einlernen des Sensors auf neue Etikettenmaterialien ist dabei auf drei Wegen möglich: über eine Teach-Taste direkt am Sensor, über eine Teach-Leitung oder rein digital mit Parametrierung und Diagnose über IO-Link.
Leasec: Elf Prozent Wachstum mit Fabrikservice
Die Leadec Management Central Europe BV & Co. KG aus Stuttgart hat ihren Umsatz 2023 um elf Prozent auf 1,24 Milliarden Euro gesteigert. Der Servicespezialist aus Stuttgart ist in 16 Ländern weltweit aktiv – in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien – wobei alle Regionen mit steigenden Umsätzen zu der guten Entwicklung beitrugen. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich auf über 23.000.
Traditionell ist Leadec stark in der Automobilindustrie vertreten. Mehr als 40 Prozent des Auftragsvolumens stammen inzwischen jedoch von Kunden anderer Branchen. Multi-Technologieunternehmen gehören ebenso zu den neuen Kunden wie die Luft- und Raumfahrtindustrie und Konsumgüterproduzenten. Sowohl regional als auch in den Branchen ist Leadec breiter aufgestellt als noch vor einigen Jahren.
So wurden beispielsweise das Angebot an digitalen Services für die Fabrik ausgebaut, die Services für Batterie- und Zellhersteller erweitert oder spezielle Green Factory Solutions umgesetzt.
Traditionell ist Leadec stark in der Automobilindustrie vertreten. Mehr als 40 Prozent des Auftragsvolumens stammen inzwischen jedoch von Kunden anderer Branchen. Multi-Technologieunternehmen gehören ebenso zu den neuen Kunden wie die Luft- und Raumfahrtindustrie und Konsumgüterproduzenten. Sowohl regional als auch in den Branchen ist Leadec breiter aufgestellt als noch vor einigen Jahren.
So wurden beispielsweise das Angebot an digitalen Services für die Fabrik ausgebaut, die Services für Batterie- und Zellhersteller erweitert oder spezielle Green Factory Solutions umgesetzt.
Dürr: Automatisierungstrend steigert Umsatz
Die Dürr Aktiengesellschaft hat das Jahr 2023 mit einem Wachstum von 7,3 Prozent und einem Umsatzrekord von 4.627,3 Millionen Euro abgeschlossen. Das EBIT vor Sondereffekten stieg sogar um 20,8 Prozent auf 280,4 Millionen Euro. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten verbesserte sich von 5,4 auf 6,1 Prozent. Der Auftragseingang nahm zwar um 7,8 Prozent ab, erreichte aber mit 4.615,5 Millionen Euro die obere Hälfte der Zielspanne. Im Geschäft mit der Automobilindustrie konnte der Maschinen- und Anlagenbauer das hohe Bestellniveau von 2022 wiederholen; dazu trugen die Trends zu klimafreundlichen Produktionstechnologien und zur E-Mobilität bei. Wichtige Wachstumstreiber in der Automatisierungstechnik sind immer höhere Stückzahlen- und Qualitätsanforderungen, der Fachkräftemangel und die Rückverlagerung von Produktionsumfängen in Hochlohnländer. Vor diesem Hintergrund hat Dürr stark in den Ausbau seines Automatisierungsgeschäfts investiert. Wenn die Weltlage sich nicht weiter verschlechtert, erwartet das Unternehmen aus Bietigheim-Bissingen für 2024 bis zu acht Prozent höhere Aufträge. Das Umsatzziel beträgt 4.700 bis 5.000 Millionen Euro.
Küchen effizienter verkaufen
Plana bietet Küchen für jeden Bedarf
© Plana
Die Plana Küchenland Lizenz und Marketing GmbH aus Böblingen steigerte im Geschäftsjahr 2023 den Umsatz ihrer 48 Partnerstudios um 2,4 Prozent auf knapp 135 Millionen Euro. Der Verbund erzielte damit einen erneuten Umsatzrekord in seiner über 35-jährigen Firmenhistorie. Allerdings war die Anzahl an ausgelieferten Küchen bereits rückläufig. Wegen der sich abzeichnenden Branchenflaute startet das Franchise-Unternehmen ein Effizienzprogramm zur Verbesserung der Strukturen, Prozesse und Kostenpositionen. Ein Meilenstein ist die Implementierung des „Product Guides“ in allen Plana-Studios. Damit verfügen die Franchisepartner über eine interaktive Plattform mit den Daten aller relevanten Hersteller von Küchentechnik. Das Tool erhöht die Kompetenz der Küchen-Fachverkäufer und verspricht eine erhebliche Zeitersparnis.
Dr. Annja Maga für Magazin Wirtschaft Rubrik Firmenreport
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Dr. Annja Maga