Nr. 70472

Aktuelle Inserate der nexxt-change Unternehmensbörse

Die kostenfreie Nachfolgebörse nexxt-change hat das Ziel, Selbstständige und Nachfolgeinteressierte zusammenzubringen – aktuell unter anderem über folgende Inserate der Region Stuttgart.
Um Ihnen den Einstieg in die Nachfolgebörse zu erleichtern, bietet die IHK Region Stuttgart eine Onlineveranstaltung an. Das Format zeigt, für wen die Plattform in Frage kommt und wie Sie selbstständig Kauf- oder Verkaufsanzeigen erstellen können.
Kaufgesuche:
Verkaufsangebote:
Diese und weitere Inserate finden Sie auch auf www.nexxt-change.org.

12. Stuttgarter Nachfolgetag

Mit dem Stuttgarter Nachfolgetag möchte die IHK Region Stuttgart für das Thema Unternehmensnachfolge sensibilisieren und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
Das Messe-Format richtet sich sowohl an Übergabeinteressierte, die ihre Nachfolge regeln möchten, als auch an potenzielle Übernahmeinteressierte auf der Suche nach einem geeigneten Unternehmen. Über die jährlich stattfindende Halbtagesveranstaltung sollen die Interessierten für die unterschiedlichsten Themen der Unternehmensnachfolge sensibilisiert werden. Gleichzeitig bietet die Veranstaltung eine ideal Möglichkeit zum Vernetzen und Austauschen.
  • Theorie: parallele Fachforen bieten einen unterschwelligen Einstieg in komplexe Themen
  • Praxis: Podiumsteilnehmende berichten von ihren Übergabe- & Übernahmeehrungen
  • Netzwerk: anonymisierte Übernahme- & Übergabeprojekte werden vorgestellt
  • Infolandschaft: zusätzliche Unterstützungs- & Betreuungsangebote werden präsentiert
  • Austausch: ungezwungenes Umfeld für einen Erfahrungsaustausch
Der 12. Stuttgarter Nachfolgetag findet am 25. Juli 2025 statt und die Teilnahme ist kostenfrei. Über unser Anmeldeformular können Sie sich direkt anmelden.
Sie wollen keine Veranstaltungstermine mehr verpassen? Ob Veranstaltungshinweise, Gesetzesänderungen oder Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung; über unseren IHK-Newsletter werden Sie automatisch über alle relevanten Themen informiert.

Gründertag 2025 – eine Veranstaltung der IHK und HWK Region Stuttgart

Mit dem Gründertag wollen wir Gründungsinteressierte und Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen aus Stuttgart und der Region ansprechen und für das Thema Gründung begeistern. Informieren Sie sich in Fachforen zu allen Themen rund um Ihre Existenzgründung. Erweitern Sie Ihr Netzwerk und lassen Sie sich vom Gründergeist inspirieren. Das Stuttgarter Ökosystem steht Ihnen auf der großen Infomesse mit Rat und Tat zur Seite.
PROGRAMM – Stuttgarter Gründertag 2025
09:15 Eintreffen und Networking
09:45 – 10:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung
  • Andrea Bosch, stv. Hauptgeschäftsführerin der IHK Region Stuttgart und
  • Peter Friedrich, Hauptgeschäftsführer der HWK Region Stuttgarter
10:0010:30 Uhr Parallele Fachforen
  • KI – Künstliche Intelligenz für Gründerinnen und Gründer: Tools und Best Practices (Florian Stark, IHK, Stuttgart)
  • Was Sie als Existenzgründerin und Gründer unbedingt über Steuern wissen sollten (Fabian Klement, ECOVIS RTS Audit KG, Stuttgart)
  • Kalkulation – ohne Gewinn macht's keinen Sinn (Stefan Maier, HWK, Stuttgart)
  • Einführung in den Onlinehandel: Die ersten Schritte (Roman Leonov, IHK, Stuttgart)
  • LIFE-first Business – Unternehmertum neu denken (Michaela Schächner, Michaela Schächner UG)
10:30 - 11:00 Uhr: Besuch der Informationsmesse Existenzgründung im Saal 1 und im Foyer
11:00 – 11:30 Uhr Parallele Fachforen
  • Der steuerliche Erfassungsbogen für das Finanzamt (Fabian Klement, ECOVIS RTS Audit KG, Stuttgart)
  • Rechtsformen – welche Rechtsform passt zu mir? (Volker Nann, Klünder, Nann, Machanek Rechtsanwälte, Stuttgart)
  • Gründen in den freien Berufen (Institut für Freie Berufe (IFB), Nürnberg
  • Schutzrechte für Startups (Helmut Jahnke, Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg, Stuttgart)
  • Gründung in der Gastronomie - Was Gründerinnen und Gründer in der Gastronomie unbedingt wissen sollten (Julian Becker, DEHOGA, Stuttgart)
11:30 - 12:30 Uhr: Besuch der Informationsmesse Existenzgründung im Saal 1 und im Foyer + Pause
12:30 – 13:00 Uhr Parallele Fachforen
  • Finanzierungsmöglichkeiten für KMU (Manuel Bausch, Bürgschaftsbank Baden-Württemberg, Stuttgart)
  • Versicherungen – die wichtigsten Versicherungen für Existenzgründerinnen und Gründer (Andreas Kiefer, IKK classic und Reiner Mugrauer, Signal Iduna Gruppe)
  • Gründungsformalitäten – was ist bei der Gründung alles zu erledigen? (Johannes Klemann, HWK, Stuttgart)
  • SEO, SEA, Google Analytics & Co.: 20 Tipps aus der Praxis (Stephan Sigloch KlickPiloten GmbH, Stuttgart)
  • Betriebsübernahme vs. Neugründung (Alexander Ummenhofer, IHK Region Stuttgart)
13:00 - 13:30 Uhr: Besuch der Informationsmesse Existenzgründung im Saal 1 und im Foyer
13:30 – 14:00 Uhr Parallele Fachforen
  • Marketing – Sichtbarkeit über analoge und digitale Medien (Uli Korn, twist Consulting, Rudersberg)
  • Arbeitsrecht – das müssen Sie beachten (Nicole Glaser, Die Mobile Kanzlei, Cleebronn)
  • So geht's: Kundenakquise und erfolgreicher Vertrieb (Erwin Tilemann, Senioren der Wirtschaft e.V., Schönaich)
  • Gründen im Nebenerwerb – Besonderheiten und Abgrenzung zum Vollerwerb (Cornelia Taube, Rentenversicherung, Stuttgart)
  • Netzwerken beim Gründen, (Monika Deinhart, unique! e. V., Schönaich)
14:00 Uhr: Ausklang und Networking
ACHTUNG! Offener Workshop für Gründerinnen und Gründer - Wo? Lounge 1855! (IHK-Haus, rechts nach dem Eingang)
Sie arbeiten an Ihrem Businessplan oder möchten Ihr Geschäftsmodell schärfen? Dann schauen Sie in der Lounge 1855 vorbei!
Dort erwartet Sie ganztägig ein offenes Workshop-Format zu den Themen Businessplan, Business Model Canvas und dem Zahlenteil Ihres Plans. Ohne Anmeldung, ohne festen Zeitplan – kommen Sie einfach vorbei, stellen Sie Ihre Fragen und holen Sie sich direktes Feedback sowie individuelle Impulse für Ihr Vorhaben.

Feuerstarter Rems-Murr

Die IHK-Bezirkskammer Rems-Murr und die Wirtschaftsjunioren laden ein!
Sie haben eine coole Geschäftsidee im Kopf und wollen Ihr eigenes Start-Up gründen oder haben sich den Traum von der Selbstständigkeit vor nicht allzu langer Zeit bereits erfüllt und ein Unternehmen gegründet. Dann sind Sie herzlich zum FEUERSTARTER Rems-Murr in Waiblingen eingeladen. Erweitern Sie Ihr persönliches und unternehmerisches Netzwerk und melden Sie sich an. Gerne auch in Begleitung von weiteren Interessierten.
Ziel der Veranstaltung ist es allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, sich in lockerer Atmosphäre über die Probleme und Erfahrungen mit anderen Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern auszutauschen und sich zu vernetzen. Im Mittelpunkt steht darüber hinaus neben guten Gesprächen bei Essen und kalten Getränken der „Pitch auf der Rampe“. Wer möchte kann sich und seine Geschäftsidee oder sein Unternehmen innerhalb von maximal 3 Minuten vorstellen sowie Fragen in die Runde werfen. Ein ehrliches Feedback ist garantiert.
Netzwerken, vielleicht pitchen oder einfach nur ein cooles Event genießen. Komplett kostenlos. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Datum: 15. Juli 2025
Uhrzeit: ab 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
ML 14 Lounge
Düsseldorfer Str. 14
71334 Waiblingen
Teilnahmeentgelt: kostenfrei
Anmeldung: http://www.ihk.st/rm-feuerstarter2025

Start-Up Basics

Starten Sie selbstbewusst in die Selbstständigkeit – mit unserer Veranstaltungsreihe „Start-Up Basics“.
In unserer wiederkehrenden Veranstaltungsreihe vermitteln wir Ihnen das wichtigste Wissen für Ihren Weg zum Erfolg. Jeder Abend widmet sich einem zentralen Thema, das Ihnen den Einstieg erleichtert. Von der Business-Plan-Erstellung über Bankgespräche und Steuern bis hin zu Marketing, Preisstrategien und Versicherungen.
Sie interessieren sich nur für ein bestimmtes Thema? Kein Problem! Sie können flexibel teilnehmen – ob an einzelnen Terminen oder an der gesamten Reihe. Zur Anmeldung einfach auf die gewünschte Überschrift klicken.

Start-Up Basic – Der Geschäftsplan

  • Erfahren Sie, wie Sie einen überzeugenden Business-Plan erstellen, der alle wichtigen Aspekte abdeckt.
  • Lernen Sie, wie der Finanzplan als Basis für das Controlling genutzt wird, um Ihr Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen.

Start-Up Basic – Geld, Förderung, Finanzierung

  • Erfahren Sie, welche Kapitalquellen es gibt und welche für Ihr Vorhaben am geeignetsten sind.
  • Lernen Sie die wichtigsten Fördermittel kennen. Inklusive Voraussetzungen und Beantragung.
  • Lernen Sie, warum die Hausbank eine Schlüsselrolle in der Finanzierung spielt und was Sie bei der Beantragung öffentlicher Förderdarlehen beachten sollten.
  • Erfahren Sie, wie Sie sich optimal auf das Bankgespräch vorbereiten, Unsicherheiten vermeiden und Ihre Chancen auf eine Zusage erhöhen.

Start-Up Basic – Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Co.

  • Verstehen Sie die wichtigsten Steuerarten und welche steuerlichen Pflichten für Sie als Gründer relevant sind.
  • Lernen Sie, wie Sie Ihre Buchhaltung richtig aufbauen und was es mit der Kleinunternehmerregelung auf sich hat.

Start-Up Basic – Marketing

  • Online vs. Offline: Welche Marketingmaßnahmen lohnen sich für Ihr Start-up wirklich? Wo hält sich Ihre Zielgruppe auf? Social Media, Netzwerke, Events & mehr.
  • Marketing mit kleinem Budget: Welche Strategien funktionieren auch ohne großes Werbebudget? Praxisnahe Einblicke für Gründende

Start-Up Basic – Betriebliche Versicherungen

  • Erfahren Sie, welche Versicherungen für Ihr Unternehmen unverzichtbar sind und wie Sie Risiken absichern.
  • Lernen Sie, wie sich die Selbstständigkeit auf Ihre privaten Versicherungen auswirkt und was Sie dabei beachten sollten.

Start-Up Basic – Preisfindung

  • Finden Sie heraus, wie Sie den richtigen Preis für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ermitteln.
  • Erlernen Sie verschiedene Strategien zur Preisfindung und wie Sie eine Balance zwischen Marktanforderungen und Wirtschaftlichkeit finden.


Neu: Sonderheft Nachfolge

Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen: Das Unternehmen muss in jüngere Hände. Wie aber findet man einen geeigneten Nachfolger oder eine Nachfolgerin – vor allem, wenn die eigenen Kinder kein Interesse haben? Und worauf muss man achten, wenn endlich ein Übernehmer gefunden ist? Antworten finden Sie in unserem komplett überarbeiteten IHK—Sonderheft Unternehmensnachfolge (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 6837 KB)

Nachfolge - so vielfältig wie der Mittelstand

Nach einem arbeits- und verantwortungsreichen Leben, so sollte man meinen, steht einem ­Unternehmer ein ausgefüllter und finanziell abgesicherter Ruhestand zu. Doch was wird dann aus dem Lebenswerk? Übernehmen die Kinder? Und was, wenn es mehrere sind? Oder keines? Wie eine Lösung gelingen kann, die fair für den Senior, die Nachfolger, aber auch für Mitarbeiter und Unternehmen ist, zeigen wir anhand von vier Beispiele aus der Region.
Drei Visitenkarten erhält man beim Besuch der Heinrich Feeß GmbH & Co. KG in Kirchheim/Teck, einem Spezialisten für Qualitätsrecycling. Zwei der Kärtchen stammen von den Söhnen Alexander und Benjamin Feeß. Neben den üblichen Daten prangt jeweils das Foto eines Baugeräts in Aktion auf der Vorderseite. Die dritte ist von ihrem Vater Walter Feeß. Statt der Maschine sieht man den Chef selbst. Nichts zeigt deutlicher, wie sehr sich Walter Feeß mit und über die Firma identifiziert, die er vor 30 Jahren von seinen Eltern übernommen hatte und seither zu einem 300-Mann-Unternehmen mit vielen Umwelt-Auszeichnungen und deutschlandweit gefragter Akademie ausbaute.

Drei Kinder, eine Firma: So gelingt eine faire Nachfolgeregelung

Doch jetzt ist er 70 und eigentlich nicht mehr Chef. Genau genommen seit dem 9. August 2024. So steht es auf der Holzstele gleich hinter dem Firmeneingang. Da kann man auch lesen, wer nun das Sagen hat: Feeß‘ Kinder Alexander, Nadine und Benjamin zusammen mit Jochen Röhrer.
Dass der Übergang gelungen ist, dafür ist Feeß Senior unendlich dankbar – nicht nur dem Schicksal an sich und dem Nachwuchs, sondern vor allem seiner Frau. „Sie hat den Grundstein dafür gelegt, dass die Kinder so geworden sind. Ich war ja schließlich all die Jahre täglich bis zu 15 Stunden unterwegs“, erzählt er, „das Leben eines Mittelständlers eben.“
Wobei auch er als Vater seinen Beitrag geleistet hat „Andere Eltern gingen mit ihren Kindern auf den Spielplatz. Meiner hat mich auf seinen Spielplatz mitgenommen“, hatte Benjamin Feeß in seiner Rede zum runden Geburtstag erzählt. Und der Vater erinnert sich, dass der Junior schon mit zehn Jahren mit dem Radlager auf dem Gelände herumgekurvt war. Alexander, der ­Älteste, habe sich hingegen schon als Dreikäsehoch dafür interessiert, wie Preise kalkuliert werden.

Spätestens ab 60 an später denken: Warum eine gute Nachfolgeplanung rechtzeitig ansetzt

Beste Voraussetzung also für eine familieninterne Nachfolge. Doch bei drei Kindern: wie übergibt man die Firma gerecht? Seit seinem 60. Geburtstag wälzten Walter Feeß und seine Frau das Problem. Die Lösung präsentierten dann die Kinder: Sie alle drei sollten gleichermaßen beteiligt werden. Was umso bemerkenswerter ist, als Schwester Nadine aus ­familiären Gründen zur Zeit kürzer tritt. „Wir wollten für die neun Enkel unserer Eltern möglichst faire ­Bedingungen, wenn der nächste Generationswechsel ansteht“, erklärt Alexander Feeß.

Die Balance finden: Unternehmensführung zwischen Alt und Jung

Trotzdem war der Übergang in die dritte Generation eine Herausforderung, nicht zuletzt emotional: „Alt und Jung haben verschiedene Erfahrungen und schauen deshalb mit einem unterschiedlichen Blick auf die Dinge“, sagt Walter Feeß und findet das „ganz normal“. Doch wenn man sich ernsthaft bemühe und das Vertrauen stimme, sei das kein Problem.

Mit Familiencarta und Vertrauen zur erfolgreichen Firmenübergabe

Damit auch in Zukunft alle an einem Strang ziehen, wurde eine Familiencarta erarbeitet. Sie legt fest, wie mit möglichen Konflikten umgegangen wird. „Bisher mussten wir noch kein Mal reinschauen“, freut sich Benjamin Feeß und sein Bruder ergänzt; „Wir liegen alle auf einer Wellenlänge“. Denn alle haben dasselbe Ziel, das so auch in der Carta hinterlegt ist, nämlich das Unternehmen gut aufgestellt eines Tages weiterzugegeben. Wichtig war allen auch, dass der langjährige kaufmännische Leiter Jochen Röhrer in die Geschäftsführung eingebunden wurde, damit „eine völlig unabhängige Person das Geschäft im Blick behält.“

Werte erhalten, Wandel ermöglichen: Familienunternehmen im Generationenwechsel

Der Vater hat 14 Stunden täglich „gschafft“, wie ist das bei der jungen Generation? „Jeder macht sieben Stunden“, lacht Alexander Feeß um gleich nachzuschieben: „Schön wärs. Leider arbeiten wir auch nicht viel weniger.“ Der Grund: zum Alltagsgeschäft, das er und sein Bruder seit vielen Jahren machen, ist nun die Geschäftsführung hinzugekommen.

Selbstbestimmt in den nächsten Lebensabschnitt – mit klarer Nachfolgelösung

Die Söhne verabschieden sich, die Arbeit ruft. Walter Feeß steht noch kurz im Vorraum. Richtig eilig hat er es nicht mehr: „Früher habe ich alles selbst entschieden, jetzt muss ich fragen“, erzählt er. Leicht sei das nicht immer, schließlich sei er „kein anderer Mensch geworden“. Doch letztendlich, das spürt man aus jedem seiner Sätze, überwiegen Freude, Stolz und Dankbarkeit, dass der Übergang so gut gelungen ist.

Erbschaftsteuer muss das Gemeinwohl im Blick behalten

Nur eins liegt ihm noch auf der Seele: Faire Bedingungen wünscht er sich vom Staat – Stichwort Erbschaftsteuer. „Wenn sie erhöht würde, müssten meine Kinder einen Teil des Unternehmens verkaufen, um das zu bezahlen“, rechnet er vor. Zum Gemeinwohl würden sie viel stärker beitragen, wenn sie sichere und attraktive Arbeitsplätze bieten, regelmäßig Steuern zahlen und mit neuen Ideen die Wirtschaft voranbringen.

Zwei Brüder, zwei Wege: Die doppelte Nachfolge bei der Bär GmbH

Auch Christian und Hilke Bär, die ­Gründer der Bietigheimer Bär GmbH, ­haben ­Kinder, die beide für die Nachfolge des Bequemschuhspezialisten infrage ­kamen: Christof und Sebastian.
Als die Eltern 1982 das Unternehmen gründeten, waren beide noch Schüler, die ihr Taschengeld aufbesserten, indem sie die elterlichen Produkte auf Publikumsmessen verkauften. Die Kunden waren hauptsächlich ältere Leute – als Zielgruppe nicht gerade besonders fancy für Teenager.
Nicht zuletzt deshalb hatte Sebastian schon früh die Idee, die Schuhe auch für Jüngere attraktiv zu machen. Vage Gestalt nahm der Plan an, als er als Austauschschüler in Florida Vizemeister im Cross-Country-Lauf wurde. An den ­Füßen: das Modell „Sprint“ aus Bietigheim. „Nach ­heutigen Gesichtspunkten war das natürlich kein Sportschuh, und die Amis ­lächelten über das schwere Leder, die breite Form, aber trotzdem waren sie ­beeindruckt“, erinnert er sich.

Vom Elternbetrieb zum Geschwisterunternehmen

Zurück in Deutschland folgte ein duales Studium für internationales Marketing. 1999 stieg er in die Bär GmbH ein, seit 2002 als Mit-Geschäftsführer. Christof übernahm die Produktionsleitung, Sebastian die Bereiche Marketing und Vertrieb.
Doch die Idee mit dem Sportschuh ging dem passionierten Läufer nicht aus dem Kopf: Es müsste doch möglich sein, eine Brücke von den Bequemschuhen zum Sport zu schlagen. Er überzeugte ­den ­Extremsportler Achim Heukemes, in Bär-­Schuhen am Badwater-Ultra-Marathon teilzunehmen. Das ist der wohl härteste Lauf der Welt, der 217 Kilometer nonstop durch das Death Valley führt – im Juli. Heukemes kämpfte sich ins Ziel. Das Besondere: Er hatte nur ein einziges Paar Schuhe gebraucht während alle anderen acht bis zehn Paare verschlissen. „Das war die Initialzündung“, sagt Bär.

Aus einem Familienunternehmen werden zwei

In der GmbH war die Idee aber schwer umsetzbar. Zwar gab es seit 2011 die ­Untermarke Joe Nimble für ein jüngeres Publikum, doch von Sportschuhen, wie sie Sebastian Bär vorschwebten, war das noch weit entfernt.
Eine Chance für seine Idee ergab sich, als Familie Bär einen Beirat für die GmbH berief. „Da habe ich meine Idee vorgebracht und darum gebeten, sie einfach mal für drei bis sechs Monate ausprobieren zu dürfen“, erzählt er.
Ihm war klar, dass das nur außerhalb der in Jahrzehnten gewachsenen Strukturen gelingen konnte. Deshalb mietete er sich in ein Ludwigburger Coworkingspace ein. Was zuerst ein Kulturschock war – „ich kam aus einer großen Firma, jetzt wusste ich nicht mal wo die Kaffeeküche ist“ – erwies sich als Glücks­treffer. Sein Tischnachbar war E-Commerce-Spezialist. Der gestaltete den Joe Nimble-Internetauftritt neu. Parallel entwickelte Bär zusammen mit dem Coach und Biomechaniker Lee Saxby ­einen neuen Schuh. Dessen USP ist, die Großzehe bei ihrer natürlichen Kraftausübung zu unterstützen. Den Schuh ließ Bär in China produzieren. Um die Stammfirma nicht über Gebühr zu belasten, ­sammelte er das nötige Kapital per ­Crowdfunding ein.

Corona: erst Bremse, dann Booster

Dann kam Corona. Das verzögerte und verteuerte zwar die Lieferung der ersten Exemplare, doch im Nachhinein erwies sich die Pandemie sogar als Booster für die neuartigen Schuhe, denn Outdooraktivitäten erlebten einen Boom: „Plötzlich war Rhythmus im Business Case und wir trugen zum Umsatz der Bär GmbH bei“, freut sich Sebastian Bär.
Das halbe Jahr war da längst rum, und es wurde immer deutlicher, dass „die Rücksichtnahme, die die beiden Geschäftsbereiche aufeinander nehmen mussten“, einfach zu groß waren. Zielgruppe, Logistik, Unternehmenszyklus, das war alles zu verschieden. Darum wurde „Joe Nimble“ am 1. Juli 2024 von der Bär GmbH ab­gespalten. Sebastian Bär erhielt die ­Markenrechte und „alle Assets, die ich mir bis dahin erarbeitet hatte“.

Beratung über die Zukunft nur gemeinsam

Vorausgegangen war „eine sehr intensive Phase“, die eineinhalb Jahre dauerte. Mit der Familie, mit externen Stakeholdern und Beratern wurden alle steuerlichen, rechtlichen und familiären Belange in der Theorie durchgespielt. „Natürlich war das auch eine emotionale Zeit, aber es blieb immer konstruktiv“, erinnert sich Sebastian Bär. Am meisten freut ihn die Unterstützung der Eltern, die verstanden hätten, dass ihn dieselbe Leidenschaft antreibt, wie sie damals bei der Gründung vor 40 Jahren.

Faire Regelungen unter Geschwistern

Der ältere Bruder behält die alteingesessene Firma, der jüngere nur ein Markenrecht, das zudem weniger bekannt ist als das Stammgeschäft: Ist das fair? „Ja, wir sind uns einig, dass das eine gerechte Lösung ist“, lässt Sebastian Bär keinen Zweifel: „Was zählt ist, was in fünf Jahren sein wird, darauf haben wir alles ausgerichtet.“

Die junge Marke ist im Profisport angekommenge

Die Chance, dass dann alle zufrieden sind, steht nicht schlecht, auch weil die ­Schuhe im Profisport angekommen sind. Inzwischen besitzt Joe Nimble sogar ein Patent, nämlich für den „ToePilot“, eine Schiene in der Mittelsohle, die die Großzehe in die richtige Position lenkt. Das schlägt sich auch in der ersten Halbjahresbilanz Ende 2024 positiv nieder und „die Wachstumsdynamik setzt sich fort“, wie Bär stolz berichtet. Und so sind aus einem Familienunternehmen jetzt zwei geworden.

Per Franchise in die Selbstständigkeit: So fand Eberhard seine neue berufliche Heimat

Auch Michael Eberhard hat einen Bruder und auch er ist in einem Familienbetrieb groß geworden, einem Fachhandel für Kleingeräte und Kommunaltechnik. Er lernte Land­maschinenmechaniker, sattelte den Meister drauf und leitete die elterliche Werkstatt. Doch als er den Betrieb übernehmen wollte, war „der Vater noch zu jung“, wie Eberhard erzählt. Er zog in die Heimat seiner Frau nach Sulz am Neckar und suchte sich einen Job als Außendienstler in einem Technikbetrieb.

Bis zur Rente durchhalten? Lieber selbständig!

In dem Betrieb stieg er bis zum Geschäftsführer auf. „Doch die Strukturen haben sich in Richtung Konzern entwickelt. Das hat mir nicht so gefallen“, erzählt er. Trotzdem weitermachen bis zur Rente? Für den Mann Jahrgang 1972 war das keine Option. „Ich wollte meine Energie lieber in ­etwas Eigenes stecken und meine Frau hat mich dabei voll unterstützt“, erzählt er.
Dabei kristallisierte sich schnell heraus, dass es etwas mit E-Bikes sein sollte: „Die Emotionen, die Umweltfreundlichkeit, die Gesundheit – das vereint einfach ­alles, was mich bewegt, und dazu bin ich ein begeisterter E-Biker“. Kurz erwog er, auf der grünen Wiese ein neues Geschäft aufzubauen, aber „bei null anzufangen, ohne Kundenstamm, dazu hätte ich 20 Jahre jünger sein müssen.“

Volltreffer in der Nachfolgebörse

Eberhard stöberte in Unternehmensbörsen wie „Nexxt Change“. Vier Angebote kamen in die engere Auswahl, weil sie preislich und geografisch zu passen schienen. „Da habe ich einfach mal hingeschrieben“, erzählt er. Der Inhaber der ­E-Bike-Welt Stuttgart in Esslingen war der erste, der zurückrief.
Die „E-motion Die E-Bike Experten“ ist ein Franchisemodell. Zum Konzept gehört es, dass Interessenten erste einmal ein Praktikum machen können. Eberhard machte davon Gebrauch. „Alles klang sehr positiv, wenn auch nicht unkompliziert“, erinnert er sich. Einerseits, weil das Geschäft zwei Besitzer hatte, andererseits weil der Franchise-Geber mit ins Boot geholt werden musste, und weil es zwei Standorte gab.

Der zeitliche Vorlauf für eine Firmenübergabe ist nicht zu unterschätzen

Eineinhalb Jahre dauerte es, bis alles in trockenen Tüchern war. Am 1. April 2024 traf man sich beim Notar, am 1. August fing Eberhard als sein eigener Chef an. Bereut hat er die Entscheidung nicht, auch wenn sie eine große Veränderung bedeutet: „Aber ich war es schon immer gewohnt zu schaffen“, erklärt er und ist zuversichtlich, dass sich alles in die richtige Richtung entwickelt.
Fun fact: Auch hier wurden aus ­einem Familienunternehmen zwei, denn Eberhards Bruder führt heute den elterlichen Betrieb weiter.

So sichern Sie Ihr Lebenswerk – auch ohne familieninterne Nachfolge

Doch was wenn es keinen familien­internen Nachfolger gibt und erst recht nicht zwei? Auch dann kann ein Unternehmensübergang zukunftssicher und fair gelingen, wie das Beispiel von Peter Schäfer zeigt.
Lässig im blauen Polohemd und ganz entspannt sitzt der 67-Jährige am Konferenztisch. Es ist nicht sein Tisch, sondern der, an dem vor genau einem Jahr und einem Monat der Verkaufsprozess für sein Unternehmen begann, einen Murrtäler Entsorgungsdienstleister. Besitzer des Tisches ist Marc F. Bloksma, der sich mit seinem M&A-Beratungshaus Promecon auf mittelständische Betriebsübergänge spezialisiert hat.

So funktioniert professionelle M&A-Begleitung bei der Unternehmensnachfolge

Als Schäfer 65 wurde, beschloss er, es sei Zeit, sich zur Ruhe zu setzen. Er fragte in seinem beruflichen Netzwerk herum, ob jemand Interesse habe, den Betrieb zu kaufen, den sein Vater vor mehr als 40 Jahren gegründet hatte und den er selber später groß machte. Doch schnell merkte er, „allein schafft man das nicht. Schließlich verkauft man sein Unternehmen normalerweise nur einmal im ­Leben.“ So kam er zu Promecon.
Gerade noch rechtzeitig, denn kleine Unternehmen geben oft zu viele Informationen im Vorfeld eines Verkaufs preis, weiß Bloksma aus Erfahrung: „Ich habe schon erlebt, dass Mittelständler ihre ganzen Lieferanten- und Kunden­listen offengelegt und sich damit den Markt kaputt gemacht haben“.
Als Schäfer zu ihm kam, arbeitete der Promecon-Chef erst einmal heraus, ob sein Entschluss unumstößlich ­war: „Wenn sich nach drei Monaten herausstellt, dass doch nicht verkauft werden soll, da hat keiner was davon“, erklärt er. Schließlich komme es gar nicht so selten vor, dass Chefs zurückschrecken, wenn es ernst wird.

Der Nachfolgeberater hat eigene Nachfolge-Erfahrung

Bloksma hat dafür Verständnis, denn auch er stammt aus einer Unternehmerfamilie: Der Großvater führte einen Produktionsbetrieb, der Vater gründete Promecon. Sohn Marc studierte BWL und arbeitete danach international als Investmentbanker. „Die Formel 1 von M&A“ habe er während seiner Karriere erlebt. Als der Vater 2013 plötzlich starb, stellte sich auch ihm die Nachfolgefrage. Er beschloss ins Remstal zurückzukehren und seine Erfahrung an den Mittelstand weiterzugeben.

Unternehmensverkauf mit Herz und Verstand: Was Unternehmer von Peter Schäfer lernen können

Zum Beispiel an Peter Schäfer. Nachdem klar war, dass dessen Verkaufsentscheidung unumstößlich war, analysierte das Promecon-Team zunächst den objektiven Wert der Firma. Mit im Blick „ob man die Braut nicht noch etwas aufhübschen kann“. Konnte man. Schäfer hat deshalb noch einmal kräftig investiert.
Denn, das betont Bloksma mehrfach, es müssen echte Verbesserungen sein, ­keine kosmetischen Korrekturen: „Es ist essentiell, dass man ehrlich ist, denn darauf fußt alles. Wenn etwas nicht stimmt, ist das Vertrauen schnell weg“.

Verkaufen ohne Reue: Worauf es bei der externen Firmenübergabe ankommt

Als alles geklärt war, startete der Verkaufsprozess, bei dem Interessenten zunächst eine Vertraulichkeitserklärung abgeben mussten, bevor sie ein Informationsmemorandum beziehungsweise ein Expose erhielten. Allerdings kamen hierbei nur die Zahlen und Fakten auf den Tisch, die sie kennen mussten, um einen Katalog von zehn Fragen für die Kaufabsichtserklärung (Letter of Intent) zu beantworten.
Die Antworten entschieden darüber, wer in die engere Wahl kam. Diese Interessenten wurden „in den Datenraum für die Due Diligence reingelassen“. Heißt, sie erhielten entscheidungsrelevante Informationen über das Unternehmen.
Promecon führt dabei für ­jeden Einzelnen vorab eine Wettbewerbsanalyse durch, die auch Synergiepotenzial aufzeigt. Bei Schäfers Umweltdienstleiter waren zum Beispiel die Liegenschaften entscheidend, denn alle Genehmigungen hängen daran. Ein Käufer aus der Branche würde also einen viel größeren Mehrwert ­haben als Branchenfremde, was sich im Verkaufspreis niederschlug.

Die letzte große Entscheidung: Firma abgeben, aber richtig

Schäfer jedenfalls ist mit Ablauf und Ergebnis rundum zufrieden. Mit der Dauer von einem Jahr lag er genau im Schnitt, der Kaufpreis war „sportlich, aber knapp erreicht“, das prozentuale Erfolgshonorar kein Problem. Das ist auch Bloksma wichtig: „Durch den Mehrwert, den wir für die Mandanten erzielen, bezahlen wir uns quasi selber“, rechnet er vor.

Emotionale Klarheit & wirtschaftliche Sicherheit beim Firmenverkauf

Allerdings war das letzte Jahr ein absolutes Rekordjahr und wegen des parallel laufenden M&A-Prozesses für Schäfer auch mit vielen Emotionen verbunden. Dass er jetzt so entspannt dasitzt, liegt daran, dass er die freie Zeit seit der letzten Unterschrift richtig genossen hat. Ist ihm gar nicht langweilig? „Ich war gerade zum Skifahren“, erzählt er, „da war es schon komisch, dass das Handy nicht mehr klingelte“. Er fand das aber gut und überhaupt habe er genug Hobbys, die ihn erfüllen. Und auch der Golfkurs ist schon gebucht.
Man sieht: Es gibt sie also noch, die Menschen, die gern Verantwortung übernehmen und ein bestehendes Unternehmen in die Zukunft führen. Und andererseits hat die Welt noch viele schöne Seiten nach dem Ende der Unternehmerkarriere zu bieten.
Dr. Annja Maga für Magazin Wirtschaft, Sonderheft “Nachfolge”
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in diesem Text nur die männliche Form gewählt

Handelsregister Mai 2025

Die folgenden – teilweise gekürzten – Angaben über Neueintragungen, Veränderungen, Löschungen sowie Konkurse, Vergleiche und Insolvenzen stellen keine amtliche Bekanntgabe dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Veröffentlichung übernimmt die IHK keine Gewähr.

Landkreis Böblingen - Neueintragungen Mai

HRB 799846 onicai UG (haftungsbeschränkt), Röhrer Weg 8, 71032 Böblingen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Geschäftsführer: Friedrich, Patrick. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, Betrieb und Vermarktung dezentraler KI-Applikationen und Tools, einschließlich Softwarelösungen für verteilte KI-Infrastrukturen, Generative KI, maschinelles Lernen und Edge-KI-Technologien.
HRB 799937 lions.business GmbH, Friedensstraße 38, 71032 Böblingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Beck, Silvia. Gegenstand des Unternehmens: Die Immobilienvermittlung gem. § 34c Gewerbeordnung für den Kauf, Verkauf, Anmietung, Vermietung von privaten sowie gewerblichen Immobilien sowie Dienstleistungen im Bereich des Handels mit digitalen und nicht digitalen Onlinegütern, insbesondere der Vertrieb und die Ausführung von Marketingstrategien im Bereich der Unternehmensberatung.
HRB 800012 Habitat AV UG (haftungsbeschränkt), Kirchheimer Straße 34, 71032 Böblingen. Stammkapital: 100,00 EUR. Geschäftsführer: Nikolaevic Naidenov, Alexei. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von fremden Immobilien sowie die Hausverwaltung.
HRB 799959 ASET Energy GmbH, Veilchenstraße 9, 71034 Böblingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mangold, Benjamin; Strauß, Stefan. Gegenstand des Unternehmens: ASET Energy entwickelt und vertreibt IT-gestützte Energiemanagementlösungen, insbesondere das firmeneigene Betriebssystem EXAIOS. Der Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Technologien, der Nutzung und Optimierung bestehender Systeme sowie der Schaffung intelligenter Energiearchitekturen, die die Energietransformation aktiv unterstützen. Neben Softwarelösungen wird eigene Hardware entwickelt, die eine nahtlose Integration erneuerbarer Energien ermöglicht. Diese Lösungen gewährleisten die Kommunikation und Interoperabilität zwischen Energiemanagementsystemen, Energieerzeugern, Speichersystemen und Verbrauchern, wodurch vernetzte, dezentrale Energiesysteme effizient betrieben werden können. Das Unternehmen entwickelt ganzheitliche elektrische Ökosysteme, in denen Software und Hardware ineinandergreifen. Unser Leistungsspektrum umfasst die Konzeption, Planung, Beschaffung, Errichtung und Optimierung intelligenter Energieinfrastrukturen sowie dezentraler Energiespeicherlösungen. Dabei setzen wir auf innovative Netztechnologien und integrierte Energielösungen für erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Elektromobilität. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in Forschungs- und Entwicklungsprojekten, um die Weiterentwicklung nachhaltiger Energiekonzepte voranzutreiben. Die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie die Übernahme von Management- und Koordinationsaufgaben sind Bestandteil des Unternehmensgegenstands, soweit sie dem Geschäftszweck dienen.
HRB 799910 Demada Bau GmbH, Burhaldenstraße 2, 71065 Sindelfingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Baum, Rainer Alfred. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb einer Bauunternehmung (Fachgebiet Hoch- und Tiefbau) sowie Export und Import von Textilien und Lebensmitteln.
HRB 799879 Schauer Investment UG (haftungsbeschränkt), Liebenzeller Straße 26, 71067 Sindelfingen. Stammkapital: 1.500,00 EUR. Geschäftsführer: Schauer, Fabian. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb, das Halten und die Beteiligung an Unternehmen, Tochtergesellschaften und Investments. Eine gewerbliche Tätigkeit wird nicht ausgeübt.
HRA 742317 MoMa-Survival e.K., Brandenburger Straße 7, 71083 Herrenberg. Inhaber: Molnar, Maik.
HRB 799833 Hochvolt Akademie GmbH, Raistinger Straße 272, 71083 Herrenberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Otto-Nowak, Paul Maximilian. Gegenstand des Unternehmens: Das Erbringen von Sach- und Dienstleistungen im Ingenieurs-, Bildungs- und Forschungsbereich, insbesondere Entwicklung, Vermarktung und Durchführung von Bildungsdienstleistungen für Firmen und Privatkunden unter Erstellung eigener Schulungsprogramme und Lehrpläne durch Einsatz akademisch ausgebildeter Lehrkräfte.
HRB 799878 TripleShift GmbH, Beethovenstraße 16, 71083 Herrenberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Blessing, Benjamin Oliver; Blessing, Gabriela Herlinda Isela. Gegenstand des Unternehmens: Coaching-, Beratungs- und Trainingsformate für Unternehmen und Privatpersonen. Das Leistungsspektrum umfasst Business- und Life-Coaching, Teamentwicklung, praxisorientierte Workshops, Schulungen, Retreats sowie Relocation-Coaching. Ergänzt wird das Angebot durch Online-Produkte, Veranstaltungen mit Cateringoption, sowie den Einzelhandel und digitalen Vertrieb von Coaching- und Trainingsmaterialien, Büchern und begleitenden Tools.
HRB 799917 Pensum Partners GmbH, Max-Eyth-Straße 35, 71083 Herrenberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mensch, Nico. Gegenstand des Unternehmens: Die Zusammenfassung von Unternehmen und deren Beratung. Des Weiteren der Erwerb, die Veräußerung, die Vermietung und Verpachtung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten, Gebäuden, Wohnungen und gewerblichen Räumen für eigene und fremde Rechnung. Ausgenommen sind Geschäfte, die einer Genehmigung nach § 34 GewO bedürfen.
HRB 799816 BEB13 Holding GmbH, Bebelsbergstraße 13, 71088 Holzgerlingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gorhan, Markus. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.
HRB 799784 Virtual Simutech GmbH, Zeppelinstraße 2, 71106 Magstadt. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Chavhan, Subhash Wasudeo. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Ingenieurdienstleistungen, Forschung und Entwicklung, IT- und IT gestützte Dienstleistungen sowie die Arbeitnehmerüberlassung.
HRB 799726 Pferdegesundheitszentrum in Waldenbuch GmbH, Bohnholzstraße 24, 71111 Waldenbuch. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Einzelprokura: Clara, Stephan, Fürth/Odenwald. Geschäftsführer: Neuburg, Raphael Ben Constantin. Gegenstand des Unternehmens: Die Ausübung tierärztlicher Tätigkeiten und anderer damit zusammenhängender Tätigkeiten nach dem Ermessen der Geschäftsführung.
HRB 799986 Antonia Dieterich Holding UG (haftungsbeschränkt), Goethestraße 10, 71116 Gärtringen. Stammkapital: 5.200,00 EUR. Geschäftsführer: Dieterich, Antonia Larissa. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten und das Verwalten von Beteiligungen an Unternehmen im eigenen Vermögen und die Geschäftsführung für solche Unternehmen, sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.
HRB 799970 Martin Schäberle Holding GmbH, Hauptstraße 95, 71126 Gäufelden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schäberle, Martin. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens und damit insbesondere die Beteiligung an sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, ferner Erwerb, Besitz, die Verwaltung, Vermietung bzw. Verpachtung und die Veräußerung von Immobilien im In- und Ausland sowie die Verwaltung und Verwertung der sonstigen Vermögensinteressen der Gesellschaften und ihrer Gesellschafter.
HRB 800082 Stephan Schäberle Holding GmbH, Schweichinger Höfe 13, 71126 Gäufelden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schäberle, Stephan. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens und damit insbesondere die Beteiligung an sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, ferner Erwerb, Besitz, die Verwaltung, Vermietung bzw. Verpachtung und die Veräußerung von Immobilien im In- und Ausland sowie die Verwaltung und Verwertung der sonstigen Vermögensinteressen der Gesellschaften und ihrer Gesellschafter.
HRB 799777 R&D Sanierungsprofi UG (haftungsbeschränkt), Goethestraße 21, 71134 Aidlingen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schneider-Kücükay, Deniz. Geschäftsführer: Shala, Ruzhdi. Gegenstand des Unternehmens: Der Trockenbau, Verlegung von diversen Böden, Einbau von Fenstern, Badsanierungen und alle hiermit zusammenhängenden Arbeiten im und am Haus.
HRB 799822 FOWILA Consulting UG (haftungsbeschränkt), Schmale Gasse 13, 71139 Ehningen. Stammkapital: 300,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Fongue, Willy Armand. Gegenstand des Unternehmens: IT- und Engineering-Dienstleistungen.
HRB 799947 FONEVA Handelsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Schmale Gasse 13, 71139 Ehningen. Stammkapital: 300,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Fongue, Willy Armand. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Textilien, elektronischen Geräten, Möbeln, Automobil-Ersatzteilen, Baumaterialien und Bauprokukten.
HRB 799916 MACA Holding GmbH, Hochdorfer Straße 3, 71149 Bondorf. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Caycioglu, Malik Burak. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten und die Veräußerung von Beteiligungen gleich welcher Art einschließlich aller mit diesen Tätigkeiten zusammenhängenden Aktivitäten.
HRB 799872 TV Altendorf Sportmarketing UG (haftungsbeschränkt), Hildrizhauser Strasse 14, 71155 Altdorf. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Heienbrock, Katrin. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermittlung von Werbeaufträgen jeglicher Art, die Durchführung und Bewirtung von sportlichen und geselligen Veranstaltungen sowie die Anmietung und Weitervermietung von Lokalitäten, z.B. des Sportheims oder des Sportplatzes des Turnverein Alfdorf.
HRB 800097 Schreiner Projekt IV GmbH, Eltinger Straße 61, 71229 Leonberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schreiner, Simon. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen und Grundbesitz im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, außerdem die Vermögensverwaltung und Beratung und alle damit in Zusammenhang stehenden Geschäfte.
HRB 799764 pinotdoc GmbH, Heckenweg 51, 71229 Leonberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Schmusch, Matthias. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit sowie Import und Export von alkoholischen Getränken, ferner die Herstellung und der Vertrieb von alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken.
HRB 799709 Loose Riders GmbH, Planckstraße 9, 71277 Rutesheim. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Soeten, Tim, Nonthaburi / Thailand. Gegenstand des Unternehmens: Handel, Import und Export von Bekleidung und Sportausrüstung, Sponsoring von Events im Sportbereich.

Landkreis Böblingen -Veränderungen Mai

HRB 14562 IBM Deutschland GmbH, Schönaicher Straße 220, 71032 Böblingen. Gesamtprokura: Kauffmann, Gudrun.
HRB 795659 isOn Tec GmbH, Röhrer Weg 8, 71032 Böblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Acikgöz, Fatih.
HRB 790878 Khanna GmbH, Waldenbucher Straße 17, 71032 Böblingen. Einzelprokura: Khanna, Rahul. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Konsumgütern aller Art, insbesondere mit Textilien, Schuhen, Elektronik sowie der Verkauf von Tickets. Ebenso umfasst sind damit verbundene Online-Dienstleistungen, insbesondere der Betrieb von Online-Shops, der Vertrieb über digitale Plattformen sowie sämtlich damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten.
HRB 737734 AT&T Global Network Services Deutschland GmbH, Hanns-Klemm-Str. 5, 71034 Böblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Etter, Sylvia. Bestellt als Geschäftsführer: Sujan, Gregor.
HRB 769084 Alpha RFR GmbH, Hanns-Klemm-Straße 21, 71034 Böblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wenzel, Christian. Bestellt als Geschäftsführer: Bruggner, Alexander.
HRB 246104 REISSER AG, Hanns-Klemm-Str. 21, 71034 Böblingen. Prokura erloschen: Martinez, Olivier.
HRB 765825 Ärzte vorOrt - MEDI-MVZ GmbH, Hauptstraße 9, 71034 Böblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Fink, Wolfgang. Bestellt als Geschäftsführer: Bieg, Alexander.
HRB 725565 SPIRIT/21 GmbH, Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034 Böblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hüttner, Matthias.
HRB 747687 Keysight Technologies Deutschland GmbH, Herrenberger Straße 130, 71034 Böblingen. Prokura erloschen: Dr. Schugt, Michael. Einzelprokura: Spirres, Christoph.
HRB 245011 STAR COOPERATION Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Otto-Lilienthal-Str. 5, 71034 Böblingen. Prokura erloschen: Müller, Maja.
HRB 779297 KFM GmbH, Otto-Lilienthal-Straße 24, 71034 Böblingen. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung von Sondermaschinen und Prüfmaschinen, Steuerung und Regelungstechnik, Elektroentwicklung, Herstellen von Maschinen oder Maschinenteilen sowie Anlagenbau.
HRB 245160 STAR ENGINEERING GmbH, Otto-Lilienthal-Str. 5, 71034 Böblingen. Prokura erloschen: Hensler, Matthias.
HRB 241899 Axians Athos GmbH, Planiestr. 13, 71063 Sindelfingen. Prokura erloschen: Herdt, Stefan.
HRB 771172 Ashimori Europe GmbH, Amundsenstraße 3, 71063 Sindelfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Koyama, Akinori, Takatsuki-shi / Japan. Bestellt als Geschäftsführer: Hanatani, Takao, lbaraki-shi / Japan.
HRB 246207 STAR ENGINEERING & ELECTRONICS GmbH, Kolumbusstr. 15, 71063 Sindelfingen. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens sind Service-, Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen für Unternehmen, mit dem Schwerpunkt Entwicklung, Produktion und After Sales in den Bereichen Automotive, Elektrotechnik und Maschinenbau, ferner Fahrzeugumbau und Fahrzeugaufbau (u.a. Einbau von Messtechnik und Inbetriebnahme von Prototypen), Reparaturen und Instandsetzungstätigkeiten aller Art an Prototypen und Serienfahrzeugen sowie die Erbringung von Transport-/Überführungsleistungen. Gegenstand des Unternehmens ist ferner die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von mechanischen, elektronischen/elektrischen und mechatronischen Prototypenteilen und Produkten, Werkzeugen & Vorrichtungen, Maschinen & Sondermaschinen/-werkzeugen und Betriebsmitteln, die Erstellung von digitalen Schaltungen und Programmierung von anwendungsspezifischer Software sowie Inverkehrbringen von eigenen und/oder Handelsprodukten.
HRB 759104 Stitch & Trim GmbH, Mahdentalstraße 112, 71065 Sindelfingen. Geschäftsführer: Dogan, Erdem.
HRB 771438 awicontax Sindelfingen Verwaltungs GmbH, Neckarstraße 40, 71065 Sindelfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Geiger, Heiko.
HRB 788498 Goatiger Investment GmbH, Mahdentalstraße 100, 71065 Sindelfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Lapeschi, Giampiero. Liquidator: Dr. Wiedenmann, Kai. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 736034 Erwin Hymer Center Stuttgart GmbH, Mahdentalstr. 84, 71065 Sindelfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Krämer, Joachim. Bestellt als Geschäftsführer: Gagliardi, Luigi.
HRB 228802 Kadusa UG (haftungsbeschränkt), Pfarrwiesenallee 16, 71067 Sindelfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Nguyen, Huu Sang. Geschäftsführer: Nguyen, Le Khanh.
HRB 788087 Future Drive GmbH, Rehstraße 371, 71067 Sindelfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Ziegler, Monika. Bestellt als Geschäftsführer: Ziegler, Tobias. Geschäftsführer: Hupka, Raphael Johann. Gegenstand des Unternehmens: Das Betreiben von Fahrschulen sowie die Vermietung von Fahrzeugen.
HRB 245952 Eugen Grill Holding GmbH, Lochensteinweg 2, 71067 Sindelfingen. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Brommer, Siegfried, Hallwang / Österreich.
HRB 240243 SOLO Kleinmotoren GmbH, Industriestraße 9, 71069 Sindelfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Emmerich, Andreas.
HRB 737166 Schnorr GmbH, Stuttgarter Straße 37, 71069 Sindelfingen. Prokura erloschen: Sauer, Thomas Jörg.
HRB 778049 Molino GmbH, Otto-Hahn-Straße 17, 71069 Sindelfingen. Gegenstand des Unternehmens: Die Kommunikation nebst Konzeption, Herstellung und der Vertrieb von Büchern sowie anderen Texterzeugnissen. Weiter die Erbringung von Service-, Design-, Entwicklungs- und Beratungsdienstleistungen für Kommunikation - im Besonderen auch digitale und technologieorientierter Leistungen einschließlich der Realisierung aller Art.
HRB 240243 SOLO Kleinmotoren GmbH, Industriestraße 9, 71069 Sindelfingen. Stammkapital: 5.112.927,00 EUR.
HRB 797116 Fokus Führung FF GmbH, Welle 35, 71083 Herrenberg. Geschäftsführer: Sprißler, Thomas Paul.
HRB 245583 TEXMA GmbH Textilmarketing Ideen, Beratung, Konzepte, Benzstr. 32, 71083 Herrenberg. Bestellt als Geschäftsführer: Bökle, Jannik.
HRB 798944 cloudimpulse GmbH, Neckarstraße 185, 71083 Herrenberg. Prokura erloschen: Schmitz, Veronique.
HRA 727594 Omega Pharma Manufacturing GmbH & Co. KG, Benzstraße 25, 71083 Herrenberg. Prokura erloschen: Hartner, Andreas.
HRB 244180 RST Veolia Verwaltungs-GmbH, Benzstr. 32, 71083 Herrenberg. Geschäftsführer: de Jong, Rienk.
HRB 242580 HdB Vorsorgemanagement GmbH, Böblinger Str. 86, 71088 Holzgerlingen. Gesamtprokura: Dennenmoser, Frank. Nicht mehr Geschäftsführer: Weidel, Jürgen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Maier, Gerd. Bestellt als Geschäftsführer: Gronau, Alexander Heiko. Geschäftsführer: Harscher, Marvin Gustl. Gegenstand des Unternehmens: - Die Vermittlung und der Vertrieb von Versicherungs(anlage-)produkten, - die Erbringung von Dienstleistungen für Makler und Vetriebsgesellschaften, - die Beratung von Vertriebsgesellschaften, Maklern und Endkunden bzgl. Versicherungsprodukte, - die intensive Betreuung von Kunden, - die Erbringung von erlaubnispflichtigen Tätigkeiten nach §34c Gew0 - die Erbringung erlaubnispflichtiger Tätigkeiten nach §34d Gew0 - die Erbringung von erlaubnispflichtigen Tätigkeiten nach §34i Gew0 - das Coaching von Maklern und Endkunden (u.a. durch Social Media Kanäle)
HRB 241828 HdB Consulting GmbH, Böblinger Str. 86, 71088 Holzgerlingen. Prokura erloschen: Dennenmoser, Frank.
HRB 729716 SU Verwaltungs GmbH, Brunnenstraße 9, 71088 Holzgerlingen. Gegenstand des Unternehmens: das Planungsbüro für energetische Sanierungen, Gutachten, rund um die lmmobilie, insbesondere in Umwelt-, Sicherheits- und Energiefragen.
HRB 747680 Arte Wohnbau GmbH, Benzstraße 21, 71101 Schönaich. Bestellt als Geschäftsführer: Langner, Ralf.
HRA 740527 Kübler Garten- und Landschaftsbau e.K., Kolbenäcker 1, 71101 Schönaich. Persönlich haftender Gesellschafter: Kübler, Bernd Hans. Inhaber: Kübler, Marcus Andre. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 724181 Medios Solutions Stuttgart GmbH, Blumenstrasse 331, 71106 Magstadt. Geschäftsführer: Lödige, Stefan. Bestellt als Geschäftsführer: D. Schmiede, Andreas. Geschäftsführer: Dr. Edalat, Lena Maria.
HRB 794952 homo oeconomicus holding UG (haftungsbeschränkt), Schmiedstraße 14, 71116 Gärtringen. Geschäftsführer: Wirth, Alexander.
HRB 759073 AFS Automotive Fleet Service GmbH, Gutenbergstraße 12, 71120 Grafenau. Nicht mehr Geschäftsführer: Werner, Thomas. Liquidator: Tiarks, Tanno. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 354064 BLS Lasertechnology GmbH, Mercedesstraße 7, 71120 Grafenau. Bestellt als Geschäftsführer: Vogt, Niklas.
HRB 767674 b2b coorporation & consulting GmbH, Joseph-Haydn-Weg 3, 71126 Gäufelden. Nicht mehr Geschäftsführer: Kaus, Stefan Marian. Bestellt als Geschäftsführer: Kaus, Claudia.
HRB 241274 TREPPENMEISTER GmbH, Emminger Straße 38, 71131 Jettingen. Prokura erloschen: Lammers, Heinrich.
HRB 767622 LongFeng GmbH, Rheinstraße 30, 71139 Ehningen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wu, Fengli. Bestellt als Geschäftsführer: Shan, Zhangyue, Mingguang / China.
HRB 721082 Bertrandt Services GmbH, Birkensee 1, 71139 Ehningen. Prokura erloschen: Hüfler, Fabian-Philipp.
HRB 762339 BauerEvents UG (haftungsbeschränkt), Lerchenstraße 32, 71144 Steinenbronn. Nicht mehr Geschäftsführer: Bauer, Jens. Bestellt als Geschäftsführer: Diesinger, Thomas.
HRB 745173 KB-Versicherungsmakler Verwaltungs GmbH, Hauptstraße 59, 71154 Nufringen. Geschäftsführer: Leusink, Nils.
HRB 798704 GA Hair & More GmbH, Hofäckerweg 6, 71154 Nufringen. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Friseursalons, einschließlich aller damit verbundenen Dienstleistungen wie Haarschnitte, Frisurenberatung, Haarpflege, Färben, Strähnentechniken, Dauerwellen, Styling, Maniküre, Pediküre und Kosmetikbehandlungen sowie der Verkauf von Haarpflegeprodukten und kosmetischen Artikeln.
HRB 782882 EK Technologies GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 36, 71154 Nufringen. Gesamtprokura: Peuckert, Marion.
HRB 246214 LXinstruments GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 36, 71154 Nufringen. Gesamtprokura: Peuckert, Marion.
HRB 245930 Waldhaus Service GmbH, Kohltor 1- 9, 71157 Hildrizhausen. Nicht mehr Geschäftsführer: Artschwager, Hans.
HRB 733742 LEDA gemeinnützige GmbH, Böblinger Str. 191, 71229 Leonberg. Einzelprokura: Herty, Sven. Nicht mehr Geschäftsführer: Holderrieth, Thomas.
HRB 761918 ITVT Leck GmbH, Am Schlossberg 6, 71229 Leonberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Unternehmensberatungsleistungen mit dem Fokus auf das Kundenportfolio und Leistungsspektrum der ITVT Gruppe. Dazu zählen insbesondere die fachliche und prozessuale Begleitung von IT-Projekten sowie strategische und organisatorische Beratungsprojekte bzw. Analysen sowie Vermietung und Verpachtung, Energieerzeugung und der Betrieb eines Rechenzentrums.
HRB 772976 Romag LSB Bau GmbH, Göppinger Straße 10, 71229 Leonberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Tudose, Sorin. Geschäftsführer: Iordache, Vasilica-Marcel. Bestellt als Geschäftsführer: Tili, Florin. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens sind folgende Bauarbeiten: Rohbau, lnnenausbau, Aushub- und Erdarbeiten, Errichtung sowie Abbau von Fertigbauelementen und Maschinen, Umbau, Malerarbeiten, Arbeiten zur Kampfmittelsondierung und -räumung sowie der Handel mit Baumaterialien.
HRB 756004 Erik Sterck GmbH, Römerstraße 99, 71229 Leonberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Batz, Oliver.
HRB 756466 TIANG GmbH, Lobensteiner Straße 8, 71229 Leonberg. Nun bestellt als Liquidator: Fang, Heng. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 759984 Janatics Pneumatik GmbH, Im Mahdental 54, 71229 Leonberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Jaganathan, Ganesh Kumar, Coimbatore / Indien. Geschäftsführer: Balachandar, Gobichettipalayam Nageswaran, Coimbatore / Indien. Bestellt als Liquidator: Kaur, Navjeet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 727982 hometainment oHG, Stieglitzenstraße 10, 71263 Weil der Stadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 793291 CASOBEX Deutschland GmbH, Eisenbahnstraße 15, 71263 Weil der Stadt. Einzelprokura: Kudera, Oliver.
HRB 252425 Koos Edelmetalle GmbH, Steinbeisstraße 1, 71272 Renningen. Nicht mehr Geschäftsführer: Koos, Sven-Michael. Bestellt als Geschäftsführer: Koos, Kevin. Prokura erloschen: Koos, Kevin.
HRB 739477 empiria GmbH, Waldenserstraße 14, 71277 Rutesheim. Geschäftsführer: Ströbel, Daniel.
HRB 253278 JOYSONQUIN Automotive Systems GmbH, Gutenbergstraße 16, 71277 Rutesheim. Prokura erloschen: Ellsäßer, Jürgen. Gesamtprokura: Ren, Ning (Sunny).
HRB 739602 Martin Bohsung GmbH, Im Bonholz 7, 71277 Rutesheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Stoffers, Andreas. Bestellt als Geschäftsführer: Langer, Ralf.
HRB 252205 Holzäpfel GmbH Bauunternehmung, Friolzheimer Str. 52, 71287 Weissach. Nicht mehr Geschäftsführer: Holzäpfel, Horst. Bestellt als Geschäftsführer: Holzäpfel, Samuel Cornelius.
HRB 250726 Gänzle GmbH CNC Metalltechnik, Im Bühl 9, 71287 Weissach. Stammkapital: 25.600,00 EUR. Gegenstand des Unternehmens: In Fortführung des eingebrachten Betriebs einer mech. Werkstätte die Herstellung und der Vertrieb von Metallwaren. Die Gesellschaft ist berechtigt, andere Erzeugnisse herzustellen, zu bearbeiten, zu erwerben und zu vertreiben.

Landkreis Böblingen - Löschungen Mai

HRB 747375 Black - Trading Verwaltungs-GmbH, Humboldtstraße 41, 71032 Böblingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 731806 KCM Gastro GmbH, Heubergstr. 8, 71032 Böblingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 732273 Marquardt Wohnbau Projekt Kusterdingen GmbH + Co. KG, Spitalgasse 4, 71083 Herrenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRA 733770 Marquardt Wohnbau Projekt Tailfingen GmbH + Co. KG, Bahnhofstraße 2, 71083 Herrenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRA 731481 Marquardt Wohnbau Projekt Mönchberg Weingartenstraße GmbH + Co. KG, Bahnhofstraße 2, 71083 Herrenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 245883 Seeger Informatik GmbH, Lembergstr. 15, 71083 Herrenberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 722081 AETEC Elektronik GmbH, Bäumlesweg 29, 71093 Weil im Schönbuch. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 773010 Reinhold Uhl IT Consulting GmbH, Wiesenstraße 8, 71131 Jettingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 741262 Rplex KG, Römerstraße 188, 71229 Leonberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRA 739666 Yalan Dunya e.K., Bergstraße 23, 71263 Weil der Stadt. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Landkreis Esslingen - Neueintragungen Mai

HRB 799737 BPP Zeugberg GmbH, Flughafenstraße 59, 70629 Stuttgart. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Geschäftsführer: Grupp, Bernd Martin; Steinhagen, Lars Arno; Petermann, Timo. Gegenstand des Unternehmens: Das Erbringen von Managementdienstleistungen, die Wahrnehmung von Beirats- und Aufsichtsratsmandaten sowie die Beratung von Unternehmen und Gesellschaftern
HRB 799808 Virtuonary UG (haftungsbeschränkt), Flughafenstraße 59, 70629 Stuttgart. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Bauer, Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Vertrieb und Bereitstellung von Softwarelösungen, insbesondere zur Organisation und Bearbeitung von Daten (ähnlich zu und in Kombination mit Office-Anwendungen, Aufgaben- und Projektplanern) u.a. zur Anwendung von KI.
HRB 799691 Oswal Recycled Materials UG (haftungsbeschränkt), Manosquer Straße 3, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Geschäftsführer: Oswal, Abhishek. Gegenstand des Unternehmens: Handelsvertretung und Handel für Recycled-Materialien, einschließlich importierter Recycled-Materialien, insbesondere Alt- und Recycling-Papier (Papier, Pappe usw.) und recycelte Polymere wie PET, PP, ABS usw.
HRB 799699 Pflegedienst Bader GmbH, Hirschstraße 22, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Boussabat, Amira. Gegenstand des Unternehmens: Ambulante Pflegedienstleistungen für Kranke, Hilfsbedürftige, Senioren und ähnliche Personen.
HRB 799942 Zweigniederlassung der Muno Europe B. V., Max-Lang-Strasse 5, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Stammkapital: 1,00 EUR. Geschäftsführer: Sonnemans, Franciscus Johannes, Zeist / Niederlande; Fernandez, Xavier Rafols, Sant Cugat del Vallès / Spanien. Gegenstand des Unternehmens: Die Forschung, Entwicklung, Produktion, Lieferung und der Vertrieb von Lederchemikalien für (a) Wasserwerkstätten und Gerbereien (einschließlich Einweichen, Entfetten, Äschern, Gerben, Entkälken und Beizen); (b) Nachgerbung (einschließlich Phenol/Sulfon, Hilfsmittel, Harz, Trittöl, Acryl/Polymer, Misch-, Neutralisations- und Mineralprodukte); und (c) Nassendanwendungen (einschließlich Fettung, Imprägnierung und Färben). Zweigniederlassung der Muno Europe B. V.. Geschäftsanschrift: Max-Lang-Strasse 5, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Zweigniederlassung der "Muno Europe B.V." mit Sitz in Waalwijk / Niederlande (Kamer van Koophandel 96282797). Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach niederländischem Recht.
HRB 799969 Wanxiang A123 GmbH, Gutenbergstraße 17, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wang, Zixi. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, die Produktion, der Handel, das Marketing, der Verkauf und Vertrieb von Batterien jeder Art, insbesondere von Lithium-Ionen-Batterien und Lithium-lonen-Systemen, sowie von Automotivesystemen und Stationärspeichern, ferner die Beratung, Betreuung und Durchführung von Projekten sowie die Erbringung von Dienstleistungen sowie der Im- und Export jeweils alles in den vorgenannten Bereichen.
HRB 800086 MusikMusik2000 UG (haftungsbeschränkt), Finkenstraße 25, 70794 Filderstadt. Stammkapital: 10,00 EUR. Geschäftsführer: Busche, Hannes. Gegenstand des Unternehmens: Die Publikation von Kompositionen moderner Musiker.
HRB 799675 MP-Beteiligungs-Holding GmbH, Hugo-Boss-Straße 6, 70794 Filderstadt. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wilhelm, Patrick; Wilhelm, Matthias. Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung an anderen Unternehmen und die Verwaltung solcher Beteiligungen.
HRB 799725 RTZ Verwaltungs-GmbH, Felsenstraße 4, 70794 Filderstadt. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Einzelprokura: Schiemenz, Karsten. Geschäftsführer: Wienekamp, Manuel. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften im In- und Ausland sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und die Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der RTZ Bau GmbH & Co. KG, welche die Durchführung von Bauvorhaben im Auftrag Dritter für fremde Rechnung sowie die Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer in fremdem Namen für eigene Rechnung zum Gegenstand hat.
HRB 799728 Münzmay & Voigt TGA-Projekt GmbH, Jacob-Brodbeck-Straße 6, 70794 Filderstadt. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Voigt, Volker; Münzmay, Michael. Gegenstand des Unternehmens: Die Beratung in sowie die Planung und Abwicklung von Modernisierungs- und Neubauprojekten in der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA).
HRB 799718 Ostgathe Family Office GmbH, c/o Dr. Martin Ostgathe, Bruckenwiesen 28, 72622 Nürtingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Ostgathe, Martin. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen im eigenen Vennögen und Vermögensanlagen aller Art.
HRB 799845 SA Objektmanagement UG (haftungsbeschränkt), Am Lerchenberg 18, 72622 Nürtingen. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Soylu, Emre. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung von Wohnungseinheiten.
HRB 799688 Viva-Haus-Solution GmbH, Nürtinger Straße 19, 72636 Frickenhausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Frommer, Martin. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Haustechnikprodukten.
HRB 800017 SalesDaily Publishing GmbH, Benzstraße 2, 72636 Frickenhausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Halkic, Haris. Gegenstand des Unternehmens: Die Erstellung und Vermarktung digitaler Inhalte über Newsletter und soziale Medien, Vertrieb von Online-Kursen und Mitgliedschaften, Durchführung von Werbung und Kooperationen mit Unternehmen mit internationalem Fokus, insbesondere Nordamerika.
HRB 800084 CELLINA Health Care GmbH, Frickenhäuser Straße 33, 72636 Frickenhausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Einzelprokura: Langguth, Nino-Rouven. Geschäftsführer: Langguth, Angela. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung und Vertrieb / Handel von kosmetischen Produkten, sowie Nahrungs-ergänzungsmitteln und Gesundheitsprodukten.
HRB 800100 Kudrina Vermögensverwaltung GmbH, Ahornweg 8, 72639 Neuffen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kudrina, Maria Valer´evna. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen, insbesondere als Holdinggesellschaft. Die Gesellschaft kann Tochtergesellschaften gründen und verwalten. Die Gesellschaft darf ferner eigens bewegliches und unbewegliches Vermögen erwerben, halten und verwalten. Eine Tätigkeit für Dritte wird ausgeschlossen.
HRB 799963 LLC Sanierung GmbH, Daimlerstraße 22, 72644 Oberboihingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Caliskan, Hasan. Gegenstand des Unternehmens: Gebäudereinigung, Industriereinigung, Kleinabbrucharbeiten, Brandreinigung, Maschinenreinigung, Hausmeisterservice, Glasreinigung, Bodenverlegung, Trockenbau.
HRB 800010 SOLUMIA UG (haftungsbeschränkt), Nürtingerstraße 11, 72644 Oberboihingen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Geschäftsführer: Stöcker, Marc. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, Herstellung, der Handel und Vertrieb von Lampen, Einrichtungsgegenständen (Home-Interieur), Haushalts- und Elektrogeräten sowie sämtlicher damit im Zusammenhang stehender Waren oder Dienstleistungen.
HRB 799708 DHP Technology Deutschland GmbH, Kelterstraße 59, 72669 Unterensingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Diem, Gian Andri, Brunnen / Schweiz; Brandstetter, Torsten. Gegenstand des Unternehmens: Im Bereich der Energieerzeugung, Energiespeicherung und Energieversorgung: - Herstellung, Entwicklung, Vertrieb und Handel; - Projektentwicklung, Planung, Projektleitung und Bau; - Lizenzierung, Patentvergaben; - Finanzierung, Betrieb und Unterhalt eigener Anlagen; - Verkauf und Vermarktung von Strom- und Wärmeprodukten.
HRB 799941 Jungblut Robotics UG (haftungsbeschränkt), Kirchhalde 26, 72669 Unterensingen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jungblut, Thomas. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Unternehmensberatungsleistungen und Softwareberatung sowie das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, nicht als Dienstleistung für Dritte.
HRA 742343 Stephan Anger Autovermietung e.K., Mittlerer Haldenweg 3, 73207 Plochingen. Inhaber: Anger, Stephan.
HRA 742306 EnergySourcing Felix Denzinger e.K., Paradiesstraße 2325, 73230 Kirchheim unter Teck. Inhaber: Denzinger, Felix Martin.
HRB 799874 MB Holding GmbH, Carl-Zeiss-Straße 4, 73230 Kirchheim unter Teck. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bermeitinger, Matthias. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens sowie der Erwerb, das Halten und die Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen. Der Umfang der Veräußerungen darf die Grenzen einer vermögensverwaltenden Tätigkeit nicht überschreiben.
HRB 799898 KF Real Estate Solutions GmbH, Karl-Arnold-Straße 28, 73230 Kirchheim unter Teck. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kälberer, Frank. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von eigenen Vermögensständen für eigene Rechnung, insbesondere der Erwerb, die Verwaltung, die Nutzung und die Veräußerung von Immobilien sowie die damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten.
HRB 799744 Sleek GmbH, Brunnenweg 35, 73240 Wendlingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bugher, Stefan-Daniel. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Vermarktung und Vertrieb sowie Support von Softwareprodukten und Digitaler Lösungen sowie entsprechend Beratungsdienstleistungen für IT Lösungen, insbesondere Apps für Terminverwaltungen und Webdesign - Vermietung von Fahrzeugen - Gründung und Betrieb von Autowaschanlagen - Verwaltung und Vermietung von Immobilien - Aufstellung und Vertrieb von Verkaufsautomaten.
HRB 799807 Visualize Capital GmbH, Balmannsweiler Straße 50, 73262 Reichenbach an der Fils. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Pilz, Julian Pascal. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.
HRB 799851 Menevo Holding UG (haftungsbeschränkt), Weinbergstraße 27, 73262 Reichenbach an der Fils. Stammkapital: 12.500,00 EUR. Geschäftsführerin: Menges, Hannah. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere das Halten und Verwalten von Beteiligungen sowie die Übernahme von Geschäfts- führungs- und Verwaltungsaufgaben.
HRB 799906 HaTo Invest GmbH, Weinbergstraße 27, 73262 Reichenbach an der Fils. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Menges, Hannah. Gegenstand des Unternehmens: Das Verwalten eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb, das Halten, Verwalten und Veräußern von Kapitalvermögen, wie etwa Wertpapieren, Finanzinstrumenten, Kryptowährungen und vergleichbaren Anlageklassen. Zudem kann sich das Unternehmen an anderen Unternehmen beteiligen
HRA 742342 HIK Handel e. K., Hochdorfer Straße 40, 73274 Notzingen. Inhaber: Paric, Marko.
HRB 800053 Fokus23 GmbH, Schulstraße 2, 73275 Ohmden. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Jeschner, Natalie; Zurwerra, Daniela. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von IT Dienstleistungen insbesondere Beratungsleistungen.
HRB 799887 AnamnEase GmbH, Richard-Hirschmann-Straße 20, 73728 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Doll, Jan-Niklas; Doll, Simon. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, Weiterentwicklung und der Vertrieb von Software in medizinischen Bereich.
HRB 799945 ROHAB Installations GmbH, c/o Augustiner22 GmbH, Augustinerstraße 22, 73728 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Lindström, Nils Christian, Bålsta / Schweden. Nicht mehr Geschäftsführerin: Barna, Eva. Geschäftsführerin: Brettschneider, Steffi. Gegenstand des Unternehmens: Die lnstallierung von Glasfaserinfrastruktur in Deutschland sowie alle sonstigen damit zusammenhängenden Tätigkeiten.
HRB 799967 Revita Immobilien GmbH, Martinstraße 41, 73728 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jüptner, Marc. Gegenstand des Unternehmens: a) Der Erwerb und der Verkauf, der Neu- und Umbau, die Aufteilung und Modernisierung nach WEG, die Umwidmung sowie die Bewirtschaftung und Vermietung von gewerblichen sowie wohnwirtschaftlichen Immobilien und Grundstücken auf eigenen Namen und eigene Rechnung. b) Erbringung von Dienstleistungen für Dritte betreffend den Kauf, den Verkauf und die Bewirtschaftung, c) der Abschluss und die Vermittlung von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume oder Wohnräume sowie immobilienbezogene Beratungstätigkeiten.
HRB 799628 AHE GmbH, Innere Brücke 28, 73728 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Abuhasan, Mufid Najeh Rajeh. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Imbisses.
HRB 799940 BLEX Delivery GmbH, Hölderlinweg 37, 73730 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bleis, Adrian. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Dienst- und Beratungsleistungen, ausgenommen der Rechts- und Steuerberatung, in der Logistik, insbesondere die Organisation und Durchführung von Transporten bis zu 3,5 t, der Warenversand sowie Serviceleistungen wie Kommissionierung, Verpackung und das Retourenmanagement.
HRB 799636 ÖZKAN GmbH, Zeppelinstraße 140, 73730 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Goga, Evezen. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Gastronomiebedarf, insbesondere für Lebensmitteln und Verpackungen. Ab dem 02.06.2008 erstreckt sich die Tätigkeit des Unternehmens auch auf Gebäude- und lndustriereinigungen im weitesten Sinne. Die Gesellschaft hat dafür zu sorgen, dass die notwendigen Genehmigungen eingeholt werden.
HRB 800090 360solution GmbH, Stockenbergweg 10, 73732 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Milanollo, Jörg, Gmunden / Österreich. Gegenstand des Unternehmens: Veranstaltungsplanung und Veranstaltungsmanagement, Verkehrs-, Sicherheitsplanung sowie Konzeptionierungen und Umsetzung und der damit verbundene Verkauf von Waren, insbesondere Beschilderungen, sicherheitsrelevanten Geräten und Ersatzteilen sowie Bereitstellung von Equipment
HRB 799683 Gecaj Bau GmbH, Weilstraße 12, 73734 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Strobel, Ralf. Bestellt als Geschäftsführer: Gecaj, Samir. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Bauunternehmens im Hochbau. Insbesondere finden in diesem Zusammenhang alle erforderlichen Ausführungen von Mauer-, Beton-, Ein und Ausschalarbeiten, sowie Eisenflechterarbeiten statt. Es finden darüber hinaus gelegentliche Vermittlungen von Bauaufträgen an Fachfirmen anderer Gewerke statt, die über eine behördliche Genehmigung verfügen. Die Gesellschaft kann sich an Unternehmen ähnlicher Art beteiligen, solche erwerben, Vertretungen auf dem Gebiet des Unternehmensgegenstandes übernehmen und Zweigniederlassungen errichten.
HRB 799988 Auraminot GmbH, Seestraße 31, 73734 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Farkasch, Jan Christian. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung, Produktion und Verkauf von Parfüm & Kosmetikartikel - im Onlineshop sowie Einzelhandel. Darüber hinaus Lohnabfüllung für andere Unternehmen. Unternehmensberatung und Social Media Contenstrategien für Unternehmen und Influencer.
HRB 800062 CN Apparel UG (haftungsbeschränkt), Parkstraße 9, 73734 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Geschäftsführer: Petek, Nicolas Maximilian; Essinger, Christian. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel und Vertrieb von Bekleidungstextilien sowie die Planung, die Konzeption und die Begleitung in der Herstellung von Merchandise und Corporate Clothing als Dienstleistung.
HRB 799761 AlMondo GmbH, Herzog-Carl-Straße 2, 73760 Ostfildern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Karim, Mohamad Najdat Abdul. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist der Handel und der Vertrieb sowie der lmport und Export von Lebensmitteln und Baumaterialien, wofür keine Genehmigungen erforderlich sind. Darüber hinaus der Kauf, das Halten und Verwalten und der Vertrieb von lmmobilien sowie gleichartigen Geschäften.
HRB 799767 Global Grow Time GmbH, Parkstraße 1921, 73760 Ostfildern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bakshi, Amit. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Erden, Düngemitteln sowie Beleuchtungssystemen, Waagen, Terpene (ätherische Öle); Aromaöle; Ätherisch Öle; Duftöle; Raumdüfte; Duftmischungen; Duftstoffe für Räume; Lebende Pflanzen; Sämereien; Setzlinge; Stecklinge; Samen; Samen, Knollen und Setzlinge als Pflanzgut; Mulch; Mulch aus Kokosfasern; Cannabispflanzen; Unverarbeitetes Cannabis, Großhandel, Einzelhandel, Kataloghandel auch über das Internet mit: Blumentöpfen, Lampen, Pflanzenlampen, LED-Lampen, Gartenartikeln, Pflanzen, Blumentöpfe, Pflanztröge, Zigarettenpapier, Samen, Knollen und Setzlinge als Pflanzgut, Wachstumssysteme für Hydrokulturen, Bewässerungssysteme, Duftlampen, Duftölschalen, Duftstövchen, Gartengeräte (Handgeräte), Beregnungs- und Bewässerungsanlagen, Beleuchtung, Lichtreflektoren, Wasserversorgungsanlagen für die Pflanzenzucht sowie alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen.
HRB 799865 Geschichtsbaum UG (haftungsbeschränkt), Reutlinger Straße 2, 73760 Ostfildern. Stammkapital: 100,00 EUR. Geschäftsführer: Xu, Taokan. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung von Filmen und anderen medialen Inhalten insbesondere Videos.
HRB 799946 Holzbau Götz GmbH, Heumadener Straße 72, 73760 Ostfildern. Stammkapital: 40.000,00 EUR. Geschäftsführer: Götz, Heiko. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Holzbauunternehmens, einer Zimmerei und einer Dachdeckerei.
HRB 799823 Q.A.A.C. Verwaltung GmbH, Schönbuchstraße 12, 73765 Neuhausen auf den Fildern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kryeziu, Altin; Janas, Christoph; Kryeziu, Qamil; Kryeziu, Albin. Gegenstand des Unternehmens: Kapitalbeteiligungen an anderen Unternehmen, sowie die Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere durch den Erwerb und die Verwaltung von Grundeigentum.
HRB 799886 Drücker Basis GmbH, Albstraße 10, 73765 Neuhausen auf den Fildern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Drücker, Alexander; Drücker, Julian. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von Immobilien einschließlich des Erwerbs und deren Veräußerung.
HRB 799715 GMD Beteiligungs GmbH, Robert-Bosch-Straße 35, 73770 Denkendorf. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Grammlich, Benjamin; Grammlich, Silas. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme einer Gesellschaftsbeteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin einer KG.

Landkreis Esslingen - Veränderungen Mai

HRB 221831 APCOA Deutschland GmbH, Luftfrachtzentrum 605/6 Ebene 6, 70629 Stuttgart. Gesamtprokura: Holzhauer, Andreas. Prokura erloschen: Mader, Thomas.
HRB 775679 EUSOLUTIONS GmbH, Flughafenstraße 59, 70629 Stuttgart. Geschäftsführer: Opáleny, Andrej. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung von Dienstleistungen aller Art in der IT-Branche sowie Planung, Produktion, Montage und Vertrieb von Abwasserreinigungssystemen, Pflanzenkläranlagen, Außenanlagen, Wasseranlagen und alle damit verbundenen Geschäfte und Tätigkeiten, Gartenpflegearbeiten aller Art, Handel mit Waren aller Art in der IT-Branche, die Erbringung von Schweißarbeiten jeglicher Art, Montage- und Demontagearbeiten, Erdarbeiten, Erdbewegungen und Aushubarbeiten, Übernahme von Bauträger- und Baubetreuungstätigkeiten jeglicher Art, Errichtung von Bauwerken und technischen Anlagen; die Ausübung aller dem Baugewerbe dienenden Hilfsgeschäfte, insbesondere die Gewinnung und Herstellung sowie der Handel mit Waren aller Art und deren Verwertung, An- und Verkauf, Export sowie die Vermittlung von Kraftfahrzeugen jeglicher Art und alle damit verbundenen Geschäfte und Tätigkeiten.
HRB 767002 Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH, Wilhelm-Frank-Platz 1, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Prokura erloschen: Beha, Michael.
HRB 17406 ÖRG Marketing & Warenvertriebs Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Böblinger Straße 52, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Riehm, Albert. Bestellt als Liquidator: Riehm, Albert. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 762884 Daimler Truck AG, Fasanenweg 10, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Prokura erloschen: Heinz, Bernd.
HRB 738515 Stadtwerke Leinfelden-Echterdingen Vertriebs GmbH, Benzstraße 24, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmiedel, Joel-Sebastian.
HRB 221395 Hochbach GmbH, Raiffeisenstraße 16, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Bestellt als Geschäftsführer: Knosp, Hannes Imanuel. Prokura erloschen: Hochbach, Peer. Knosp, Hannes Imanuel.
HRB 224596 Hilcona Feinkost GmbH, Am Park 1517, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Prokura erloschen: Buro, Xavier Joseph.
HRB 17316 Daimler Buses GmbH, Fasanenweg 10, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Prokura erloschen: Giebfried, Bernd.
HRB 106017 TÜV SÜD Auto Partner GmbH, Gutenbergstraße 13, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Bestellt Geschäftsführer: Bischopink, Axel.
HRB 779731 IDEAL Industries Germany GmbH, c/o Business & OfficeCenter Management GmbH, Esslinger Straße 7, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Smyth, Brett, Worsley Manchester / Vereinigtes Königreich. Bestellt als Geschäftsführer: Sanford, Douglas Albert, Littleton, Colorado / Vereinigte Staaten.
HRB 721346 Co-Design GmbH, Sielminger Straße 64, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hollung, Dirk.
HRB 785531 RAL Bau GmbH, Talstraße 27, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Radi, Luz. Bestellt als Geschäftsführer: Görgülü, Kadir.
HRB 781676 P.R.P. Dichtungstechnik GmbH, Narzissenstraße 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dirsch, Stefan.
HRB 762884 Daimler Truck AG, Fasanenweg 10, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Prokura erloschen: Glaser, Wolfgang. Gesamtprokura: Dr. Vogel, Thorsten.
HRB 789864 LEIK GmbH, Rita-Maiburg-Straße 40, 70794 Filderstadt. Gesamtprokura: Schimpf, Jörg.
HRB 730252 HUM Manz Immobilien GmbH, Pulsstraße 35, 70794 Filderstadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Manz, Hermann. Geschäftsführer: Manz, Ursula; Manz-Lutz, Michaela. Bestellt als Liquidator: Manz-Lutz, Michaela. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 799160 QRS Wardenga UG (haftungsbeschränkt), Ringstraße 24, 70794 Filderstadt. Einzelprokura: Wardenga, Hans Florian.
HRB 799675 MP-Beteiligungs-Holding GmbH, Hugo-Boss-Straße 6, 70794 Filderstadt. Stammkapital: 26.000,00 EUR.
HRB 749951 RiskCompass GmbH, Hebbelstraße 12, 70794 Filderstadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Koestner, Wolfgang. Bestellt als Liquidator: Koestner, Wolfgang. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 722146 WiGoR GmbH, Poststraße 17, 70794 Filderstadt. Geschäftsführer: Fischer, Jeanette; Gregor, Kay.
HRB 793997 T & S Stores UG (haftungsbeschränkt), Gotthard-Müller-Straße 75, 70794 Filderstadt. Personenbezogene Daten (Familienname) geändert bei Geschäftsführer: Röck, Sabrina.
HRB 727649 DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG, Rita-Maiburg-Straße 2, 70794 Filderstadt. Vorstand: Morka, Roman.
HRB 222987 Riehle GmbH, Sperberseck 5, 72622 Nürtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Riehle, Levin.
HRB 749219 BW Papersystems Stuttgart GmbH, Schlosserstraße 15, 72622 Nürtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Jegl, Alexander. Prokura erloschen: Jegl, Alexander.
HRB 779059 ALDI Aichtal Verwaltungs-SE, Riedstraße 812, 72631 Aichtal. Ausgeschieden als Geschäftsführender Direktor: Brinkmeier, Matthias. Geschäftsführender Direktor: Karls, Sabine; Macherey, Agnes.
HRB 725573 Putzmeister Concrete Pumps GmbH, Max-Eyth-Str. 10, 72631 Aichtal. Nicht mehr Geschäftsführer: Fritz, Stefan. Bestellt als Geschäftsführer: Fuchs, Oliver.
HRB 220899 Wezel GmbH Kaltumform-Technik, Nürtinger Str. 5153, 72636 Frickenhausen. Prokura erloschen: Schmid, Stephan.
HRB 771323 HUMMEL Systemhaus GmbH, In den Gernäckern 13, 72636 Frickenhausen. Geschäftsführer: Kirschnereit, Mike. Bestellt als Geschäftsführer: Ludwig, Hansjörg.
HRB 733700 Connect Com GmbH, Stattmannstraße 40, 72644 Oberboihingen. Prokura erloschen: Scherer, Fabian.
HRB 795547 Ship Smart Solutions GmbH, Max-Eyth-Straße 25, 72649 Wolfschlugen. Nicht mehr Geschäftsführer: Kern, Wolf. Bestellt als Geschäftsführerin: Bollesen, Lisa.
HRB 767337 Jehle-Gruppe GmbH, Max-Eyth-Straße 36, 72649 Wolfschlugen. Bestellt als Geschäftsführer: Steglich, Christian.
HRA 222495 Manz "Ihr Gärtner" KG, In der Ramshalde 1, 72654 Neckartenzlingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 782711 Kernlochbohrer GmbH, Geigersbühlweg 52, 72663 Großbettlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Pillat, Karin. Prokura erloschen: Pillat, Karin.
HRB 763834 DEWESoft Deutschland GmbH, Kelterstraße 59, 72669 Unterensingen. Stammkapital: 31.250,00 EUR.
HRB 785594 BF Performance Auto & Reifen Service GmbH, Stuttgarter Straße 94, 73230 Kirchheim unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Sarikaya, Melik. Geschäftsführer: Knoblauch, Fabian.
HRB 731011 medius KLINIKEN gemeinnützige GmbH, Charlottenstraße 10, 73230 Kirchheim unter Teck. Gesamtprokura: Eßer, Michael.
HRB 230309 Hack Formenbau GmbH, Ötlingen, Wielandstr. 11, 73230 Kirchheim unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Hack, Wolfgang.
HRB 744282 Hack Verwaltungs GmbH, Wielandstraße 11, 73230 Kirchheim unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Hack, Wolfgang.
HRB 753934 Sindlinger Business Solutions GmbH, Schlierbacher Straße 20, 73230 Kirchheim unter Teck. Geschäftsführer: Sindlinger, Michael.
HRB 231121 DEULA Baden-Württemberg gGmbH - Bildungszentrum für Agrar- und Umwelttechnik, Garten- und Landschaftsbau, Hahnweidstr. 101, 73230 Kirchheim unter Teck. Einzelprokura: Sacker-Kellewald, Ralf.
HRB 783154 GW Komplementär-GmbH, Dettinger Straße 146, 73230 Kirchheim unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Schünke, Marius.
HRB 724420 RSV-Service GmbH Kompetenz- und Service Center, Maria-Merian-Straße 6, 73230 Kirchheim unter Teck. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Bergmoser, Ulrich.
HRB 798106 Sachs Krohe Immobilien GmbH, Marktstraße 52, 73230 Kirchheim unter Teck. Stammkapital: 50.000,00 EUR.
HRB 770132 cellcentric Verwaltungsgesellschaft mbH, Neue Straße 95, 73230 Kirchheim unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Johansson, Lars Karl-Gustav.
HRB 761874 MOSOLF Invest GmbH, Dettinger Straße 157159, 73230 Kirchheim unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Mosolf, Tobias. Bestellt als Geschäftsführer: Schilling, Thomas.
HRB 769045 Stuntwerk Kirchheim GmbH, Stuttgarter Straße 47, 73230 Kirchheim unter Teck. Bestellt als Geschäftsführer: Berner, Matthias.
HRB 230611 Just Normlicht GmbH Vertrieb + Produktion, Tobelwasenweg 24, 73235 Weilheim an der Teck. Bestellt als Geschäftsführer: Gall, Christian.
HRB 768018 Spindler Baggerarbeiten GmbH, Auchtertweg 1, 73235 Weilheim an der Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Spindler, Roland. Geschäftsführer: Spindler, Luca; Spindler, Kai.
HRB 774065 Königsbau GmbH, Kirchheimer Straße 15, 73240 Wendlingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Salkoski, Beshir, Triest / Italien. Bestellt als Geschäftsführer: Radisa, Sinisa, Trieste / Italien.
HRB 220225 HOS Anlagen und Beteiligungen, Verwaltungs-GmbH, Am Turbinenkanal 3, 73240 Wendlingen am Neckar. Geschäftsführer: Decker, Andreas. Bestellt als Geschäftsführer: Schad, Philipp. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens sowle die Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen aller Art im ln- und Ausland - mit Ausnahme an Aktiengesellschaften - sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Kommanditgesellschaften der HOS-Unternehmensgruppe (HOS-Unternehmensgruppe: HOS Anlagen und Beteiligungen, Verwaltungs-GmbH und sämtliche mit dieser Gesellschaft verbundenen und nahestehenden Unternehmen)
HRB 214662 MEDEA GmbH, Esslinger Str. 7, 73249 Wernau Neckar. Gegenstand des Unternehmens: Der Import und Export von und der Großhandel mit Lebensmitteln.
HRB 723526 ALMIG Kompressoren GmbH, Adolf-Ehmann-Str. 2, 73257 Köngen. Prokura erloschen: Müller, Petra Ines.
HRB 743108 Liesing GmbH, Max-Liebermann-Straße 261, 73257 Köngen. Stammkapital: 100.000,00 EUR.
HRB 724204 Staufen.AG Beratung Akademie Beteiligung, Blumenstraße 5, 73257 Köngen. Gesamtprokura: Mohren, Andreas. Leinz, Andreas. Freiherr Bock von Wülfingen, Gunnar. Vorstand: Riegger, Markus; Würz, Timo; Goschy, Wilhelm.
HRB 767061 VABRO Transporte GmbH, Küferstraße 21, 73257 Köngen. Gegenstand des Unternehmens: Durchführung von Transporten und logistischen Dienstleistungen aller Art, einschließlich Kurier- und Expressdiensten, Lagerung und Organisation von Warenflüssen sowie die Erbringung weiterer Dienstleistungen, insbesondere in den Bereichen Beratung, Vermittlung und Organisation, soweit diese nicht genehmigungspflichtig sind.
HRB 767501 Lavendula - Ihr Pflegedienst GmbH, Ulmer Straße 531, 73262 Reichenbach an der Fils. Bestellt als Geschäftsführer: Falke, Martin.
HRB 767904 Uwe Motzer GmbH, Robert-Bosch-Straße 7, 73265 Dettingen unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Rotter, Nadine Katharina.
HRB 726164 Gubor Schokoladen GmbH, Dieselstraße 9, 73265 Dettingen unter Teck. Stammkapital: 10.464.677,00 EUR.
HRB 723924 DVS Dachpappeverwertung Süd Verwaltungs-GmbH, Fabrikstraße 29, 73266 Bissingen an der Teck. Geschäftsführer: Stiefelmeyer, Eckhard Viktor. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb von Beteiligungen, ihre Verwaltung sowie die Übernahme der Geschäftsführung von Personenhandelsgesellschaften, insbesondere die Übernahme und Verwaltung einer Beteiligung als geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft unter der Firma DVS Dachpappeverwertung Süd GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bissingen an der Teck
HRB 231882 Hahn Kunststoffvertrieb Geschäftsführungsgesellschaft mbH, Stahlbrunnstr. 21, 73266 Bissingen an der Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Hahn, Jürgen. Bestellt als Geschäftsführer: Petru, Octavian-Nicolae, Oradea / Rumänien.
HRB 231305 HMG Consult GmbH, Teckstr. 4, 73266 Bissingen an der Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Czombera-Müller, Gabriele. Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Uwe Heinz-Otto.
HRB 211269 Walter König GmbH, Ostring 13, 73269 Hochdorf. Prokura erloschen: Schwegler, Karl-Heinz Manfred.
HRB 231109 BHB Waschanlagen Vertriebs-GmbH, Zeller Straße 10, 73271 Holzmaden. Nicht mehr Geschäftsführer: Bossler, Dieter Max.
HRB 766159 KMV Metallbau GmbH, Ammonitenweg 9, 73275 Ohmden. Nicht mehr Geschäftsführer: Süße, Sören. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Oberinger, Oliver Rudi.
HRB 213978 Aqua Tech GmbH, Schorndorfer Str. 6, 73666 Baltmannsweiler. Nun bestellt als Liquidator: Gitschel, Patrik. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 795275 MVZ Diagnostikzentrum Esslingen GmbH, Berliner Straße 5, 73728 Esslingen am Neckar. Bestellt als Geschäftsführer: Dipl.-Phys. Stein, Martin.
HRB 758602 Cafe am Museum Marco Schärr UG (haftungsbeschränkt), Am Hafenmarkt 9, 73728 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Zillich, Oliver. Bestellt als Geschäftsführer: Mädel, Daniela.
HRB 746616 cf Fitness Esslingen GmbH, Rennstraße 28, 73728 Esslingen am Neckar. Gesamtprokura: Schopenhauer, Alexander. Geschäftsführer: Maßen, Johannes Dieter.
HRB 750929 Schweizer Holding GmbH, Kollwitzstraße 1, 73728 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Hieber, Marc-Philip. Bestellt als Geschäftsführer: Schweizer, Timo Eric.
HRB 796840 Koppi Holding GmbH, Richard-Hirschmann-Straße 15, 73728 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Koppenhöfer, Jochen. Bestellt als Liquidator: Koppenhöfer, Jochen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 789533 Vans for Bands GmbH, Ulmer Straße 34, 73728 Esslingen am Neckar. Personenbezogene Daten (Name) geändert bei Geschäftsführer: Heine, Daniela.
HRB 755134 FoodSelex UG (haftungsbeschränkt), Hölderlinweg 160, 73728 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführerin, bestellt als Liquidatorin: Rodó Cima, Berta. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 726221 Clade GmbH, Schelztorstraße 5456, 73728 Esslingen am Neckar. Geschäftsführer: Sievert, Dominik.
HRB 774556 URBAN711 Immobilien GmbH, Martinstraße 43, 73728 Esslingen am Neckar. Geschäftsführer: Bayrak, Paulo. Nicht mehr Geschäftsführer: Rizaj, Valdet. Bestellt als Geschäftsführer: Akbulut, Osman.
HRB 797256 HuPS24 Haus- und Pflegenotruf gGmbH, Urbanstraße 4, 73728 Esslingen am Neckar. Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Jeremias.
HRB 735683 TSP GmbH, Röntgenstraße 141, 73730 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Wierer, Klaus, Kiens (BZ) (ltalien) / Italien. Bestellt als Geschäftsführer: Wierer, Johannes, Kiens (BZ) / Italien.
HRB 737908 Euro Advanced Carbon Fiber Composites GmbH, Fritz-Müller-Straße 1127, 73730 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Enomoto, Hiroshi. Geschäftsführer: Shibata, Kyohei, Tokyo / Japan. Bestellt als Geschäftsführer: Terada, Miki, Tokyo / Japan. Geschäftsführer: Tsuneki, Osamu.
HRB 744698 STRESCON GmbH, Röntgenstraße 30, 73730 Esslingen am Neckar. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Müller, Denis.
HRB 225742 THERMO-SYSTEM Industrie- und Trocknungstechnik GmbH, Röntgenstraße 141, 73730 Esslingen am Neckar. Einzelprokura: Thöni, Fritz, Mals (BZ) / Italien.
HRB 225742 THERMO-SYSTEM Industrie- und Trocknungstechnik GmbH, Röntgenstraße 141, 73730 Esslingen am Neckar. Einzelprokura: Thöni, Fritz, Mals (BZ) / Italien.
HRB 212511 Herbert Tittel GmbH, Drosselweg 13, 73730 Esslingen am Neckar. Bestellt als Geschäftsführer: Tittel, Marion Susanne.
HRB 211239 TVG Tarif- und Verkehrsgemeinschaft Esslingen - Kirchheim - Nürtingen GmbH., Wolf-Hirth-Str. 6, 73730 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Hermann, Bader jun. Geschäftsführer: Stöck, Ernst. Bestellt als Liquidator: Bader, Hermann jun. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 211962 Metro SB-Großmärkte GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Dornierstraße 9, 73730 Esslingen am Neckar. Gesamtprokura: Mehlich, Stefanie.
HRB 799285 Hephaistos UG (haftungsbeschränkt), Ina-Seidel-Weg 19, 73732 Esslingen am Neckar. Bestellt als Geschäftsführer: Bader, Fabian.
HRB 23805 SHG Assekuranzmakler GmbH, Klosterallee 55, 73733 Esslingen am Neckar. Einzelprokura: Ziegler, Stephan. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmiedel, Marion. Bestellt als Geschäftsführer: Stanger, Robin Michael. Gegenstand des Unternehmens: Die Beratung zu und die Vermittlung von Versicherungen aller Art und Bausparverträgen i. S. d. § 34d GewO.
HRB 752241 EID Industriedienstleistungen GmbH, Alexanderstraße 16, 73733 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Engelfried, Steffen. Bestellt als Liquidator: Engelfried, Steffen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 776915 Compatic Deutschland GmbH, Boschstraße 10, 73734 Esslingen am Neckar. Stammkapital: 30.000,00 EUR.
HRB 792579 ExAM 3D Technologies GmbH, Gartenstraße 19, 73734 Esslingen am Neckar. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, Herstellung von und der Handel mit technischen und additiven Fertigungsanlagen und -systemen und Teilen sowie dazugehöriger Software und Serviceleistungen in den Bereichen öffentliche Sicherheit und Landes- und Bündnisverteidigung.
HRB 211024 Esslinger Rohrleitungsbau GmbH, Dieselstraße 22, 73734 Esslingen am Neckar. Einzelprokura: Erb, Inka.
HRB 264926 ECOPLANT Services GmbH, Eberhard-Bauer-Straße 32, 73734 Esslingen am Neckar. Prokura erloschen: Walbröhl, Björn. Gesamtprokura: Faber, Rebecca.
HRB 797519 Loker-Dienstleistungen GmbH, Stuttgarter Straße 35, 73734 Esslingen am Neckar. Gegenstand des Unternehmens: Umfassende Reinigungsdienstleistungen für private und gewerbliche Kunden. Dazu gehören Grund- und Unterhaltsreinigungen, Glasreinigungen, Baureinigungen, Winterdienste, Kehrwochen, Grob-, Fliesen- und Teppichreinigungen, Autoaufbereitung. Zudem bietet das Unernehmen auch Trockenbau-, Innenraumabbruchsarbeiten, Sanierungs- und Umbauarbeiten, Haushalts-, Wohnungs-, Büro und Praxisauflösungen, den Transport von Waren bis zu 3,5 Tonnen, Dienstleistungen aller Art und den Im- und Export von Waren aller Art an, soweit eine Genehmigungspflicht nicht besteht.
HRB 777140 Festo International Holding GmbH, Ruiter Straße 82, 73734 Esslingen am Neckar. Gesamtprokura: Schilling, Christian.
HRB 746977 Festo International GmbH, Ruiter Straße 82, 73734 Esslingen am Neckar. Gesamtprokura: Schilling, Christian.
HRB 790190 BaeGopa GmbH, Senefelderstraße 9, 73760 Ostfildern. Liquidator: Luginsland, Samuel. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 732470 Ratio-Informatik GmbH, Schlehenweg 8, 73760 Ostfildern. Nicht mehr Geschäftsführer: Manz, Ralf.
HRB 211133 Gipser Dreizler GmbH, Rudolf-Diesel-Str. 5, 73760 Ostfildern. Nicht mehr Geschäftsführer: Dreizler, Rolf.
HRB 212643 BEV Obermaier GmbH, Hindenburgstraße 71, 73760 Ostfildern. Nicht mehr Geschäftsführer: Obermaier, Peter. Bestellt als Geschäftsführer: Obermaier, Anke Simone.
HRB 759999 Datennetz Velic GmbH, Gutenbergstraße 19, 73760 Ostfildern. Gegenstand des Unternehmens: Die Durchführung sämtlicher Werk- und Dienstleistungen der Elektrotechnik, der Gebäude-, Energie- und Solartechnik, darunter Gebäudesystemtechnik, Wärmepumpen, Computernetzwerke, Alarm- und Sicherheitssysteme, Brandmeldetechnik und Antennenanlagen,der Handel mit Elektrogeräten und Zubehör aller Art sowie die Planung, Beratung und Kundendienst zu den vorgenannten Leistungen.
HRB 785291 Aquatherm Technik GmbH, Senefelderstraße 8, 73760 Ostfildern. Prokura erloschen: Barthel, Steffen. Gesamtprokura: Sutor, Markus.
HRB 793926 Gaia Innovation Systems GmbH, Adlerstraße 27, 73760 Ostfildern. Stammkapital: 25.002,00 EUR.
HRB 213730 GAWRONSKI GmbH, Marktstr. 9, 73765 Neuhausen auf den Fildern. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Stotko, Marcel Christof.
HRB 799886 Drücker Basis GmbH, Albstraße 10, 73765 Neuhausen auf den Fildern. Geschäftsführer: Drücker, Alexander.
HRB 793199 H-C Bau GmbH, Lichtäckerstraße 15, 73770 Denkendorf. Bestellt als Geschäftsführer: Horvat, Hrvoje.
HRB 728231 Pinion GmbH, Heerweg 19, 73770 Denkendorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Fuchshuber, Werner.
HRB 797590 Physio-zuhause GmbH, Poststraße 261, 73773 Aichwald. Nicht mehr Geschäftsführer: Koppenhöfer, Jochen. Bestellt als Geschäftsführer: Eisele, Alexander.
HRB 793141 Widmaier Logistik Verwaltungs-GmbH, Waldstraße 36, 73773 Aichwald. Bestellt als Geschäftsführer: Richardson-Gertz, Daniela.
HRB 211358 MNV Nahverkehrsgemeinschaft Mittlerer Neckar GmbH, Bachstraße 16, 73776 Altbach. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als: Liquidator: Bader, Hermann. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 767970 AYKA Objektservice GmbH, Klarastraße 5, 73776 Altbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kaya, Ayse. Bestellt als Geschäftsführer: Gedik, Timur.
HRB 776912 Wohnen in der Neuen Glaserei GmbH, Olgastraße 25, 73779 Deizisau. Einzelprokura: Mag. Heinrich, Astrid.
HRB 776912 Wohnen in der Neuen Glaserei GmbH, Olgastraße 25, 73779 Deizisau. Nicht mehr Geschäftsführerin: Heinrich, Tina.
HRB 744595 Dick Management GmbH, Esslinger Straße 410, 73779 Deizisau. Bestellt als Geschäftsführer: Sehterman, Elisabeth Lotte. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen, die Beratung dieser Unternehmen sowie die Übernahme der Geschäftsführung und der persönlichen Haftung. Die Gesellschaft betreibt keine erlaubnispflichtigen Geschäfte, insbesondere keine Geschäfte, die nach den Vorschriften der Gewerbeordnung, des Kapitalanlagegesetzbuchs, des Gesetzes über das Kreditwesen, des Wertpapierinstitutsgesetzes oder des Gesetzes über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten erlaubnispflichtig sind.
HRB 798003 FD GmbH, Esslinger Straße 410, 73779 Deizisau. Geschäftsführerin: Sehterman, Elisabeth Lotte. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen.

Landkreis Esslingen - Löschungen Mai

HRB 748990 Eisenmann Bistro und Catering-Service GmbH, Rhoneweg 34, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 777125 BM AWMS-Textilunternehmen UG (haftungsbeschränkt), Mahlestraße 2, 70794 Filderstadt. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 777744 FESH Cosmetics UG (haftungsbeschränkt), Rosenstraße 40, 70794 Filderstadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Forschner, Judith. Bestellt als Liquidator: Mack, Mirjam. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 222385 K-Logistik Aviation Services Stefan Kern e. K., Hinter der Mauer 20, 70794 Filderstadt. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 225706 HHS Fleischer für Fleischer Aktiengesellschaft, Ziegeleistraße 3, 72636 Frickenhausen. Die Abwicklung ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 211631 Vöhringer Verpachtungen GmbH & Co.KG, Am Rheinkai 20, 73207 Plochingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 753485 GLASSINTER GmbH, Heimenwiesen 60, 73230 Kirchheim unter Teck. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 785344 Handelsvertretungen Michael Krinke UG (haftungsbeschränkt), Sperberweg 2, 73230 Kirchheim unter Teck. Nicht mehr Geschäftsführer: Krinke, Michael. Bestellt als Liquidator: Krinke, Michael. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 738340 UV-TECH SILBERBERGER + Co GmbH, Austraße 35, 73235 Weilheim unter Teck. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 733060 ECOAGON OHG, Hauptstraße 33, 73252 Lenningen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 225397 QSC Quality Software & Consulting GmbH, Wilhelm-Maier-Straße 10, 73257 Köngen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 722488 Sport Aktiv.Holzmaden GmbH, Hattenhofer Str. 1, 73271 Holzmaden. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 210630 Haaga-Schokoladen e.K., Pliensaustr. 15, 73728 Esslingen am Neckar. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 763032 GGF Gemeinnützige Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) zur Förderung von Geschichte & Kultur, Wilhelm-Maybach-Straße 38, 73765 Neuhausen auf den Fildern. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 212048 Extra Tours GmbH, Bachstraße 16, 73776 Altbach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 791812 Fabian Paula Invest UG (haftungsbeschränkt), Sirnauer Straße 5, 73779 Deizisau. Nicht mehr Geschäftsführer: Alvaracin Paula, Fabian Herbert. Bestellt als Liquidator: Alvaracin Paula, Fabian Herbert. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

Landkreis Göppingen - Neueintragungen Mai

HRB 749946 DUF-Building GmbH, Faurndauer Straße 46, 73035 Göppingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Krasniqi, Artan. Gegenstand des Unternehmens: Ausführung von Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten sowie Handelsvertretung für jegliche Gewerke im Hochbau und Innenausbau
HRB 749959 MM Ayaz GmbH, Holzheimer Straße 6, 73037 Göppingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Oruc, Mustafa. Gegenstand des Unternehmens: Kunststoff- und Metallverarbeitung sowie Teileprüfung und Gebäudereinigung.
HRB 749846 Salvia Capital GmbH, Seewiesenstraße 12, 73054 Eislingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Einzelprokura: Reiner, Marc. Geschäftsführer: D'Agostino, Salvatore. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermittlung von Darlehen gemäß § 34c Abs. 1 Nr. 2 GewO sowie die Immobiliardarlehensvermittlung gemäß § 34i GewO. Dies umfasst insbesondere die Vermittlung von Allgemein-Verbraucherdarlehen, Immobiliar-Verbraucherdarlehen und Bausparverträgen.
HRB 749949 My beauty World Ebersbach UG (haftungsbeschränkt), Pfarrstraße 3, 73061 Ebersbach an der Fils. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Geschäftsführer: Stähle, Simon. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Kosmetikschule, der Verkauf von Kosmetikprodukten und Kosmetikgeräten sowie die Durchführung von Kosmetikbehandlungen.
HRB 749970 AVEL-Systemtechnik GmbH, Hauptstraße 118, 73061 Ebersbach an der Fils. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dederer, Alexander. Gegenstand des Unternehmens: Planung, Beratung, Herstellung, Verkauf und Einbau bezüglich genormter Baufertigteile.
HRB 749952 L2 Web Solutions UG (haftungsbeschränkt), Albstraße 41, 73066 Uhingen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schaar, Louis Noa; Schwarz, Luis. Gegenstand des Unternehmens: Die Konzeption, Umsetzung und Vermarktung, von webbasierten Applikationen, Softwarelösungen und Online-Plattformen, die sowohl für Geschäftskunden als auch für Endverbraucher entwickelt werden. Das Unternehmen kann Grundstücke und lmmaterialgüterrechte erwerben, verwerten, verwalten und veräußern.
HRB 749976 AMM Performance GmbH, Schumannstraße 2, 73066 Uhingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Anouti, Mahmoud. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermittlung und Vertrieb von KfZ-Zubehör, insbesondere Felgen.
HRB 749856 growth with attitude UG (haftungsbeschränkt), Liegnitzer Straße 5, 73072 Donzdorf. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dultz, Johannes. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen in eigenem Namen und auf eigene Rechnung, nicht als Dienstleistung für Dritte; Digitale Unternehmensberatung für Dritte.
HRB 749900 ETS GmbH, Lange Straße 11, 73079 Süßen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sailer, Jasmin; Tadic, Borislav. Gegenstand des Unternehmens: Elektrotechnik.
HRB 749951 LT Holding GmbH, Kuntzestrasse 72, 73079 Süßen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Januska, Tibor. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Gesellschaften, insbesondere an Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, die Vermietung und Verpachtung von Immobilien, die Erbringung von Beratungsleistungen sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Die Gesellschaft ist berechtigt, Gewinne aus Beteiligungen zu vereinnahmen und Verwaltungs-, Steuerungs- und Leitungsaufgaben für verbundene Unternehmen zu übernehmen.
HRB 749935 awakefuture GmbH, Haydnstraße 7, 73084 Salach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schall, Martin Matthias. Gegenstand des Unternehmens: - Unternehmensberatung (ohne Rechts- oder Steuerberatung), - Company Building (Halten und Verwalten von Beteiligungen), - Herstellung von Prototypen.
HRB 749982 LIBYOU Drinks UG (haftungsbeschränkt), Carl-Benz-Straße 10, 73095 Albershausen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Laar, Christian. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Getränken sowie Handel mit Getränken aller Art und damit zusammenhängende Dienstleistungen.
HRB 749841 Team Hummel GmbH, Oberhausen 1, 73098 Rechberghausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hummel, Florian; Hummel, Tobias; Hummel, Achim. Gegenstand des Unternehmens: die Ausführung von landwirtschaftlichen Dienstleistungen, Fuhr- und Baggerarbeiten
HRB 749876 Praetoria Investment GmbH, Am Burgholz 2, 73098 Rechberghausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wittlinger, Matthias Wilhelm. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb, das Halten, Verwalten und Veräußern von Aktien, Wertpapieren, Fonds, Beteiligungen und anderen Finanzanlagen.
HRB 749897 Mühleis & Kollegen GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Horbenstraße 8, 73098 Rechberghausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mühleis, Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gemäß § 2 in Verbindung mit § 43 a Abs. 2 WPO, insbesondere 1. betriebswirtschaftliche Prüfungen von Jahresabschlüssen wirtschaftlicher Unternehmen durchzuführen, 2. geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen, 3. Beratung in wirtschaftlichen Angelegenheiten, wie z. B. Unternehmensbewertung, internationale Rechnungslegung, Konzernrechnungslegung, Prozessberatung, Restrukturierungs- und Sanierungsberatung oder Nachhaltigkeit und Klimarisiken. 4. Treuhandtätigkeit, insbesondere die treuhändische Verwaltung fremden Vermögens, 5. Lehr- und Vortragstätigkeit bei Veranstaltungen, die der Unterrichtung, fachlichen Fortbildung oder der Ausbildung zum Beruf dienen. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Wirtschaftsprüfers nicht vereinbar sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten, wie z.B. Handels- und Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen. Nicht Gegenstand des Unternehmens sind Beirats- bzw. Aufsichtsratstätigkeiten sowie Testaments-vollstreckung.
HRB 749955 Viamedico UG (haftungsbeschränkt), Sanddornweg 2, 73098 Rechberghausen. Stammkapital: 800,00 EUR. Geschäftsführer: Aescht, Michael. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Onlineplattform zur Vernetzung und Vermarktung von medizinischen Einrichtungen, Ärzten, Therapeuten und Dienstleistern in den Bereichen Gesundheit und Gesundheitstourismus sowie Marketing- Beratungsleistungen und die Organisation von Veranstaltungen in diesen Bereichen
HRB 749864 DAS Döner GmbH, Steigstraße 48, 73101 Aichelberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sögüt, Nadir. Gegenstand des Unternehmens: Der Verkauf von Gastronomiemöbeln, Dönerfleischspießen, von diversen Verpackungsmaterialen und von diversen Lebensmitteln und Getränken.
HRB 749875 ZeitGeist RealEstate Management Immobilien-GmbH, Kirchstraße 37, 73102 Birenbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Grellet-Tomasevic, Christine, Duluth / Vereinigte Staaten; Tomasevic, Josip, Duluth / Vereinigte Staaten. Gegenstand des Unternehmens: a) Die Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes, einschließlich der Vermietung und Verpachtung von Wohn- und Gewerbeimmobilien b) Der Erwerb, die Entwicklung und Bebauung von Grundstücken sowie die Errichtung von Gebäuden ausschließlich zur langfristigen Vermietung und Verwaltung im eigenen Bestand c) Die Sanierung, Modernisierung und Instandhaltung von Immobilien mit besonderem Fokus auf Maßnahmen zur Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz und nachhaltigen Nutzung von Ressourcen d) Die Erbringung von Dienstleistungen, die unmittelbar der Verwaltung und Bewirtschaftung von eigenem Grundbesitz dienen e) Sämtliche Geschäfte, die dem Hauptzweck der Gesellschaft dienlich sind, einschließlich des Erwerbs und der Veräußerung von Immobilien im In- und Ausland sowie der Beteiligung an anderen Gesellschaften, soweit dies der Vermögensverwaltung dient f) Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen - insbesondere auch als persönlich haftende Gesellschafterin -, sowie andere Unternehmen zu gründen. Die Gesellschaft ist auf die langfristige Vermögensverwaltung ausgerichtet und wird keine Tätigkeiten ausüben, die die Gewerblichkeit der Gesellschaft begründen könnten.
HRB 749879 ZeitGeist Wealth Management Vermögensverwaltungs-GmbH, Kirchstraße 37, 73102 Birenbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Tomasevic, Josip, Duluth / Vereinigte Staaten; Grellet-Tomasevic, Christine, Duluth / Vereinigte Staaten. Gegenstand des Unternehmens: a) Vermögensverwaltung: Die Gesellschaft verwaltet eigenes Vermögen, einschließlich des Erwerbs, der Verwaltung und der Veräußerung von Immobilien, Vermögenswerten, Aktien und anderen Wertpapieren im eigenen Bestand, sowie Firmenbeteiligungen, die ausschließlich der langfristigen Vermögensanlage und Wertsteigerung dienen b) Aktien- und Wertpapiergeschäfte: Die Gesellschaft kauft, hält und verkauft Aktien sowie Wertpapiere ausschließlich im eigenen Bestand, um den langfristigen Vermögensaufbau über Generationen hinweg sicherzustellen c) Beteiligungen: Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmen beteiligen, insbesondere mit dem Ziel einer langfristigen Vermögensanlage und ohne die Ausübung gewerblicher Tätigkeiten d) Immobilienverwaltung: Die Verwaltung, Nutzung und langfristige Vermietung von eigenem Grundbesitz, einschließlich der Sanierung, Modernisierung und Instandhaltung von Immobilien, mit besonderem Fokus auf Maßnahmen zur Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz und nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Der Erwerb, die Entwicklung und Bebauung von Grundstücken sowie die Errichtung von Gebäuden ausschließlich zur langfristigen Vermietung und Verwaltung im eigenen Bestand e) Zusätzliche Vermögensverwaltungstätigkeiten: Die Gesellschaft kann sämtliche Maßnahmen und Geschäfte durchführen, die ihrem Hauptzweck dienen. Dies umfasst insbesondere den Erwerb, die Veräußerung und die Verwaltung von Vermögenswerten, sowie die Errichtung von Zweigniederlassungen im In- und Ausland, soweit dies der Vermögensverwaltung dient f) Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten, sich an anderen Unternehmen zu beteiligten - insbesondere auch als persönlich haftende Gesellschafterin -, sowie andere Unternehmen zu gründen. Langfristige Ausrichtung: Die Gesellschaft ist auf eine nachhaltige und generationenübergreifende Vermögensverwaltung ausgerichtet und vermeidet jegliche Tätigkeiten, die die Gewerblichkeit der Gesellschaft begründen könnten.
HRB 749923 Königsmacher GmbH, Willi-Moll-Weg 7, 73108 Gammelshausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ascherl, Marius Colin. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien sowie von beweglichen Vermögensgegenständen wie bspw. Luxusgüter, soweit hierfür keine besondere behördliche Erlaubnis erforderlich ist.
HRB 749835 Cycle Flow GmbH, Göppinger Straße 1, 73116 Wäschenbeuren. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Thamm, Dirk Thomas. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Fahrradladens, einschließlich des Handels mit Fahrrädern, Ersatzteilen, Zubehör sowie das Anbieten damit verbundener Service- und Beratungsleistungen.
HRB 749918 Filstalbäder Verwaltungs GmbH, Lange Straße 27, 73329 Kuchen. Stammkapital: 25.020,00 EUR. Geschäftsführer: Wohlfahrt, Kai David. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme von Geschäftsführungen, die Übernahme von persönlichen Haftungen in Kommanditgesellschaften, insbesondere bei der Filstalbäder GmbH & Co KG, sowie alle damit direkt oder indirekt zusammenhängenden geschäftlichen Aktivitäten.

Landkreis Göppingen - Veränderungen Mai

HRB 745906 TeamViewer SE, Bahnhofsplatz 2, 73033 Göppingen. Gesamtprokura: Giri, Pankaj Parabhans. Visser, Joan Alexander.
HRB 747804 Kaffee Kompass GmbH, Hauptstraße 14, 73033 Göppingen. Gegenstand des Unternehmens: Die Reparatur und der Verkauf von Kaffeemaschinen und Zubehör sowie der Betrieb einer Cafè-Bar mit Außenbewirtschaftung.
HRB 731008 Regit Eins GmbH, Bahnhofsplatz 2, 73033 Göppingen. Gesamtprokura: Visser, Joan Alexander.
HRB 534075 TeamViewer Germany GmbH, Bahnhofsplatz 2, 73033 Göppingen. Gesamtprokura: Giri, Pankaj Parabhans. Visser, Joan Alexander.
HRB 729203 AFL Mobilien Leasing GmbH, Davidstraße 41, 73033 Göppingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Partes, Ernst-Ulrich. Bestellt als Geschäftsführer: Stuhlmann, Holger. Prokura erloschen: Wagner, Robert. Gesamtprokura: Partes, Ernst-Ulrich. Personenbezogene Daten (Name) geändert bei Wagner-Bozic, Roxana.
HRB 725961 WW Verwaltungs GmbH, Poststraße 44, 73033 Göppingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wahl, Jörg. Geschäftsführer: Wahl, Waltraud Gisela; Wahl, Ellen; Dr. Wahl, Anja.
HRB 532334 Ferdinand Scheurer GmbH, Hagwiesen 1, 73035 Göppingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Glassl, Jochen. Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Christoph Martin.
HRA 531428 Heinz Peter Dauner e.K., Boller Straße 100, 73035 Göppingen. Persönlich haftender Gesellschafter: Dauner, Ingeborg. Inhaber: Dauner, Heinz Peter. Persönlich haftender Gesellschafter: Kenk, Doris Inge. Die Gesellschaft ist aufgelöst und ohne Liquidation beendet.
HRB 723796 RUN Lifewear GmbH, Schemelbergstraße 2, 73037 Göppingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Klieber, Stefan Thomas.
HRB 732299 MBB Hensch + Spindler GmbH, Kastanienstraße 7, 73037 Göppingen. Einzelprokura: Hensch, Stephan. Nicht mehr Geschäftsführer: Spindler, Martin.
HRB 723951 HoRuTec GmbH, Eschenstr. 107, 73037 Göppingen. Prokura erloschen: Vukovic, Kristijan. Einzelprokura: Rusch, Roma.
HRB 530641 Zeller + Gmelin Verwaltungs GmbH, Schloßstr. 20, 73054 Eislingen. Prokura erloschen: Wasserka, Jonas.
HRB 730291 Roller Montageservice UG (haftungsbeschränkt), Poststraße 135, 73054 Eislingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Roller, Alexej. Bestellt als Geschäftsführer: Koch, Jennifer.
HRB 735073 FFG European and American Holdings GmbH, Salacher Straße 93, 73054 Eislingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Sun, Bin, Sciolze / Italien. Bestellt als Geschäftsführer: Yi-Wei, Chu, Taipeh City / Taiwan.
HRB 738037 BIG Bau Investor Göppingen GmbH, Schillerstraße 21, 73054 Eislingen. Einzelprokura: Steinmacher, Julia Mareike. Nicht mehr Geschäftsführer: Flaig, Uwe Thorsten.
HRA 725535 Wittmann Praxisbedarf e.K., Kronenplatz 3, 73054 Eislingen. Persönlich haftender Gesellschafter: Hundrißer, Marc. Inhaber: Wittmann, Bernhard. Liquidator: Hundrißer, Marc; Wittmann, Bernhard. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 722305 Fair Friend Deutschland GmbH, Salacher Straße 93, 73054 Eislingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Sun, Bin, San Marasino (BS) / Italien. Bestellt als Geschäftsführer: Chu, Yi-Wei, Taipeh City / Taiwan.
HRB 749086 BTS Bleicher Technik & Service GmbH, Schulstraße 21, 73054 Eislingen. Stammkapital: 26.000,00 EUR.
HRB 739207 inodis solutions GmbH, Weiler Straße 12, 73061 Ebersbach an der Fils. Personenbezogene Daten (Name) geändert bei Geschäftsführer: Röhrig, Fadil.
HRB 724785 Engisch Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Schorndorfer Straße 1501, 73066 Uhingen. Nicht mehr Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Engisch, Tanja. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 747354 ETL Liebrich & Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Bismarckstraße 8, 73066 Uhingen. Bestellt als Geschäftsführer: Greco, Davide.
HRB 533334 Ingenieurbüro für das Kraftfahrzeugwesen Wolf GmbH, Schorndorfer Str.128, 73066 Uhingen. Stammkapital: 49.000,00 EUR.
HRB 541517 Kibler Präzision GmbH, Carl-Benz-Str. 2, 73072 Donzdorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Kibler, Peter.
HRB 540515 O.T.N. GmbH, Fabrikstr. 17, 73079 Süßen. Nicht mehr Liquidator: Grill, Helmut. Bestellt als Liquidator: Grill, Nicolette Carolin.
HRB 741552 Schall Holding GmbH, Haydnstraße 7, 73084 Salach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schall, Martin Matthias.
HRB 734690 METALLART Treppen GmbH, Hauffstraße 40, 73084 Salach. Gesamtprokura: Engbert, Christian.
HRB 724332 Schaal Technology GmbH, Postweg 27, 73084 Salach. Nicht mehr Geschäftsführer: Heißler, Alexander. Geschäftsführer: Weil, Wolfgang; Weil, Florian Benno.
HRB 744690 Immobilien- Fabrik GmbH, Eduardstraße 11, 73084 Salach. Gegenstand des Unternehmens: Die Gesellschaft bezweckt die Anlage und Verwaltung eigenen oder Fremdvermögens, der Handel und die Vermittlung mit Sachwerten, insbesondere Immobilien und Grundstücken, sowie Projektierung und Entwicklung von Bau- und Immobilienprojekten. Die Gesellschaft kann im Übrigen Finanzierungs- und Darlehnensgeschäfte jeglicher Art tätigen, Bürgschaften eingehen und Sicherheiten zugunsten Dritter leisten sowie überhaupt alle Geschäfte eingehen und Verträge abschließen, die der Förderung des Gesellschaftszweckes dienen und damit direkt oder indirekt im Zusammenhang stehen, Bankgeschäfte i.S.d. § 1 Abs. 1 KWG können lediglich mit Mutter- Schwester- oder Tocher-gesellschaften abgeschlossen werden. Ausdrücklich ausgenommen sind sämtliche Geschäfte, die nach KWG genehmigungspflichtig sind.
HRB 742442 Elektro BUNJO GmbH, Friedrichstraße 32, 73084 Salach. Prokura erloschen: Perčić, Suzana. Einzelprokura: Percic, Aleksa. Gegenstand des Unternehmens: a) Dienstleistungen im Elektrobereich sowie im Bereich Informationstechnologie (Kabelzug, Kabeltrassenmontage, Kernlochbohrungen) sowie der Handel mit dazugehörigen Materialien. Ferner Consulting Unternehmensberatung, Planung und Organisation im Elektrobereich. b) die Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Fahrer (Rent-a-car) sowie der Handel mit Kraftfahrzeugen aller Art, insbesondere mit neuen und gebrauchten Fahrzeugen, sowie damit verbundenen Ersatzteilen und Zubehör, das Aufstellen und Betreiben von Warenautomaten (Vending), insbesondere für Getränke, Snacks und Konsumgüter, einschließlich Wartung und Handel mit den dazugehörigen Geräten und Produkten, sowie die Vermittlung und den Handel mit lmmobilien im ln- und Ausland, einschließlich Beratung, Verkauf und Erwerb von Wohn- und Gewerbeobjekten im eigenen Namen oder im Namen Dritter (ausgenommen Tätigkeiten, die eine behördliche Erlaubnis nach § 34 c GewO erfordern).
HRB 746583 Steinja GmbH, Dobelstraße 22, 73087 Bad Boll. Nicht mehr Geschäftsführer: Tosun, Kemal, Izmir/Kemalpasa / Türkei. Bestellt als Geschäftsführer: Öz, Fikri, Afyonkarahisar/ Merkez / Türkei.
HRB 532743 DUGGERT - GATTO Optik Vertriebs-GmbH, Dobelstr. 6, 73087 Bad Boll. Nicht mehr Geschäftsführer: de Silvestro, Fabrizio. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Kinzler, Beatus. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 746583 Steinja GmbH, Dobelstraße 22, 73087 Bad Boll. Stammkapital: 50.000,00 EUR.
HRB 531922 Georg Krapf GmbH, Reuschstr. 53, 73092 Heiningen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Hartmann, Tobias. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 748769 SDS Thermotechnik GmbH, Kernerstraße 7, 73098 Rechberghausen. Geschäftsführer: Steeb, Philipp Franz.
HRA 530441 Heer & Werz, oHG., Robert-Bosch-Str. 7, 73117 Wangen. Einzelprokura: Richter, Michael.
HRB 731536 PFS GmbH, Jurastraße 1, 73119 Zell unter Aichelberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung, der Verkauf sowie die Entwicklung von Elektronikkomponenten, von technischen Bauteilen, von Automotivzubehör, von Software und Hardware im Bereich Motorsport und von Software und Hardware im Bereich Antriebstechnologie. Die Betreuung, Umsetzung und Abwicklung von Produkten und Dienstleistungen zur Veredelung von Fahrzeugen. Die Verwaltung von eigenem und fremden Vermögen.
HRB 746127 Gomenko GmbH, Raubisstraße 2, 73119 Zell unter Aichelberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Vomenko, Olesia. Bestellt als Geschäftsführer: Gölz, Benny.
HRB 746081 Priefex UG (haftungsbeschränkt), Stuttgarter Straße 61, 73312 Geislingen an der Steige. Nicht mehr Geschäftsführer: Hildebrandt, Jan Volker. Bestellt als Geschäftsführer: Serwin, Aleksandra Oliwia.
HRB 745650 NHe4a GmbH, Bergwiesen 35, 73312 Geislingen an der Steige. Stammkapital: 44.063,00 EUR.
HRB 741460 Auto Markt Geislingen GmbH, Rheinlandstraße 891, 73312 Geislingen an der Steige. Nicht mehr Geschäftsführer: Darilmaz, Eren. Bestellt als Geschäftsführer: Katrandzhiev, Asen.
HRB 540468 Daten - Service Geislingen GmbH, Adlerstr. 15, 73312 Geislingen an der Steige. Geschäftsführer: Heinzmann, Gabriele. Gegenstand des Unternehmens: Die Erstellung von Lohn- und Gehaltsabrechnungen sowie der Betrieb eines Büroservices und alle damit zusammenhängende Dienstleistungen.
HRB 541745 Moll Transporte GmbH, Brückenstraße 4, 73333 Gingen an der Fils. Prokura erloschen: Passek, Helmut.
HRB 532728 HAPEX GmbH, Kornbergweg 6, 73344 Gruibingen. Geschäftsführer: Pelzl, Linda Sarah.
HRB 744890 HET GmbH, Im Hart 13, 89558 Böhmenkirch. Nicht mehr Geschäftsführer: Seeßle, Jinni.
HRB 540991 voestalpine Stamptec Beteiligungs GmbH, Buchenstr. 3, 89558 Böhmenkirch. Nicht mehr Geschäftsführer: Wieser, Michael, Bergen / Österreich. Bestellt als Geschäftsführer: Ziller, Simon Peter. Prokura erloschen: Ziller, Simon Peter.

Landkreis Göppingen - Löschungen Mai

HRA 531322 Schloss-Apotheke Dr. Dietmar Müller, Freihofstraße 53, 73033 Göppingen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 729293 WK - Immobilien-Verwaltungs-GmbH, Leonhardstraße 628, 73054 Eislingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 742643 ByteBouncer UG (haftungsbeschränkt), Im Tobel 11, 73104 Börtlingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 723642 TBS - Technischer Betriebsservice Thomas Strehle UG (haftungsbeschränkt), Am Bahnhöfle 3, 73312 Geislingen an der Steige. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 541649 Ums Eck - für einen guten Zweck GmbH, Hauptstr. 14, 73349 Wiesensteig. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

Landkreis Ludwigsburg - Neueintragungen Mai

HRB 800024 Gustav Günther Söhne GmbH, Domertalstraße 2, 70806 Kornwestheim. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Günther, Gerd Max; Günther, Eberhard Gustav; Günther, Michael Lothar. Gegenstand des Unternehmens: die Vermietung, die Bebauung und sonstige Verwertung der der Gesellschaft gehörenden oder von ihr erworbenen Grundstücken und Betriebsvorrichtungen.
HRB 799704 Optik Rieger Schmuck UG (haftungsbeschränkt), Miranderstraße 4, 70825 Korntal-Münchingen. Stammkapital: 100,00 EUR. Geschäftsführer: Rieger, Wilhelm. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines Optikergeschäftes sowie der Abschluss aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte.
HRB 799815 Yazdanpanah UG (haftungsbeschränkt), Weilimdorfer Straße 91, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Geschäftsführer: Yazdanpanah, Ahmad Reza. Gegenstand des Unternehmens: Der Verkauf von Tabakwaren, der Betrieb einer zugelassenen Lotterieannahmestelle sowie Postannahmestelle.
HRB 799930 Humble Soul Holding GmbH, c/o Ulrich Nefzer, Robert-Heck-Straße 12, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Nefzer, Ulrich. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von eigenem Vermögen.
HRB 799982 AUDERE GmbH, Hans-Keil-Straße 9, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Eder, Heinz. Gegenstand des Unternehmens: Halten und Verwalten von Immobilien und Mobilien oder die Beteiligung an Gesellschaften, die Immobilien oder Mobilien halten, insbesondere solchen, deren Zweck die Einrichtung und Verpachtung von Wohn- und Gewerbe-Immobilien sowie von Gewerbe-Mobilien, u.a. von Kindertagesstätten, Pflegeheimen, Behindertenwerkstätten, Studentenwohnheimen, Schulen usw. im deutschsprachigen Raum beinhaltet. Sie kann für ihre Beteiligungen die Vertretung der Geschäftsführung sowie die Erbringung aller damit zusammenhängenden Dienstleistungen, insbesondere Managementtätigkeiten, übernehmen.
HRB 799987 AUDERE SII No. 1 GmbH, Hans-Keil-Straße 9, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Eder, Heinz. Gegenstand des Unternehmens: Halten und Verwalten von Immobilien oder die Beteiligung an Gesellschaften, die Immobilien halten, insbesondere solchen, deren Zweck die Einrichtung und Verpachtung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, u.a. von Kindertagesstätten, Pflegeheimen, Behindertenwerkstätten, Studentenwohnheimen, Schulen usw. im deutschsprachigen Raum beinhaltet. Sie kann für ihre Beteiligungen die Vertretung der Geschäftsführung sowie die Erbringung aller damit zusammenhängenden Dienstleistungen, insbesondere Managementtätigkeiten, übernehmen.
HRB 800003 AUDERE SII No. 2 GmbH, Hans-Keil-Straße 9, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Eder, Heinz. Gegenstand des Unternehmens: Halten und Verwalten von Immobilien oder die Beteiligung an Gesellschaften, die Immobilien halten, insbesondere solchen, deren Zweck die Einrichtung und Verpachtung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, u.a. von Kindertagesstätten, Pflegeheimen, Behindertenwerkstätten, Studentenwohnheimen, Schulen usw. im deutschsprachigen Raum beinhaltet. Sie kann für ihre Beteiligungen die Vertretung der Geschäftsführung sowie die Erbringung aller damit zusammenhängenden Dienstleistungen, insbesondere Managementtätigkeiten, übernehmen.
HRB 800005 SII EduCraft GmbH, Hans-Keil-Straße 9, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Eder, Heinz. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Planung und Errichtung von Gebäuden / fliegenden Bauten in konventioneller, modularer, serieller oder temporärer Bauweise, einschließlich der Erbringung sowie der Beschaffung zugehöriger Bau- und Baunebenleistungen aller Art sowie die Vermietung und Verpachtung beweglicher und unbeweglicher Vermögensgestände. Ferner gehören das Halten und Verwalten von Immobilien & Mobilien / fliegenden Bauten oder die Beteiligung an Gesellschaften, die Immobilien / Mobilien / fliegende Bauten halten, insbesondere solchen, deren Zweck die Einrichtung sowie die temporäre Verpachtung und / oder Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien, u.a. von Kindertagesstätten, Pflegeheimen, Behindertenwerkstätten, Studentenwohnheimen, Schulen usw. im deutschsprachigen Raum beinhaltet. Die Gesellschaft kann für ihre Beteiligungen die Vertretung der Geschäftsführung sowie die Erbringung aller damit zusammenhängenden Dienstleistungen, insbesondere Managementtätigkeiten, übernehmen.
HRB 800009 SII Financial Services GmbH, Hans-Keil-Straße 9, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Eder, Heinz. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung des Abschlusses und / oder der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Darlehensverträgen i.S.d. § 34c Absatz 1 Nr. 2 GewO, die Erbringung von Beratungsdienstleistungen im Zusammenhang mit der gewerblichen Immobilienfinanzierung („Real Estate Debt Advisory“) und die Verwaltung eigenen Vermögens, wobei erlaubnispflichtige Geschäfte nach dem Kreditwesengesetz nicht ausgeübt werden.
HRB 799646 BS-SAFER-SEISMIC UG (haftungsbeschränkt), Im Stöckach 22, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 2.500,00 EUR. Geschäftsführer: Striening, Björn Leif. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung und Vertrieb von nachhaltigen und erdbebensicheren Bau-Fundamenten.

Warnung!
Ihre Einträge ins Handelsregister interessieren leider nicht nur Ihrer Kunden und Mitbewerber, sondern auch immer wieder unseriöse "Adressbuchschwindler". Wenn Sie deshalb in nächster Zeit ein Schreiben erhalten, dass zusätzlich die Eintragung in ein privates Register anbietet, beispielsweise in eine Onlineplattform, seien Sie vorsichtig! Vor allem auch deshalb, weil diese Schreiben oftmals wie eine Rechnung aussehen, obwohl es sich nur um ein Angebot handelt. Diese privaten Anbieter haben nichts mit dem offiziellen Registergericht zu tun. Und es handelt sich auch nicht um die Rechnung des Registergerichts für die Eintragung und Bekanntmachung, denn diese Gebühren haben Sie zumeist schon vor Veröffentlichung der Eintragung bezahlt. Weitere Informationen über diese Masche finden Sie in unserem Merkblatt.
HRB 799801 Loeser Immobilienverwaltung GmbH, Gerlinger Weg 2, 71254 Ditzingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Löser, Friderike. Gegenstand des Unternehmens: Die Immobilienverwaltung, insbesondere die WEG-Verwaltung und die Mietverwaltung, sowie die Immobilienvermittlung, insbesondere der Verkauf und die Vermietung gemäß § 34c GewO.
HRB 799864 BENI BAU GmbH, Karlstraße 12, 71254 Ditzingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kalac, Sabahudin. Gegenstand des Unternehmens: Beton-, Maurer- und Rohbauarbeiten sowie der Mauerschutz und die Holzimprägnierung.
HRB 800072 POMELO-Tech UG (haftungsbeschränkt), Schubartstraße 19, 71254 Ditzingen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Fu, Chengxuan. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermarktung von KI-gestützten Systemen, z.B. POS-Systemen (Point of Sale), einschließlich Kassenmaschinen. Darüber hinaus umfasst die Tätigkeit die Entwicklung und Fertigung kundenspezifischer Anpassungen von POS-Terminals. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar dienen.
HRB 799701 Pub 282 Sportsbar UG (haftungsbeschränkt), Freiherr-von-Varnbühler-Straße 8, 71282 Hemmingen. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Kücüksolak, Erkan. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines gastronomischen Betriebs, insbesondere eine Sportsbar mit Schankwirtschaft sowie Video- und TV-Vorführung, insbesondere von Sportereignissen.
HRB 799743 Pizza e Fritta LB GmbH, Kirchstraße 911, 71634 Ludwigsburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hangs, Frank Noël. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Gastronomieunternehmens, insbesondere einer Gaststätte, Bar und/oder eines Restaurants sowie der Handel mit Lebensmitteln und Getränken.
HRB 799797 China Box Ludwigsburg UG (haftungsbeschränkt), Holzmarktstraße 3, 71634 Ludwigsburg. Stammkapital: 15.000,00 EUR. Geschäftsführer: Phan, Phi Long. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Asia-Imbiss.
HRA 742307 Una Pflegedienst Inh. N. Tahirovic e.K., Schwieberdinger Straße 73, 71636 Ludwigsburg. Inhaber: Tahirovic, Nehad.
HRB 799818 PflegeExpert24 GmbH, Osterholzallee 1441, 71636 Ludwigsburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wild, Daniela; Wild, Jannic; Wild, Luca. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermittlung von Dienstleistungspersonal im Pflegebereich, insbesondere von Haushaltshilfen und Seniorenbetreuern/-innen.
HRB 799966 aenia Sales Management GmbH, Osterholzallee 1441, 71636 Ludwigsburg. Stammkapital: 27.000,00 EUR. Geschäftsführer: van Welzen, Alexander. Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung an anderen Unternehmen mit gleichem oder ähnlichem Unternehmensgegenstand sowie deren Geschäftsführung unter Übernahme der persönlichen Haftung, insbesondere die Beteiligung an der Yada GmbH & Co. KG sowie an der teamdoo GmbH & Co. KG.
HRB 799965 Bosch Quantum Sensing GmbH, Grönerstraße 9, 71636 Ludwigsburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Kobe, Katrin. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Bewertung und Identifizierung von Anwendungsfällen für Quantensensoren auf der Basis von NV-Diamanten und deren Kommerzialisierung.
HRB 800015 Cutlite Deutschland GmbH, c/o Sirius Business Park, Osterholzallee 1442, 71636 Ludwigsburg. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mugnaioni, Delio Patrizio, Campi Bisenzio (FI) / Italien; Cattaneo, Stefano, Legnano / Italien; Bansemer, Benjamin. Gegenstand des Unternehmens: Der Vertrieb von Lasersystemen für die industrielle Bearbeitung, Verkauf von Ersatzteilen, Verbrauchsmaterialien und technische Unterstützung.
HRA 742373 Humbold Pension Ludwigsburg e.K., Brenzstaße 31, 71636 Ludwigsburg. Inhaber: Dr. Tuncay, Mehmet.
HRB 754396 Meschnig Bau Service GmbH, Wilhelmstraße 22, 71638 Ludwigsburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Erchinger, Heike. Nicht mehr Geschäftsführer: Hoffmann, Sabrina. Einzelprokura: Meschnig, Stephan Josef. Gegenstand des Unternehmens: Die Bauunternehmung, insbesondere Hochbau. Genehmigungspflichtige Tätigkeiten nach § 34c GewO sind nicht Unternehmensgegenstand.
HRB 799730 Kleiner Prinz GmbH, Schillerstraße 13, 71638 Ludwigsburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Brkić, Dinko; Will, Moritz. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb von Cafés mit Außenbewirtschaftung und To-Go-Geschäft sowie die Übernahme der gastronomischen Versorgung von Veranstaltungen. Der Gegenstand der Gesellschaft ist ferner die Durchführung von Events und Catering-Dienstleistungen.
HRB 799763 Anschütz Dienstleistungen GmbH, Oderstraße 5, 71638 Ludwigsburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Anschütz, Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Entrümpelungen und Umzugsunternehmen.
HRB 799943 Maiwald Eventtechnik GmbH, Schorndorfer Straße 41, 71638 Ludwigsburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Maiwald, Mark Philip. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermietung und der Verkauf von Veranstaltungstechnik.
HRB 799964 Immobilienverwalterplus GmbH, Friedrichstraße 3, 71638 Ludwigsburg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ceyhan, Serkan. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung von Miet- und Sondereigentum sowie die Vermittlung von Immobilien gemäß § 34c GewO.
HRB 800035 Brillo UG (haftungsbeschränkt), Leonberger Straße 2, 71638 Ludwigsburg. Stammkapital: 1,00 EUR. Geschäftsführer: Brkić, Dinko; Will, Moritz. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb von Cafés und Bars im Innen- und Außenbereich; ferner ist der Gegenstand der Gesellschaft die Durchführung von Veranstaltungen und Events.
HRB 799711 Dr. Schwarz Holding GmbH, Franckstraße 38, 71665 Vaihingen an der Enz. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Schwarz, Henrik. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, die wesentliche Beteiligung und/oder das Halten von und an Unternehmen sowie der Aufbau und die Verwaltung eigenen Vermögens durch Erwerb, Nutzung und Verkauf von Immobilien, Wertpapieren, Fonds und sonstigen Wirtschaftsgütern, die laufend oder beim Verkauf Erträge abwerfen.
HRB 799839 Drews Beteiligungs GmbH, Bertha-Benz-Straße 7, 71665 Vaihingen an der Enz. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Drews, Sven Frank. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten von Beteiligungen und Übernahme der Haftung an der Drews Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG.
HRB 799981 BOLD Ventures GmbH, Platanenstraße 17, 71665 Vaihingen an der Enz. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bold, Harald; Bold, Sarah. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von Vermögensgegenständen, u.a. das Halten von Beteiligungen an anderen Gesellschaften im In- und Ausland sowie der Erwerb, die Vermietung und Verpachtung von Grundstücken, soweit hierfür keine gesetzliche Erlaubnis notwendig ist. Daneben ist Gegenstand des Unternehmens auch die betriebswirtschaftliche, organisatorische und unternehmerische Beratung von Unternehmen sowie die Erbringung von Geschäftsführungsdienstleistungen in mittelständischen Unternehmen.
HRB 799648 Russo Software GmbH, Friedenstraße 37, 71672 Marbach am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Russo, Adriana. Gegenstand des Unternehmens: Die Unternehmensberatung und die Softwareentwicklung.
HRB 799809 HKS GmbH Bau- und Möbelschreinerei, Daimlerstraße 14, 71672 Marbach am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hundsnurscher, Harald Hans; Klein, Tobias. Gegenstand des Unternehmens: Das Betreiben einer Bau- und Möbelschreinerei.
HRB 799703 Öhler Finance & Strategy Consulting UG (haftungsbeschränkt), Oskar-Schlemmer-Straße 20, 71679 Asperg. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Geschäftsführer: Öhler, Philipp Christian. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Beratungsleistungen für Unternehmen und sonstige Organisationen, insbesondere in den Bereichen Unternehmensstrategie, Leistungssteigerung, Restrukturierung, Finanzierung, Digitalisierung, Projektmanagement, Coaching sowie die Übernahme von Interim-Management-Tätigkeit. Ein weiterer Unternehmenszweck ist die Verwaltung und Investition eigenen Vermögens mit dem Ziel des nachhaltigen Vermögensaufbaus.
HRB 799729 eVyne Consulting GmbH, Schlösslesstraße 23, 71686 Remseck am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Ietia, Yvonne. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Beratungs- und Dienstleistungen in den Bereichen Unternehmensentwicklung, Digitaliserung, Projektmanagement und Technologie, insbesondere für den Bereich Einkauf.
HRB 799938 Michael Wied Steuerberatung Holding GmbH, John-F.-Kennedy-Allee 1, 71686 Remseck am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wied, Michael Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens und das Halten und Verwalten von Beteiligungen an Unternehmen sowie die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen und die mit dem Berufsrecht der Steuerberater vereinbaren Tätigkeiten, insbesondere Übernahme von Steuerberatungen und Revisionsgeschäften sowie die Beratung auf betriebswirtschaftlichem und wirtschaftsrechtlichem Gebiet und die Übernahme aller Tätigkeiten, die mit dieser Berufstätigkeit in Zusammenhang stehen, soweit deren Durchführung nach dem Steuerberatungsgesetz zulässig ist.
HRB 799968 Michael Wied Steuerberatung Verwaltungs GmbH, John-F.-Kennedy-Allee 1, 71686 Remseck am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wied, Michael Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme der Geschäftsführung als persönlich haftende Gesellschafterin der Michael Wied Steuerberatung GmbH & Co KG mit dem Sitz in Remseck am Neckar (nachfolgend "Kommanditgesellschaft" genannt), die Vornahme aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte sowie die Förderung des Unternehmenszwecks der Kommanditgesellschaft innerhalb ihres Unternehmensgegenstandes, nämlich die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen und die mit dem Berufsrecht der Steuerberater vereinbaren Tätigkeiten, insbesondere Übernahme von Steuerberatungen und Revisionsgeschäften sowie die Beratung auf betriebswirtschaftlichem und wirtschaftsrechtlichem Gebiet und die Übernahme aller Tätigkeiten, die mit dieser Berufstätigkeit in Zusammenhang stehen, soweit deren Durchführung nach dem Steuerberatungsgesetz zulässig ist. Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen und Maßnahmen berechtigt, die der Erreichung des Gesellschaftszwecks mittelbar oder unmittelbar dienen. Die Gesellschaft darf insbesondere weitere Beratungsstellen im Sinne von § 34 Abs. 2 StBerG errichten, sofern für die dort erbrachten Tätigkeiten die Voraussetzungen nach dem anzuwendenden Berufsrecht erfüllt sind. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an gleichartigen Gesellschaften zu beteiligen bzw. solche zu erwerben. Die Gesellschaft hat an ihrem in § 1 Abs. 2 genannten Sitz eine berufliche Niederlassung zu unterhalten. Die Vorgaben des anzuwendenden Berufsrechts und insbesondere Steuerberatungsgesetzes in der jeweils aktuellen Fassung sind zu erfüllen.
HRB 799748 ENV Management GmbH, Raiffeisenstraße 11, 71696 Möglingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Niedental, Eduard. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens. Dazu gehören insbesondere der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Vermietung von Grundbesitz sowie die Anlage und Verwaltung von Kapitalvermögen.
HRB 799754 SARAKO Holding GmbH, Hohenzollernstraße 11, 71696 Möglingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sarak, Önder. Gegenstand des Unternehmens: Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen im In- und Ausland, insbesondere als Holdinggesellschaft. Die Gesellschaft kann auch Dienstleistungen im Bereich Management, Finanzierung und Organisation für verbundene Unternehmen erbringen. Handels- oder produktionsbezogene Tätigkeiten werden nicht unmittelbar ausgeübt.
HRA 742344 K+R Reinigungssysteme e.K., Herrenwiesenweg 1, 71701 Schwieberdingen. Inhaber: Radojevic, Konstantin.
HRB 799659 Hausverwaltung kleine Einheiten Steffen Grauer UG (haftungsbeschränkt), Maybachstraße 35, 71706 Markgröningen. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Geschäftsführer: Grauer, Steffen. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung kleinerer Wohnhäuser und aller Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Immobilienmanagement der Objekte.
HRB 800085 Smart Media Global GmbH, Mozartstraße 5, 71706 Markgröningen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Prof. Dr. Putzke, Sevgi. Gegenstand des Unternehmens: Die Erstellung von Programmen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Soziales, Kultur, Kunst, Technologie, Wissenschaft, Gesundheit und Strategie, die Veröffentlichung über traditionelle und neue Medienkanäle, die Errichtung eigener Plattformen mit neuen Medientechnologien und das Anbieten von Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Online-Journalismus, Social-Media-Management, digitale Veröffentlichung, digitales Schreiben, digitale Marketingkommunikation sowie Technologieberatung und die Entwicklung innovativer Lösungen für die digitale Medien-, Kommunikations- und Veröffentlichungsbranche, ferner Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Informationsvermittlung und Bildungsaktivitäten.
HRB 799685 Solea Solution GmbH, Andlerstraße 191, 71706 Markgröningen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Federico, Cataldo. Gegenstand des Unternehmens: Technische Dienstleistungen im Bereich Glasfaserausbau, insbesondere in den Netzebenen 4 und 5 (NE4 & NE5) sowie die Planung, Montage, Inbetriebnahme und Dokumentation von Glasfaserhausanschlüssen und IT-Dienstleistungen.
HRB 799690 Mali-Thaimassage UG (haftungsbeschränkt), Bahnhofstraße 5, 71706 Markgröningen. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Scheeder, Joachim. Gegenstand des Unternehmens: Traditionelle Thaimassagen.
HRB 799923 TGECo GmbH, Uhlandstraße 43, 71711 Steinheim an der Murr. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Geißler, Tobias Günter. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung, der Handel, Import und Export von Waren aller Art, insbesondere Haushaltswaren, Gartenmöbel, Wohnaccessoires, Artikel für Kinder, Haustierbedarf, Bürobedarf, Drogerie- und Gesundheitsprodukte, Sportartikel, Elektrogeräte, Handwerkerbedarf und Musikinstrumente. Darüber hinaus umfasst der Unternehmensgegenstand den Erwerb, das Halten, die Verwaltung und das Verwerten von Beteiligungen an Unternehmen sowie weiteren Vermögensanlagen im eigenen Namen, auf eigene Rechnung, nicht als Dienstleistung für Dritte sowie unter Ausschluss von Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz.
HRB 799962 Segima Projektbeteiligungsgesellschaft mbH, Birkenweg 16, 71726 Benningen am Neckar. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Geschäftsführer: Dill, Matthias; Rachor, Sebastian Andreas Ernst; Wong, Githan. Gegenstand des Unternehmens: - Beteiligung an Projekten mit Fokus auf digitale Dienstleistungen, - Erwerb von in Verzug geratenen Forderungen mit dem Ziel, diese eigenständig zu realisieren. Gegenstand ist keine Rechts- und/oder Steuerberatung.
HRB 799677 Securio GmbH, Nelkenweg 6, 71732 Tamm. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kahriz, Hamid Reza Aqayee. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Sicherheitsdienstes.
HRB 800050 UNERA GmbH, Zeppelinring 20, 71735 Eberdingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmidt, Marco. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Verwaltung und Veräußerung eigenen Vermögens, insbesondere das Halten und Verwalten von Gesellschaftsbeteiligungen sowie von Grundbesitz und beweglichen Vermögen.
HRB 799868 WeiserSchmidt - Verwaltung GmbH, Etzelstraße 21, 74321 Bietigheim-Bissingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmidt, Steffen; Weiser, Steven. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, die Veräußerung, die Bebauung, die Vermietung, das Halten und Verwalten von Grundeigentum im eigenen Vermögen.
HRB 799998 Taneta Verwaltungs-GmbH, Pleidelsheimer Straße 9, 74321 Bietigheim-Bissingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Herrl, Michael. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften im ln- und Ausland sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und die Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Taneta lmmobilienentwicklung GmbH & Co. KG, die den An- und Verkauf von lmmobilien, Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten sowie die Tätigkeit als Bauträger sowie die Entwicklung und Projektierung von lmmobilienprojekten im In- und Ausland zum Gegenstand hat.
HRB 799719 Gackenheimer Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Neckarblick 282, 74354 Besigheim. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gackenheimer, Frank Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens.
HRA 742309 IML - Industrielle Metall Lösungen, Rainer Kazenmayer e.K., Schäuberstraße 38, 74354 Besigheim. Inhaber: Kazenmayer, Rainer.
HRB 799745 Camper `n` Caravans GmbH, Max-Eyth-Straße 6, 74354 Besigheim. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ehrlich, Jens-Theo. Gegenstand des Unternehmens: Servicebetrieb für Reisemobile und Wohnwagen.
HRB 799840 So geht's Betreiber GmbH, Margarete-Steiff-Straße 7, 74357 Bönnigheim. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bechtold, Joachim Gerd. Gegenstand des Unternehmens: Das Betreiben der Ladeinfrastruktur (AKKU-Management), des öffentlichen E-Ladenetzes, der PV-Anlage und der Abrechnung des Eigenstroms gegenüber den Mietern, die Abrechnung der technischen Kosten der Margarete Steiff Straße 7, z.B. Hausmeister, Services usw., sowie der Handel/Großhandel von Technischen Materialien für SHK (Sanitär/Heizung/Klima) und Elektro.
HRB 799794 AGIL-Elektronik GmbH, Einsteinstraße 12, 74372 Sersheim. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Willinger, Frank. Nicht mehr Geschäftsführer: von Müller, Andrea. Geschäftsführer: von Müller, Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung und Fertigung von und der Handel mit elektronischen Erzeugnissen und der dazugehörigen Software sowie die Beratung Dritter in den vorbezeichneten Geschäftsfeldern.
HRB 799779 INKVISION Facility Service UG (haftungsbeschränkt), Kehrsbachstraße 6, 74379 Ingersheim. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführerin: Vojkovic, Nikol. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Gebäudereinigung, Glas- und Sonderreinigung sowie Fassadenreinigung, Hausmeisterservice, Entsorgungen und Entrümpelungen aller Art, Grün- und Grauanlagenpflege, Winterdienst
HRB 799835 to the top sportswear GmbH, Freiberger Straße 26, 74379 Ingersheim. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Fischer, Tabea. Gegenstand des Unternehmens: Der Entwurf und die Produktion von Modebekleidung, insbesondere von Sportbekleidung, sowie deren Vertrieb im Einzel- und Großhandel sowie alle dem Gesellschaftszweck dienenden Tätigkeiten.
HRB 799944 UV Holding I GmbH, Mundelsheimer Straße 7, 74385 Pleidelsheim. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schümann, Sascha. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten und die Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen, ohne eigene operative Geschäfte zu führen.
HRB 799877 Kirchmeier Transporte UG (haftungsbeschränkt), Baumbachstraße 47, 74391 Erligheim. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Kirchmeier, Michael. Gegenstand des Unternehmens: Der Transport von Gütern aller Art sowie die Überführung von Fahrzeugen.

Landkreis Ludwigsburg - Veränderungen Mai

HRB 761400 cf Fitness Kornwestheim GmbH, Ohiostraße 1, 70806 Kornwestheim. Gesamtprokura: Schopenhauer, Alexander. Geschäftsführer: Maßen, Johannes Dieter.
HRB 720778 Ralf Grömminger Fotografie GmbH, Remsstr. 9, 70806 Kornwestheim. Prokura erloschen: Giorgadze, Nana.
HRA 742060 Ralf Grömminger Fotografie + Film e.K., Remsstraße 9, 70806 Kornwestheim. Einzelprokura: Giorgadze, Nana.
HRB 311067 Hubrig's Hollyfood Catering GmbH, Kirchstr. 222, 70806 Kornwestheim. Nunmehr bestellt als Liquidator: Hubrig, Hans-Eberhard. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 787663 new move energy GmbH, Zuffenhauser Straße 83, 70825 Korntal-Münchingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Brocher, Aron. Geschäftsführer: Jetter, Oliver; Klein, Florian.
HRB 203610 Hagen Fahrzeuggutachten GmbH, Leonberger Str. 15, 70839 Gerlingen. Geschäftsführer: Hagen, Michael. Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer, Andreas.
HRB 783640 BÜHR Group GmbH, Schillerstraße 75, 70839 Gerlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Kraus, Johannes.
HRB 798788 M-Mobility GmbH, Weilimdorfer Straße 88, 70839 Gerlingen. Stammkapital: 25.100,00 EUR.
HRB 14000 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Robert-Bosch-Platz 1, 70839 Gerlingen. Prokura erloschen: Reuter, Martin. Dr. Rakob, Eva-Maria. Wintrich, Thomas. Dr. Nauerz, Andreas. Gesamtprokura: Dr. Cochoy, Olaf. Gramser, Gerrit Willem, Arnhem / Niederlande.
HRB 200774 Gramm Geschäftsführung GmbH, Einsteinstr. 4, 71254 Ditzingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gramm, Gerhard. Geschäftsführer: Schilderoth, Peter; Jasarov, Annette.
HRB 203053 Tonmühle GmbH, Tonmühle 1, 71254 Ditzingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Siegle, Ulrich. Bestellt als Geschäftsführer: Siegle, Michael Ulrich. Geschäftsführer: Raidt, Ann-Katrin. Prokura erloschen: Siegle, Michael. Raidt, Ann-Katrin.
HRB 767049 MR Horsemanship UG (haftungsbeschränkt), Ditzenbrunner Straße 138, 71254 Ditzingen. Geschäftsführer: Riederer, Mona.
HRB 786408 THE Change UG (haftungsbeschränkt), Dietrich-Bonhöfer-Straße 40, 71254 Ditzingen. Gegenstand des Unternehmens: a) das Anbieten von Dating-Dienstleistungen, Ehevermittlung und Unterhaltungsdienstleistungen, die Organisation und Veranstaltung von Konferenzen sowie Vermittlungsdienste im geschäftlichen Bereich, insbesondere die Vermittlung von Geschäftsbeziehungen zwischen Fachleuten und Kunden sowie die Personal- und Stellenvermittlung sowie Firmenvermittlungen und -betreuung. b) der Vertrieb und das Marketing im Bereich Coaching.
HRB 758132 Hagesüd Interspice Gewürzwerke GmbH, Saarstraße 39, 71282 Hemmingen. Prokura erloschen: Staudacher, Paul. Gesamtprokura: Basara, Isabel.
HRB 784051 GEMAK THERM GmbH, Seestraße 49, 71282 Hemmingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Risteski, Jovo.
HRB 753895 cf Fitness Ludwigsburg GmbH, Marstallstraße 1, 71634 Ludwigsburg. Gesamtprokura: Schopenhauer, Alexander. Geschäftsführer: Maßen, Johannes Dieter.
HRB 205860 Diakonie- und Sozialstation Ludwigsburg gemeinnützige GmbH, Untere Marktstr. 1, 71634 Ludwigsburg. Gesamtprokura: Härle, Jaqueline Luzia.
HRB 788566 Chez Louis GmbH, Bauhofstraße 4, 71634 Ludwigsburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Kilgus, Harald Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Wintermeier, Arne.
HRB 773260 Hotel Bergamo GmbH, Bauhofstr. 4, 71634 Ludwigsburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Kilgus, Harald. Bestellt als Liquidator: Wintermeier, Arne. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 797264 Kaya Holding GmbH, Schützenstraße 12, 71634 Ludwigsburg. Stammkapital: 26.000,00 EUR.
HRB 734969 Dr. Mittwollen Invest GmbH, Schwieberdinger Straße 52, 71636 Ludwigsburg. Prokura erloschen: Dr. Mittwollen, Parichat. Geschäftsführer: Dr. Mittwollen, Norbert; Kruschev, Vesselin.
HRB 772588 Silvia Mix GmbH, Hoferstraße 9 b, 71636 Ludwigsburg. Bestellt als Geschäftsführer: Liu, Xiaobo, Mueang Chiang Mai / Thailand.
HRB 750222 Ökowohnbau GmbH, Stammheimer Straße 251, 71636 Ludwigsburg. Geschäftsführer: Borgmann, Gerd Dieter.
HRB 772588 Silvia Mix GmbH, Hoferstraße 9 b, 71636 Ludwigsburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Zhou, Yuan, Leshan Sichuan / China. Bestellt als Geschäftsführer: Zhang, Jingchao.
HRB 798865 TW AUDIO INTERNATIONAL GmbH, Osterholzallee 1402, 71636 Ludwigsburg. Bestellt als Geschäftsführer: Deinl, Marco. Prokura erloschen: Deinl, Marco.
HRB 798865 TW AUDIO INTERNATIONAL GmbH, Osterholzallee 1402, 71636 Ludwigsburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Wüstner, Bernhard.
HRB 798547 BSKP Management GmbH, Alleenstraße 6, 71638 Ludwigsburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Broll, Hans-Joachim. Geschäftsführer: Lehmann, Mark; Ruch, Katharina.
HRB 206661 K-Plus Personalmanagement GmbH, Myliusstr. 13, 71638 Ludwigsburg. Einzelprokura: Koller-Streib, Anja. Geschäftsführer: Kehl, Louis.
HRB 762224 GIGANTEN FILM Produktions GmbH, Alleenstraße 2, 71638 Ludwigsburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Goiginger, Adrian, Salzburg / Österreich.
HRB 755461 ARCUS Greencycling Technologies GmbH, Hindenburgstraße 45, 71638 Ludwigsburg. Stammkapital: 46.553,00 EUR.
HRB 202716 Pflugfelder Baubetreuungsgesellschaft mbH, Solitudestr. 49, 71638 Ludwigsburg. Einzelprokura: Pflugfelder, Julian.
HRB 787163 Scarpe Di Maro GmbH, Hindenburgstraße 90, 71638 Ludwigsburg. Nun bestellt als Liquidator: Di Maro, Francesco. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 720725 Produce-U GmbH, Friedrichstraße 28, 71638 Ludwigsburg. Bestellt als Geschäftsführer: Broady, George Knute, Irving / Vereinigte Staaten. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung und Herstellung, die Wartung und Pflege von, die Beratung über, der Handel sowie der Vertrieb mit Baugruppen der Datentechnik, insbesondere im Bereich der Zutrittskontrollsysteme, Gebäudeautomation und Zeiterfassungssysteme sowie einzelner Komponenten. Die Gesellschaft ist zum Erwerb von Beteiligungen, ihrer Verwaltung sowie der Übernahme der Geschäftsführung von Handelsgesellschaften berechtigt
HRB 205288 ibb Burrer & Deuring Ingenieurbüro GmbH, Karl-Heinrich-Käferle-Straße 6, 71640 Ludwigsburg. Einzelprokura: Müller, Sten.
HRB 783269 Spellgarden Games UG (haftungsbeschränkt), Beskidenstraße 7, 71640 Ludwigsburg. Nicht mehr Geschäftsführerin: Radtke, Kathrin, Dunoon / Vereinigtes Königreich. Geschäftsführer: Radtke, Kasimir Josef, Dunoon / Vereinigtes Königreich.
HRB 780270 PLLANA & KRAUSE Abdichtungs- und Fassadentechnik GmbH, Marbacher Straße 201, 71642 Ludwigsburg. Bestellt als Geschäftsführer: Jurisic, Duro. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung von Flachdachabdichtungen, Bauwerksabdichtungen und Fassaden, Dachbegrünungen, Terrassenabdichtungen, Plattenbelägen und Gussasphaltaußenbelag sowie der Holz- und Bautenschutz, Trockenbau, Abbruch, das Betonbohren und -sägen und die Solartechnik.
HRB 748675 Die Energieschmiede GmbH, Einsteinstraße 47, 71665 Vaihingen an der Enz. Prokura erloschen: Bürgermeister, Estella. Einzelprokura: Hermann, Kim Jana.
HRB 290174 Kölle GmbH Werkzeugbau und Stanzerei, Erich-Blum-Straße 30, 71665 Vaihingen an der Enz. Bestellt als Geschäftsführer: Prinz, Holger. Gesamtprokura: Boccadamo, Pompeo; Hirsch, Markus; Göbel, Rainer.
HRB 744706 REC 53 GmbH, Friedrichstr. 3, 71679 Asperg. Gesamtprokura: Lörcher, Nicole. Dr. Boschert, David.
HRB 25473 Collini GmbH, Siemensstr. 5, 71679 Asperg. Nicht mehr Geschäftsführer: Andreas, Heuschele. Bestellt als Geschäftsführer: Ebner, Philipp, Monza / Italien.
HRB 792725 Catani Malermeisterbetrieb GmbH, Schillerstraße 12, 71679 Asperg. Geschäftsführer: Catani, Brahim.
HRB 785670 SGX Capital GmbH, Washingtonring 15, 71686 Remseck am Neckar. Liquidator: Riesterer, Daniel Sebastian; Schumacher, Gregor. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 754664 Zezelj Verwaltungs-GmbH, Hardtweg 12, 71686 Remseck am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr Liquidator: Zezelj, Denis. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 25106 KE Verwaltung Liedolsheim GmbH, Am Holzbach 12, 71686 Remseck am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Wentz, Karl Georg. Bestellt als Liquidator: Wentz, Karl Georg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 10848 Epple Verwaltung GmbH, Am Holzbach 12, 71686 Remseck am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Wentz, Karl-Georg. Bestellt als Liquidator: Wentz, Karl-Georg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 204731 PP Immobilien GmbH, Gartenstr. 30, 71691 Freiberg am Neckar. Stammkapital: 452.000,00 EUR.
HRB 205372 Antech Polymertechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Daimlerstr. 12, 71691 Freiberg am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Rapp, Gerhard. Geschäftsführer: Rapp, Steffen Oliver; Rapp, Sven Alexander.
HRB 202162 EDEGS - Formenbau GmbH, Daimlerstr. 12, 71691 Freiberg am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Rapp, Gerhard. Geschäftsführer: Rapp, Steffen Oliver; Rapp, Sven Alexander.
HRB 206594 Lubron Wasseraufbereitung GmbH, Bahnhofstr. 39, 71691 Freiberg am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Federl, Karl.
HRB 732788 JLP GmbH, Planckstraße 10, 71691 Freiberg am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Cerkez, Emir. Bestellt als Geschäftsführer: Cerkez, Jannik.
HRB 793850 BarWert lnvest GmbH, Planckstraße 22, 71691 Freiberg am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer: Tröscher, Leon Luis Lincoln. Geschäftsführer: Cautillo, Luca; Barth, Jürgen Herbert; Ewert, Michael. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten, Verwalten und Sanieren sowie der Verkauf von Immobilien.
HRB 794128 SF6 Recycling GmbH, Daimlerstraße 56, 71696 Möglingen. Bestellt als Geschäftsführer: Aulfinger, Tim.
HRB 200291 eha Siebdruck GmbH, Daimlerstr. 7, 71701 Schwieberdingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schöbel, Percy.
HRB 751570 HEUBISCHL Versicherungsmakler GmbH, Thüringer Straße 11, 71701 Schwieberdingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Heubischl, Gerhard. Geschäftsführer: Minet, Ralf; Iemboli, Toni.
HRB 204671 GK Buchenroth GmbH, Kreuzgartenstr. 11, 71706 Markgröningen. Bestellt als Geschäftsführer: Buchenroth, Katrin. Gegenstand des Unternehmens: Betriebswirtschaftliche Beratung, Existenzgründungsberatung, Finanzplanung und ein Nagelstudio.
HRB 311309 JDM Innovation GmbH, Carl-Benz-Str. 16, 71711 Murr. Nicht mehr Geschäftsführer: Gottschalk, Michael; Dr. Lafleur, Martin; Dr. Sayer, Martin.
HRB 310404 Flex-Elektrowerkzeuge GmbH, Bahnhofstr. 15, 71711 Steinheim an der Murr. Nicht mehr Geschäftsführer: Häfele, Ralf. Prokura erloschen: Häfele, Ralf. Einzelprokura: Harris, Mark.
HRB 746545 Flex Geschäftsführungs GmbH, Bahnhofstraße 15, 71711 Steinheim an der Murr. Bestellt als Geschäftsführer: Häfele, Ralf.
HRB 310404 Flex-Elektrowerkzeuge GmbH, Bahnhofstr. 15, 71711 Steinheim an der Murr. Geschäftsführer: Häfele, Ralf.
HRB 795941 KODRA Beteiligungs GmbH, Mozartstraße 18, 71711 Steinheim an der Murr. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung der Beteiligung an der KODRA GmbH & Co. KG, eingetragen im Handelsregister des AG Stuttgart unter HRA 7399.
HRB 758564 CS Montagebau GmbH, Ziegelstraße 11, 71720 Oberstenfeld. Geschäftsführer: Cluse, Ringo; Sorger, Dirk.
HRB 736859 CANNUMEDICAL GmbH, Benzstraße 7, 71720 Oberstenfeld. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Pedersen, Hans J., Herning / Dänemark. Bestellt als Geschäftsführerin: Balan, Hema Malini. Gegenstand des Unternehmens: a) Die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von medizinischen Hilfsmitteln und sonstigen Medizinprodukten aller Art. b) Unternehmensberatung: (1) die Beratung von Unternehmen in wirtschaftlichen/technischen oder sonstigen Sachverhalten jeglicher Art insbesondere in Fragen der Strategie, Marktausrichtung etc. (2) die Beratung von Unternehmen in Fragen der Zertifizierung von Medizin-produkten in der EU, USA und weltweit. (3) die Beratung von Unternehmen beim Aufbau und Betrieb von Qualitätsmanagementsystemen und deren Betrieb bzw. Übernahme von Funktionen im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems. c) Beteiligung an Unternehmen unabhängig von deren Rechtsform und Geschäftstätigkeit im In- und Ausland als reine Vermögensanlage, als strategische Beteiligung oder zu einem sonstigen Zweck. d) Organisation, Durchführung und Veranstaltung von Events, Seminaren, Tagungen, Reisen, Kongressen, Workshops und sonstigen Veranstaltungen jeglicher Art sowie damit in Verbindung stehenden Dienstleistungen im In- und Ausland. e) Handel und Produktion - der Import, Export von Gütern, insbesondere medizinischen Produkten, Kleidung, Automobilien und Fahrzeugteilen. Elektronik, Möbeln, Kosmetikartikeln und Kunstgegenständen sowie deren Herstellung und Veredelung. f) Verwaltung eigenen Vermögens und dessen Anlage in jeglicher Form. g) Stellung des Komplementärs bei Personengesellschaften.
HRB 771516 ZongMu Technology Germany GmbH, Im Länderrain 3, 71732 Tamm. Nicht mehr Geschäftsführer: Chen, Dong. Bestellt als Liquidator: Dong, Chen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 785015 Lifeplanet GmbH, Bauhofring 25, 71732 Tamm. Nicht mehr Geschäftsführer: Meyle, Max Wolfgang. Bestellt als Geschäftsführer: Szutowski, Daniel.
HRB 291032 Blessings 4 you GmbH, Großmoltenstrasse 3, 71739 Oberriexingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Mühleisen, Martina.
HRA 301132 Fehr KG, Stuttgarter Str. 65, 74321 Bietigheim-Bissingen. Einzelprokura: Dr. Fehr, Andrea.
HRB 781592 GAMEinMOTION GmbH, Neuweilerstraße 7, 74321 Bietigheim-Bissingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Schlenker, Oliver Mark.
HRB 739259 Deutsche Wecotech GmbH, Stuttgarter Straße 57, 74321 Bietigheim-Bissingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Harreis, Birgit Christina, Kirchberg SG /Schweiz. Bestellt als Geschäftsführer: Dörig, Willibald, Bazenheid / Schweiz.
HRB 755654 cf Fitness Bietigheim-Bissingen GmbH, Otto-Konz-Straße 1, 74321 Bietigheim-Bissingen. Gesamtprokura: Schopenhauer, Alexander. Geschäftsführer: Maßen, Johannes Dieter.
HRB 797422 RizzRakete UG (haftungsbeschränkt), Wieselweg 5, 74321 Bietigheim-Bissingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Buck, Edmund. Bestellt als Geschäftsführer: Buck, Denis.
HRB 766918 Bkts Tankstellen GmbH, Sucystraße 28, 74321 Bietigheim-Bissingen. Stammkapital: 40.000,00 EUR.
HRB 301917 Porsche Deutschland GmbH, Porschestraße 1, 74321 Bietigheim-Bissingen. Bestellt als Geschäftsführer: Ader, Robert.
HRB 757705 Dürr Systems AG, Carl-Benz-Straße 34, 74321 Bietigheim-Bissingen. Gemäß § 13a HGB von Amts wegen eingetragen: Ausländische Zweigniederlassung: DSDE Schweden, svensk filial, Göteborg/Schweden (Bolagsverket, eingetragen unter der Nummer 5164087487) EUID: SEBOLREG.5164087487, Geschäftsanschrift: c/o MEGTEC System AB, Box 6106, 400 60 Göteborg, Västra Götalands län/Schweden.
HRB 300284 Karl Wildermuth, Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Carl-Benz-Str. 46, 74321 Bietigheim-Bissingen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Wildermuth, Ingrid. Liquidator: Wildermuth, Sandra; Wildermuth, Anke. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 300622 Karl Wildermuth, Bauunternehmen GmbH u. Co. KG, Carl-Benz-Straße 46, 74321 Bietigheim-Bissingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 799287 BSS Brand Communication Group GmbH, Seewiesenstraße 2, 74321 Bietigheim-Bissingen. Stammkapital: 27.000,00 EUR.
HRB 300419 Stadtwerke Bietigheim- Bissingen GmbH, Rötestraße 8, 74321 Bietigheim-Bissingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hanus, Michael.
HRB 764667 NIDEC AMEC EUROPE GmbH, Seewiesenstraße 9, 74321 Bietigheim-Bissingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Yokota, Hidetoshi.
HRB 789370 Visual Rooms UG (haftungsbeschränkt), Hauptstraße 65, 74321 Bietigheim-Bissingen. Nun bestellt als Liquidator: Braunbach, Bernhard. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 290804 A. Pfeiffer Zimmerei GmbH, Konrad-Zuse-Straße 10, 74343 Sachsenheim. Geschäftsführer: Pfeiffer, Felix; Pfeiffer, Lucas.
HRB 290001 Feintool System Parts Sachsenheim GmbH, Bahnhofstraße 23, 74343 Sachsenheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Eipert, Gregor. Prokura erloschen: Christmann, Andreas. Gesamtprokura: Reis, Yvonne.
HRA 290385 Hoffmann & Sieber OHG, Sersheimerstraße 44, 74343 Sachsenheim. Einzelprokura: Ciccarese, Maren.
HRB 301440 MAIER-IMMOBILIEN Verwaltungs + Vermittlungs GmbH, Weinstraße 4, 74354 Besigheim. Geschäftsführer: Agusti-Herrero, Stefanie.
HRB 774025 SIVAT GmbH, Freudentaler Straße 2, 74357 Bönnigheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Smith, Jason.
HRB 202882 SO-CON Leit- und Steuerungstechnik GmbH, Industriestraße 25, 74357 Bönnigheim. Bestellt als Geschäftsführer: Peinkofer, Thomas.
HRB 781186 S 53 Vermögensverwaltungs GmbH, Freudentaler Straße 2, 74357 Bönnigheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Smith, Jason.
HRB 754763 Dorfladen Kirchheim am Neckar UG (haftungsbeschränkt), Hauptstraße 74, 74366 Kirchheim am Neckar. Liquidator: Bolkart, Karen Andrea; Mayer, Helmut Alfred; Seibold, Uwe. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 748419 Bautenschutz Lang GmbH, Besigheimer Straße 5, 74369 Löchgau. Nicht mehr Geschäftsführer: Spahiu, Ibadete. Bestellt als Geschäftsführer: Spahiu, Ismet. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist: Fassadenanstriche, Anstricharbeiten innen, WDVS, Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen an den Fassaden, Dachbeschichtungen, Bautrocknung, Holzschutz, Mauerwerksanierung, Betonsanierung.
HRB 301904 AIDA Werbung GmbH, Industriestr. 20 - 22, 74369 Löchgau. Einzelprokura: Gärtner, Simone.
HRB 290378 Simon GmbH, Einsteinstraße 13, 74372 Sersheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Simon, Jürgen. Bestellt als Geschäftsführer: Simon, Alexander.
HRB 300959 Schweiker Bauartikel GmbH, Zachersweg 28 A-C, 74376 Gemmrigheim. Einzelprokura: Schweiker, Regina.
HRB 200491 Krähe + Wöhr GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 1, 74385 Pleidelsheim. Gesamtprokura: Schnaidt, Maren.
HRB 204681 GfS Gesellschaft für Industrietor-Service mbH, Stuifenstr. 73, 74385 Pleidelsheim. Einzelprokura: Bal, Deniz.
HRB 206932 gastro total Deutschland GmbH, Raiffeisenstr. 2, 74385 Pleidelsheim. Geschäftsführer: Förch, Thomas.

Landkreis Ludwigsburg - Löschungen Mai

HRB 206742 AnDiaTec Verwaltungs-GmbH, Leibnizstraße 11, 70806 Kornwestheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 762864 W 2 - Concept UG (haftungsbeschränkt), Schulstraße 7, 70839 Gerlingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 742075 Monika Lippmann e.Kfr., Mathildenstraße 4, 71638 Ludwigsburg. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 741889 Schwarz Holding e.K., Franckstraße 38, 71665 Vaihingen an der Enz. Die Firma ist erloschen.
HRA 290423 Wohnstudio und Schreinerei Seemühle KG, Seemühle 11, 71665 Vaihingen an der Enz. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 761416 CS Coaching und Beratung GmbH, Unter den Weingärten 21, 71665 Vaihingen an der Enz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 720164 Andrea Stuber Partyservice GmbH, Emil-Nolde-Platz 5, 71679 Asperg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 202327 Hans-Georg Knauer e.K., Kleines Wegle 8, 71691 Freiberg am Neckar. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 202327 Hans-Georg Knauer e.K., Kleines Wegle 8, 71691 Freiberg am Neckar. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 734415 F5VE Franchise-Systems OHG, Daimlerstraße 56, 71696 Möglingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRA 725531 Brenzinger Verwerten und Entsorgen e.K., Inh. Thomas Schöps, Laiblinger Weg 14, 71701 Schwieberdingen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 734076 pinkvision GmbH, Birkenstraße 3, 71720 Oberstenfeld. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 311202 Conteco Consulting Marketing + Sales GmbH, Weinsteige 10, 71720 Oberstenfeld. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 735227 IPS UG (haftungsbeschränkt), Bachstraße 401, 71735 Eberdingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 783367 Ak-tiv UG (haftungsbeschränkt), Rötestraße 20, 74321 Bietigheim-Bissingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 769763 YQ Tech-Life GmbH, Jakob-Lorber-Straße 17, 74321 Bietigheim-Bissingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 779769 Rocky Motion UG (haftungsbeschränkt), In den Schneckengärten 6, 74343 Sachsenheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 754622 Apollo TECK GmbH, Marienstraße 19, 74354 Besigheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 751498 TWS Tanzschule Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Im Sonnhof 5, 74372 Sersheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 768011 JWG-Gastro UG (haftungsbeschränkt), Silcherstraße 1, 74376 Gemmrigheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Wiltfang, Jelto-Ihno Folkert. Bestellt als Liquidator: Wiltfang, Jelto-Ihno Folkert. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eine Liquidation findet nicht statt. Die Gesellschaft ist gelöscht.

Rems-Murr-Kreis - Neueintragungen Mai

HRB 799669 MHC Grundbesitz GmbH, Vordere Straße 10, 70734 Fellbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ceylan, Halil. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, die Vermietung, die Verpachtung, die Veräußerung und die Verwaltung von eigenen Immobilien.
HRB 799672 Fellbacher Fußbodenbau GmbH, Rommelshauser Straße 34, 70734 Fellbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Starcz, Marc. Gegenstand des Unternehmens: Sämtliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Ausführung von Dienstleistungen auf den Gebieten Industrieböden und Gewerbeböden, Bautenschutz, Sanierung sowie Liefern und Einbau von Betonböden und Estrichen mit allen anfallenden Nebenerwerben, sowie Übernahme der Tätigkeit als Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator auf Baustellen.
HRB 799882 Playmatik GmbH, Bahnhofstraße 63, 70734 Fellbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Erarslan, Recep. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von Spielhallen und ähnlicher Unternehmen, Aufstellung von Geld-Gewinn-Spielgeräten, Waren-Spiel-Geräten und Unterhaltungsautomaten in Spielhallen und in der Gastronomie oder an anderen Orten sowie Beteiligung an Unternehmen mit ähnlichem Unternehmensgegenstand.
HRB 799867 EuR Bubeck GmbH, Im Keiferle 40, 70734 Fellbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bubeck, Renate; Bubeck, Eberhard. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit Wertpapieren.
HRB 799720 Holl Blitzschutzbau Verwaltungs GmbH, Blumenstraße 22, 70736 Fellbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Erba, Alexander; Leitz, Michael; Schladt, Johannes Michael. Gegenstand des Unternehmens: Die Tätigkeit als Komplementärin verschiedener GmbH & Co. Kommanditgesellschaften sowie die Verwaltung eigenen Vermögens und das Erwerben und Halten von Beteiligungen an anderen Unternehmen, insbesondere im Bereich der Herstellung und Montage von Blitzschutz- und Elektroanlagen.
HRB 799749 kreativ.manufaktur.0711 UG (haftungsbeschränkt), Steinbeisstraße 14, 70736 Fellbach. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Mangold, Katja. Gegenstand des Unternehmens: Die Organisation und Durchführung von Events und Seminaren, der Handel mit Kunsterzeugnissen, mit Künstlermaterial, der Onlinehandel mit digitalen Medien sowie die Erbringung von erlaubnisfreier Unternehmensberatung.
HRB 800042 Bechample GmbH, Blumenstraße 47, 70736 Fellbach. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Peng, Zhen. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, der Vertrieb und der Betrieb von digitalen Plattformen, Produkten und Inhalten, insbesondere im Bereich der sozialen Netzwerke und der Künstlichen Intelligenz, einschließlich der Bereitstellung von webbasierten und mobilen Anwendungen; die Erbringung von Beratungs-, Coaching- und Mentoring-Dienstleistungen, insbesondere in den Bereichen Technologie, Unternehmensstrategie, Geschäfts- und Innovationsmanagement, Persönlichkeitsentwicklung; die Erbringung von Schulungs- und Trainingsdiensten, einschließlich der Durchführung von Online-Kursen, und nebenbei die Organisation und Durchführung von Präsenzveranstaltungen, Events sowie weiteren Veranstaltungen; die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von 3D-gedruckten Produkten; der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und Verwertung von gewerblichen Schutzrechten, insbesondere Patenten; sowie die Verwaltung von Vermögenswerten aller Art auf eigene Rechnung, einschließlich Beteiligungen an anderen Unternehmen.
HRB 800079 Beck Capital GmbH, Adlerstraße 45, 70736 Fellbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Beck, Luca Martin. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, nicht als Dienstleistung für Dritte.
HRA 742359 Wolfgang Bidlingmeyer e.K., Dieselstraße 29, 71332 Waiblingen. Inhaber: Bidlingmeyer, Wolfgang.
HRB 800039 Wolfgang Bidlingmeyer Verwaltungs GmbH, Dieselstraße 29, 71332 Waiblingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bidlingmeyer, Wolfgang. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung der neu zu gründenden Wolfgang Bidlingmeyer Invest GmbH & Co. KG mit Sitz in Waiblingen.
HRB 799647 MK Management Holding GmbH, Stauferstraße 34, 71334 Waiblingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kleinschmidt, Micha. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere das Halten von Beteiligungen an anderen Gesellschaften im In- und Ausland sowie Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von eigenen Immobilien. Unternehmensgegenstand ist weiterhin die betriebswirtschaftliche, organisatorische und unternehmerische Beratung von Unternehmen, insbesondere von mittelständischen Unternehmen. Darüber hinaus auch die Managementberatung, die Übernahme von Geschäftsführungen sowie die Übernahme von Interimsmanagement auf Zeit für mittelständische Unternehmen.
HRB 799788 Isabell Grundmann Verwaltungs GmbH, Hausweinberg 64, 71334 Waiblingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Grundmann, lsabell. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme der Geschäftsführung und der persönlichen Haftung bei der Isabell Grundmann Vermietungs GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Waiblingen.
HRB 800033 AAMIDI GmbH, Akazienweg 10, 71364 Winnenden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Geleri, Ferhat. Gegenstand des Unternehmens: Die Produktion von und der Einzelhandel mit Gebäck, Backwaren, Getränken, Eis und Süßigkeiten.
HRA 742296 Patrick Dippon Veranstaltungstechnik Event4-You e.K., Dornfelderstraße 14, 71384 Weinstadt. Inhaber: Dippon, Patrick Alexander.
HRB 799781 Level-Up Soles UG (haftungsbeschränkt), Schillerstraße 17, 71394 Kernen im Remstal. Stammkapital: 3.500,00 EUR. Geschäftsführer: Mutschler, Tiziana. Gegenstand des Unternehmens: Die Herstellung, Vermarktung & Vertrieb von Schuhinnensolen sowie verwandte Tätigkeiten.
HRB 799772 Liguity GmbH, Ligusterweg 9, 71404 Korb. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kramer, Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von Vermögen, die Verwaltung und das Halten von Unternehmensbeteiligungen.
HRB 799952 e-solaro GmbH, Im Riebeisen 5, 71404 Korb. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Fuchs, Hermann. Gegenstand des Unternehmens: Projektierung, Beratung, Planung, Lieferung, Installation, Vermietung und Verkauf von Photovoltaikanlagen und Speichersystemen sowie damit verbundenen Komponenten und Dienstleistungen.
HRA 742297 Andreas Jahn Verpackung e.K., Welzheimer Straße 6, 71522 Backnang. Inhaber: Jahn, Andreas.
HRB 799693 colorseals GmbH, Im Benzwasen 18, 71522 Backnang. Stammkapital: 100.000,00 DEM. Geschäftsführer: Hartmann, Björn. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Dichtungen und Industriebedarf.
HRB 799757 Autohaus Haber GmbH, Winnender Straße 13, 71522 Backnang. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Haber, Hakan. Gegenstand des Unternehmens: Autohandel
HRB 799778 Wohnwerk GmbH, Winnender Straße 17, 71522 Backnang. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hopp, Stefan; Hopp, Georg Josef. Gegenstand des Unternehmens: Die Produktion und der Handel mit Möbeln und Beleuchtungssysteme; ferner die Planung und die Gestaltung von lnneneinrichtungen. Gegenstand des Unternehmens ist auch der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen gewerblichen Unternehmen aller Art und die Verwaltung solcher Unternehmen
HRB 799821 Sonostein UG (haftungsbeschränkt), Am Schillerplatz 41, 71522 Backnang. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sahin, Banu. Gegenstand des Unternehmens: Beratung und Unterstützung bei der Konzeption, Planung und Umsetzung fortschrittlicher Audiosysteme für Live-Shows, Veranstaltungen und Installationen.
HRB 799912 Etti Taschen & Co. GmbH, Jakob-Bleyer-Weg 14, 71522 Backnang. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Grabmeier, Nicole. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit Waren aller Art, soweit keine Genehmigung hierfür erforderlich ist, insbesondere mit Taschen, Schulranzen, Reisegepäck und Accessoires.
HRB 800041 OnDevice UG (haftungsbeschränkt), Römerstraße 21, 71540 Murrhardt. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Geschäftsführer: Freund, Fabian Lukas. Gegenstand des Unternehmens: Erforschung, Entwicklung, Beratung, Vertrieb und Vermarktung von Informationstechnologie-Lösungen (in Form von Hardware, Software und Dienstleistungen); Konzeption und Durchführung von Schulungen und Weiterbildungen im Bereich der Informationstechnologie; Beratung, Planung und Umsetzung von IT-lnfrastrukturprojekten sowie alle damit zusammenhängenden Geschäftstätigkeiten.
HRB 799773 Seeger Geschäftsführungs-GmbH, Muldenscherre 8, 71546 Aspach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Seeger, Bernd. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen im eigenen Namen und für eigene Rechnung sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung von Personengesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Seeger Vermögensverwaltung GmbH & Co.KG mit Sitz in Aspach (KG).
HRB 799837 CR-Landschaftsbau UG (haftungsbeschränkt), Holzbachweg 2, 71549 Auenwald. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Cloanda, Daniela. Gegenstand des Unternehmens: Landschaftsbau und Pflasterarbeiten.
HRB 799739 Sorger-Bau GmbH, Lerchenstraße 39, 71554 Weissach im Tal. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sorger, Dirk. Gegenstand des Unternehmens: Montage- und Anlagenbau, insbesondere Innenausbau, Sanierung und Renovierung von Gebäuden.
HRB 799723 Pahlke Verwaltungs GmbH, An der Tongrube 2, 71554 Weissach im Tal. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Pahlke, Monika Waltraud. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie die Übernahme der Geschäftsführung hieran.
HRB 800070 LMDT Brand UG (haftungsbeschränkt), Drosselstraße 2, 71554 Weissach im Tal. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wiesenmaier, Lara Denise; Ohletz, Marco; Brandl, Timo; Kopp, Daniel. Gegenstand des Unternehmens: Der nationale und internationale Onlinehandel mit Textil- und Bekleidungswaren aller Art für Damen, Herren und Kinder, einschließlich Accessoires und modischer Ergänzungsartikel. Dies umfasst insbesondere den Import, Export, Einkauf, die Lagerung sowie den Einzel- und Großhandel über elektronische Vertriebskanäle wie eigene Onlineplattformen, Drittanbieter-Marktplätze (z.B. Amazon, eBay) und Social-Media- Shops.
HRB 799932 HP Immobilien Verwaltungs GmbH, Kanalstraße 13, 71570 Oppenweiler. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Hafner-Pinnel, Caroline Isabell. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb und die Veräußerung sowie die Verwaltung von lmmobilienvermögen durch Vermietung, Verpachtung und sonstige adäquate Verwertung einschließlich aller damit im Zusammenhang stehenden erlaubnisfreien Geschäfte und Tätigkeiten sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der HP lmmobilien GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft verwaltet ausschließlich eigenes Vermögen.
HRB 799820 Privatpraxis Optimum UG (haftungsbeschränkt), Künkelinstraße 28, 73614 Schorndorf. Stammkapital: 300,00 EUR. Geschäftsführer: Brennenstuhl, Denis Marc; Bleher, Franco. Gegenstand des Unternehmens: Eine Privatpraxis für Osteopathie, Heilpraktik und ästhetische Medizin sowie Wellness-Beauty.
HRB 799860 ConTrading GmbH, Bühlweg 4, 73614 Schorndorf. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Langneff, Jessica; Langneff, Andreas. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Containerdepots, der Handel mit Containern und Zubehör, die Vermittlung von Transporten für Seetransporte, mittel- oder unmittelbar verwandte Aktivitäten, die Lagerung, die Reparatur, der Transport, die Vermietung und der Umschlag von bzw. mit Containern im ln- und Ausland, insbesondere am und vom Standort Stuttgart.
HRB 799654 Hangs VV GmbH, Panoramastraße 56, 73630 Remshalden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hangs, Frank Noël. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie das Eingehen und Halten von Beteiligungen an Unternehmen (jeweils im eigenen Namen, auf eigene Rechnung und nicht als Dienstleistung für Dritte und unter Ausschluss erlaubnispflichtiger Tätigkeiten, insbesondere solcher nach dem KWG)
HRB 799862 Kersta GmbH, Oberer Wasen 35, 73642 Welzheim. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kerat, Matthias; von Staden, Markus Berndt. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung, Vertrieb und Implementierung von Software sowie Beratung und Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie.

Rems-Murr-Kreis - Veränderungen Mai

HRB 261511 Paul Hofmeister GmbH Bestattungsinstitut, Schwabstr. 6, 70734 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Schneider, Klaus-Ulrich. Geschäftsführer: Schneider, Frank.
HRB 797945 Hoti Holding GmbH, Rommelshauser Straße 2, 70734 Fellbach. Stammkapital: 25.001,00 EUR.
HRB 756839 B & S Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hirschstraße 3, 70734 Fellbach. Gegenstand des Unternehmens: Die für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gemäß § 2 in Verbindung mit § 43 a Abs. 2 WPO, insbesondere betriebswirtschaftliche Prüfungen von Jahresabschlüssen wirtschaftlicher Unternehmen durchzuführen. Handels- und Bankgeschäfte sind ausgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist darüber hinaus die Verwaltung eigenen Vermögens sowie das Erbringen von weiteren Dienstleistungen im berufsrechtlich nach § 2 WPO zulässigen Rahmen.
HRB 263698 SCHMALZ+SCHÖN Logistics GmbH, Ringstr. 3941, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Brettschneider, Thomas.
HRB 264502 SCHMALZ+SCHÖN Industrial Logistics GmbH, Ringstr. 3941, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Brettschneider, Thomas.
HRB 799072 Vortifer Engine Solutions GmbH, Daimlerstraße 2, 70736 Fellbach. Gegenstand des Unternehmens: die Venruertung von Schutzrechten im Eigentum der Muttergesellschaft KMTC Vortifer Technologies GmbH (HRB 768868). Die Muttergesellschaft KMTC Vortifer Technologies GmbH stellt der Gesellschaft diese Schutzrechte zeitlich und inhaltlich unbeschränkt zur Verfügung, Details regelt der jeweils aktuell gültige Lizenzvertrag mit der Muttergesellschaft KMTC Vortifer Technologies GmbH.
HRB 724869 REWE Süd/Südwest Immobilienverwaltung GmbH, Höhenstraße 18, 70736 Fellbach. Stammkapital: 10.000.000,00 EUR.
HRB 798596 Servionix GmbH, Wilhelm-Pfitzer-Straße 28, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Shah, Syed Adnan Hussain. Bestellt als Geschäftsführer: Khan, Abdullah. Gegenstand des Unternehmens: 1. Die Erbringung von Beratungs- und Serviceleistungen (Dienstleistungsunternehmen), insbesondere im Bereich Fahrdienstleistungen, Sicherheit und im IT-Bereich. 2. Die Gesellschaft ist berechtigt, alles zu tun, was im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Unternehmens steht und geeignet erscheint, den Gesellschaftszweck zu fördern. Sie ist ferner befugt, sich an Unternehmen mit gleichartigem oder ähnlichem Gesellschaftszweck zu beteiligen und bei diesen die Geschäftsführung und die persönliche Haftung zu übernehmen.
HRB 745826 ACONEXT Stuttgart GmbH, Max-Planck-Straße 29, 70736 Fellbach. Einzelprokura: Dr. Vielsack, Guido. Ohnmacht, Aline.
HRB 262102 SCHMALZ+SCHÖN Logistics GmbH Region Stuttgart, Ringstr. 3941, 70736 Fellbach. Bestellt als Geschäftsführer: Becker, Jens.
HRB 793801 M&M-Wohnbau GmbH, Ringstraße 77, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Chrebati, Mohamad Jihad. Gegenstand des Unternehmens: Fertighaussanierungen sowie die Erbringung weiterer Bauleistungen, insbesondere im Bereich des In- und Ausbaus sowie Dachdeckertätigkeiten.
HRB 263806 Ausstellung Eigenheim & Garten München-Poing Verwaltungs-GmbH, Höhenstr. 17, 70736 Fellbach. Prokura erloschen: Gösch, Armin. Geschäftsführer: Özlük, Sevil.
HRB 263252 SABLE AIR & SEA TRANSPORT INTERNATIONAL GMBH, Ringstr. 3941, 70736 Fellbach. Gesamtprokura: Kuzel, Caroline Petra. Raschke, Stephan. Nicht mehr Geschäftsführer: Penkwitt, Dietmar.
HRB 763146 Fitness United Fellbach GmbH, Stuttgarter Straße 106, 70736 Fellbach. Gesamtprokura: Schopenhauer, Alexander. Geschäftsführer: Maßen, Johannes Dieter.
HRB 264114 Ausstellung Eigenheim & Garten Betriebsgesellschaft mbH, Höhenstr. 17, 70736 Fellbach. Prokura erloschen: Gösch, Armin. Geschäftsführer: Özlük, Sevil.
HRB 260981 Bürkle Bau - GmbH, Fellbacher Str. 68, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Bürkle, Jörg. Geschäftsführer: Bürkle, Michael. Bestellt als Geschäftsführer: Bürkle, Moritz.
HRB 799072 Vortifer Engine Solutions GmbH, Daimlerstraße 2, 70736 Fellbach. Gegenstand des Unternehmens: die Verwertung von Schutzrechten im Eigentum der Muttergesellschaft KMTC Vortifer Technologies GmbH (HRB 768868). Die Muttergesellschaft KMTC Vortifer Technologies GmbH stellt der Gesellschaft diese Schutzrechte zeitlich und inhaltlich unbeschränkt zur Verfügung. Details regelt der jeweils aktuell gültige Lizenzvertrag mit der Muttergesellschaft KMTC Vortifer Technologies GmbH.
HRB 260571 Bürkle GmbH, Fellbacher Str. 68, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Bürkle, Jörg. Geschäftsführer: Bürkle, Michael; Geschäftsführer: Bürkle, Moritz; Bürkle, Hannes.
HRB 797806 KVNeo GmbH, Raiffeisenplatz 11, 70736 Fellbach. Bestellt als Geschäftsführer: Griese, Stephanie.
HRB 264668 Bürkle Betonfertigteile Verwaltungs GmbH, Fellbacher Str. 68, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Bürkle, Jörg. Geschäftsführer: Bürkle, Michael; Bürkle, Moritz; Bürkle, Hannes.
HRB 769168 S & P Real Estate GmbH, Ringstraße 26, 70736 Fellbach. Bestellt als Geschäftsführer: Sdunek-Konti, Nicole-Jessica.
HRB 768629 PRIOR GmbH, Höhenstraße 10, 70736 Fellbach. Geschäftsführer: Yilmaz, Deniz. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens sind die Durchführung von Hausmeisterleistungen, der Bautenschutz, die Gebäudereinigung, die Durchführung von zulassungsfreien handwerklichen Dienstleistungen, die Durchführung von Reparaturen, der Groß- und Außenhandel von Waren, insbesondere von Lebensmitteln und der Handel mit Kraftfahrzeugen, Verwaltungstätigkeiten im Groß- und Einzelhandel sowie Dienstleistungen für das Office Management.
HRB 781510 HERON Immobilien GmbH, Stuttgarter Straße 96, 70736 Fellbach. Stammkapital: 27.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Leonhardt, Sascha. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermarktung und Vermittlung von Grundstücken, Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Wohngebäuden sowie das Halten und Verwalten von Immobilien national und international. Weiterer Gegenstand des Unternehmens sind Beratungs- und Akquisedienstleistungen im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften.
HRB 797219 Rheinauer Ring Projektentwicklungs- GmbH, Maria-Merian-Straße 4, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Lieder, Horst Hermann.
HRB 721373 OTT HydroMet Fellbach GmbH, Gutenbergstr. 20, 70736 Fellbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Gierman, Patrick, RM Hengelo / Niederlande.
HRB 740926 Alpenland Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung, Ringstraße 26, 70736 Fellbach. Einzelprokura: Sdunek-Konti, Nicole-Jessica. Nicht mehr Geschäftsführer: Panzer, Harald. Geschäftsführer: Panzer, Aaron; Panzer, Joseph.
HRB 798914 dbeyond erp+ gmbh, Höhenstraße 16, 70736 Fellbach. Stammkapital: 267.000,00 EUR.
HRB 776975 ROTZINGER PharmaPack GmbH, Stuttgarter Straße 130, 71332 Waiblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Graf, Andreas. Prokura erloschen: Dr. Frager, Oliver. Schweizer, Esther, Hägglingen / Schweiz.
HRB 745348 Fitness United Waiblingen GmbH, Stuttgarter Straße 149, 71332 Waiblingen. Gesamtprokura: Schopenhauer, Alexander. Geschäftsführer: Maßen, Johannes Dieter.
HRB 789832 VINYL VIBE GmbH, Bodo-Karcher-Straße 16, 71332 Waiblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Chieffo, Daniel. Geschäftsführer: Batan, Mazlum. Liquidator: Chieffo, Daniel; Batan, Mazlum; Siegel, Maja. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 263383 Werner Strähle GmbH, Gewerbestr. 6, 71332 Waiblingen. Geschäftsführer: Strähle, Werner.
HRB 764064 12 Hafta UG (haftungsbeschränkt), Stauferstraße 12, 71334 Waiblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Özcan, Ibrahim. Bestellt als Liquidator: Öztürk, Ferhat. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 264573 Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft mbH, Seewiesenstr. 1923, 71334 Waiblingen. Prokura erloschen: Schillinger, Andreas Jan. Geschäftsführer: Beck, Jens- Ulrich; Schillinger, Andreas Jan.
HRB 260877 Schober Transport GmbH, Ackerwiesenstr. 12, 71334 Waiblingen. Gesamtprokura: Grassinger, Simon. Schober, Pascal.
HRB 795265 Adam Kommunikation GmbH, Kirchplatz 12, 71336 Waiblingen. Bestellt als Geschäftsführer: Yildiz, Justin Cem.
HRB 261515 Eberle + Peck Metallbau GmbH, Handwerkstr. 41, 71336 Waiblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Eberle, Bernd; Peck, Thomas; Eberle, Robin.
HRB 745699 ILM GmbH, Otto-Hahn-Straße 31, 71364 Winnenden. Gegenstand des Unternehmens: Der Gegenstand des Unternehmens lautet: - der Handel mit Geräten und Nutzfahrzeugen für die Industrie, die Landwirtschaft und den kommunalen Bereich, deren Reparatur und Wartung; und die Haltung eines entsprechenden Ersatzteillagers sowie die Logistik, die Vermittlung von Transportdienstleistungen, der An- und Verkauf von Fahrzeugen aller Art u.a. PKW, LKW, Motorrädern und Maschinen, von Insolvenzwaren, von Textilien, von Lebensmitteln, von Elektroartikeln und von Waren jeglicher Art, der Ersatzteil und Fahrzeughandel, der Einzelhandel, - sowie die Ausübung eines Gewerbes i.S. des§ 34 c GewO in folgenden Umfang: Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über: Grundstücke/grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume/gewerbliche Räume, Darlehen; Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen und für eigene u. fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten oder Bewerbern um Erwerbs-/Nutzungsrechte; Wirtschaftliche Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung.
HRB 260935 JUDO Wasseraufbereitung GmbH, Hohreuschstr. 3941, 71364 Winnenden. Gemäß § 13a HGB von Amts wegen eingetragen: Ausländische Zweigniederlassung: JUDO WASSERAUFBEREITUNG, 1090 Jette/Belgien (Kruispuntbank van Ondernemingen/Banque-Carrefour des Entreprises, eingetragen unter der Nummer 9001.155.778) EUID: BEKBOBCE.9001.155.778, Geschäftsanschrift: Avenue du Laerbeek 72A1, 1090 Jette/Belgien.
HRB 778069 Kärcher Financial Solutions GmbH, Alfred-Kärcher-Straße 2840, 71364 Winnenden. Geschäftsführer: Carls, Christian.
HRB 796903 Sundari GmbH, Blütenstraße 13, 71384 Weinstadt. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
HRB 799472 AGLWG GmbH, Wielandstraße 31, 71394 Kernen im Remstal. Einzelprokura: Personenbezogene Daten (Nachname) berichtigt bei Mucsi, Andrea.
HRB 793628 Theia Germany GmbH, c/o Metallux AG, Robert-Bosch-Str. 29, 71397 Leutenbach. Bestellt als Geschäftsführer: Chaumy, Julien, Herrlisheim / Frankreich.
HRB 60272 SENSTRONIC Deutschland GmbH, c/o Metallux AG, Robert-Bosch-Str. 29, 71397 Leutenbach. Bestellt als Geschäftsführer: Chaumy, Julien, Herrlisheim / Frankreich.
HRB 775040 Kofler Verwaltungs-GmbH, Boschstraße 61, 71404 Korb. Geschäftsführer: Kofler, Sophia.
HRB 764383 Pluswerk GmbH, Querstraße 5, 71404 Korb. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Einzelprokura: Hägele, Andrea. Nicht mehr Geschäftsführer: Hägele, Andrea. Bestellt als Geschäftsführer: Offtermatt, Dieter. Gegenstand des Unternehmens: Dachbau, Holzbau, Fassadenbau, Photovoltaik, PV-Gutachten, Dienstleistungen und Handel mit Waren, die keiner besonderen Genehmigung bedürfen.
HRB 778432 Wohnderful GmbH, Ligusterweg 24, 71404 Korb. Gegenstand des Unternehmens: - Tätigkeit als Generalunternehmer: Planung, Koordination undVergabe von Bau- und Sanierungsleistungen an Subunternehmen. Projektmanagement, Baukoordination sowie gelegentliche Ausführung von handwerksrechtlich zulässigen Tätigkeiten ohne Meisterpflicht. - Der Verkauf von Tiny Häusern, Modulhäusern, Fertighäusern, Ferienhäuser, Holzhäuser, Saunen, Hot Tubs und sonstigen baunahen Produkten in eigenem Namen oder auch als Handelsvertreter. - Maklertätigkeit: Vermittlung von Immobilien, insbesondere der Nachweis und die Vermittlung von Kauf-, Miet- und Pachtverträgen über Grundstücke, Häuser und Wohnung sowie auch Gewerbeimmobilien. - Beratung, Planung und Vermittlung von Tiny Häusern, Modulhäusern, Fertighäusern, Ferienhäuser, Holzhäuser, Saunen, Hot Tubs und sonstigen baunahen Produkten. Der Erwerb, die Anmietung, die Projektierung und die Untervermietung (Rent to Rent) von Immobilien.
HRB 793404 Beham Transporte GmbH, Lindenstraße 15, 71404 Korb. Einzelprokura: Beham, Katja.
HRB 776765 HeMaTech AT Verwaltungsgesellschaft mbH, Siemensstr. 7, 71409 Schwaikheim. Einzelprokura: Hellerich, Harald.
HRB 261841 Autohaus Krämer GmbH, Dammstr. 2, 71409 Schwaikheim. Einzelprokura: Krämer, Tanja. Krämer, Wolfgang.
HRB 271308 Stroh. Druck und Medien GmbH Backnang, Postgasse 7, 71522 Backnang. Nicht mehr Geschäftsführer: Stroh, Werner. Bestellt als Geschäftsführer: Freitag, Uwe Karl.
HRB 270782 Pfaff-Gas-Technik GmbH, Stiftsgrundhof 51, 71522 Backnang. Nicht mehr Geschäftsführer: Pfaff, Andreas. Bestellt als Geschäftsführer: Pfaff, Florian.
HRB 780424 WWL Technik GmbH, Im Heidewinkel 1, 71522 Backnang. Nicht mehr Geschäftsführer: Schaaf, Matthias Christian.
HRB 750245 cf Fitness Backnang GmbH, Stuttgarter Straße 135, 71522 Backnang. Gesamtprokura: Schopenhauer, Alexander. Geschäftsführer: Maßen, Johannes Dieter.
HRB 271658 Tesat-Spacecom Geschäftsführungs GmbH, Gerberstraße 49, 71522 Backnang. Bestellt als Geschäftsführerin: Dr. Weishäupl-Breitsamter, Caroline Elisabeth.
HRB 791265 smart perfection GmbH, Kuchengrund 8, 71522 Backnang. Geschäftsführer: Zeh, Johannes. Gegenstand des Unternehmens: Der Vertrieb und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen, einschließlich Aufbau und Pflege von Vertriebsnetzwerken, Kundenausbildung und Verkäuferordnung, Beratung von Unternehmen, Durchführung von Schulungen, Seminaren und Weiterbildungsprogrammen zur Förderung beruflicher Kompetenzen. Betrieb einer Plattform zur Vermittlung von Dienstleistungen in verschiedenen Branchen, einschließlich Qualitätssicherung und Abrechnung, Entwicklung und Bereitstellung eines Modells zur Skalierung der Vertriebskonzepte durch Partnerschaften, Lizenzierung und einheitliche Marktstandards, Umsetzung der Geschäftsziele zu fördern. Dienstleistungen und Beratung im Bereich Elektronikinstallation, Haustechnik, Automatisierung sowie Planung und Beratung in diesen Bereichen, einschließlich elektronischer Datenverarbeitung, Informationstechnik, Entwicklung, Produktion, Verkauf und Handel von elektronischen Bauteilen und Systemen jeglicher Art sowie verwandten Geschäften und Dienstleistungen, national und international.
HRB 797323 Fiber Blitz Bau GmbH, Stuttgarter Straße 139, 71522 Backnang. Nicht mehr Geschäftsführer: Düven, Gülsan. Bestellt als Geschäftsführer: Özen, Bilal.
HRB 271017 Schwarz GmbH Landtechnik-Ökotech Vertrieb, Siemensstraße 15, 71546 Aspach. Prokura erloschen: Schwarz, Burkhardt. Schwarz, Elsbeth.
HRB 271536 Schenk GmbH, Talstraße 16, 71546 Aspach. Nicht mehr Geschäftsführer: Schenk, Bernhard.
HRB 747133 Meine Küche Burgstetten GmbH, Leichtwiesen 2, 71576 Burgstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Statz, Peter.
HRB 730826 Götz GmbH Bauelemente, Hauptstraße 65, 71737 Kirchberg an der Murr. Nicht mehr Geschäftsführer: Fladerer, Michael. Bestellt als Liquidator: Fladerer, Michael. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 280504 Hans Bauer Bauunternehmung GmbH, Leintalweg 27, 73553 Alfdorf. Prokura erloschen: Bauer, Thilo. Einzelprokura: Wiedmann, Pia Anja Sofia.
HRB 280915 Hägele GmbH, Am Niederfeld 13, 73614 Schorndorf. Prokura erloschen: Opitz, Fabian.
HRB 796288 Heinz Ziegenbein GmbH, Lutherstraße 54, 73614 Schorndorf. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel und die Veredelung von klassischen Bucheinbandstoffen sowie von technischen Geweben. Gegenstand des Unternehmens ist auch der Eruverb, sowie das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen im In- und Ausland mit beliebigen Unternehmensgegenständen.
HRB 280184 Moneva GmbH Verwaltungsgesellschaft, Schorndorfer Str. 32, 73614 Schorndorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Friz, Wolfgang. Geschäftsführer: Dr. Marks, Alexander Frederik. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Joop, David Adam.
HRB 776963 create wild GmbH, Stuttgarter Straße 11, 73614 Schorndorf. Prokura erloschen: Hauck, Verena.
HRB 786004 METPLEX GmbH, Am Niederfeld 13, 73614 Schorndorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Pfeiffer, Martin.
HRB 799591 VLS Immobilien GmbH, Starenweg 5, 73614 Schorndorf. Geschäftsführerin: Schaal, Vanessa Leonie.
HRB 763472 HardwareRat GmbH, Gottlob-Bauknecht-Straße 10, 73614 Schorndorf. Geschäftsführer: Vaihinger, Tim Fabian.
HRB 777650 lighttree GmbH, Aichenbachstraße 68, 73614 Schorndorf. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
HRB 776561 SPF-Gastro Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Archivstraße 13, 73614 Schorndorf. Liquidator: Finster, Stefan Patrick. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 746580 Gasnetzverwaltungsgesellschaft Schorndorf GmbH, Robert-Bosch-Straße 9, 73614 Schorndorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Herzhauser, Stefan. Geschäftsführer: Beutel, Daniel; Dr. Wernicke, Dirk; Bastian, Steffen.
HRB 764658 Schatz Wohnbau GmbH, Am Ziegelgraben 26, 73614 Schorndorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Rieger, Michael.
HRB 281248 BETEC Beschichtungstechnik GmbH, Lutherstr. 65, 73614 Schorndorf. Einzelprokura: Dürr-Pucher, Anton. Geschäftsführer: Krämer, Frank.
HRB 789982 Burger Schloz Lorinser GmbH, Stuttgarter Straße 60, 73614 Schorndorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Lorinser, Marcus Erwin.
HRB 798693 RA Transporte GmbH, Adelberger Straße 15, 73614 Schorndorf. Stammkapital: 25.500,00 EUR.
HRB 281177 U. Leibbrand GmbH, Lutherstraße 65, 73614 Schorndorf. Einzelprokura: Dürr-Pucher, Anton.
HRB 734269 Blom Deutschland GmbH, Oskar-Frech-Straße 15, 73614 Schorndorf. Einzelprokura: Lips, Burkhard. Geschäftsführer: Dr. Schroth, Ralf.
HRB 264098 Stahl Handels-Gesellschaft mit beschränkter Haftung E. Matz, Uferstraße 18, 73630 Remshalden. Nicht mehr Geschäftsführer: Oberste-Beulmann, Wilhelm Adolf.
HRB 281024 Kurz Industrie-Elektronik GmbH, In den Breitwiesen 2, 73630 Remshalden. Nicht mehr Geschäftsführer: Härle, Klaus.
HRB 26940 DEM Bau GmbH, Olgastraße 56, 73630 Remshalden-Grunbach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist: Dienstleistungen im Bereich Hausmeisterservice, Hoch- und Tiefbau, Gebäudereinigung, Abbrucharbeiten, Trockenbau, Kabelverlegung im Hochbau (ohne Anschlussarbeiten), Eisenflechterei, Maurer- und Betonarbeiten. Die Gesellschaft kann Unternehmen erwerben, sich an solchen beteiligen, insbesondere auch derartige gründen, deren Vertretung übernehmen und Zweigniederlassungen errichten sowie alle Geschäfte tätigen, die der Förderung ihres Untemehmenszwecks unmittelbar oder mittelbar dienlich sind.
HRB 741544 WERU GmbH, Siemensstraße 7, 73635 Rudersberg. Bestellt als Geschäftsführer: Pfoh, Tobias Andreas.
HRB 280413 "Etiket" Schiller GmbH, Heusee 14, 73650 Plüderhausen. Einzelprokura: Bihlmaier, Oliver. Nicht mehr Geschäftsführer: Glatz, Jens. Geschäftsführer: Bihlmaier, Oliver; Schardt, Michael; Voßmann, Alexander Michael.
HRB 790497 PFISTERER Holding SE, Rosenstraße 44, 73650 Winterbach. Stammkapital: 18.095.238,00 EUR.
HRB 737471 World of Teamsport GmbH, Fabrikstr. 4, 73650 Winterbach. Nicht mehr Geschäftsführer: Schwab, Melanie.
HRB 782424 HUTEC Beteiligungen GmbH, Neusatz 31, 73655 Plüderhausen. Bestellt als Geschäftsführer: Huber, Benjamin Kai Gerald. Geschäftsführer: Huber, Anika Laura.
HRB 281006 Fried Kunststofftechnik GmbH, Wasenstr. 90, 73660 Urbach. Gesamtprokura: Riegg, Matthias.
HRB 281516 Schlatterer GmbH, Winnender Str. 94, 73667 Kaisersbach. Einzelprokura: Falkenstein, Michaela. Nicht mehr Geschäftsführer: Schlatterer, Wilhelm. Geschäftsführer: Schlatterer, Ursula. Bestellt als Geschäftsführer: Wagenblast, Sebastian.

Rems-Murr-Kreis - Löschungen Mai

HRA 738796 AUDERE Mobile Solutions Beteiligungs- GmbH & Co. KG, Maria-Merian-Straße 4, 70736 Fellbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRA 738605 EVM-H&H GmbH & Co. KG, Maria-Merian-Straße 4, 70736 Fellbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRA 739866 AUDERE Mitarbeiter-Beteiligungs- GmbH & Co. KG, Maria-Merian-Straße 4, 70736 Fellbach. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 748996 ATR Markus Graf GmbH, Schlesierweg 34, 71332 Waiblingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 100627 Green Riding UG (haftungsbeschränkt), Ludwigsburger Straße 56, 71332 Waiblingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 784877 skyticks GmbH, Alfred-Leikam-Straße 22, 71334 Waiblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Alemi, Ahmad Siar. Bestellt als Liquidator: Alemi, Ahmad Siar. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist gelöscht. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 792197 Perfect & Clean Service UG (haftungsbeschränkt), Klosterstraße 1, 71394 Kernen im Remstal. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 728557 Deco Invest Immobilien GmbH & Co.KG, Maybachstraße 22, 71404 Korb. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 767344 Astoria Entertainment GmbH, Ludwigsburger Straße 55, 71409 Schwaikheim. Liquidator: Tachtsidis, Ioannis. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 786283 HirnHolz-CAD-Lösungen UG (haftungsbeschränkt), Beim Bahnhof 2, 73635 Rudersberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.

Stadt Stuttgart - Neueintragungen Mai

HRB 799707 Plantvs GmbH, Königstraße 10B, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Janke, Klaus Peter. Geschäftsführer: Dr. Kullmann, Folko. Gegenstand des Unternehmens: Die Herausgabe, der Verlag, der Vertrieb sowie die Verarbeitung von Inhalten, wie z.B. Texten und Bildern, im In- und Ausland, unabhängig von der dabei genutzten Technik, also gedruckt, audiovisuell, digital, elektronisch und mittels sonstiger Datenverarbeitungs- bzw. Kommunikationssysteme gleich welcher Art sowie der Groß- und Einzelhandel mit Natur- und Qualitätswaren aus den Sortimentsbereichen Haus und Garten, Zubehör und Pflanzen.
HRB 799795 Heilmann Group GmbH, Königstraße 31, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Heilmann, Andreas Clemens. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen.
HRB 799799 Windows & Doors Projektmanagement GmbH, Königstraße 27, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Tosic, Gordan. Gegenstand des Unternehmens: - Entwicklung von wohngesunden Baukonzepten u. ökologischen Projekten für Privat- und Gewerbekunden nach KfW- u. Bafa-Vorgaben; - Konzeption sowie Planung und Bau von QNG-Plus- und QNG-PREMIUM-Gebäuden mit der dazugehörigen Zertifizierung als Generalunternehmer und Generalübernehmer; - Beratung u. Planung für Komplettsanierung von Wohn- und/oder Gewerbe-Objekten; - Tätigkeiten im Bereich Energieberatung und Baubegleitung; - Vermittlung von verschiedenen Bauaufträgen zwischen Privat- und Gewerbekunden und den jeweiligen Handwerkern; - Vertrieb mit Ausbau und Einbau nach RAL-Montage-Richtlinien von Fenstern, Haustüren, Beschattungen, Wintergärten, Garagentoren, Pfosten-Riegel-Fassaden; - Bauleitung und Bauüberwachungstätigkeiten für Wohn- und Gewerbeprojekte nach § 45 LBO für Privat- und Gewerbekunden.
HRB 799806 Philipp Yves International GmbH, Königstraße 38, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Braun, Philipp Yves. Gegenstand des Unternehmens: Kauf- und Verkauf sowie Handel mit Reinigungsgeräten aller Art sowie Elektronikartikeln sowie Textilien, Kauf- und Verkauf von Grundstücken, Produktion von Kleidung und Accessoires.
HRB 799847 BasalBit GmbH, Königstraße 5, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Basha, Rubin. Gegenstand des Unternehmens: Die Softwareentwicklung, sämtliche Bereiche der Technologie und künstlichen Intelligenz sowie Investitionen, einschließlich zugehöriger Beratung und Dienstleistungen.
HRB 799888 NEO Real Estate Partners GmbH, Königstraße 27, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Horlacher, Dominique. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Immobilienmaklerdienstleistungen aller Art, insbesondere der Nachweis und die Vermittlung von Immobilien i. S. d. § 34 c GewO und die damit in Zusammenhang stehenden Beratungen. Gewerbsmäßige Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über Grundstücke, grundstückgleiche Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume oder der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge. Die Gesellschaft betreibt gewerbsmäßige Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume oder der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge. Beratungsleistungen zum Vertrieb und zur Entwicklung von Gewerbeimmobilien sowie deren umfassende operative Unterstützung in Marketing, Vertrieb und Controlling. Betreuung von Nutzern gewerblicher Immoblien im In- und Ausland.
HRB 799948 Zukunftsinstitut-Strategie GmbH, Königstraße 5, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Römmele, Christian. Gegenstand des Unternehmens: Die umfassende Entwicklung, Erforschung, Analyse, Implementierung und Begleitung von Zukunftsstrategien, Transformationsprozessen, Innovationskonzepten sowie Vertriebs- und Geschäftsentwicklungsmodellen für Unternehmen, Organisationen und Institutionen in allen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, technologischen, kulturellen und wissenschaftlichen Bereichen. Dies umfasst insbesondere, aber nicht ausschließlich: - Die Gesellschaft erbringt strategische Beratungs-, Management- und Coaching-Dienstleistungen für Unternehmen, Organisationen und Institutionen. - Sie unterstützt in den Bereichen Zukunftsforschung, Innovation, Transformation, Vertrieb und digitale Lösungen. - Zudem entwickelt und vertreibt sie Produkte, Medien und Technologien zur Förderung von Geschäftsstrategien und Entscheidungsprozessen. - Ergänzend organisiert sie Bildungs- und Netzwerkformate sowie kulturelle und wissenschaftliche Kooperationen. - Die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Seminaren, Workshops, Konferenzen, Webinaren, E-Learning-Formaten gehören ebenso dazu, wie die Bildungs- und Trainingsprogrammen zur Förderung von Zukunfts-, Management- und Vertriebskompetenzen; - Der Handel und die Vermarktung von Kunst sowie die Umsetzung innovativer Vertriebskonzepte runden das Geschäftsfeld ab.
HRB 800034 Heilmann Impulse GmbH, Königstraße 31, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Heilmann, Andreas Clemens. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Beratungs- und Unterstützungsleistungen für das Schornsteinfegerhandwerk mit dem Ziel, klassische Handwerksbetriebe zu datengetriebenen High-End-Dienstleistern im Gebäudesektor weiterzuentwickeln. Dazu zählen insbesondere: - Strategische, organisatorische und digitale Transformationsberatung, - Konzeption und Durchführung von Schulungs-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, - Beratung bei der Identifizierung, Beantragung und Abwicklung von Fördermitteln, - sowie berufspolitische Beratung zur Stärkung des Schornsteinfegerhandwerks als zentraler Partner zur Erreichung von Klimaschutzzielen im Gebäudesektor.
HRB 800066 Heilmann Capital GmbH, Königstraße 31, 70173 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Heilmann, Andreas Clemens. Gegenstand des Unternehmens: Die Anlage und Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere in Form von Kapital- und Wertpapieranlagen aller Art. Dies umfasst den Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen, Aktien, Anleihen, Investmentfondsanteilen und anderen Finanzinstrumenten einschließlich Kryptowährungen. Ausgenommen sind erlaubnispflichtige Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz oder dem Kapital- anlagegesetzbuch.
HRB 799920 SHS Gold Corporation UG (haftungsbeschränkt), Lange Straße 35, 70174 Stuttgart. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Geschäftsführer: Haas, Matthias Marius. Gegenstand des Unternehmens: Veredelung von wertvollen Altmetallen und Edelmetallen in Schmuck, An- und Verkauf von Edelmetallen und Schmuck, Import und Export von Edelmetallen und Schmuck, Kommerzieller Handel mit Edelmetallen und Schmuck im Groß- und Einzelhandel, sowie im Onlinehandel.
HRB 799958 Gordion Consulting GmbH, Friedrichstraße 15, 70174 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sarantos, Alexandros. Gegenstand des Unternehmens: Consulting und Vertrieb für Unternehmen, Consulting in der Gebäudereinigung, Gebäudesicherheit und Gebäudetechnik sowie Kalkulation und Konzepterarbeitung für Unternehmen.
HRB 800006 M-Kling IT-Training GmbH, c/o Regus Friedrichstraße, Friedrichstraße 15, 70174 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kling, Michael Roman. Gegenstand des Unternehmens: Die Programmierung, das Consulting und die Durchführung von Projekten und Schulungen im lT-Umfeld sowie der Vertrieb und Handel mit Software.
HRB 799727 AtemCare24 GmbH, Schloßstraße 59C, 70176 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Pavicic, Dino. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Pflegedienstes.
HRB 799724 Variond Service GmbH, Tübinger Straße 19 b, 70178 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Neshati, Fabian Robin. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, die Vermietung und Verpachtung sowie die Veräußerung von Immobilien, ebenso die Bebauung von Immobilien auf eigene Rechnung, soweit solche Geschäfte nicht erlaubnispflichtig sind
HRB 799857 Travel Delight Catering GmbH, Buschlestraße 2a, 70178 Stuttgart. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wilhelmer, Michael. Geschäftsführer: Scharr, Marc-Julian. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von gastronomischen Einrichtungen aller Art sowie die Organisation und Durchführung von gastronomischen Veranstaltungen aller Art.
HRB 799900 Gern Beteiligungsgesellschaft mbH, Marienstraße 41, 70178 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gern, Dominik Maximilian. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten und das Verwalten von Beteiligungen an Unternehmen im eigenen Vermögen und die Geschäftsführung, für solche Unternehmen, insbesondere auch die Erbringung von Beratungs- und Managementdienstleistungen, sowie die Verwaltung eigenen Vermögens.
HRB 799961 Tayfun Production UG (haftungsbeschränkt), Hasenbergsteige 10, 70178 Stuttgart. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gündogdu, Tayfun. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten und Verwalten von eigenem Vermögen und von eigenen Beteiligungen jeglicher Art, die Finanzierung verbundener Unternehmen und die Tätigkeit als geschäftsleitende Holdinggesellschaft.
HRB 799956 NPO Berater GmbH, Rotebühlstraße 102, 70178 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Alber, Udo. Gegenstand des Unternehmens: Die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen und die nach dem Berufsrecht der Steuerberater vereinbaren Tätigkeiten.
HRB 799957 LUS Real Estate Group GmbH, Reinsburgstraße 82, 70178 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ukela, Laurice. Gegenstand des Unternehmens: Die Immobilienvermittlung, An- und Verkauf von Immobilien.
HRB 799694 STR Labs UG (haftungsbeschränkt), Olgastraße 70b, 70182 Stuttgart. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bäuerle, Manuel. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Elektronik und Software.
HRB 799753 studio knot GmbH, Katharinenstraße 15, 70182 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Sproten, Nora Ann. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb einer kreativen Werkstatt sowie die Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Konzeption und Anleitung zur Herstellung von Designobjekten. Darüber hinaus umfasst der Unternehmensgegenstand die Herstellung solcher Designobjekte sowohl in Eigenproduktion als auch im Rahmen von Auftragsarbeiten. Weiterhin gehören der Import sowie der stationäre und Online-Handel mit Waren, insbesondere Textilerzeugnissen und kreativen Materialien, zum Unternehmenszweck. Das Unternehmen kann zudem alle damit verbundenen und den Unternehmenszweck fördernden Tätigkeiten ausüben, einschließlich der Beteiligung an anderen Unternehmen sowie der Entwicklung, dem Erwerb, der Verwaltung und Verwertung von Rechten und Lizenzen.
HRB 799999 Fiedler and Partners Marketing GmbH, Olgastraße 140, 70182 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Einzelprokura: Fiedler, Wolfgang. Fiedler, Steffen Lutz. Geschäftsführer: Morttey, Lawson Edem. Gegenstand des Unternehmens: Marketingdienstleistungen (online) sowie Bau und Betrieb von Apartmenthäusern.
HRB 799785 Harmony Essentials GmbH, Steinkopfstraße 5, 70184 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wapler, Ferdinand Vincent. Gegenstand des Unternehmens: Die Produktion und Verkauf von Möbelwaren, Food- und Non-Food-Produkten innerhalb der Harmony-Gruppe, insbesondere die Ausstattung der Hotels.
HRB 799863 Harmony Hotels GmbH, Steinkopfstraße 5, 70184 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Wapler, Ferdinand Vincent. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von Beherbergungsbetrieben, Hotels, Boardinghäusern, Hotel Garnis, Ferienwohnungen, gewerbliche Zimmervermietung und Booking Management-Provider-Dienstleistungen.
HRB 799901 E2E4 GmbH, Stafflenbergstraße 20, 70184 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Funk, Andreas. Geschäftsführer: Meyer, Juri. Gegenstand des Unternehmens: Die Projektentwicklung, das Halten von Immobilien sowie die Verwaltung des eigenen Immobilienbestandes.
HRB 799680 Hans Holding & Co. GmbH, Anna-Blos-Weg 26, 70186 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Visioli, Manuel Fabian. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten von Beteiligungen.
HRB 799990 Weiler Properties GmbH, Anna-Blos-Weg 26, 70186 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Visioli, Manuel Fabian. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere das Halten und Verwalten von Liegenschaften.
HRB 799651 ManageX UG (haftungsbeschränkt), Talstraße 71, 70188 Stuttgart. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Beinschrodt, Thomas. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Immobilienbau, insbesondere das Baumanagement, die Übernahme der Bauleitung, die Baukostenprüfung und die Erstellung von Nebenkostenabrechnungen, die Erbringung von Beratungsleistungen in diesem Bereich sowie die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb, das Halten, Verwalten von Immobilien, jeweils im eigenen Namen, auf eigene Rechnung und nicht als Dienstleistung für Dritte.
HRB 799880 Exklusiv-Bunker Living UG (haftungsbeschränkt), Talstraße 71, 70188 Stuttgart. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Beinschrodt, Thomas. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Immobilienbau, Baukostenprüfung und Erstellung von Kalkulationen, Beratung, Innenausstattung, Verwalten von eigenem Vermögen aus Immobiliengeschäften.
HRB 799950 CLAXTON Steuerberatungsgesellschaft mbH, Heilbronner Straße 150, 70191 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Claxton, Sam. Gegenstand des Unternehmens: (1) Die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen gem. §§ 1, 33 StBerG sowie die damit zu vereinbarenden Tätigkeiten gem. § 57 Abs. 3 StBerG. (2) Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten gem. § 57 Abs. 4 StBerG sind ausgeschlossen. (3) Soweit berufsrechtlich zulässig, kann sie sich an anderen Gesellschaften und Vereinigungen beteiligen sowie Zweigniederlassungen errichten, wenn ein Steuerberater als Leiter der Zweigniederlassung seine berufliche Niederlassung an diesem Ort oder im Nahbereich hat (§ 34 StBerG). (4) Das Berufsrecht der Steuerberater ist für die Gesellschaft verbindlich.
HRB 800092 CL Sales Consulting GmbH, Forststraße 190, 70193 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Carusi, Lisa. Gegenstand des Unternehmens: Beratung von Unternehmen in Fragen der Werbung und des Vertriebs; Entwicklung und Durchführung von Werbe- und Verkaufsförderungskonzepten für Herstellungs- und Handelsbetriebe im Food- und Nonfood Bereich; Planung und Durchführung von verkaufsfördernden Maßnahmen mit Einsatz einer Leasing-Sales Force, einer Merchandiser-, einer Promoter- und einer Teleselling-Organisation; Planung und Durchführung von Maßnahmen im Bereich Database-Marketing Services. Die Entwicklung, der Vertrieb und die Bereitstellung einer Softwarelösung zur Nutzung als Leasing-Tool, einschließlich der damit verbundenen Dienstleistungen, Beratung und Wartung.
HRB 799721 Adrion Dietz & Team Steuerberatungsgesellschaft mbH, Leibnizstraße 28, 70193 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Adrion, Tim. Geschäftsführer: Dietz, Pierre. Gegenstand des Unternehmens: Die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie sonstige, mit dem Beruf des Steuerberaters vereinbarende Tätigkeiten
HRB 799752 Graswald Holding GmbH, Schwabstraße 147, 70193 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Graswald, Nais Désirée. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb, das Halten und Verwalten von Beteiligungen jeder Art an anderen Unternehmen, im eigenen Namen und auf eigene Rechnung. Tätigkeiten, die einer staatlichen Erlaubnis bedürfen, sind ausgenommen.
HRB 799786 Schaetzle Holding GmbH, Schwabstraße 147, 70193 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schätzle, Florian Valentin. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb, das Halten und Verwalten von Beteiligungen jeder Art an anderen Unternehmen, im eigenen Namen und auf eigene Rechnung. Tätigkeiten, die einer staatlichen Genehmigung bedürfen, sind ausgenommen.
HRB 799713 Fimo UG (haftungsbeschränkt), Millöckerstraße 1, 70195 Stuttgart. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Prsir, Filip Dominik. Gegenstand des Unternehmens: Tätigkeit als Generalunternehmer, der Bautenschutz sowie die Vermittlung von Bauleistungen. Ferner ist die Gesellschaft tätig als Bauträger im eigenen Namen oder für Dritte sowie als Projektentwickler. Gegenstand des Unternehmens ist weiter der Trockenbau sowie die Montage von vorgefertigen Baunormteilen und Dienstleistungen im Bereich Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik.
HRB 799755 Dream Burger Point UG (haftungsbeschränkt), Alte Stuttgarter Straße 82, 70195 Stuttgart. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Said Amir Jan, Malyar. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von Lieferdiensten im Gastronomiebereich.
HRB 800098 Cozy Entertainment UG (haftungsbeschränkt), Esperantostraße 10, 70197 Stuttgart. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Ott, Maximilian. Gegenstand des Unternehmens: Die Konzeption, Produktion und Vermarktung von audiovisuellen Inhalten. Dazu gehören Film- und Videoproduktion, Postproduktion, Animation, Fotografie, digitale Produkte, Schulungs- und Weiterbildungsangebote (online & offline), Beratung in den Bereichen Content-Strategie, Marketing, Rhetorik sowie die Vermietung von Studio- und Veranstaltungslocations.
HRB 799848 Cornelia Weitmann GmbH, Rotenwaldstraße 373, 70197 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Weitmann, Cornelia Anneliese. Gegenstand des Unternehmens: Die Durchführung von Catering und Veranstaltungen auf dem Gebiet der Gastronomie.
HRB 799873 SalibaLabs UG (haftungsbeschränkt), Bismarckstraße 64, 70197 Stuttgart. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Saliba, Michael. Gegenstand des Unternehmens: Die Gründung, der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an bestehenden oder neu zu errichtenden in- und ausländischen Gesellschaften, sowie die Verwaltung eigenem Vermögen im eigenen Namen.
HRB 799653 DEDAR GmbH, Schickhardtstraße 57, 70199 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Fabrizio, Raffaele, Mailand / Italien. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit Textilien, Decken, Handtüchern und Leinen, Tapeten und Schnitten, Möbeln und Mobiliar und allem sonstigen Zubehör. Erfasst sind auch alle sonstigen Tätigkeiten, die sich auf das Vorgenannte beziehen oder für dessen Durchführung notwendig sind.
HRB 799663 MSK Venture Consulting UG (haftungsbeschränkt), Schickhardtstraße 31, 70199 Stuttgart. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kröger, Martin. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Beratungsdienstleistungen im Bereich der Gründung und Förderung von Start-Up-Unternehmen, des Innovationsmanagements sowie des Forschungstransfers.
HRB 799834 NL Analytics Europe GmbH, Wallmerstraße 45, 70327 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schwedeler, Markus Christian. Gegenstand des Unternehmens: Analyse von Textdaten aus Unternehmensberichten und anderen Quellen zur Gewinnung quantitativer und qualitativer Erkenntnisse über wirtschaftliche Entwicklungen.
HRB 800038 PP Vermögensverwaltung GmbH, Nähterstraße 135, 70327 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Paliakoudis, Filippos. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere das Halten und Verwalten von Beteiligungen in eigenem Namen und auf eigene Rechnung, einschließlich aller mit diesen Tätigkeiten zusammenhängenden Aktivitäten, nicht jedoch die Verwaltung fremden Vermögens als Dienstleistung für Dritte.
HRB 800047 Dawn Wall Ventures GmbH, c/o Johannes Brodführer, Im Häldle 6, 70327 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Brodführer, Johannes Michael. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten, die Venvaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen und die Verwaltung eigenen Vermögens. Erlaubnispflichtige Tätigkeiten nach dem KWG/KAGB werden nicht ausgeübt.
HRB 800048 FP VV GmbH, Nähterstraße 135, 70327 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Paliakoudis, Filippos. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere das Halten und Verwalten von Beteiligungen in eigenem Namen und auf eigene Rechnung, einschließlich aller mit diesen Tätigkeiten zusammenhängenden Aktivitäten, nicht jedoch die Verwaltung fremden Vermögens als Dienstleistung für Dritte.
HRB 799904 Aroos UG (haftungsbeschränkt), Uhlbacher Straße 120, 70329 Stuttgart. Stammkapital: 6.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Tibashi, Mohaddeseh. Gegenstand des Unternehmens: Der Import, der Export, der Handel und der Vertrieb von Modeartikeln sowie Accessoires im In- und Ausland, sowohl über Online-Plattformen als auch im stationären Handel. Das Unternehmen kann zudem alle mit dem Geschäftszweck im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten und Dienstleistungen erbringen, insbesondere im Bereich Marketing, E-Commerce und Logistik.
HRB 799953 JS-Haustechnik GmbH, Ruhrstraße 6, 70374 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Shinwari, Jaweed. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung von Dienstleistungen und Installationsarbeiten im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, einschließlich Wartung, Reparatur, Beratung und Planung von Anlagen.
HRB 799664 Gutjahr Holding GmbH, Duisburger Straße 35, 70376 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Gutjahr, Tania. Gegenstand des Unternehmens: Das Ausüben der Funktion einer Management-Holding sowie das Halten und Verwalten eigenen Vermögens.
HRB 799908 L. Lauster Holding GmbH, Enzstraße 46, 70376 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Lauster, Lukas Albrecht. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere das Halten und Verwalten von Beteiligungen an Unternehmen sowie der Erwerb, das Halten und die Veräußerung von Beteiligungen gleich welcher Art einschließlich aller mit diesen Tätigkeiten zusammenhängenden Aktivitäten.
HRB 799935 PROGOH GmbH, Bottroper Straße 8, 70376 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Palaz, Hasan. Geschäftsführer: Cicek, Orhan. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, der Betrieb und der Vertrieb von Softwareprodukten und Softwareplattformen für die Beurteilungen und Fortbildung von Arbeitnehmern und die Beratung von Unternehmen in diesem Bereich.
HRB 800021 MITTEN IM NEU GmbH, Roter Stich 131, 70376 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Müller, Edgar. Geschäftsführer: Schreyer, Moritz. Gegenstand des Unternehmens: Managementberatung, Unternehmensdienstleistungen, Personalberatung/ -vermittlung, Geschäftsmodellentwicklung, Innovationsmanagement und Transformationsmanagement sowie zugehörige Softwareentwicklung und Softwareeinführung. Begleitung von Menschen und Organisationen bei der Einführung und Veränderung von Prozessen und Technologien, sowie der Betrieb von Softwareplattformen mit automatisierten und teilautomatisierten Dienstleistungen.
HRB 799855 Rosalix UG (haftungsbeschränkt), Pelikanstraße 40, 70378 Stuttgart. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Habbab, Mhd Ayoub. Gegenstand des Unternehmens: Der Export und Import von Waren, insbesondere von Körperpflegeprodukten, Lebensmitteln, Maschinen und Baumaterialien, in internationale Märkte sowie der Handel mit diesen Produkten. Ferner die Vermittlung von Geschäftskontakten zwischen ausländischen Unternehmen und deutschen Herstellern sowie die Förderung von B2B-Geschäftsbeziehungen.
HRB 799843 Ramsperger Beteiligungen GmbH, c/o Daniel Ramsperger, Öhringer Straße 27, 70435 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ramsperger, Daniel. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen im eigenen Vermögen und Vermögensanlagen aller Art.
HRB 799740 Ambulanter Alten- und Krankenpflegedienst KADER GmbH, Steiermärker Straße 35, 70469 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin: Huyugüzel, Kader. Gegenstand des Unternehmens: Pflegeleistungen im Rahmen häuslicher Krankenpflege, Pflegesachleistungen, Wundmanagement, Dienstleistungen im Rahmen der Gesundheits- und Krankenpflege, hauswirtschaftliche Arbeitstätigkeiten sowie allgemeine Behandlungspflege.
HRB 799895 Schwinkowski Heizung Sanitär GmbH, Steiermärker Straße 35, 70469 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schwinkowski, Gerd Gábor. Gegenstand des Unternehmens: Das Erbringen von Dienstleistungen im Bereich Heizung und Sanitärtechnik insbesondere Badsanierung, Heizungsmodernisierung, Haustechnik, Barrierefreiheit im Bad und Trinkwasserhygiene.
HRB 799936 Malatang Betriebs GmbH, Stuttgarter Straße 35, 70469 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Meng, Qingbin. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von Gaststätten und Restaurants, die Durchführung von Caterings und die Beschickung von Straßenfesten, Weihnachtsmärkten, Sommerfesten und Marktfesten, der Import und der Export sowie der Groß- und Einzelhandel mit Gastronomiebedarf und Lebensmitteln sowie der Erwerb von und die Beteiligung an Unternehmen mit gleichem oder ähnlichem Geschäftszweck. Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Franchise-Verwaltung sowie die Personalvermittlung innerhalb der Gastronomie.
HRB 800031 A&A Textildruck GmbH, Sieglestraße 33H, 70469 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Agirman, Brusk. Gegenstand des Unternehmens: Die Textilveredelung, der Textildruck und der Textilhandel.
HRB 800102 DS Bau GmbH, Mainzer Straße 36, 70499 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Smailović, Samir. Gegenstand des Unternehmens: Abbruch-, Trockenbau- und Eisenflechterarbeiten
HRB 800020 Wellness Oase GmbH, Generatorstraße 3, 70499 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kreis, Joachim. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel mit und der Vertrieb von mobilen Wellnessoasen, die Autovermietung sowie der Kauf und Verkauf von Immobilien im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.
HRB 800065 Cordes Holding UG (haftungsbeschränkt), Kahlhieb 22, 70499 Stuttgart. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Cordes, Alexander. Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten.
HRB 799889 Kesselbrand GmbH, Waldburgstraße 1719, 70563 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Einzelprokura: Seibert, Julia. Geschäftsführer: Wiese, Sebastian. Gegenstand des Unternehmens: Werbung, Kommunikation und Durchführung von Events.
HRB 799913 ECORS GmbH, Ackermannstraße 2, 70563 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kong, Dejun. Gegenstand des Unternehmens: Die Logistik, Dienstleistungen, insbesondere Umschlag von Gütern, Zollvertretung, Zollabfertigung; Unternehmensberatung im Bereich internationaler Handel und Zollangelegenheiten; der Im- und Export und der Vertrieb von Waren, insbesondere für Haushaltswaren, Elektrogeräten, Kleidung und Sportartikel.
HRA 742318 Jan Bischoff e.K., Helblingstraße 13, 70565 Stuttgart. Inhaber: Bischoff, Jan Malte.
HRB 799811 E&Z GmbH, Schulze-Delitzsch-Straße 16, 70565 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Bischoff, Jan Malte. Geschäftsführer: Hahn, Daniel Tobias. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eigener Online-Shops. Dieser umfasst die Entwicklung, Verwaltung und Optimierung entsprechender Plattformen sowie das Angebot von Waren und/oder Dienstleistungen an Endkunden. Die Gesellschaft ist berechtigt, sämtliche hierfür erforderlichen Tätigkeiten, einschließlich Lagerhaltung, Versand und Logistik, entweder selbst durchzuführen oder hierfür externe Dienstleister zu beauftragen. Derzeit erfolgt kein eigener Versand durch die Gesellschaft; diese behält sich jedoch vor, entsprechende Leistungen zukünftig selbst zu erbringen. Das Erbringen von Beratungsdienstleistungen im Bereich E-Commerce. Hierzu zählen insbesondere die Entwicklung von Marketing- und E-Commerce-Strategien, die Implementierung technischer Lösungen, die Analyse von Markt- und Kundendaten sowie die Planung und Durchführung von Werbekonzepten und -kampagnen.
HRB 799927 ERGAU Bau GmbH, Herschelstraße 67, 70565 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Debbah, Josef Horst. Nicht mehr Geschäftsführer: Huhle, Norbert Anton. Gegenstand des Unternehmens: Rohbau, Bautenschutz, Baudienstleistungen, Fassadenbau, Begleitung von Bauvorhaben, Baustellenbetreuung, Vermittlung und Verleih von Baumaterialen und Baumaschinen ohne behördliche Anzeige- und Genehmigungspflicht.
HRB 799931 Kühne Holding GmbH, Breitwiesenstraße 13, 70565 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Einzelprokura: Waldbauer, Christiane. Geschäftsführer: Kühne, Sven. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Errichtung bzw. Erschaffung, der Erwerb, das Halten, das Verwalten, das Verwerten und das Veräußern von Beteiligungen an Unternehmen, von Immobilien, von Vermögensanlagen sowie von Vermögen, jeweils im eigenen Namen und auf eigene Rechnung und nicht als Dienstleitung für Dritte unter Ausschluss von Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz.
HRB 800083 GoMantis UG (haftungsbeschränkt), Osterbronnstraße 48, 70565 Stuttgart. Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführerin: Beqiri Klinaku, Diamante. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Dienst- und Beratungsleistungen in den Bereichen Informationstechnologie und Marketing, ausgenommen der Rechts- und Steuerberatung, insbesondere die Bedarfsanalyse, die Auswahl und Einführung passender Tools und Plattformen, das Projektmanagement, die Entwicklung, Pflege und Aktualisierung von Webseiten, das Social-Media-Management und die Gestaltung von Beiträgen und sonstigen Inhalten für soziale Medien sowie die Auslagerung von Dienstleistungen an andere Unternehmen, insbesondere die Koordination und Qualitätskontrolle der entsprechenden Leistungen.
HRB 799661 AMP Concept GmbH, Widmaierstraße 150, 70567 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Peredruk, Igor. Gegenstand des Unternehmens: a) Die Vermittlung von Arbeitnehmern (Arbeitnehmerüberlassung). b) Arbeitnehmer (Leiharbeiter) an andere Unternehmen (Entleiher) für begrenzte Zeit zu überlassen. c) Baudienstleistungen (Ausführung von Arbeiten im Baugewerbe).
HRB 799800 medavo Nord GmbH Rechtsanwaltsgesellschaft, Eichwiesenring 11, 70567 Stuttgart. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Werner, Klemens. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung anwaltlicher Dienstleistungen.
HRB 799826 LogiStam UG (haftungsbeschränkt), Richterstraße 5, 70567 Stuttgart. Stammkapital: 300,00 EUR. Geschäftsführer: Stamov, Ihor. Gegenstand des Unternehmens: Das Unternehmen wird Dienstleistungen für die Überführung von Lastkraftwagen im Eigenbetrieb vom Herstellerwerk bis zum Endkunden anbieten.
HRB 799838 Adornetto-Ringel GmbH, Plieningerstraße 109 A, 70567 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Ringel, Gian-Piero. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von gastronomischen Einrichtungen, insbesondere eines Speiserestaurants und eines Biergartens sowie die Erbringung damit verbundener Dienstleistungen.
HRB 800032 GF Verwaltung GmbH, Filderbahnstraße 51, 70567 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Fidan, Ibrahim. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerber und die Verwaltung von Beteiligungen, die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften sowie die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin (Komplementärin) an der Möhringer Street Imbiss GmbH & Co. KG
HRB 799782 MBRESS Holding GmbH, Knappenweg 2, 70569 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Breßmer, Martin. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten von Unternehmensanteilen und die Vermögensverwaltung.
HRA 742331 Lunzer & Goebbels, Inhaber H.R. Lunzer, e.K., An der Betteleiche 7, 70569 Stuttgart. Inhaber: Lunzer, Hans-Robert.
HRB 799665 Hartkopf Family Office GmbH, c/o Markus Hartkopf, Im Betzengaiern 29, 70597 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Dr. Hartkopf, Markus Christopher. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen im eigenen Vermögen und Vermögensanlagen aller Art.
HRB 799852 The Schumann Residence GmbH, Löffelstraße 1, 70597 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jakovljevic, Marijo. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten, Immobilien und von Beteiligungen an Grundstücksgesellschaften sowie die Bewirtschaftung und Entwicklung von Grundstücken und Immobilien sowie deren Veräußerung, insbesondere in Bezug auf das Objekt Schumannstraße 2 in Frankfurt am Main. Die Gesellschaft übt keine Geschäfte im Sinne von § 34 c der Gewerbeordnung aus.
HRB 800071 RW3 Townhouse GmbH, Löffelstraße 1, 70597 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Jakovljevic, Marijo, Zagreb / Kroatien. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens und der Erwerb, das Halten, die Modernisierung und der Verkauf von Immobilien.
HRB 800080 Kleiner Grundstücksverwaltung GmbH, Wurmlinger Straße 24, 70597 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kleiner, Ursula. Geschäftsführer: Kleiner, Andrea. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung und Nutzung von eigenem Grundbesitz, eigenem Kapitalvermögen und von Beteiligungen an anderen Unternehmen. Sie kann Wohnungsbauten betreuen oder Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen im Sinne des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG errichten und veräußern.
HRB 799681 MegaLion Europe GmbH, Rotwiesenstraße 26a, 70599 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Gesmann, Volker. Geschäftsführer: Korsten, Josef Markus, Lidingö / Schweden. Gegenstand des Unternehmens: - Der Import, die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Elektrischen Speichersystemen ("ESS") und angrenzender Technologien des chinesischen Unternehmens Jiangsu Megalion Energy Storage Integration Technology Co., Ltd. oder verbundener Geschäftspartner sowie - die Entwicklung und der Vertrieb von Service-, Finanzierungs- und Aftersaleslösungen sowie von ESS-Anwendungslösungen in Form von Hardware- und/oder Software-Applikationen für Unternehmen und Endkunden in Europa.
HRB 799817 Formula Capital GmbH, Filderhauptstraße 59B, 70599 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Schmuker, Manuel. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von eigenem Vermögen, Gründung und Beteiligung an anderen Unternehmen sowie das Halten von Immobilien.
HRB 799842 velko GmbH, Liliencronstraße 6 c, 70619 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Pavlysh, Lev. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung sowie Akquise und Kontaktanbahnung zwischen Unternehmen im In- und Ausland. Im Übrigen die Entwicklung und Pflege von Marken/Handelsmarken im In- und Ausland.
HRB 799976 FIRE Investments UG (haftungsbeschränkt), Fred-Uhlman-Straße 12, 70619 Stuttgart. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer: Rabkins, Marks. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Halten, Verwalten, Finanzierung und Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen und Gesellschaften im In- und Ausland. Genehmigungspflichtige Tätigkeiten werden nicht ausgeübt.

Stadt Stuttgart - Veränderungen Mai

HRB 788610 DIH MANAGEMENT VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH, c/o opseo Holding B.V., Kronenstraße 24, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Eden, Holger, Pfäffikon / Schweiz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Hamann, Erik.
HRB 25314 WongDoody GmbH, Eberhardstraße 6971, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Bögner, Frank. Geschäftsführer: Gölz, Christian Chi Young; Bürkle, Marc Oliver.
HRB 770543 KBW Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH, Kronprinzstraße 28, 70173 Stuttgart. Geschäftsführer: Dr. Schwaigkofler, Markus.
HRB 108303 THI Holdings GmbH, Eberhardstraße 65, 70173 Stuttgart. Gemäß § 13a HGB von Amts wegen eingetragen: Ausländische Zweigniederlassung: THI Holdings GmbH Zweigniederlassung Österreich, 3224 Mitterbach/Österreich (Österreichisches Firmenbuch, eingetragen unter der Nummer 642722) EUID: ATBRA.642722-001, Geschäftsanschrift: Gut Lindenhof Brunnsteinweg 2, 3224 Mitterbach/Österreich.
HRB 763796 DISO Digital Solutions GmbH, Stockholmer Platz 1, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmied, Dean.
HRB 723995 PlotJet GmbH, Königstr. 10 c, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Maier, Herwig. Nicht mehr Geschäftsführer, nunmehr bestellt als Liquidator: Meier, Christoph, Niederweningen / Schweiz. Geschäftsführer: Keller, Sven, Winterthur / Schweiz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 797055 Futuromundo GmbH, Calwer Straße 28, 70173 Stuttgart. Geschäftsführer: Sommer, Gordon Bero. Bestellt als Geschäftsführer: Sommer, Leonard Benjamin.
HRB 730667 Süd KB Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH, Königstraße 10c, 70173 Stuttgart. Prokura erloschen: Martus, Stephan.
HRB 23686 Süd Beteiligungen GmbH, Königstr. 10c, 70173 Stuttgart. Prokura erloschen: Martus, Stephan. Geschäftsführer: Max, Gunter.
HRB 4049 Süd-Kapitalbeteiligungs-Gesellschaft mbH, Königstr. 10c, 70173 Stuttgart. Prokura erloschen: Martus, Stephan.
HRB 773770 MultiTaskers GmbH, Lautenschlagerstraße 23a, 70173 Stuttgart. Nun bestellt als Liquidator: Tsybriy, Kristina. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 763512 Baden-Württemberg-Tarif GmbH, Stockholmer Platz 1, 70173 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Das Management des Verbundgrenzen überschreitenden Baden-Württemberg-Tarifs sowie die Erbringung von Dienstleistungen und die Vertretung der Gesellschafterinteressen bezogen auf die Ticketfamilie des Deutschland-Tickets und gegebenenfalls weitere, in Baden-Württemberg gültige Tarif- und Vertriebsangebote. Die Gesellschaft übernimmt Aufgaben im Bereich der Tarifgestaltung, -fortentwicklung und des Tarif-Controllings, des Vertriebs, der Kommunikation, der Einnahmeaufteilung, der technischen Infrastruktur, der Marktforschung, der Datendrehscheiben und -schnittstellen, der Gremienbetreuung und der Bildung und Betreuung von Kooperationen. Ziele der Gesellschaft sind, im Sinne der Daseinsvorsorge, den Kundennutzen im ÖPNV zu erhöhen und wettbewerbsneutrale Tarifstrukturen, Vertriebsangebote und Einnahmenaufteilungsverfahren zu schaffen und zu fördern. Diese Ziele sollen u. a. durch für Fahrgäste attraktive und verständliche, und gleichzeitig auch wirtschaftliche und erlösorientierte Konzepte und Angebote erreicht werden.
HRB 734938 GFM Gesellschaft für Mittelstandsberatung mbH, Königstraße 80, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Kuprian, Oliver. Bestellt als Liquidator: Kuprian, Dieter Karlheinz. Bestellt und wieder ausgeschieden als Geschäftsführer: Kuprian, Dieter Karlheinz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 13381 LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Pariser Platz 1, Haus 5, 70173 Stuttgart. Gesamtprokura: Pyk, Thomas. Prokura erloschen: Brand, Hans-Henning. Modersohn, Antje Ulrike. Geschäftsführer: Adamla, Uwe.
HRB 784182 elsässer GmbH, Königstraße 27, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Chardon, Christoph Michael. Bestellt als Geschäftsführer: Elsäßer, Andreas.
HRB 251924 Cyient GmbH, Königstraße 80, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Atla, Prabhakar. Bestellt als Geschäftsführer: Lippus, Beatrice Sonja.
HRB 790634 Sixt Stuttgart Verwaltungs GmbH, Lautenschlagerstraße 17, 70173 Stuttgart. Personenbezogene Daten (Name) geändert bei Geschäftsführer: Bernabei, Anna-Victoria.
HRB 761364 QUINTA Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Lautenschlagerstraße 23, 70173 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Gutekunst, Alfred.
HRB 773106 StackPierce GmbH, Friedrichstraße 15, 70174 Stuttgart. Geschäftsführer: Tillmann, Alexander Nicolas, St. Julian's / Malta.
HRB 773099 Workmation GmbH, Friedrichstraße 15, 70174 Stuttgart. Geschäftsführer: Tillmann, Alexander Nicolas, St. Julian's / Malta. Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb und Integration von Hard- und Softwarelösungen sowie damit verbundene Dienstleistungen zur Unterstützung, Steuerung und Optimierung von manuellen, teil- und vollautomatisierten industriellen Prozessen - insbesondere in der Produktion und Fertigung; dies umfasst unter anderem Assistenzsysteme, Steuerungssysteme, Visionsysteme, Mobile Lösungen, MES Lösungen, Datenerhebung, Datenauswertung, Datenvisualisierung, Prozessoptimierung, Beratung, Inbetriebnahme, Schulung, Service und Wartung.
HRB 732786 FLEX Fund New Energy GmbH, Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Holz, Christian. Bestellt als Geschäftsführer: Szczodrowski, Heiko.
HRB 788207 DFH PFM GmbH, Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart. Prokura erloschen: Hagen, Jörg-Karsten.
HRB 777416 DFH ARE GmbH, Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart. Prokura erloschen: Hagen, Jörg-Karsten.
HRB 772718 Champions of the Marketplace GmbH, Friedrichstraße 15, 70174 Stuttgart. Geschäftsführer: Tillmann, Alexander Nicolas, St. Julian's / Malta.
HRB 761286 DFH Group GmbH, Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart. Prokura erloschen: Hagen, Jörg-Karsten.
HRB 778758 HdB Haus der Berater GmbH, Herdweg 76, 70174 Stuttgart. Einzelprokura: Harscher, Marvin Gustl. Gegenstand des Unternehmens: a) Erbringung von Dienstleistungen für Makler und Vertriebsgesellschaften, b) Beratung von Vertriebsgesellschaften, Maklern und Endkunden, c) Intensive Betreuung von Kunden, d) Erbringung von erlaubnispflichtigen Tätigkeiten nach §34c Gew0 e) Erbringung erlaubnispflichtiger Tätigkeiten nach §34f Gew0 f) Coaching von Maklern und Endkunden (u.a. durch Social Media Kanäle).
HRB 774624 Zum goldenen Hirschen X zerotwonine GmbH, Gymnasiumstraße 52, 70174 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Sielker, Klaus. Bestellt als Geschäftsführer: Kaminke, Oliver. Prokura erloschen: Kaminke, Oliver.
HRB 19226 Gemini Mode GmbH, Fritz-Elsaß-Straße 50, 70174 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Püttner, Ulli. Bestellt als Liquidator: Püttner, Ulli. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 789867 lmmobiliare GmbH, Heustraße 3, 70174 Stuttgart. Stammkapital: 37.500,00 EUR.
HRB 792361 Distrupol Germany GmbH, Friedrichstraße 15, 70174 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schuering, Kurt, Estero, Florida / Vereinigte Staaten. Geschäftsführer: Everett, Michael Lynn, Texas, The Woodlands / Vereinigte Staaten; Rutherford, Carrie Ann, Texas, Spring / Vereinigte Staaten; Stanton, James Michael Geoffrey, Lightwater / Vereinigtes Königreich; Orme, Richard James, Cannock / Vereinigtes Königreich.
HRB 16589 MBW Marketing-und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar-und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH, Leuschnerstr. 45, 70176 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Wirsig, Alexander.
HRB 753941 Flexible Drive Allocation UG (haftungsbeschränkt), Senefelderstraße 100, 70176 Stuttgart. Geschäftsführer: Theiss, Maxim.
HRB 760906 BABLE GmbH, Reuchlinstraße 27, 70176 Stuttgart. Gemäß § 13a HGB von Amts wegen gelöscht: Ausländische Zweigniederlassung: BABLE Smart Cities Nordics, 1473 København K/Dänemark (Erhvervsstyrelsen, eingetragen unter der Nummer 43406833) EUID: DKCVR.43406833, Geschäftsanschrift: c/o BLOXHUB, Bryghuspladsen 8, 3., 1473 København K/Dänemark.
HRB 744472 OPTENDA GmbH, Hasenbergstraße 49 B , 70176 Stuttgart. Stammkapital: 33.380,00 EUR. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung, die Vermarktung sowie der Vertrieb von Konzepten und Software-Lösungen zur Erhöhung der Transparenz über Energieverbräuche und des CO2-Footprints mit dem Ziel der Steigerung der Energieeffizienz.
HRB 779378 vreed GmbH, Johannesstraße 69, 70176 Stuttgart. Stammkapital: 37.936,00 EUR.
HRB 784268 beyondbots GmbH, Sophienstraße 21, 70178 Stuttgart. Stammkapital: 37.500,00 EUR.
HRB 739275 Auren GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rotebühlplatz 23, 70178 Stuttgart. Gesamtprokura: Korte, Saskia.
HRB 20107 Schlossplatz GmbH, Mörikestraße 1, 70178 Stuttgart. Prokura erloschen: Nitsche, Christian.
HRB 794722 DHDS24 GmbH, Marienstraße 18, 70178 Stuttgart. Geschäftsführer: Schamscher Khan, Speen Gul.
HRB 774679 Icon Marketing & Brand GmbH, Augustenstraße 46, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Maurer, Dominik Markus. Liquidator: Sayan, Atilla. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 9879 Horváth & Partner GmbH, Rotebühlstraße 100, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Neugebauer, Altfrid. Bestellt als Geschäftsführer: Hofmann, Niko Dominik.
HRB 746399 SprintEins GmbH, Rotebühlstraße 87 e, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Bilsing, Andre.
HRB 756460 A & H Gastro GmbH, Reinsburgstraße 911, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Yildirim, Arman. Bestellt als Geschäftsführer: Samdanli, Mert Öztürk.
HRB 773194 Empower Ventures GmbH, Rotebühlstraße 50, 70178 Stuttgart. Personenbezogene Daten (Name) geändert bei Geschäftsführer: Brand, Benedikt.
HRB 753863 Besic GmbH, Sophienstraße 38, 70178 Stuttgart. Einzelprokura: Besic, Admir. Nicht mehr Geschäftsführer: Besic, Admir.
HRB 757477 Innovation Group Germany GmbH, Rotebühlstraße 121, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Toulson-Clarke, Miles, Great Elm / Vereinigtes Königreich. Bestellt als Geschäftsführer: Dohmen, Norbert.
HRB 21823 Horváth AG, Rotebühlstraße 100, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Vorstand: Neugebauer, Altfrid. Vorstand: Borcherding, Axel. Bestellt als Vorstand: Hofmann, Niko. Vorstand: Fink, Heiko.
HRB 792644 LKP Verwaltungs GmbH, Hasenbergsteige 5, 70178 Stuttgart. Geschäftsführer: Klinkmüller, Philip.
HRB 775492 JoinSports GmbH, Rotebühlstraße 115a, 70178 Stuttgart. Einzelprokura: Rieder, Heidemarie.
HRB 756487 HK Verwaltungs GmbH, Hasenbergsteige 5, 70178 Stuttgart. Geschäftsführer: Klinkmüller, Philip.
HRB 771295 Katana Services GmbH, Hasenbergsteige 5, 70178 Stuttgart. Geschäftsführer: Klinkmüller, Philip.
HRB 759233 7seconds GmbH, Tübinger Straße 10, 70178 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Eris, Cemalettin.
HRB 771989 Global Markets GmbH, Hasenbergsteige 5, 70178 Stuttgart. Geschäftsführer: Klinkmüller, Philip.
HRB 14124 K&P Consulting GmbH, Rotebühlstraße 44, 70178 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Betriebswirtschaftliche Beratung und der Kauf und die Verwaltung von gesellschaftereigenen Unternehmensbeteiligungen
HRB 790189 Karosserie Dannenhauer & Stauss GmbH, Augustenstraße 8, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Weber, Waldemar.
HRB 794270 AMBE Consulting GmbH, Sophienstraße 21, 70178 Stuttgart. Durch die Entscheidung der Insolvenzverwalterin vom 20.05.2025 ist die Gesellschaft zum kalendermäßigen Geschäftsjahr zurückgekehrt. Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde ein Rumpfgeschäftsjahr gebildet, beginnend am 01.05.2025 und endend am 31.12.2025.
HRB 15709 Stuttgart-Marketing GmbH, Rotebühlplatz 25, 70178 Stuttgart. Geschäftsführer: Dellnitz, Armin.
HRB 16873 Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH, Rotebühlplatz 25, 70178 Stuttgart. Hauptamtlicher Geschäftsführer: Dellnitz, Armin. Nicht mehr Nebenamtlicher Geschäftsführer: Dr. Rogg, Walter. Nebenamtlicher Geschäftsführer: Rebmann, Elmar Rüdiger. Bestellt als Nebenamtlicher Geschäftsführer: Kaiser, Michael.
HRB 547 Württembergische Gemeinde-Versicherung auf Gegenseitigkeit, Tübinger Straße 55, 70178 Stuttgart. Gesamtprokura: Hägele, Jochen.
HRB 743209 fairplaid GmbH, Sophienstraße 26, 70178 Stuttgart. Geschäftsführer: Lührs, Torsten Heinrich Friedhelm. Prokura erloschen: Gräter, Philip. Einzelprokura: Poschen, Francesca.
HRB 15059 ELO Digital Office GmbH, Tübinger Str. 43, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mosbach, Karl Heinz.
HRB 746824 ELO Cloud GmbH, Tübinger Straße 43, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mosbach, Karl Heinz.
HRB 746982 KI Professionals GmbH, Marienplatz 12, 70178 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Buschmann, Dirk.
HRB 7479 WGV-Versicherung AG, Tübinger Straße 55, 70178 Stuttgart. Gesamtprokura: Hägele, Jochen.
HRB 9879 Horváth & Partner GmbH, Rotebühlstraße 100, 70178 Stuttgart. Prokura erloschen: Schmidt-Schröder, Fabian. Einzelprokura: Heurich, Patrick. Dülken, Fabian. Merkel, Inaki. Ahlemann, Dietmar. Gesamtprokura: Weinrich, Johannes. Woyke, Laura. Linsner, René. Grönke, Kai. Maisenbacher, Marco. Schmidt, Dennis. Tolle, Detlef.
HRB 788415 MM Vertriebs- und Consulting GmbH, Pfaffenweg 6, 70180 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: a) Aufstellen und Betreiben sowie Vermieten und Verkaufen von Verkaufsautomaten. Das Erbringen von technischen Dienstleistungen und Reparaturen im Zusammenhang mit Verkaufsautomaten. Der Vertrieb zum Befüllen der Verkaufsautomaten geeigneter Waren an Gewerbekunden und Endverbraucher sowie die Erbringung von Beratungsdienstleistungen in diesem Bereich. Die Vermittlung und Vergebung von Bauaufträgen an Meisterbetriebe, Generalübernehmer (keine Ausübung von baulichen Eigenleistungen und keine Tätigkeiten gemäß § 34 c GewO) b) Die Erbringung von kaufmännischen Beratungs- und Managementdienstleistungen für andere Unternehmen auf den Sektoren Betriebswirtschaft, Finanzen, Medien, Gastronomie und Immobilien.
HRB 795344 Verwaltungspartner GmbH, Olgastraße 120, 70180 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mandau, Marcel. Bestellt als Geschäftsführer: Faulhaber, Janosch.
HRB 737678 Y1 Digital AG, lmmenhofer Straße 21, 70180 Stuttgart. Stammkapital: 2.500.000,00 EUR.
HRB 783234 König Holding GmbH, Liststraße 7b, 70180 Stuttgart. Bestellt als Liquidator: König, Matthias. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 797752 DLCS Store UG (haftungsbeschränkt), Falbenhennenstraße 17, 70180 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Mengel, Claudia.
HRB 779986 Juula GmbH, Falbenhennenstraße 17, 70180 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Stähle, Steffen. Einzelprokura: Pillas, Katharina.
HRB 741126 Grund & Boden Immobilien GmbH, Liststraße 12, 70180 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Fischer, Florian. Bestellt als Liquidator: Fischer, Florian Joachim. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 783234 König Holding GmbH, Liststraße 7b, 70180 Stuttgart. Liquidator: König, Matthias, Dietikon / Schweiz.
HRB 16275 Allianz Objektbeteiligungs-GmbH, Charlottenstraße 3, 70182 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Rudolph, Sven. Geschäftsführer: Fröhling, Lars; Hoffmann, Killian; Bünten, Dominik. Prokura erloschen: Frick, Mirjam.
HRB 790462 Meine Wohnrente 2 GmbH, Wilhelmsplatz 8, 70182 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführerin: Eger, Lesley Ann-Katrin. Bestellt als Geschäftsführer: Cronenberg, Janis. Prokura erloschen: Sauer, Gordon. Cronenberg, Janis.
HRB 748474 Stoll Fitness GmbH, Wilhelmstraße 5, 70182 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Stoll, Benjamin.
HRB 784023 Theobald Group Holding GmbH, Kernerstraße 50, 70182 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Wohlfarth, Peter.
HRB 760933 Gustav Gastro GmbH, Kernerplatz 2, 70182 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Keßler, Daniel. Geschäftsführer: Martin, Benjamin. Bestellt als Geschäftsführer: Schlayer, Jörg.
HRB 773110 Meine Wohnrente GmbH, Wilhelmsplatz 8, 70182 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Eger, Lesley Ann-Katrin. Bestellt als Geschäftsführer: Cronenberg, Janis. Prokura erloschen: Sauer, Gordon. Cronenberg, Janis.
HRB 15825 Richard Lampert Verwaltungs GmbH, Gaisburgstr. 12 B, 70182 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Groth, Michael. Bestellt als Geschäftsführerin: Thill, Pauline Sofie.
HRB 799088 Dr. Rainer Hahn GmbH, Bospserwaldstraße 40A, 70184 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Professor Neufang, Bernd.
HRB 778451 Kosmos & You GmbH, Pfizerstraße 57, 70184 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Hartmann, Ulli. Bestellt als Geschäftsführer: Schultes, Bettina.
HRB 799493 Harmony Collection GmbH, Steinkopfstraße 5, 70184 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an in- und ausländischen Gesellschaften aller Art einschließlich der Übernahme ihrer Geschäftsführung, Verwaltung und Kontrolle sowie die Erbringung kaufmännischer, strategischer, administrativer, finanzieller und sonstiger Management-Dienstleistungen für verbundene Unternehmen.
HRB 24629 Service- und Betriebsgesellschaft Heidehof mbH, Heidehofstr. 31, 70184 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Birkle, Thomas. Bestellt als Geschäftsführer: Bezner, Oliver.
HRB 725021 Carpe Diem GmbH, Alexanderstraße 23, 70184 Stuttgart. Gemäß § 13a HGB von Amts wegen eingetragen und wieder gelöscht: Ausländische Zweigniederlassung: Carpe Diem GmbH Zweigniederlassung Austria, Österreich (Österreichisches Firmenbuch, eingetragen unter der Nummer 391399-001) EUID: ATBRA.391399-001.
HRB 793882 Kuss GmbH, Libanonstraße 33, 70184 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Sever, Kristina. Bestellt als Geschäftsführer: Sever, Umut.
HRB 798530 MedJobs Eu.de Bremen GmbH, Wagenburgstraße 91, 70186 Stuttgart. Geschäftsführer: Morttey, Lawson Edem.
HRB 764890 Höhenberg Gastronomie GmbH, Raitelsbergstraße 48, 70188 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Piestricow, Lukas. Geschäftsführer: Hassanein, Sherif; Piestricow, Marcin. Gegenstand des Unternehmens: Die Führung von Restaurant- und Gastronomiebetrieben einschließlich Catering und Erbringung aller damit zusammenhängenden Dienstleistungen, Gegenstand des Unternehmens ist ferner die Unternehmensberatung für Gastronomiebetriebe. Gegenstand ist ferner die Planung, Konstruktion und Montage von Ladeneinrichtungen sowie die Gestaltung und Einrichtung von Verkaufsräumen.
HRB 779109 schreiberplan GmbH Stadtplanung Architektur Landschaftsarchitektur, Talstraße 41, 70188 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Strumberger, Galina.
HRB 738699 MEGA Fleisch GmbH, Franz-Wachter-Straße 20, 70188 Stuttgart. Prokura erloschen: Schrade, Felix.
HRB 738200 Touch Grundbesitz GmbH, Ostendstraße 127, 70188 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: - Handel mit lmmobilien, Erwerb sowie Vermietung und Verwaltung von lmmobilienvermögen, - Eisenflechten, Betonarbeit - Firmen- und Gebäudereinigung, - Glasfaser- und Kabelverlegungsarbeiten, - Transport von Baustoffen.
HRB 11812 Optik Bareis GmbH, Haußmannstr. 186, 70188 Stuttgart. Stammkapital: 51.200,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer: Böhme, Siegfried. Geschäftsführer: Legner, Yvonne. Bestellt als Geschäftsführer: Legner, Wolfram.
HRB 757006 Peakboard GmbH, Neckarstraße 189191, 70190 Stuttgart. Prokura erloschen: Straubinger, Kristin.
HRB 798196 Emil Frey Hans Carstens GmbH, Cannstatter Straße 46, 70190 Stuttgart. Der Übergang der im Betrieb des veräußerten Geschäfts der "Hans Carstens GmbH" mit Sitz in Breklum (AG Flensburg, HRB 536 HU) und der "Karosserie- und Lackierzentrum Husum GmbH" mit Sitz in Husum, (AG Flensburg, HRB 9836 FL) begründeten Verbindlichkeiten ist gem. Ziff. 20.2 des Betriebskaufvertrages vom 24.01.2025, UVZ SH 133/2025 der Notarin Susanne Haubold in Stuttgart ausgeschlossen. Der Übergang der im Betrieb des Veräußerers begründeten Forderungen ist ausgeschlossen.
HRB 748054 Schwabengarage GmbH, Cannstatter Str. 46, 70190 Stuttgart. Gesamtprokura: Tanzer, Stefan Markus. Hackenberg, Frank.
HRB 720010 EFA Autoteilewelt GmbH, Cannstatter Str. 46, 70190 Stuttgart. Prokura erloschen: Baumann, Udo.
HRB 2128 EF Logistik GmbH, Cannstatter Str. 46, 70190 Stuttgart. Prokura erloschen: Koch, Timo. Gesamtprokura: Sevim, Didem. Widmann, Michael.
HRB 847 Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus GmbH, Landhausstr. 82, 70190 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schily, Julian.
HRB 790993 Emil Frey Vogel Automobile GmbH, Cannstatter Straße 46, 70190 Stuttgart. Prokura erloschen: Gutgsell-Meiertoberens, Tobias. Gesamtprokura: Senger, Norbert.
HRB 18313 SeibertLink Steuerberatungsgesellschaft mbH, Neckarstraße 221, 70190 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Link, Wolfgang.
HRB 798196 Emil Frey Hans Carstens GmbH, Cannstatter Straße 46, 70190 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Carstens, Hans. Gesamtprokura: Carstens, Peter. Carstens, Uwe.
HRB 790398 NICER Spaces GmbH, Stöckachstraße 11A, 70190 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Ingelfinger, Carolin.
HRB 23625 LBBW Immobilien Development GmbH, Heilbronner Straße 28, 70191 Stuttgart. Prokura erloschen: Wenzel, Knuth.
HRB 791551 PTA Center GmbH, Kriegerstraße 3, 70191 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Aescht, Kai-Uwe. Geschäftsführer: Konrad, Sonja; Ntounas, Panagiotis.
HRB 24052 Evangelisches Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Stuttgart gGmbH, Nordbahnhofstr. 131, 70191 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Thomiczny, Ronald. Bestellt als Geschäftsführer: Happe, Jutta Carmen.
HRB 722643 ZECH Hochbau AG, Mönchhaldenstraße 26, 70191 Stuttgart. Gesamtprokura: Sauer, Matthias Werner. Kenner, Felix Michael.
HRB 917 Staatliche Toto-Lotto GmbH, Nordbahnhofstr. 201, 70191 Stuttgart. Prokura erloschen: Dr. Luckscheiter, Karl Uwe. Gesamtprokura: Wörtwein, Harald.
HRB 793641 dbeyond ag, Robert-Bosch-Straße 3, 70192 Stuttgart. Stammkapital: 122.014,00 EUR.
HRB 2546 NORMBAU-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Wilhelm-Hertz-Str. 14, 70192 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Kimmich, Alexander.
HRA 741811 Octopus Innovations GmbH & Co. KG, Am Bismarckturm 60, 70192 Stuttgart. Einzelprokura: Joos, Maximilian Erik. Prokurist: Dr. Veil, Michael.
HRB 798734 Storm Group GmbH, Baumeisterweg 24, 70192 Stuttgart. Stammkapital: 25.100,00 EUR.
HRB 785105 Prospero Holding GmbH, Hauptmannsreute 44; c/o Timo Rögelein , 70192 Stuttgart. Stammkapital: 106.000,00 EUR.
HRB 793811 KAISERIN UG (haftungsbeschränkt), Am Kochenhof 12, 70192 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführerin: Gazic, Amela. Bestellt als Liquidator: Gazic, Amela. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 726641 DAVAO Holding GmbH, Schottstraße 77, 70192 Stuttgart. Geschäftsführer: Weiske-Dimitrov, Dirk.
HRB 767085 DAVAO Komplementär GmbH, Schottstraße 77, 70192 Stuttgart. Geschäftsführer: Weiske-Dimitrov, Dirk.
HRB 723761 ID-Sports GmbH, Parlerstraße 6, 70192 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Walpen, René, Thun / Schweiz.
HRB 788667 theMVP Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Herdweg 81, 70193 Stuttgart. Liquidator: Schweers, Manuel Hendrik; Gräuler, Philipp Johannes. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 758169 Bemmerer Immobilien GmbH, Am Kräherwald 305, 70193 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Bemmerer, Rolf. Bestellt als Geschäftsführer: Bemmerer, Nina Kim.
HRB 752664 nuspirit GmbH, Gutenbergstraße 77 A, 70197 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: die Bereitstellung von Büroarbeitsplätzen und Konferenzräumen sowie die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Trainings und Schulungen.
HRB 724463 Mink Verwaltungs GmbH, Solitude 2, 70197 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mink, Jan.
HRB 785440 P2 eBike GmbH, Böblinger Straße 52, 70199 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Failenschmid, Moritz. Bestellt als Geschäftsführer: Scharler, Gudrun.
HRB 799599 REWOtec Verwaltungs GmbH, Mörikestraße 20, 70199 Stuttgart. Geschäftsführer: Schlensog, Angela Doris.
HRB 743634 Zweite HHSP Verwaltungsgesellschaft mbH, c/o Reuter Hald und Partner mbB, Böblinger Str. 245, 70199 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Hald, Christian. Geschäftsführer: Pfleiderer, Nicole; Speidel, Petra Birgit.
HRB 756536 Löwenstube GmbH, Ulmer Straße 333, 70327 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schupeck, Shefqet. Bestellt als Geschäftsführer: Ferizaj, Sadik.
HRB 736514 Horizont GmbH, Ulmer Straße 355, 70327 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Jung, Joachim Ludwig.
HRB 795430 24-711 BS UG (haftungsbeschränkt), Türkenstraße 5, 70327 Stuttgart. Geschäftsführer: Belyaev, Rumen Andreev. Bestellt als Geschäftsführer: Liebehenschel, Sandy. Gegenstand des Unternehmens: (1) Gegenstand des Unternehmens ist Grab- und Friedhofstechnik, Grabherstellung bzw. der Grabaushub und die Durchführung von Haushaltsauflösung, Entrümpelungen, Möbeltransport und -montage, Umzügen und Transporten, der Betrieb von Ladengeschäften zum Verkauf von neuen und gebrauchten Möbeln und Haushaltsgegenständen, die Entsorgung von Abfällen sowie die Beteiligung an Betrieben ähnlicher Art. (2) Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Sie kann Zweigniederlassungen errichten, andere ihr ähnliches Unternehmen gründen oder erwerben oder sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen beteiligen. "
HRB 213626 Citizen Systems Europe GmbH, Otto-Hirsch-Brücken 17, 70329 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Moore, Mark Kristen John, Stoke Poges / Vereinigtes Königreich. Bestellt als Geschäftsführer: Pickett, Andrew Robert, Dorking / Vereinigtes Königreich. Prokura erloschen: Pickett, Andrew Robert. Einzelprokura: Kato, Kei.
HRB 7967 Maxx Media GmbH Gesellschaft für Werbung, Medienproduktion und Medienvertrieb., Waiblinger Str. 7, 70329 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Körtelt, Werner. Bestellt als Geschäftsführer: Erthal, Susanne Annelore.
HRB 23503 Volksbank Stuttgart Immobilien GmbH, Daimlerstraße 131, 70372 Stuttgart. Prokura erloschen: Becker, Kristina. Gesamtprokura: Baumann, Oliver.
HRB 786607 Rubin Gold Diamond GmbH, Bahnhofstraße 10, 70372 Stuttgart. Geschäftsführer: Yildirim, Hazal Necibe.
HRB 779085 SDPA Süddeutsche Privatassistenz GmbH, Daimlerstraße 127, 70372 Stuttgart. Einzelprokura: Wolf, Karsten.
HRB 19360 Mercedes-Benz Group AG, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart. Prokura erloschen: Thees-Siegel, Simone.
HRB 762829 LEONIE DMS DVB GmbH, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mink, Julia Anne. Bestellt als Geschäftsführer: Holzmeier, Eva.
HRB 763058 Daimler Vermögens- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mink, Julia Anne. Bestellt als Geschäftsführerin: Holzmeier, Eva.
HRB 23369 Mercedes-Benz Parts Brand GmbH, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mink, Julia Anne. Bestellt als Geschäftsführer: Holzmeier, Eva.
HRB 762877 Mercedes-Benz Vermögens- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mink, Julia Anne. Bestellt als Geschäftsführer: Holzmeier, Eva.
HRB 729837 Cúspide GmbH, Mercedesstraße 120, HPC L533, 70372 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Sardien, Sagree. Bestellt als Geschäftsführer: Bayrak, Senol.
HRB 799612 Paul Lange Verwaltungs-GmbH, Hofener Straße 114, 70372 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: (1) Gegenstand des Unternehmens ist die Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen im eigenen Vermögen sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter an der Kommanditgesellschaft unter der Firma Paul Lange GmbH & Co. KG - nachstehend "KG" genannt - . (2) Gegenstand des Unternehmens der KG ist der Handel mit Erzeugnissen und die Erbringung von Dienstleistungen, insbesondere in folgenden Geschäftszweigen - Fahrradkomponenten wie Motoren, Schaltungen und Antriebe, Batterien, Bremsanlagen und sonstige Baugruppen, - Fahrradbekleidung und -schuhe, - Fahrradzubehör und -accessoires, - Fahrräder, - Trainingsgeräte und Artikel der Sporternährung, - Planung und Einrichtung von Fahrradgeschäften, -werkstätten und -lagern einschließlich des Handels mit hierzu erforderlichen Gegenständen, - Service- und Kundenschulung in den vorgenannten Geschäftszweigen.
HRB 756615 Beatmungspflege 24 GmbH, Waiblinger Str. 34, 70372 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. med. Karahodza, Orhan. Bestellt als Geschäftsführer: Klempar, Tomas.
HRB 19360 Mercedes-Benz Group AG, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart. Nicht mehr Vorstand: Kohleisen, Sabine.
HRB 771970 ACE Systems & Services GmbH, Schmidener Straße 227, 70374 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Stockfisch, Karlheinz. Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Herbert.
HRB 6254 ACE-Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Schmidener Str. 227, 70374 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Stockfisch, Karlheinz. Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Herbert.
HRB 17162 Euro Union Assistance GmbH Gesellschaft für touristische Beistandsleistungen, Schmidener Str. 227 b, 70374 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Stockfisch, Karlheinz. Bestellt als Geschäftsführer: Müller, Herbert.
HRB 15419 Coeur de Lion Schmuckdesign GmbH, Krefelder Straße 32, 70376 Stuttgart. Prokura erloschen: Rieger, Sven Andreas. Sutterlüty, Patrick, Egg/Österreich. Einzelprokura: Evmiridis, Georgios.
HRB 8082 Versicherungs-Programme Uwe Th. Pilz GmbH, Austraße 18 A, 70376 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Schmaderer, Markus André.
HRB 798618 ForSure Ventures GmbH, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Havers, Benedikt. Geschäftsführer: Grohmann, Martin; Dr. Hartmann, Max Peter. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, das Halten und die Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen sowie die Verwaltung eigenen Vermögens. Die Gesellschaft kann auch eigene Geschäftstätigkeiten im Bereich der Entwicklung und Anwendung neuer digitaler Technologien im Rahmen von Innovationsprojekten aufnehmen. Sie tätigt keine Geschäfte, die einer Erlaubnis nach § 32 des Kreditwesengesetzes oder nach einer entsprechenden Nachfolgevorschrift bedürfen. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, vertreten und sich im eigenen Namen für eigene Rechnung (zur Anlage des Gesellschaftsvermögens und nicht als Dienstleistung für Dritte) an solchen Unternehmen beteiligen; sie darf auch Zweigniederlassungen errichten. Die Gesellschaft darf darüber hinaus alle Geschäfte tätigen, die den Gegenstand des Unternehmens fördern.
HRB 19726 Schartnerei GmbH, Löwentorstraße 68, 70376 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Koch-Dienstleistungen, Organisation und Durchführung von Festen sowie diversen Veranstaltungen, Weinproben, private Weinkellerauflösung, Wein-Agentur, Personalvermittlung sowie Handel mit Feinkost.
HRB 762097 wizemann.space GmbH, Quellenstraße 7a, 70376 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Bernhard, Alexander.
HRB 13380 Dolde Medien Verlag GmbH, Naststraße 19 B, 70376 Stuttgart. Prokura erloschen: Kästner, Christian.
HRB 245392 REGIONAL-TV Lizenz GmbH, Naststr. 25, 70376 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Unruh, Christiane. Geschäftsführer: Prof. Dr. Krohn, Tobias.
HRB 721702 tele-regional STUTTGART GmbH, Naststr. 25, 70376 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Unruh, Christiane. Bestellt als Geschäftsführer: Prof. Dr. Krohn, Tobias.
HRB 14482 SBR Gemeinnützige Gesellschaft für Schulung und berufliche Reintegration mbH, Zuckerfabrik 30, 70376 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Nieter, Felix. Bestellt als Geschäftsführer: Coerper, Heike Sabine.
HRB 25045 BONUS Berufliche Orientierung, Nachbarschaftsmärkte und Service gemeinnützige GmbH, Zuckerfabrik 30, 70376 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Nieter, Felix. Bestellt als Geschäftsführer: Coerper, Heike Sabine.
HRB 767274 Blitz S18-226 GmbH, Löwentorstraße 42, 70376 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Büchele, Wolfgang.
HRB 24542 SV SparkassenVersicherung Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Löwentorstr. 65, 70376 Stuttgart. Prokura erloschen: Carls, Walter. Köhler, Ulrike. Gesamtprokura: Dr. Harms, Fabian. Weidner, Claudia.
HRB 16264 SV SparkassenVersicherung Gebäudeversicherung Aktiengesellschaft, Löwentorstr. 65, 70376 Stuttgart. Prokura erloschen: Carls, Walter. Köhler, Ulrike. Gesamtprokura: Dr. Harms, Fabian. Weidner, Claudia.
HRB 16367 SV SparkassenVersicherung Holding Aktiengesellschaft, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart. Prokura erloschen: Carls, Walter. Köhler, Ulrike. Gesamtprokura: Dr. Harms, Fabian. Weidner, Claudia.
HRB 782791 B&B Products GmbH, Elbestraße 144, 70376 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Barthruff, Yannick. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit Gegenständen aus dem Bereich Garten, Haushalt, Sport, Freizeit, Auto, Camping.
HRB 761297 V-Locker-Services GmbH, Quellenstraße 7a, 70376 Stuttgart. Prokura erloschen: Müller, Hubert, Amriswil / Schweiz. Gesamtprokura: de Magalhaes, Eduardo. Weiss, Michael.
HRB 782791 B&B Products GmbH, Elbestraße 144, 70376 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Dienstleistungen und Handel mit Gegenständen aus dem Bereich Garten, Haushalt, Sport, Freizeit, Auto, Camping.
HRB 743117 Werkids Stuttgart-Münster UG (haftungsbeschränkt), Nagoldstraße 57, 70376 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Ochs, Julien.
HRB 754016 diconium GmbH, Rommelstraße 11, 70376 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Dyckhoff, Thomas. Prokura erloschen: Dyckhoff, Thomas.
HRB 738112 HM Fitness GmbH, Stammheimer Straße 45, 70435 Stuttgart. Gesamtprokura: Schopenhauer, Alexander. Geschäftsführer: Maßen, Johannes Dieter.
HRB 21884 Porsche Zentrum Hoppegarten GmbH, Porscheplatz 1, 70435 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Kunze, Gottfried. Bestellt als Geschäftsführer: Sailer, Michael.
HRB 733864 Attikon C R M Construction Risk Management GmbH - Assekuranzmakler, Schwieberdinger Straße 107, 70435 Stuttgart. Gesamtprokura: Sperka, Matthias.
HRB 727027 Porsche Logistik GmbH, Porscheplatz 1, 70435 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Bauer, Susanne. Bestellt als Geschäftsführer: Rostek, Harald Heinrich.
HRB 727504 WOLFF & MÜLLER Hoch- und Industriebau Beteiligungs GmbH, Schwieberdinger Straße 107, 70435 Stuttgart. Prokura erloschen: Karnein, Matthias. Dr. Klamert, Stephan.
HRA 735772 Sika Deutschland CH AG & Co KG, Kornwestheimer Straße 103 - 107, 70439 Stuttgart. Gesamtprokura: Holtermann, Andreas.
HRB 796690 Montevida GmbH, Withauweg 1, 70439 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Neubrand, Simone Christine. Bestellt als Geschäftsführer: Preußler, Timo.
HRB 765898 MQ Modern Quality UG (haftungsbeschränkt), Steiermärker Straße 3 - 5, 70469 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Der Verkauf von Waren über Amazon, insbesondere KFZ-Teile und -Zubehör sowie Transportsysteme, Baumarktartikel, Beleuchtung, Haus- und Gartenartikel, Sport- und Freizeitartikel und Bekleidung, Haushaltsgeräte, Küchenzubehör und Wohnaccessoires, Haustierbedarf, Babyartikel, Schuhe und Handtaschen, Büroartikel, schreibwaren, Bücher, Musik, speichermedien, lr- und Elektronikprodukte + Zubehör, lT-Hard und Software, Musikinstrumente + DJ-Equipment; zudem der lmport dieser Waren aus China.Weiter betrift unser Geschäftsfeld lnvestitionen in Forex, Indizes und Metalle sowie das Betreiben eines Onlineshops bzgl. der oben aufgeführten Waren über die Onlineplattformen TikTok und eBay.
HRB 16387 Klumpp Coatings GmbH, Dornbirner Str. 23, 70469 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Donchess, James Michael, Richfield,Ohio / Vereinigte Staaten. Bestellt als Geschäftsführer: Lang, James Paul, Bay Village, Ohio / Vereinigte Staaten.
HRB 783536 Consilium Project Finance GmbH, Siemensstraße 6, 70469 Stuttgart. Gesamtprokura: Daten ergänzt bei Dr. Hartkopf, Markus. Ramsperger, Daniel.
HRB 786696 Solar Energy Portfolio GmbH, Siemensstraße 6, 70469 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Ostgathe, Martin. Gesamtprokura: Dr. Hartkopf, Markus. Ramsperger, Daniel.
HRB 766712 Greeno Solarprojekt 3 GmbH, Siemensstraße 6, 70469 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Ostgathe, Martin. Gesamtprokura: Dr. Hartkopf, Markus. Ramsperger, Daniel.
HRB 771203 Solar Portfolio 1 GmbH, Siemensstraße 6, 70469 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Ostgathe, Martin. Gesamtprokura: Ramsperger, Daniel. Dr. Hartkopf, Markus.
HRB 775883 Solar Portfolio 3 GmbH, Siemensstraße 6, 70469 Stuttgart. Gesamtprokura: Dr. Hartkopf, Markus. Ramsperger, Daniel. Geschäftsführer: Dr. Ostgathe, Martin.
HRB 767130 Greeno Solarprojekt 1 GmbH, Siemensstraße 6, 70469 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Ostgathe, Martin. Gesamtprokura: Dr. Hartkopf, Markus. Ramsperger, Daniel.
HRB 771217 Solar Portfolio 2 GmbH, Siemensstraße 6, 70469 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Ostgathe, Martin. Gesamtprokura: Dr. Hartkopf, Markus. Ramsperger, Daniel.
HRA 3499 Georg Thieme Verlag KG., Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart. Prokura erloschen: Dr. Gapp, Oliver. Prokurist: Dr. Ostertag, Nino Alexander. Gesamtprokura: Weber, Elmar.
HRB 15454 Thieme GmbH, Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Ostertag, Nino Alexander.
HRB 793168 Linesa UG (haftungsbeschränkt), Stuttgarter Straße 82, 70469 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung von lT-Dienstleistungen, Handel und Vermietung mit lT-Hardware und Software, lndustrieelektronik, Maschinen, Zubehör und artverwandte Waren.
HRB 782362 IPF Engineering GmbH, Artusweg 9A, 70469 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Rauscher, Norbert Friedrich. Bestellt als Geschäftsführer: Fink, Jörg Albert.
HRB 12027 Dipl.-Ingenieur Reinhold Schmidt Brandschutzsysteme GmbH, Schneckenbergstr. 9, 70469 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidt, Ulrich Reinhold. Bestellt als Geschäftsführer: Kabashi, Anton.
HRB 782811 BETA GROUP UG (haftungsbeschränkt), Klagenfurter Straße 60, 70469 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Gökcimen, Emirhan. Bestellt als Liquidator: Gökcimen, Emirhan. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 19033 ETAS GmbH, Borsigstr. 24, 70469 Stuttgart. Gemäß § 13a HGB von Amts wegen eingetragen: Ausländische Zweigniederlassung: ETAS GMBH, 20149 Milano/Italien (Registro delle imprese, eingetragen unter der Nummer 08194570969) EUID: ITRI.08194570969, Geschäftsanschrift: VIA MARCO ANTONIO COLONNA 35, 20149 Milano/Italien. Ausländische Zweigniederlassung: ETAS GmbH Sverige Filial, Stockholm/ Schweden (Bolags-verket, eingetragen unter der Nummer 5164083486) EUID: SEBOLREG.5164083486, Geschäftsanschrift: Stockholms län, Stockholm/Schweden.
HRB 771569 Thieme Beteiligungen GmbH, Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Ostertag, Nino Alexander. Bestellt als Geschäftsführer: Siems, Katrin.
HRB 17053 Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie GmbH, Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Ostertag, Nino Alexander.
HRB 758065 DUBAY GmbH, Burgenlandstraße 61, 70469 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Abusultan, Mohammed J.A. Bestellt als Liquidator: Dulkadir, Aydin. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 23976 Coperion GmbH, Theodorstraße 10, 70469 Stuttgart. Geschäftsführer: Dr. Beulker, Klaus Paul.
HRB 32357 Bluelight GmbH, Motorstraße 25, 70499 Stuttgart. Gesamtprokura: Schloßmann, Mareike. Müller, Jan.
HRB 764593 Casa GmbH, Turbinenstraße 47, 70499 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dadusut, Hüseyin.
HRB 793666 frontier bytes GmbH, Staigerstraße 7, 70499 Stuttgart. Einzelprokura: Rieder, Heidemarie.
HRB 777191 HD Holding GmbH, Kreuzotterweg 15, 70499 Stuttgart. Stammkapital: 25.100,00 EUR.
HRB 720993 Dr. Ulrich Knapp GmbH, Friolzheimer Straße 5, 70499 Stuttgart. Gesamtprokura: Langer, Christoph.
HRB 728296 MSK Outplacement GmbH, Möhringer Landstr. 5, 70563 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Mairle, Michael. Geschäftsführer: Hartmann, Heiko; Breuling, Thomas.
HRB 792452 B.U.G.S. GmbH Sachverständigen Büro Dr. Karg und Kollegen, Waldburgstraße 15, 70563 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Schweickhardt, Jörg.
HRB 787708 Taconia GmbH, Wankelstraße 14, 70563 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Hauf, Ronny. Geschäftsführer: Dr. Kemper, Guido. Bestellt als Geschäftsführer: Spilker, Michael.
HRB 774015 HPCS GmbH, Curiestraße 4, 70563 Stuttgart. Stammkapital: 50.120,00 EUR.
HRB 23517 SECO Mind Germany GmbH, Meitnerstraße 9, 70563 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Tinelli, Mattia Moretti.
HRA 13500 nexMart GmbH & Co. KG, Gropiusplatz 10, 70563 Stuttgart. Prokura erloschen: Wehage, Roland.
HRB 19600 Andreas Scherer Elektrotechnik GmbH, Allmandstraße 8, 70563 Stuttgart. Geschäftsführer: Scherer, Andreas. Prokura erloschen: Scherer, Rudolf. Einzelprokura: Köber, Martin.
HRB 752695 PITSS GmbH, Wankelstraße 3, 70563 Stuttgart. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Gaede, Andreas Dietrich.
HRB 766239 AK Company GmbH, Robert-Koch-Straße 65, 70563 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist Export & Import, Groß- und Kleinhandel mit Lebensmitteln, Delikatessen, Textil, Wohnaccessoires und Geschenkartikeln. Der Erwerb und die Veräußerung sowie Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von Immobilien. Die Vermittlung des Abschlusses und der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über bebaute und unbebaute Grundstücke (für Wohn- und gewerbliche Zwecke. Gegenstand des Unternehmens ist außerdem das Reisegewerbe: - Ausübung von unterhaltenden Fähigkeiten als selbständige Schaustellerin oder nach Schaustellerart, - Ankauf und Vertrieb von Waren oder anderen gewerblich Leistungen - Aufsuchen von Leistungen auf Bestellung (Tür- zu-Tür-Geschäft).
HRB 17212 Trelleborg Holdings Germany GmbH, Schockenriedstraße 1, 70565 Stuttgart. Geschäftsführer: Olsson, Katarina Margareta, Malmö / Schweden; Ruffler, Jennifer.
HRB 752248 WARELOG Real Estate Stuttgart GmbH, Industriestraße 4, 70565 Stuttgart. Geschäftsführer: Nothwang, Dominik.
HRB 761864 Bachmann GmbH, Ernsthaldenstraße 33, 70565 Stuttgart. Prokura erloschen: Goll, Martin.
HRB 12720 U. I. Lapp GmbH, Schulze-Delitzsch-Str. 25, 70565 Stuttgart. Prokura erloschen: Ege, Guido Stefan. Vasterling, Thomas.
HRB 206070 JFY lnternational GmbH, Schulze-Delitzsch-Straße 41, 70565 Stuttgart. Gesamtprokura: Dr. Gastes, Dominic.
HRB 787346 Lapp Invest SE, Oskar-Lapp-Straße 2, 70565 Stuttgart. Stammkapital: 1.100.000,00 EUR.
HRB 791982 PowerAds Marketing GmbH, Schulze-Delitzsch-Straße 41, 70565 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Talmon, Philipp Maximilian. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 721921 HWS GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Kupferstraße 5, 70565 Stuttgart. Prokura erloschen: Rapp, Stefan. Prokurist: Hien, Christian. Gesamtprokura: Kirsch, Teresa Sophia. Prokurist: Huber, Lutz.
HRB 728775 BWPOST Verwaltungs GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart. Gesamtprokura: Bräuninger, Nadine.
HRB 741351 contnex GmbH, Schelmenwasenstraße 45, 70567 Stuttgart. Geschäftsführer: Seyfried, Mike.
HRB 14367 Züblin Spezialtiefbau GmbH, Albstadtweg 1, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: von Lübtow, Boris. Prokura erloschen: Bischoff, Sylvia.
HRB 796299 Kurcz Software GmbH, Widmaierstraße 60, 70567 Stuttgart. Stammkapital: 25.100,00 EUR.
HRB 751913 EnBW Netze BW Beteiligungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 720868 EnBW Vertriebsbeteiligungen GmbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 764415 EnBW Omega 108. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 778086 EnBW Omega 123. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 778079 EnBW Omega 124. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 778105 EnBW Omega 125. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 778078 EnBW Omega 126. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 784761 EnBW Omega 134. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 784723 EnBW Omega 140. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin Richard.
HRB 784757 EnBW Omega 139. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 790765 EnBW Omega 147. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 790719 EnBW Omega 148. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 790779 EnBW Omega 149. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 790710 EnBW Omega 150. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 790847 EnBW Omega 151. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 790745 EnBW Omega 152. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 790715 EnBW Omega 154. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 790727 EnBW Omega 155. Verwaltungsgesellschaft mbH, Schelmenwasenstraße 15, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Meier, Martin. Bestellt als Geschäftsführer: Frick, Stephan Alexander.
HRB 268544 B Behr Capital Verwaltung GmbH, Vaihinger Straße 48, 70567 Stuttgart. Der Sitz der Gesellschaft ist nach Stuttgart verlegt (Amtsgericht Stuttgart, HRB 799264).
HRB 774437 RIB Deutschland GmbH, Vaihinger Straße 151, 70567 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Ziert, Tim. Prokura erloschen: Biesinger, Martin.
HRB 23762 Karosserie- und Lackierfachbetrieb Ulz GmbH, Rübezahlweg 10, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Ulz, Walter.
HRB 8265 Herrmann + Jörss Gesellschaft mit beschränkter Haftung, In der Schranne 35, 70569 Stuttgart. Einzelprokura: Köber, Martin.
HRB 778334 MUKIME UG (haftungsbeschränkt), Burgstraße 57, 70569 Stuttgart. Nun: Liquidatorin: Geng, Semhar. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 799432 interSPA Projekt 74 GmbH, Löffelstraße 44, 70597 Stuttgart. Einzelprokura: Scheerer, Volker.
HRA 733390 Objekt Stuttgart-Münster GmbH & Co. KG, Laustraße 22, 70597 Stuttgart. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 226176 AvG GmbH, Auf dem Haigst 23, 70597 Stuttgart. Prokura erloschen: Dr. Seebach, Andreas. Einzelprokura: Praun, Edgar Bernd.
HRB 780408 FAMA Troisdorf GmbH, Löffelstraße 1, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Jakovljevic, Marijo. Geschäftsführer: Kraft, Philip; Glaab, Stefan Werner.
HRB 721272 Solvenius GmbH, Tränkestraße 5, 70597 Stuttgart. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
HRB 779330 FAMA Gummersbach Real Estate GmbH, Löffelstraße 1, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Jakovljevic, Marijo. Geschäftsführer: Kraft, Philip; Glaab, Stefan Werner.
HRB 779322 FAMA Real Estate GmbH, Löffelstraße 1, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Jakovljevic, Marijo. Geschäftsführer: Kraft, Philip; Glaab, Stefan Werner.
HRB 779199 FAMA Düsseldorf Real Estate GmbH, Löffelstraße 1, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Jakovljevic, Marijo. Geschäftsführer: Kraft, Philip; Glaab, Stefan Werner.
HRB 20500 Valumer GmbH, Eduard-Pfeiffer-Str. 67, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Ilsche, Marco, Kreuzlingen / Schweiz. Bestellt als Geschäftsführer: Weidemann, Katja. Gegenstand des Unternehmens: Wellness- und Anti-Aging-Behandlungen sowie der Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln.
HRB 779211 FAMA Ratingen Real Estate GmbH, Löffelstraße 1, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Jakovljevic, Marijo. Bestellt als Geschäftsführer: Kraft, Philip. Geschäftsführer: Glaab, Stefan Werner.
HRB 8351 Schwäbische Grundbesitz GmbH, Tränkestr. 9 B, 70597 Stuttgart. Stammkapital: 130.000,00 EUR.
HRB 2686 Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit, Löffelstraße 3438, 70597 Stuttgart. Prokura erloschen: Markovic-Sobau, Alexandra. Gesamtprokura: Göggerle, Jutta. Bordt, Roland.
HRB 793236 Lavender Solar 4 GmbH, Löffelstraße 44, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schulze Brock, Melchior.
HRB 791254 Industrieservice K&K UG (haftungsbeschränkt), Gohlstraße 1, 70597 Stuttgart. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von lndustriedienstleistungen im Bereich technische Reinigung, Logistik (Entsorgung der Container), Facility Management (Hausmeistertätigkeiten) sowie Pflege von Grünanlagen, Durchführung von Gartenarbeiten und Grünschnittarbeiten, Qualitätsmanagement (Aussortieren von Produktionsteilen), Abbrucharbeiten, Renovierungen, Ausbesserungsarbeiten, (Reparaturen, Streicharbeiten) sowie die Reinigung raumlufttechnischer Anlagen.
HRB 793005 Lavender Solar 1 GmbH, Löffelstraße 44, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schulze Brock, Melchior.
HRB 793019 Lavender Solar 2 GmbH, Löffelstraße 44, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schulze Brock, Melchior.
HRB 793362 Lavender Solar 3 GmbH, Löffelstraße 44, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schulze Brock, Melchior.
HRB 756068 AH Aktiv-Haus GmbH, Albstraße 14, 70597 Stuttgart. Einzelprokura: Horlacher, Stefan.
HRB 793265 Lavender Solar 5 GmbH, Löffelstraße 44, 70597 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Schulze Brock, Melchior.
HRB 761187 SCARABEUS Beteiligungen GmbH, Löffelstraße 44, 70597 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Wulf, Martin.
HRB 6042 NETSTAL Deutschland GmbH, Dreifelder Straße 40, 70599 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Stefan, Pfäffikon / Schweiz.
HRB 728740 JBT studentische Unternehmensberatung GmbH, Steckfeldstraße 1, 70599 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Strayle, Celina Anna Corinna. Bestellt als Geschäftsführer: Weyer, Nicolas. Nicht mehr Geschäftsführer: Hornitschek, Janic.
HRB 720289 Steinbeis Innovation gGmbH, Adornostraße 8, 70599 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Jettinger, Edwin.
HRB 795841 Enperium GmbH, Rotwiesenstraße 26 A, 70599 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Korsten, Josef Markus, Lidingö / Schweden.
HRB 797214 KD Beteiligungs AG, Franziskaweg 9, 70599 Stuttgart. Stammkapital: 56.000,00 EUR. Nicht mehr Vorstand: Hermann, Frank. Bestellt als Vorstand: Dobler, Ulrich.
HRB 720208 aktivNET GmbH, Buowaldstraße 27, 70619 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Sbrzesny-von Puttkamer, Frank. Bestellt als Liquidator: Sbrzesny, Frank. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 201040 Lothar Sandrock GmbH, Oberwiesenstraße 22, 70619 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Sandrock, Barbara. Bestellt als Liquidator: Sandrock, Barbara. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 720615 DRS Braschel GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kirchheimer Str. 55, 70619 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Duffner, Paul. Geschäftsführer: Schwägerl, Josef.
HRB 761420 EFD Verwaltung GmbH, GAT-Gebäude, 70629 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Eisele, Alfred.

Stadt Stuttgart - Löschungen Mai

HRA 735271 Früchte Mayer oHG, Dorotheenstraße 4, 70173 Stuttgart. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 768733 Atrium 7 GmbH, c/o Schwabenverlag AG, Senefeldstraße 12, 70173 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 785296 maludeni UG (haftungsbeschränkt), Böblinger Straße 26, 70178 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 759864 Brandfluence GmbH, Marienstraße 37, 70178 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 742496 Utopia UG (haftungsbeschränkt), Heusteigstraße 40, 70180 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 764389 NOVO Cosmetics GmbH, Schlosserstraße 38, 70180 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 774213 the Content Store GmbH, Landhausstraße 19, 70190 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 12544 SCHÜTA Thomas Schüssele, Reinsburgstraße 163, 70197 Stuttgart. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 17370 Verkehrssicherheit-Service GmbH (VSG), Kesselstraße 38, 70327 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 774026 serva GmbH, Porscheplatz 1, 70435 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 16787 Hokra Wäschereibedarf-Vertriebs-GmbH, Korntaler Str. 11, 70439 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 722825 Mebesius Dentaltechnik KG, Weilimdorfer Str. 131, 70469 Stuttgart. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 763150 Kosovawings GmbH, Industriestraße 4, 70565 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 777293 refineVVC GmbH, Schelmenwasenstraße 34, 70567 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 751988 Timpe Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Egerer Straße 22, 70567 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 742132 Hochschule-Dozent e.K., Engelboldstraße 83, 70569 Stuttgart. Die Firma ist erloschen.
HRB 264553 BK Buchungs- und Kontierungsarbeiten GmbH, Sprollstr. 59, 70597 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 748285 Primum Domum UG (haftungsbeschränkt), Zaunwiesen 74, 70597 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 14361 Wagner & Böss Raumpflege-Service GmbH, Breuningstraße 3, 70597 Stuttgart. Nun bestellt als Liquidator: Hirsch, Alexander. Prokura erloschen: Hirsch, Petra. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist gelöscht. Eine Liquidation findet nicht statt.

Insolvenzen, Konkurse, Vergleiche - Landkreis Böblingen

HRB 251579 Sessler GmbH, Mühlgasse 24, 71272 Renningen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Tübingen vom 21.03.2025 ist das Insolvenzverfahren eingestellt.
HRB 743404 Mauri BB GmbH, Im Zimmerschlag 7, 71032 Böblingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 23.04.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 767080 ROKKSTAR GmbH, Königstraße 34, 71139 Ehningen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 06.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRA 738989 MO-KAPS UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Römersteinweg 7, 71088 Holzgerlingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 07.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 728283 Schwaben Fahrzeugtechnik GmbH, Raistinger Straße 1, 71083 Herrenberg. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 25.03.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 775361 abacus haus UG (haftungsbeschränkt), Goethestraße 3, 71159 Mötzingen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 14.02.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 769950 srsfintech UG (haftungsbeschränkt), Robert-Bosch-Str. 9, 71229 Leonberg. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 31.07.2024 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 777660 Olsted UG (haftungsbeschränkt), Moltkestraße 5, 71139 Ehningen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 18.03.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.

Insolvenzen, Konkurse, Vergleiche - Landkreis Esslingen

HRA 736566 BWS Brand- und Wasserschadensanierung GmbH & Co. KG, Gottlieb-Stoll-Straße 3, 73271 Holzmaden. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 01.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 789254 JoMaFi Verwaltungs GmbH, Tobelwasenweg 12, 73235 Weilheim an der Teck. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 28.04.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.
HRB 744486 K-Logistik Aviation Services GmbH, Luftfrachtzentrum 6101, 70629 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 25.02.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 01.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 774603 Köle Sicherheitsdienst UG (haftungsbeschränkt), Weilstraße 227, 73733 Esslingen am Neckar. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 05.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 720850 Phönix GmbH, Sielminger Str. 65, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 24.04.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 05.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 775613 Paolo Inglese Spare Parts GmbH, Rechbergstraße 46, 73770 Denkendorf. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 05.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 222249 Konradin-Druck Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Kohlhammerstr. 115, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 26.02.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 01.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 739113 bzweic GmbH, Jesinger Straße 52, 73230 Kirchheim unter Teck. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 12.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 210497 Werner Brogle GmbH, Am Kronenhof 25, 73728 Esslingen am Neckar. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 14.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRA 735311 Autowerkstatt-Esslingen Fetoshi GmbH & Co. KG, Ulmer Straße 37, 73728 Esslingen am Neckar. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 13.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 754830 MaCh2 Cars GmbH, Lessingstraße 211, 72663 Großbettlingen. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 739758 GK Business GmbH, Robert-Bosch-Straße 7, 73257 Köngen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 737635 BE.ST PROJECT UG (haftungsbeschränkt), Zwingerstraße 11, 73728 Esslingen am Neckar. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Esslingen vom 29.04.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 232110 Supacore GmbH, Rosenstraße 481, 70794 Filderstadt. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.

Insolvenzen, Konkurse, Vergleiche - Landkreis Göppingen

HRA 530066 Einrichtungshaus Grimm GmbH & Co. KG, Mittlere Karlstraße 9397, 73033 Göppingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 14.02.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 29.04.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 541210 Mack GmbH, Hauptstr. 11, 73326 Deggingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 30.04.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 733972 ESKA-Welt GmbH, Benzstraße 4, 73054 Eislingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 30.04.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 533050 POLYMER-SYSTEME GMBH, Pfingstwasen 1, 73035 Göppingen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 16.04.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 729290 MBF Holding GmbH, Autenbachstraße 12, 73035 Göppingen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 09.04.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 739357 Black Lux Car GmbH, Kuntzestraße 72, 73079 Süßen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 04.04.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 739682 LPUNKT Design GmbH, Mittlere Karlstraße 9397, 73033 Göppingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 28.03.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 28.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 737662 Goldcar Drive GmbH, Heinrich-Heine-Straße 13, 73037 Göppingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Göppingen vom 23.04.2025 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.

Insolvenzen, Konkurse, Vergleiche - Landkreis Ludwigsburg

HRA 300936 art aqua GmbH & Co. KG, Breuningerstraße 104, 74343 Sachsenheim. Durch Beschluss des Amtsgerichts Heilbronn vom 30.04.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 301720 CONTEK Industrie-Dienstleistungen Konstruktionsgesellschaft mbH, Eglosheimer Straße 101, 71679 Asperg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 01.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 775205 A + T Logistik GmbH, Strombergstraße 21, 71636 Ludwigsburg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 01.04.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 723983 Braun Handels GmbH, Wilhelmstraße 26, 71638 Ludwigsburg. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 06.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 749032 Blitztransporte GmbH, Dieselstraße 11, 71282 Hemmingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 08.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 205351 Fahrion Engineering Verwaltungs GmbH, Remsstr. 11, 70806 Kornwestheim. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 14.04.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 760083 CSM GmbH, Johannes-Daur-Straße 3, 70825 Korntal-Münchingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 20.03.2025 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRA 731329 Werner Hofmeyer Besitz GmbH & Co. KG, Johannes-Bieg-Straße 7, 74391 Erligheim. Durch Beschluss des Amtsgerichts Heilbronn vom 20.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRA 14159 SLC Sautter Lift Components GmbH & Co. KG, Remsstraße 2, 70806 Kornwestheim. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 22.05.2025 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 789066 Robin Umzugsservice UG (haftungsbeschränkt), Bahnhofstraße 62, 70806 Kornwestheim. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 03.04.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 27.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.

Insolvenzen, Konkurse, Vergleiche - Rems-Murr-Kreis

HRB 756265 Speed Logistik GmbH, Dieselstraße 9, 70736 Fellbach. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 05.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 768135 GHM-IT GmbH, Cannstatter Straße 82, 70734 Fellbach. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 30.04.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 738777 Q.big 3D GmbH, Manfred-von-Ardenne-Allee 32, 71522 Backnang. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 31.01.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg vom 28.04.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 263280 PSR Industrieanlagen- und Verfahrenstechnik GmbH, Boschstraße 24, 71336 Waiblingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 02.04.2025 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 759647 WI Depot GmbH, Lise-Meitner-Str. 4, 70736 Fellbach. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 25.04.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 785981 Dr. Hybner Telecom GmbH, Heinrich-Küderli-Straße 49, 71332 Waiblingen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 27.03.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRA 737675 101 Stuttgart GmbH & Co. KG, Ringstraße 26, 70736 Fellbach. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 778038 KP Immobilienmanagement GmbH, Samenäcker 1, 71573 Allmersbach im Tal. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 14.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRA 740126 Wiederbelebt GmbH & Co. KG, Erich-Herion-Straße 29, 70736 Fellbach. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 20.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 733216 ASMENDA GmbH, Heinkelstr. 4, 71384 Weinstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 17.04.2025 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.

Insolvenzen, Konkurse, Vergleiche - Stadt Stuttgart

HRB 790242 JAKI Montage UG (haftungsbeschränkt), Rohrackerstraße 115, 70329 Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 24.02.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 792697 Levl Energy GmbH, Birkenwaldstraße 34, 70191 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 29.04.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 732455 logo Verwaltungs GmbH, Dornbirner Straße 11, 70469 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 31.01.2023 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 08.04.2025 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 23500 Elektro Messer GmbH, Rotebühlstraße 179, 70197 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 27.01.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRA 7232 Kübler GmbH & Co. KG., Rotebühlstr. 67, 70178 Stuttgart. Prokura erloschen und von Amts wegen eingetragen: Prokurist: Heller, Friedrich. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 28.04.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 22205 S.A.M.S. Gesellschaft für Entwicklung und Betrieb gastronomischer Systeme mbH, Leo-Fall-Weg 23, 70195 Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 15.10.2024 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 777670 John & Robert GmbH, Breite Straße 2, 70173 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 28.02.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 01.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 765210 Z.K. Betriebe GmbH, Rotebühlplatz 1, 70178 Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 09.01.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 794270 AMBE Consulting GmbH, Sophienstraße 21, 70178 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 01.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 790465 TRIPPEL M GmbH, Unterländer Straße 3, 70435 Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 01.04.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 79328 multum est GmbH, Stockholmer Platz 1, 70173 Stuttgart. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 756254 ifa Akademie gGmbH, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 01.11.2019 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 11.10.2023 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 783766 curadium AG, Am Wallgraben 99, 70565 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 10.05.2023 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 14.07.2023 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 26.03.2025 ist das Insolvenzverfahren eingestellt.
HRA 722994 Keitum Therme Sylt-Ost Betriebsgesellschaft mbH & Co.KG, Krötenweg 13, 70499 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 17.11.2010 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 03.03.2025 ist das Insolvenzverfahren eingestellt.
HRB 743082 5zwerge GmbH, Königstraße 10 c, 70173 Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 17.10.2023 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 726667 Sputnik Engineering GmbH, Königstraße 10 c, 70173 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 30.01.2015 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 03.03.2025 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 753877 G&A Feinbäckerei Konditorei GmbH, Grenzstraße 28, 70435 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 19.01.2017 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 12.06.2023 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 21692 Gastromedia Betriebsgesellschaft GmbH, Theodor-Heuss-Str. 15, 70174 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 19.12.2019 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 09.04.2025 ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.
HRB 24733 Westparadiso GmbH, Königstraße 22, 70173 Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 25.04.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 778816 MDE - Messdienstleistungen Ertemelli GmbH, Plieninger Straße 58, 70567 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 09.05.2025 ist das durch Beschluss vom 01.07.024 eröffnete Insolvenzverfahren zum 12.05.2025 aufgehoben.
HRB 753317 Germania Bau-Service UG (haftungsbeschränkt), Fellbacher Straße 65, 70327 Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 17.04.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 19257 Enchilada Stuttgart Gaststättenbetriebs-GmbH, Eberhardstraße 6971, 70173 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 23.05.2025 wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.
HRB 783048 V.A Lange Holding GmbH, Gärtnerstraße 16, 70329 Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 19.03.2025 wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 778421 Jones Donuts GmbH, Mittenfeldstraße 1, 70499 Stuttgart. Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart vom 21.05.2025 wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.

Sieg über "fliegende Bauzäune"

Fliegende Bauzäune – in der Versicherungsbranche ist das ein Begriff. Allzu oft wirft ein kräftiger Wind die Absperrungen um, die eigentlich verhindern sollen, dass Fußgänger auf Baustellen in Gruben fallen oder sich ein Bein brechen. Die mobilen Absperrungen aus verzinktem Stahl beschädigen beim Umstürzen oft Autos oder Gebäude - oder verletzen sogar Menschen.
„Solche Unfälle führen regelmäßig zu haftungsrechtlichen Auseinandersetzungen“, so Julian Röder. Der 30-Jährige muss es wissen, er kennt das Problem vom Maklerbetrieb seines Vaters, der auf Bauversicherungen spezialisiert ist.

Betonfüße sind meist zu leicht

Auch Deniz Keser kann ein Lied von den „fliegenden Bauzäunen“ singen. „Laut statischen Berechnungen fallen die Dinger ab einer Windgeschwindigkeit von 55 Kilometern um“, sagt der erfahrene Organisator von Großveranstaltungen wie dem „Stuttgart Electronic Music Festival“. Irgendwann einmal hatte er keine Lust mehr, sich zu ärgern und begann, über das Problem nachzudenken.
“Ab einer Windgeschwindigkeit von 55 Stundenkilometern fallen die Dinger um”
„Die Wurzel des Problems sind nicht die Zäune selbst, sondern die Betonfüße, in die sie gesteckt werden“, hat Keser herausgefunden. Die sehen zwar stabil aus, wiegen aber nur 25 Kilo. „Das ist genug, um einem Bauarbeiter einen Bandscheibenvorfall zu verpassen, aber zu wenig, um einem starken Windstoß standzuhalten.“

Aus Getränkekisten recycelt

Dem 48-jährigen Keser und seinem Geschäftspartner Röder ist es gelungen, beide Probleme zugleich zu lösen In ihrer Freizeit entwickelten sie eine Alternative zum jahrzehntealten Betonfuß. Der „FenzFoot“, wie sie ihr Produkt getauft haben, besteht aus einem schwarzen Hohlkörper aus recyceltem Kunststoff - zum Beispiel von alten Getränkekisten oder Mülltonnen.
Mit einem Leergewicht von 5,3 Kilogramm lässt sich der Kunststofffuß auf der Baustelle leicht von Hand transportieren. Mit Wasser gefüllt wiegt er jedoch 60 Kilo – also deutlich mehr als zwei Betonfüße. „Ein mit FenzFoots gesicherter Zaun hält Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometer stand“, sagt Keser – zumindest dann, wenn der Zaun nicht mit Planen behängt ist. In diesem Fall kann die Standfestigkeit noch erhöht werden, indem der Plastikfuß nicht mit Wasser, sondern mit Sand gefüllt und so auf ein Gewicht von über 100 Kilo gebracht wird. Zusätzlich können auch Erdanker eingebracht werden, die extra entwickelten „FenzScrews“.

Großbritannien im Visier

Seit gut zwei Jahren stellen die beiden Stuttgarter ihr Produkt gemeinsam mit einem Spritzgießer im hessischen Bad Vilbel her. Bis zu 5000 Stück pro Woche können von dort direkt an die Kunden geliefert werden - dazu zählt die Bauwirtschaft, aber auch Eventveranstalter.
Noch geht die Produktion fast ausschließlich in den deutschsprachigen Raum, aber die Gründer sehen beispielsweise auch in Großbritannien Potenzial: Dort dürfen Arbeiter laut Gesetz nicht mehr als 20 Kilogramm tragen. Wird der FenzFoot leer aufgestellt und erst dann mit dem Wasserschlauch und einer besonderen Fülllanze gefüllt, ist das kein Problem. Das Wasser lässt sich beim Abbau leicht wieder ablassen, indem man den Fuß auf die Seite kippt.

Weniger Material und Treibhausgas

„Unsere Erfindung dient zugleich der Unfallverhütung, dem Arbeitsschutz und auch der Umwelt“, sagt Deniz Kezer. „Betonfüße sind ein Wegwerfprodukt“, sprudelt es aus ihm heraus. „Jedes Jahr werden auf deutschen Baustellen 15 Millionen Stück eingesetzt.“ Die Produktion von Bauzaunfüßen aus Beton ist sehr rohstoffintensiv und verursacht extrem hohe Emissionen von bis zu 100.000 Tonnen CO2. „Mit unserem Recycling-Produkt, können nicht nur wichtige Rohstoffe gespart werden, sondern auch drei Viertel der CO2-Emissionen.

Biergärten als neues Einsatzfeld

Davon ist das Startup mit drei festen Mitarbeitern in der Stuttgarter City noch weit entfernt, auch wenn die Aufträge zunehmen. Derzeit arbeiten Kezer, Röder und ihr technischer Leiter Klaus Schränkler an einer Erweiterung der Produktfamilie. Denn der FenzFoot kann beispielsweise auch zur Befestigung von Gastronomieschirmen in Biergärten eingesetzt werden.
Eine weitere Idee sind „Eventmöbel“, die sich zum Beispiel auf Messen und Open-Air-Veranstaltungen leicht auf- und abbauen lassen. Auch ein Lärmschutzzaun gehört zu den neuen Produkten. Es sieht also so aus, als werde die Allianz der beiden Gründer aus verschiedenen Branchen weitere Früchte tragen.

Young Business Network

Die Veranstaltungsreihe „Young Business Network“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart und der Wirtschaftsjunioren Stuttgart e. V. richtet sich an Existenzgründerinnen und Existenzgründer, Gründungsinteressierte und Jungunternehmen. Mit einer Kombination aus Fachvortrag, Elevator-Pitch und Networking in entspannter Atmosphäre bietet die Reihe praxisnahe Impulse und wertvolle Kontakte für einen erfolgreichen Unternehmensstart.
Am 21. Juli 2025 holen wir beim Young Business Network genau die Geschichten auf die Bühne, über die sonst kaum jemand spricht. Gründerinnen und Gründer erzählen offen von ihren größten Fehlern, gescheiterten Ideen und bitteren Momenten – und was sie daraus gelernt haben.
Warum solltest du dabei sein?
Weil echte Erfahrungen wertvoller sind als jede Erfolgsgeschichte. Weil Scheitern Teil des Gründens ist. Und weil du an diesem Abend Impulse mitnimmst, die dich wirklich weiterbringen.
Offen. Ehrlich. Inspirierend.
Dazu Networking mit Menschen, die wissen, wovon sie reden.
Im Anschluss hast du die Möglichkeit, deinen eigenen Elevator-Pitch zu präsentieren und beim „Ich suche / Ich biete“-Marktplatz gezielt neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Lass den Abend beim lockeren Austausch mit anderen Gründerinnen und Gründern ausklingen.
18:00 Uhr Come Together
18:15 Uhr Begrüßung
Cristi Kieltsch, IHK Region Stuttgart
18:20 Uhr
Vorstellung der Wirtschaftsjunioren Stuttgart e.V.
Ken Lohkamp-Schmitz, Kreissprecher Stuttgart
18:30 Uhr F*CK-UP Night: Erkenntnisse, Erfahrungen und Learnings als Pitch und auf dem Podium
19:15 Uhr
Elevator Pitches
Nutze die Chance, dein Unternehmen in gerade einmal 2 Minuten vorzustellen! *
* Du bist immer bestens vorbereitet? Dann nutze die Möglichkeit, uns dein Pitch-Deck vorab zukommen zu lassen. Bitte sende es bis zum 20.07.2025 an scs@stuttgart.ihk.de
19:45 Uhr Gemütlicher Ausklang
mit „Ich suche / Ich biete-Marktplatz“
Ende der Veranstaltung gegen 21:00 Uhr



Unternehmensverkauf

In den nächsten Jahren steht bei vielen kleinen und mittelständischen Betrieben die Übergabe des Unternehmens an. Wo sich innerhalb der Familie keine geeigneten Nachfolgeinteressierte finden lassen, bietet sich häufig eine externe Lösung an, insbesondere in Form eines Unternehmensverkaufs.
Die Veranstaltung zeigt, wie der Unternehmensverkauf strategisch vorbereitet und gestaltet, wie Unternehmenswert und -preis gefunden und wie rechtliche und steuerliche Gestaltungsspielräume genutzt werden können.
Im Anschluss an ihre Vorträge stehen die Referenten für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.
Programm
17:00 Uhr Begrüßung
IHK Region Stuttgart
17:05 Uhr Vorgehensweise beim Unternehmensverkauf
Wolfgang Stumpp
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Stumpp Unternehmerberatung GmbH, Weinstadt
18:00 Uhr Rechtsfragen beim Unternehmensverkauf
Sophia Pfisterer
Rechtsanwältin
SEQOR Huber Hamm & Partner Rechtsanwälte mbB, Stuttgart
18:45 Uhr Pause
19:00 Uhr Steuerfragen beim Unternehmensverkauf
Oliver Fuchs
Steuerberater, Partner
Fuchs und Dr. Kaiser GmbH, Schorndorf
19:45 Uhr Abschluss
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Sie wollen keine Veranstaltungstermine mehr verpassen? Ob Veranstaltungshinweise, Gesetzesänderungen oder Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung; über unseren IHK-Newsletter werden Sie automatisch über alle relevanten Themen informiert.

Informationen zur Existenzgründung

Der Weg in die „Herausforderung Selbstständigkeit“ will wohlüberlegt sein.
Um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung unerlässlich.
Im Rahmen dieser Veranstaltung vermittelt die IHK-Bezirkskammer Rems-Murr zusammen mit ihren Kooperationspartnern Grundlageninformationen zu Gründungsformalitäten, Erstellung eines Businessplans, Fördermöglichkeiten, Steuern, Rechtsfragen und sozialer Absicherung.
Veranstaltungsort:
IHK Region Stuttgart – Bezirkskammer Rems-Murr
Kappelbergstr. 1
71332 Waiblingen

Datum:
Donnerstag, 26. Juni 2025, 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Bitte melden Sie sich spätestens zwei Tage vor dem Veranstaltungstermin über unsere Veranstaltungsdatenbank an.

Teilnahmeentgelt: 25 Euro

Fragen zur Anmeldung:

Ute Hedrich, Telefon: 07151 95969-8720
Claudia Trick, Telefon: 07151 95969-8725

Fragen zum Inhalt:

Oliver Kettner, Telefon: 07151 95969-8724, E-Mail: oliver.kettner@stuttgart.ihk.de

Café und Couture

Die Schönaicher Unternehmerin Yvonne Morgenthaler kombiniert Café und Secondhandshop
Kaffee und Kuchen oder lecker frühstücken und dabei hoch­wertig aber auch nachhaltig schoppen – das klingt doch nach einem perfekten Freizeitvergnügen! Das Schöne: Das gibt es wirklich, und zwar in Schönaich im „Morgenthaler 2nd hand & Cafe“.
Der großzügige Laden in der Schwabenstraße bietet Platz für rund 7000 ­Kleidungsstücke. Gründerin Yvonne ­Morgenthaler ­präsentiert sie sorgfältig sortiert und einladend dekoriert an langen Stangen – direkt neben den Tischen jeder Größe für bis zu 40 Gäste, bei Events sogar 60. In einem Nebenraum kann man im „Himmelreich für Träume“ zwischen mehr als 200 Brautkleidern wählen.

Aus einem Supermarkt wird eine Shop-Café-Kombi

Wie großzügig das Ladenlokal ist, kann man ermessen wenn man weiß, dass hier früher ein Supermarkt war. So gibt es nicht nur genug Platz für Gäste und Ware, sondern auch für eine vollwertige ­Küche. Die erfüllt die Bedingungen für eine Gastro-Volllizenz, die es Morgen­thaler erlaubt, richtig zu kochen, wenn sich ­geschlossene Gesellschaften anmelden.
Hier entstehen auch die appetitlich aussehenden Kuchen, die die 45-Jährige täglich frisch anbietet, dazu das Frühstück am ­Wochenende und die australisch-neuseeländisch angehauchten Sandwiches, die auf der Karte stehen.

Australien-Fans kommen kulinarisch auf ihre Kosten

Die Rezepte dafür brachte Morgenthaler von ihrem Aufenthalt „down under“ mit, wo die ­gelernte Hotelfachfrau drei Jahre Land, Leute und Küche erforschte. Nach ihrer Rückkehr führte sie zwölf Jahre lang das Irish Pub in Böblingen. „Doch ich wollte aus der Nachtarbeit rauskommen“, erklärt sie den Wechsel.
Gastro ist ihre Berufung. Deshalb sollte es wieder etwas mit Gästen sein. Weil ihr Nachhaltigkeit wichtig ist, kam der ­Secondhand-Gedanke dazu. Der lag auch deshalb nahe, weil Morgenthaler „quasi im Secondhand-Laden aufgewachsen“ ist, wie sie erzählt. Ihre Mutter führt nämlich seit Jahrzehnten den„Kinder­laden“ in Herrenberg, der Familien mit „preloved“ Ware versorgt.
Nachhaltigkeit - da würde man meinen, dass vor allem umwelt- und preisbewussten Teens und Twens den Großteil der ­Besucher von „Morgenthaler 2nd hand & Cafe“ ausmachen. Tatsächlich sind es ­jedoch eher „Frauen zwischen 30 und 60, die Lust an Mode haben und ihren eigenen Stil suchen oder schon gefunden haben“, wie die Unternehmerin festgestellt hat.
Die Leute kommen regelmäßig, um ihre Garderobe durchzutauschen.
Ihre Zukunftsvision: „Die Leute kommen regelmäßig, um ihre Garderobe immer mal wieder durchzutauschen.“ Doch für viele der über 3000 Lieferantinnen ist ­Secondhand noch „eine Einbahnstraße“, erzählt Morgenthaler: „80 Prozent wollen nur etwas bringen aber nichts kaufen.“

Nur wer kauft darf auch liefern

Deswegen hat sie ein doppeltes Limit eingeführt: Neulieferanten dürfen 20 Teile bringen, alle anderen zehn – außer es handelt sich um Größen ab 42. Und man kann Ware nur noch in Kommission geben, wenn man auch etwas kauft.
Wichtig ist Morgenthaler auch, dass die Teile nicht nur einwandfrei, sondern auch hochwertig sind, „denn sonst lege ich drauf“, rechnet die Unternehmerin vor. Schließlich müsse sie jedes einzelne Stück sichten, einsortieren, registrieren, beschreiben, auspreisen, aufhängen und natürlich verkaufen oder bei Unverkäuflichkeit zurückgeben.

Die Kunden kommen aus einem Umkreis von 30 Kilometern

Der riesige Laden, die vielen Sitzplätze, zu denen im Sommer noch die Außengastronomie kommt: ein Wagnis! Zumal die Vorzeichen wirklich ungünstig waren: Als Morgenthaler 2020 eröffnen wollte, ­machte ihr Corona einen Strich durch die Rechnung und danach auch noch eine ­schwere Erkrankung. „Finanziell habe ich ganz schön Federn gelassen und drei Jahre lang mehr investiert als verdient“, seufzt sie, um dann aber nachzu­schieben: „Aber jetzt geht es langsam richtig los.“
Kundinnen aus einem Radius von 30 ­Kilometern zieht „Morgenthaler 2nd hand & Cafe“ an. Kein Wunder: Die Unternehmerin hat einen Ort geschaffen, der Mode, Genuss und Nachhaltigkeit harmonisch verbindet.
Dr. Annja Maga, Redaktion Magazin Wirtschaft für die Rubrik “Menschen&Ideen”.

Nachfolgenetzwerk Rems-Murr

Bei vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen im Landkreis steht in den nächsten Jahren ein Generationenwechsel an. Eine erfolgreiche Übergabe ist von vielen Faktoren abhängig - nicht nur bei einer Übergabe innerhalb der Familie, sondern auch bei einem externen Nachfolger.
Die erfolgreiche Gestaltung der Unternehmensnachfolge ist von größter Bedeutung für die Betriebsübergeber, die Beschäftigten, sowie für die ganze Region. Denn die vorhandene Wirtschaftskraft soll nicht gefährdet werden und die Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Dennoch vernachlässigen viele Unternehmerinnen und Unternehmer vor allem den zeitlichen Aspekt in der Planung. Für die Betroffenen ist es ein einmaliges Ereignis und gerade deshalb sollte in jedem Fall ein Beraterteam hinzugezogen werden. Das Nachfolgenetzwerk Rems-Murr sieht sich hier in der Verantwortung, die bestmögliche Unterstützung anzubieten und bietet in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen an.

Veranstaltungsdetails

Termin 9. April 2025, 18:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)
Ort Kreissparkasse Waiblingen, Bahnhofstraße 13, 71332 Waiblingen
Teilnahmeentgelt kostenfrei
Anmeldung über die Veranstaltungsdatenbank der HWK
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Kooperationspartner dieses Netzwerks sind, neben der IHK-Bezirkskammer Rems-Murr, die Kreiswirtschaftsförderung im Landratsamt Rems-Murr-Kreis, die Handwerkskammer Region Stuttgart, die Kreishandwerkerschaft Rems-Murr, die Kreissparkasse Waiblingen sowie die Volksbanken Raiffeisenbanken Rems-Murr-Kreis.

OS-Plattform zur Streitbeilegung wird eingestellt

Die sogennnate OS-Plattform (europäische Plattform zur Online-Streitschlichtung) war mit dem Ziel der Streitschlichtung zwischen Verbrauchern und Onlinehändlern eingeführt worden.
Seit 2016 müssen Webseitenbetreiber und Onlinehändler auf die OS-Plattform mit einem Link hinweisen. Der Link sollte aktiv verlinkt, also klickbar, und leicht zugänglich sein. Auch gewerbliche Angebote auf Handelsplattformen wie eBay mussten einen “klickbaren” Link zur OS-Plattform enthalten. Ein Hinweis musste auch in AGBs aufgeführt werden, wenn der Unternehmer AGBs verwendet und sich zur Streitschlichtung verpflichtet hat oder verpflichtet war. Die Plattform sollte eine zentrale Anlaufstelle für Verbraucher und Unternehmer sein, die aus Online-Rechtsgeschäften entstandene Streitigkeiten außergerichtlich beilegen wollten. Die Online-Streitschlichtungsplattform sollte vor allem auch bei grenzüberschreitenden Verbrauchergeschäften den Verbraucherschutz stärken.
Am 20. Juli 2025 wird die Plattform nun endgültig gelöscht. Die Einreichung von Beschwerden auf der OS-Plattform wurde am 20. März 2025 eingestellt.
Begründet wird die Einstellung damit, dass nur eine sehr geringe Nutzung des Angebots erfolgte und von den wenigen eingereichten Verfahren nur zwei Prozent eine positive Antwort des jeweiligen Unternehmens erhalten hätten. Eine Weiterleitung über die OS-Plattform habe nur rund zweihundertmal im Jahr in der gesamten Union stattgefunden.
  • Ab dem 20. März 2025 muss der Hinweis auf die OS-Plattform erhalten bleiben, allerdings darf nicht mehr auf die Möglichkeit hingewiesen werden, dass dort Beschwerden eingereicht werden können.
  • Mit Ablauf des 19.Juli 2025 sollten alle Hinweise auf die OS-Plattform einschließlich des Plattformlinks auf Webseiten und auf der geschäftlichen Kommunikation entfernt werden. Dies betrifft in erster Linie das Impressum, die AGB, die E-Mail-Signatur, den Footer der Webseite oder sonstige Stellen auf der Webseite/im Webshop/der Handelsplattform, wo diese Angaben gemacht wurden. Entfernt werden müssen auch entsprechende Hinweise auf Verkaufsplattformen wie Amazon, eBay, Etsy usw.
  • Sofern in der Vergangenheit eine wettbewerbsrechtliche Unterlassungserklärung hinsichtlich der Informationspflichten nach der Verordnung über Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten (ODR-VO) zur OS-Plattform abgegeben wurde, muss diese vor Entfernung der Informationen mit Wirkung zum 20. Juli 2025 gekündigt werden. Andernfalls würde der Vertrag fortbestehen.
Am 20. Juli 2025 entfällt nur die bisherige Pflicht für Online-Unternehmer und Online-Marktplätze im auf ihrer Webseite (im Impressum und/oder in AGB) einen leicht zugänglichen Link zur OS-Plattform bereitzustellen. Die sonstigen Informationspflichten zur Verbraucherstreitbeilegung nach dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) bleiben weiterhin bestehen. Dies bedeutet, dass Unternehmen auf der Webseite und/oder in den AGB darüber informieren müssen, ob sie sich nach dem VSBG freiwillig bereit erklärt haben oder durch bestimmte Regeln zur Teilnahme an Verbraucherschlichtungsverfahren verpflichtet sind (§ 36 Abs. 1 Nr. 1 VSBG). Unternehmen müssen auch weiterhin darüber informieren, wenn sie nicht verpflichtet oder bereit sind, an einer Verbraucherschlichtung teilzunehmen. Von der Informationspflicht nach dem VSBG sind Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten ausgenommen.

IHK Nachfolge-Club

Sie möchten kurz- bis mittelfristig einen bestehenden Betrieb übernehmen oder planen, durch eine aktive Beteiligung selbstständig zu werden? Im Familienunternehmen steht der Generationswechsel an und Sie überlegen, in das elterliche Unternehmen einzusteigen?
Hinweis: Das Format richtet sich ausschließlich an Übernahmeinteressierte, um den Erfahrungsaustausch untereinander zu fördern. Berater, Coaches, Vermittler, etc. bitten wir, von einer Teilnahme abzusehen.
Lernen Sie Gleichgesinnte kennen, knüpfen Sie neue Kontakte und profitieren Sie vom Know-how und den Erfahrungen anderer! Nutzen Sie die Gelegenheit in ungezwungener Atmosphäre Ihr Netzwerk zu erweitern. Im Vordergrund steht der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden. Inhaltlich begleitet wird die Runde durch den Nachfolgemoderator der IHK.
Programm
18:00 Uhr Begrüßung
Alexander Ummenhofer
Nachfolgemoderator
IHK Region Stuttgart
18:10 Uhr
offener Austausch, Kurzimpulse
- Nachfolgeprozess
- Suchen & Finden
- Unternehmensbewertung
Gastbeitrag: Erfahrungsberichte der Wirtschaftsjunioren Stuttgart e.V.
19:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Get-together, Netzwerken
Die Teilnahme ist kostenfrei. Über unsere Veranstaltungsdatenbank können Sie sich direkt anmelden:
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E-Rechnung - je früher desto besser

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren nahezu alle Bereiche unseres Lebens revolutioniert – nun auch das Rechnungswesen. Eine zentrale Innovation ist die E-Rechnung, die sowohl für Unternehmen als auch für öffentliche Einrichtungen zahlreiche Vorteile bietet. Aber was genau ist eine E-Rechnung, wie funktioniert sie, und warum sollten Unternehmen sie nutzen?

Definition E-Rechnung

Eine E-Rechnung, auch elektronische Rechnung genannt, ist eine Rechnung, die in einem strukturierten, elektronischen Format erstellt, übermittelt und verarbeitet wird. Dabei handelt es sich nicht um eine einfache PDF-Datei, sondern um Daten, die automatisiert verarbeitet werden können. Zu den gängigen
E-Rechnungsformaten zählen:
  • ZUGFeRD Format (Hybrides Daten­format bestehend aus einer für das menschliche Auge lesbaren PDF-Datei und einer einheitlich strukturierten eingebetteten elektronischen XML-Datei)
  • X-Rechnung (Nur Textformatrechnung, XML ohne bildliche ­Darstellung), die besonders für den öffentlichen Sektor in Deutschland von Bedeutung ist.

Im Gegensatz zu traditionellen ­Papier- oder PDF-Rechnungen enthalten E-Rechnungen maschinen­lesbare Daten, die direkt in die Buchhaltungssoftware importiert werden können. Damit entfallen manuelle Eingaben und die damit verbundenen Fehlerquellen.

Grundlage hierfür ist die EU-Richtlinie 2014/55/EU, die eine europaweit einheitliche Norm (EN 16931) für die elektronische Rechnungsstellung schafft. Im Zuge des Wachstumschancengesetzes von 2024 ist der ­Begriff der elektronischen Rechnung ab dem 1. Januar dieses Jahres im § 14 Absatz 1 UStG neu definiert worden.

Eine E-Rechnung muss gestellt werden,

  • wenn es sich bei dem Leistungsempfänger um einen Unternehmer handelt (B2B) und sowohl der Leistungsempfänger als auch der leistende Unternehmer sich im Inland befinden
  • wenn der Umsatz größer als 250 Euro ist (Gesamtbetrag).
Ist der Leistungsempfänger ein ­Privatkunde und kein Unternehmer oder sind nicht beide Beteiligten im Inland ansässig, besteht keine Verpflichtung zum Versand der Rechnung als E-Rechnung.

Folgende Übergangsfristen gelten:

  • Seit Jahresbeginn 2025 gilt die Verpflichtung, elektronische Rechnungen empfangen zu können
    (E-Mail-Postfach). Die Zustimmung des Rechnungsempfängers zum neuen Format ist nicht notwendig.
  • Bis Ende 2026 sind weiterhin Abrechnung über Papierrechnungen – und mit stillschweigender Zustimmung des Empfängers – auch in anderem elektronischem Format möglich.
  • Bis Ende 2027 sind weiterhin Abrechnung über Papierrechnungen und – mit stillschweigender Zustimmung des Empfängers – in anderem elektronischem Format möglich, wenn das ausstellende Unternehmen im Vorjahr den Gesamtumsatz von 800.000 Euro nicht überschritten hat.

E-Rechnungen und GoBD

GoBD steht für Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Hier gilt der Datensatz als Originalrechnung, das heißt, es ist ­keine zusätzliche PDF-Rechnung oder Papierrechnung notwendig. Der strukturierte Teil der E-Rechnung (XML) ist so aufzubewahren, dass dieser in seiner ­ursprünglichen Form vorliegt und die Anforderungen an die Unveränderbarkeit ­erfüllt werden. Die Archivierung nach GoBD-konformen Grundsätzen ist obligatorisch.

Das sind die Vorteile der E-Rechnung
Die E-Rechnung bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die weit über die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben hinausgehen:
  1. Effizienzsteigerung & Kosteneinsparung
    Die schnellere Verarbeitung sowie das Wegfallen der Papier-, Druck- und Versandkosten ermöglichen es, Kosten einzu­sparen.
  2. Transparenz & Nachverfolgbarkeit
    Da bei der elektronischen Rechnungserstellung jeder einzelne Schritt nachverfolgbar ist, bietet die E-Rechnung auch eine verbesserte Transparenz.
  3. Reduktion von Fehlern
    Da alle Rechnungsdaten automatisch erfasst und weitergeleitet werden, reduziert sich der Aufwand für die Datenerfassung und Fehler werden vermieden.
  4. Umweltfreundlichkeit
    Das Versenden von E-Rechnungen benötigt weniger Ressourcen und verbraucht weniger CO2 – so wird die Umwelt geschont.
  5. Sicherheit und Authentizität
    Sensible Daten können bei der E-Rechnung verschlüsselt und auch signiert werden und bieten so erhöhte Sicherheit.

    Fazit: Die E-Rechnung ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer papierlosen und effizienten Geschäftswelt. Sie bietet nicht nur erhebliche Einsparpotenziale, sondern trägt auch zur Schonung der Umwelt bei und verbessert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und ihren Geschäftspartnern. Für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben und von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren möchten, führt kein Weg an der E-Rechnung vorbei.
Michael Heger, Heger-IT, Mössingen, für Magazin Wirtschaft, Rubrik Rat&Tat

Erfolgreich gründen im Nebenerwerb

Sie wollen Ihre Geschäftsidee testen, ohne gleich volles Risiko zu gehen? Möchten Sie sich zusätzliche Einkommensquellen erschließen? Oder haben Sie eine Geschäftsidee, jedoch aktuell nicht die Möglichkeiten, sich dieser in Vollzeit zu widmen? Egal aus welcher Situation heraus Sie Ihre Selbstständigkeit starten wollen – in vielen Fällen ist eine Gründung im Nebenerwerb sinnvoll.
Mit unserer Veranstaltung möchten wir Ihnen Hilfestellungen geben, wie Sie Ihren Start erfolgreich meistern. Dabei gehen wir auch auf steuer- und versicherungsrechtliche Aspekte der Gründung im Nebenerwerb ein.
Programm
17:00 Uhr Begrüßung
IHK Region Stuttgart
17:10 Uhr Anmeldung einer Gründung im Nebenerwerb
IHK Region Stuttgart
17:35 Uhr Klein starten – mit System
BeFF e. V., Stuttgart
18:00 Uhr Steuerrecht für Selbstständige
WirtschaftsTreuhand, Stuttgart
18:30 Uhr Getränkepause, Netzwerken
19:00 Uhr Rentenversicherung für Selbstständige
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Stuttgart
19:25 Uhr Krankenversicherung für Selbstständige
Die Wirtschaftshelden, Tübingen
19:45 Uhr Öffentliche Förderung
IHK Region Stuttgart

Startups weisen Wege durch den Daten-Dschungel

Flexibles Arbeiten, Qualitätsverbesserung, Kostensparen – dieses Dreigestirn bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen schon lange. Wie sich mit Hilfe neuer digitaler Technologie die Effizienz in Produktion und Logistik steigern lässt, beschäftigte Ende des vergangenen Jahres rund 180 Unternehmer und Fachleute beim Innovationstag der IHK.
In einem Startup-Pitch konnten dabei sieben junge Unternehmen aus der Region ihre Geschäftsidee je fünf Minuten lang vorstellen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer stimmten dann darüber ab, welche Idee sie am meisten überzeugte. Aus der Abstimmung, die insgesamt knapp ausfiel, sind die folgenden Startups als Gewinner hervorgegangen, die wir Ihnen hier kurz vorstellen:

Invisium: Mit 3-D-Scanner Logistik revolutioniert

Der Sieger in der Publikumsgunst, Stefan Zweigler mit seiner Göppinger Invisium GmbH, ist für Leserinnen und Leser des Magazins Wirtschaft kein Unbekannter. Bereits im Herbst 2023 haben wir den Gründer im Rahmen eines Titelthemas über regionale Startups vorgestellt. Sein Produkt, ein multifunktioneller Logistik-Scanner, mit dem Artikel auf Euro-Paletten, sowie Ladungsträger wie Gitterboxen oder Transportkisten sekundenschnell einfach bei der Durchfahrt digital erfasst werden können, überschreitet jetzt die Schwelle zum Markt: Der Discounter Netto setzt zunächst drei der Geräte in seinen beiden Logistikzentren in Bayern ein, innerhalb von zwei bis drei Jahren, so der Plan, sollen alle 20 Logistikzentren der Lebensmittelkette bundesweit mit der neuen Technik aus Göppingen ausgestattet werden.
Die 3-D-Scanner ermitteln dort zunächst Daten über die Verweildauer von verschiedenen Ladungsträgern in den Netto-Einzelhandelsmärkten. Doch die Erfindung aus Göppingen kann noch mehr: „Wenn ein Staplerfahrer mit Waren auf einer Palette durch den Bogen fährt, werden die Artikel in wenigen Sekunden durch mehrere hochauflösende Kameras erfasst, gespeichert und ein Feedback an den Fahrer gegeben“, erklärt Stefan Zweigler. Der Staplerführer weiß dann sofort, ob die Ladungen richtig oder beschädigt sind und wohin er seine Ladung bringen muss.
Bis zu 380 Artikel pro Ladung können auf diese Weise erfasst werden – entweder per Bar- oder DM-Code, anhand der Beschriftung oder durch KI-gestützte Objekterkennung. Die Genauigkeit liegt laut Zweigler bei 99,8 Prozent und ist damit deutlich höher als bei der bisher üblichen Erfassung per Sichtkontrolle, RFID oder Handscanner. Mit seinen sechs Mitarbeitern im Göppinger Böhringer-Areal knüpft Zweigler derzeit weitere Kontakte zu neuen Kunden im Logistik- und Lebensmittelbereich.

Alloqis: Der Königsweg zum Ressourceneinsatz

Den 2. Platz belegte die Alloqis GmbH aus Böblingen mit ihrer KI-Lösung zum effizienten Einsatz betrieblicher Ressourcen. Die Grundidee schildert Dr. Moritz Högner, der das Startup Anfang 2024 gemeinsam mit Marc Faupel und Dr. Niklas Kattner gegründet hat: Prognosen werden in der Industrie heute immer alltäglicher - gute Informationen über die Entwicklung von Märkten, Rohstoffpreisen & Lieferwegen ermöglichen es den Unternehmen, das Volumen ihrer Einkäufe, der Produktion und zum Beispiel die Preisgestaltung darauf auszurichten.
Tatsächlich können Entscheider selten über einen Informationsmangel klagen. Eher ist es schon so, dass die Datenflut sie zu überwältigen droht, zumal sich die Rahmenbedingungen ständig ändern. Eine Aufgabe wie geschaffen für die computergestützte Analyse anhand von Optimierungsalgorithmen, und genau das leistet die Alloqis-Software, indem sie basierend auf Daten wie Nachfrage, Produktionskapazitäten und Lagerbestand den profitabelsten Weg und die wirtschaftlichsten Entscheidungen ermittelt.
Die Gründer kommen von Mercedes, wo sie für den Aufbau einer digitalen Einheit verantwortlich waren. Laut Högner macht das Startup bereits Umsätze mit einer Reihe von Kunden aus der Automotive-Branche, darunter auch Bosch.

Machinetalk: Maschinen besser integrieren

Effizienzgewinne in der Produktion hat auch die Machinetalk GmbH aus Eislingen/Fils im Blick, die beim Pitch den 3. Platz belegte. Die Gründer Peter Strohm und Rainer Seitz wissen genau, wo es Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe im Zusammenhang mit der Digitalisierung drückt, denn vor der Gründung Mitte 2023 waren sie selbst beim Maschinenbauer Emag in Salach (Kreis Göppingen) beschäftigt. „Das ist ein Vorteil gegenüber Gründern, die von der Software kommen und die Produktion gar nicht so genau kennen“, sagt Strohm, der in dem Gründerduo den Vertrieb verantwortet.
Für ihre Geschäftsidee haben die beiden mit vielen Unternehmen gesprochen, und herausgefunden, wo das größte Potenzial zu heben ist: „Das war eindeutig das Datenmapping bei der Anbindung von Maschinen.“ Die Erklärung für Nicht-Ingenieure: Produktionsmaschinen müssen mit anderen Teilen der Anlage kommunizieren, etwa mit Analyse- und Planungssystemen oder anderen Maschinen. Dabei werden Informationen zwischen Maschine und übergeordnetem System ausgetauscht – etwa zum Betriebszustand, anstehenden Wartungen oder dem Abarbeitungsgrad eines Fertigungsauftrags. Für produzierende Unternehmen sind Maschinen ohne diese Informationen nur schwer wirtschaftlich zu betreiben.
Das Problem ist, dass die Maschinen so gut wie nie die gleiche Sprache sprechen, erklärt Strohm, denn jeder Hersteller strukturiert die Datenschnittstelle anders. Bisher ist es deshalb üblich, diese Schnittstelle je nach Bedarf des Maschinenbetreibers manuell zu „übersetzen“- eine zeitraubende Tätigkeit, bei der viele Fehler passieren.
Machinetalk ist es gelungen, dieses „Datenmapping“ zu automatisieren. Dabei werden die vorhandenen Datenpunkte im Steuerungsquellcode und die Wunschdatenpunkte aus der Betreiberspezifikation per KI identifiziert und ein automatischer Übersetzungsvorschlag, das „Mapping“ erzeugt. Der Entwickler muss dann nur noch auf den Knopf drücken und die Schnittstelle funktioniert.
„Effizienzgewinne bei dieser Tätigkeit von über 80 Prozent gibt es dabei immer“, sagt Strohm. Auch die Fehlerquote könne um über 90 Prozent gesenkt werden. Starken Rückenwind versprechen sich die Gründer, nachdem die Hersteller seit diesem Jahr im Rahmen des EU Data Acts verpflichtet sind, ihren Kunden Daten in geeigneter Form bereitzustellen.

Notfallplanung - Das Lebenswerk sichern

Wer beim Thema „Unternehmensnachfolge“ nur an eine Übergabe aus Altersgründen denkt, der irrt gewaltig: Mehr als jede siebte Nachfolge kommt überraschend – so überraschend, dass sich unbedingt auch junge Unternehmer mit dem Thema auseinandersetzen sollten.
Plötzliche Erkrankungen, Unfälle bis hin zum Tod des Firmeninhabers können eine schnelle Übergabe erfordern. Wer darauf nicht vorbereitet ist, riskiert, das Unternehmen in existenzielle Schwierigkeiten zu bringen - und mit ihm alle Mitarbeiter.
Der Vortrag zeigt, wie Unternehmerinnen und Unternehmer für den Notfall vorsorgen können: mit klaren Verfügungen, sauberen Abgrenzungen und einer rechtzeitigen Planung. Während des Beitrages stehen die Referenten für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.
Programm
17:00 Uhr Begrüßung
IHK Region Stuttgart
17:05 Uhr Ich packe meinen Notfallkoffer und nehme mit ...
Die Notfallplanung richtig angehen
Alexander Ummenhofer
Nachfolgemoderator
IHK Region Stuttgart
17:35 Uhr Vollmachten, Testament, Gesellschaftsvertrag:
Den rechtlichen Rahmen frühzeitig festlegen
Markus Schenk
Rechtsanwalt, Steuerberater
TAXGATE Partners PartGmbB, Stuttgart
19:00 Uhr Abschluss
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Historische Reels für Social Media

Wer sein Unternehmen als Marke online präsentieren will, der braucht Bilder – gern auch bewegte. Schließlich läuft in den sozialen Medien kaum noch etwas ohne Videos und Reels, und auch auf Homepages, Infobildschirmen und bei Multimedia-Shows macht es sich gut, wenn man zeigen kann, wie die Welt aussah, als die Firma noch jung war.
Doch in den meisten Firmenarchiven wird man leider nicht fündig: Filmen, das war vor der Zeit der Digitalkameras ein teures Hobby, das sich nur wenige leisteten.
Hilfreich könnte hier die Landesfilmsammlung Baden-Württemberg (LFS) sein. Sie ist im Haus des Dokumentarfilms – Europäisches Medienforum Stuttgart e.V. angesiedelt. Als audiovisuelles Archiv hat sie zwei zentrale Aufgaben: historisches Filmmaterial zu archivieren und ausgewählte Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Historisches Bewegtbild aus und über Baden-­Würtemberg

Schwerpunkt der Sammlung sind Imagefilme, Werbefilme, Firmen- und Städteporträts sowie Privatfilme aus dem gesamten Bundesland von 1904 bis in die Gegenwart.
So lassen sich Entwicklung und Wandel vor allem in Wirtschaft, Industrie und Technik, Handwerk und Landwirtschaft, Verkehr, Familie, Mode und Werbung über mehr als 100 Jahre mit Bewegtbild dokumentieren.

Besonders wertvoll: historische Privatfilme

Ungewöhnliche Einblicke gibt die große Anzahl an Amateurfilmen. Sie spiegeln vor allem Familienalltag, Feste und Freizeit sowie Brauchtum und Reisen in nahe und ferne Länder. Nicht zuletzt lassen sie interessante Rückschlüsse auf gesellschaft­liche Normen sowie den Einzug technischer Neuerungen, wirtschaft­lichen Fortschritts und politischer Veränderungen zu.
Der Lizenzvertrieb der Landesfilmsammlung stellt seinen Kunden Material für eigene Produktionen zur Verfügung – für Imagefilme, Firmenjubiläen, Ausstellungen, Online-Präsentationen, aber auch für Filmproduktionen für Fernsehen und Kino sowie für die wissenschaftliche, insbesondere historische Forschung.

Das Filmarchiv berät Sie gern

Wenn Sie als baden-württembergisches Unternehmen für Ihre Website, eine Jubiläumsschrift, eine Ausstellung, einen Image- oder Werbefilm historisches Filmmaterial benötigen, beraten wir Sie gerne.
Um sich einen Überblick zu verschaffen, können Sie auch kostenfrei eine Online-Recherche auf unserer Website selbst durchführen und dort unsere Archiv­filme sichten.
Die Landesfilmsammlung wird im Auftrag des Landes Baden-Württemberg betrieben.
Sie wird aus Mitteln der Filmförderung der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH (MFG) und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) finanziert.

Eric Friedler, Haus des Dokumentarfilms, Europäisches Medienforum Stuttgart e.V.

Gründerinnen Network am 14. März 2025

Anlässlich des Internationalen Frauentags laden wir euch herzlich zu unserem Gründerinnen Network am 14. März 2025 ein. Mit einer Kombination aus Fachvortrag, Erfahrungsberichten von anderen Gründerinnen und gemütlichem
Beisammensein richtet sich die Veranstaltung an Existenzgründerinnen, Gründungsinteressierte und Jungunternehmerinnen.
Sei dabei am 14. März 2025 und melde dich direkt hier an!
„Preise nennen ohne Schnappatmung – So geht’s leicht!“
Du kennst es bestimmt: Du hast deinen Preis festgelegt, aber wenn es darum geht, ihn auszusprechen, wird dir plötzlich ganz anders. Da kommen Zweifel auf und das Gefühl, dich rechtfertigen zu müssen - oder Rabatte hinterherzuwerfen. Nach diesem Vortrag wird es dir wesentlich leichter fallen, deinen Preis auszusprechen und auch zu bekommen!
Schon mal der Spoiler: Preise haben viel mit dem eigenen Selbstwert zu tun. Also sei es Dir wert, an dieses Thema einen Haken machen zu können!
Was du im Vortrag von Rebekka Siegel erfährst:
  • welche Faktoren bei der Preisnennung mitspielen und wie du diese beeinflussen kannst
  • wie du deine Preisangabe selbstbewusst und ohne Zweifel aussprichst
  • wie du dein Angebot so formulierst, damit dein Gegenüber den Preis gerne zahlt
Mach Schluss mit der Schnappatmung und lerne, deinen Preis zu sagen, als ob es das Natürlichste der Welt ist. Du wirst überrascht sein, wie leicht es sein kann!
„Neue Wege gehen – Von der Ärztin zur Unternehmerin”
Eine eigene Praxis gründen? In der Medizin nichts Ungewöhnliches. Doch eine kardiologische Hybridpraxis, die eine Vor-Ort-und Onlinesprechstunde kombiniert? In Deutschland ist das noch längst nicht etabliert.
Dr. med. Parinaz Yavarzadeh hat sich dennoch getraut – und mit Kardiocura ein Modell geschaffen, das Patient:innen flexibler, schneller und effizienter versorgt. Doch wie gelingt es, aus einer mutigen Idee eine funktionierende Realität zu machen? In ihrem Vortrag spricht sie darüber, warum sie sich gegen den klassischen Karriereweg entschieden hat, welche Widerstände und Herausforderungen es gab – und was es braucht, um Neuland zu betreten. Zentral dabei: Networking und Sichtbarkeit. Denn eine innovative Idee allein reicht nicht – sie muss auch kommuniziert und in die Welt getragen werden. Der Austausch mit anderen Unternehmer:innen, gezielte Öffentlichkeitsarbeit und das richtige Mindset haben maßgeblich dazu beigetragen, ihre Vision voranzutreiben.
Dieser Vortrag richtet sich an alle, die mehr wollen als den klassischen Weg. Lasst euch inspirieren, neue Denkmuster zu durchbrechen und mutig euren eigenen Weg zu gehen.
Im Anschluss an den Vortrag und den Erfahrungsbericht wird es auch die Möglichkeit geben, deine Geschäftsidee in Form eines Pitchs vorzutragen und direkt Feedback zu erhalten.
15:00 Uhr
Begrüßung
Lisa Spanninger, Leiterin Bereich Events und Dialog, IHK Region Stuttgart
15:15 Uhr
„Preise nennen ohne Schnappatmung – So geht’s leicht!“
Rebekka Siegel, Verkaufscoach für Selbstständige
16:15 Uhr
„Neue Wege gehen – Von der Ärztin zur Unternehmerin”
Dr. med. Parinaz Yavarzadeh, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie sowie Gründerin von Kardiocura
16:45 Uhr Elevator Pitches
17:15 Uhr Gemütlicher Ausklang
ca. 18:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Freue dich auf einen inspirierenden Nachmittag voll spannendem Input und Networking-Möglichkeiten. Nutze die Gelegenheit, dich mit anderen Gründerinnen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam die Erfolge und Herausforderungen von (angehenden) Unternehmerinnen zu diskutieren. Wir freuen uns auf dich!
Die Veranstaltung findet im IHK-Haus, Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart statt.
Sei dabei am 14. März 2025 und melde dich direkt hier an!
Mit freundlicher Unterstützung von BeFF - Berufliche Förderung von Frauen e.V., Kontaktstelle Frau und Beruf
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Webinar: Die Nachfolgebörse nexxt-change

Unternehmerinnen und Unternehmern fällt es zunehmend schwerer, geeignete Nachfolgeinteressierte zu finden. Nexxt-change ist eine unabhängige und die bundesweit größte Unternehmensnachfolgebörse.
Das kostenfreie Webinar macht deutlich, für wen die Plattform in Frage kommt und wie Sie selbstständig eine Verkaufs- oder Suchanzeige erstellen können. Anhand konkreter Praxisbeispiele erhalten Sie auch Einblicke in den Ablauf der Börse.
Im Anschluss der Veranstaltung steht der Referent für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.
Programm
17:00 Uhr Begrüßung
Alexander Ummenhofer
IHK Region Stuttgart
17:05 Uhr Die IHK-Nachfolgemoderation
17:15 Uhr
Die Nachfolgebörse nexxt-change
  • Die nexxt-change-Börse und deren Funktion
  • Die IHK als Ihr Regionalpartner
  • Der Ablaufprozess
  • Tipps für Senior-Unternehmer – Übergebergebende
  • Tipps für potenzielle Nachfolger – Übernehmende
  • Schritt für Schritt: Die Erstellung eines Inserats
  • Schritt für Schritt: Suchen & Finden
  • Aktuelle Inserate der IHK Region Stuttgart
18:00 Uhr Austausch, Abschluss
Die Teilnahme ist kostenfrei. Über unsere Veranstaltungsdatenbank können Sie sich direkt anmelden:
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NIS-2 wird deutsches Recht

Erinnern Sie sich? Letzten Juli steckten viele Passagiere an Flughäfen fest und Operationen in Krankenhäusern mussten verschoben werden. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) war ein fehlerhaftes Update einer IT-Sicherheitslösung der Auslöser für dieses Chaos.
Solche Vorfälle machen deutlich, wie schnell selbst kleine ­technische Probleme oder Sicherheitslücken erhebliche Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben können. Das „NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungs­gesetz“ (NIS2UmsuCG) soll das zukünftig verhindern. Es richtet sich vor allem an Organisationen und Unternehmen, deren Ausfall zu erheblichen Versorgungsengpässen, Störungen der öffentlichen Sicherheit oder anderen gravierenden Problemen führen könnte.

Voraussichtlich im März ist die EU-NIS-2-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt

Derzeit wird die zugrunde liegende EU-NIS-2-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt. Voraussichtlich im März soll das neue Gesetz in Kraft treten. Dann ­müssen diese Organisationen und ­Unternehmen Registrierungs-, Nachweis- und Meldepflichten erfüllen. Zentrale Stelle dafür wird das BSI sein.
Schon bisher gab es für circa 2.000 Unternehmen die Pflicht, IT-­Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen und Cybervorfälle zu melden, um die Resilienz kritischer Infrastrukturen zu erhöhen. Nun werden es 30.000 Unternehmen sein.

So testen Sie, ob Sie von NIS-2 betroffen sind

Ob Ihr Unternehmen betroffen ist, können Sie über den Entscheidungsbaum des BSI ermitteln. Sie finden ihn hier.
Bei den betroffenen Unternehmen wird noch einmal unterschieden, und zwar zwischen „wichtigen“ und „besonders wichtigen“ Einrichtungen. Letztere sind vor allem Betreiber kritischer Infrastrukturen aus den Sektoren Energie, Telekommunikation, Wasser, Ernährung und Transport.
Die Umsetzung der EU-Richtlinie in nationales Recht verpflichtet
die betroffenen Unternehmen unter anderem dazu, ein Risikomanagementsystem und ein Business Continuity Management umzusetzen, einschließlich technischer ­Sicherheitsvorkehrungen wie Kryptografie, Verschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung. Außerdem müssen sie zahlreiche Nachweise zur internen IT-Sicherheit erbringen und ihre Geschäftsleitung schulen. Für Betreiber kritischer ­Anlagen gibt es noch zusätzliche Anforderungen.

Erhebliche Sicherheitsvorfälle müssen innerhalb von 24 Stunden gemeldet werden

Zudem sind alle betroffenen Unternehmen künftig verpflichtet, „erhebliche Sicherheitsvorfälle“ innerhalb von 24 Stunden dem BSI sowie dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu melden. Neu ist auch, dass die Geschäftsleitung für Vorfälle haftet, wenn sie nicht alle Pflichten aus dem Gesetz umgesetzt hat.
Zusätzlich zu den Änderungen durch das NIS2UmsuCG sind ­weitere Rechtsverordnungen geplant. Diese sollen unter anderem Regelungen zu Sicherheitszerti­fikaten und deren Anerkennung, IT-Sicherheitskennzeichen, Zertifizierungspflichten für bestimmte Produkte, Dienste oder Prozesse sowie die Definition von kritischen Dienstleistungen und Anlagen enthalten.

Durchführungsverordnung für grenzüberschreitend Betriebe wird erwartet

Auch eine Durchführungsverordnung der EU zu Cybersicherheitsrisikomanagement und Berichtspflichten für digitale Infrastrukturen und Anbieter wird erwartet, um grenzüberschreitend tätige Betreiber zu berücksichtigen.
Es ist entscheidend, dass die Wirtschaft sehr bald Klarheit über das nationale Umsetzungsgesetz der NIS-2-Richtlinie erhält, um shnell planen zu können. Dabei sollte der Fokus auf einer ­bürokratiearmen Umsetzung sowie auf umfassender Unterstützung für Unternehmen liegen.

Sicherheitsstandards müssen auch für die öffentliche Verwaltung gelten

Für die Betriebe ist es zudem wichtig, dass die neuen Sicherheitsstandards auch auf die öffentliche Verwaltung angewendet werden – auf allen Ebenen. Denn deren reibungslose Funktion ist für die Wirtschaft unverzichtbar und darf nicht durch Cybersicherheitsvorfälle gefährdet werden.
Die alleinige Umsetzung der NIS-2-Richtlinie reicht ohnehin nicht aus, um Unternehmen in Deutschland vor Cyberangriffen zu ­schützen: Ohne eine enge Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsbehörden, europäischen und nationalen Institutionen sowie den Betrieben wird das nicht gelingen.

Nachfolge im Familienunternehmen

Das Unternehmen innerhalb der Familie zu übergeben, steht für Unternehmerinnen und Unternehmer an erster Stelle. Die Führungsnachfolge ist jedoch kein Selbstläufer.
Insbesondere die Abstimmung von Lebensplänen und Unternehmensbelange, wie auch der Erhalt des Familienfriedens, sind langfristige Herausforderungen. Die Übergabe selbst erfordert einen klaren Zeitplan, sorgfältige Vorbereitung und eine präzise vertragliche Umsetzung.
Der Vortrag zeigt, wie Fehler vermieden und die Nachfolge in der Familie steuerlich und rechtlich korrekt umgesetzt werden kann. Hinweise auf Auswirkungen des aktuellen Erbschaftsteuerrechts runden die Veranstaltung ab. Die Referierenden stehen für Fragen gerne zur Verfügung.
Programm
17:00 Uhr Begrüßung
IHK Region Stuttgart
17:05 Uhr Chancen und Risiken einer familieninternen Nachfolge
Dr. Bettina Daser
Beratung für Unternehmerfamilien, Stuttgart
18:00 Uhr Pause
18:15 Uhr Unternehmensnachfolge sichern und optimieren
Andrea Seemann
Steuerberaterin
Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz, Stuttgart
19:00 Uhr Abschluss
Über unsere Veranstaltungsdatenbank können Sie sich direkt anmelden:
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Miteinander statt Leerstand

Viele Städte sorgen sich, wie sie ihre ­Zentren lebendig und attraktiv halten können, wenn immer mehr Einzelhändler aufgeben (müssen). Eine Idee aus Nürtingen verhindert einen Leerstand an prominenter Stelle.
Die Wissenschaft, aber auch viele Stadtväter und -mütter sind sich einig: Innenstädte müssen ­wieder mehr werden als reine Einkaufsstätten. Oder, wie es die „Neue Leipzig-Charta“ der EU fordert: Die City muss gerechter, grüner und produktiver werden.
Genau so sieht das Dirk Funck, Professor für Multi-Channel-Retailing, Sales-­Management und Social Entrepreneurship an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen. Und genau so sieht es die örtliche Eine-Welt-Gruppe e.V., deren Mitglied er ist. Ein Raum müsste in Nürtingen her, wo fairer Konsum, bezahl­bare Mieten, Bildung zu Nachhaltigkeits­themen und ein gesellschaft­liches Mit­einander möglich sind.
Die City muss gerechter, grüner und produktiver werden.
Neue Leipzig-Charta der EU
Zwar gibt es seit 1998 einen Weltladen in der Stadt, aber die Räume sind zu klein, um all diese Pläne zu verwirklichen. Doch wie soll eine Gruppen von Ehrenamt­lichen einen passenden Raum finden und finanzieren?
Was sich erst wie eine Spinnerei anhörte, bei der man sich wundert, wenn man sie ausspricht, rückte plötzlich in greifbare Nähe, als die ­Eigentümer des ­Kaiser-Hauses in bester 1-A-Lage ihre Immobilie für einen ­akzeptablen Preis zum Verkauf anbot, ­erzählt Funck. Viele Jahre war das Eckhaus in der Kirchstrasse als mehrstöckiges Kaufhaus eine Institution gewesen. Dann zog eine Bekleidungskette ein, die nur noch das Erdgeschoss nutzte, und nun wird es ein Welthaus.

Eine Genossenschaft wird gegründet, um das Grundstück zu kaufen

Um es zu erwerben, wurde im Januar 2023 eine Genossenschaft gegründet. Bereits sechs Monate später saß man beim Notar. Möglich wurde das, weil gleich zu Beginn 204 Genossen Anteile von mindestens 400 Euro zeichneten. 400, weil die Beteiligungshürde nicht zu hoch sein sollte. In­zwischen hat die ­Genossenschaft 365 Mitglieder, die 1.788 Anteile mit einem Wert von 715.200 Euro gezeichnet haben.

Die Finanzierung ruht auf drei Säulen

Trotzdem ging es nicht ohne Bankkredit. Dessen Finanzierung ruht auf drei Pfeilern: Zum einen auf der mittelfristigen Vermietung, denn eine Etage wird ­weiterhin von einer Firma genutzt, der oberste Stock bleibt als Wohnung vermietet und der Weltladen wird von der Kirchstraße 25 in die 14 ziehen.
Die zweite Säule sind Fördergelder und Spenden. So beteiligen sich zum Beispiel die evangelische und die katholische Gemeinde an den Renovierungskosten, es wurden aber auch schon zahlreiche Mietpatenschaften für mindestens zehn Euro pro Monat übernommen. Dritter Pfeiler ist die kurzfristige Vermietung der zweiten Etage, zum Beispiel an die Volkshochschule, die die Küche nutzen wird, aber auch für Feiern und Veranstaltungen.
Was sich erst wie eine Spinnerei anhörte, bei der man sich wundert, wenn man sie ausspricht, rückte plötzlich in greifbare Nähe
Der zweite Stock wird nach der umfangreichen Sanierung nämlich mit einer Weltküche ausgestattet und soll als Ort für Community-Events, Workshops, Vorträge, Lesungen oder Ausstellungen genutzt werden. Schon jetzt gibt es den „Restezauber“, bei dem immer mittwochs jeder mit allem, was er in seinen Vorräten findet, teilnehmen kann, um gemeinsam ein tolles Abendessen auf den Tisch zu bringen.

Zwischennutzung verhindert Leerstand

Damit gar nicht erst ein Leerstand in der Stadtmitte entsteht, wurde für die Zeit zwischen dem Auszug des Bekleidungsgeschäftes und dem Start des Weltladens ein Zwischennutzungsplan aufgestellt. Er sah nicht nur Ausstellungen zu ökologischen Themen vor, sondern beispiels­weise auch ein Kinderferienprogramm. Und jeden Samstag war eine Art „Tag der offenen Tür“ mit Kaffee und Gesprächen zum Kennenlernen.

Alles geschieht in Eigenarbeit

„Das ist natürlich nicht alles vom Baum gefallen“, sagt Funck. Viel Arbeit sei in die Planung, aber auch in die Renovierung geflossen. Möglich war dies alles nur dank des großen ehrenamtlichen Engagements: angefangen von der Planung und Verwaltung bis zum Umbau – alles geschieht in Eigenarbeit.
Welthäuser gibt es viele in Deutschland, doch keines davon ist im Besitz der Betreiber, wie Funck stolz erzählt. Die Folge: Ein Großteil von ihnen kämpft mit ­Mieterproblemen – von hohen Preisen bis hin zu Eigenbedarfskündigungen. „Aus dem renditegetriebenen Strudel sind wir raus“, freut sich Funck. Und Nürtingen kann sich freuen über ein Zentrum für gesellschaftliches Miteinander und einen Anziehungspunkt mitten in der City.
Dr. Annja Maga, Redaktion Magazin Wirtschaft, für Rubrik Menschen&Ideen

Robotik nach dem Ikea-Prinzip

Robotik - da denkt man an nagelneue Labore, vollgestopft mit Elektronik und am liebsten auf dem Uni-Campus – eher nicht in der Innenstadt zwischen Hotels und Schnellimbissen. Doch genau dort, in der Stuttgarter Kronenstraße, arbeiten Groz und sein zurzeit 17-köpfiges Team von der TruPhysics GmbH an maßgeschneiderten Automatisierungslösungen für Industriekunden.
Albert Grosz
Roboter sind die Leidenschaft von Albert Groz und seinem Team. Wichtig sei es, sich sowohl mit der Software als auch mit der Elektronik und Mechanik auszukennen, sagt der Gründer.

Fernsteuerung mit selbst entwickelter App

Der Nerd-Faktor ist auch bei dem mit zehn Jahren schon nicht mehr ganz so jungen Unternehmen spürbar. Die Räume wirken verwinkelt und ein wenig provisorisch. Das liegt daran, dass hier zuvor ganz andere Nutzer untergebracht waren – in den 90er Jahren sogar einmal Ikea. Albert Groz muss lächeln, als er das erzählt, denn: „Eigentlich funktioniert unser Geschäftsmodell ähnlich wie Ikea.“ Wie bei einem „Pax“-Schrank kombiniert das Team Hardware, Software und Elektronik für Roboteranwendungen. Diese können über das selbst entwickelte Betriebssystem „TruOS“ gesteuert und mit einer App bedient werden. „Wir bieten Simulation, Fernsteuerung und maschinelles Lernen“, sagt Groz. „Alles wird für jeden Auftrag in Modulen neu konfiguriert, die Tausende von Funktionskombinationen ermöglichen.“

Großbäckerei setzt auf Automatisierung

Ein wichtiger Kunde von TruPhysics ist beispielsweise die Großbäckerei Maurer. Die Backstube in Winnenden, die eher einer Fabrik ähnelt, hat Maurer weitgehend mit mobiler Robotik automatisieren lassen. Da dies in der Branche noch unüblich ist, gibt es noch keine Lösungen von der Stange - da kamen die Tüftler von TruPhysics gerade recht. „Die Geschäftsführung denkt modern und die Mitarbeiter ziehen mit“, hat Groz erfahren.

Bessere Qualität und niedrigere Kosten

Wegrationalisiert wird hier niemand, eher helfen die Roboter den Mitarbeitern, ihre Arbeit überhaupt noch zu bewältigen. Denn das Bäckereigewerbe, in dem man nicht selten um ein Uhr nachts aufstehen muss, leidet wie kaum eine andere Branche unter Fachkräftemangel. Den sekundengenauen Transport der Backwaren-Vorstufen von einer Station zur nächsten übernehmen bei Maurer die Roboter, sie prüfen auch, ob die richtige Anzahl auf dem Backblech liegt. „Die Qualität wird besser und die Produktionskosten sinken“, sagt Groz. „Die Qualität und perfekt abgestimmte Rezeptur wird von Teig zu Teig garantiert und die Produktionskosten sinken“, sagt Groz. Die Automatisierung macht sich auch deshalb bezahlt, weil die Bäckermeister mehr Zeit haben, neue und saisonale Produkte zu entwickeln, wie beispielsweise neue Rezepte für Schneckennudeln oder Berliner.

Kunden brauchen eine Funktion, kein Projekt

Die Winnender sind die erste Bäckerei im Portfolio von TruPhysics, weitere Kunden kommen zum Beispiel aus der Pharmazie und aus der Logistik. Eigentlich ist TruPhysics vor einem Jahrzehnt als Software-Startup gestartet. „Wir haben aber schnell gemerkt, dass man bei Industriekunden nur dann Erfolg haben kann, wenn man auch Ahnung von der Hardware hat“, sagt Groz. „Schließlich brauchen die Kunden eine Funktion und kein Projekt.“ Der Schwenk zum Dreigestirn Software, Hardware, Elektronik sicherte der Neugründung das Überleben: „Ab da haben wir von Anfang an Geld verdient.“ Zur Gründung kam es, nachdem Albert Groz sein Maschinenbaustudium an der Universität Stuttgart „erfolgreich abgebrochen“ hatte – die Ausbildung war ihm zu theorielastig und bot zu wenig Ansätze für eine Zukunft als Unternehmer.

Innovativ sein und die Welt verändern

„Selbstständig zu sein, das war mir schon immer wichtig“, sagt der Gründer, der zu Sowjetzeiten in Kasachstan geboren wurde. „Ich will innovativ sein, meine Zeiteinteilung selbst bestimmen und die Welt verändern.“ Ähnliche Vorstellungen hatten seine Mitgründer Bernd Eckstein und Dr. Björn Schenke, die er im Forschungs-Transferzentrum der Universität kennengelernt hat. „Wir ergänzen uns sehr gut“, sagt der Gründer.
Ein flexibles, anpassungsfähiges System – dies ist offenbar die Stärke der Robotik-Spezialisten aus Stuttgart. In der Entwicklung zur digitalen Fabrik bieten sie einen Weg an, der mit geringem Aufwand viele Variationen erlaubt. Der Fachkräftemangel und der Nachholbedarf in der Produktivität verschaffen ihnen zunehmend Rückenwind.

Magische Momente in 3-D

Viele gute Geschäftsideen entstehen, weil sich jemand über ein alltägliches Problem ärgert. So war es auch bei Clemens Rieth während seines Masterstudiums in Pforzheim. Dort hatte der geborene Böblinger Produktentwicklung studiert und – nach zwei Jahren Arbeit bei einem Startup in München – den Masterstudiengang in ­Industriedesign draufgesetzt.

Automatisierung spart viel Arbeit

Immer wieder fragte er sich, „warum wird so viel per Hand gezeichnet, um es zu 3-D-isieren?“ Das passiert zwar meist auf dem Bildschirm und nicht mehr auf Papier. Trotzdem ist es aber ein riesiger Aufwand, Zeichnung so aufzubereiten, dass daraus ein 3-D-Modell entsteht, das beispielsweise für die CAD-Weiterverarbeitung geeignet ist.
Das liegt daran, dass die digitalen Skizzen, aber auch die eingescannten Pläne in ­Pixelwolken „übersetzt“ werden. Doch für die Weiterverarbeitung werden Vektoren gebraucht, denn nur sie geben Auskunft über ­Größen, Längen oder Winkel. Bisher musste deshalb jede einzelne Linie am Bildschirm per Hand nachgezeichnet werden. „Das muss sich doch automatisieren lassen“, dachte sich Rieth und gewann mit der Idee gleich einen Uni-Preis.

Überall im Büro hängen Auszeichnungen

Dieser Preis war der erste von einer ganzen Reihe von Auszeichnungen, die überall im Büro hängen oder stehen. Und der Erfolg ermutigte Rieth, sich um ein Exist-Gründer­stipendium zu bewerben. Wieder mit Erfolg, und auch die anschließenden Bewerbungen um das Förder­programm „Junge Innovatoren“ und die Pre-Seed-Förderung wurden ­positiv beschieden.
Da hatte sich Rieth schon mit Florian Kopp, einem Kumpel aus Schulzeiten und dessen Studienfreund Nikias Heß zusammengeschlossen.
Offiziell gegründet wurde Celekohr dann im November 2023 als GmbH, die von drei UGs getragen wird. „So lassen sich die Shares besser aufteilen“, erklärt Rieth.

Business Angels helfen beim Start

Wobei Shareholder nicht nur die drei Gründer sind, sondern auch drei Business Angels. Letztere machen es möglich, dass inzwischen fünf Mitarbeiter in Vollzeit angestellt werden konnten.

Celekohr sitzt im AI Express, einem Startup-Hub auf dem ehemaligen Eisenmann-Gelände in Böblingen, getragen vom Softwarecentrum Böblingen/Sindelfingen. Das Büro ist aber oft leer, denn „wir sind eine remote Firma“, wie Rieth erklärt. Wobei oft nicht mit immer verwechselt werden darf, denn eine Woche pro Monat arbeiten die Gründer und ihre Mitarbeiter hier gemeinsam vor Ort – um sich auszutauschen, Strategien zu entwickeln, aber auch um zusammen „Activities“ zu machen, wie Radfahren, Joggen oder Klettern.
» Warum wird so viel per Hand gezeichnet, um es zu 3-D-isieren?«
Das Produkt von Celekohr ist in verschiedenen Branchen einsetzbar. Zunächst wollte das Team Architekten oder Maschinenbauer ansprechen. Doch dann wurde Kopp nach einem Vortrag von ­einem Energieberater gefragt, ob man mit dem System nicht die Arbeit seiner Branche rationalisieren könne.

Energieberater wurden als erste Zielgruppe identifiziert

„Daraufhin haben wir uns ans Telefon gesetzt und einen ganzen Tag lang einfach mal Energieberater angerufen um zu erfahren, ob die das genauso sehen“, erinnert sich Rieth. Das Ergebnis war ermutigend und bald traf der erste Auftrag ein: „Da haben wir gesehen, dass es ­Kunden gibt, die tatsächlich bereit sind, für unsere Leistung Geld zu bezahlen“, erzählt der Gründer.

Schon der Test erfolgte unter Marktbedingungen

Bis heute ist er froh, dass dieser Test unter echten Bedingungen am Anfang stand: „Man muss ganz dicht am Kunden operieren, damit man das Richtige ent­wickelt, für das es wirklich einen Markt gibt“, ist er überzeugt und rät allen Gründern, so vorzugehen.
Und wie funktioniert das System nun? „Wir trainieren neuronale Netzwerke, damit sie die Linien in eingescannten Bauplänen richtig interpretieren, also was ist eine Tür, was ein Fenster, was eine Wand“, erklärt der 34-Jährige. Noch ist viel Vor- Und Nachbearbeitung nötig, aber die Ergebnisse werden immer besser, und in nicht zu ferner Zukunft sollen alle Prozesse vollautomatisch laufen.
Wie in Sekundenschnelle aus einem ­angegilbten Grundriss ein dreidimensionales Gebäude am Bildschirm entsteht – das ist für Rieth jedenfalls immer noch „ein magischer Moment“ – und für eine ganze Branche ein gelöstes Alltagsproblem.
Dr. Annja Maga, Redaktion Magazin Wirtschaft für Rubrik Menschen&Ideen

Vom Azubi zum Chef

Nicolai Geiger ist 27. Während andere in seinem Alter gerade an ihrem Master basteln, blickt er auf eine schon mehr als zehnjährige Karriere zurück, die jetzt in der Gründung eines eigenen Unternehmens mündete. Zu verdanken hat er das ­natürlich eigener Tüchtigkeit, aber ohne seine gute Ausbildung – davon ist er überzeugt - wäre er nie so weit gekommen.

Schon mit 16 ins Arbeitsleben gestartet

Schon mit 16 startete Geiger ins Berufsleben. Da hatte er nach seinem Realschulabschluss bereits ein FSJ in einem Stuttgarter Altenheim absolviert. Er begann eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement beim Ludwigsburger Bau­träger Strenger. „Unfassbar dankbar“ sei er dafür: „Die Ausbildung war so breit gefächert, da habe ich alle Abteilungen durchlaufen und hatte doch viele Freiräume“, ­erzählt er. Immer wieder sei er ins kalte Wasser geworfen worden und jedes Mal habe er gemerkt, „ich kann schwimmen!“
Besonders dankbar ist Geiger dem ­Familienunternehmen auch für die vielen Fort­bildungen, die ihm ermöglicht ­wurden. Höhepunkt war der berufsbegleitende Kurs zum Immobilienwirt an der Deutschen Immobilien Akademie in Freiburg. All das hat dem jungen Mann viel Selbstvertrauen gegeben.

“… die Region gerockt”

2019 durfte er sich für drei Jahre in der Strenger-Niederlassung in Frankfurt beweisen. Eine Herausforderung für den damals 22-Jährigen. Schließlich nehmen ­Immobilienkäufer viel Geld in die Hand. Da erwarten sie Sicherheit und Seriosität. Gar nicht so einfach, das mit Anfang 20 auszustrahlen. Doch erfolgreich: Zusammen mit einem Kollegen habe er drei Jahre lang „die Region gerockt“, und seine Begeisterung für das Thema Verkaufen entdeckt.
Gleichzeitig hat die selbständige Arbeit in Geiger den Wunsch verstärkt, ein eigenes Unternehmen zu führen. Er hatte auch schon eine Geschäftsidee: „Wenn man eine Immobilie verkaufen möchte, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder man macht es selber oder man schaltet einen Makler ein.“ Das eine koste viele Nerven und Zeit, das andere sei teuer.

Die Idee: standardisierte Maklerpakete zum Festpreis

„Das störte mich!“, ruft er aus und man nimmt es ihm sofort ab. Er entwickelte eine dritte Alternative, wobei ihm seine Technik-Affinität zugute kam. Das Ergebnis: standardisierte Maklerpakete zum Festpreis. Mit der Idee gründete er im Dezember 2023 sein Unternehmen in der ehemaligen Lederfabrik Röhm in Schorndorf.

Die Maklerpakete enthalten bis zu 14 ­Elemente, die den Verkauf einer Immobilie erleichtern. Dazu gehören zum Beispiel eine Zielgruppenanalyse, eine Marktwertschätzung, die Erstellung von Verkaufs­unterlagen und Inserate auf Social Media.
Man kann aber auch einen virtuellen 3-D- Rundgang buchen, Drohnenaufnahmen oder einen Ansprechpartner für potenzielle Kunden. Alles Werkzeuge, die es erlauben, den Verkaufsprozess so zu optimieren, dass auch unerfahrene Verkäufer alles selber abwickeln können.
Man muss nicht studiert haben, um erfolgreich zu sein
Standardisiert ist das alles aber nicht nur für die Nutzer, sondern auch für Geiger selber. Deswegen kann er die drei Pakete für einen mittleren vierstelligen Betrag anbieten – also niedrig und fast immer unter der üblichen Maklerprovision.


Fünf Sterne bei Google

Gibt es so etwas nicht schon? „Ich habe mal gegoogelt, aber deutschlandweit nur eine Firma gefunden, die etwas entfernt Vergleichbares anbietet“, erzählt Geiger. Er glaubt auch nicht, dass seine Idee die Branche revolutionieren wird. Schließlich liege nicht jedem so ein DIY-Vorgehen. ­Außerdem sei das Maklerhonorar ein Erfolgshonorar, werde also nur beim Verkauf fällig, während die Pauschale auf jeden Fall anfalle. Auch er selber bietet seine Dienste weiterhin als konventioneller Makler an.
Geiger hat zwei Geschwister, darunter eine Zwillingsschwester. Beide haben sich für ein Studium entschieden. Ist das irgendwie ein Problem für ihn? „Nein, ich war nie der Mensch, der viel mit Theorie zu tun haben wollte und ich bin schon extrem stolz auf meinen Weg“, sagt der junge Mann und erzählt von dem positiven Feedback, das er von allen Seiten erhalte. Besonders stolz ist er auf die fünf Sterne bei Google.
Und die Arbeitszeit? Da kann er sich gut mit der Schwester vergleichen, die ebenfalls in der Immobilienbranche tätig ist, allerdings bei einer großen Firma: „Ich glaube, wir arbeiten beide gleich viel, aber sie hat geregelte Arbeitszeiten, dafür bin ich absolut frei und kann mein Ding machen.“
Eines ist Nicolai Geiger sicher und seine Geschichte ist der schönste Beweis dafür: „Man muss nicht studiert haben, um erfolgreich zu sein.“
Dr. Annja Maga für Magazin Wirtschaft, Rubrik Menschen & Ideen

Halb Kalifornien – halb Stuttgart

Autonome Roboter und Fahrzeuge sind ein ­Zukunftsthema. Doch wie bringt man ihnen bei, ihre Umgebung mindestens so sorgfältig „im Blick“ zu haben wie ein Mensch es kann? Bisher kommen Kameras und Lidarsensoren zum Einsatz. Doch bei schlechtem Licht oder Wetter haben sie ihre Grenzen.
Hier setzt das Startup von Gor ­Hakobyan an. Es heißt Waveye, denn es will Roboter und autonom fahrende Autos dank (elektromagnetischer) Wellen das „Sehen“ beibringen. Radare können nämlich ihr Umfeld robuster wahrnehmen als Kameras - unabhängig von den Sichtverhältnissen.
Und sie durchdringen auch den Plastikdeckel der Box, die das eigentliche Produkt von Waveye ist. Wenn man es nicht wüsste, könnte man sie für eine Vesperbox ­halten. „Drinnen sind nur etwas ­Kupfer und ein paar Chips“, lächelt ­Hakobyan. Deswegen, und das ist der ­zweite Vorteil gegenüber anderen ­Systemen, ist sie ­relativ günstig zu produzieren. Das ­eigentliche Geheimnis sieht man der unscheinbaren Box ­natürlich nicht an. Es ist aber der USP von Waveye: die Algorithmen zur Verarbeitung der Signale, die die hochauflösende Radarbildgebung erzielt.
Hakobyan hat in Offenburg und München Kommunikationstechnik studiert. Seine Masterarbeit schrieb er bei BMW über Fahrerassistenzsysteme. Schon damals gefiel ihm das Thema „super“ – und erst recht, als er dazu bei Bosch promovierte und anschließend als Forschungsingenieur Erfindungen machte, aus den über 100 ­Patentanmeldungen entstanden. Sein ­Spezialwissen blieb in der Community nicht unbemerkt, und so wurde er zu ­einem „invited talk“ an die kalifornische Stanford-Universität eingeladen.

In Kalifornien finden sich die idealen Mit-Gründer

Schon damals interessierte ihn die ­Startup-Welt, doch es fehlte ihm die ­nötige Expertise im Bereich Unternehmensführung und Chip-Design. In Kalifornien lernte er zwei Gleichgesinnte kennen, die genau das mitbrachten, was er suchte: Levon Budagyan, der sein vorheriges Unternehmen gerade für mehr als 100 Millionen verkauft hatte und eine neue Geschäftsidee suchte, sowie Dr. Narek Rostomyan, ein Chip-Design-Spezialist. „Als alle Puzzleteile beisammen waren, ­haben wir Waveye gegründet“, erzählt ­Hakobyan. Zunächst im kalifornischen Palo Alto. Doch schon 2023, also ein Jahr später, entstand die Tochter-GmbH in Stuttgart.
Warum dieser Spagat? „Hier gibt es eine extrem starke Expertise in Sachen Radar“, erklärt Hakobyan. Andererseits sei es aber nicht in Frage gekommen, nur in Stuttgart zu gründen: „Bei der Softwareentwicklung ist Deutschland nicht so stark wie zum Beispiel das Silicon Valley“, erklärt er. Der gebürtige Armenier hat auch eine Ver­mutung, warum das so ist: „In Deutschland geht man erst auf den Markt, wenn alles perfekt ist. Das passt nicht zum iterativen Vorgehen in der Softwareentwicklung“.

Zwei Zeitzonen erlauben das Arbeiten rund um die Uhr

Der kontinentale Spagat hat aber noch einen zweiten Vorteil: „Wenn wir einen Bug entdecken, melden wir den nach Palo Alto, und wenn wir am nächsten Morgen aufwachen, ist er schon gefixt“, lacht er. Auf diese Weise habe man eine Kunden­demo in einer Woche auf die Beine gestellt, „weil wir wortwörtlich rund um die Uhr arbeiten. Ein Großunternehmen hätte dafür sechs Monate gebraucht“, ist er überzeugt.
Aktuell ist das junge Unternehmen mit dem „Produktivieren“ beschäftigt, also ­damit, aus seinen Ideen ein Produkt zu machen. In fünf Jahren, davon ist ­Hakobyan überzeugt, wird Radar - als ­Ergänzung zu Kameras - ein Muss für autonome Fahrzeuge und Roboter sein.
„Wir als Unternehmen wollen dann soweit sein, dass wir sehr leistungsfähige Radare bieten, die ihre Umgebung zuverlässig erkennen.“ Das werde es zum Beispiel ­erlauben, mit Robotern enger, weil ­kollisionsfrei zu­sammenzuarbeiten. Dies alles unter ­Privacy-preserving, denn das System sieht zwar, dass es eine Person „auf dem Radar hat“, aber nicht, wer es ist.
Deutschland muss kompetitiv bleiben, sonst gehen die Leute mit Ehrgeiz weg!
Noch sitzt Waveye im Startup-Hub „Arena 2036“ auf dem Stuttgarter Unigelände. Dort profitiert es von der Nähe zu anderen Startups, vor allem zu den vielen Firmen, die sich mit Robotik befassen. Den Standort weiß Hakobyan zu schätzen, doch er mahnt: „Deutschland muss kompetitiv bleiben, sonst gehen die Leute mit Ehrgeiz weg!“
Der 33-jährige träumt davon, dass sich auch durch seinen Beitrag „the Länd“ zu einem führenden Standort im Bereich Robotik und autonomer Systeme entwickelt.
Dr. Annja Maga für Magazin Wirtschaft, Rubrik Menschen & Ideen

Webinarreihe für Soloselbstständige und Kleinstunternehmen

Mit der Veranstaltungsreihe „Digitale Impulse“ möchten die IHKs in Baden-Württemberg insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe bei wichtigen unternehmerischen Fragestellungen unterstützen. In sechs Webinaren vermitteln unsere Referentinnen und Referenten geballtes Wissen – praxisnah und unkompliziert. Alle Webinare sind kostenfrei und können einzeln gebucht werden. Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt vom Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK).

Unternehmensbewertung

Die Bewertung eines Unternehmens ist ein anspruchsvoller Prozess, der eine Vielzahl von Faktoren einbezieht. Es existieren diverse Methoden zur Wertermittlung, wobei die Auswahl der passenden Methode von der Branche, der Größe des Unternehmens sowie betrieblichen Umständen abhängig ist.

Bewertungsmethoden

Für die Unternehmensbewertung gibt es kein allgemein gültiges Verfahren, mit dessen Hilfe sich der Wert eines Unternehmens eindeutig bestimmen lässt. Vielmehr bestehen verschiedene Berechnungsverfahren, die auch in Kombination betrachtet werden können. Die folgende Übersicht beschreibt einige der gängigen Methoden zur Wertermittlung.

Ertragswertverfahren

Nach vorherrschender Meinung stellt das Ertragswertverfahren unter finanziellen Zielsetzungen die (theoretisch) „richtige” Methode der Unternehmensbewertung dar. Dabei steht die künftige Ertragskraft (d. h. in der Regel der folgenden fünf Jahre) und damit die Kapitaldienstfähigkeit des Unternehmens im Vordergrund. Somit darf der Kaufpreis nur so hoch sein, dass der Käufer aus dem erwirtschafteten Gewinn sowohl die im Unternehmen erforderlichen Investitionen als auch die Zins- und Tilgungszahlungen aus dem Unternehmenskauf finanzieren kann. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der Kapitalisierungszinsfuß. Hier handelt es sich um einen Zinssatz für eine risikolose Kapitalanlage (z. B. Bundesanleihen) plus einem Aufschlag für das Unternehmerrisiko. Mit dem Kapitalisierungszinsfuß werden die zukünftig zu erwartenden Gewinne auf den Tag der Übernahme abgezinst. Die Höhe des Risikozuschlags wirkt sich dabei erheblich auf die Höhe des Unternehmenswertes aus.

Multiplikatormethode

Mit dem Verfahren bewertet man Unternehmen anhand von sogenannten Multiplikatoren. Diese werden aus dem Vergleich ähnlicher Unternehmen abgeleitet, die bereits gehandelt wurden. Das Verfahren bietet eine schnelle und vergleichsweise einfache Methode zur Unternehmensbewertung, ist jedoch stark von der Qualität der Vergleichsunternehmen und der Auswahl sowie der Genauigkeit der Multiplikatoren abhängig. Es wird oft in Verbindung mit anderen Bewertungsmethoden verwendet, um eine umfassendere Analyse zu ermöglichen.

Substanzwertverfahren

Beim betrieblichen Substanzwert geht man davon aus, dass der Wert eines Unternehmens dem Wert seiner Vermögenswerte abzüglich seiner Verbindlichkeiten entspricht. Das Verfahren beruht auf der Annahme, dass der materielle Vermögenswert eines Unternehmens seinen Mindestwert darstellt. Es werden alle Vermögensgegenstände wie Gebäude, Maschinen, Vorräte, Patente, Markenrechte usw. sowie liquide Mittel berücksichtigt. Der Vorteil dieser Methode liegt in der einfachen Anwendung. Gleichzeitig werden hier aber nicht die zukünftigen Erträge eines Betriebes berücksichtigt.

Einordnung & Zielsetzung

Darüber hinaus gibt es noch weitere Verfahren (z. B. Discounted-Cashflow-Methode), die für eine Wertorientierung herangezogen werden können. Für die Unternehmensbewertung gibt es jedoch kein allgemein gültiges Verfahren, mit dessen Hilfe sich der Wert eines Unternehmens eindeutig bestimmen lässt. Vielmehr bestehen verschiedene Berechnungsverfahren, die auch miteinander kombiniert betrachtet werden können.
Gleichzeitig ist eine Bewertung auch immer von der Entwicklung der jeweiligen Branche abhängig. Ist eine positive Entwicklung absehbar, kann eine höherer Preisvorstellung gerechtfertigt werden. Relevante Informationen zu den einzelnen Bereichen finden Sie auch über die Suchfunktion des FERI-Portals.
Stimmen Sie sich daher zunächst mit Ihrem Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer ab. Eine Wertermittlung ist auch stets von der jeweiligen Zielsetzung abhängig. Wenn Sie innerhalb der Familie unentgeltlich übergeben, steht oftmals die steuerliche Optimierung im Vordergrund. Auch bei einem Verkauf ergeben sich je nach Betrachtungsweise unterschiedliche Ergebnisse. Rechnen Sie daher immer mit einem „Wertekorridor”, um bei Ihrer Preisvorstellung flexibel zu bleiben. Im folgenden IHK-Podcast nehmen Expertinnen und Experten zu den einzelnen Perspektiven Stellung:

Veranstaltungsangebot

Um Ihnen den Einstieg in das komplexe Thema zu erleichtern, bietet die IHK Region Stuttgart eine Veranstaltung hierzu an. So erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über Vor- und Nachteile verschiedenster Ansätze der Wertermittlung. Programmhinweise und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: IHK-Veranstaltung zur Unternehmensbewertung

Tools zur Wertorientierung

Über folgende Online-Tools haben Sie die Möglichkeit, kostenfrei, unverbindlich und selbstständig eine erste Wertorientierung vorzunehmen. Basis für die Ermittlung ist jeweils die Ertragswertmethode. Es ist zu empfehlen, dass Sie die Zahlen in Abstimmung mit Ihrer Steuerberatung eintragen, um fehlerhafte Werte zu vermeiden. Bitte verstehen Sie die Ergebnisse nicht als Preisgarantie.
  • Unternehmenswertrechner der UWD
    Mit dem Unternehmenswertrechner der Unternehmenswerkstatt Deutschland (UWD) kalkulieren Sie neutral und unabhängig den Wert Ihres Unternehmens.
  • KMUrechner
    Mit dem KMUrechner können Verkäufer, Käufer und Berater einen Wert für ein Unternehmen errechnen.

Weiterführende Hilfestellung

Für manche Transaktionen kann es ratsam sein, ein schriftliches Gutachten erstellen zu lassen (z. B. bei Ausgleichsansprüche innerhalb der Familie). Eine Bewertung nach IDW S1 (Bewertungsstandard des Instituts der Wirtschaftsprüfer) wird häufig für gutachterliche Zwecke erstellt und in einem Sachverständigengutachten dokumentiert. Dabei kann es hilfreich sein, einem Nachfolgekonzept eine neutrale Bewertung von einem unabhängigen, sachverständigen Gutachter zugrunde zu legen. Der Vorteil dabei liegt in der Rechtsverbindlichkeit gegenüber anderen Parteien. Da diese Form der Begutachtung jedoch mit Kosten verbunden ist, stimmen Sie sich zunächst mit Ihrer Steuerberatung ab. Anfallende Beratungskosten können unter bestimmten Voraussetzungen durch Beratungsförderprogramme des Bundes oder des Landes bezuschusst werden. Sachverständige finden Sie auch über folgende Suchportale:

Mit KI-Fortbildungen auf ein neues Level

Nach zwei erfolgreichen Durchgängen erfreut sich die Zusatzqualifikation „Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen“ weiter steigender Beliebtheit bei Azubis und Unternehmen.
Doch jetzt geht es weiter! Als bislang ­erste Institution in Deutschland bietet das IHK-Bildungshaus in Grunbach ab ­November nun auch für Fach- und ­Führungs­kräfte Online-Kurse an, die auf zwei neue Fortbildungsabschlüsse vorbereiten: auf den Berufsspezialisten für KI und maschinelles Lernen (DQR 5) sowie den Bachelor Professional in KI und ­maschinellem Lernen (DQR 6).

KI und maschinelles Lernen (DQR 5) sowie den Bachelor Professional in KI und ­maschinellem Lernen (DQR 6) sind bundesweit anerkannt

Der besondere Vorteil dieser Abschlüsse liegt in ihrer bundesweiten Anerkennung als hoheitliche Abschlüsse auf Basis der DQR-Niveaus. Dieses garantiert eine hohe Qualität und breite Akzeptanz der erworbenen Kompetenzen.
DQR steht für Deutsche Qualifikationsrahmen und ist ein Instrument zur Einordnung von Qualifikationen im deutschen Bildungssystem. Stufe 5 steht dabei für Berufsspezialisten wie Fachberater oder Servicetechniker. Stufe 6 sind die staatlich geprüften Fachwirte, Techniker oder Meister. Sie stehen auf demselben Niveau wie Studierte mit Bachelorabschluss.

Die neuen KI-Fortbildungen bauen aufeinander auf

Die neuen Lehrgänge bauen auf der bereits etablierten Zusatzqualifikation auf und umfassen 440 Stunden (DQR 5) beziehungsweise 1.250 Stunden (DQR 6).
Die Lehrgänge sind modular aufeinander aufgebaut, so dass die Teilnehmer nicht den gesamten Lehrgang bis zum DQR-Niveau 6 durchlaufen müssen, sondern auch schrittweise höhere Qualifikationen erwerben können, da die Inhalte ­einer Niveaustufe auf die nächsthöhere angerechnet werden können. Das reduziert die Lernzeit und teilweise auch den Prüfungsumfang.

Beim Lernen helfen adaptive Software und Gaming-Elemente

Wie bei der Zusatzqualifikation ermöglicht der Einsatz adaptiver Lernsoftware auch für die Fortbildungen individuelle Lernwege. Gamification-Elemente ­sowie ein Chatbot unterstützen dabei die interaktive Lerngestaltung.

Berufsspezialisten für KI und maschinelles Lernen (DQR 5)

Die Fortbildung zum Berufsspezialisten für KI und maschinelles Lernen ist vor ­allem auf Fachkräfte ausgerichtet. In dieser Fortbildung werden insbesondere Kompetenzen in folgenden Bereichen vermittelt:
  • Implementierung und Anwendungsmöglichkeiten von KI-Modellen
  • Datenanalyse und -auswertung
  • Mitgestaltung von Veränderungsprozessen und Projekten
  • Rechtliche Grundlagen und wirtschaftliche Aspekte
  • Zukunftskompetenzen
Absolventen dieses Levels sind in der Lage, KI-Prozesse im Unternehmen zu identifizieren, verschiedene KI-Einsatzmöglichkeiten unter Berücksichtigung von Kosten-Nutzen-Aspekten fundiert zu beurteilen sowie Veränderungs­prozesse zu koordinieren und mitzu­gestalten.
Bachelor Professional in KI und maschinellem Lernen

„Bachelor Professional in KI und maschinellem Lernen“ für Personen inFührungsfunktion

Der darauf aufbauende Abschluss ­„Bachelor Professional in KI und maschinellem Lernen“ richtet sich vorrangig an Personen, die Führungs- beziehungsweise Entscheidungsfunktionen im Bereich künstliche Intelligenz anstreben.
Zusätzlich zu den Inhalten der ersten Fortbildungsstufe werden hier folgende Bereiche vertieft:
  • Überwachung, Leitung und Analyse von Veränderungsprozessen und ­Projekten
  • Digitales Innovations- und Transformationsmanagement
  • Bewertung ökonomischer Aspekte
  • Sicherstellung rechtlicher Rahmen­bedingungen – auch hinsichtlich EU-Regelungen
  • Mitarbeitendenführung und Personalmanagement
Dieser Abschluss befähigt die Absolventen, über KI-Projekte und deren Einsatz im Unternehmen zu entscheiden, diese selbstständig durchzuführen und interdisziplinäre Teams bei der Implementierung von KI in Unternehmensprozessen zu leiten.

Zertifikatslehrgang „KI und maschinelles Lernen“ als Basis weiterhin im Angebot

Für Fachkräfte oder dual Studierende oder einfach Interessierte, die sich einen allgemeinen Überblick über KI verschaffen wollen, ohne eine vollständige Fortbildung anzustreben, wurde auf viel­fachen Wunsch aus der Wirtschaft die Zusatzqualifikation als Zertifikatslehrgang weiterentwickelt.
Mit diesen breitgefächerten Lehrgangsvarianten gibt es nun für alle Beschäftigtengruppen ein Angebot, um zukunftsweisende Kompetenzen im Bereich KI und maschinellem Lernen zu erwerben – und für Unternehmen die Möglichkeit, sich für die Herausforderungen der digitalen Transformation zu wappnen.

IHK-Infos zu den KI-Fortbildungen

  • Zusatzqualifikation für Auszubildende: Claudia ­Achtenhagen Telefon 0711/2005-1509 oder claudia.achtenhagen@stuttgart.ihk.de
  • Grundlagenzertifikate für Fachkräfte oder dual Studierende und Fortbildungsabschlüsse auf den DQR-Stufen 5 und 6 für Fach- und Führungskräfte: Bettina Bosch, Telefon 07151/7095-8817, bettina.bosch@stuttgart.ihk.de
  • Sollten Sie als Bildungsträger daran interessiert sein, ebenfalls entsprechende Kurse anzubieten, wenden Sie sich an ­Claudia Achtenhagen
Dr. Claudia Achtenhagen, IHK Region Stuttgart, für Magazin Wirtschaft

Schlüsselfertiges Solarkraftwerk

Ein immer größerer Anteil des Stroms kommt aus Photovoltaikanlagen – vor allem im Südwesten. Solarparks nehmen jedoch Flächen in Anspruch, die dann für Landwirtschaft, Gewerbe oder Wohnen nicht mehr zur Verfügung stehen - es sei denn, sie können doppelt genutzt werden. Deshalb müssen Unternehmen in Baden-Württemberg neuerdings ihre Parkplätze mit Solardächern ausrüsten, wenn diese 35 Stellplätze oder mehr haben.

Die betroffenen Unternehmen können so eigenen Strom aus regenerativen Quellen erzeugen. Allerdings sind die Investitionen hoch, die Planungs- und Genehmigungsprozesse lang. Zudem kann der Parkplatz während der Bauzeit nicht oder nur eingeschränkt benutzt werden. „Oft dauert es bis zu 14 Monate vom Planungsbeginn bis zur Bauabnahme“, sagt Felix Gerhardt, Gründer des Startups UV Energy GmbH in Böblingen. „Zudem muss man mit einer achtwöchigen Sperrung des Parkplatzes rechnen.“

Schneller Aufbau mit Modulen

Gerhardt und sein Gründungspartner Steffen Theurer wollen diesen Prozess auf allen Ebenen beschleunigen. Das modulare Photovoltaik-System für Parkplätze, mit dem das Startup jetzt auf den Markt drängt, besteht aus vorgefertigten Einzelelementen, die konstruktionsbedingt in sich standfest sind. Nur um Sturm und Schneelast vorzubeugen, werden sie noch zusätzlich mit Erdschrauben im Boden verankert. Ein Fundament, wie bei herkömmlicher Bauweise üblich, muss nicht gegossen werden.

„Das spart Kosten und Zeit“, sagt Gerhardt. Durch das Baukastenprinzip sind die Solarelemente für jede Parkplatzgröße geeignet. Rund 20 Systeme können mit einem Lkw angeliefert und schnell montiert werden. „Das Ganze dauert in der Regel einen Tag, schon nach zehn Minuten können Sie den ersten Parkplatz wieder benutzen.“
Die Gründer, die ihre Aktivitäten vom Böblinger Startup-Center AI-Express aus steuern, sind sich sicher, binnen drei bis sechs Wochen nach Anfrage ein komplettes Projekt umsetzen zu können, sobald die Prozesse und Lieferanten erst einmal aufeinander abgestimmt sind. Mittels einer KI-basierten Software könnten in Minutenschnelle konkrete Angebote mit Flächenaufteilung, Materialbedarf und zu erwartendem Stromertrag erstellt werden.

Genehmigungsverfahren als Bremse

Vor allem aber müsse man die Genehmigungsverfahren in den Blick nehmen, so Gerhardt. Denn die dauern derzeit noch Monate. Auch diese Engstelle wollen Gerhardt und Theurer auflösen, indem sie sich die modulare Bauweise zertifizieren lassen. Ähnlich wie bei bestimmten Prozessen in der Autoindustrie könne dann eine individuelle Baugenehmigung entfallen.
Soweit ist es noch nicht. Aber immerhin haben die Böblinger ihr erstes Pilotprojekt Ende 2023 erfolgreich abgeschlossen: Den Parkplatz des Automatisierungsspezialisten Synapticon im nahen Schönaich. Dessen Inhaber Nikolai Ensslen unterstützt UV Energy im Softwarebereich und ist an dem Startup beteiligt – gemeinsam mit Till Reuter, Chef des Augsburger Industrieroboterherstellers Kuka, dem ehemaligen Wirtschaftsminister Walter Döring und dem Startup-Fonds der L-Bank, BW Preseed.
Weitere Projekte sind in der Pipeline. Viel Potenzial sehen die Gründer zum Beispiel bei Einzelhandelsunternehmen mit ihren ausgedehnten Parkplätzen meist zu ebener Erde. Ihnen möchte das fünf Personen starke Unternehmen seine „schlüsselfertigen Solarkraftwerke“ schmackhaft machen. Wobei die Kunden zwischen zwei Modellen wählen können: Entweder sie erwerben die gesamte Anlage und sind von da an selbst für deren Betrieb verantwortlich. Oder sie überlassen sie den Böblinger Gründern, die damit als Energieversorger fungieren.

Erfahrene Gründer

Das klingt einfach. Zu einfach? Die beiden Startup-Gründer sind keine Greenhorns. Während sich Gerhard seit zehn Jahren mit Solarenergie beschäftigt und mit der Solavinea GmbH schon einmal ein erfolgreiches Unternehmen mit aufgebaut hat, bringt Theurer mehr als 25 Jahre Erfahrung im Design und Prototypenbau mit sich. Geht ihr Konzept auf, könnte dies den Einstieg in die Energiewende für viele Unternehmen leichter und billiger machen.

"Man kann nicht immer nur schimpfen"

Wer vertritt die Interessen der Wirtschaft in der Region
in unruhiger Zeit? Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich bei der IHK als Prüfer oder Handelsrichter, in den Arbeitskreisen und Ausschüssen sowie in der Vollversammlung oder in einer der fünf Bezirksversammlungen, die im Oktober neu gewählt werden. Einige von ihnen stellen wir hier vor.
Familie Aupperle
Rund 180.000 Mitgliedsunternehmen hat die IHK Region Stuttgart. Einzelunternehmer sind genauso dabei wie die Inhaber kleiner und mittlerer Firmen oder Vertreter großer und sehr großer Unternehmen. Laut Gesetz hat die IHK den Auftrag, die Interessen aller ihrer Unternehmen gleichermaßen zu vertreten.
Folglich setzt sich die IHK-Vollversammlung, die im Oktober wie alle fünf Jahre neu gewählt wird, aus Vertreterinnen und Vertretern aller Branchen und Unternehmensgrößen zusammen. Sie wählen das Präsidium, beschließen den Haushalt und bestimmen den wirtschaftspolitischen Kurs der IHK. Gemeinsam mit ihren Kollegen aus den Bezirkskammern treten sie gegenüber Politik und Verwaltung als die Stimme der Wirtschaft auf. Rund 250 Unternehmerinnen und Unternehmer gehören diesen IHK-Gremien an.

Über den Tellerrand des eigenen Unternehmens

Einer von Ihnen ist Fritz Aupperle, geschäftsführender Gesellschafter der Rewe Aupperle GmbH mit fünf Lebensmittelmärkten in Fellbach und im Remstal. Mehr als zwei Jahrzehnte als IHK-Prüfer für Einzelhandelskaufleute, genau 20 Jahren in der IHK-Bezirksversammlung Rems-Murr und fast ebensoviele Jahre im Handelsausschuss machen den heute 69-Jährigen zu einem wahren IHK-Urgestein.
Was bewegt jemanden, der als Unternehmer mehr als ausgelastet ist, seine karge Freizeit auch noch in Sitzungen und auf Veranstaltungen zu verbringen, und das weitgehend ohne finanzielle Gegenleistung? „Das kommt bei mir von innen heraus“, versucht Aupperle seinen Einsatz für die Allgemeinheit zu begründen. „Das Ehrenamt gehört einfach dazu, man kann nicht immer nur schimpfen, sondern muss sich auch selbst einbringen.“ Für seine Familie sei es immer wichtig gewesen, sich in der Gemeinde und auch überregional sozial zu vernetzen, so der Kaufmann, „ein Handelsunternehmen lebt davon.“
Letztlich tut es dem eigenen Unternehmen gut, wenn man über den Tellerrand des Tagesgeschäfts hinausblickt und die Herausforderungen anderer Branchen und anderer Unternehmen kennenlernt, lautet Aupperles Bilanz vieler Jahre. Lehrreich sei es für ihn zum Beispiel gewesen, als er im Handelsausschuss von den Problemen der Kollegen in der Stuttgarter Königstraße mit den allsamstäglich stattfindenden Demonstrationen hörte. „Ich möchte auch keinen Wasserwerfer vor dem Laden stehen haben.“
Die IHK kann auch unangenehme Themen ansprechen. Wer soll es sonst machen?
Politische Parteien zögerten häufig, solche Fragen aufzugreifen und öffentlich zu machen, weil sie unpopulär sind und man sich daran leicht die Finger verbrennen könne. Das sei teilweise auch berechtigt, so der Kaufmann. „Deshalb gibt es die IHK als Sprachrohr. Wer soll es sonst machen?“
Zeit erfordert das Engagement im Ehrenamt natürlich schon. Zumal Fritz Aupperle neben seinen IHK-Aktivitäten auch noch im Aufsichtsrat der Rewe-Handelsgesellschaft in Köln sowie im Verein Stadtmarketing Fellbach aktiv ist. „Das muss man pragmatisch sehen“, findet er. „Man kann nicht an jedem Termin und jeder Sitzung teilnehmen. Wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht.“
Doch für Aupperle steht fest: dieses Jahr ist mit dem ehrenamtlichen Engagement Schluss. „Ich werde 69, da muss es auch mal gut sein.“ Auch aus der Unternehmensführung will er sich zurückziehen und an Sohn und Tochter übergeben, die schon seit einigen Jahren mitentscheiden. Beide sind auch im Ehrenamt tätig, nämlich im Handels- und Gewerbeverein Oeffingen und im Stadtmarketing Fellbach. Einer von beiden wird sich vielleicht auch einmal für die IHK-Bezirksversammlung bewerben.
Im gleichen Umfang wie er werden sich die beiden aber wohl kaum dem Ehrenamt widmen können, befürchtet Aupperle senior. Das liege nicht zuletzt an den bürokratischen Hürden für die Unternehmen, die immer höher werden und sich zum wahren Zeitfresser entwickeln . „Darunter leidet natürlich auch das Ehrenamt.“ Dass ihm seine Tochter Verena (35) im Prüfungsausschuss nachfolgt, freut den Unternehmer besonders: „Das ist das Wichtigste überhaupt, denn wir brauchen Nachwuchs.“
Dr. Eckart Meyberg
Die Zwischen-, Abschluss- und Zusatzqualifikationsprüfungen in der Aus- und Weiterbildung abzunehmen, ist eine der zentralen Aufgaben der IHK. In der Region Stuttgart nehmen rund 4700 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer diese Aufgabe wahr und sorgen so für einen hohen Qualifikationsstandard in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen und Weiterbildungsprofilen.

Prüferin aus Leidenschaft

Sybille Stamer prüft schon seit dem Jahr 2000 angehende Buchhändlerinnen und Buchhändler. Bei der Buchhandlung Wittwer am Stuttgarter Schlossplatz war sie viele Jahre Ausbildungsleiterin. „Ich finde es toll, auszubilden und mache das wahnsinnig gern“, sagt sie. „Prüferin zu werden, war da ein fast selbstverständlicher Schritt.“ In der Thalia-Filiale im Breuningerland Sindelfingen, deren Leitung sie bald nach der Übernahme von Wittwer durch den Buchhandelsfilialisten übernommen hat, beschäftigt Sybille Stamer neben zehn Mitarbeitern auch zwei Azubis, von denen eine gerade fest übernommen wurde.
Langweilig ist ihr dabei nie geworden, auch wenn sie in einem knappen Vierteljahrhundert sicher einige Hundert Auszubildende geprüft hat. Im Prüfungsausschuss, den Sybille Stamer leitet, schaut man sich den Hintergrund und den Ausbildungsbetrieb der Azubis genau an. Gängige Aufgaben sind etwa die Organisation von Lesungen und Autorenjubiläen, das Erstellen von Buchtipps zur Vorweihnachtszeit oder der Aufbau einer Manga-Warengruppe.
„Ich bin jedesmal immer noch genauso aufgeregt wie der Azubi“, sagt Stamer. Aber sie genießt eben auch das Gefühl, „wenn man sehen darf, wie die Azubis ihre Aufgabe toll bewältigen, gute Präsentationen machen und professionell mit den Kunden umgehen.“ Und geschafft haben es alle ihre Prüflinge, nur in einem einzigen Fall gab es eine Nachprüfung. Das mag damit zu tun haben, dass Buchhändler-Azubis meist schon die 20 hinter sich gelassen, oft einen anderen Beruf gelernt oder studiert haben. „Die sind in der Regel motiviert und wissen, was sie wollen.“
„Die mündlichen Prüfungen werde ich bestimmt noch bis zu meinem Ruhestand in fünf bis sechs Jahren abnehmen“, ist Stamer sicher. Der Prüfungsausschuss trifft sich ein- bis zweimal im Jahr zur Vorbereitung, dann zu den Prüfungen. Insgesamt müsse man mit einem Zeitbedarf von rund zwölf Stunden rechnen, so die Buchhändlerin. „Ich kann nur jedem raten, Prüfer zu werden“, so ihr Fazit, „Das ist nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern auch nützlich für die Ausbildung im eigenen Unternehmen. Zum Beispiel sieht man, was Azubis anderswo können.“

Mitbestimmen, welchen Kurs die IHK nimmt

Auch Sven Schneller hatte sein erstes IHK-Engagement als Prüfer. Beendet hat er dies als er 2006 zum Geschäftsführer der Herma GmbH berufen wurde. „Prüfer war für mich damals als Personaler Ehrensache, zumal die Ausbildung in unserem Unternehmen überhaupt einen sehr hohen Stellenwert hat.“ Das Engagement für die Kammer ergebe sich daraus fast zwingend, so der Chef des Filderstädter Etikettenherstellers: „Was die IHK in der Aus- und Weiterbildung bietet, ist ein Gewinn für die Region!“
Sven Schneller
Frühzeitig engagierte sich Schneller deshalb auch in der Bezirksversammlung Esslingen-Nürtingen und wurde 2016 als einer von hundert Vertretern in die Vollversammlung der IHK Region Stuttgart gewählt. In diesem Gremium entscheidet er über die Richtlinien der IHK-Arbeit mit. Hier wird der Haushalt beschlossen, die Höhe der Beiträge und Gebühren festgelegt, der Präsident und das IHK-Präsidium gewählt sowie die Ausschüsse besetzt. „Wir sind ein großer Arbeitgeber im Landkreis Esslingen und haben ein Interesse daran, die Entwicklung der Wirtschaft mitzugestalten“, erklärt Sven Schneller seinen Einsatz. Man habe zudem eine soziale und gesellschaftliche Verantwortung, vor allem in der Aus- und Weiterbildung. „Von daher sehe ich es als eine Selbstverständlichkeit, mich in den IHK-Gremien zu engagieren.“
Auch ganz persönlich sei diese Zeit eine Horizonterweiterung gewesen, sagt der Manager. „Ich habe beeindruckende Unternehmerpersönlichkeiten wie beispielsweise Heinrich Baumann kennenlernen dürfen. Die Vollversammlung war immer kompetent besetzt.“ Es gab durchaus Phasen, in denen nach seinem Empfinden nicht immer konstruktive Auseinandersetzungen stattgefunden haben, aber nunmehr habe sich in der Vollversammlung eine gute Zusammenarbeit ergeben. „Sie ist gut aufgestellt und richtet den Blick in die Zukunft.“
Die Arbeit in der Bezirksversammlung hat Schneller immer Spaß gemacht. „Es ist spannend, in die Betriebe hineinzuschauen und mit Kollegen zu diskutieren“, sagt er. Als Highlights erinnert er sich an den Neubau des IHK-Hauses in Nürtingen und die Einrichtung des IHK-Bildungsparcours, aber auch die Themenbereiche Unterbringung von Geflüchteten und die schwierige Zeit mit den vielen Coronamaßnahmen.
Aber: Alles hat seine Zeit, auch die Gremienarbeit. „Zehn Jahre sind genug“, sagt Schneller und wird zu den Wahlen zur Bezirks- und Vollversammlung nicht mehr antreten. Herma wird aber weiter viele Prüfer stellen und leitende Mitarbeiter insbesondere in die IHK-Ausschüsse entsenden. „Die IHK-Ausschüsse sind enorm wichtig, dort wird Sacharbeit geleistet, ohne dass politisches Kalkül eine Rolle spielt.“
Wer als Unternehmer oder Führungskraft ein aktives, manchmal vielleicht zu aktives Leben geführt hat, tut sich mit dem Übergang in den Ruhestand oft schwer. Das Ehrenamt ist dann eine willkommene Gelegenheit, weiter eine anspruchsvolle Tätigkeit mit Nutzen für die Gesellschaft auszuüben – wenn auch nicht mit gleicher Schlagzahl wie zuvor.

Im Ruhestand nochmal durchgestartet

So ging es auch Peter Bokelmann, nachdem er vor gut einem Jahr aus seiner Tätigkeit als Justiziar der Trumpf SE & Co. KG altershalber ausscheiden musste. „Ich vermisste mein Team und hätte mir durchaus vorstellen können weiterzumachen.“ Bei dem Lasermaschinen-Spezialisten aus Ditzingen war Bokelmann unter anderem für Cybersecurity und Unternehmenskäufe verantwortlich. Darüber hinaus war er lange Jahre Vorsitzender des IHK-Rechtsausschusses. „Es erschien mir immer attraktiv, einmal andere Dinge zu tun und aus der täglichen Mühle herauszukommen“, bekennt der Jurist.
Als ihn dann im Herbst 2023 die IHK anrief, ob er bereit sei, als ehrenamtlicher Handelsrichter am Commercial Court Stuttgart mitzuarbeiten, musste Bokelmann nicht lange überlegen. Der Commercial Court ist eine Abteilung des Landgerichts Stuttgart, die komplexe und zum Teil internationale Verfahren auch in englischer Sprache verhandelt. „Ich kannte den Commercial Court bereits von einer Veranstaltung vor zwei Jahren und fand, das war eine tolle Sache“, erklärt Bokelmann. „Ich habe sofort zugesagt.“
Aufgrund seiner Qualifikation und seines Lebenslaufs – leitende Stellung in einem international orientierten Unternehmen, ein Jahr Studium in Frankreich, vier Jahre Berufstätigkeit in den USA – war schnell klar, dass Bokelmann für die Tätigkeit die Idealbesetzung war. Seit gut sechs Monaten gehört er nun einer Kammer des Gerichts an und verhandelt gemeinsam mit dem vorsitzenden Berufsrichter und einem weiteren ehrenamtlichen Kollegen überwiegend gesellschaftsrechtliche Fälle – etwa Unstimmigkeiten bei Firmenverkäufen oder Streitigkeiten zwischen Unternehmen und ihren ehemaligen Geschäftsführern.
Manche sind über 80, aber immer noch mit großem Engagement dabei.
Bokelmanns Kollegen sind Inhaber, Geschäftsführer oder Prokuristen von Unternehmen, die in der Regel von der IHK vorgeschlagen werden. Bei der Auswahl spielt Branchen-Know-how etwa im Finanzwesen oder der Automobilindustrie eine Rolle, aber auch Kenntnis der operativen Abläufe in den Unternehmen. „Die Handelsrichter sind nicht nur Statisten, sondern mit dem Vorsitzenden gleichberechtigt“, betont Bokelmann. „Ihr Einfluss ist groß und im Prinzip können sie den Vorsitzenden auch überstimmen.“
Das ist, soweit Peter Bokelmann weiß, noch nicht vorgekommen. Aber er erinnert sich an eine Verhandlung, bei der sich das Gericht schon fast eine Meinung gebildet hatte, als einer der beiden Handelsrichter Zweifel anmeldete und eine neue Beweisaufnahme anregte. Daraufhin ergab sich für das Gericht ein völlig anderes Bild.
Geändert habe sich letztlich auch seine persönliche Herangehensweise an Rechtsstreitigkeiten. „Ich bin zwar Jurist, habe aber in meiner aktiven Zeit immer versucht, den Gerichten fernzubleiben“, sagt Bokelmann. Als Handelsrichter habe er gelernt, leichter auch einmal die Perspektive zu wechseln und eine neutrale Warte einzunehmen. „Die Dinge liegen praktisch nie schwarz-weiß.“ Umgekehrt bringen die ehrenamtlichen Richter den Praxisbezug mit: „Manches was auf dem Papier erst einmal wie ein klarer Rechtsverstoß wirkt, kann vor dem Hintergrund der Erfahrung oft ganz anders eingeordnet werden.“
„Ich möchte für das Amt als Handelsrichter eine Lanze brechen“, so der aktive Ruheständler. „Es sind hochinteressante Fälle, die Arbeit ist intellektuell sehr anregend – und es gibt Bedarf.“ Der Aufwand sei zudem überschaubar: Etwa alle sechs Wochen müsse man mit einer Anfrage rechnen, inklusive Aktenstudium und Verhandlung fällt dann im Durchschnitt etwa ein Tag Arbeit an. Eine Verhandlung kann zwei bis fünf Stunden dauern.
Handelsrichter werden in der Regel von der IHK vorgeschlagen und durch die Gerichte für fünf Jahre bestellt. „Ich kenne aber Kollegen, die es schon seit zehn oder 20 Jahren machen“, sagt Bokelmann. „Manche sind über 80, aber immer noch mit großem Engagement und Sachverstand dabei.“

Königsklasse des Sachverständigenwesens

Sachverstand ist das richtige Stichwort. Denn in der IHK Region Stuttgart sind 234 Sachverständige aus verschiedenen Fachgebieten öffentlich bestellt und vereidigt – die meisten üben diese Tätigkeit im Hauptberuf aus. Sie erhalten ein Honorar, sind also meist keine Ehrenämtler. Dennoch sind sie für die Kammer sehr wichtig.
Der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige ist quasi die Königsklasse des Sachverständigenwesens. Er wird be­vorzugt von Gerichten beauftragt, wenn in einem Verfahren besonderer fachlicher Sachverstand gefragt ist – häufig bei Fällen von Gebäude- oder Fahrzeugschäden. In diesem Bereich ist auch Christiane Magnusson aktiv – als Sachverständige für Brand- und Explosionsursachen. Öffentlich bestellt und vereidigt ist sie seit Jahresbeginn, darf also von Gerichten beauftragt werden. Hierzu musste sie ein anspruchsvolles dreistufiges Prüfungsverfahren bei der IHK absolvieren, in dem sie unter anderem ihre besondere Sachkenntnis und ihre Unabhängigkeit nachgewiesen hat. Seither ist sie im bundesweiten IHK-Sachverständigenverzeichnis gelistet.
„Auch vorher war ich schon als Sachverständige tätig, zum Beispiel für Versicherungen, Polizei oder Staatsanwaltschaft“, sagt die 35-Jährige. Die Bezeichnung „Sachverständiger“ ist gesetzlich nicht geschützt, aber natürlich ist Magnusson als Mitarbeiterin der Sachverständigengesellschaft Dr. Portz mbH und Absolventin des Studiengangs Sicherheit und Gefahrenabwehr an der Hochschule Magdeburg weit überdurchschnittlich qualifiziert.
Geht es vor Gericht vor allem darum, Feuerteufeln auf die Spur zu kommen? Letztlich ja, doch es ist nicht an Christiane Magnusson, zu entscheiden, ob Vorsatz, Fahrlässigkeit oder Fremdverschulden vorlag. „Meine Aufgabe als Sachverständige beschränkt sich auf technische Fragen“, betont die Expertin: „Wie genau kam es zum Brand oder zur Explosion? Was waren die Voraussetzungen? Wie hätte er verhindert werden können? Die rechtliche Beurteilung kann und muss dagegen allein das Gericht vornehmen.“
Mit ihrem Beruf hat sich die gebürtige Sächsin quasi einen Jugendtraum erfüllt. „Schon mit 19 Jahren wollte ich Brandursachenermittlerin werden. Das ungewöhnliche Karriereziel wird verständlicher, wenn man weiß, dass Christiane Magnusson in ihrem Heimatort mit Begeisterung bei der Jugendfeuerwehr aktiv war – ihr Vater ist dort immer noch Feuerwehrkommandant.
Es sind also viele Rollen, die Unternehmer, Führungs- und Fachkräfte bei der IHK ausfüllen. Sei es im Ehrenamt oder, wie bei den Sachverständigen, beruflich. Sie alle sorgen dafür, dass Berufsausbildung, Weiterbildung und Rechtspflege auf einem hohen Niveau bleiben. Sie sorgen überdies dafür, dass die Interessen der Unternehmen in der Region nicht unter die Räder kommen. Gute Gründe also, bei den Wahlen zur Vollversammlung und zu den Bezirksversammlungen der IHK im Oktober mitzuentscheiden.

Das 1x1 der digitalen Unternehmenskommunikation

Dieser praxisnahe Workshop zielt darauf ab, Einblicke in die digitale Unternehmenskommunikation zu geben und Gründerinnen und Gründern zu zeigen, wo, wie, und worüber digital kommuniziert werden sollte. Die Veranstaltung wird von einer erfahrenen Social-Media-Managerin und Kommunikationsspezialistin geleitet. Folgende Themen und Fragestellungen werden behandelt:
  • Aller Anfang ist schwer – die ersten Schritte in meiner Unternehmenskommunikation
  • Wie erstelle ich meine eigene Webseite?
  • Welche Bedeutung hat Google für meine Kommunikationsstrategie?
  • Welche Social-Media-Kanäle gibt es und wie kann ich diese sinnvoll für mich nutzen?
Unser Worshop beinhaltet viele Praxisbeipsiele und bietet Ihnen die Möglichkeit aktiv Fragen zu stellen.
Melden Sie sich direkt online für diesen Workshop an.
Die Plätze sind begrenzt.
Hier geht’s zur Anmeldung.

Warnung vor Formularfallen mit Gewerberegisteranmeldungen

Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) hat Warnmeldungen zu zwei Formularen veröffentlicht, bei denen relevante Kennzeichen für Betroffene herausgearbeitet werden, um solche Betrugsmaschen zu erkennen.
Die betreffenden Formulare sind ähnlich aufgebaut, weisen aber verschiedene Anbieter aus. Absender dieser Formularfallen lauten Gewerberegister AI Office, Düsseldorf bzw. Gewerberegister NIKTA Foundation, Sofia, Bulgarien. In beiden Angebotsformularen werden Gewerbetreibende und Selbstständige in irreführender Weise aufgefordert, für Einträge in Gewerberegister Gebühren zu bezahlen. Beiden Formularen ist ein vorausgefüllter Überweisungsträger beigefügt mit Angabe eines deutschen bzw. bulgarischen Kontos. In der Regel werden höhere drei bis vierstellige Beträge gefordert.
Solche Schreiben ähneln mitunter sehr amtlichen Schreiben, stammen aber nicht von den offiziellen Behörden. Häufig fällt erst bei näherem Hinsehen auf, dass die Details nicht stimmen und eine Fake-Rechnung vorliegt.
Wir warnen ausdrücklich davor Zahlungen auf derartige Formulare zu leisten!

Wichtig ist, dass insbesondere Firmengründer, die erstmalig eine Handelsregistereintragung vornehmen, besonders auf die Merkmale solcher Fake-Registeranmeldungen achten.
Weitere Hinweise zu Merkmalen an denen Sie falsche Rechnungen und verschleierte kostenpflichtige Registeranmeldungen erkennen können, finden Sie in unserer allgemeinen Warnung vor Formularfallen.

Wie es unseren Startups von 2022 heute geht

Wir haben wieder nachgefragt, was aus unseren Startups wurde, die wir 2022 im Magagzin Wirtschaft an dieser Stelle vorgestellt haben. Ganz erfreulich: alle sechs Gründungen florieren noch. Weil aber eine davon den Besitzer gewechselt hat und eine zweite wegen momentan laufender Gespräche und Weichenstellungen sich verständlicherweise nicht öffentlich äußern kann, lesen sie hier vier Updates

Claudia und Leslie Eckert und die Mücken in der Höhle der Löwen

Passend zum Muttertag präsentierten wir im Mai 2022 ein eher ungewöhnliches Gespann: Mutter Claudia und Tochter Leslie Eckert hatten die VapoGroup GmbH gegründet, um ein Produkt in den Markt zu bringen, das lästige Wespen auf umweltfreundliche und tierschonende Weise vertreibt.
Die Idee, eine nachhaltig gefertigte Räucherbox, in der angenehm duftendes Kaffeepulver verglimmt, hatte nicht nur uns, sondern auch die Macher der VOX-Serie „Höhle der Löwen“ überzeugt – und die Juroren ebenfalls. In Ralf Dümmel fanden die beiden Stuttgarterinnen einen begeisterten Investor, und sechs Wochen nach der Ausstrahlung der Sendung waren sie restlos ausverkauft.
„Seit unserer Gründung haben wir mehr als zehn Millionen Euro Handelsumsatz gemacht. Für ein Startup ist das schon richtig viel“, erzählt Claudia Eckert stolz.
Trotzdem, es gab eine Reihe von „Ups und Downs“ zu bewältigen, wie Eckert erzählt. Schuld daran war vor allem das durchwachsene Wetter, denn die Insektenvertreiber sind ein saisonales Produkt: wenn die lauen Sommerabende fehlen, braucht man auch keinen Insektenschutz.
Seit unserer Gründung haben wir mehr als zehn Millionen Euro Handelsumsatz gemacht
Das gilt leider auch für diesen Sommer. Allerdings hat der viele Regen eine Mückenplage verursacht. Eckerts haben darauf reagiert und ihr Produkt auf die Wirksamkeit gegen Schnaken und Mücken erfolgreich getestet, um möglichst viele giftige Produkte wie Biozide oder Räucherspiralen zu ersetzen und sso weiterentwickelt, dass es auch Schutz vor den lästigen Blutsaugern bietet.Und sie nehmen zusätzlich den europäischen Markt ins Visier, nachdem VapoWesp bisher nur in der DACH-Region aktiv war.
Weil Nachhaltigkeit ein wesentliches Anliegen der beiden Eckert-Frauen ist, würden sie gern in Europa produzieren, aber bisher hat sich noch kein Partner gefunden, mit dem sich das preislich realisieren ließe. So setzen sie weiter auf zertifizierte Firmen in Asien.
Investor Ralf Dümmel steht den beiden Stuttgarterinnen auch weiterhin zur Seite. Regelmäßig besuchen sie ihn in Hamburg zu mehrtägigen Strategieberatungen. Und auch sonst wird es den beiden Frauen nicht langweilig: Tochter Leslie hat gerade ihr Abi absolviert und bereitet sich auf den Medizinertest vor. Und beide waren im Juli Ambassador für die „Innovationsmetropole NEW Stuttgart“.
Und überhaupt: „Wir haben in den letzten beiden Jahren eine tolle Reise absolviert“, bringt es Claudia Eckert auf den Punkt.

Alexa-Champion Paulos Mesghina, Stuttgart

Auch die Voiceagenten von Paulos Mesghina gibt es noch, die wir in der Juli-Ausgabe präsentierten. Das Startup, das Alexa das Sprechen beibringt, ist inzwischen auf fünf Personen angewachsen. Zwar ist der Alexa-Hype nicht mehr so stark, weil andere KI-Tools heute im Fokus stehen, „aber die Dynamik ist nach wie vor da“, erzählt der Gründer. Gerade wurde er von Amazon als Alexa-Champion ausgezeichnet, als einer von 50 weltweit.
Unser größter Markt sind die US
Aber nicht nur Ehre bringt sein Engagement, auch die Geschäfte laufen gut: „Wir wachsen Schritt für Schritt organisch“, erzählt Mesghina. Und dies nicht nur in Deutschland, sondern weltweit: „Unser größter Markt sind die USA, gefolgt von Großbritannien. Entwickelt wird weiterhin zusammen mit den Kunden, wobei gerade einige neue Tools hinzukommen, zum Beispiel in den Bereichen Speech-to-text und Text-to-speech. „Das ist alles gerade sehr spannend“, schwärmt Mesghina.
Übrigens: das Waldbaden via Alexa, dass die Voiceagenten bei unserem letzten Besuch gerade für eine Krankenkasse entwickelt hatten, das gibt es immer noch.

Nelly Grandel, die Ayurveda-Queen aus Fellbach

Ayurveda-Spezialistin Nelly Grandel ist gar nicht zu stoppen. Das gilt für ihre Erzählung am Telefon, aber auch für das, was sie in den letzten zwei Jahren für ihre Firma „Ayuny ganzheitlich gesund & glücklich“ aufgebaut hat.
Am meisten stolz ist sie auf den Onlinekurs mit über 70 Videos und schriftlichen Unterlagen zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeit und Darmgesundheit, den sie entwickelt hat. Er enthält all ihr Wissen zum Thema und geht im Oktober zum zweiten Mal live.
Sie tritt aber auch als Rednerin auf Festivals auf, hat zwei Weiterbildungen, zum Ayurveda-Ernährungstherapeuten und zum Ayurveda Mental Coach absolviert und eine Indienreise mit Stationen in Ayurveda-Krankenhäusern und -Universitäten unternommen.
Über 200 000 Menschen erreiche ich mit manchen Posts
Vor zwei Jahren hat sie uns erzählt, dass sie mit dem Gedanken ans Auswandern spielt. Hat sie das verwirklicht? „Ich wohne immer noch in Fellbach, bin aber oft unterwegs“, berichtet sie. Zuletzt habe sie aber einen Monat lang in Kroatien gelebt – weit weg von jeder Zivilisation. „Hauptsache es gibt Wlan“, lacht sie, denn das Internet ist ihr wichtigstes ­Arbeitsinstrument, genauer gesagt Instagram: „Über 200 000 Menschen erreiche ich mit manchen Posts und monatlich sind es mehr als 100 000. Das ist einfach irre“, freut sie sich.
Die Einnahmen ihrer Firma ruhen auf drei Säulen, Kooperationen mit Firmen bezüglich Werbung für Produkte, die sie selber benutzt und ihren Kursen. Und wie schon zu Beginn der Selbständigkeit gibt sie weiterhin ihre individuellen 1:1 Ayurveda Ernährungs- und Gesundheitsberatungen, bei denen sie Menschen drei Monate lang online „auf ihrem Heilungsweg begleitet.“
2022 erzählte uns Grandel, dass sie neben ihrer Hauptaufgabe als Selbständige noch sechs weitere Rollen habe. Und deshalb mehr arbeite als zuvor als Angestellte. Doch das könnte jetzt besser werden: Sie hat nämlich eine Teilzeitkraft engagiert.

Straphouse aus Esslingen – die Uhr am Handgelenk


Im Novemberheft schließlich haben wir Straphouse vorgestellt. Das ist ein Start­up aus Esslingen, bei dem drei Freunde aus dem Sitzleder von Traumautos Uhrarmbänder produzieren. Die Uhrarmbänder gibt es weiterhin, aktuell zum Beispiel von 911ern und von einem Jaguar E-Type. Und auch weiterhin betreiben die Esslinger das Projekt aktiv, wenn auch nebenher zu ihren Brotberufen.
Mit so einem tollen Netzwerk, das wir uns aufgebaut haben, haben wir nicht gerechnet, das hat unsere Erwartungen übertroffen
Im Team hat es hingegen einen kleinen Wechsel gegeben: Mert Yildrim ist ausgeschieden, weil er zu 100 Prozent im elterlichen Autohaus gebraucht wird. „Aber wir sind immer noch Freunde und im engen Kontakt“, erzählt Mit-Gründer Leon Frädrich und stellt auch gleich den Neuen vor, IT-Fachmann Niklas Eickworth: „Wir sind dadurch heterogener geworden, vorher waren wir uns doch alle sehr ähnlich“, erzählt er, schließlich kannten sich die drei Gründer seit der Schulzeit.
Sind sie zufrieden damit, wie sich „Straphouse“ entwickelt hat? „Wir hatten uns schon mehr Wachstum versprochen, aber mit so einem tollen Netzwerk, das wir uns aufgebaut haben, haben wir nicht gerechnet, das hat unsere Erwartungen übertroffen“, zieht Frädrich eine positive Bilanz.
Dr. Annja Maga für Magazin Wirtschaft, Rubrik Startup

DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2024

Immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer hierzulande finden keine geeignete Nachfolge. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) in ihrem aktuellen Report Unternehmensnachfolge, dem mehr als 48.000 Beratungsgespräche in den Industrie- und Handelskammern (IHKs) zugrunde liegen.

Detailregelungen machen Unternehmertum immer unattraktiver

Wegen des scheiternden Generationswechsels ist es der Umfrage zufolge derzeit für 28 Prozent der Senior-Chefs und -Chefinnen eine Option, die Türen für immer zu schließen. Im Vorjahr waren es 25 Prozent. Hochgerechnet stehen deswegen in den nächsten fünf Jahren mehr als eine Viertelmillion Unternehmen vor dem Aus.
"Die Rückmeldungen aus den Unternehmen bereiten mir große Sorgen", kommentiert DIHK-Präsident Peter Adrian die Ergebnisse. "Viele Unternehmerinnen und Unternehmer fühlen sich von der Politik nicht richtig ernst genommen und empfinden die zunehmenden Detailregelungen und kleinteiligen Pflichten als bürokratisch und oftmals als vollständig unverhältnismäßig. Sie wollen etwas schaffen und innovativ sein. Stattdessen sollen sie Daten sammeln und Formulare bearbeiten, abschicken und abheften."
Immerhin sehen die IHKs nach der schwierigen Corona-Zeit wieder vermehrt Nachfragen in den Dienstleistungsbranchen. Zudem zahlt sich der Umfrage zufolge das intensive Engagement der IHKs aus: Mancherorts können sie dadurch mehr Interessenten für die Unternehmensnachfolge gewinnen.
Tipp: Die kostenfreie Nachfolgebörse nexxt-change bringt Übergebende und Nachfolgeinteressierte zusammen. Gerne unterstützen wir bei der Anzeigenerstellung.

Alarmierende Einbußen beim Übernahmeinteresse

Allerdings ist der Rückgang gegenüber der Vorkrisenzeit weiter frappierend. Im Vergleich zum Jahr 2019 meldeten sich 36 Prozent weniger Interessenten, die einen Betrieb übernehmen wollten. Dass die Corona-Einbußen zwischenzeitlich nicht wieder aufgeholt werden konnten, bewertet die DIHK als Alarmsignal. Vielfältige Unsicherheiten führen nach den Erfahrungen der IHKs weiterhin zu einer abwartenden Haltung bei Investitionen und beim unternehmerischen Engagement.
Gleichzeitig haben sich noch nie so viele Senior-Unternehmerinnen und -Unternehmer zur Unternehmensnachfolge beraten lassen wie im vergangenen Jahr. Die Zahl der Beratungen stieg 2023 auf 8.276 – das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von fast einem Viertel (22 Prozent). Im selben Zeitraum meldeten sich 2.760 Übernahmeinteressierte bei den IHKs. Die Zahl der Unternehmerinnen und Unternehmer, die eine Nachfolgelösung suchen, ist also dreimal so hoch wie die Zahl der Interessenten. Sehr herausfordernd ist die Situation im Gastgewerbe, im Handel und in der Verkehrsbranche.
Tipp: Ob Neugründung, Wachstum oder Unternehmensnachfolge - bei den Finanzierungssprechtagen mit der L-Bank und der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg/MBG, erhalten Sie Informationen zu Möglichkeiten der Finanzierungsgestaltung.

Mittelständische Zulieferstrukturen in Gefahr

Diese Entwicklungen könnten deutliche Auswirkungen auf die Struktur des deutschen Mittelstands haben. Wenn etwa in der Industrie mittelständische Unternehmen vom Markt verschwinden und auch ihr Know-how nicht mehr verfügbar ist, dann kann das zu Brüchen in der gesamten Zulieferstruktur führen. "Wir müssen dringend umsteuern und den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtern – egal, ob bei Nachfolge oder Gründung. Engagierte, junge Menschen müssen das Gefühl haben, ihnen wird der Weg als Unternehmerin und Unternehmer erleichtert und nicht mit Hürden erschwert", so Adrian. Die Politik sei gefordert, die Perspektiven zu verbessern.
Tipp: Sie wollen mit Ihrem Unternehmen klimaneutral werden und dabei Energiekosten sparen? Vereinbaren Sie mit den Experten von der Kompetenzstelle für Ressourcen-, Material- und Energieeffizienz KEFF+ einen Check.

Prozesse verschlanken und digitalisieren

Nach Auffassung der DIHK gilt es, ganz konkrete Hindernisse für den Übergang zu beseitigen. So sollten Genehmigungen für einen Betrieb auch nach dem Wechsel in der Eigentumsstruktur und der Geschäftsführung fortgelten. Die mit den Unternehmensnachfolgen verbundenen Verwaltungsprozesse müssen verschlankt und digitalisiert werden. Künftig sollten die Beteiligten einen beabsichtigten Betriebsübergang nur noch bei einer einzigen staatlichen Stelle anzeigen müssen.
Auch für die Weiternutzung von Kunden- und Lieferantendaten bedarf es einer praktikablen Lösung. Nachfolgerinnen und Nachfolgern sollen möglichst reibungsfrei das Geschäft mit Kunden und Geschäftspartnern fortführen können – was die Partner zu fast 100 Prozent auch wollen.
Tipp: Relevante Informationen zur Entwicklung Ihrer Branche finden Sie auch über die Suchfunktion des FERI-Portals.
Details, Grafiken und weitere Ergebnisse finden Sie auf der Seite des DIHK: DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2024
(Quelle und Text: DIHK / DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2024)

Authentizität ist Trumpf

„Wenn ein junger Mann ein Mädchen kennengelernt hat und ihr sagt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das ­Reklame. Wenn er ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Aber wenn das Mädchen sich für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört hat, was für ein feiner Kerl er wäre, dann ist das Public Relations.“

LinkedIn für Recruiting als auch um den Verkauf und Brand-Awareness

Was Bankier Alwin Münchmeyer für das Liebesleben postulierte, das funktioniert auch im zweiten großen Lebensbereich, der Arbeit. Davon sind zumindest Kevin Scheuing und Björn Steiner überzeugt. Ihre Firma Reputable People will deshalb Arbeitnehmer zu Corporate Influencern schulen, die auf ihrem LinkedIn-Auftritt positive Einblicke in ihren Arbeitsalltag geben. Profitieren soll davon das Dreieck aus HR, Vertrieb und Marketing, denn es geht sowohl ums Recruiting als auch um den Verkauf und die „Brand-Awareness“.

Gekaufte Influencer sind nicht authentisch

„Viele kaufen teure Influencer, um das zu erreichen. Das funktioniert aber nicht, weil es nicht authentisch ist und man sowieso schon von inhaltsleerem Content überflutet wird“, sagt Steiner. Die Gründer haben darum ein Programm entwickelt, mit dem Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, bei LinkedIn „das Unternehmen glänzen zu lassen“, wie Scheuing es formuliert. Das sei nicht nur wirksamer, sondern auch noch wesentlich günstiger.
Einer der ersten Kunden war die Mercedes Benz AG Nord. Dort durchliefen 23 Verkaufsmitarbeiter das zwölfwöchige Programm. „Vorher hatten sie zusammen ungefähr 1000 Follower, jetzt sind es 25.000, und jeder Post hat zwischen 1000 und 5000 Impressions“, freut sich Scheuing. Dabei hält sich der Aufwand für die Mitarbeiter in Grenzen: „Wenn man einmal pro Woche postet und dafür circa 20 Minuten investiert, reicht das“, weiß Steiner aus Erfahrung.
Man muss die guten Unternehmen auch scheinen lassen
Auch der Kurs selber ist nicht so aufwändig, wie es klingt: Das meiste erfolgt online. Für den Inhalt sorgen unter anderem ein Rechtsanwalt, ein Kommunikationschef und ein Chefredakteur.
Allerdings sind nicht nur die Inhalte wichtig für den Erfolg der Schulung, sondern auch die Ermutigung: „Viele Kursteilnehmer haben erst einmal Sorge, ihre Posts seien nicht perfekt oder sie hätten nur Banales zu sagen. Da müssen wir sehr viel moderieren“, erzählt Scheuing. Denn gerade die ungekünstelte Echtheit der Posts macht ja ihren Reiz aus: Authentizität ist Trumpf!

Reputable People bedeutet verlässliche Menschen

Dafür steht auch der Firmenname, denn das englische „Reputable“ bedeutet laut Übersetzungs-App so viel wie angesehen, seriös, achtbar, anständig, respektiert. Gepostet wird vom privaten Account. Doch muss das Unternehmen bei so viel Eigenmarketing nicht fürchten, dass seine besten Leute abgeworben werden? „Im Gegenteil, dadurch setzen sich die Mitarbeiter viel mehr mit ihrer Arbeit und ihren Kollegen auseinander. Das bindet“, ist Scheuing überzeugt.
Die Gründer sind ein ungleiches Duo: Der 33-jährige Scheuing ist gelernter Automobilkaufmann mit zehnjähriger Erfahrung als Verkaufsleiter und davor als Hochgebirgsspäher beim Bund einschließlich Afghanistan-Einsatz. Der 50-jährige Steiner ist Kommunikationswissenschaftler und blickt auf einen „wilden Lebenslauf“ zurück, wie er sagt – unter anderem als Clubbetreiber und Manager von Sportstars.

Nach Hannover und zurück gebeamt

Kennengelernt haben sie sich bei Brainhouse, einem Startup, das neue Arbeitswelten kreiert. Brainhouse hat seinen Hauptsitz in Hannover, wo beide für zwei Jahre „hingebeamt“ wurden. Eigentlich stammen sie aus der Region Stuttgart und wissen deshalb, dass es hier schon viele tolle Arbeitswelten gibt. „Aber man muss die guten Unternehmen auch scheinen lassen“, sagt Scheuing. Genau das wollen sie mit ihrer Neugründung erreichen.
Reputable People soll richtig groß ­werden, so groß, dass die aktuellen ­Büroräume in Winterbach bald nicht mehr reichen werden. Noch dieses Jahr soll eine GmbH daraus werden und sechs Mitarbeiter hinzukommen. Denn die Macher sind überzeugt, „in drei bis vier Jahren braucht uns jedes Unternehmen“.

Dr. Annja Maga, Redaktion Magazin Wirtschaft für Magazin Wirtschaft 7-8.2024

IHK-Bezirkskammer Rems-Murr veröffentlicht Gemeindesteckbriefe

Neue Gemeindesteckbriefe: IHK bietet Hilfestellung bei Unternehmensgründung und Standortwahl
Diese Steckbriefe bieten eine Übersicht der einzelnen Städte und Gemeinden hinsichtlich ihres Arbeitsmarktes, des Fachkräftepotentials, der Altersstruktur, der Einzelhandelskaufkraft sowie der Höhe der kommunalen Steuerhebesätze.
Aufgrund der Übersichtlichkeit und guten Vergleichbarkeit der Daten dienen unsere Gemeindesteckbriefe Investoren, etablierten Unternehmen, aber auch Gründerinnen und Gründern als Orientierungshilfe bei der Standortwahl im Landkreis.
Eine PDF-Datei mit Zahlen, Daten und Fakten zu allen Gemeinden im Landkreis steht Ihnen als Steckbriefe Rems-Murr-Kreis zur Verfügung.

Posten, liken, sharen – die IHK Region Stuttgart in den Sozialen Medien

Da sein, wo gesucht wird.

Und zwar zwischen Hashtags, Likes, Shares & Co. In der mobilen Nutzung des Internets ist Social Media nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen sind jeden Tag im Social Web unterwegs, um sich zu vernetzen, gezielt nach Informationen zu suchen und sich unterhalten zu lassen. Deswegen informiert die IHK Region Stuttgart ihre Zielgruppen über LinkedIn, X (ehemals Twitter), Facebook und Instagram mit relevanten Neuigkeiten aus der IHK-Welt – schnell und direkt.

Angebot speziell für Azubis

Für die rund 20.000 Auszubildenden in der Region gibt es ein spezielles Angebot: den „Azubi Guide“.
  • Wann stehen Prüfungstermine an?
  • Wie kann man während der Ausbildung ins Ausland?
  • Was ist beim Schreiben des Berichtshefts zu beachten?
  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?
Auf diese und viele andere Fragen gibt es auf Instagram Antworten aus erster Hand.
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Workshop: Geld im Griff

Workshop „Geld im Griff? Steuern und Buchführung für junge Unternehmen”

Dieser praxisnahe Workshop zielt darauf ab, Existenzgründer und junge Unternehmer mit den grundlegenden Prinzipien von Buchhaltung und Steuerrecht vertraut zu machen. Die Veranstaltung wird von einer erfahrenen Steuer- und Buchhaltungsexpertin geleitet, die ihre Fachkenntnisse und praktischen Ratschläge teilen wird.
Folgende Themen und Fragestellungen werden behandelt:
  • Steuerliche Pflichten insbesondere bei der Einkommen- und Umsatzsteuer
  • Best Practices für die Verwaltung von Rechnungen und Belegen
  • Wie wird Buchhaltungssoftware effektiv eingesetzt? Was kann gegebenenfalls selbst gemacht werden?

ChatGPT - mein neuer Mitarbeiter

ChatGPT war für viele die Entdeckung des letzten Jahres. Doch wer die Software einfach mal ausprobiert hat, war nicht selten zunächst enttäuscht. Fast als ob man einem neuen Mitarbeiter am ­ersten Tag eine Aufgabe gibt und dann feststellen muss, dass man mit dem Ergebnis wenig bis nichts anfangen kann. Und genau das ist das Problem: Wie der neue Juniormitarbeiter, so braucht auch Chat-GPT ganz präzise Informationen, was erwartet wird.

Tipps für den beruflichen Alltag

Für ein gutes Ergebnis ist es wichtig, die Anfragen an ChatGPT (sogenannte Prompts) gut zu strukturieren und den Kontext und das gewünschte Ergebnis möglichst präzise zu beschreiben. Allgemeine Fachbegriffe, die in der Literatur gut vertreten sind, helfen die richtigen Trigger zu setzen.
Vier Tipps für erfolgversprechende Prompts:
  1. Vergeben Sie ChatGPT zunächst eine Rolle: Mit wem möchten Sie sich unterhalten?
  2. Beschreiben Sie die Aufgabe, die Sie Ihrem Gegenüber stellen. Diese sollte kurz und präzise, aber ausführlich genug sein, um Ihr Anliegen zu verstehen.
  3. Beschreiben Sie, wofür oder in welchem Format Sie das Ergebnis benötigen. Beschreiben Sie die Zielgruppen.
  4. Geben Sie Details und weitere Informationen in Ihrer Anfrage mit. Dies können zum Beispiel allgemeingültige Fachbegriffe, Aufzählungen oder Vorlagen von Texten sein, die Sie bereits haben.
Konkret kann das dann so aussehen: „Du bist Werbetexter in einer kleinen ­Agentur. Wir sind ein Schuhgeschäft und bieten Schuhe jenseits des Mainstreams an. Wir sind originell, gut sortiert und bieten ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Erstelle eine kurze und einprägsame Werbeanzeige für die lokale Zeitung als Fließtext.“

ChatGPT schärft nach

In der Praxis kann es eine große Herausforderung sein, diese Anfrage umfassend zu formulieren, bevor man einen Prompt in das System eingibt. Zum Glück müssen Sie nicht alle Informationen vollständig in einen möglichst kurzen Satz pressen. Sie können das Ergebnis nach dem ­ersten Entwurf durch das System auch verfeinern und überarbeiten lassen:
„Schreibe die Werbeanzeige um: Mache sie ausgefallener. Wir wollen als frisches junges und dynamisches Unternehmen wahrgenommen werden.“
Solche individuellen Vorschläge sind nicht die einzige Sache, bei denen ChatGPT oder vergleichbare Programme Ihnen helfen können. Sie können die Software auch als Experten befragen und sich Aufgaben vorstrukturieren lassen.
Fragen Sie den Experten

ChatGPT kennt alle gängigen Fachbegriffe

Da ChatGPT mit einer unglaublichen Menge an Informationen trainiert wurde, sind in der Regel die gängigen Fachbegriffe auf ­Abruf verfügbar. Deshalb können Sie das System einfach fragen, falls Sie einmal nicht weiterwissen oder Ihnen der richtige Ansatz fehlt:
„Du bist erfahrener Projektleiter in der Softwarebranche und musst einen Abgabetermin mit dem Kunden vorbereiten. Wie würdest Du diesen ­Termin nach gängigen Projektstandards vorbereiten und umsetzen.“
Hat man nun eine Beschreibung, für den groben Ablauf, mit dem man zufrieden ist, kann man einfach darauf aufbauen:
„Erstelle mir eine mögliche Agenda und einen Entwurf der Präsentation, die ich als Projektleiter an diesem Termin zeigen werde.“
Aller Erfahrung nach werden die Er­gebnisse auf keinen Fall vollständig übernommen werden können, aber sie bieten einen Startpunkt, von dem aus Sie weiter an Ihrem Thema arbeiten können.

Bleiben Sie kritisch

Ein KI-Modell arbeitet nicht mit „­echtem“ Wissen. Zusammenhänge und Tatsachen der realen Welt sind Stand heute nicht Teil seiner Fähigkeit - auch wenn ein Text perfekt formuliert ist und plausibel klingt. Dadurch kann es zu inhaltlich falschen Aussagen oder irreführenden Texten kommen. Verständnis für die fachlichen Hintergründe der Inhalte ist für die Arbeit mit KI daher auch in Zukunft unerlässlich.

Definieren Sie, wie und wo ChatGPT eingesetzt werden darf

Wenn Sie im Unternehmen ChatGPT professionell einsetzen möchten, sollten die Rahmen­bedingungen klar gesteckt werden. Hierzu gehört die Festlegung, in ­welchen Bereichen des Unternehmens KI eingesetzt werden soll oder nicht. Auch rechtliche Aspekte sind zu betrachten, um mögliche Probleme beim Datenschutz und bei der Sicherheit zu erkennen. Mitarbeiter sollten auf ­keinen Fall eigenständig und ohne ­vorherige Absprache mit dem Unternehmen interne, sicherheitsrelevante oder personenbezogene Daten in ChatGPT eingeben.
Sind die Rahmenbedingungen definiert, bietet es sich an, die Mitarbeiter einzubeziehen: Schaffen Sie Möglichkeiten für Experimente, bündeln Sie die gemachten Erfahrungen, investieren Sie in Schulungen und externe Beratung. So gelingt es Ihnen, KI effektiv und nachhaltig im Unternehmen zu nutzen.

Michael Messer, Projektberatung Stuttgart GmbH, Gärtringen, für Magazin Wirtschaft, Rubrik Rat&Tat

CyberSicherheitsCheck für KMU

Die Bedrohung selbst kleiner Unternehmen durch Cyberkriminelle wird immer größer. Allein in Deutschland betrug der durch IT- und Cybervorfälle verursachten Schaden 2022 mehr als 200 Milliarden Euro. Nicht nur die großen Unternehmen und Konzerne sind davon betroffen, ­sondern vermehrt auch Kleinst- und Kleinunternehmen.

IHK bietet kostenlose Sicherheitsüberprüfung

Deswegen bietet die IHK Region Stuttgart ihren Mitgliedern einen neuen ­Service an: Unsere IHK-IT- und Cyber­sicherheitsberater ermitteln mit Ihnen den Status quo Ihrer IT-Sicherheit und geben Ihnen bei Bedarf erste Impulse zur Verbesserung. Gefördert wird es vom Innenministerium des Landes.
Der “CyberSicherheitsCheck für KMU” ist kostenfrei. Die zertifizierten Berater kommen zu Ihnen in Ihre Firma. Mittels ­systematischer Befragung stellen sie fest, wo Sie eventuell ­Sicherheitslücken haben. Acht Angriffsvektoren werden dabei ermittelt.

Service stärkt die Sicherheit von KMUs

Diese Beratung richtet sich an Geschäftsführer kleiner Betriebe mit bis zu 50 Mit­arbeitern, die keine eigenen IT- oder ­Cybersicherheitsexperten haben und ­daher diese Rolle selbst übernehmen müssen.
Und so funktioniert es: Per Mail oder Telefon (siehe Info-Box) vereinbaren Sie einen Vor-Ort-Termin in Ihrem Unternehmen. Unter Moderation und Erklärung unsere Sicherheitsberater füllen Sie den Fragenkatalog aus, um herauszufinden, wo es in Ihrem Unternehmen Sicherheitslücken und damit verbundenen Handlungsbedarf gibt.

IT-Schutzniveau verbessern

Anschließend erhalten Sie einen Katalog mit Basis-Maßnahmen, weiterführenden Informationen und Best Practices, die ­Ihnen helfen sollen, Ihr IT-Schutz-­Niveau zu verbessern und das Bewusstsein für die Cyberbedrohungen bei Ihren Mitarbeitern zu steigern.
Außerdem erfahren Sie von unseren ­Beratern, an welchen Stellen Sie im Fall eines IT- oder Cybervorfalls Hilfe suchen können und welche Fördermittel Ihnen zur Verfügung stehen.
Ziel des Projektes ist es, Führungskräfte für das Thema IT- und Cybersicherheit zu sensibilisieren und erste Ansätze zur ­Sicherung Ihrer IT-Landschaft aufzu­zeigen.
Roman Leonov, IHK Region Stuttgart, für Magazin Wirtschaft, Rubrik Rat & Tat

Workshop „Resilienz – Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit entwickeln”

Workshop „Resilienz – Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit entwickeln”

Dieser praxisnahe Workshop zielt darauf ab, die Resilienz und Widerstandsfähigkeit von Gründerinnen und Gründern und jungen Unternehmen zu stärken und mit Tools, sowie Methoden zur Resilienzsteigerung und Stressreduktion vertraut zu machen. Die Veranstaltung wird von einer erfahrenen Expertin für Stressmanagement im Business, geleitet. Neben Fachwissen und praktischen Tools gibt sie auch Einblicke in ihren persönlichen Gründungsalltag und dessen Herausforderungen.
Folgende Themen und Fragestellungen werden behandelt:
  • Wie resilient bin ich und wie kann ich belastbarer werden?
  • Wie gehe ich mit Veränderungen, Unsicherheiten und Rückschlägen um?
  • Best Practises für weniger Stress im Geschäftsalltag

Controlling für Einsteiger

Nicht nur für Großbetriebe, sondern gerade auch für Klein- und Mittelbetriebe ist es für die Unternehmenssteuerung ­wichtig, eine hohe Finanztransparenz zu haben:
  • Wie entwickelt sich das Betriebsergebnis?
  • Können Umsatzverluste aufgefangen werden?
  • Helfen neue Vertriebswege?
  • Was bringen Investitionen oder Kosteneinsparungen?
  • Können die Zahlungsverpflichtungen zuverlässig erfüllt werden?
Zu diesen Fragen kann ein Controlling elementare Entscheidungs­grundlagen liefern. In diesem Beitrag möchten wir darstellen, wie in einfachen Schritten ein erstes aussagefähiges Controlling-Instrumentarium aufgebaut werden kann.

Jahresplanung

In der Jahresplanung werden für die definierten Unternehmens­ziele Prämissen gesetzt, die anschließend bewertet werden. Der Plan sollte die wesentlichen Parameter abdecken, mit denen das Unternehmen gesteuert wird.
Beispiel: Für das kommende Geschäftsjahr rechnen wir für unser Angebot mit Preiserhöhungen von x%, neue Produkte bringen einen Zusatzumsatz von x Euro, die Erhöhung der Einkaufspreise liegt bei x%, Investitionsvolumen
x Euro, Personalkostensteigerungen x %, Sachkosteneinsparungen x%, die Umsatzrendite soll bei x% liegen.
Die Jahres-Planwerte werden anschließend auf Monate verteilt. Damit ist unterjährig ein Vergleich mit der Ist-Entwicklung möglich ist.

Buchhaltungssystem

Das Buchhaltungssystem sollte so ausgeprägt sein, dass auch relevante Istwerte für das Controlling-­Instrumentarium bereitgestellt werden. Stellschrauben sind beispielsweise der Kontenplan, Produktgruppendifferenzierungen oder die Nutzung von Kostenstellen.
Monatlich wird im Buchhaltungssystem ein Abschluss gemacht, so dass eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) mit Umsatz, Kosten und Betriebsergebnis für den abgelaufenen Monat und auch kumuliert für das laufende Jahr abgerufen werden kann. Die monatliche BWA sollte, wenn möglich, bis zum zehnten Arbeitstag des Folgemonats vorliegen.

Monatlicher Soll-Ist-Vergleich

Mit den Istzahlen aus dem Buchhaltungssystem und den Planzahlen wird nun ­monatlich ein Soll-Ist-Vergleich erstellt. Der Betrieb kann erkennen, wie sich die Geschäftsentwicklung gegenüber dem Plan darstellt und erhält erste Früh­erkennungsindikatoren. Viele Firmen erweitern das Reporting um den Vergleich mit den Vorjahreswerten.

Monatlicher Ergebnisforecast

Der Soll-Ist-Vergleich reicht für die Steuerung nicht aus, weil hier nur die Entwicklung der Vergangenheit dargestellt ist. Für fundierte Entscheidungen ist aber der Blick nach vorne erforderlich. Deshalb wird monatlich auf der Basis der Ist-Zahlen ein Forecast für das restliche Geschäftsjahr erstellt: Welche Umsätze können noch bis Jahresende generiert werden, welche Personal- und Sachkosten fallen noch an, welche Investitionen sollen noch getätigt werden, welches Betriebsergebnis zeichnet sich ab?
Wenn der Forecast monatlich erstellt wird, wird der Beurteilungszeitraum bis Jahresende immer kürzer und die Sicherheit des Forecasts steigt mit jedem ­Monat. Auch können Alternativszenarien, zum Beispiel Worst-Case-Betrachtungen, durchgespielt werden.

Monatlich rollierende Liquiditätsvorschau

Für die Liquiditätsvorschau braucht es eine andere Methode. Mit einer rollierenden Liquiditätsvorschau wird die Entwicklung der liquiden Mittel transparent. Wie sind die Kontostände am Monats­anfang, mit welchen Einnahmen und mit welchen Ausgaben rechnen wir im ­laufenden Monat, welcher Kontostand am Monatsende ergibt sich daraus. Wenn dieses Verfahren monatlich auch für ­Folgemonate angesetzt wird, erhält der Betrieb frühzeitig wichtige Informationen zur Liquiditätsentwicklung.

Monatliches Meeting zum Reporting

Das Controlling-Reporting sollte monatlich mit den Verantwortlichen durchgesprochen und Maßnahmen daraus abgeleitet werden. Wir empfehlen, mit einem Basisreporting zu starten und nach und nach das Controlling-Instrumentarium den Anforderungen entsprechend ­weiter­- zuentwickeln.
Lothar Schubert, Wirtschaftssenior, Gärtringen, Senioren der Wirtschaft e.V. für Magazin Wirtschaft, Rubrik Rat&Tat

Warnhinweis Gewerbeanmeldungs-Webseite

Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) hat eine Hinweismeldung zur Gewerbeanmeldungs-Webseite gewerbio.com veröffentlicht.
Angeboten wird die Unterstützung bei der Gewerbeanmeldung. Der Service vermittelt den Eindruck, als wäre eine vollumfängliche Gewerbeanmeldung unmittelbar über dessen Internetseite möglich. Allerdings erhielten die Interessenten im Nachgang lediglich einen „ausgefüllten Antrag“, mit welchem man nach Unterschrift selbst den Kontakt zum zuständigen Gewerbeamt suchen soll.
Unter der im Impressum angegebenen Berliner Adresse ist keine gewerbliche Meldung vorhanden. Im Kleingedruckten am Ende des Impressums taucht sodann der Hinweis auf, dass es sich bei der Gewerbio um eine in Hong Kong ansässige Firma handeln soll.
Alles Weitere, insbesondere zu den konkreten Verwicklungen mit Auslandsbezug, erhalten Sie in der ausführlichen Hinweismeldung des DSW.

Werben mit YouTube und TikTok

Warum nutzen Unternehmen YouTube und andere Video-Plattformen? Die Antwort liegt in einem simplen, aber ­effektiven Konzept: Inbound-Marketing. Bei dieser Methode müssen Firmen nicht um die Gunst der Konsumenten buhlen oder tief in die Tasche greifen für Werbeanzeigen. Vielmehr geht es darum, nützliche Inhalte zu generieren, die genau auf die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind.

Die drei Phasen der Inbound-Methodik

Die Inbound-Methodik setzt sich aus drei Phasen zusammen. Stellen Sie sich vor, Sie führen einen Blumenladen. In der ersten Phase „werben“ veröffentlichen Sie ein nützliches ­Pflegetipp-Video, wodurch Kunden denken: „Dieser Laden weiß, wovon er spricht!“ In der „Interagieren“-Phase fühlt sich ein nach Rat fragender ­Zuschauer durch Ihre Empfehlung gut beraten. Schließlich, in der Phase ­„begeistern“, bieten Sie nach dem ­Pflanzenkauf weitere Tipps. Der Kunde ist begeistert und empfiehlt Sie weiter.
Die geignete Plattform für solche Videos ist YouTube. Durch die ­Veröffentlichung von Videos erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit und sprechen potenzielle Kunden an. Weil der Content im Gegensatz zu kurzfristigen, bezahlten Anzeigen (sogenannten Ads) online bleibt, generieren die ­Videos sogar kontinuierlich neue Kontakte. Das spart langfristig Kosten. Zudem positionieren Sie sich mit ­informativem und ansprechendem Content als Branchenexperte.

Die Videos lassen sich unkompliziert teilen

Die ­Videos lassen sich zudem ­unkompliziert auf verschiedenen Plattformen teilen und auf Websites einbinden. Die Plattform agiert sozusagen als virtueller Vertriebsmitarbeiter, der rund um die Uhr und das ganze Jahr über im Einsatz ist, der neue Kunden automatisch anspricht und so zur nachhaltigen Positionierung des Unternehmens beiträgt.

Ideen für Youtube-Content:

  • Tutorials/How-to-Videos: Ein Bio-Pflegeprodukte-Unternehmen könnte ein „Schritt-für-Schritt-Video zur optimalen Hautpflege“ erstellen, das zeigt, wie man die Produkte für die besten ­Ergebnisse anwendet.
  • Kunden-Testimonials und Erfahrungsberichte: Ein Fahrradgeschäft könnte Videos veröffentlichen, in denen Kunden ihre positiven Erfahrungen und Lieblingsstrecken teilen.
  • FAQs: Ein Online-Buchhandel könnte eine ­Serie mit Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Versand, Rückgaberecht oder Buchauswahl erstellen.
Inzwischen veröffentlichen viele Unternehmen ihre Videos auf TikTok. Doch ist das tatsächlich der neue Stern am Marketing-Himmel? Nur wenn die Plattform richtig genutzt wird! Der Schlüssel liegt in der Anpassung des Contents an die Zielgruppe, wobei Fragen beantwortet werden müssen wie: „In welche Nische möchten Sie gehen?“ und „werden dort ein spezieller Jargon oder spezifische Wörter verwendet“? Aber auch Emotionales spielt eine große Rolle, zum Beispiel welche schmerzhaften Alltagssituationen nennen Ihre Wunschkunden, wovor haben sie Angst oder was und wer macht sie wütend. Ist die Ausrichtung klar, ist eine regelmäßige Recherche unabdingbar. So findet man Videos und Trends, die gerade viral gehen und macht sie für sein eigenes ­Unternehmen nutzbar.

Ideen für den TikTok-Content:


  • Kurze Tipps und Tricks: Schnelle und hilfreiche Ratschläge oder Ideen rund um die Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen.
  • Lip-Sync-Videos: Unterhaltsame und kreative Videos, die zu viralem Content werden können und die Marke in einem lockeren Licht zeigen.
  • Reaktionsvideos: Reaktionen auf Trends, Memes oder andere Videos, um auf humorvolle Weise mit der Community zu interagieren.

Nutzen Sie die Synergieeffekte beider Plattformen

Die Kombination von YouTube und TikTok ermöglicht es Unternehmen, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen und vielfältige Content-Formate zu nutzen. Während YouTube über klassische Videos (länger als eine Minute, im Querformat) den Aufbau von Expertise und Vertrauen fördert, ermöglichen YouTube-Shorts und TikTok eine große Reichweite, spontane, kreative Interaktionen und den Zugang zu jüngeren Zielgruppen. Was passt für wen am besten?

Ein kleine Quiz zur Entscheidungsfindung

Zielgruppe:
a) Unter 35, sehr aktiv auf Social Media
b) Gemischtes Alter, sucht gezielt nach Informationen oder Produkten
c) Beides
Art des Contents:
a) Kurze, kreative und unterhaltsame Inhalte
b) Informativ, detailliert, professionell
c) Eine Mischung aus beidem
Budget:
a) Klein, ideal für kurze und knackige Inhalte
b) Größer, auch für aufwendigere Produktionen geeignet
c) Flexibel, variiert je nach Content
Marketingziel:
a) Markenbekanntheit steigern, virale Inhalte
b) Vertrauensbildung, Expertenstatus aufbauen, Conversion Rate optimieren
c) Beides
Interaktion:
a) Hohe Interaktion, schnelle Reaktionszeit
b) Qualitative Interaktion, Aufbau von Langzeitbeziehungen
c) Beides
Auswertung:
  • Mehrheitlich a): TikTok scheint die ideale Plattform für Sie zu sein. Hier können Sie vor allem jüngere Zielgruppen erreichen und durch kreative Inhalte punkten.
  • Mehrheitlich b): YouTube ist wahrscheinlich die bessere Wahl für Ihr Unternehmen. Mit informativen Videos bauen Sie Vertrauen auf und zeigen Ihre Expertise.
  • Mehrheitlich c) oder eine Mischung aus a) und b): Die Kombination von YouTube und TikTok könnte für Ihr Unternehmen am ­vorteilhaftesten sein. Sie profitieren von beiden Welten und erreichen ein breiteres Publikum.
Sebastian Rentschler, Berger & Rentschler GmbH & Co. KG, Urbach für Magazin Wirtschaft, Rubrik Rat&Tat

Recht und Steuern: die IHK hilft


Wer ein Unternehmen gründet oder führt, hat es mit zahlreichen Gesetzen, Vorschriften und Rechtsprechungen zu tun. Da den Überblick zu behalten und immer auf dem neusten Stand zu sein, ist eine Herausforderung. Unser IHK-­Service unterstützt Sie dabei!
Als IHK-Mitgliedsunternehmen erhalten Sie in zahlreichen wirtschafts- und steuerrechtlichen Fragen Hilfe im Rahmen einer Erstberatung durch unser Juristen-Team. Schwerpunkte bilden dabei Themen wie Arbeitsrecht, Datenschutz, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Steuer- und Vertragsrecht. Auch bei ­Fragen zur ­Beschäftigung ausländischer Fachkräfte, zur rechtskonformen ­Werbung, zum ­Lebensmittelrecht, zur Zulässigkeit eines Firmennamens, zu Compliance, IT-Recht und vielem mehr beraten Sie unsere Fachleute aus dem IHK-Haus in Stuttgart und aus unseren Bezirkskammern.

Oder schildern Sie uns Ihr Anliegen über unser digitales Kontaktformular. Wir garantieren Ihnen eine fundierte Rückmeldung – in der Regel innerhalb von zwei Tagen. Unser IHK-Team zeigt Ihnen gern Handlungsmöglichkeiten unter den rechtlichen Rahmenbedingungen auf.
Der juristische Service beschränkt sich dabei nicht nur auf die Beratung. Unsere Mitgliedsunternehmen werden auch fortlaufend über Neues aus dem ­Themenkreis Recht und Steuern informiert. Am besten abonnieren Sie unsere kostenlosen Newsletter „Recht“ und „Steuern“.

In diesem Internetauftritt finden Sie zudem das umfassende juristische Ratgeber­angebot der IHK mit zahlreichen Merkblättern, Musterklauseln und Checklisten zu vielen Rechts- und Steuerthemen.
Abgerundet werden die juristischen ­Informationsangebote der IHK durch Schulungen, Seminare und Vorträge, die Sie in der Veranstaltungsdatenbank finden – damit Sie die komplexe Rechtslage besser durchschauen können!
Auf politischer Ebene sind unsere Rechts- und Steuerexperten ebenfalls für Sie im Einsatz: Wir bringen die Interessen der gewerblichen Wirtschaft der Region bei Gesetzgebungsverfahren ein und positionieren uns gegenüber politischen Entscheidungsträgern, um ­bessere Rahmenbedingungen für unsere Mit­glieder zu erreichen und Bürokratie abzubauen.
Unser Anspruch: eine effiziente, kompetente und serviceorientierte Dienstleistung für unsere Mitgliedsunternehmen – im Sinne der regionalen Wirtschaft. Auf Ihre Kontaktaufnahme freuen wir uns!
Liana Meyer-Vogt, Dr. Andreas Kiontke, IHK Region Stuttgart für Magazin Wirtschaft, Rubrik Rat&Tat

Gesetzliche Regelungen in 2024

Zahlreiche neue Gesetze, Gesetzesänderungen und Regelungen treten zum 1. Januar 2024 in Kraft. Welche Regelungen müssen Unternehmen ab 2024 beachten?

Die DIHK hat die wichtigsten Änderungen, nach Themenfeldern zusammengestellt und wird dies zudem fortlaufend ergänzen.
Die Themenbereiche reichen von Arbeitswelt, Digitales, Finanzen, Steuern, Gesellschafts- und Bilanzrecht, Handel, Gastgewerbe, Internationales, bis hin zu Energie, Umwelt und Verkehr. Sie finden dort beispielsweise Informationen zu Einwegkunststoffen, Pfandregelungen, CO2, CBAM, Fachkräfteeinwanderung, Maut und vieles mehr….
Auf der Webseite des DIHK sind diese zusammengestellt und werden fortlaufend ergänzt.


Nachfolgebörse nexxt-change

Die Plattform nexxt-change ist die größte deutsche Unternehmensnachfolgebörse mit rund 800 Regionalpartnern. Sie wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der KfW Bankengruppe, Kammern und Banken betrieben.

Über die Börse nexxt-change

Unternehmensnachfolge ist eine strategische Herausforderung, die eine langfristige Orientierung und eine frühzeitige Vorbereitung erfordert. Insbesondere wenn es keine keine geeigneten Nachfolgekandidaten und -kandidatinnen innerhalb der Familie oder Belegschaft gibt, wird die Nachfolgegestaltung zu einer große Herausforderung. Gleichzeitig gibt es zahlreiche angehende Selbstständige, die einen bestehenden Betrieb übernehmen wollen und eine Nachfolge als Alternative zur Neu-Gründung in Betracht ziehen. Die bundesweit größte und unabhängige Unternehmensnachfolgebörse nexxt-change bietet für beide Gruppen die Möglichkeit sich zu vernetzen. Dort finden Sie auch Erfahrungsberichte aus der Praxis.
Die kostenfreie Internetplattform bietet:
  • ein umfangreiches Angebot zu vermittelnder Unternehmen und nachfolgeinteressierter Menschen
  • einfache Eintragung von Angeboten und Gesuchen
  • anonymisierte Veröffentlichung über Chiffre-Nummer
  • qualifizierte Betreuung durch kompetente Regionalpartner
  • automatische E-Mail-Benachrichtigung bei passenden Neuinseraten
Gerne übernehmen wir die Anzeigenschaltung (Angebot / Gesuch) und deren redaktionelle Aufbereitung für Sie und leiten eingehende Interessenbekundungen an Sie weiter.

Tipps für Übergebende

Sorgfältig vorbereiten

Bevor Sie Ihr Unternehmen zum Kauf anbieten, sollte Ihre Nachfolgeplanung bereits weitestgehend abgeschlossen sein, um kurzfristig Gespräche mit Übernahmeinteressierten aufnehmen zu können. Stellen Sie sich darauf ein, dass viele Fragen zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Tätigkeit gestellt werden. Oftmals ist es hilfreich bei der Planung der eigenen Nachfolge auf die Expertise externer Beratung zurückzugreifen. Dies kann dabei helfen, die eigenen Vorstellungen und Ziele zu definieren, einen genauen Zeitplan festzulegen und auch eine realistische Einschätzung zum Wert des Unternehmens abzugeben.

Anforderungsprofil erarbeiten

Verlassen Sie sich bei Ihrer Suche nicht allein auf Ihren unternehmerischen Instinkt. Erstellen Sie zusätzlich ein Anforderungsprofil für mögliche Übernehmerinnen und Übernehmer. Überlegen Sie, welche fachlichen, menschlichen und kaufmännische Qualifikationen erforderlich sind, um Ihr Unternehmen erfolgreich fortzuführen.

Aussagekräftiges Inserat verfassen

Durch eine hohe Qualität und Aussagekraft sowie Seriosität Ihres Inseratstextes kann das Interesse an Ihrer Anzeige gefördert werden. Knapp gehaltene Formulierungen (beispielsweise "GmbH zu verkaufen") ohne nähere Informationen können zwar zu hoher Resonanz führen, jedoch werden die Interessensbekundungen regelmäßig nicht zu Ihren Anforderungen passen. Wägen Sie jedoch immer ab, wie viele Informationen das Inserat enthalten kann, ohne dabei die Anonymität Ihres Unternehmens zu gefährden.
1. Titel: Es muss deutlich werden, um welche Art von Unternehmen es sich handelt! Was ist das Kerngeschäft?
2. Kurzbeschreibung: Was wird angeboten? Spezialisierung / Besonderheit? Motiv für den Verkauf?
3. Beschreibung: Stellen Sie sich selbst die Frage, welche Informationen für Übernahmeinteressierte interessant sind. Was macht den Wert Ihres Unternehmens aus? Nennen Sie konkrete Eckdaten und nutzen Sie Schlagworte, um die Suche zu optimieren:
  • Branche
  • Beschreibung des Kerngeschäftes
  • Alleinstellungsmerkmale
  • Kunden und Kundenstruktur
  • Wettbewerb
  • Eckdaten Zahlen und Personal (gerundet)
  • Grund des Verkaufs (eventuell auch Bedingungen die der Verkäufer erfüllen muss)
  • Sitz (Gebiet) und Rechtsform des Unternehmens
Tipp: Diskretion ist für viele Unternehmer und Unternehmerinnen ein wichtiges Thema bei der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger. Bitte bedenken Sie dabei: Anonymität hat ihren Preis. Je weniger Informationen Sie hinterlegen, desto geringer wird Ihre Sichtbarkeit in der Suche der Unternehmensbörse sein. Eine Möglichkeit kann es daher sein, sehr detaillierte Angaben zum Unternehmen zu machen, dafür aber den Standort / Region nicht anzugeben. Aktuelle IHK-Inserate finden Sie auch auf unserer Website.

Recherche in den Kaufgesuchen

Zusätzlich oder alternativ zum eigenen Inserat können Sie selbst aktiv werden und in der Unternehmensbörse nach Kaufgesuchen recherchieren. Potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger, die selbst ein Inserat in der Unternehmensbörse einstellen, haben häufig ein besonders ernsthaftes Interesse an einer Übernahme. Sprechen Sie diesen Personenkreis direkt an.

Geeigneten Nachfolgeinteressierte auswählen

Bringen Sie in Erfahrung, ob Nachfolgeinteressierte bereits in anderen Unternehmen gearbeitet haben. Fragen Sie nach Zeugnissen oder Zertifikaten, um die Qualifikationen besser einschätzen zu können. Die Übernahmeinteressierten sollten Ihnen ein klares Konzept vorlegen können, wie diese sich die Zukunft des Unternehmens vorstellt. Versuchen Sie bei der Auswahl so objektiv wie möglich zu sein und ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson zur Beurteilung hinzu. Haben sich trotz mehrerer Gespräche keine geeigneten Übernehmerinnen oder Übernehmer herauskristallisiert, sollten Sie Ihr Bewerberprofil dahingehend prüfen, ob Ihre Anforderungen eventuell zu hoch sind. Prüfen Sie, an welchen Punkten Sie von Ihren Idealvorstellungen abrücken könnten.

Tipps für Übernehmende

Vorüberlegungen

Egal, ob interne oder externe Nachfolge; für die angehenden Selbständigen ist es in der Regel eine Existenzgründung. Sie sollten sich daher vorab die Frage stellen, ob Ihre persönlichen Ziele mit den Anforderungen eines unternehmerischen Alltags zu verbinden sind?
  • Sind Sie bereit, vor allem in den ersten Jahren überdurchschnittlich viel zu arbeiten?
  • Erhalten Sie Unterstützung durch Familie und Freunde?
  • Kennen Sie Ihre persönlichen Grenzen und Ihre Leistungsfähigkeit?
  • Kennen Sie Ihre fachlichen und kaufmännischen Starken und Schwächen? Wie begegnen Sie diesen?
  • Verfügen Sie über die notwendigen finanziellen Mittel?
  • Verfügen Sie über finanzielle Reserven, um eine eventuelle Durststrecke zu überstehen?
Ein klares Anforderungsprofil erleichtert die gezielte Suche nach einem Unternehmen. Dabei sollten Sie sich auch über Folgendes im Klaren sein:
  • In welcher Branche suche ich ein Unternehmen?
  • Wie groß sollte es sein?
  • Wo sollte sich der Standort befinden?
  • Will ich das Unternehmen kaufen, pachten oder als Teilhaber einsteigen?
  • Welchen Kaufpreis kann ich finanzieren?
  • Wie hoch ist mein Eigenkapital?
  • Was muss ich über das Unternehmen wissen?

Ein bestehendes Unternehmen übernehmen

Es ist keineswegs leichter, ein bereits bestehendes Unternehmen fortzuführen als ein neues zu gründen. Bedenken Sie, dass Sie in ein funktionierendes Unternehmen „einsteigen“. Sind Sie in der Lage, das Unternehmen am Markt zu halten und bestehende Arbeitsplätze zu sichern? Sie sollten neben fundiertem kaufmännischem Know-how und Branchenkenntnissen auch über die persönliche Eignung verfügen und dies der Übergabe-Seite vermitteln können. Erschwert werden kann die Übernahme nämlich unter anderem dadurch, dass mittelständische Unternehmen in vielen Fällen sehr stark durch die Persönlichkeit der Übergeberin und des Übergebers geprägt sind. Langjährige Belegschaft, Kunden und Lieferanten haben sich auf diese Persönlichkeit eingestellt und eine mögliche Unternehmensübergabe ist sowohl für die Angestellte, als auch Übergebenden oftmals mit sehr vielen Emotionen verbunden. Für Sie bedeutet das: Sie sollten vor allem auch Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen aufweisen - hier geht es um langjährig aufgebaute Lebenswerke!

Aussagekräftiges Inserat verfassen

In jedem Fall macht es Sinn, für Sie relevante Punkte Ihres Anforderungsprofils an das zu übernehmende Unternehmen, bereits in der Anzeige darzustellen.
1. Titel: Es muss sofort klar sein, in welchem Bereich Sie suchen!
2. Kurzbeschreibung: Spezialisierung / besondere Kenntnisse? Bevorzugter Standort? Eventuell Motivation für den Kauf?
3. Beschreibung: Stellen Sie sich selbst die Frage, welche Informationen für Übergebende interessant sind. Was genau suchen Sie? Wo liegen Ihre Stärken? Was können Sie besonders gut? Entsprechend Ihres Anforderungsprofils sollte Ihre Suche zum Beispiel die folgenden Punkte enthalten:
  • In welcher Branche soll das Unternehmen tätig sein?
  • Welche Produkte / Dienstleistungen sollen angeboten werden?
  • In welcher Region suchen Sie?
  • Spielt nationale / internationale Tätigkeit eine Rolle für Sie?
  • Wie groß soll das Unternehmen sein (Umsatz, Mitarbeiter)?
  • Kurzbeschreibung der eigenen Person: Was zeichnet Sie aus? Wie ist ihr beruflicher Werdegang?
  • Eventuell: Welchen Kaufpreis können Sie finanzieren?

Recherche in den Verkaufsangeboten

Zusätzlich oder alternativ zum eigenen Inserat können Sie selbst aktiv werden und in der Nachfolgebörse nexxt-change nach Verkaufsangeboten suchen. Sprechen Sie Übergeberinnen und Übergeber direkt an und überzeugen Sie diese von Ihrem Interesse. Standardisierte oder allzu allgemein gehaltene Kontaktaufnahmen sind an dieser Stelle oftmals nicht zielführend. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Beweggründe und Ihren Lebenslauf in Kürze darzustellen.
Tipp: Der Kauf eines bereits bestehenden Geschäfts ist oft mit schwierigen rechtlichen Fragen verbunden, welche sich letztlich vor allem auch auf den Wert des Unternehmens und somit auf den Kaufpreis auswirken. Sie sollten sich daher auf jeden Fall von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer beraten lassen. Aktuelle IHK-Inserate sowie Hinweise zum Unternehmenskauf finden Sie auf unserer Website.

Veranstaltungsangebot

Um Ihnen den Einstieg in die Onlinebörse zu erleichtern, bieten wir eine Onlineveranstaltung an. Das Webinar zeigt, für wen die Plattform in Frage kommt und wie Sie selbständig eine Verkaufs- oder Suchanzeige erstellen können. Anhand konkreter Praxisbeispiele erhalten Sie auch Einblicke in den Kommunikationsablauf der Börse. Die Teilnahme ist kostenfrei und findet in digitaler Form statt. Über unsere Veranstaltungsdatenbank können Sie sich hierfür anmelden.


Rechte und Pflichten des GmbH Geschäftsführers

Geschäftsführer fällen täglich Entscheidungen, die mit einem persönlichen Haftungsrisiko verbunden sind. Dabei ist das Risiko, für ein Fehlverhalten vom eigenen Unternehmen haftbargemacht zu werden, hoch. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Aufsichtsorgane wegen verschärfter Gesetze gezwungen sind, Geschäftsführer für Fehlverhalten in die Haftung zu nehmen.
Manager müssen daher ihre Pflichten und potentielle Gefahrenquellen ebenso kennen wie geeignete Strategien und Vorkehrungen zur Haftungsvermeidung. Im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld erfordert das zwingend auch eine Auseinandersetzung mit den Managerpflichten in der Krise des Unternehmens.
Das Seminar bietet einen Überblick über die Grundsätze und aktuelle Entwicklungen der Managerhaftung. Typische Haftungstatbestände einschließlich der Pflichten in der Krise werden anhand von Praxisbeispielen erläutert. Daneben werden Verhaltensregeln zur Haftungsvermeidung vorgestellt und praktische Tipps zur Risikovorsorge gegeben. Außerdem wird dargestellt, welche Haftungsrisiken über sog. D&O Versicherungen abgedeckt werden können und welche Gesichtspunkte bei Abschluss einer solchen Versicherung zu beachten sind.
Weitere Informationen und das Programm für den Termin am 20. Oktober finden Sie in der IHK-Datenbank.

Service und Beratung für Gründerinnen und Gründer

Die IHK Region Stuttgart bietet ein breites Informations- und Beratungsangebot für Gründerinnen und Gründer in der Startphase und darüber hinaus an:
Auch zu weiterführenden Themen wie zu Innovationen und Technologietransfer, zur Internationalisierung oder öffentliche Ausschreibungen können sich Gründerinnen und Gründer bei der IHK Region Stuttgart informieren.




Modernisierung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

Stand: Februar 2024

1. Einführung

Seit 1. Januar 2024 gelten neue gesetzliche Regelungen für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Die rechtlichen Änderungen gelten ohne Übergangsregelung auch für vor diesem Stichtag gegründete GbR.
Die Neuregelungen können sich deshalb auf bestehende Gesellschaftsverträge auswirken und Ergänzungen oder Änderungen erfordern. Gesellschafter sollten prüfen, ob Handlungsbedarf besteht. Insbesondere stellt sich die Frage, ob die Eintragung der GbR in das neu geschaffene Gesellschaftsregister erforderlich oder sinnvoll ist. Die Eintragung im Gesellschaftsregister wird für manche GbR zur Voraussetzung, um handlungsfähig zu bleiben.
Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) wurden teils neue Regeln für die GbR eingeführt. Auch geltendes Recht, das durch Rechtsfortbildung in den vergangenen Jahrzehnten entstanden ist, wurde in den Gesetzestext des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) übernommen. Der weitgehend überarbeitete Text regelt die GbR klarer und ist leichter verständlich.
Zwei Kernstücke der Reform sind die Regelung der Rechtsfähigkeit der GbR als Außengesellschaft und das neue Gesellschaftsregister für die eGbR.

2. Rechtsfähige und nichtrechtsfähige GbR

Die Regelungen des BGB unterscheiden jetzt ausdrücklich zwischen einer rechtsfähigen und nichtrechtsfähigen GbR. Zuvor wurde die Rechtsfähigkeit der GbR nur durch die Rechtsprechung anerkannt.
Die nichtrechtsfähige GbR (auch: Innengesellschaft) wird nicht unternehmerisch tätig, sie nimmt nicht am Rechtsverkehr teil, sondern dient den Gesellschaftern nur zur Ausgestaltung ihrer Rechtsverhältnisse untereinander. Im Folgenden wird auf die Innengesellschaft nicht weiter eingegangen.
Die rechtsfähige GbR (auch: Außen-GbR, Außengesellschaft) nimmt dagegen am Rechtsverkehr teil. Sie ist Trägerin von Rechten und Pflichten. Dies bedeutet, dass die GbR selbst Vertragspartnerin ist und Schuldnerin oder Gläubigerin daraus folgender Ansprüche wird. Das Vermögen der GbR wird der Gesellschaft selbst zugeordnet, das früher geltende Gesamthandsprinzip ist somit entfallen. Die GbR ist im Zivilprozess parteifähig und kann in eigenem Namen klagen oder verklagt werden. Daneben ist die Klage gegen einzelne Gesellschafter weiterhin möglich.
Die GbR gilt als rechtsfähig, wenn sie nach dem gemeinsamen Willen der Gesellschafter am Rechtsverkehr teilnehmen soll. Die Rechtsfähigkeit wird vermutet, wenn der Gegenstand der GbR der Betrieb eines Unternehmens unter gemeinschaftlichem Namen ist.
Neu ist, dass die GbR im Verhältnis zu Dritten erst entsteht, sobald sie mit Zustimmung aller Gesellschafter am Rechtsverkehr teilnimmt, spätestens aber mit ihrer Eintragung im Gesellschaftsregister.

3. Eintragung in das Gesellschaftsregister

Das Gesellschaftsregister ist ein neu geschaffenes Register für die GbR, geführt wird es von den Amtsgerichten, die auch für die Handels-, Genossenschafts-, Partnerschafts- und Vereinsregister zuständig sind.
Es besteht zwar keine allgemeine Eintragungspflicht für die GbR, diese steht weiterhin als einfache, formlos zu gründende Gesellschaftsform zur Verfügung. In bestimmten Fällen wird jedoch die Eintragung in das Gesellschaftsregister zu einem faktischen Zwang, da die GbR die Registrierung vornehmen muss, um ihre Handlungsfähigkeit zu behalten.
Soweit die Eintragung nicht zwingend ist, haben die Gesellschafter grundsätzlich die Wahl, ob sie die GbR freiwillig in das neue Gesellschaftsregister eintragen und den dafür erforderlichen Formalismus in Kauf nehmen: Die notarielle Anmeldung zur Eintragung in das Gesellschaftsregister verursacht Aufwand und Kosten. Jede Änderung, z.B. im Gesellschafterbestand, der Vertretungsbefugnis oder dem Sitz der eingetragenen GbR (eGbR), muss notariell angemeldet werden. Die Rückkehr der eGbR zu einer nicht registrierten GbR durch Löschung im Gesellschaftsregister ist nicht möglich. Vielmehr muss die eGbR liquidiert werden, um die Löschung im Gesellschaftsregister herbeizuführen. Die eGbR kann aber auch ihren Status wechseln und eine andere Rechtsform annehmen, die z.B. im Handelsregister eingetragen wird.
Die Eintragung hat einige Vorteile, beispielsweise wird die Teilnahme der eGbR am Geschäftsverkehr erleichtert. Denn das Gesellschaftsregister ist als öffentliches Register für jeden kostenlos einsehbar, um wesentliche Informationen der eGbR abzurufen. Der Inhalt des Gesellschaftsregisters genießt den öffentlichen Schutz des guten Glaubens auf die Richtigkeit des Inhaltes. Mit der Registerpublizität entsteht Transparenz über die Existenz und Identität der GbR. Damit wird auch der Nachweis der Vertretungsbefugnis der Gesellschafter im Geschäftsverkehr vereinfacht. Ohne Registerpublizität kann die Vertretungsbefugnis der Gesellschafter nur durch Vorlage des Gesellschaftsvertrages oder Vollmachten offenbart werden. Die Registrierung bringt somit mehr Rechtssicherheit und stärkt das Vertrauen der Vertragspartner.
Die Eintragung einer GbR im Gesellschaftsregister verändert ihren Status als Kleingewerbe im Übrigen nicht, sie wird dadurch nicht zu einem kaufmännischen Handelsgewerbe.

4. Beispiele für die faktische Eintragungspflicht

Als Faustregel gilt: Will die GbR über Rechte verfügen, für die eine Eintragungspflicht in ein öffentliches Register besteht, beispielsweise dem Handelsregister, ist die Eintragung im Gesellschaftsregister zwingend. Damit hängt die Wirksamkeit oder Durchführung bestimmter rechtlicher Handlungen von der Registrierung der GbR im Gesellschaftsregister ab. Dies gilt für folgende Sachverhalte:

4.1 Im Grundbuch eingetragene GbR

Der Erwerb, die Veräußerung oder die Verfügung über Grundstücksrechte durch eine GbR ist materiellrechtlich nur wirksam, wenn die Eintragung der Rechtsänderung im Grundbuch erfolgt. Seit 1. Januar 2024 kann die Eintragung von Grundstücksrechten im Grundbuch daher nur noch dann vollzogen werden, wenn die GbR zuvor in das Gesellschaftsregister eingetragen wurde. Dies bedeutet: Ohne Eintragung im Gesellschaftsregister ist z. B. der Eigentumserwerb an einem Grundstück nicht mehr möglich.
Zu beachten ist, dass es keine Übergangsregeln für bereits im Grundbuch eingetragene GbR gibt. Die Registrierung im Gesellschaftsregister ist auch für vor dem 1. Januar 2024 entstandene GbR zwingend, um über ihre Immobilienrechte zu verfügen.
Für eine GbR, die vor dem Stichtag im Grundbuch eingetragen wurde, besteht jedoch keine unmittelbare Pflicht, sich am 1. Januar 2024 im Gesellschaftsregister eintragen zu lassen. Die Eintragung muss aber spätestens dann erfolgen, wenn eine Veränderung im Grundbuch notwendig wird.

4.2 GbR als Gesellschafterin

Die GbR kann sich als Gesellschafterin an anderen Gesellschaften beteiligen, wie z. B. einer GbR, OHG, KG, GmbH usw. Neu ist, dass eine GbR seit 1. Januar 2024 zwingend im Gesellschaftsregister eintragen sein muss, damit ihre Gesellschafterstellung oder entsprechende Änderungen im jeweiligen Register, etwa dem Handelsregister, eingetragen werden können. Im Einzelnen gilt seit 1. Januar 2024:
  • Eine GbR kann zwar rechtlich wirksam einen Anteil an einer eingetragenen GbR, OHG oder KG erwerben. Ohne ihre Eintragung im Gesellschaftsregister wird die GbR jedoch nicht als Gesellschafterin einer eingetragenen GbR im Gesellschaftsregister, oder als Gesellschafterin einer KG oder OHG im Handelsregister eingetragen. Somit fehlt die Publizität des Gesellschaftsverhältnisses. Gefährlich kann dies dann werden, wenn eine GbR als Kommanditist an einer KG beteiligt werden soll: Ohne Eintragung der GbR in das Handelsregister droht die unbeschränkte Haftung der Gesellschafter, wenn die KG am Geschäftsverkehr teilnimmt.
  • Veräußert eine nicht eingetragene GbR einen Anteil, beispielsweise an einer OHG, so dürfte die Löschung der nicht im Gesellschaftsregister eingetragenen GbR als Gesellschafterin aus dem Handelsregister der OHG möglich sein.
  • Wenn eine nicht eingetragene GbR Gesellschafterin einer OHG oder KG ist, und sich der Gesellschafterbestand der GbR ändert, muss die Änderung im Handelsregister der OHG oder KG eingetragen werden. Dies ist nur möglich, wenn die GbR zuvor im Gesellschaftsregister eingetragen worden ist.
  • Der Verkauf eines GmbH-Anteils durch eine nicht eingetragene GbR kann nicht in die Gesellschafterliste, welche im Handelsregister hinterlegt ist, eingetragen werden. Dasselbe gilt für den Erwerb eines GmbH Anteils. Dies ist problematisch, da die Gesellschafterliste Legitimationswirkung besitzt: Die GbR gilt gegenüber der GmbH erst als Gesellschafterin, wenn die Eintragung in die Gesellschafterliste erfolgt ist. So lange ist die GbR z. B. von der Beschlussfassung in der Gesellschafterversammlung der GmbH ausgeschlossen.
Für eine GbR, die vor dem 1. Januar 2024 gegründet wurde, besteht zunächst kein unmittelbare Eintragungspflicht. Erst bei einer Veränderung der oben genannten Gesellschaftsverhältnisse muss die GbR im Gesellschaftsregister eingetragen werden, damit die Aktualisierung in den anderen Registern eintragen werden kann.

4.3 Sonstige Fälle

  • Will eine GbR Namensaktien einer Aktiengesellschaft (AG) erwerben, muss diese im Gesellschaftsregister eingetragen worden sein, damit sie auch im Aktienregister als Aktionärin registriert werden kann. Der Kauf der Namensaktie ist zwar wirksam, allerdings gelten nur die im Aktienregister eingetragenen Gesellschafter als stimm- und dividendenberechtigt. Verkauft eine GbR Namensaktien einer AG, muss die GbR zuvor im Gesellschaftsregister eingetragen sein, damit sie im Aktienregister gelöscht werden kann.
  • Will eine GbR Rechte an eingetragenen Schiffen erwerben, so sieht das Gesetz die Registrierung der GbR im Gesellschaftsregister vor der Eintragung im Schiffsregister vor.
Für eine GbR, die vor dem 1. Januar 2024 gegründet wurde, besteht zunächst kein unmittelbarer Handlungsbedarf. Erst bei einer Veränderung der Gesellschaftsverhältnisse muss die GbR im Gesellschaftsregister eingetragen werden, um die Aktualisierung in den anderen Registern eintragen zu können.

5. Ablauf der Eintragung

Die Eintragung in das Gesellschaftsregister setzt eine notariell beglaubigte Anmeldung durch sämtliche Gesellschafter voraus. Die Anmeldung muss bestimmte Angaben zur Gesellschaft enthalten: Name der Gesellschaft, Sitz und Anschrift in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Ferner soll der Unternehmensgegenstand angegeben werden, soweit er sich nicht aus dem Namen der Gesellschaft ergibt.
Die Gesellschafter müssen ihren Namen, Vornamen, das Geburtsdatum und den Wohnort angeben. Sind Gesellschafter juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, muss die Firma oder der Name, die Rechtsform, der Sitz und, soweit gesetzlich vorgesehen, das zuständige Register und die Registernummer angegeben werden. Die Anmeldung muss auch Angaben zur Vertretungebefugnis der Gesellschafter und die Versicherung enthalten, dass die Gesellschaft nicht bereits im Handels- oder Partnerschaftsregister eingetragen ist.
Nicht erforderlich – aber empfehlenswert – ist ein schriftlicher Gesellschaftsvertrag, eine notarielle Beurkundungspflicht besteht nicht.
Ändert sich der Name der eingetragenen Gesellschaft, der Sitz, die Vertretungsbefugnis der Gesellschafter oder tritt ein Gesellschafter aus oder ein, muss dies beim Gesellschaftsregister notariell zur Eintragung angemeldet werden. Die Anmeldungen sind grundsätzlich von sämtlichen Gesellschaftern vorzunehmen. Ändert sich die Anschrift der GbR, so kann dies von der Gesellschaft selbst angemeldet werden.
Mit der Eintragung im Gesellschaftsregister und der vom Gesetz vorgesehene Einbindung des Notars entstehen Notar- und Registergebühren in Höhe von ca. 300 Euro.

6. Besonderheiten der eGbR gegenüber der GbR

6.1 Name der eGbR

Mit ihrer Eintragung im Gesellschaftsregister ist die GbR verpflichtet, den Namenszusatz „eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ oder „eGbR“ zu führen. Andere Rechtsformzusätze sind unzulässig. Sofern keine natürliche Person als Gesellschafter haftet, weil z. B. alle Gesellschafter GmbHs sind, muss zusätzlich eine Kennzeichnung der Haftungsbeschränkung erfolgen, wie z. B. GmbH & Co. eGbR.
Der Name der GbR kann aus den Namen eines oder mehrerer Gesellschafter, einer Fantasiebezeichnung oder in Kombination mit einer Sach- oder Branchenbezeichnung gebildet werden. Die Zulässigkeit des Namens der eGbR orientiert sich an den firmenrechtlichen Vorschriften, insbesondere § 18 HGB. Demnach muss der Name Kennzeichnungs- und Unterscheidungskraft besitzen und darf nicht zu einer wesentlichen Irreführung geeignet sein. Außerdem muss sich der Name der eGbR deutlich von bereits bestehenden Unternehmen mit demselben Sitz abheben, die bereits in einem Register eingetragen wurden. Das Registergericht prüft die Zulässigkeit des Namens der eGbR nach den genannten Gesichtspunkten. Um zu vermeiden, dass das Registergericht den gewählten Namen wegen rechtlicher Mängel ablehnt, bietet die IHK Region Stuttgart für eGbR, die ihren Sitz im Kammerbezirk der IHK Region Stuttgart haben, eine kostenlose Prüfung des Namens an. Für die Prüfung steht Ihnen unser Online Service zur Verfügung.
Für die nicht eingetragene GbR besteht weiterhin keine Pflicht, einen Rechtsformzusatz zu führen. Da z. B. das Kürzel GbR über die Rechtsform aufklärt, ist die Verwendung aber empfehlenswert. Im Übrigen darf auch die GbR einen Namen führen, eine spezielle gesetzliche Regelung dazu gibt es jedoch nicht. Zur Namenbildung kommen wiederum die Namen der Gesellschafter, eine Branchenbezeichnung, eine Fantasiebezeichnung oder eine Kombination daraus in Frage. Eine Prüfung der Zulässigkeit des Namens findet nicht statt. Die Grenzen der Namenswahl ergeben sich aus dem wettbewerbsrechtlichen Irreführungsverbot und bestehenden Schutzrechten Dritter. Zu beachten ist, dass die ausgeschriebenen Vor- und Nachnamen der Gesellschafter in Geschäftsbriefen enthalten sein müssen.

6.2 Sitz der eGbR

Die Gesellschafter können einen beliebigen Ort als Sitz im Inland vereinbaren (sog. Vertragssitz), auch wenn es sich dort nicht um den Verwaltungssitz handelt, an dem die Geschäfte tatsächlich geführt werden. Dadurch wird es der eGbR möglich, die gesamte Geschäftstätigkeit ins Ausland zu verlegen.
Für die nicht eingetragene GbR gilt dieses Privileg nicht, ihr Sitz muss an dem inländischen Ort sein, an dem deren Geschäfte tatsächlich geführt werden (Verwaltungssitz).

6.3 Publizität der Vertretungsbefugnis

Bisher war Voraussetzung für die Vertretungsbefugnis der Gesellschafter gegenüber Dritten, dass diese zugleich zur Geschäftsführung befugt sind. Dabei ging das BGB vom Regelfall der gemeinschaftlichen Geschäftsführung aus, falls keine abweichenden Regelungen getroffen wurden.
Künftig geht das Gesetz als Regelfall von einer Gesamtvertretungsbefugnis aus, ohne eine Verknüpfung mit der Geschäftsführungsbefugnis. Die Gesellschafter können von der Regel abweichen und andere Vertretungsregelungen vereinbaren.
Für eGbR vereinfacht sich die Teilnahme am Geschäftsverkehr: Da die Vertretungsbefugnis der Gesellschafter im Gesellschaftsregister eingetragen wird, genießt diese Registerpublizität, der Rechtsverkehr kann sich somit einfach und rechtssicher über die Vertretungsbefugnis informieren. Gesellschafter der nicht eingetragenen GbR können dagegen eine bestehende Einzelvertretungsbefugnis nur gesondert nachweisen, etwa mit einer Vollmacht.

6.4 Transparenzregister Mitteilungspflicht

Mit der Registrierung der eGbR im Gesellschaftsregister ist diese verpflichtet, den bzw. die wirtschaftlich Berechtigten sowie darauf bezogene Änderungen im Transparenzregister einzutragen. Für die nicht eingetragene GbR gilt dies nicht.

6.5 Gewerbeanmeldung

Wer den selbständigen Betrieb eines stehenden Gewerbes, einer Zweigniederlassung oder einer unselbständigen Zweigstelle anfängt, muss dies der zuständigen Behörde gleichzeitig anzeigen (vgl. § 14 GewO). Anzeigepflichtig sind bei Personengesellschaften wie der GbR die geschäftsführungsberechtigten Gesellschafter. Die Personengesellschaft GbR selbst ist bislang gewerberechtlich nicht anerkannt.

6.6 Steuerrecht

Nach der Gesetzesbegründung zum MoPeG sind Änderungen an den ertragsteuerlichen Grundsätzen bei der Besteuerung von Personengesellschaften nicht verbunden. Auf Ebene der Einkommensteuer bleibt es für die Personengesellschaften grundsätzlich beim Transparenzprinzip, also der ertragssteuerrechtlichen Besteuerung auf Ebene des Gesellschafters. § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG bleibt unverändert. Soweit in den einzelnen Steuergesetzen von Gesamthandsvermögen gesprochen wird, soll dies bei rechtsfähigen Personengesellschaften dahingehend zu verstehen sein, dass damit das Vermögen der Gesellschaft in Abgrenzung zum Vermögen des Gesellschafters (Sonderbetriebsvermögen) gemeint ist. Dessen ungeachtet wird in der Fachwelt über Auswirkungen auf die Ertrags-, Erbschaft- und Grunderwerbsteuer durch den Wegfall der Gesamthand diskutiert. Dies hat der Gesetzgeber aufgegriffen und mit dem Kreditzweitmarktförderungsgesetz verschiedene steuerliche Regelungen an die mit dem MoPeG zum Jahreswechsel eingetretenen Rechtsänderungen angepasst: So gilt über einen neuen § 24 Grunderwerbsteuergesetz (GrEStG) die rechtsfähige Personengesellschaft- befristet bis zum 31. Dezember 2026- als Gesamthand. Die §§ 5 und 6 GrEStG blieben dadurch bis auf Weiteres anwendbar. Durch die Anpassung werden laufende Nachbehaltensfristen nicht verletzt.
Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) besteht seit dem 1. Januar 2022 für Personenhandelsgesellschaften, wie OHG und KG, die Möglichkeit, auf unwiderruflichen Antrag zur Körperschaftsbesteuerung zu wechseln. Einzelunternehmen und andere Personengesellschaften, insbesondere GbRs, fallen dagegen bisher nicht in den Anwendungsbereich des § 1a KStG. Mit dem Wachstumschancengesetz soll eine Ausweitung der Körperschaftsteueroption erfolgen. Danach sollen künftig alle Personengesellschaften die Möglichkeit erhalten zu optieren. Mit dem Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens wird erst im ersten Quartal 2024 gerechnet.
Umsatzsteuerlich ergeben sich durch das MoPeG keine Änderungen. Die Personengesellschaft ist umsatzsteuerlicher Unternehmer.

7. Kaufmannseigenschaft, Statuswechsel und Umwandlung

Die stetige Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann dazu führen, dass die GbR und eGbR nicht mehr die optimale Gesellschaftsform ist und eine Anpassung der Rechtsform notwendig wird. Die GbR und eGbR haben dabei unterschiedliche Optionen, dazu einige Beispiele:

7.1 Vom Kleingewerbe zum Handelsgewerbe

Wächst das Unternehmen, kann aus einer anfänglich kleingewerblichen GbR ein kaufmännischer Geschäftsbetrieb werden. Die GbR wird in diesem Fall „automatisch“ zu einer OHG und muss in das Handelsregister eingetragen werden. Die Eintragungspflicht ist Folge der Kaufmannseigenschaft. Daneben ist es möglich, dass die GbR sich in einer anderen Rechtsform organisiert, z. B. einer KG oder GmbH.
Bei der eGbR löst der Wechsel des Geschäftsumfangs vom Kleingewerbe zum kaufmännischen Geschäftsbetrieb ebenfalls eine Handlungspflicht aus: Die eGbR muss bei dem Registergericht, bei dem sie eingetragen ist, einen Statuswechsel anmelden, z. B. in eine OHG oder KG. Der Statuswechsel wird im Handelsregister eingetragen. Daneben könnte sich die eGbR auch in eine andere Rechtsform umwandeln, etwa eine GmbH.

7.2 Freiwillige Eintragung als OHG im Handelsregister

Eine kleingewerbliche GbR ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, sich freiwillig als OHG in das Handelsregister eintragen zu lassen. Mit der Eintragung im Handelsregister wird aus der kleingewerblichen GbR ein kaufmännisches Unternehmen. Für die OHG gelten die Regelungen des Handelsgesetzbuches (HGB), insbesondere die kaufmännische Buchführungspflichten. Wurde die Eintragung der OHG im Handelsregister vollzogen, gibt es künftig kein Zurück mehr in die GbR, indem die OHG einfach im Handelsregister gelöscht wird. Anders als vor der Reform kann die OHG nur durch einen Statuswechsel zu einer eingetragenen GbR werden. Der Weg in die nicht eingetragene GbR ist ihr versperrt.
Möchte eine kleingewerbliche eGbR sich freiwillig als OHG oder KG im Handelsregister eintragen lassen, ist dazu wiederum die Eintragung eines entsprechenden Statuswechsels erforderlich. Auch hier gilt: Ein Zurück in die nicht eingetragene GbR ist nicht möglich.

7.3 Verschmelzung, Spaltung, Formwechsel

Das Umwandlungsgesetz (UmwG) erleichtert Gesellschaften durch spezielle Regelungen ihre Rechtsform umzustrukturieren oder zu wechseln. Ein Vorteil des UmwG ist beim Formwechsel in eine andere Gesellschaftsform z. B. das Identitätsprinzip und die Gesamtrechtsnachfolge. Die rechtliche und wirtschaftliche Kontinuität des Rechtsträgers bedeuten, dass alle Aktiva und Passiva, Eigentum und Besitz sowie Rechte und Verträge des Ausgangsunternehmens „automatisch“ auf die neue Rechtsform übergehen.
Nur die eGbR ist ein umwandlungsfähiger Rechtsträger im Sinne des UmwG. Sie kann sich an einer Verschmelzung und Spaltung beteiligen und ihre Rechtform z. B. in eine GmbH umwandeln. Für die nicht registrierte GbR steht das UmwG nicht zur Verfügung, wenn eine Änderung der Rechtsform beabsichtigt ist.

8. Anpassungsbedarf für bestehende GbR-Verträge prüfen

Soweit durch die Reform nur geltendes Recht neu in das BGB aufgenommen wurde, besteht kein konkreter Handlungsbedarf für vor dem 1. Januar 2024 gegründete GbR. Beispielsweise wurden in das BGB nun ausdrückliche Regelungen zur Notgeschäftsführung, § 715a BGB, Gesellschafterklage, § 715b BGB und unbeschränkten Gesellschafterhaftung, §§ 721 – 721b BGB, aufgenommen, ohne dass dabei die geltende Rechtslage verändert wird, diese wurde lediglich konsolidiert.
Anderes gilt jedoch bei den ab 1. Januar 2024 geltenden neuen Regelungen, die eine neue Rechtslage bewirkt haben. Gesellschafter einer bestehenden GbR sollten deshalb prüfen, ob ihr Gesellschaftsvertrag noch passt. Neu sind z. B. die Folgen des Ausscheidens von Gesellschaftern, die nach altem Recht zu einer Auflösung der GbR geführt haben.
Ein Beispiel: Nach früherem Recht war der Tod eines Gesellschafters ein gesetzlicher Auflösungsgrund für die GbR. Wenn die Gesellschafter die Auflösung nicht wollten, sondern die GbR mit den übrigen Gesellschaftern fortgesetzt werden sollte, war eine ausdrückliche Vereinbarung dazu im Gesellschaftsvertrag erforderlich.
Seit dem 1. Januar 2024 gilt genau das Gegenteil: Der Tod eines Gesellschafters ist kein gesetzlicher Auflösungsgrund mehr, sondern führt nur zum Ausscheiden des Gesellschafters, die GbR besteht also fort. Wenn die Gesellschafter möchten, dass die Gesellschaft beim Tod eines Gesellschafters aufgelöst wird, muss dies im Gesellschaftsvertrag festgelegt werden.
Die Neuregelung erfasst auch alte GbR-Gesellschaftsverträgen, die vor dem 1. Januar 2024 abgeschlossen wurden. Deshalb muss geprüft werden, ob Anpassungsbedarf besteht. Wurde damals bewusst keine vom Gesetz abweichende Regelung aufgenommen, weil beim Tod eines Gesellschafters die gesetzliche Rechtsfolge „Auflösung“ eintreten sollte, und soll dies auch nach dem 1. Januar 2024 für die GbR gelten, muss der Gesellschaftsvertrag um eine ausdrückliche Regelung ergänzt werden, damit die Rechtsfolge „Auflösung“ weiterhin eintritt.
Vergleichbares gilt bei der
  • Kündigung der Mitgliedschaft durch Gesellschafter
  • Kündigung durch Pfändungsgläubiger
  • Insolvenz eines Gesellschafters
Diese Auflösungsgründe gelten nach neuem Recht nicht mehr und führen nur zu einem Ausscheiden des Gesellschafters unter Fortbestand der Gesellschaft.
Gesellschafter, die nicht wollen, dass die neuen Regeln für ihren Gesellschaftsvertrag gelten, müssen eine wichtige Frist im Auge behalten, Artikel 229, § 61 EGBGB: Die vor dem 1. Januar 2024 geltenden Auflösungstatbestände sind mangels anderweitiger vertraglicher Vereinbarung weiter anzuwenden, wenn ein Gesellschafter bis zum 31. Dezember 2024 die Anwendung dieser Vorschriften gegenüber der Gesellschaft schriftlich verlangt, bevor innerhalb dieser Frist ein zur Auflösung der Gesellschaft oder zum Ausscheiden eines Gesellschafters führender Grund eintritt. Das Verlangen kann durch einen Gesellschafterbeschluss zurückgewiesen werden.

9. Auf einen Blick: Unterschiede der GbR zur eGbR

GbR
eGbR
Keine Eintragung im Gesellschaftsregister
Eintragung im Gesellschaftsregister
Gründung ohne Formalismen und Gründungskosten
Notarielle Beglaubigung der Anmeldung zur Eintragung in das Gesellschaftsregister; Notar- und Registergebühren
Rechtsformzusatz „GbR“ ist freiwillig
Rechtsformzusatz „eGbR“ oder eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist Pflicht
Namensschutz örtlich, i. d. R. auf den Sitz beschränkt
Namensschutz örtlich i. d. R. auf den Sitz beschränkt. Der Name kann mit dem Geschäftsbetrieb veräußert und vom Erwerber fortgeführt werden. Es gelten die firmenrechtlichen Regelungen des HGB
Nachweis der Vertretungsbefugnis durch Vorlage einer Vollmacht oder des Gesellschaftsvertrags
Nachweis der Vertretungsbefugnis durch Registerpublizität
Nachweis der Existenz der GbR und ihrer Gesellschafter durch Gesellschaftsvertrag und ggf. zusätzliche Erklärungen
Registerpublizität und Schutz des guten Glaubens des Gesellschaftsregisters
Teilnahme am Geschäftsverkehr ohne Vorteile der Registerpublizität
Teilnahme am Geschäftsverkehr wird durch Registerpublizität vereinfacht
Ansehen der GbR könnte gegenüber der eGbR leiden
Seriösitätsvorsprung der eGbR durch Registerpublizität
Keine Mitteilungspflicht an das Transparenzregister
Mitteilungspflicht an das Transparenzregister
UmwG nicht anwendbar
UmwG anwendbar
Sitz = Verwaltungssitz
freie Sitzwahl
Liquidation ohne notarielle Formalismen
i. d.R. notarielle Anmeldung der Liquidation, Liquidatoren und Löschung zur Eintragung in das Gesellschaftsregister

Tourismusfinanzierung Plus

Die Förderkonditionen der Tourismusfinanzierung Plus haben sich weiter verbessert und bieten verstärkte Anreize für Investitionen zur Qualitätssteigerung, besonders im Gastgewerbe. Unternehmen können dadurch etwa Baumaßnahmen kostengünstig umsetzen und erhalten mit einer Klimaschutzstrategie zusätzlich einen Nachhaltigkeitsbonus.

Verbesserte Konditionen beim Darlehensprogramm

Neben der Erhöhung des Tilgungszuschusses von sechs auf zehn Prozent soll auch der zusätzliche Nachhaltigkeitsbonus einen wichtigen Impuls zur ressourcenschonenden Planung und Umsetzung von Projekten geben.
Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung z. B. Inneneinrichtungen können künftig ebenso über das Programm finanziert werden wie besonders innovative Systeme, z. B. KI-gestützte Hard- und Softwarelösungen. Darüber hinaus wird die Investitionsquote bei Betriebsübernahmen von stillgelegten beziehungsweise von der Stilllegung bedrohten Betrieben von 50 auf 15 Prozent abgesenkt.
Die Tourismusfinanzierung Plus (TF Plus) kann über die Hausbanken bei der L-Bank beantragt werden. Mit dem Förderprogramm können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU entsprechend der EU-Definition) aus dem touristisch geprägten Gastgewerbe ein zinsverbilligtes Darlehen mit einem zusätzlichen Tilgungszuschuss und einem Nachhaltigkeitsbonus erhalten. Voraussetzung ist, dass der Betrieb überwiegend dem Tourismus dient.
Gefördert werden Investitionsmaßnahmen in touristische Einrichtungen des Gastgewerbes. Der Tilgungszuschuss im Rahmen des Darlehensprogramms TF Plus beträgt zehn Prozent des Bruttodarlehensbetrags, maximal 200.000 Euro. Unternehmen mit einer Klimastrategie werden zusätzlich mit einem Nachhaltigkeitsbonus gefördert. Die Förderdarlehen können dabei mit einer Bürgschaft der Bürgschaftsbank oder der L-Bank kombiniert werden. Einzelheiten zum Förderprogramm und zur Antragstellung finden Sie auf den Seiten der L-Bank.

Förderwegweiser des Kompetenzzentrums Tourismus des Bundes

Es gibt viele Fördermöglichkeiten des Bundes, der EU und der Bundesländer, um touristische Unternehmen zu unterstützen – man muss sie nur finden. Zum Beispiel mit dem Förderwegweiser. Dafür wertete das Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes mehrere tausend Fördermaßnahmen aus und glich diese mit branchentypischen Anforderungen von touristischen Unternehmen ab. Das Resultat ist eine Datenbank, die über 500 aktuelle Förderungen umfasst, speziell für den Tourismus. Hier geht es direkt zum Förderwegweiser.

Magazin Wirtschaft

Das Magazin Wirtschaft ist das Mitgliedermagazin der IHK Region Stuttgart. Es informiert Unternehmerinnen und Unternehmer über alle wirtschaftsrelevanten Themen.
Das aktuelle Magazin enthält wieder einen umfangreichen Serviceteil mit Tipps und Infos zur Anwendung neuer Gesetze und Regelungen, aber auch zu Best Practice in betriebswirtschaftlichen und ausbildungsrelevanten Themen.
Unser Titelthema zeigt, wie die IHK mit ihrem Unternehmensservice internationale Fachkräfte (UIF) hilft, dringend benötige Fachkräfte in Fiemen der Region zu holen.
Im Editorial erklärt IHK-Präsident Claus Paal, was die neue Bundesregierung jetzt liefern muss.
In der Rubrik Firmenreport lesen Sie, was sich bei den Mitgliedsunternehmen Neues tut. Was Sie tun müssen, wenn Sie selber eine Neuigkeit zu vermelden haben, lesen Sie im Kriterienkatalog.
In der Rubrik Rat &Tat erfahren Sie, was die geforderte Barrierefreiheit im Internet für die Firmen bedeutet, warum man die E-Rechnung jetzt anpacken sollte und was der CO2-Grenzausgleichsmechanismus der EU für neue Pflichten mit sich bringen könnte. Außerdem stellen sich drei IHK-Services für unsere Mitgliedsunternehmen vor: Keff+ hilft, Energie und Kosten zu sparen, die Kümmerer unterstützen bei zugewanderten Azubis und das neue Berufsvalidierungsverfahren erkennt Fachkompetenzen Ihrer Mitarbeiter an.
In der Rubrik Menschen& Ideen stellen wir interessante Unternehmen und Entwicklungen aus der Region vor: Startups, Hidden Champions, Unternehmen mit Tradition, Ideen für den Handel und Karriere mit Lehre. In der Rubrik IHK & Region gibt das Magazin einen Einblick in die politische Arbeit der IHK, denn Interessensvertretung ist ihre ureigene Kernaufgabe.
Außerdem ist das Magazin das offizielle Organ unserer IHK: Hier werden die Beschlüsse der Vollversammlung veröffentlicht.
Das Magazin Wirtschaft hat eine Auflage von 80.000 und wird an alle Unternehmenschefs und -chefinnen in der Region Stuttgart geschickt. Es wird exklusiv für die Mitglieder der IHK Region Stuttgart herausgegeben und ist für diese kostenfrei.

quickfacts

33 Prozent der Industriebetriebe in Deutschland beabsichtigt, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern (Quelle: EY-Studie Wirtschaftsstandort Deutschland 2024).

42.1 der Wahlberechtigten bei der Bundestagswahl am 23. Februar sind 60 Jahre oder älter (Quelle: Statistisches Bundesamt).

39,8 Miliarden Euro betrug die Zinslast durch die Staatsverschuldung des Bundes 2023 (Quelle: Deutscher Bundestag).

Rat & Tat

Mediadaten und alle Ausgaben

Muss Ihre GbR ins neue Gesellschaftsregister?

Zum 1. Januar nächsten Jahres ­treten neue Regeln für die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) in Kraft. Sie werden ohne Übergangsfrist auch für bestehende GbR ­gelten. Ein Schwerpunkt des ­„Gesetzes zur ­Modernisierung des Personengesellschaftsrechts“ ­(MoPeG) ist das neue Gesellschafts­­register. So wird für manche GbR die Registrierung Pflicht, um handlungsfähig zu bleiben. Auch könnten Anpassungen im Gesellschaftsvertrag erforderlich werden. Gesellschafter sollten die Reform deshalb schon jetzt auf dem Schirm haben.

Eine Pflicht zur Eintragung besteht nicht

Zwar besteht auch nach dem MoPeG für die GbR keine allgemeine Pflicht zur ­Eintragung, in bestimmten Fällen ist sie aber notwendig, um über Rechte zu ­verfügen, die in einem anderen öffentlichen Register eingetragen sind. Das ist beispielsweise beim Erwerb einer Immobilie der Fall, denn dafür muss die GbR im Grundbuch eingetragen werden. Diese Eintragung setzt künftig die Registrierung im Gesellschafts­register voraus.
Übergangsregeln für bereits im Grundbuch einge­tragene GbR bestehen nicht, aber auch keine unmittelbare Pflicht zur Registrierung. Doch spätestens wenn eine Grundbuchänderung notwendig wird, muss die GbR registriert ­werden.
Die Registrierung wird auch zwingend, wenn die GbR sich als Gesellschafterin an einer anderen Gesellschaft beteiligt, beispielsweise an einer GmbH: Ohne Eintragung im Gesellschaftsregister wird sie nicht als Gesellschafterin im Handels­register der GmbH eingetragen. Auch hier gilt aber: solange sich nichts ändert, besteht keine Handlungspflicht.

Die Eintragung muss vorliegen, wenn sich etwas ändert

Die Eintragung muss aber ­vorliegen, wenn die GbR ihre Gesellschafterstellung aufgibt oder sonstige anmeldepflichtige Änderung eintreten, etwa im Gesellschafterbestand. Sonst wird die Aktualisierung nicht im Handelsregister der GmbH eingetragen. Die fehlende Publizität einer Rechtsänderung kann zu Nachteilen und Haftungs­risiken führen.
Die Eintragung in das Gesellschaftsregister bedarf der ­notariell beglaubigten Anmeldung mit ­Angaben zum Namen, Sitz und der Anschrift. Gesellschafter müssen ihren Namen, Vornamen, das ­Geburtsdatum und den Wohnort beziehungsweise Firma, Rechtsform, Sitz, das zuständige Register und die Registernummer angeben. Spätere Änderungen müssen ebenfalls notariell angemeldet werden.

Die GbR kann eine andere Rechtsform annehmen

Die Rückkehr zu einer nicht registrierten GbR ist nicht möglich. Die GbR kann aber ihren Status wechseln und eine andere Rechtsform annehmen. Die eingetragene GbR muss den Namenszusatz „eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ oder „eGbR“ führen. Haftet keine natürliche Person als Gesellschafter, muss die Haftungsbeschränkung klargestellt werden, zum Beispiel mit „GmbH & Co. eGbR“.

Passt der Name? Die IHK berät

Der Name der eGbR kann aus den Gesellschafternamen, einer Fanta­siebezeichnung oder in Kombination mit einer Sachbezeichnung gebildet werden. Die Zulässigkeit des Namens orientiert sich am Firmenrecht, er muss Kennzeichnungs- und Unter­scheidungskraft besitzen und darf nicht irreführend sein. Um zu vermeiden, dass das Registergericht den gewählten Namen wegen rechtlicher Mängel ablehnt, bietet die IHK eine kostenlose Prüfung der Eintragungs­fähigkeit an.

Vorteile einer freiwilligen Registrierung

Die GbR kann sich auch freiwillig regis­trieren lassen, dies hat einige Vorteile:
  • Der Name der eGbR genießt ­umfangreichen Schutz und kann mit dem Betrieb veräußert werden.
  • Die Registerpublizität macht die Teilnahme am Geschäfts­verkehr ein­facher.
  • Wesentliche Informationen über die Existenz, Identität und Vertretungs­befugnis der eGbR können kostenlos aus dem Register abgerufen werden.
  • Privilegiert ist die eGbR auch bei der Sitzwahl: Dieser kann an einem beliebigen Ort im Inland liegen, selbst wenn dort keine Geschäftstätigkeit ausgeübt wird. Die eGbR kann so ihre Geschäftstätigkeit sogar ins Ausland verlegen.
  • Außerdem ist für die eGbR das ­Umwandlungsgesetzes (UmwG) anwendbar, das den Rechtsformwechsel vereinfacht, etwa durch die Gesamtrechtsnachfolge: Alle Aktiva und Pas­siva, Eigentum, Rechte und Verträge der eGbR gehen „automatisch“ auf die neue Rechtsform über.

Wenn ein Gesellschafter ausscheidet, löst die die GbR nicht mehr automatisch auf

Neu sind künftig die Folgen des Ausscheidens von Gesellschaftern. Der Tod eines Gesellschafters führt nicht mehr zur Auflösung der Gesellschaft, er scheidet nur aus ihr aus. Gleiches gilt, wenn ein Gesellschafter oder Pfändungsgläubiger kündigt oder ein Gesellschafter insolvent wird.
Gelten die gesetzlichen Auflösungs­gründe in bestehenden Gesellschaftsverträgen mangels anderer Vereinbarungen, und soll dies so bleiben, muss ein Gesellschafter dies bis zum 31. Dezember 2024 schriftlich von der GbR einfordern. Das Verlangen kann jedoch durch einen Gesellschafterbeschluss zurückgewiesen werden.
Der Schutz des guten Glaubens auf die Richtigkeit des Inhaltes ist ein Plus an Rechtssicherheit. Zu beachten ist, dass die eGbR Angaben zum wirtschaftlichen Berechtigten im Transparenzregister machen muss.
Robert Kiesel, IHK Region Stuttgart für Magazin Wirtschaft 5-6.2023, Rubrik Rat&Tat

Engagiere dich für Gründerinnen und Gründer

Von Startups für Startups: Die Gründerlandschaft mitgestalten – Der Arbeitskreis Startup & Young Business der IHK Region Stuttgart
Der Arbeitskreis Startup & Young Business diskutiert aus der Sicht von neuen und etablierten Startups aktuelle Entwicklungen im Bereich Existenzgründung, setzt sich für den Gründungsstandort Region Stuttgart ein und schafft Angebote für Startups.
Und was habt ihr davon?

Netzwerken

Erweitere dein persönliches Unternehmernetzwerk und profitiere auf für dein Startup vom Austausch mit bereits erfahrenen Gründerinnen und Gründern aus unterschiedlichen Branchen, auch über den Arbeitskreis hinaus, sowie mit Startup-Akteuren aus der Region. Durch die Arbeit im Arbeitskreis kannst du auch in Kontakt treten mit Vertretern aus der Politik und Verwaltung.

Information

Du erhältst aktuelle Informationen aus erster Hand, beispielsweise zu Umfragen sowie Entwicklungen zum Gründungsgeschehen in der Region. In Fachvorträgen aus der Praxis erhältst du gute Inputs beispielsweise zu den Themen, Vertrieb, Finanzierung oder Mitarbeiterführung.

Mitwirkung

Mit deiner Expertise als Startup kannst du direkt mitwirken, zum Beispiel bei Umfragen der IHK-Organisation oder mit Ideen zu neuen Angeboten für Gründerinnen und Gründer in der Region Stuttgart.
Wenn du gemeinsam mit uns den Gründungsstandort Region Stuttgart stärken und weiterentwickeln möchtest, dann freuen wir uns sehr über deine Kontaktaufnahme.

IHK-Vollversammlung: Ehrenamt für die Wirtschaft

Im Jahr 2020 haben die IHK-Mitglieder in den IHK-Wahlen bestimmt, wer in den kommenden vier Jahren deren Interessen in der IHK-Vollversammlung und in den fünf Bezirksversammlungen der IHK-Bezirkskammern Böblingen, Esslingen-Nürtingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr vertreten wird. Ende Februar hat die neue Vollversammlung in ihrer konstituierenden Sitzung das Präsidium gewählt und Marjoke Breuning erneut zur IHK-Präsidentin bestimmt.
Die Vollversammlung und das von ihr gewählte Präsidium sind die obersten Gremien der IHK. Die Vollversammlung trifft Grundsatzentscheidungen, bestimmt die Richtlinien der IHK-Arbeit, beschließt den Haushalt sowie die Beiträge und Gebühren. Das Präsidium bereitet die Beschlüsse der Vollversammlung vor und überwacht ihre Durchführung. In der neuen IHK-Vollversammlung sind Unternehmen aller Branchen und Größenklassen vertreten - vom Soloselbständigen bis zum international orientierten Konzern mit tausenden von Mitarbeitern. Darüber ist der Frauenanteil gegenüber der vergangenen Wahlperiode um 30 Prozent gestiegen und ist jetzt so hoch wie nie zuvor.
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer sind neu in der IHK-Vollversammlung. Andere gehörten der Versammlung schon in vergangenen Jahren an und erleben jetzt ihr „Comeback“. Beiden geben wir die Gelegenheit, sich selbst und ihre Schwerpunkte in der IHK-Arbeit vorzustellen.

Michael Antwerpes, Geschäftsführer CoMo GmbH, Schorndorf:
Die Kombination aus Wirtschaft und Gestalten, aus Netzwerk und Innovationsfreude hat mich zur letztlich erfolgreichen Kandidatur für die IHK-Vollversammlung bewogen. Geboren in Viersen am Niederrhein, lebe ich seit 1998 im Rems-Murr-Kreis, und habe dabei von Winnenden über Großheppach, Korb, Urbach und aktuell Schorndorf eine Tour d`Horizon durch den lebenswertesten Wirtschaftsraum Europas hinter mir. Als ARD-Sportmoderator schätze ich die Bodenständigkeit der Region, die mir als Korrektiv dient zu meinen Reisen rund um den Erdball, so zum Beispiel zu allen Olympischen Sommer- und Winterspielen seit 1994. Außerdem präsentiere ich seit 2003 jeden Montag die Quizsendung „Sag die Wahrheit“, die sich im SWR-Programm großer Beliebtheit erfreut. 2008 habe ich die CoMo GmbH mit Sitz in Schorndorf gegründet, in der ich die vielen Anfragen zu den Themen Veranstaltungs-Konzepte, Moderation und Coaching bündle und bearbeite. Die Region ist reich an Ideen und international erfolgreichen Unternehmen, in Bezug auf die Zukunft schlummern hier große Potenziale. Den Schwerpunkt meines IHK-Engagements sehe ich bei den Themen Tourismus, Aus- und Weiterbildung sowie Digitalisierung.


Christine Arlt-Palmer, Geschäftsführerin Board Consultants International Arlt-Palmer & Werner GmbH, Stuttgart:
Ich finde es wichtig und toll, dass sich die Wirtschaft selbst verwaltet. Das ist ein hohes Gut, für das es sich lohnt, sich einzusetzen und es gegen die vielfältigen Angriffe, die es ja leider immer wieder gibt, zu verteidigen. Besonders gefällt mir, dass die IHK nicht für eine Branche oder einzelne Unternehmen spricht, sondern für die Wirtschaft als Ganzes. So kann sie ihr gegenüber Politik und Öffentlichkeit Gehör verschaffen. Unser Unternehmen ist eine weltweit verbundene Personalberatung mit sechs Partnern in Deutschland. Wir vermitteln Führungspersonal der ersten und zweiten Ebene. Bei unserer Arbeit wird uns täglich gespiegelt, vor welch epochalen Herausforderungen die Unternehmen stehen – vor allem wegen der Digitalisierung. Im Grunde bricht ein ganz neues Zeitalter an. Gerade kleine und mittlere Unternehmen brauchen dabei die Unterstützung der IHK. Mit meinem Engagement in der Vollversammlung möchte ich deshalb dazu beitragen, dass die IHK ihr Profil schärft, hin zu mehr Agilität und einem noch passgenaueren Dienstleistungsangebot für die Mitgliedsunternehmen.


Rüdiger Bechstein, Geschäftsführer der Komplementär-SE Alfred Kärcher SE & Co. KG, Winnenden:
Ich bin Bereichsleiter Personal bei der Alfred Kärcher SE & Co. KG und Prokurist der Komplementär-SE. Seit 2003 bin ich im Unternehmen und lege seither Wert darauf, dass Arbeiten bei Kärcher neben spannenden und herausfordernden Aufgaben auch beste Perspektiven und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten bedeutet. Deshalb engagiere ich mich auch besonders für eine lebensphasenbewusste Personalpolitik und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Für meine Mitarbeit in der IHK liegt mir – wie im Unternehmen – besonders die Weiterentwicklung und Förderung der dualen Ausbildung am Herzen. Weitere wichtige Themen sind die digitale Transformation und der Abbau von Bürokratie. Ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meiner Frau und meinen drei Töchtern in Stuttgart. Ehrenamtliches Engagement ist für mich von großer Bedeutung, darum bin ich unter anderem Vorsitzender des Finanzausschusses und Präsidiumsmitglied des Evangelischen Kirchentags.


Vanessa Bachofer, Geschäftsführende Gesellschafterin Mack & Schneider GmbH, Filderstadt:
In unserem Unternehmen sind wir auf gut ausgebildete gewerbliche Fachkräfte angewiesen – sei es im Formenbau, im Spritzguss oder im Vorrichtungsbau. Unseren Nachwuchs bilden wir selbst aus und brauchen deshalb motivierte junge Leute, die sich für die duale Berufsausbildung und nicht für ein Studium entscheiden. Hierfür setzt sich die IHK immer wieder mit großem Nachdruck ein.
In der Vollversammlung will ich dazu beitragen, dass dieser erfolgreiche Kurs beibehalten wird. Gemeinsam mit drei Kollegen aus der Firma bin ich zudem ehrenamtliche Prüferin und sorge so zusammen mit der IHK für einen hohen Qualitätsstandard in der Ausbildung. Unser Unternehmen arbeitet als Spezialist für technische Kunststoffteile und Ventiltechnik vor allem für Kunden aus der Automobilindustrie. Daher ist mir auch die Rolle der IHK als Ratgeber der Politik sehr wichtig. Dabei ist die IHK die einzige Organisation, die nicht nur Unternehmen einer bestimmten Branche oder Struktur, sondern das Interesse der Wirtschaft als Ganzes im Blick hat.
Wenn ich mich nicht mit dem Unternehmen oder dem Ehrenamt beschäftige, widme ich mich meinem Studium der Philosophie, Politik und Wirtschaft (PPW) an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das ich diesen Herbst mit dem Master abzuschließen hoffe.


Elisabeth Berger, Besonders bestellte Bevollmächtigte Kronen-Hotel GmbH, Stuttgart:
Mit der IHK bin ich schon längere Zeit verbandelt – als Ausbilderin und als Prüferin von Hotelfachleuten. Für die Vollversammlung habe ich kandidiert, weil ich unsere Branche vertreten möchte. Besonders die inhabergeführten Häuser, die kleineren Hotels und gastronomischen Betriebe liegen mir am Herzen. Als gelernte Hotelfachfrau führe ich seit 17 Jahren gemeinsam mit meinem Mann das Kronenhotel. Unser Schwesterhotel Martinshof in Rottenburg am Neckar haben wir davor geführt. Ich lebe meinen absoluten Traumberuf seit nunmehr fast 40 Jahren in unterschiedlichsten Positionen. Das Kronenhotel beherbergt hauptsächlich Geschäftsreisende. Der Städtetourismus ist ebenfalls wichtig für unser Haus. Bis zum Ausbruch der aktuellen Corona Pandemie waren wir mit unserem Hotel sehr erfolgreich. Persönliche Führung, hohe soziale Standards und gelebter Umweltschutz spielen für meinen Mann und mich eine große Rolle und werden von uns gelebt.

Dr. Daniel Boese, Stuttgart:
#zuversichtlich, #konstruktiv und #vertrauensvoll die Arbeit der IHK mitgestalten. Mit diesem Versprechen habe ich mich zur Wahl gestellt und ich freue mich, dass ich es nun einlösen darf. Im Wahlsommer hat sich bereits abgezeichnet, dass uns die Corona-Pandemie vor große Herausforderungen stellt. Mit Zuversicht die Dinge anzupacken und Lösungen zu entwickeln ist brisanter denn je.
Mein Augenmerk liegt auf Bildung und Digitalisierung. Sie sind wesentliche Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Die IHK nimmt hierbei eine tragende Rolle ein, zum Beispiel beim Betrieb des weltweit beneideten dualen Ausbildungssystems. In meiner Rolle als Geschäftsführer der ältesten privaten Fernhochschule Deutschlands, die auf das digitale Fernstudium neben dem Beruf spezialisiert ist, setze ich mich seit Jahren als Innovator in diesem Bereich ein. Diesen Ansatz konstruktiv und vertrauensvoll bei der IHK und Region weiter mitzugestalten und in die Tat umzusetzen, ist meine Triebfeder.


Uwe Blankenhorn, Geschäftsführer I.S.T.W. Planungsgesellschaft mbH, Ludwigsburg:
Ob Berufsausbildung oder Rechtsfragen, ob Corona oder Brexit: Die IHK bietet insbesondere kleinen und mittelgroßen Unternehmen unverzichtbare Unterstützung im Alltag. Ich finde das großartig und unterstütze die IHK daher mit Leidenschaft und voller Überzeugung. Gerne bringe ich meine Erfahrungen und Kompetenzen ins Ehrenamt ein, etwa im Bereich Verkehrswesen. Für mich gilt seit jeher: Mitmachen statt meckern! Ich freue mich sehr auf spannende Aufgaben und Begegnungen!
Mit elf Leistungsbereichen rund um den Tief- und Straßenbau gehört die I∙S∙T∙W Planungsgesellschaft mbH zu den führenden Ingenieurbüros in Baden-Württemberg. An fünf Standorten gestalten wir Lösungen und Konzepte ganzheitlich, zukunftsfähig und ideenreich. Dabei schätzen unsere Kunden seit über 25 Jahren unsere Arbeitsweise, die wir im Firmennamen verankert haben. I∙S∙T∙W steht für „Ideen, Service, Termintreue und Wirtschaftlichkeit”.


Kai Boeddinghaus, Inhaber KdÖR-Beratung, Bad Boll:
Mit meinem Unternehmen berate ich Kammer-Zwangsmitglieder und bin in der Organisationsberatung für Kammern tätig. Entsprechend wird der Schwerpunkt meiner Arbeit in der IHK-Vollversammlung bei der Entwicklung der IHK-Organisation liegen. Insbesondere setze ich mich für die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft ein. Da dieses Ziel jedoch nur über die Gesetzgebung erreicht werden kann, werde ich mich innerhalb der IHK zunächst für die Kürzung der Zwangsbeiträge, für mitgliederorientierte Kammerdienstleistungen, eine deutliche Stärkung der Binnendemokratie und gerechte Beitragsstrukturen einsetzen. Eine moderne Kammer braucht keinen Zwang!


Martin Büttner, Geschäftsführer der Komplementär-GmbH Martin Büttner Elektronische Programmsteuer- und Regelanlagen GmbH & Co. KG, Esslingen:
Durch mein ehrenamtliches Engagement in der IHK-Vollversammlung als gewähltes Mitglied für den Kammerbezirk Esslingen-Nürtingen möchte ich zu einer besseren und engeren Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und IHK beitragen und den Belangen der kleinen Familienunternehmen des produzierenden Gewerbes der Region Stuttgart eine Stimme geben.
Besonders am Herzen liegt mir auch die Stärkung unseres Technologie-Standorts im internationalen Vergleich, wofür die digitale und ökologische Transformation der Industrie vorangetrieben werden muss. Auf dem Weg dorthin muss eine Sensibilisierung und Differenzierung erfolgen, was nur durch eine ergebnisoffene Kommunikation zwischen Wirtschaft und Staat bzw. Verwaltung möglich ist.
Außerdem ist es mir wichtig, über Chancen und Risiken der internationalen Vernetzung der Wirtschaft zu sprechen – konkret, was sie besonders für kleine Familienunternehmen bedeuten. In diesem Zusammenhang sind für mich nicht nur Lieferketten ein Thema, sondern auch überregionale Kooperationen in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften.


Dr. Ing. Ralf von Briel, Geschäftsführer der Komplementär-GmbH Gebrüder Lotter KG, Ludwigsburg:
Als persönlich haftender Gesellschafter der Gebr. Lotter KG freue ich mich auf die aktive Mitgestaltung in der IHK-Vollversammlung, denn eine starke IHK benötigt die Mitwirkung mittelständischer Unternehmen aus der Region.
Die Erfolgsgeschichte von Lotter begann 1840 mit einer kleinen Eisenwarenhandlung in Ludwigsburg. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem der führenden Handelshäuser Süddeutschlands, ist heute mit ihren sieben Tochtergesellschaften an über 50 Standorten in ganz Deutschland tätig und beschäftigt rund 1800 Mitarbeiter. Dabei ist Lotter ein mittelständisches Familienunternehmen geblieben. Verantwortung zu übernehmen für Kunden und Mitarbeiter, für Umwelt und Gesellschaft gehört seit jeher zu unserem Selbstverständnis. Auch in den aktuellen Krisenzeiten müssen wir an die Zukunft denken und wollen weiter erfolgreich ausbilden. Als Vater und Unternehmer haben die Berufsperspektiven junger Menschen einen hohen Stellenwert für mich. Eine zukunftsfähige Wirtschaft braucht eine gemeinsame Aus- und Weiterbildung, dafür werde ich mich mit meinem Engagement bei der IHK einsetzen. Ebenso möchte ich mich gerade im Handel bei Fragestellungen rund um die Digitalisierung aktiv einbringen. Entspannung finde ich beim Sport, in der Familie und in der Lektüre eines spannenden Buches.

Herbert Dachs, Geschäftsführer Medienholding Süd GmbH, Stuttgart:
Für mich ist es eine große Ehre, als ehrenamtliches Mitglied der IHK-Vollversammlung meine Expertise einbringen zu dürfen. Ich sehe meine Aufgabe darin, das IHK-Netzwerk weiter auszubauen, die richtigen Menschen zusammenzubringen und Knowhow zu transportieren. Auch ist es mir ein Anliegen, die Stimme der regionalen Wirtschaft stärker in den politischen Diskurs einzubringen. Darin fließen meine langjährigen Erfahrungen im Verlagswesen und seit 2015 als Geschäftsführer der MHS ein. Die MHS gehört zur SWMH Holding Gruppe, die in der Zentrale in Stuttgart und an über 30 weiteren Standorten insgesamt rund 6100 Mitarbeiter beschäftigt und Zeitungen, Magazine und Anzeigenblätter in Deutschland, sowie ein großes Portfolio an Fachinformationen in anderen europäischen Ländern produziert. Ein ganz wesentlicher strategischer Schritt ist die sukzessive Digitalisierung der bestehenden Marken und der Ausbau neuer Geschäftsfelder auf digitaler Ebene.


Elisabeth Fischer, Geschäftsführerin Fischer Maschinenbau GmbH & Co. KG, Gemmrigheim:
Ich habe mich für die Wahl zur IHK-Vollversammlung aufstellen lassen, weil ich finde, dass die IHK eine gute Arbeit macht. Außerdem halte ich es für sehr wichtig, dass die Wirtschaft gegenüber der Politik eine Stimme hat. Von meiner Mitarbeit in der Vollversammlung erhoffe ich mir auch, dass ich die Möglichkeit habe, etwas zu bewegen. In welchem Thema und wie – das müssen Sie mich in einem halben Jahr noch einmal fragen, wenn ich erste Erfahrungen gesammelt habe. Auf jedem Fall liegt mir aber die Ausbildung am Herzen, wo ich mich jetzt schon engagiere. Aber auch der Umweltschutz ist mir persönlich und unserem Unternehmen sehr wichtig. Als Qualitätshersteller von Maschinen für Landschaftspflege und Landwirtschaft insbesondere im Bereich Mähen und Mulchen beliefern wir Landwirte und Kommunen weltweit. Besonders stolz sind wir dabei auf unsere Patente, die den Artenschutz vorantreiben.

Michael Fritz Vorstand Kreissparkasse Böblingen:
Über die Wahl in die Vollversammlung der IHK und in die Bezirksversammlung Böblingen habe ich mich sehr gefreut, da ich die Arbeit der IHK bereits durch meine Tätigkeit bei den Wirtschaftsjunioren Böblingen kennen- und schätzen lernen durfte. Als Vorstandsmitglied eines der größten Ausbildungsbetriebe im Landkreis Böblingen ist es mir ein persönliches Anliegen, mich für den Nachwuchs stark zu machen und mich für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit der gesamten Region Stuttgart einzusetzen. Darüber hinaus sehe ich die Digitalisierung als ein wichtiges Zukunftsthema an. Die IHK ist hierfür ein bedeutender Impulsgeber gegenüber der Landesregierung und der Region Stuttgart. Dazu gehört natürlich auch der Ausbau der notwendigen Infrastruktur. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Vertretern in der Voll- und Bezirksversammlung die positive Entwicklung unserer Region aktiv mitzugestalten.


Holger Fuhrmann, Geschäftsführer der Komplementär-GmbH H/W/S Fuhrmann GmbH & Co. KG, Korb:
Als Steuerberater von Unternehmen aller Größen und Branchen habe ich seit über zwei Jahrzehnten viele Unternehmensgründungen, Unternehmenskäufe und -verkäufe sowie Nachfolgeregelungen begleitet. Darüber hinaus bin ich in der laufenden Beratung von Unternehmen zentraler Ansprechpartner meiner Mandanten. Dieses Wissen werde ich mit Überzeugung und Begeisterung in die Bezirksversammlung Rems-Murr sowie in die Vollversammlung einbringen. Zudem lege ich als Partner einer Steuerberatungsgesellschaft mit über 450 Mitarbeitern meinen Fokus auch auf die betrieblichen Chancen und die gesellschaftliche Verpflichtung als Ausbildungsbetrieb. Ferner bin ich als Vater eines schulpflichtigen Kindes auch privat mit den neuen Aufgaben, welche sich aufgrund der Coronapandemie ergeben, beschäftigt und in die erweiterten Möglichkeiten für Mitarbeiter bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung persönlich involviert. Ich werde diese Erfahrungen aktiv in meine Gremienarbeit einbringen, die nachhaltige Entwicklung der Region Rems-Murr vorantreiben sowie an einer Verbesserung der allgemeinen Rahmenbedingungen für Unternehmen mitwirken.


Jochen Hahn, Vorstand BITE Business Information Technology AG, Filderstadt:
Mein Name ist Jochen Hahn. 1967 bin ich in Esslingen geboren, bin glücklich verheiratet und habe einen Hund. Seit 25 Jahren leite ich mein Softwareunternehmen, die Bite AG.
Warum habe ich mich aufstellen lassen? Die Antwort findet sich leicht, wenn man meine Verbundenheit zur IHK und zu den Wirtschaftsjunioren kennt. Seit 27 Jahren bin ich dort Mitglied und habe selbst in meinen Anfangsjahren die Unterstützung erfahren, die bei der Existenzgründung und der weiteren Entwicklung wichtig ist.
Als Visionär und Unternehmer mit Leidenschaft möchte ich meine Erfahrungen gerne weitergeben und stehe jungen Existenzgründern mit Rat und Tat zur Seite.
Networking ist mir von jeher wichtig, ob als stellvertretender Förderkreisvorsitzer oder als Mitglied im Ball-Orgateam – es gibt immer etwas zu bewegen. Dazu kommen noch 16 Jahre in der Bezirksversammlung der IHK Esslingen und viele Jahre als Prüfer für Fachinformatiker. Kommunikation mit Menschen aller Altersstufen ist mein Antrieb.


Sophie Hatzelmann, Geschäftsführerin ahc GmbH, Stuttgart:
Als Geschäftsführerin der ahc GmbH, eines Unternehmens für Projektleitung und Digitalisierung in den Bereichen Automobil, Mobilität und Bau, will ich die Stimme der regionalen Wirtschaft stärker in den politischen Diskurs einbringen und die Modernisierung der IHK-Organisation gestalten. Da ich als Industrie-4.0-Scout in Baden-Württemberg für mittelständische Unternehmen die Digitalisierungsstrategie und -umsetzung entwickle, erlebe ich, dass wir hier noch immer großen Bedarf haben. Deswegen möchte ich die Themen Digitalisierung und Innovation in unserer Region vorantreiben. Seit meinem Studium (Elektroingenieurswesen, Wirtschaftswissenschaften, European Studies) bin ich über 20 Jahre als Projektleiterin und Unternehmensberaterin tätig und habe vor 13 Jahren zusammen mit Stefan Albert die ahc GmbH gegründet. Als Unternehmerin will ich auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, weshalb ich mich gerne ehrenamtlich engagiere.Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.


Matthias Heinz, Geschäftsführer der Komplementär-GmbH Fichtner GmbH & Co. KG, Stuttgart:
Für Fichtner als Stuttgarter Familienunternehmen gibt es seit Jahrzehnten vielseitige Berührungspunkte mit der IHK – sei es als Ausbildungsbetrieb, durch Mitarbeit in diversen Ausschüssen oder den Austausch zu Themen der Außenwirtschaft. Es freut mich sehr, dass ich meine berufliche und praktische Erfahrung aus verschiedenen Sektoren (Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungen) sowie aus anderen Kammern (z.B. AHK Chicago) und der IHK-Bezirksversammlung Ludwigsburg nun auch in die Vollversammlung miteinbringen darf. Auch durch die Mitarbeit im Außenwirtschaftsausschuss der IHK seit vielen Jahren habe ich die stets sehr interessanten und fruchtbaren persönlichen Kontakte durch die Kammerarbeit zu schätzen gelernt. Ich freue mich auf eine gleichfalls konstruktive und produktive Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Vollversammlung, um gemeinsam die Rahmenbedingungen der Wirtschaft in der Region mitzugestalten.


Dr. Karl Peter Hoffmann, Geschäftsführer Stadtwerke Sindelfingen GmbH, Sindelfingen:
Unser Unternehmen ist als Energieversorger und Infrastrukturdienstleister immer auf gute gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen in unserer Region angewiesen. Themen wie der Glasfaserausbau als Basisinfrastruktur der Digitalisierung und der Ausbau einer kostengünstigen sowie klimafreundlichen Fernwärmeversorgung liegen mir hierbei seit vielen Jahren besonders am Herzen. Die IHK setzt sich traditionell als Ratgeber der Politik mit großem Engagement und Nachdruck für gute gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen ein. Hierbei hat die IHK als einzige Institution nicht nur eine bestimmte Branche im Blick, sondern engagiert sich für die Anliegen der Wirtschaft als Ganzes. Ich freue mich daher darauf, in den Gremien der IHK an diesen Zielen engagiert mitarbeiten zu dürfen.


Maximilian Höhnle, Inhaber Maximilian Günter Höhnle Ovidfilm, Stuttgart:
Ich habe mich in die Vollversammlung wählen lassen, weil ich die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Region Stuttgart voranbringen will. Dafür setze ich mich schon seit Jahren ein. Von der Mitarbeit in der IHK erhoffe ich mir nun, dass unsere Branche auch in der Gesamtwirtschaft und in der Politik Gehör findet. Ganz besonders interessiert mich dabei das Thema Ausbildung, einerseits wegen des katastrophalen Fachkräftemangels in unserer Branche, aber auch, weil ich mir ganz allgemein wünsche, dass das Bildungsniveau in unserem Land wieder steigt. Ovidfilm habe ich 2012 gegründet. Mein Spezialgebiet sind Spiel- und Dokumentarfilme, für die ich in ganz Deutschland unterwegs bin.


Marc Herzog, Geschäftsführer der Komplementär-GmbH Olymp GmbH & Co. KG, Stuttgart:
Ich halte die IHK als Institution für sehr wichtig! Schon mein Vater hat sich jahrzehntelang dort engagiert, so dass die Kammer für mich eigentlich von klein auf immer präsent war. Er hat auch den Gedanken gelebt, dass es unsere IHK ist und dass wir Unternehmer uns deshalb darin für die Wirtschaft in der Region engagieren müssen. Gerade die Interessen des Mittelstandes werden ja sonst kaum von jemandem wahrgenommen. Die Probleme des Mittelstandes kenne ich auch aus Lieferantensicht nur zu gut: Unsere Kunden sind Friseur- und Beauty-Geschäfte jeder Größenordnung. Ihnen liefern wir fertige, von unseren Architekten und Lichtexperten geplante Konzepte und die passenden Produkte aus einer Hand - weltweit. Wie die Friseure auch haben wir auf Dauer nur Erfolg, wenn wir gut ausgebildeten Nachwuchs haben. Auch dabei ist die IHK ein ganz wichtiger Ankerpunkt und trägt mit ihren Serviceleistungen dazu bei, dass wir auf demselben Niveau ausbilden können wie die Großen.


Nina Hornung, Pack’n design GmbH Verpackungsentwicklung & Design, Ludwigsburg:
Ich mag die schwäbische Mentalität, den Erfindergeist und das emsige Schaffen. Die Leute haben einfach ein enormes Potenzial. Das möchte ich gerne weiter fördern und dazu beitragen, dass auch kleine Unternehmen an der wirtschaftlichen Gestaltung im Ländle mitwirken. Pack`n design hat sich auf Verpackungen spezialisiert, die sowohl funktional als auch optisch ansprechend sind. Die Kombination aus Verpackungstechnik, Design und Marketing kommt bei den Kunden gut an. Zusammen mit der Produktfotografie und 3-D-Dienstleistungen macht das unsere Arbeitstage sehr vielseitig und stellt uns immer wieder vor spannende Herausforderungen. Und auch wir in unserem Team freuen uns nach fast 17 Jahren noch immer, wenn wir unsere Produkte und Displays am Point of Sale oder in verschiedenen Medien wiederfinden.


Matthias Kellermann, Geschäftsführer Ipolog GmbH, Leonberg:
Als gelernter Tischler bin ich es gewohnt, Dinge buchstäblich selbst in die Hand zu nehmen und etwas Schönes daraus entstehen zu lassen. Als studierter Wirtschaftsingenieur habe ich eine breite Ausbildung, die ich über Jahrzehnte in verschiedenen Bereichen vertieft habe. Als Unternehmer habe ich gemeinsam mit meinen Mitgründern ein Software-Unternehmen aufgebaut, Mut und Pioniergeist bewiesen, Innovationen hervorgebracht und viel „Startup“-Erfahrung gesammelt. Dies alles bringe ich gerne in meiner Arbeit in der Vollversammlung ein. Ich möchte, dass die IHK zur „Möglichmacherin“ wird: noch viel mehr kluge und mutige Köpfe in unserer Region sollen ihre Träume verwirklichen! Dazu braucht es neben solider Ausbildungsangebote eine großartige Innovationsförderung und großdenkende Finanzierungsangebote. Ich werde mich für Gründer- und Unternehmensförderung stark machen. Wir haben viel Potenzial und ebenso Bedarf in der Region für zukunftsfähige Geschäftsmodelle. All dies gelingt jedoch nur mit Menschen, die fachlich gebildet und charakterstark sind, ihr Leben selbst in die Hand und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Hier sehe ich ein weites Betätigungsfeld für uns alle, Unternehmer-Persönlichkeiten in unserem Umfeld zu fördern!


Markus Höfliger, Geschäftsführer der Komplementär-GmbH Harro Höfliger Holding GmbH & Co. KG, Allmersbach im Tal:
Mir persönlich liegt die Aus- und Weiterbildung ebenso am Herzen wie der Erhalt und Ausbau lokaler Rahmenbedingungen, innerhalb welcher wir die Leistungsfähigkeit und Dynamik unserer Unternehmen auf dem Weltmarkt fördern können. Zur Erhaltung unserer Standards sehe ich als größte Herausforderung Arbeit, Leben und Umwelt in Einklang zu bringen. Sowohl innerhalb unseres Unternehmens, wie auch in unseren Netzwerken fördern und unterstützen wir die Aus- und Weiterbildung ebenso wie soziale und Nachhaltigkeitsprojekte und hierfür möchte ich mich auch innerhalb der IHK engagieren.
Ich bin verheiratet, habe vier Kinder und führe unser Familienunternehmen in zweiter Generation. Nach über 20 Jahren als kaufmännischer Geschäftsführer bin ich 2019 in den Vorsitz unseres Aufsichtsrates gewechselt. Unser Unternehmen, die Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH ist mit rund 1500 Mitarbeitern führend in der Entwicklung und dem Bau von Produktions- und Verpackungsmaschinen. Unser Kundenfeld findet sich überwiegend in der Pharma- und Medical-Device-Industrie. Neben Europa befinden sich unsere Hauptmärkte in Nordamerika und Asien.


Ralph Kissner, Geschäftsführer S.I.X. Offene Systeme GmbH, Stuttgart:
Die Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen hat mich schon immer fasziniert und das ist mein Anliegen bei der IHK-Arbeit: Ob bei der Modernisierung der regionalen Mobilitätsinfrastruktur und der Mobilitätswende, der Digitalisierung der Verwaltung oder Themen rund um die Unternehmensnachfolge, ich werde mich dafür einsetzen, neue Ideen in diesen Bereichen zu entwickeln und bei der Umsetzung zu unterstützen.
Diese Ziele habe ich auch mit dem Softwareunternehmen SIX Offene Systeme seit der Gründung 1991 verfolgt. Als Digitalisierungstreiber machen wir, Six, die Produkte und Dienstleistungen unserer Kunden vor allem in den öffentlichen Verwaltungen für möglichst viele Menschen zugänglich und nützlich. Mit unseren Softwarelösungen für Content- und Asset-Management sorgen wir außerdem bei vielen Handelsunternehmen dafür, digitalen Content optimal zu strukturieren, so dass Menschen effizienter arbeiten können, egal wo sie sich aufhalten. Zu unseren Kunden zählen neben öffentlichen Auftraggebern wie die Länder Bremen und Brandenburg, die Städte Regensburg, Rostock, Rottenburg auch viele namhafte Unternehmen wie z.B. BP, CEWE, August Storck oder Jaques Weindepot.


Harald Klaiber, Geschäftsführer der Komplementär-GmbH Index-Werke GmbH & Co. KG Hahn & Tessky, Esslingen:
Mein Name ist Harald Klaiber, ich bin 43 Jahre alt, verheiratet und stolzer Vater zweier Kinder (10 und 12 Jahre). Nachdem ich fast 17 Jahre bei der Zeiss-Gruppe Führungspositionen im In- und Ausland bekleidet habe, bin ich seit Juni 2017 Kaufmännischer Geschäftsführer der Index-Werke GmbH & Co. KG. Die Index-Werke sind ein in Esslingen verwurzeltes Unternehmen mit einer mehr als 100-jährigen Geschichte. Die Index-Gruppe zählt heute mit ihren Marken Index und Traub zu den weltweit führenden Herstellern von CNC-Drehmaschinen, Drehautomaten, Mehrspindlern und Dreh-Fräszentren.
Dem Unternehmen wie auch mir liegt die Förderung der Mitarbeiter und vor allem die Ausbildung junger Menschen am Herzen – dies zeigt auch unsere Ausbildungsquote von sechs Prozent. Neben diesem wesentlichen Schwerpunkt möchte ich beim Thema wettbewerbsfähige Standort-/Wirtschaftsentwicklung meine Erfahrung einbringen sowie Impulse für die Vertretung von Unternehmensinteressen im Austausch mit der Politik geben. Last but not least halte ich den Austausch in einem branchenübergreifenden Gremium verschiedenster Unternehmensgrößen per se für einen echten Mehrwert.


Peter Kurz, Geschäftsführer Kurz Entsorgung GmbH, Ludwigsburg:
Schon sehr früh in meiner Laufbahn war ich bei den Wirtschaftsjunioren aktiv und bin schon seit langem mit der IHK Ludwigsburg verbunden. Deshalb bin ich sehr gerne Mitglied der IHK-Vollversammlung geworden. Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass sich die Industrie und der Handel selbst verwalten. Das Angebot im Bereich Bildung, sei es die berufliche Erstausbildung, Angebote zur beruflichen Qualifizierung oder zu anderen Themen der Weiterbildung finde ich sehr gut. Auch weitere Angebote und die Beratungen durch die Kammern vor Ort sind immer gut und werden von unserem Unternehmen immer gerne in Anspruch genommen. Ich freue mich schon sehr auf den Austausch mit Unternehmern und Führungskräften aus den Unternehmen der regionalen Wirtschaft.


Norwin Graf Leutrum von Ertingen, Besonders bestellter Bevollmächtigter Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart:
Als neu gewähltes Mitglied der IHK-Vollversammlung freue ich mich sehr, aktiv für die Interessen unserer mittelständischen Wirtschaft einzutreten. Denn unsere Unternehmen sind die Grundlage für den Wohlstand hier in der Region. Doch aktuell stehen viele Unternehmen vor vielfältigen Herausforderungen. Dabei denke ich nicht nur an die Verwerfungen durch die Corona-Krise, sondern vor allem auch an die notwendige Transformation von Geschäftsmodellen. Hier müssen wir – Unternehmen, Banken und Verbände – zusammenarbeiten und uns gegenseitig bestmöglich unterstützen, beraten und begleiten. Zudem möchte ich mich auch in der IHK-Arbeit für mehr Wertschätzung gegenüber den Leistungen speziell von familiengeführten Unternehmen in unserer Gesellschaft einsetzen. Ganz entscheidend ist für mich dabei ein sachlicher sowie verständnis- und respektvollerer Umgang miteinander. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle, als Wirtschaft wie auch als Gesellschaft, von einer starken und auf den Weltmärkten erfolgreichen heimischen Industrie profitieren.


Christoph Metz, Inhaber Christoph Metz Christophorus Schokolade, Esslingen:
Durch meine Tätigkeit in den IHK-Gremien möchte ich die regionale Wirtschaft unterstützen, die Interessen der Wirtschaft stärken und in den Regionen Akzente setzen. Zudem freue ich mich auf ein aktives Netzwerk verschiedenster Unternehmen und auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IHK. Christophorus-Schokolade ist ein Startup, welches Schokolade mit lokalem Kolorit herstellt. In unseren Produkten spiegelt sich auch die Verbindung zwischen Wirtschaft und der Region Stuttgart wieder. Ich wünsche mir spannende Kontakte und Kooperationen für die weitere Zukunft!


Klaus Meissner, Vorstand Kreissparkasse Göppingen:
In Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig es ist, dass Unternehmen eine Interessensvertretung haben, die Gehör findet. Die IHK ist eine starke Stimme: sie ist Lotse der Wirtschaft und ein wertvoller Ansprechpartner für die Politik. Als Vorstand einer regionalen Sparkasse habe ich sehr viele Kontakte zu Unternehmen und Gewerbetreibenden. Mir ist es wichtig, meine Erfahrungen aus zahlreichen Gesprächen in meine Arbeit bei der IHK einzubringen. Bei der Begleitung von Existenzgründern arbeiten wir bei der Sparkasse bereits seit Jahrzehnten eng mit der IHK zusammen und helfen so, die Vielfalt in der Region zu fördern. Wir sind stolz darauf, dass wir schon viele Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg in die Selbständigkeit unterstützt haben. Ebenso froh sind wir, dass wir mit der IHK einen Partner haben, der unsere Ausbildung stärkt und uns hilft, junge Talente an unser Haus zu binden. Zukunft muss man gestalten und so freue ich mich sehr, für den Landkreis Göppingen als Teil der Wirtschaftsregion Stuttgart in der IHK-Vollversammlung aktiv zu sein.


Ralf Nerling, Geschäftsführer Nerling GmbH Betriebseinrichtungen, Leonberg:
Ich bin eigentlich ein IHK-Urgestein, weil ich bereits über 25 Jahre in der Vollversammlung und in der Bezirksversammlung Böblingen aktiv war. Neu bin ich nur insofern, als ich die letzte Legislaturperiode ausgesetzt habe. Inzwischen wird unsere Spezialfirma für Rein- und Messräume von meinem Sohn Olaf sehr gut geführt. Meine Aufgabe sehe ich hauptsächlich im Netzwerken. So bin ich unter anderem beim RKW und im Cleaning Excellence Center Leonberg engagiert. Mein lebenslanges Thema ist es nämlich, die Zukunft vorzubereiten, in der die technischen Ansprüche immer komplexer und anspruchsvoller werden – für unser Unternehmen, aber auch für die Industrie insgesamt. Meine Kompetenz, meine Erfahrung und meine Verbindungen auf diesem Gebiet möchte ich in die IHK-Vollversammlung einbringen. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass wir alle auf Augenhöhe miteinander reden.


Prof. Dr.Stefan Mecheels, Geschäftsführer der Komplementär-GmbH Forschungsinstitut Hohenstein Prof. Dr. Jürgen Mecheels GmbH u. Co. KG, Bönnigheim:
Als Mitglied der IHK-Bezirksversammlung Ludwigsburg sowie von 2001 bis 2016 auch schon der Vollversammlung der IHK Region Stuttgart setze ich mich seit 20 Jahren mit großer Freude und Motivation für die Belange unserer regionalen Wirtschaft ein. Seit 2017 konnte ich als Vizepräsident der IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg zudem wichtige Lösungen für eine erfolgreiche Zukunft des Landkreises und unseres Standorts in der Region mitgestalten. Besonders am Herzen liegt mir dabei die Berufsausbildung junger Fachkräfte. Mein Einsatz gilt darüber hinaus einer optimalen Verkehrsinfrastruktur, die eine entscheidende Rolle für den Erfolg unserer ansässigen Unternehmen spielt. Seit 1995 stehe ich als Inhaber und CEO Hohensteins an der Spitze unseres familiengeführten Dienstleistungszentrums für die Textilbranche. Über 600 hoch spezialisierte Experten am Stammsitz Bönnigheim sowie mehr als 300 Mitarbeiter in unseren vier Laborstandorten und weltweit über 50 Kontaktbüros bieten unseren Kunden maßgeschneiderte Services für ihre vielfältigen Anforderungen. Wir stehen für Kompetenz aus einer Hand - mittlerweile seit 75 Jahren.

Frank Notz, Vorstand der Komplementär-SE Festo SE & Co. KG, Esslingen:
Seit 1. Februar 2019 bin ich Vorstand Human Resources bei der Festo SE & Co. KG, einem der weltweit führenden Unternehmen der Automatisierungstechnik. Wir sind Global Player und gleichzeitig unabhängiges Familienunternehmen – das macht die Arbeit als Personalvorstand von weltweit rund 21.000 Mitarbeitern spannend und gleichzeitig persönlich. Ich bin seit rund 25 Jahren im Unternehmen und war bereits in verschiedenen Positionen – insbesondere im Vertriebs- und Marketingumfeld – tätig, u.a. in den USA und in China. Im Rahmen der IHK-Arbeit ist es mir ein Anliegen, die Region und ihre Unternehmen zu unterstützen – insbesondere dahingehend, dass wir als Industriestandort attraktiv bleiben und fit für die Zukunft sind. Hoch qualifizierte Arbeitnehmer sind dafür aus meiner Sicht essenziell. Für das Personalmanagement sehe ich daher das Thema Aus- und Weiterbildung im Fokus: Denn die digitale Transformation bringt u.a. neue Berufsbilder und neue Kompetenzanforderungen mit sich. Dem müssen wir uns stellen, indem wir z.B. Ausbildungsschwerpunkte oder auch berufsbegleitende Qualifizierungsprogramme gezielt darauf ausrichten!
Julian Pflugfelder, Geschäftsführer der P Immobilien GmbH, Ludwigsburg:
Ich freue mich auf mein neues Amt und werde jetzt zunächst einmal viele Gespräche führen, um mein Lagebild zu schärfen. Ich hoffe dabei auf gute Anregungen. Auch unruhige Zeiten bieten Chancen, man muss sie nur sehen und ergreifen.

Roland Nölly, Prokurist Hotel Gasthof Hasen GmbH, Herrenberg:
Schon viele Jahre begleite ich ehrenamtlich die IHK. Die Ausbildung in unserem Berufszweig liegt mir sehr am Herzen und ist wichtig. Als gelernter Koch und langjähriger Inhaber des Hotels Hasen habe ich eine gute Verknüpfung zu den Berufen. Zusätzlich engagiere ich mich bei der Dehoga und im Prüfungsausschuss. In unserem Familienbetrieb unterstütze ich jetzt, als Senior, meine Kinder bei ihren Aufgaben. Mit meiner Erfahrung kann ich gut helfen. Für die IHK-Vollversammlung habe ich mich erneut gemeldet, damit unsere Branche Hotellerie, Gastronomie und Tourismus Gehör findet. Auch würde ich mir wünschen, dass sich bei der IHK etwas bewegt, etwa bei der Satzung zum Thema Doppelzahlung bei Betrieben mit einer Eintragung als GmbH & Co. KG.


Dr. Thorsten Pilgrim, Inhaber Viamed GmbH, Stuttgart:
Ich bin 52, Stuttgarter, verheiratet und habe sechs Kinder zwischen 3 und 18 Jahren. Ich bin Arzt und Unternehmer. 1998 habe ich mein erstes Unternehmen gegründet – weitere folgten im Bereich Telemedizin, Gesundheitsmanagement, Medizintechnik und Praxisklinik. Seit Jahren leite ich den IHK-Gesundheitswirtschaftsausschuss. Nun möchte ich das Thema Gesundheit in der IHK noch stärker verankern. Spätestens seit Corona wissen wir, welchen Einfluss das Thema Gesundheit auf die Wirtschaft haben kann. Zusammen mit den absehbaren demographischen Entwicklungen wird Gesundheit im Unternehmen zum echten Wettbewerbsvorteil. Zudem ist die Gesundheitsbranche eine der größten und am stärksten wachsenden in der Region. Dies eröffnet Chancen für Disruption und Perspektiven für die Region und unsere Unternehmen. Eines meiner Ziele in der IHK ist daher, die Stärken unserer Industrie- und Handelsunternehmen in der Region auch auf den Gesundheitsmarkt zu transferieren – bis hin zur Aus- und Weiterbildung.

Martin Rieg, Geschäftsführer mrm² Automatisierungstechnik GmbH, Bad Ditzenbach:
Mit meinem Mitwirken in der Bezirks- und Vollversammlung möchte ich zum einen alles rund um das Thema Ausbildung konstruktiv begleiten und zum anderen aber auch eine gute, effektive und inhaltlich optimale Versammlungsarbeit vorantreiben, sowie unnötige Zeitfresser bekämpfen. Die IHK hat in der Pandemie wieder einmal gezeigt, dass sie für ihre Mitgliedsunternehmen da ist und sich deren Sorgen und Nöte annimmt. für dieses Engagement verdient sie die Unterstützung von kreativen Köpfen in ihren Versammlungen.
Die mrm² GmbH ist ein Diensleistungsunternehmen in der elektrotechnischen Automatisierung für Anlagen und Maschinen, weiter haben wir den kompletten Sondermaschinenbau in unserem Portfolio. Dabei liegt unser Fokus auf der Entwicklung von zukunftssicheren Produkten und Dienstleistungen mit wirklichem Mehrwert für unsere Kunden. Unser junges Unternehmen ist über zehn Jahre erfolgreich am Markt und beschäftigt derzeit 35 Mitarbeiter. Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe drei Söhne.

Dr. Jochen Ruetz,Geschäftsführender Direktor FT Technologies SE, Stuttgart:
Als IT-Dienstleister und Softwareentwickler digitalisieren wir die Geschäftsprozesse unserer Kunden. Wir sind dabei auf hervorragend ausgebildete und international denkende Fachkräfte angewiesen. Die betriebliche Ausbildung liegt mir am Herzen und hat in meiner Arbeit bei GFT und meiner IHK-Tätigkeit einen besonderen Stellenwert. Daneben engagiere ich mich ehrenamtlich und mit großer Freude in Stiftungen zu volkswirtschaftlichen, unternehmerischen und künstlerischen Fragestellungen unserer Zeit. Die IHK Stuttgart wünsche ich mir [I]nhaltsstark, [H]andlungsfähig und
[K]ommunikativ. Mit zukunftsorientierten Inhalten, von Digitalisierung über Internationalisierung bis zu betrieblicher Ausbildung. Eine handlungsfähige IHK mit konstruktiver Vollversammlung, die im Interesse aller Betriebe und Betriebsgrößen arbeitet. In der wir offen und ehrlich diskutieren, um zur besten Lösung zu kommen. Und die mit einer starken Stimme durch klare Kommunikation Vertrauen schafft.


Thomas Palus, Vorstand Volksbank Ludwigsburg eG, Ludwigsburg:
Kern der DNA der Volksbank Ludwigsburg ist und bleibt die Nähe zu den Menschen sowie unsere tiefe Verwurzelung im Landkreis Ludwigsburg. Durch unser Netzwerk mit mehr als 83.000 Mitgliedern weiß ich genau, dass man nur gemeinsam nachhaltige Erfolge schafft. Dabei ist es mir immer wichtig, dass nicht nur das Unternehmen und seine Belegschaft profitieren, sondern auch die gesamte Region. Daher unterstützen wir rund 100 Vereine und soziale Einrichtungen, erteilen Aufträge nur an die regionale Wirtschaft und die Ausbildung von jungen Menschen nimmt einen hohen Stellenwert ein. Das alles verstehen wir ebenfalls als Teil unseres genossenschaftlichen Handelns. In der IHK unterstütze ich die Initiative Pro Wirtschaft, weil wir ganzheitlich denken und die Wirtschaft in der gesamten Region stärken müssen: Die IHK soll als zentrale und wirksame Interessenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung aber auch der Öffentlichkeit für alle Branchen und jede Betriebsgröße funktionieren.


Michael Schlachetka-Probst, Geschäftsführer MSP Prägetechnik GmbH, Stuttgart:
Ich stehe für eine starke Industrie- und Handelskammer als Interessenvertretung der Wirtschaft und Industrie, für eine Förderung von Digitalisierung und Innovationen, des Weiteren halte ich die Unterstützung junger Unternehmensgründer und Startups für einen wichtigen Impuls zur Weiterentwicklung unserer innovativen und wirtschaftlich starken Region. Ich wünsche mir im Rahmen der Gremienarbeit einen fachspezifischen sowie einen branchenübergreifenden Austausch und einen aktiven Beitrag politischen Willensbildungsprozesses.
Die MSP Prägetechnik GmbH ist ein Werkzeugbau-Unternehmen. Am Standort Stuttgart werden unter Einsatz von Laser- und Frästechnologie Prägewerkzeuge für die Druck- und Verpackungsindustrie hergestellt, schwerpunktmäßig für die Branchen Kosmetik, Pharmazie und Konsumgüter. Ein besonderes Anliegen ist es uns, unser technologisches Knowhow weiter zu entwickeln und gemeinsam mit unseren Kunden neue innovative Produkte (Verpackungen und Etiketten) zu gestalten, um die Werbewirksamkeit von Markenartikeln zu erhöhen.


Patricia Schüle, Geschäftsführerin Spang GmbH, Pleidelsheim:
Als Familienunternehmerin in der dritten Generation liegen mir vor allem die Interessen der inhabergeführten kleinen und mittleren Unternehmen am Herzen. Wir versorgen Blumengeschäfte und Gartencenter in Deutschland und Europa mit Wohnaccessoirs. Dabei ist es eine ständige Aufgabe, die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten zu pflegen und das Unternehmen wirtschaftlich stark zu erhalten. In der IHK-Vollversammlung sehe ich mich zunächst einmal in der Zuhörerrolle. Ich habe aber den Eindruck, dass wir uns hier manchmal blockieren und uns wieder stärker der Sacharbeit über Dinge zuwenden sollten, die unsere Unternehmen unmittelbar betreffen. Gesamtgesellschaftliche Themen wie die Klimapolitik oder Menschenrechte sind ausgesprochen wichtig. Sie lassen sich aber kaum durch Resolutionen der Vollversammlung der IHK Region Stuttgart beeinflussen.


Eberhard Simon, Gesellschafter Eberhard Simon & Jo-Franziskus Helbing GbR, Ludwigsburg:
In den 1970er Jahren begann ich mit Gleichgesinnten in ganz Europa den Markt für Bio-Lebensmittel aufzubauen. Leitfaden unseres Tuns war, den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen des Planeten zu sichern (wir haben nur diesen einen). Lebensmittel müssen umweltverträglich, nachhaltig und fair produziert werden – Adjektive die heute auch in der Wirtschaft verbreitet sind, seit sich der „Bio-Markt“, nicht nur im Lebensmittelbereich als wirtschaftlich äußerst erfolgreich erwiesen hat. Um diesen streiten sich inzwischen die Discounter. Wir als Fachhandel sichern erreichte Qualitäts-und Umweltstandards, entwickeln diese weiter. Nicht nur „Bio“, sondern das Thema „Umwelt“ allgemein ist inzwischen in Form des Klimawandels in der Mitte von Wirtschaft und Gesellschaft angekommen. Also gehört es auch in die IHK und deren Gremien, z.B. die Vollversammlung. Diese sollte als demokratisch gewähltes „Parlament der Wirtschaft" kritische Nachfragen und Anregungen als das wahrnehmen, was sie wirklich sind: eine Bereicherung.


Claus-Dieter Schlosser, Geschäftsführer Ecofit Biofruchtimport GmbH, Stuttgart:
Mein Name ist Claus Schlosser, ich bin 52 Jahre alt und leite seit zehn Jahren die Ecofit Biofruchtimport GmbH als Geschäftsführer. Wir sind ein Großhandel für Bio-Obst und -Gemüse mit 36 Mitarbeitern und Sitz in Stuttgart. Zu unseren Kunden gehören der Naturkost-Fachhandel, der Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie-Betriebe und Verarbeiter, Kantinen und Caterer, Abokisten-Betriebe und Wochenmarktanbieter sowie Kitas, Schulen und Krankenhäuser.
Mein Ziel und meine Motivation ist es, nachhaltiges Wirtschaften auf allen Ebenen in unserem Betrieb zu leben. Deshalb habe ich mich auch dazu entschlossen, uns als Gemeinwohl-Unternehmen zertifizieren zu lassen. Dieses Engagement soll nicht innerhalb unserer „vier Wände“ enden. Ich möchte gemeinsam mit vielen Unternehmen dieses zentrale Thema in der IHK voranbringen. Ich bin kein Freund der IHK-Zwangsmitgliedschaft und setze mich nicht nur deshalb für die gemeinsamen Ziele der Kaktus-Initiative ein.


Stefan Schmid Geschäftsführer Möbelhaus Schmid GmbH, Sachsenheim:
Ich habe mich in die IHK wählen lassen, da ich für den Mittelstand stehe, für den Handel und die Verbesserungen von alltäglichen Schwierigkeiten im ländlichen Raum. Dazu gehört der Infrastrukturausbau, sei es digital, im Straßenverkehr oder bei der Anbindung des regionalen ÖPNV. Ebenso ist es mir ein Anliegen, bürokratische Hürden zu reduzieren und sinnvolles unternehmerisches Denken in Politik und Verbänden zu fördern – speziell auch in Zeiten von Corona. Am Herzen liegt mir die Gleichberechtigung in der Förderung von Unternehmen und Auszubildenden. Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Die Schmid‘s Domino Home Company beschäftigt 21 Mitarbeiter im Erlebnismöbelhaus in Sachsenheim. Wir sind Spezialist für Massivholzmöbel und Einbauküchen.


Martin Schwarz, Vorstand der Komplementär-AG Andreas Stihl AG & Co. KG, Waiblingen:
Unternehmen brauchen eine starke Stimme. Und wer kennt die Bedürfnisse der Wirtschaft besser als die Unternehmen selbst? Als Vorstand eines Familienunternehmens will ich mein Fachwissen aus der unternehmerischen Praxis in der IHK-Vollversammlung einbringen, ganz nach dem Motto: Von der Wirtschaft – für die Wirtschaft. Das ehrenamtliche Engagement in der IHK hat in unserem Familienunternehmen Tradition, und mit meinem Einsatz möchte ich die Selbstverwaltung der Wirtschaft weiter stärken. Unternehmen müssen unbürokratisch und wirtschaftsnah agieren können. Dazu braucht es ein Sprachrohr wie die IHK, um unternehmerische Interessen in den wirtschaftspolitischen Willensbildungsprozess einzubringen. Als Mitglied der Vollversammlung will ich außerdem die duale Berufsausbildung, eine Kernkompetenz und Erfolgsmodell der IHK fördern. Denn nicht nur unser Unternehmen, sondern der gesamte Arbeitsmarkt braucht junge, motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte.


Julia Schwegler, Inhaberin InCide Drinks e.K., Korb:
Als Jungunternehmerin und Mitglied der Wirtschaftsjunioren Rems-Murr weiß ich genau, mit welchen Schwierigkeiten man zu kämpfen hat, wenn man in einem Markt Fuß zu fassen versucht. In dieser Situation war und ist die IHK mit ihrem Beratungsangebot eine große Hilfe. Mein Unternehmen, die Cider-Manufaktur InCide, führe ich zwar allein, leite gemeinsam mit meinem Mann aber auch das Weingut Albrecht Schwegler. Deshalb weiß ich den Wert einer fundierten Berufsausbildung zu schätzen – ebenfalls eine Kernkompetenz der IHK. Ich selbst engagiere mich als Prüferin in der IHK-Weiterbildung zum Sommelier und in der Ausbildung von Einzelhandelskaufleuten. Als Unternehmerin und Mutter von drei Kindern will ich mich in der Vollversammlung auch dafür einsetzen, dass die Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch stärker ins Bewusstsein der Unternehmen rückt. Mit 32 Jahren schon der IHK-Vollversammlung anzugehören, ist für mich eine Ehre. Ich habe die IHK während vier Jahren in der Bezirksversammlung Rems-Murr als ein beeindruckendes Netzwerk schätzen gelernt, von dem besonders junge Unternehmen profitieren. Deshalb trete ich für die Initiative Pro Wirtschaft ein, die sich Bestrebungen zur Schwächung der IHK-Organisation entgegenstellt.


Andreas Schweikardt, Geschäftsführer Aktiv-Markt Manfred Gebauer GmbH, Göppingen:
Unser Unternehmen engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der IHK-Bezirksversammlung Göppingen sowie in der Vollversammlung in Stuttgart. Daher habe ich mich sehr über meine Wahl gefreut, um diese Tradition fortführen zu können. Da wir auch in unserer Branche einen enormen Fachkräftemangel erleben, ist es für uns unerlässlich, kontinuierlich selbst Fachleute und Führungskräfte für den Lebensmitteleinzelhandel auszubilden. Hierbei sind wir auch froh, auf die kompetente Unterstützung der IHK zurückgreifen zu können. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen Vertretern in der Voll- und Bezirksversammlung erfolgreich zusammenzuarbeiten.


Frank Schweizer, Inhaber Fashion Store, Nürtingen:
Vor allem will ich mich für die Belange der kleinen und mittleren Unternehmen einsetzen und die Perspektive der lokalen Einzelhändler gegenüber der Politik vertreten. Wie wichtig das ist, haben die Lockdowns im Zuge der Corona-Krise gezeigt. Davon kann ich als Inhaber eines Modehauses mit integriertem Café in Nürtingen und zwei Filialen in Nürtingen und Bietigheim ein Lied singen. Die Vollversammlung der IHK ist dafür ein gutes Forum. Das habe ich in meiner Arbeit in der Bezirksversammlung gelernt, aber auch durch den Austausch mit zwei Kollegen aus Nürtingen, die sich ebenfalls in der Vollversammlung engagiert hatten. Die IHK unterstützt uns kleine und mittlere Unternehmen in vielen Bereichen, etwa bei der Suche nach Auszubildenden. Ich selbst bilde zurzeit einen jungen Syrer aus, der sich zuvor durch die IHK hat beraten lassen.


Edith Strassacker, Geschäftsführerin Ernst Strassacker GmbH & Co. KG Kunstgießerei, Süßen:
Seit 2001 leite ich als Geschäftsführerin in vierter Generation unser gleichnamiges Familienunternehmen die Kunstgießerei Strassacker in Süßen und seit 2012 die Strassacker Project. Ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn. Meinen ersten Kontakt zur IHK hatte ich vor meinem Betriebswirtschaftsstudium durch eine Ausbildung im Einzelhandel. Davon profitiere ich bis heute. Ich möchte junge Menschen für eine Ausbildung begeistern. Dies ist die Kernkompetenz unserer IHK, die ich mit meinem Amt als neue Präsidentin in Göppingen gerne unterstütze. Wir müssen im Filstal als Unternehmer auch zusammenrücken, vor allem im Hinblick auf die Herausforderungen der Zukunft wie Strukturwandel, Digitalisierung und nachhaltiges Wirtschaften. Eine „Allianz für Wandel durch Innovation und Digitalisierung“ wäre mein Wunsch. Mein Ziel ist, die duale Berufsausbildung zu stärken. Und wir wollen unsere IHK selbst fit machen für die Zukunft. Als modernes Netzwerk und digitaler Dienstleister.

Markus Wolff, Geschäftsführer Galltec Mess- und Regeltechnik GmbH, Bondorf bei Herrenberg:
Ausgebildet als Physiker an der Universität Stuttgart und am Max-Planck-Institut Stuttgart arbeite ich seit fast 20 Jahren als Geschäftsführer in mittelständischen Unternehmen in Süddeutschland, davor als technischer Leiter in den USA. Der Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen in unserer Region und damit verbunden die Sicherung und Weiterentwicklung von Arbeitsplätzen mit hoher Arbeitsplatzqualität sind mir ein besonderes Anliegen. Damit verbinde ich das konsequente lebenslange Lernen der Berufstätigen sowie eine solide, effiziente und zielgerichtete Ausbildung junger Menschen.
Seit nahezu 50 Jahren konzentriert sich die Galltec Mess- und Regeltechnik GmbH auf die zuverlässige Bestimmung und Regelung der Luftfeuchtigkeit. Die zugehörigen Messumformer und Regler werden im Haus entwickelt, in den firmeneigenen Fertigungsstätten in Bondorf und in Thüringen hergestellt und weltweit vertrieben.


Xenia Troniarsky, Prokuristin ITronik GmbH Mess-Prüf- und Automatisierungstechnik, Erdmannhausen:
Über die Wahl in die Vollversammlung und in die Bezirksversammlung Ludwigsburg habe ich mich sehr gefreut. Ich bedanke mich bei Ihnen allen, die mir Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Seit nunmehr 25 Jahren leite ich gemeinsam mit meinem Mann die ITGroup in Erdmannhausen. Es ist mir ein großes Anliegen, unseren Wirtschaftsstandort wieder attraktiv und innovativ voranzubringen und an der Transformation aktiv im Schulterschluss mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern mitzuwirken. Zudem liegt mir viel an der Stärkung der dualen Ausbildung, denn nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können sich unsere Unternehmen den Herausforderungen von Morgen stellen. Die Digitalisierung wird uns auf dem Weg der Transformation täglich begleiten. Gerade in der aktuellen Zeit haben wir eindrucksvoll erfahren, welche Defizite wir haben und dass wir noch einiges aufholen müssen. Ich freue mich sehr auf meine ehrenamtliche Arbeit in der IHK.


Waltraud Weegmann, Geschäftsführerin Konzept-e für Bildung und Soziales GmbH, Stuttgart:
Seit über 30 Jahren engagiere ich mich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für eine zukunftsweisende Pädagogik. Zu dem von mir gegründeten Trägernetzwerk Konzept-e mit Sitz in Stuttgart gehören heute 41 Kitas, drei Schulen und drei pädagogische Fachschulen. Alle Einrichtungen arbeiten nach der eigens entwickelten element-i Pädagogik. Durch meinen erfolgreichen Kampf für eine praxisintegrierte Ausbildung (PiA) und eine faire Vergütung habe ich dazu beigetragen, dass die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern in Baden-Württemberg attraktiver geworden ist. Ein besonderes Anliegen ist mir die Kita-Qualitätsentwicklung, deshalb habe ich hierfür die element-i Bildungsstiftung und das TopKita Institut ins Leben gerufen. Bildungspolitisch bringe ich mich als Vorsitzende des Deutschen Kitaverbands und des VFUKS – Verband freier unabhängiger Kindertagesstätten Stuttgart ein. In der IHK-Vollversammlung stehe ich für ein Wirtschaften, das sich am Ideal der sozialen Marktwirtschaft ausrichtet, Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht und Nachhaltigkeit zum Ziel hat. Um dem Fachkräftemangel besser begegnen zu können, mache ich mich für eine einfachere Rekrutierung von EU-ausländischen Fachleuten stark.


Stefan Zeidler, Vorstand Volksbank Stuttgart eG:
Als Vorstandsvorsitzender der Volksbank Stuttgart erlebe ich hautnah, wie sehr sich die regionale Unternehmenslandschaft wandelt. Mit dem Drang zur Elektromobilität steht die Automobilbranche in einem tiefgreifenden Umbruch und damit auch die gewachsene Zuliefererstruktur im Stuttgarter Raum. In so einer Phase ist es wichtig, eine gemeinsame Plattform wie die IHK zu Wissensaustausch und gegenseitiger Unterstützung zu haben. Als Mitglied des Haushaltsausschusses will ich meine Expertise aus der Bankbranche in die IHK einbringen, aber auch eine stärkere Vernetzung der Unternehmer fördern. Damit wir gemeinsam die Region voranbringen.
Die Volksbank Stuttgart ist mit einer Bilanzsumme von 8,2 Milliarden Euro und rund 177.000 Mitgliedern die größte Volksbank Baden-Württembergs. Dem Vorstand gehöre ich seit Oktober 2018 an und habe im Juli 2019 den Vorsitz übernommen.


Manfred Zöllner, Geschäftsführer Quimron GmbH, Stuttgart:
Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit digitalen Medien und mobilen Anwendungen. Innovationen, Strategien, Apps und Portale stellen wir als IT-Softwareentwicklungshaus und Produktanbieter zur Verfügung und stellen ihren Betrieb sicher. Ich verstehe mich als Brückenbauer in die digitale Welt, aber auch als Brückenbauer für Menschen mir unterschiedlichen Meinungen. Agilität, Transparenz, Zukunft und Nachhaltigkeit stehen an erster Stelle. Ich engagiere mich sozial in verschiedenen Bereichen. Werte und Zusammenhalt sind ein wichtiges Gut unserer Gesellschaft. Diese müssen wir bewahren und schützen. In der IHK möchte ich persönlich Transparenz, Fortschritt und mehr Mitgliedernähe vorantreiben und etablieren.

Walter Beck und Dr. Annja Maga, IHK Region Stuttgart, für Magazin Wirtschaft 4.2021, Titelthema

IHK-Netzwerkveranstaltungen in Ihrer Nähe

Netzwerken lässt sich sehr gut im Rahmen (fast) aller IHK-Veranstaltungen – folgende Angebote laden speziell zum Austausch unter Gleichgesinnten und zum Anbahnen von Kooperationen ein:
Early Bird Coffee in Böblingen
…unser morgentlichen Early Bird Coffee richtet sich an alle Gründungsinteressierte, Jungunternehmerinnen und -unternehmer egal in welcher Phase des frühen Unternehmertums. Profitieren Sie von den Impulsvorträgen unserer Referenten und von den Erfahrungen aller Teilnehmenden.
Gründungsfrühstück in Esslingen
…dient der Vernetzung und Stärkung der Gründerszene im Landkreis Esslingen. Sie haben bereits gegründet oder stehen kurz vor Ihrem Start? Beim Frühstück können Sie sich inspirieren lassen, sich zu Ihrem Vorhaben austauschen und Netzwerken.
Netzwerkfrühstück in Göppingen
…ist gedacht für Gründerinnen und Gründer aus dem Landkreis Göppingen, die sich in der Gründungsphase befinden oder deren Gründung nicht länger als drei Jahre zurückliegt.
GründerInnenfrühstück im Rems-Murr-Kreis
…bietet Gründerinnen und Gründern aus dem Rems-Murr-Kreis die Möglichkeit sich bei einem zwanglosen Frühstück auszutauschen und zu vernetzen.
Netzwerktreffen im Rems-Murr-Kreis
…möchte Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Rems-Murr-Kreis ansprechen, die ihr persönliches und berufliches Netzwerk erweitern wollen.
Young Business Network in Stuttgart
…richtet sich mit einem Impulsvortrag und einer Pitching-Bühne an Gründer, Gründungsinteressierte und Jungunternehmer.
IHK Nachfolger-Club in Stuttgart
…richtet sich ausschließlich an Nachfolge-Interessierte und Unternehmens-Nachfolger, um den Erfahrungsaustausch zu fördern.




Warnung vor Formularfalle

Regelmäßig kursieren falsche Rechnungsformulare für Handelsregistereintragungen, die als angeblichen Absender ein Amtsgericht ausweisen. Den Formularen ist ein Überweisungsträger beigefügt. Die Absender im Logo, Briefkopf und/oder Zahlungsempfängerauf dem Überweisungsträger lauten meist auf Buchstabenfolgen, wie in einzelnen Fällen ELAR, MRN oder aktuell “Gewerbe- und Handelsreister Deutschland”, abgekürzt GHRD. Vor diesen Fake-Rechnungen warnt aktuell der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. Oft sind diese Rechnungsformulare für einen fälschlicherweise offiziellen Anstrich um Bundesadler und Bundesflagge ergänzt. Teilweise wird versucht den Adressaten unter Druck zu setzen: “Zahlungsfrist 7 Werktage nach Erhalt”.
Dies sind keine offiziellen Schreiben des Amtsgerichtes. Dabei handelt es sich um eine Formularfalle. Der Angebotscharakter der Rechnung wird verschleiert. Erst bei näherem Lesen wird deutlich, dass es sich nicht um eine Rechnung des Amtsgerichts, sondern um ein privates Angebot für eine Eintragung in ein kostenpflichtiges Firmenadressverzeichnis oder eine Firmendatenbank zu überhöhten Kosten handelt. Die Zahlung auf dieses Angebot hin wird als Annahme des Angebotes oder Auftragsbestätigung verstanden. Oftmals sind diese Anmeldungen für vermeintliche Gewerberegister nicht immer von einer originalen Rechnung vom Registergericht zu unterscheiden. Es wird ausdrücklich davor gewarnt auf solche Angebote bzw. Rechnungen zu reagieren oder diese zu unterzeichnen! Bitte sehen Sie hierzu auch die Informationen auf der Webseite des Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V.
Wenn Sie eine solche Fake-Rechnung erhalten, bezahlen sie diese nicht und löschen Sie die E-Mail bzw. vernichten Sie das Schreiben. Kontrollieren Sie Ihren Rechnungseingang und prüfen Sie bei Ihnen unbekannten Absendern von Rechnungsmails vor dem Bezahlen immer genau, ob es sich dabei nicht um eine falsche Rechnung handelt. Lesen Sie immer auch das Kleingedruckte! Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter und Ihre Buchhaltung für dieses Thema. Wenn Sie sich unsicher sind, ob es sich um ein offizielles Schreiben oder eine Rechnung handelt, fragen Sie nach bei der IHK oder dem angeblichen Amtsgericht von dem die Rechnung stammen soll.
Achten Sie insbesondere auf folgende Merkmale, um eine solche Fake-Rechnung zu erkennen:
  • Die angegebene E-Mail-Adresse enthält meist ein Buchstabenkürzel neben dem Begriff „Amtsgericht“ oder „Handelsregister“
  • (Landes-)Wappen oder Adler oder Flagge ist abgedruckt
  • Druck auf behördentypischem Umweltpapier (wenn per Papier versandt)
  • Amtstypische Aufmachung und Schriftart
  • Angabe von Registernummern oder Aktenzeichen
  • Gegebenenfalls auch Aufzählung von Gesetzesparagraphen, die einen seriösen Eindruck erwecken sollen
  • Ein beiliegender, bereits ausgefüllter Überweisungsträger
  • Drei- oder vierstellige Beträge, die überwiesen werden sollen
  • Ein sehr kurzes Zahlungsziel von oftmals nur wenigen Tagen


IHK-Nachfolgemoderator

Die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart bietet über den Nachfolgemoderator ein kostenfreies Betreuungsmodell an, wodurch anstehende Unternehmensübergaben begleitet werden sollen.

Zielsetzung der Moderation

In vielen mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg ist der Generationswechsel ein aktuelles Thema. Unternehmen finden oftmals keine geeigneten Nachfolgekandidaten; gleichzeitig erschwert auch der demographische Wandel die Unternehmensnachfolge zunehmend. Jährlich sind allein in der Region Stuttgart mehr als 3.000 Unternehmen von einer Nachfolgeregelung betroffen. Die Suche wird auch durch das aktuell attraktive Angebot am Arbeitsmarkt erschwert. Einen Einblick in das Nachfolgegeschehen der IHK erhalten Sie über den DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge.
Ziel der Moderation ist es, potenzielle Übergeberinnen und Übergeber sowie Nachfolgeinteressierte für die rechtzeitige Nachfolgeplanung zu sensibilisieren und bei Bedarf den gesamten Nachfolgeprozess kostenfrei zu begleiten. Dadurch sollen für möglichst viele Betriebe und deren Beschäftigte frühzeitig eine Nachfolgeperspektive entwickelt und so auch das Know-how der Region nachhaltig gesichert werden.
Dabei bietet eine Unternehmensnachfolge im Vergleich zu einer Neugründung durchaus Vorteile. Das Unternehmen ist bereits am Markt eingeführt, Strukturen und Prozesse bestehen und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind vorhanden. Bestehende Kundenverbindungen können übernommen werden, wodurch unmittelbarer Umsätze erzielt wird. Gleichzeitig steht die Übergabeseite in aller Regel für eine Übergangszeit zur Verfügung, in der die Nachfolgeinteressierten eingearbeitet werden können.
Aufgaben des Nachfolgemoderators:
  • Sensibilisieren potenzieller Übergeberinnen und Übergeber für die rechtzeitige Nachfolgeplanung
  • Orientierungsberatung anbieten und kompetenter Ansprechpartner sein
  • Kontakte zu Beratungsnetzwerke pflegen und diese bedarfsgerecht in den Nachfolgeprozess einbinden
  • bei der Suche nach geeigneten Nachfolgeinteressierten unterstützen
  • Kontakte zu potenziellen Nachfolgeinteressierten begleiten
  • Gespräche im Rahmen der Übergabe / Nachfolge moderieren
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert das Projekt des Nachfolgemoderators aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Aus diesem Grund kann die Nachfolgemoderation innerhalb der Region Stuttgart kostenfrei angeboten werden.

Nachfolgemoderation in der Praxis

Im Rahmen der Nachfolgemoderation werden Betriebe und Personen aus den unterschiedlichsten Branchen betreut. Die Unterstützung findet auf regionaler und vertraulicher Ebene statt; Betreuungsinitiativen wie MachES oder das Nachfolgenetzwerk Rems-Murr sind Beispiele hierfür. Dabei gleicht kein Nachfolgeprojekt dem anderen und neben der objektiven Betrachtung spielen auch emotionale Aspekte eine Rolle. Für Übergebende kann der Nachfolgeprozess das Gefühl des Verlusts hervorrufen, da man sich von etwas trennt, das über Jahre hinweg aufgebaut wurde. Auf der anderen Seite haben Nachfolgeinteressierte mit Existenzsorgen zu kämpfen und wollen ihre eigenen Ideen verwirklichen.
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Bei der Nachfolgegestaltung sind Sie nicht allein - folgende Praxisbeispiele und Hinweise zeigen, wie erfolgreiche Unternehmensnachfolge gelingen kann:

Veranstaltungsangebote

Um allen Beteiligten den Einstieg in das komplexe Thema der Unternehmensnachfolge zu erleichtern, bieten wir eine durchgängige Veranstaltungsreihe an. Die meisten Formate finden mehrfach pro Jahr statt. Mit unserer Veranstaltungsübersicht erhalten Sie einen Überblick über das Angebot. Termine und die Anmeldemöglichkeit finden Sie über den jeweiligen Link:
Thema Zielgruppe Link
Notfallplanung - Das Lebenswerk sichern Übergabeinteressierte Termine & Anmeldung
12. Stuttgarter Nachfolgetag Übergabe- & Nachfolgeinteressierte Termine & Anmeldung
Unternehmensverkauf Übergabe- & Nachfolgeinteressierte Termine & Anmeldung
Nachfolge im Familienunternehmen Übergabe- & Nachfolgeinteressierte Termine & Anmeldung
Webinar: Die Nachfolgebörse nexxt-change Übergabe- & Nachfolgeinteressierte Termine & Anmeldung
Unternehmensbewertung Übergabe- & Nachfolgeinteressierte Termine & Anmeldung
Webinar: Nachfolge ist weiblich - Chancen für Frauen Übergabe- & Nachfolgeinteressierte Termine & Anmeldung
IHK Nachfolge-Club Nachfolgeinteressierte Termine & Anmeldung
Finanzierungssprechtage Nachfolgeinteressierte Termine & Anmeldung
Insolvenzverwalter-Sprechtage Übergabeinteressierte Termine & Anmeldung
WM_Logoreihe_ESFPlus_2107

Werben mit Garantie – garantiert richtig?

Was ist eine Garantie?

Eine Garantie dient dem Zweck dem Käufer zusätzlich Rechte zum Beispiel bei einem Produktmangel zuzugestehen. Sie ist nicht mit der ohnehin gesetzlich bestehenden Gewährleistung zu verwechseln. Die Gewährleistungsrechte bestehen unabhängig von einer Garantie gesetzlich für zwei Jahre ab Ablieferung der Kaufsache. Mängel kann der Verbraucher also innerhalb von zwei Jahren geltend machen. Die Garantie ist eine freiwillige Zusatzleistung, die dann neben die Gewährleistung hinzutritt. In der Regel wird sie - ohne dass es auf ein Verschulden ankommt - für eine bestimmte Beschaffenheit oder Haltbarkeit eines Artikels und für einen bestimmten Zeitraum abgegeben.

Was sind die Anforderungen an die Bewerbung einer Garantie?

Bei Fernabsatzverträgen ist der Onlinehändler grundsätzlich verpflichtet, den Verbraucher vor Abgabe der Bestellung über das (gegebenenfalls) Bestehen von Garantien und deren Bedingungen zu informieren. Wenn der Händler in seinem Angebot mit einer Garantie wirbt, so ist der Verbraucher auch umfassend über den Inhalt der Garantie zu informieren, also über die Reichweite der Garantie und dass sie eine freiwillige Zusatzleistung zur ohnehin bestehenden Gewährleistung ist.
In der Garantieerklärung zwingend folgende Angaben zu machen.
Die Garantieerklärung muss einfach und verständlich abgefasst sein und folgenden Inhalt enthalten:
  1. Name und Anschrift des Garantiegebers (z. B. der Hersteller oder eine Garantie-Versicherung, oder der Verkäufer, falls er die Garantie selbst abgibt).
  2. Einen Hinweis auf die gesetzlichen Gewährleistungsrechte des Verbrauchers, dass die Inanspruchnahme dieser Rechte unentgeltlich ist sowie darauf, dass diese Rechte durch die Garantie nicht eingeschränkt werden.
  3. Das vom Verbraucher einzuhaltende Verfahren für die Geltendmachung der Garantie.
  4. Die Nennung der Ware, auf die sich die Garantie bezieht (also welche Fälle deckt sie ab) und die Garantiebestimmungen, insbesondere die Dauer (z. B. drei Jahre) und den räumlichen Geltungsbereich des Garantieschutzes.
Im Übrigen muss die Garantieerklärung dem Verbraucher spätestens zum Zeitpunkt der Lieferung der Ware auf einem dauerhaften Datenträger zur Verfügung gestellt werden. Zum Beispiel indem die Garantieerklärung per E-Mail übersendet wird (spätestens zu dem Zeitpunkt, zu dem der Verbraucher die Ware erhält), oder ausgedruckt, oder auf einem USB-Stick als Beilage zur gelieferten Ware. Der bloße Download der Garantieerklärung von einer Webseite reicht nicht aus.
Wird eine der vorgenannten Anforderungen nicht erfüllt, bleibt die Garantieverpflichtung dennoch wirksam.
Sind die genannten Angaben falsch oder unvollständig, kann dies zu Abmahnungen führen. Aktualisieren Sie daher Ihre Garantieerklärungen entsprechend der gesetzlichen Voraussetzungen.
Wichtig: Eine vom Hersteller übernommene Haltbarkeitsgarantie umfasst mindestens den Nacherfüllungsanspruch des Verbrauchers, also Mangelbeseitigung oder Lieferung einer mangelfreien Sache und nicht lediglich Schadensersatz.
Eine weitere Fehlerquelle kann sein, dass auf die für den angebotenen Artikel tatsächlich bestehende Herstellergarantie nicht hingewiesen wird. Über die Garantiebedingungen kann vor Abgabe der Bestellung hingewiesen werden, in dem in der Artikelbeschreibung auf die Garantiebedingungen auf der Webseite des Garantiegebers verlinkt wird, oder die Garantiebedingungen zum Beispiel als PDF abrufbar sind.

Was gilt, wenn eine Garantie zwar vom Hersteller gewährt wird, der Händler aber damit nicht wirbt bzw. sie gar nicht erwähnt?

In diesem Fall hätte der Händler bei jedem angebotenen Produkt sicherzustellen, dass keine Herstellergarantie besteht bzw. falls eine solche besteht die erforderlichen Garantiebedingungen zu recherchieren und darüber in seinem Online-Angebot zu informieren. Bisher war gerichtlich nicht entschieden, ob eine Informationspflicht ausgelöst wird, wenn zwar eine Garantie besteht, aber der Händler diese nicht aktiv bewirbt oder sie gar nicht erwähnt. Nach einem neuen und aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) müssen Onlinehändler Verbraucher nicht grundsätzlich vorvertraglich über das Bestehen einer Herstellergarantie von Produkten informieren, d.h. allein das bloße Bestehen einer Herstellergarantie, oder deren beiläufige Erwähnung im Angebot (im konkreten Fall des EuGH war die Garantie nicht auf der Angebotsseite, sondern über einen Link „Weitere technische Informationen“ über den der Verbraucher auf ein vom Hersteller formuliertes Informationsblatt zugreifen konnte), löst keine Informationspflicht aus.
Über die Herstellergarantie ist aber zu informieren, wenn die Information für die Kaufentscheidung relevant sein kann, insbesondere etwa, wenn die Garantie ein Verkaufs- oder Werbeargument für das Angebot ist, um die Wettbewerbsfähigkeit oder die Attraktivität des eigenen Angebots im Vergleich zu den Angeboten von Wettbewerbern zu verbessern. Dies dürfte im Einzelfall von Inhalt und allgemeiner Gestaltung des Angebots, der Bedeutung der Erwähnung als Verkaufs- und Werbeelement, der Positionierung im Angebot und der Gefahr einer möglichen Irreführung des Verbrauchers abhängen. Wird ein Angebot mit einer Garantie beworben, sind sämtliche Informationen (siehe oben) hinsichtlich der Garantie bereitzustellen.

Wirtschaftsjunioren

Die Wirtschaftsjuniorinnen und Junioren sind Deutschlands größter Verband junger Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräften. Mehr als 10.000 Menschen unter 40 Jahren haben sich aus allen Bereichen der Wirtschaft zusammengeschlossen, um gemeinsam etwas für das Ganze zu tun. Sie stehen in der Verantwortung ihrer Unternehmen und Familien - und engagieren sich darüber hinaus für die gesellschaftliche Zukunft ihres Landes.
Die Wirtschaftsjuniorinnen und Junioren setzen sich dafür ein, dass Deutschland weiterhin ein zuverlässiges Mitglied der Staatengemeinschaft bleibt. Sie übernehmen auch selbst Verantwortung zur Bewältigung sozialer und ökologischer Herausforderungen. Unter dem Motto „Create better leaders to create better societies“ möchten sie einen Beitrag zur positiven Veränderung der Gesellschaft leisten.
Die Juniorinnen und Junioren sehen sich nicht nur als Interessenvertretung, sondern engagieren sich zusätzlich in vielen gesellschaftlichen Bereichen, beispielsweise durch Veranstaltungen, Gespräche, Trainings, Umfragen und andere Projekte.
Ein Beispiel ist das Projekt „Stufen zum Erfolg“, bei dem Schülerinnen und Schüler beim Berufseinstieg unterstützt werden. Sie helfen ihnen bei der Ausbildungsplatzsuche, bieten Bewerbungstrainings an oder schulen im verantwortungsvollen Umgang mit Geld.
Es gibt Juniorinnen- nnd Juniorenkreise in



Unternehmensnachfolgen in Deutschland 2022 bis 2026

Seit Mitte der 1990er Jahre schätzt das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn die Zahl der zur Übergabe anstehenden Unternehmen in Deutschland.
Für den Zeitraum 2022 bis 2026 kommt die Studie dabei zu dem Ergebnis, dass bundesweit bei etwa 190.000 Unternehmen eine Unternehmensnachfolge zu erwarten ist. Mit fast 40.000 Unternehmen stehen die meisten Nachfolgen in Nordrhein-Westfalen an, gefolgt von Bayern mit fast 35.000 und Baden-Württemberg mit mehr als 27.000. Die Branchen, die davon am meisten betroffen sein könnten, sind unternehmensbezogenen Dienstleistungen, gefolgt vom produzierenden Gewerbe und dem Handel.
Die Studie „Unternehmensnachfolgen in Deutschland 2022 bis 2026“ können Sie auf der Internetseite des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn herunterladen.

Herausforderung Unternehmensnachfolge

Die rechtzeitige und systematische Vorbereitung der Unternehmensnachfolge ist eine wesentliche Voraussetzung für den dauerhaften Erhalt eines Betriebs. Fehler bei der Übergabe können zu Unternehmenskrisen bis hin zur Betriebsaufgabe führen.
Die von den Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg herausgegebene Broschüre „Herausforderung Unternehmensnachfolge – Informationen für Unternehmensübergeber und Nachfolger“ dient einer ersten Orientierung und informiert über die wesentlichen Aspekte der Unternehmensnachfolge.
Die IHK-Broschüre „Herausforderung Unternehmensnachfolge“ können Sie auf der Internetseite des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK) herunterladen.
Die Broschüre richtet sich sowohl an Firmeninhaber, die ihren Betrieb abgeben wollen, als auch an potentielle Nachfolger. Sie informiert über die Grundlagen einer erfolgreichen Übergabe: ihre frühzeitige Vorbereitung, verschiedene Übergabemodelle (innerhalb oder außerhalb der Familie), Kriterien zur Unternehmensbewertung, rechtliche und steuerliche Aspekte sowie Finanzierungshilfen bei der Betriebsübernahme. Zusätzlich finden Existenzgründer Checklisten zu wichtigen Planungsfragen wie „Bin ich ein Unternehmer?“ oder „Die Analyse des Unternehmens“.

Rechtspodcast – E-Commerce-Recht

Die Bedeutung des Onlinehandels wächst. Viele Kunden wickeln Ihre Einkäufe über das Internet ab. Aber wie lässt sich ein solcher Webshop rechtlich gestalten?
Die IHK Region Stuttgart informiert über das Thema im „Rechtspodcast“ zum E-Commerce. Im regelmäßigen Abstand werden auch weitere interessante Rechtsthemen besprochen.
In 2022 gibt es neue Spielregeln, inbesondere im Onlinerecht. Preisrabatte, Transparenz bei Kundenrankings, Kündigungsbutton, und digitale Warenkäufe sind nur einige der rechtliche Regelungen, die ab 1. Januar 2022 und Mitte 2022 in Kraft treten. Im aktuellen Rechtspodcast berichten Rainer Simshäuser und Judith Kronenberger aus dem Bereich Recht & Steuern zu den wichtigsten rechtlichen Änderungen.
In der aktuellen zweiten Episode berichten Rainer Simshäuser und Judith Kronenberger aus dem Bereich Recht & Steuern zu speziellen Rechtsthemen des Onlinehandels, insbesondere Anti-Abmahngesetz, E-Mail-Werbung und Werbung mit Preisen.
In der ersten Episode berichten Rechtsreferent Rainer Simshäuser aus dem Bereich Recht & Steuer und Referent für Internationales Wirtschaftsrecht Matthias Führich und geben Tipps zu den rechtlichen Basics eines Onlineshops und was zu beachten ist, wenn man über den Webshop auch Kunden im Ausland erreichen möchte.

Beratung IT- und Internetrecht

Internet-Recht, E-Commerce und App- und Software-Entwicklung spielen in einer digitalen Geschäftswelt zunehmend eine wichtige Rolle.
Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen werfen gesetzliche Anforderungen an die rechtliche Gestaltung von Webshops und Unternehmenshomepages, die Entwicklung und den Vertrieb von Apps und Software, sowie die Einhaltung des Datenschutzes viele Fragen auf.
Die IHK Region Stuttgart gibt in diesem Zusammenhang Ihren Mitgliedern eine Erstberatung zu rechtlichen Fragestellungen. Bitte beachten Sie, dass wir eine spezielle anwaltliche Beratung im Einzelfall nicht ersetzen können.
Ihren persönlichen Online-Beratungstermin können Sie über den Online-Terminkalender buchen.

Werbung mit Testergebnissen

Die Werbung mit Testergebnissen, insbesondere von bekannten Testveranstaltern, ist ein bewährtes Mittel, um den eigenen Produkten im Geschäftsverkehr eine höhere Aufmerksamkeit zu verleihen. Wird ein Produkt mit einem Testsiegel (z.B. von der Stiftung Warentest) beworben, muss der Unternehmer das Testergebnis mit Funstellen belegen. Das gilt selbst dann, wenn das Siegel nur unscheinbar auf einer Abbildung zu sehen ist und sonst nicht weiter erwähnt wird. Nach einer aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs habe der Verbraucher das Recht, eine Werbung "für eine informierte geschäftliche Entscheidung prüfen und insbesondere in den Gesamtzusammenhang des Tests einordnen zu können". Dies gelte auch dann, wenn der auf dem Pro­dukt­bild er­kenn­ba­re Test­sieg nicht be­son­ders her­aus­ge­stellt werde.
Für den Verbraucher muss leicht auffindbar und erkennbar sein, wo das Testergebnis nachgelesen werden kann. Im Fall eines Zeitschrifttests sind Erscheinungsjahr und die Ausgabe der Testzeitschrift in der Anzeige erkennbar anzugeben, gegebenenfalls ist dies zum Beispiel in einer Fußnote zu ergänzen. Die Pflicht zur Angabe der Fundstelle entfällt nicht, weil das Testsiegel gegebenenfalls nur unscheinbar beworben wird, oder undeutlich platziert ist. Wird die Fundstelle nicht leicht erkennbar bzw. auffindbar angegeben, wird dies rechtlich so behandelt, als wäre sie gar nicht angebracht worden. Damit wird eine für den Verbraucher wesentliche Information nicht mitgeteilt, was zu einer Abmahnung führen kann.
Als Leitsatz sollte man sich merken: keine Werbung mit Testsiegeln ohne Angabe der Testfundstelle! Die Angabe der Fundstelle (Ausgabe und Erscheinungsjahr bei einer Testzeitschrift) sollte sich grafisch vom Hintergrund abheben. In Werbeprospekten, gedruckten Werbeanzeigen, oder wenn die Werbung das Produkt selbst mit aufgedrucktem Testergebnis enthält, sollte die Fundstelle ausreichend lesbar abgedruckt sein. Laut einzelner Urteile muss sie mindestens “Schriftgröße sechs Punkte” betragen.
Bei Werbung im Internet wird die Schaltung eines klickbaren Links auf die Testseite nicht verlangt. Die Angabe der URL der Internetseite, auf welcher der Test einsehbar ist, reicht aus.
Die Quelle ist dann
  • auf der ersten Bildschirmseite mit dieser Werbung anzugeben, oder
  • mittels eines einfach auffindbaren Sternchenhinweis (unmittelbar bei der Werbeüberschrift als Testsieger oder beim beworbenen Testergebnis) anzugeben.
Zumindest ist auf der Startseite ein erkennbar verweisender Menüpunkt zu platzieren, der auf die Unterseite mit der als Fundstelle genannten Internetseite führt. Alternativ möglich wäre auch die Veröffentlichung der Rahmenbedingungen und des Testergebnisses auf der eigenen Webseite. Nicht ausreichend wäre ein Menüpunkt oder lediglich ein Link „Mehr Informationen“, der auf die Fundstelle führt, oder erst eine Angabe am Ende einer produktbezogenen Bildschirmseite.
Achtung bei einer Verlinkung auf die Webseite mit der Testveröffentlichung: sollte der Test nicht mehr abrufbar sein, beispielsweise weil die verlinkte Webseite nicht mehr erreichbar ist und der Fundstellenverweis geht ins Leere, wäre dies abmahnbar. Prüfen Sie daher den Link bzw. die URL zur Testseite regelmäßig auf Aktualität.
Über die korrekte Kennzeichnung der Funstelle hinaus, ist bei Werbung mit Testergebnissen insbesondere darauf zu achten, dass
  • der Test aktuell und nicht inzwischen überholt ist (z.B. durch technische Neuerungen, Nachfolgemodelle, oder Änderungen der Marktlage)
  • das beworbene Produkt tatsächlich vom Testanbieter geprüft und bewertet wurde und das Testergebnis nicht für ein anderes oder ähnliches/baugleiches Produkt genutzt wird
  • ein Alleinstellungsmerkmal wie “Testsieger” nur verwendet wird, wenn der Testveranstalter dies auch so ausgesprochen hat
  • das Testergebnisse richtig wiedergegeben wird, d.h. keine Umformulierung oder Verkürzungen vorgenommen wurden, um das Testergebnis zu den eigenen Gunsten zu verändern (verwenden Sie sicherheitshalber den Wortlaut des Testanbieters)
  • kein Gesamtesturteil vorgetäuscht wird, obwohl nur bestimmte Eigenschaften des beworbenen Produkts getestet wurden
  • positive Teiltest-Ergebnisse nicht so herausgestellt werden, dass gegebenenfalls ein negatives Gesamttest-Ergebnis verschleiert wird
  • beim Testen mehrerer Produkte angegeben wird, wie das Produkt im Rang zu den anderen Produkten abgeschnitten hat. Wenn das beworbene Produkt unter dem Durchschnitt der getesteten Produkte liegt, darf dieses Produkt nicht mit „gut“ beworben werden, ohne das auch die Anzahl und Note der besser beurteilten Produkte angegeben werden (Ausnahme: das Produkt hat die beste Bewertung bzw. Note erzielt)
Vorsicht beim Markenrecht! Sollen die Logos von Testsiegeln (z.B. “Öko-Test”, “Stiftung Warentest”) verwendet werden, beachten Sie, das diese meist markenrechtlich geschützt sind und nur verwendet werden dürfen, wenn hierzu eine Lizenz erworben wurde. Andernfalls kann eine markenrechliche Abmahnung die Folge sein. Nur Produkte, die tatsächlich auch von diesen Anbietern gestestet wurden, dürfen das Siegel erhalten.

Rechtspodcast Handelsvertreterrecht

Die IHK Region Stuttgart informiert über das Handelsvertreterrecht im „Rechtspodcast“. Im regelmäßigen Abstand werden auch weitere interessante Rechtsthemen besprochen.

„Bündnis Zukunft der Industrie“ startet Kommunikationsplattform

Das „Bündnis Zukunft der Industrie“ ist für seine Partner eine wichtige Plattform, um die Herausforderungen und Transformationen für die Zukunft der Industrie zu entwickeln und neue Impulse zu setzen.
Gewerkschaften, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie das Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) haben sich dafür zusammengefunden.
Teil des neuen Konzeptes der Kommunikationsplattform ist die neue Webseite und eine zusätzliche Social Media-Kommunikation über die LinkedIN-Plattform.
Nutzen Sie die Möglichkeiten der neuen Kommunikationsplattform, um den Austausch über die Zukunft der Industrie mit proaktiven Ideen zu fördern.

So kommen Sie als IHK-Mitglied ins Magazin Wirtschaft

Für Mitglieder der IHK Region Stuttgart gibt es verschiedene Möglichkeiten, im Magazin Wirtschaft aufzutauchen. Die am häufigsten genutzten sind der Firmenreport und der Kalender mit Jubiläen und Geburtstagen.

Firmenreport

Die Rubrik Firmenreport in der gedruckten Ausgabe des IHK-Magazin Wirtschaft oder in der Online-Ausgabe informiert über neueste Entwicklungen in den Unternehmen der Region Stuttgart. Da der Firmenreport zum redaktionellen Teil der Kammerzeitschrift gehört, unterliegen die veröffentlichten Meldungen journalistischen und presserechtlichen Regeln. So sind PR-Berichte und Werbung nicht möglich. Aus Platzgründen können wir leider auch nicht alle eingesendeten Nachrichten veröffentlichen und müssen eine journalistische Auswahl treffen. Dabei erhöhen attraktive Fotos erfahrungsgemäß die Veröffentlichungschancen.
Um dieses Video ansehen zu können, müssen Sie Ihre Cookie-Einstellungen anpassen und die Kategorie „Marketing Cookies" akzeptieren. Erneuern oder ändern Sie Ihre Cookie-Einwilligung
Gern können Sie die Veröffentlichung auch für Ihre Social-Media-Aktivitäten benutzen. Die Onlineveröffentlichung bleibt circa acht Wochen stehen, das gedruckte Magazin bleibt bis zum Ablauf des darauffolgenden Jahres im Online-Archiv sichtbar.
Grundbedingungen für die Erwähnung im Firmenreport ist, dass das Unternehmen Mitglied der IHK Region Stuttgart ist und dass die Neuigkeit, um die es geht, nicht länger als sechs Wochen zurück liegt.

Für die Veröffentlichung grundsätzlich geeignet sind folgende Themen:
  • Neue Produkte und Dienstleistungen, die einen echten Innovationssprung enthalten
Das können sein:
  • neue Buchreihen, neue Automodelle, u.ä.
  • neue Geschäftsfelder
  • neue technologische Verfahren
  • Erzeugnisse und Leistungen, die von Wettbewerbern - zumindest in der Region - noch nicht angeboten werden
Außerdem:
  • große Investitionen
  • der Bau neuer Fabriken und Niederlassungen, möglichst in der Region
  • Großaufträge, die den Geschäftsverlauf beeinflussen
  • Produkte oder technische Verfahren, die einen Innovations- oder Designpreis gewonnen haben
  • außergewöhnliche kulturelle Leistungen
  • besondere Aktivitäten im Umweltschutz
  • originelle Wohltätigkeitsaktionen
Dagegen ist es leider nicht möglich, folgendes zu veröffentlichen:
  • Firmenportraits
  • Produktanpreisungen
  • Spezialwochen
  • Messebeteiligungen
  • Zertifizierungen
  • Tage der offenen Tür
  • Betriebsauflüge und -feste
Geburtstage, Dienst- und Firmenjubiläen veröffentlichen wir nicht im Firmenreport, sondern im Kalender.

Kalender mit Jubiläen und Geburtstagen

Wenn Sie in den nächsten Monaten ein besonderes Firmenjubiläum oder als Geschäftsführer oder Prokurist ein Dienstjubiläum oder einen runden Geburtstag feiern und dieses gern im Magazin Wirtschaft veröffentlicht sehen möchten, wenden Sie sich bitte an uns. Das Magazin Wirtschaft erscheint jeweils zum Monatsanfang. Redaktionsschluss für den Kalender ist vier Wochen vorher.
Besondere Fimenjubiläen sind 25-, 40-, 50-, 60-, 70-, 75-, 80-jähriges Bestehen u.s.w.
Dienstjubiläen werden veröffentlicht, wenn der leitende Mitarbeiter (Geschäftsführer, Prokurist) 25, 40, 45, 50 u.s.w. Jahre bei derselben Firma beschäftigt ist.
Geburtstage werden veröffentlicht, wenn sie "rund" sind, der Betreffende also 50, 60, 65, 70 u.s.w. Jahre alt wird.
Andere Firmennachrichten veröffentlichen wir im Firmenreport.
Bei Firmen- und Dienstjubiläen gibt es unabhängig von der Veröffentlichung im Magazin Wirtschaft die Möglichkeit, bei der IHK Ehrenurkunden zu erhalten. Diese können Sie hier bestellen.

Wenn Sie eine für Kalender oder Firmenreport geeignete Nachricht haben, bitte wenden Sie sich an die
IHK Region Stuttgart
Dr. Annja Maga
Jägerstraße 30
70174 Stuttgart
Telefon 0711 2005-1373 (nur vormittags)
Telefax 0711 2005-1327
E-Mail annja.maga@stuttgart.ihk.de

Anzeige im Magazin Wirtschaft

Wenn Sie eine Anzeige im Magazin Wirtschaft schalten möchten, finden Sie hier die Mediadaten und die Ansprechpartner. (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1303 KB)

Ihre Ansprechpartner

Herausgeber
Die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart mit ihren Bezirkskammern in Böblingen, Esslingen-Nürtingen, Göppingen, Ludwigsburg und im Rems-Murr-Kreis
Jägerstraße 30
70174 Stuttgart
Postfach 102444
70020 Stuttgart
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Telefon 0711 2005-1273
Verantwortlich für Herausgabe und Inhalt
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Redaktion
Walter Beck, Telefon 0711 2005-1347
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Informationen über das Schalten von Anzeigen in der gedruckten Ausgabe von „Magazin Wirtschaft”:
Dennis E. Mallach
Projekt M-07 Mallach Werbung GmbH
Telefon 07821/92009-77
service@ihk-werbung.de
Abonnement
Magazin Wirtschaft ist das offizielle Organ der IHK Region Stuttgart und erscheint am ersten eines Monats. Kammerzugehörige erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühren. Magazin Wirtschaft kann auch beim Verlag bestellt werden. Das Jahresabonnement kostet 25 Euro inklusive Porto, das Einzelheft kostet 2,56 Euro.
Ansprechpartner im Verlag:
Prüfer Medienmarketing Endriß & Rosenberger GmbH Ooser Bahnhofstr. 16, 76532 Baden-Baden
Telefon 0 72 21 21 19 -10
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Datenschutz im Arbeitsverhältnis

Personenbezogene Daten

Arbeitgeber müssen für die Duchführung eines Beschäftigungsverhältnisses personenbezogene Daten des Mitarbeiters erheben und speichern. Andernfalls könnte eine Personalakte nicht geführt und auch keine monatliche Lohn- bzw. Gehaltsabrechnung vorgenommen werden.
Für die Verarbeitung personenbezogener Daten von Beschäftigten benötigt der Arbeitgeber eine rechtliche Erlaubnis. Zentrale Rechtsgrundlage hierfür ist § 26 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Danach ist die Datenverarbeitung erforderlich
  • für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses, § 26 Abs. 1 S. 1 BDSG
  • zur Aufdeckung von konkreten Anhaltspunkten einer betriebsbezogenen Straftat, oder zur Aufdeckung von Pflichtverstößen im Arbeitsverhältnis, § 26 Abs. 1 S. 2 BDSG
Zu den Informationen, die üblicherweise vom Mitarbeiter erhoben werden, gehören, u.a.:
  • Name, Vorname, Anschrift, Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Religionszugehörigkeit, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Personalnummer,
  • Beschäftigungszeitpunkt, Arbeitszeit (Kommen/Gehen/Krankheit/Urlaub), Dienstreisen), Sozialversicherungsdaten
  • Höhe des Gehalts, Kontodaten (Bank, IBAN)
  • Beurteilungen (Beurteilungsbögen, Arbeitsergebnisse, Abmahnungen etc.), Schulungen
  • Arbeitsvertrag, Zeugnisse, Qualifikationen
  • Unterlagen zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses (Kündigungserklärungen, Aufhebungsvereinbarungen).
Die Anwendbarkeit des Datenschutzrechts erstreckt sich auch auf die nichtautomatisierte Datenverarbeitung, § 26 Abs. 7 BDSG, d.h. Informationen über den Mitarbeiter, die durch Befragung oder Beobachtung gewonnen werden.

Ist eine Einwilligung im Arbeitsverhältnis “freiwillig”?

Die Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO) ist im Arbeitsverhältnis nur bedingt als Rechtsgrundlage tauglich. Eine pauschale Einwilligung in alle Datenverarbeitungen im Beschäftigtenverhältnis ist somit nicht möglich. Das Problem bei der Einwilligung im Arbeitsverhältnis ist das Abhängigkeitsverhältnis des Beschäftigten zum Arbeitgeber, wodurch der Beschäftigte seine Einwiligung in der Regel nicht freiwillig erteilen kann.
Falgruppen für eine Freiwilligkeit der Einwilligung:
  • Der Beschäftigte erlangt einen Vorteil
  • Es bestehen gleichgelagerte Interessen des Arbeitgebers und des Beschäftigten
Dies ist in der Regel der Fall bei Zusatzleistungen des Arbeitgebers, wie die private Nutzung von Internet/E-Mail bzw. Dienst-Kfz, die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements zur Gesundheitsförderung, oder eine Aufnahme in Geburtstagslisten. Hier entstehen dem Mitarbeiter im Fall der Nichtinanspruchnahme in der Regel keine negativen Folgen. Daher kann er in diese Datenverarbeitungen freiwillig einwilligen. Bei Einholen der Einwilligung ist auf die Freiwilligkeit und die jederzeitige Möglichkeit des Widerrufs mit Wirkung für die Zukunft hinzuweisen. Außerdenm ist darüber zu informieren, dass der Mitarbeiter bei Verweigerung der Einwilligung keine Nachteile oder Sanktionen zu befürchten hat.

Ist der Mitarbeiter über die Verwendung seiner Daten zu informieren?

Der Mitarbeiter ist darüber zu informieren in welchem Umfang und für welche Zwecke seine Daten verarbeitet werden und welche Rechte er als Betroffener hat.
Der Arbeitgeber hat mitzuteilen:
  • Kontaktdaten des Arbeitgebers und des Datenschutzbeauftragten (sofern ein solcher bestellt werden muss, oder freiwillig bestellt ist)
  • Rechtsgrundlage und Zweck der Verarbeitung (dies ist in der Regel §26 Abs. 1 S. 1 BDSG)
  • Speicherungsdauer der Bewerbungsunterlagen bzw. die Kriterien für die Aufbewahrungsdauer
  • Mögliche Empfänger der Bewerbung (zum Beispiel andere Niederlassungen oder Tochterfirmen innerhalb der Unternehmensgruppe)
  • Mögliche Drittstaatentransfers (zum Beispiel in die USA) und die hierfür verwendeten Datenschutz-Garantien (zum Beispiel sog. EU-Standardvertragsklauseln oder die Einwilligung des Bewerbers)
  • Beschwerderecht des Betroffenen bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
  • Hinweis auf das Widerrufsrecht bei Einwilligung des Betroffenen
  • Belehrung über die Rechte des Betroffenen (Auskunftsrecht, Art. 15 DSGVO, Recht auf Datenberichtigung, Art. 16 DSGVO, Recht auf Löschung, Art. 17 DSGVO, Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, Art. 18 DSGVO, Widerspruchsrecht, Art. 21 DSGVO, Recht auf Datenübertragbarkeit, Art. 20 DSGVO).
Diese Informationen können dem Mitarbeiter persönlich ausgehändigt werden (zum Beispiel als Anlage zum Arbeitsvertrag). Es bieten sich allerdings auch die im Unternehmen üblicherweise zur Verfügung stehenden Kanäle an, wie zum Beispiel Veröffentlichungen im Intranet, ein zentraler Aushang am schwarzen Brett oder eine entsprechende E-Mail an alle Mitarbeiter.

Darf der Mitarbeiter Internet und E-Mail am Arbeitsplatz privat nutzen?

Am Arbeitsplatz stellt sich häufig die Frage, ob der Arbeitnehmer das Internet privat nutzen darf und/oder private E-Mails über den betrieblichen E-Mail Account versenden darf.
Für den Arbeitgeber bedeutet dies gleichzeitig die Frage, ob er dann noch auf das E-Mail-Postfach der Beschäftigten zugreifen darf, und/oder, ob er die Internetnutzung kontrollieren darf. Entscheidend ist, ob die private Nutzung vom Arbeitgeber verboten oder zum Beispiel im Arbeitsvertrag oder mittels Betriebsvereinbarung erlaubt worden ist.

1. Die private Nutzung ist untersagt

Wenn die private Nutzung nicht erlaubt wurde, dürfen die betrieblichen Internet- und E-Mail-Dienste nur für die betriebliche Tätigkeit genutzt werden. Eine systematische und lückenlose Vollkontrolle durch den Arbeitgeber, ob sich der Mitarbeiter daran hält, ist unzulässig. Der Arbeitgeber kann stichprobenartig und zeitlich begrenzt kontrollieren (Logfiles und Internetserver), ob das „Surfverhalten“ betrieblichen Zwecken dient. Allerdings ohne Herstellung eines Personenbezugs, d.h. insbesondere auch ohne Einbeziehung der IP-Adresse und anderer Merkmale zur Identifizierung der einzelnen Beschäftigten. Zur Aufdeckung von Straftaten dürfen personenbezogene Daten der Beschäftigten im Einzelfall erhoben, verarbeitet oder genutzt werden, wenn tatsächlich konkrete Anhaltspunkte den Verdacht begründen, dass der Betroffene im Beschäftigungsverhältnis eine Straftat oder Pflichtverstöße im Arbeitsverhältnis begangen hat und die jeweilige Maßnahme zur Aufdeckung erforderlich ist. Ist die private Nutzung untersagt, dürfen ein- und ausgehenden dienstlichen E-Mails vom betrieblichen E-Mail-Account durch den Arbeitgeber eingesehen werden, da es sich um rein dienstliche Korrespondenz handelt, auf die er Zugriff nehmen darf. E-Mails dürfen vom Arbeitgeber nicht weiter inhaltlich zur Kenntnis genommen werden, sobald ihr privater Charakter erkannt wurde.
Achtung: Wichtig ist, dass das Verbot der Privatnutzung auch tatsächlich kontrolliert wurde und nicht geduldet oder hingenommen worden ist. Ansonten ist es möglich, dass durch Kenntnis und Duldung eine sog. “betriebliche Übung” entsteht und die Privatnutzung konkludent genehmigt worden ist.

2. Die private Nutzung ist erlaubt

Ist die Nutzung des Internets und des betrieblichen E-Mail-Postfachs zu privaten Zwecken erlaubt, wird der Arbeitgeber hinsichtlich der privaten Nutzung nach Aufassung der Datenschutzaufsichtsbehörden zum Diensteanbieter im Sinne des Telekommunikationsgesetzes und unterliegt den Datenschutzbestimmungen des Telemediengesetzes. Er ist daher grundsätzlich zur Wahrung des Fernmeldegeheimnisses verpflichtet (eine höchstrichterliche Klärung steht diesbzgl. noch aus). Ein Zugriff auf Daten, die dem Fernmeldegeheimnis unterliegen, ist dem Arbeitgeber grundsätzlich nur mit Einwilligung der Beschäftigten erlaubt. Dies betrifft die Daten, aus denen sich ergibt, welche Internetseiten welche Beschäftigten wann aufgerufen haben (Protokolldaten) und den privaten E-Mailverkehr auf betrieblichen Rechnern.
Der Arbeitgeber kann die Erlaubnis zur privaten Nutzung des betrieblichen E-Mail-Postfachs bzw. der privaten Internetnutzung von Bedingungen abhängig machen: In Betracht kommen Nutzungsregelungen und deren Kontrolle (insbesondere zum zeitlichen Umfang, Inhalt der Nutzung und Verhaltensregeln) und Zugriffsmöglichkeiten des Arbeitgebers. Hierfür ist allerdings eine Einwilligung der Beschäftigten einzuholen, die sich auf Art und Umfang der Kontrollen und Nutzungsregeln zu beziehen hat.
Sämtliche Fragen zur Privatnutzung – die Nutzungsregelungen (zeitlicher Umfang, Verhaltensregeln) und die Zugriffsmöglichkeiten (Informationen über geplante Kontrollen und Protokollierung von Daten) - sollten im Arbeitsvertrag oder mittels Betriebsvereinbarung geregelt werden. Die Beschäftigten müssen vor Abgabe der Einwilligung Kenntnis von den aufgestellten Regeln haben. In der jeweiligen Vereinbarung sollte daher der Gegenstand der späteren, individuellen Einwilligungen beschrieben werden. Auf dieser Grundlage sollten die individuellen Einwilligungen der einzelnen Beschäftigten eingeholt werden. Die Einwilligung sollte mit gesondertem Dokument erklärt werden. Der Mitarbeiter ist darauf hinzuweisen, dass seine Einwilligung freiwillig ist und er diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen kann. Allerdings entfällt dann auch das Recht zur privaten Nutzung.
Auf der Grundlage der Einwilligung des Beschäftigten darf eine jeweils anonyme Protokollierung der Internetnutzung und Auswertung der Protokolldaten vorgenommen werden. Eine ständig laufende und lückenlose Überwachung oder Speicherung der Daten ist nicht möglich. Daher sollte zunächst überprüft werden, ob überhaupt verbotene Internetinhalte von den Beschäftigten aufgerufen werden. Erst wenn sich sich Hinweise auf eine missbräuchliche Nutzung ergeben, sollte eine weitregehende Protokolierung und Auswertung erfolgen. Eine personenbezogene Auswertung von Protokolldaten oder Einsehen in das E-Mail-Postfach darf nur anlassbezogen bei einem konkreten Verdacht wegen einer Straftat, oder bei konkreten Anhaltspunkten für eine Arbeitspflichtverletzung in verhältnismäßigem Rahmen erfolgen. So sollte die Kontrolle in Anwesenheit des Betroffenen und im Beisein des Datenschutzbeauftragten und/oder des Betriebsrates/Personalrates erfolgen. Das Lesen offensichtlich privater E-Mails ist ausgeschlossen, es sei denn, es bestehen konkrete Anhaltspunkte, dass sich die Straftat oder der Arbeitspflichtverstoß gerade aus dem Inhalt dieser privaten E-Mails ergibt.
Ist der private E-Mail-Verkehr vom betrieblichen E-Mail-Postfach erlaubt, sollte der Arbeitgeber klare Vorgaben machen, welche Einstellungen die Beschäftigten vorzunehmen haben, wenn sie - geplant oder nicht geplant – abwesend sind (zum Beispiel Abwesenheitsnotiz). Wurden diese Einstellungen nicht vorgenommen (etwa weil es bei einer ungeplanten Abwesenheit nicht möglich war oder weil es vergessen wurde), darf ein Zugriff auf das betriebliche E-Mail-Postfach der betroffenen Beschäftigten - soweit dies für betriebliche Zwecke erforderlich ist - nur mit vorab eingeholter Einwilligung des betroffenen Mitarbeiters erfolgen.
Ein Zugriff auf bereits vor der Abwesenheit der jeweiligen Beschäftigten eingegangenen E-Mails ist ebenfalls nur zulässig, soweit dieser für betriebliche Zwecke erforderlich ist und vorab die Einwilligung eingeholt wurde.
Tipp: Um die Problematik des Zugriffs auf betriebliche E-Mails bei erlaubter Privatnutzung zu vermeiden, sollten private E-Mails ausschließlich über private E-Mail-Postfächer gesendet und empfangen werden.
Wichtig für das Unternehmen: ein Anspruch auf private Nutzung von E-Mail- oder Internetzugang besteht nicht. Soweit der Arbeitgeber die private Nutzung ausnahmsweise gestattet, erfolgt dies in seinem freien Ermessen (es sei denn die private Nutzung wurde arbeitsvertraglich oder in einem Tarifvertrag zugesichert). Die Nutzungserlaubnis kann also wieder zurückgenommen werden. Ein Vorbehalt, die private Nutzung zu widerrufen, sollte daher in der Nutzungsvereinbarung aufgenommen werden.
Die Datenschutzaufsichtsbehörden der Länder und des Bundes (Deutsche Datenschutzkonferenz) haben zu diesem Themenkreis eine ausführliche Orientierungshilfe erstellt.
Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutzaufsicht Schleswig-Holstein stellt ein Stufenmodell für die private Internetnutzung bereit.

Was ist beim Outsourcing von Human Ressources (HR)-Aufgaben zu beachten?

Bestimmte HR-Prozesse werden von Unternehmen inzwischen vielfach an externe Dienstleister ausgelagert, d.h. personenbezogene Mitarbeiterdaten werden an diese übermittelt, oder sie erhalten Zugriff darauf. Beispiele: Bewerber-Management und Recruiting, Lohn- und Gehaltsabrechnungen, oder Personalverwaltungsaufgaben wie die Anmeldung bei der Renten- und Sozialversicherungsstelle, Reisekostenabrechnung, Zeiterfassung, externer Aktenvernichter, externer IT-Support (Wartung und Pflege von IT-Systemen).
Mit externen Dienstleistern, die Aufgaben für den Arbeitgeber übernehmen und dabei Mitarbeiterdaten verarbeiten, oder denen Mitarbeiterdaten zur Kenntnis gelangen können, ist eine Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung zu schließen. Auftragsverarbeitung bedeutet Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung personenbezogener Daten durch einen Dienstleister im Auftrag des Verantwortlichen (hier: Arbeitgeber) nach dessen Weisungen.
Der Katalog des notwendigen Inhalts von Auftragsverarbeitungsverträgen lässt sich Art. 28 DSGVO entnehmen. Ein Muster für einen Auftragsverarbeitungsvertrag stellt der Landesbeauftragte für den Datenschutz Baden-Württemberg zur Verfügung.
Ein spezielles Problem stellt sich, wenn die Beschäftigtendaten an einen externen Dritten, oder an eine Tochtergesellschaft, oder auch an das Mutterunternehmen in einem Drittstaat (zum Beispiel USA) transferiert werden. Dann müssen zusätzlich spezielle datenschutzrechtliche Garantien eingehalten werden. Mehr zum Umgang mit personenbezogenen Daten bei Auslagerung von Datenverarbeitungen in Drittlnder finden Sie im IHK-Artikel zum Datenschutz in der Cloud-Anwendung.

Was passiert mit den Daten bei Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses?

Der Grundsatz der DSGVO lautet: personenbezogene Daten sind zu löschen, wenn sie nicht mehr erforderlich sind. Sind die Daten nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnis (zum Beispiel durch Kündigung oder Aufhebungsvertrag) noch erforderlich, können Sie für einen Zeitraum danach noch gespeichert werden, zum Beispiel solange die Möglichkeit einer Kündigungsschutzklage besteht oder eine solche andauert, oder soweit Daten notwendig zur Erfüllung der nachträglichen Vertragspflichten sind, wie eine betriebliche Altersversorgung oder ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot. Bestehen gesetzliche Aufbewahrungspflichten, sind die Daten erst nach Ablauf dieser gesetzlichen Frist zu löschen. Gesetzlich bestehen folgende Aufbewahrungsfristen im Beschäftigungsverhältnis (keine abschließende Aufzählung):
  • Buchungsbelege (insb. Quittungen der bezahlten Arbeitslöhne, Spesenabrechnungen) gemäß §§ 257 HGB, 147 AO: 10 Jahre
  • Dokumente, die Ansprüche auf Leistungen aus der betrieblichen Altersvorsorge beinhalten gemäß § 18a BetrAVG: 30 Jahre
  • Meldungen an den Pensionssicherungsfonds über die Höhe des für die Beitragsbemessung maßgebenden Betrages nach § 11 Abs. 2 S. 1 BetrAVG: 6 Jahre
  • Entgeltunterlagen sind bis zum Ablauf des auf die letzte Betriebsprüfung folgenden Kalenderjahres aufzubewahren gemäß § 28f Abs. 1 i.V.m. § 28p SGB IV: 5 Jahre
  • Handelsbriefe (insb. Arbeitsverträge, Änderungsverträge, Gehaltszusagen, Zielvereinbarungen, Akkord-/Stundenlohn-/Schichtzettel, sonstige Lohnunterlagen mit steuerlicher Bedeutung; E-Mail-Korrespondenz) gemäß §§ 257 HGB, 147 AO: 6 Jahre
  • Geschäftsunterlagen im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung gemäß § 7 Abs. 2 AÜG: 3 Jahre
  • Aufzeichnungen des Entleihers zur Arbeitszeit eines Leiharbeitnehmers gemäß § 17c Abs. 1 AÜG: mindestens 2 Jahre
  • Arbeitszeitnachweise gemäß § 16 Abs. 2 ArbZG: 2 Jahre
  • Aufzeichnungen über Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit der geringfügig Beschäftigten nach § 17 Abs. 1 MiLoG: 2 Jahre
  • Aufzeichnung über Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit bei grenzüberschreitend entsandten oder regelmäßig im Inland beschäftigten Arbeitnehmern gemäß § 19 Abs. 1 AEntG: mindestens 2 Jahre ab Aufzeichnung
  • Informationen, die für Nachweise und Meldungen an den Unfallversicherungsträger erforderlich sind (Lohnnachweis) gemäß § 165 Ab. 4 SGB VII: mindestens 5 Jahre
  • Mutterschutz: diverse Unterlagen aus denen z.B. der Namen der schwangeren oder stillenden Frau, die Art und der zeitliche Umfang ihrer Beschäftigung, die Entgelte, die an sie gezahlt worden sind etc. ersichtlich sind gemäß § 27 Abs. 5 MuSchG: mindestens 2 Jahre nach der letzten Eintragung
  • Kopien des Aufenthaltstitels, der Aufenthaltserlaubnis, einer Bescheinigung über die Aufenthaltsgestattung oder die Aussetzung der Abschiebung eines ausländischen Beschäftigten nach § 4 Abs. 3 S. 5 AufenthG: bis zur Beendigung der Beschäftigung.
  • Arbeitszeugnisse sind solange aufzubewahren, wie Ansprüche vom ehemaligen Arbeitnehmer geltend gemacht werden können gemäß § 195 BGB: 3 Jahre (allgemeine Verjährungsfrist)
  • Abgelehnte Bewerberdaten nach spätestens 4 bis 6 Monaten (bei Einwilligung ist eine längere Speicherung möglich). Näheres hierzu im IHK-Artikel zum Datenschutz im Bewerbungsverfahren.
Weiterführende Informationen finden sich im Ratgeber zum Beschäftigtendatenschutz des Landesdatenschutzbeauftragten Baden-Württemberg.
Dieses Artikel soll – als Service Ihrer IHK Region Stuttgart – nur erste Hinweise geben und erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Obwohl dieser Artikel mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, kann eine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden.

Datenschutz im Bewerbungsverfahren

Mitteilung von Zweck und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung

Bei den Daten von Bewerbern ist neben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zusätzlich §26 Ab. 1 S. 1 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) die zu beachtende Rechtsgrundlage. Danach ist die Datenverarbeitung zulässig, wenn es für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich ist. Die Verarbeitung der Bewerberdaten, wie Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse sind üblicherweise erforderlich um ein Beschäftigungsverhältnis einzugehen.
Bewerber sind bei Erhebung der Daten über Zweck, Umfang und Rechtsgrundlage zu informieren. Dies ist in einer Datenschutzerklärung gemäß Art. 13 DSGVO mitzuteilen. Inhalt der Informationspflicht ist unter anderem:
  • Kontaktdaten des potenziellen Arbeitgebers und des Datenschutzbeauftragten (sofern ein solcher bestellt werden muss, oder freiwillig bestellt ist)
  • Rechtsgrundlage und Zweck der Verarbeitung (dies ist in der Regel §26 Abs. 1 S. 1 BDSG)
  • Speicherungsdauer der Bewerbungsunterlagen bzw. die Kriterien für die Aufbewahrungsdauer
  • Mögliche Empfänger der Bewerbung (zum Beispiel andere Niederlassungen oder Tochterfirmen innerhalb der Unternehmensgruppe)
  • Mögliche Drittstaatentransfers (zum Beispiel in die USA) und die hierfür verwendeten Datenschutz-Garantien (zum Beispiel sog. EU-Standardvertragsklauseln oder die Einwilligung des Bewerbers)
  • Beschwerderecht des Betroffenen bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
  • Hinweis auf das Widerrufsrecht bei Einwilligung des Betroffenen
  • Belehrung über die Rechte des Betroffenen (zum Beispiel Auskunftsrecht, Art. 15 DSGVO, Recht auf Datenberichtigung, Art. 16 DSGVO, Recht auf Löschung, Art. 17 DSGVO Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, Art. 18 DSGVO, Widerspruchsrecht, Art. 21 DSGVO, Recht auf Datenübertragbarkeit, Art. 20 DSGVO).

Wo ist die Datenschutzerklärung zu platzieren?

Wenn man online eine Anschreibungsseite für Interessenten benutzt, oder ein Bewerberportal, so ist die Datenschutzerklärung bei der Anzeige deutlich sichtbar zu verlinken. Stellt der Arbeitgeber ein Bewerbungsformular auf der Unternehmenshomepage bereit, indem Interessierte ihre Bewerbungsunterlagen direkt über das Formular absenden können, sollte die Übertragung und die Speicherung auf dem Webserver verschlüsselt und/oder passwortgeschützt erfolgen.
Erhält man als Arbeitgeber eine unaufgeforderte Initiativbewerbung werden mit Eingang der Bewerbung die Daten verarbeitet. Spätestens nach Eingang unaufgeforderter Bewerbungen ist der Bewerber also über die Zweck und Umfang der Datenverarbeitung zu informieren (zum Beispiel in der Rückantwort, dass die Bewerbung eingegangen ist, entweder mit einer Datenschutzerklärung als PDF-Anhang, oder als Link zu einer Datenschutzerklärung im Footer einer Antwort-E-Mail).

Wer hat Zugriff auf die Bewerberdaten?

Zugriffsrechte auf die Bewerberdaten sind im Rahmen eines Berechtigungskonzepts zu beschränken. Nur Personen, die über die Einstellung entscheiden, sollten Zugriff bekommen (zuständiger Sachbearbeiter im Personalbereich, Teamleiter, ggf. Geschäftsführer). Keinesfalls sollten die Daten in einem allgemein zugänglichen Ordner abgelegt, oder per E-Mail an die bei der Einstellung zu beteiligenden Personen weitergeleitet werden.

(Un)zulässige Fragen im Bewerbungsgespräch

Im Bewerbungsgespräch stellt der Arbeitgeber Fragen, um mehr über den Kandidaten zu erfahren (zum Beispiel beruflicher Werdegang, Privatleben und Freizeitaktivitäten). Dabei werden häufig handschriftliche Notizen angefertigt, die anschließend üblicherweise in einem Ordner abgelegt werden. Hierbei werden personenbezogene Daten des Bewerbers handschriftlich erhoben und in einer geordneten Struktur abgelegt, wodurch eine Datenverarbeitung im Sinne der DSGVO vorliegt.
Das Fragerecht des Arbeitgebers besteht nur insoweit die Frage für das konkrete Bewerbungsverfahren erforderlich ist, d.h. im Einzelfall kommt es darauf an, ob der Arbeitgeber ein berechtigtes Interesse an der Angabe einer bestimmten Information hat und ein Bezug zum Anforderungsprofil der Stelle ist stets notwendig. Ein Bezug zur Stelle ist in der Regel gegeben, wenn es sich um Fragen über den beruflichen Werdegang oder für die Stelle relevante Qualifikationen des Bewerbers handelt, sowie um Fragen bzgl. des noch bestehenden Beschäftigungsverhältnisses und Fragen nach Nebentätigkeiten.
Beispiele für grundsätzlich unzulässige Fragen im Bewerbungsverfahren:
  • Frage nach Schwangerschaft (Ausnahme: Stelle kann sich auf die Gesundheit der Bewerberin auswirken, wie Radiolaborarbeit, schwere körperliche Tätigkeiten)
  • Frage nach politischer oder religiöser Gesinnung oder Aktivität, oder Gewerkschaftszugehörigkeit des Bewerbers (Ausnahmsweise zulässig bei sog. Tendenzbetrieben wie Gewerkschaft, Kirche, Partei)
  • Frage nach Vorstrafen, wenn kein unmittelbarer Bezug zum Arbeitsverhältnis besteht
  • Fragen nach dem Gesundheitszustand (ausnahmsweise zulässig, soweit Tauglichkeit für den konkreten Arbeitsplatz ermittelt werden soll)
  • Frage nach Vermögensverhältnissen (ausnahmsweise kann dies zulässig sein gegenüber Führungskräften wie Geschäftsführern und Vorstand, oder wenn der der Bewerber eine Vermögensbetreuungspflicht übernehmen soll
Ein nicht eindeutig geklärtes Problem ist die Frage nach einer Schwerbehinderung. Das Unternehmen hat ein berechtigtes Interesse an dieser Frage, wenn der Bewerber körperlich und/oder geistig in der Lage sein muss, die Anforderungen an die konkrete Stelle zu erfüllen. Ob die Frage allerdings auch ohne (tatsächlich vorliegende) Relevanz zur konkreten Tätigkeit, die ausgeübt werden soll, zulässig ist, wurde bisher nicht höchstrichterlich geklärt. Die Frage kann zur Erfüllung bestimmter Vorschriften nach Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) für den Arbeitgeber relevant sein. So muss der Arbeitgeber wissen, ob er die Anzahl an Pflichtarbeitsplätzen erfüllt oder eine Ausgleichsabgabe zu zahlen hat. Schwerbehinderte Arbeitnehmern steht ein Zusatzurlaub und ein Sonderkündigungsschutz nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit zu (eine Kündigung darf nur mit Zustimmung des Integrationsamts ausgesprochen werden). Allerdings hat das Bundesarbeitsgericht bisher nur entschieden, dass die Frage nach sechsmonatiger Betriebszugehörigkeitsdauer, und somit mit dem Erwerb des Sonderkündigungsschutzes, zulässig ist. Ob die Frage vor Ablauf der sechs Monate Betriebszugehörigkeit zulässig ist, wurde offen gelassen. Sicherer dürfte es daher für den Arbeitgeber sein nach Ablauf von sechs Monaten zu fragen, ob eine Schwerbehinderteneigenschaft besteht.
Auch im Rahmen sog. “Background-Checks” werden personenbezogene Daten erfasst. Dies kann geschehen durch Zugriff auf freizeitorientierte Netzwerke, wie Facebook und berufsorientierte Netzwerke (z.B. Xing, LinkedIn). Das Durchsuchen nach privaten Informationen freizeitorientierter Netzwerke ist nicht zulässig. Anders ist es bei berufsorientierten Netzwerken, da hier die Daten vom Bewerber eingestellt werden, um Informationen für potentielle Arbeitgeber bereitzustellen.
Ein anderes Mittel ist eine Google-Suche. Das „googlen“ ist zulässig, vorausgesetzt
  1. Die Daten wurden durch Bewerber ins Internet gestellt;
  2. Die Daten sind nicht älter als fünf Jahre; und
  3. Die Daten stehen im Zusammenhang mit der Arbeitsstelle
Die Datenschutzaufsichtsbehörden verlangen zum Teil, dass der Bewerber mit im Internet erhobenen Daten konfrontiert wird und die Möglichkeit einer Richtigstellung hat.

Weitere Backgroundchecks können sein:
  • Volage eines polizeilichen Führungszeugnis
  • Vorlage einer Bankauskunft
  • Vorlage einer Schufa-Auskunft
Dies kann wiederum zulässig sein, soweit die Tätigkeit mit einer besonderen Vertrauensstellung verbunden ist (zum Beispiel beim Geschäftsführer oder bei Vermögensbetreuungspflichten).
  • Vorlage eines Gesundheitszeugnisses
Dies ist allerdings nur zulässig zur Bewertung als „geeignet“ bzw. „ungeeignet“ in Bezug auf Krankheiten, die für die körperliche und geistige Eignung für die in Aussicht genommene Tätigkeit relevant sein können.
  • Anfrage beim ehemaligen Arbeitgeber
Hierzu bestehen vielfältige Meinungen. Eine abschließende Entscheidung, ob dies zulässig ist oder nicht, gibt es derzeit nicht. Daher ist es empfehlenswert vor Nachfrage beim vorherigen Arbeitgeber die Einwilligung des Bewerbers einzuholen. Da dieser sich in der Regel davon eher einen Vorteil erhofft, dürfte der Bewerber in der Regel einwilligen. Allerdings bleibt dies letztlich eine rechtlich nicht abschließend geklärte Grauzone.

Wie lange dürfen Bewerberdaten gespeichert werden?

Sobald die Daten nicht mehr erforderlich sind, sind sie zu löschen. (Art. 17 Abs. 1 S. 1 DSGVO). Entweder wird der Bewerber eingestellt, dann erfolgt eine Übernahme der Bewerbungsunterlagen in die Personalakte, allerdings nicht pauschal, sondern nur soweit es zur Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich ist.
Wird der Bewerber abgelehnt, sind die Daten zu löschen bzw. zu vernichten. Entsprechend ist zu verfahren, wenn eine Bewerbung von sich aus zurückgezogen wird, oder auch wenn es sich um eine Initiativbewerbung handelt (es sei denn es wurde etwas anderes vereinbart, wie die Aufnahme in einen Bewerberpool, siehe dazu unten). Die Daten sind elektronisch vollständig zu löschen, d.h. auch aus E-Mail-Konten und Sicherheitskopien. Papierunterlagen sind datenschutzgerecht zu „schreddern“. Für die zu wählende Zerkleinerungsstufe eingesetzter Aktenvernichter sollte man sich an der DIN 66399 für eine datenschutzgerechte und gesetzeskonforme Vernichtung von schutzwürdigen Unterlagen und Informationen orientieren.
Es kann vorkommen, dass ein abgelehnter Bewerber einen Schadensersatzanspruch wegen Verstoßes gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geltend machen möchte, weil er eine Benachteiligung, zum Bespiel aufgrund ethnischer Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, oder des Alters behauptet.
Um sich gegen eine solche Klage zu verteidigen ist häufig ein Rückgriff auf die Bewerbungsunterlagen erforderlich.
Aufgrund der Fristen und gerichtlichen Abläufe kann ein solches Verfahren (Klageeingang bei Gericht, interne Zuweisung bei Gericht, Ladung der Beteiligten und Versand der Klageunterlagen) mehrere Monate dauern, sodass gesamt eine Speicherfrist der Bewerbungsunterlagen von vier bis maximal sechs Monaten für zulässig erachtet werden dürfte (für sechs Monate votiert beispielsweise das Bayrische Landesamt für Datenschutz in seinem Tätigkeitsbericht 2011/2012).
Achtung: Der Landesdatenschutzbeauftragte für Baden-Württemberg hält in seinem Ratgeber für Beschäftigtendatenschutz eine Speicherung von Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens über vier Monate hinaus für nicht erforderlich und empfiehlt die Löschung nach Ablauf dieser Zeitspanne. Im Zweifel sollte man sich an der Vorgabe, der für sich zuständigen Aufsichtsbehörde orientieren.

Aufnahme in Bewerberpool

Ausnahmsweise können die Daten länger aufbewahrt werden, wenn der Bewerber in einen Bewerber- oder Talentpool übernommen wird, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu kontaktieren, wenn eine passende Stelle im Unternehmen frei wird. Voraussetzung hierfür ist, dass der Bewerber zu diesem Zweck vorher in die Speicherung seiner Daten eingewilligt hat. Auch die Datenaufnahme in einen Talentpool kann nicht zeitlich unbegrenzt erfolgen. Ausreichend dürfte hier die Speicherung für einen Zeitraum von ein bis maximal zwei Jahren sein, sofern der Bewerber in diesen Zeitraum einwilligt. Die Person muss eine informierte Entscheidung treffen können, d.h. bevor sie einwilligt, ist sie auch darüber zu informieren, wie ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden, ggf. auch an welche Dritte (zum Beispiel innerhalb einer Unternehmensgruppe) die Daten übermittelt werden, und wie lange die Datenspeicherung erfolgt.
Wichtig: Wie bei jeder Einwilligung ist auf die jederzeitige Widerrufsmöglichkeit mit Wirkung für die Zukunft hinzuweisen. Ohne Hinweis auf das Widerrufsrecht ist die Einwilligung unzulässig.
Dieser Artikel soll – als Service Ihrer IHK Region Stuttgart – nur erste Hinweise geben und erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Obwohl der Artikel mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, kann eine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden.

Prüfung der rechtlichen Zulässigkeit einer Firma

Sie möchten eine neue Firma oder eine Änderung der Firma beim Handelsregister anmelden und klären, ob die Firma eintragungsfähig ist?
Über unseren Onlineservice „Firmenprüfung” können Sie die firmenrechtliche Zulässigkeit der Firma einfach und kostenlos von uns prüfen lassen, wenn der Sitz des Unternehmens im Kammerbezirk der IHK Region Stuttgart liegt. Diesen Service bietet die IHK auch für die Prüfung des Namens einer eGbR an, die im Gesellschaftsregister eingetragen wird. Gegenstand der firmenrechtlichen Prüfung ist die Kennzeichnungs- und Unterscheidungskraft (Namensqualität), eine mögliche Irreführungseignung und die deutliche Unterscheidbarkeit der Firma von anderen Firmen mit demselben Sitz. Sie erhalten eine schriftliche Stellungnahme, die dem Registergericht vorgelegt werden kann. Das Registergericht entscheidet über die Eintragungsfähigkeit einer Firma nach eigenem Ermessen. Die Stellungnahme der IHK Region Stuttgart trägt dazu bei, Komplikationen im Eintragungsverfahren zu vermeiden und die Eintragung zu beschleunigen.

Ihre Vorteile:
  • Der Onlineservice steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.
  • Sie erhalten eine Stellungnahme im PDF-Format per E-Mail.
  • Ist die Firma rechtlich problematisch, hilft Ihnen die IHK, eine Lösung zu finden.
  • Die Eintragung in das Handelsregister kann beschleunigt werden.
  • Der Service ist für Sie komplett kostenfrei.

Daten und Fakten zur Existenzgründung

Der Kreis Göppingen bietet für Existenzgründer am Rande der schwäbischen Alb innerhalb der Region Stuttgart einen attraktiven Standort. Das ist das Ergebnis von Umfragen und Analysen, die die IHK-Bezirkskammer Göppingen regelmäßig unter Existenzgründern und Startup-Unternehmen durchführt.

IHK-Gründermonitor 2020 für den Kreis Göppingen

Alle Daten und Analysen über das Gründungsgeschehen im Kreis Göppingen sind im IHK-Gründermonitor zusammengefasst, der jährlich erstellt wird. Dabei werden die Ergebnisse aktualisiert und in der Betrachtung den Vorjahren gegenübergestellt. Als Datenbasis dienen jeweils die Analyse der IHK-Service-Angebote sowie die Auswertung einer Umfrage bei Gründungsberatungen, die das gesamte Jahr begleitend durchgeführt wird.

Trendwende: Erstmals gründen mehr Frauen als Männer bei der IHK

Zum fünften Mal in Folge hat die IHK-Bezirkskammer Göppingen einen eigenen Gründermonitor für den Kreis Göppingen vorgelegt. Danach hat die Nachfrage nach IHK-Gründungsberatungen bereits im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Insbesondere die Teilnehmerzahlen des wöchentlichen Workshops waren in Göppingen um fast 50 Prozent gestiegen. Mit 54 Prozent führten erstmals Frauen die Zahl der IHK-Unternehmensgründungen im Kreis Göppingen an. Gleichzeitig hat der Anteil derjenigen, die eine nebenberufliche Selbständigkeit anstreben, deutlich zugenommen. Er liegt bei 39 Prozent (Vorjahr 24 Prozent). Vor allem Frauen gründen mit fast 60 Prozent aller Nebenerwerbsgründungen in diesem Bereich. Im Vorjahr war das Verhältnis noch umgekehrt. „Dass unser Gründungsgeschehen im vergangenen Jahr so angezogen hat, ist eine sehr erfreuliche Nachricht“, sagt Göppingens IHK-Vizepräsident Walter Jerusalem. Denn Gründungen werden für den Strukturwandel im Filstal dringend gebraucht. Angesichts
der Corona-Krise setze sich dieser Trend fort. Mit fast 25 Besuchern war der IHK-Existenzgründertag im Juni, der erstmals online stattgefunden hat, so gut besucht wie lange nicht mehr. Das berichtet die zuständige IHK-Referatsleiterin Stefanie Weber aus Göppingen. Der Gründermonitor ist rechts bei weitere Informartionen abrufbar.

Gründerumfrage 2020: Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem kurzfristigen leichten Rückgang bei den IHK-Existenzgründungen hat die Nachfrage nach Gründungsberatung im Kreis Göppingen wieder deutlich zugenommen. So hatte der kostenpflichtige intensive Workshop seine Teilnehmerzahl um 50 Prozent steigern können. Das Gründungs- und Startup-Thema hatte bereits in den letzten Jahren trotz sehr guter Konjunktur für steigende Gründerzahlen gesorgt. Die erneute Zunahme lässt sich jetzt mit einer bereits rückläufigen Konjunktur erklären. Denn Krisenzeiten sind immer auch Gründerzeiten.
    • Mit einem Anteil von 54 Prozent führen Gründerinnen erstmals die Gründerszene im Kreis Göppingen an. Der Anteil der Existenzgründerinnen steigt bereits seit 2017 an, nachdem er über viele Jahre stabil bei 41 Prozent lag. Das ist ein neuer Rekordwert.
    • Der Anteil derjenigen, die eine nebenberufliche Selbständigkeit anstreben, hat deutlich zugenommen und liegt bei 39 Prozent (Vorjahr 24 Prozent). Hier überwiegt maßgeblich der Anteil der Frauen mit 59 Prozent von allen Nebenerwerbsgründungen. Im Vorjahr war das Verhältnis noch umgekehrt.
    • Der durchschnittliche Gründer ist 2018 und 2019 mit 39 Jahren zwei Jahre jünger als noch 2017. Zuvor lag dieses Alter im Durchschnitt stets bei 41 Jahren.
    • Der Anteil von Existenzgründungen mit Migrationshintergrund ist leicht rückläufig und fällt auf 21 Prozent. Gründeten Migranten zuvor bevorzugt im Einzelhandel wird ein Drittel aller Gründungen nun im Gastgewerbe getätigt.
    • 93 Prozent der Gründer können eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar ein Studium vorweisen. Dabei liegt der Anteil mit einem akademischen Hintergrund bei 40 Prozent.
    • Neugründungen machen weiterhin mit 93 Prozent den ganz überwiegenden Anteil der Geschäftsideen aus. Der Anteil der Unternehmensübernahmen im Rahmen einer Existenzgründung ist gegenüber dem Vorjahr leicht von sieben auf fünf Prozent gefallen. Damit findet knapp jede zwanzigste Gründung durch eine Übernahme statt.
    • Fast jede zweite IHK-Gründung kommt aus dem mittleren Filstal (46 Prozent). Während die Nachfrage aus dem oberen Filstal mit dem Geislinger Raum stark abgenommen hat (von 35 auf 14 Prozent), konnte das untere Filstal im Vergleich zum Vorjahr zulegen (von 10 auf 17 Prozent).
    • Die Standortbewertung wird sehr positiv eingeschätzt: 88 Prozent der befragten Gründer schätzen die Rahmenbedingungen im Kreis als gut bis sehr gut ein. Im Vorjahr waren es noch vier Prozent mehr. Mit zwölf Prozent sehen doppelt so viele Gründer wie im Vorjahr Verbesserungspotenziale. Als schlecht bewertete niemand den Standort. Sehr gute Noten erhielt auch die Qualität des IHK-Beratungsangebotes.
    • Erneut sind Dienstleistungen die wirtschaftlichen Zugpferde, in denen die meisten Gründer starten wollen. Im Verhältnis zum produzierenden Gewerbe (Industrie) und dem Handel entfallen zusammengerechnet über 80 Prozent aller Gründungen auf diesen Bereich. Nach einem Vorjahreshoch ging der Handel um sechs Prozent auf 25 Prozent zurück. Ebenso setzt sich der Trend in den Freien Berufen fort. Seit fünf Jahren geht die Zahl der Gründer hier zurück (2019: vier Prozent). Demgegenüber hat sich das Gastgewerbe im Vergleich zu den Vorjahren auf 14 Prozent deutlich erhöht und erreicht damit seinen höchsten Wert seit 2013.
    • Alle IHK-Gründer starten weiterhin sehr gut vorbereitet in die Selbstständigkeit und wollen nach der erfolgten IHK-Beratung einen eigenen Geschäftsplan erstellen oder hatten einen solchen bereits vorher angefertigt. Diese intensive Art der Vorbereitung erscheint mittlerweile für Gründer als eine Selbstverständlichkeit. Sie ist aus Sicht der IHK eine wichtige Voraussetzung für den unternehmerischen Erfolg.
    • Die größten Barrieren sahen die Gründer jeweils mit 11 Prozent der Nennungen bei den fehlenden Eigenmitteln und Kundenkontakten sowie Rechtsproblemen. Dann folgen mit jeder zehnten Nennung knapp dahinter Schwierigkeiten bei der Kreditfinanzierung, fehlende Fördermittel und kaufmännische Kenntnisse. Erst dann werden mit sieben Prozent zu geringe Umsätze genannt, gefolgt vom fehlenden Marktüberblick mit fünf Prozent. Die Nennungen fehlender beruflicher Voraussetzungen
    haben sich von sechs auf drei Prozent verglichen mit dem Vorjahr halbiert.
    • Das Thema Bürokratie scheint für Gründer – anders als in früheren Jahren – kaum noch eine Rolle zu spielen. Das ist erfreulich. Immer weniger Gründer bemängeln zu langsam arbeitende Behörden oder eine mangelnde Unterstützungen durch die Behörden.

Förderung, Finanzierung und Zuschüsse

Die untenstehende Broschüren stellt die wichtigsten Zuschuss-, Darlehens-, Bürgschafts- und Beratungsprogramme für die gewerbliche Wirtschaft zusammen.

Broschüre

Eine Auswahl von Förderprogrammen für Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründer aus Baden-Württemberg finden Sie in dieser Broschüre.

Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie auch bei der L-Bank sowie bei der KfW-Bankengruppe. Anfragen für Finanzierungsvorhaben, wie Liquiditätssicherung oder Überbrückungskredite, können über das Portal des Verbandes der Deutschen Bürgschaftsbanken gestellt werden.
Bei einer geplanten Darlehensfinanzierung über eine Förderbank können Sie bei den Finanzierungssprechtagen Möglichkeiten einer Förderfinanzierung sondieren.
Folgende Quellen können Sie für die Suche nutzen:


Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor

Über 300 Unternehmerinnen und Unternehmer kandidieren für die ehrenamtlichen Gremien der IHK Vollversammlung und der fünf Bezirksversammlungen. Hier präsentieren sie sich mit Foto, persönlichen Angaben sowie den Motiven zu ihrer Kandidatur.
Zu besetzen sind die 100 Sitze der Vollversammlung der IHK Region Stuttgart, sowie 140 weitere Sitze, die sich auf die fünf Bezirksversammlungen in den umliegenden Landkreisen der Region Stuttgart verteilen.
Jedes wahlberechtigte Unternehmen erhält die Briefwahlunterlagen zum Beginn der Wahlfrist am 6. Juli per Post. Unabhängig von der eigenen Beschäftigtenzahl können dann die Kandidatinnen und Kandidaten aus dem zugehörigen Wahlbezirk und der zugehörigen Branche gewählt werden. Den Wahlunterlagen ist ebenfalls eine Präsentation der zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten beigefügt.
Die Kandidatinnen und Kandidaten in dieser Onlinepräsentation sind nach den Wahlgruppen/Branchen, den sechs Wahlbezirken Böblingen, Esslingen-Nürtingen, Göppingen, Ludwigsburg, Rems-Murr und Stuttgart sowie nach Vollversammlungswahl bzw. Bezirksversammlungswahlen selektierbar. Die Kandidatenliste ist alphabetisch und ggf. nach Betriebsgrößenklasse sortiert.

E-Commerce Recht – Mängelrechte und Widerrufsfolgen

1. Welche Rechte hat der Käufer, wenn die gelieferte Ware mangelhaft ist?

Der Verkäufer hat dem Käufer das Eigentum an der Ware frei von Sach- und Rechtsmängeln zu verschaffen. Umgekehrt ist der Käufer verpflichtet, dem Verkäufer den vereinbarten Preis zu zahlen und die gekaufte Sache abzunehmen. Wird eine bestimmte Beschaffenheit eines Produktes in der Werbung beworben, so muss die Eigenschaft tatsächlich vorliegen.
Ist keine Beschaffenheit vereinbart worden, liegt ein Mangel dann vor:
  • wenn sich die Sache nicht für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignet Beispiel: Verkauf von Unterwasserkamera, welche jedoch nicht wasserdicht ist,
  • wenn sie sich nicht für die gewöhnliche Verwendung eignet und nicht die Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann. Beispiel: Kamera funktioniert nur im Nachtbildmodus
  • wenn die vereinbarte Montage durch den Verkäufer unsachgemäß durchgeführt wird oder die Montageanleitung fehlerhaft ist.

2. Wer trägt das Versandrisiko?

Das Versandrisiko gegenüber Verbrauchern, also das die Ware auf dem Transportweg verloren geht oder beschädigt wird, trägt der Händler. Erst nach Ablieferung der Ware, ist der Verbraucher für Beschädigungen (sogenannter „Mangel”) verantwortlich, d.h. er müsste beweisen, dass die Ware von Anfang an mangelhaft war. Es gibt jedoch eine Einschränkung: tritt der Mangel innerhalb der ersten sechs Monaten nach Ablieferung beim Verbraucher auf, muss der Händler nachweisen, dass die Ware ursprünglich keinen Mangel hatte. Stellt der Kunde einen vermeintlichen Mangel fest, sind mögliche Gewährleistungsansprüche zu klären. Unter der Gewährleistung versteht man die gesetzliche Pflicht des Verkäufers, für einen Mangel an der verkauften Sache zu haften. Der Käufer hat dann verschiedene Rechte, die er ausüben kann. Primär kann er zwischen Neulieferung oder Nachbesserung (Reparatur) auswählen, und dem Händler hierzu eine angemessene Frist setzen. Kann die Ware nicht neu geliefert, oder der Mangel nicht beseitigt werden, oder weil die Kosten dafür unverhältnismäßig hoch sind, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten. Das heißt, er erhält sein Geld zurück und der Händler bekommt die Ware zurück. Alternativ kann er die Ware behalten und den Preis mindern.
Wird eine andere als die verkaufte Sache oder eine zu geringe Menge geliefert, ist auch dies ein Mangel. Auf Defekte und Fehler hat der Käufer einer Ware ausdrücklich hinzuweisen!
Die Ansprüche auf Gewährleistung entfallen trotz vorhandenem Mangel, wenn der Kunde bei Abschluss des Vertrages über den Mangel Kenntnis hatte oder infolge von grober Fahrlässigkeit nicht kannte. Bei Verbrauchern ist eine Verkürzung der Gewährleistungsfrist durch die Verwendung von AGB oder individuellen Vereinbarungen nicht möglich. Bei gebrauchten Sachen kann die Gewährleistungsfrist von den Parteien auf ein Jahr beschränkt werden.

3. Was ist eine Garantie?

Von der Gewährleistung ist die Garantie zu unterscheiden. Die Garantie ist keine gesetzliche Verpflichtung, sondern eine freiwillige Zusatzleistung des Verkäufers. Innerhalb einer bestimmten Dauer (z.B. zwei Jahre) erklärt sich der Händler oder Hersteller damit bereit den Kaufpreis zu erstatten, oder die Ware auszutauschen/Mängel zu beheben. Seine gesetzlichen Mängelrechte kann der Käufer daneben trotzdem geltend machen. Wird eine Garantie gegeben bzw. wirbt der Unternehmer mit einer Herstellergarantie, muss der Verbraucher vor Abgabe seiner Bestellung über die Garantiebedingungen informiert werden (Garantiezeit, Garantiefall, Garantieleistungen).

4. Rücksendefrist, Rücksendekosten und Zurückbehaltungsrecht

Übt der Verbraucher den Widerruf aus, hat der Händler - innerhalb von vierzehnTagen ab Zugang des Widerrufs – den Kaufpreis zurückzuerstatten. Dabei muss der Händler das gleiche Zahlungsmittel verwenden, dass der Verbraucher bei der Zahlung genutzt hat. Es sei denn, es wurde ausdrücklich (nicht in AGB!) ein anderes Rückzahlungsmittel vereinbart und dem Verbraucher entstehen dadurch keine Kosten. Der Verbraucher hat ebenfalls spätestens binnen viertehn Tagen ab Erklärung des Widerrufs die Ware zurückzusenden. Der Eingang der Ware beim Unternehmer muss nicht in dieser Frist erfolgt sein. Bis die Ware ankommt bzw. der Verbraucher das Absenden der Ware nachgewiesen hat, hat der Unternehmer ein Zurückbehaltungsrecht am gezahlten Preis (dies gilt nicht, wenn der Unternehmer die Ware beim Kunden abholt).
Wichtig bei Rücksendekosten: Die Kosten der Rücksendung trägt der Verbraucher, unabhängig von der Höhe des Bestellwerts (es sei denn der Unternehmer übernimmt freiwillig die Kosten). Voraussetzung ist allerdings, dass der Verbraucher in der Widerrufsbelehrung darüber informiert worden ist, dass er die Kosten zu tragen hat.
Ebenfalls ist der Verbraucher über die voraussichtliche Höhe der Rücksendekosten zu unterrichten, sofern die Ware aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht auf dem regulären Postweg (also Rücksendung per Spedition) versendet werden kann. Gegebenenfalls sind die Rücksendekosten vom Unternehmer zu schätzen. Er kann sich natürlich auch freiwillig zur Kostenübernahme bereit erklären. Die Information darüber erfolgt in der Widerrufsbelehrung anhand der Gestaltungshinweise 5 b im gesetzlichen Mustertext.
Bei einem Teilwiderruf, also der Verbraucher widerruft z.B. von fünf Produkten zwei davon, muss der Verbraucher die Hinsendekosten tragen, die er ohnehin für den Teil der Bestellung, den er behält, zu zahlen hat. Dem Verbraucher ist also bei einer Versandkostenpauschale kein Geld zu erstatten, da diese pauschalen Kosten sowieso für ihn angefallen wären. Sofern eine Versandkostenstaffelung vereinbart wurde, ist dem Verbraucher allenfalls ein Teil der Versandkosten zu erstatten. Wenn der Kunde, durch den Teilwiderruf in eine günstigere Versandkostenklasse rutscht, dann muss ihm die entsprechende Differenz zurückerstattet werden, sodass er nur den Teil der Hinsendekosten trägt, die für die verbleibende Bestellung angefallen wären.
Nochmal kurz zusammengefasst: Beim Widerruf müssen Kaufpreis und grundsätzlich die Hinsendekosten erstattet werden. Die Rücksendekosten trägt der Verbraucher, wenn er vor Abgabe der Bestellung in der Widerrufsbelehrung darüber informiert wurde.

5. Darf der Händler für zurückgesendete Ware einen Wertabsatz vom Kaufpreis abziehen?

Der Verbraucher darf die die Beschaffenheit, die Eigenschaften und die Funktionsweise der Ware testen (z.B. ein bestelltes Kleidungsstück anprobieren). Er kann anschließend dennoch widerrufen und muss die Ware zurücksenden. Ist die zurückgesendete Ware beschädigt, oder weist Gebrauchsspuren auf, kann der Händler sie oftmals nicht mehr, oder nur mit Preisabschlägen, wiederverkaufen. Er kann daher vom Kaufpreis, den er zurückzahlen muss, einen Wertersatz abziehen, wenn bei der Ware tatsächlich einen Wertverlust eingetreten ist (hierauf ist in der Widerrufsbelehrung hinzuweisen). Allerdings gilt dies nur für Gebrauchsspuren oder Schäden, die über das Testen der Ware – zu der der Verbraucher berechtigt ist – hinausgehen. Maßstab ist, dass der Verbraucher die Ware nur so ausprobiert, wie er es in einem Ladengeschäft hätte tun können. Letztlich ist es im Einzelfall je nach Produkt zu bewerten, ob der Verbraucher die Ware übermäßig, d.h. über das Testen hinaus, benutzt hat. Im Einzelfall muss dies der Händler nachweisen. Eine Nutzungsentschädigung für die reine Gebrauchsüberlassung kann der Händler nicht verlangen, ebenso wenig Transportschäden, es sei denn es kann nachgewiesen werden, dass der Schaden auf eine unzureichende Verpackung durch den Verbraucher zurückzuführen ist. Für die Höhe des Wertersatzes gibt es keine gesetzlichen Pauschalen oder Kalkulationsgrundlagen. Es ist (möglichst realistisch) zu schätzen, zu welchem Preis die beeinträchtigte Ware noch verkauft werden kann. Anfallende Reinigungs- oder Reparaturkosten, um die Ware wiederzuverkaufen, können in den Wertersatz einbezogen werden.

6. Wie darf der Händler werben?

Werbung ist für jedes Unternehmen wichtig. Doch auch im freien Wettbewerb ist nicht alles erlaubt, was einem Unternehmen Vorteile verschafft. Die Zusendung von „elektronischer Post“ (z.B. Werbemails, Newsletter) ist bei Verbrauchern praktisch immer unzulässig. Nach § 7 Abs. 2 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist unzulässig:
Werbung mit einem Telefonanruf:
  • gegenüber einem Verbraucher ohne dessen vorherige ausdrückliche Einwilligung oder
  • gegenüber einem sonstigen Marktteilnehmer ohne dessen zumindest mutmaßliche Einwilligung
Werbung durch Telefax, elektronischer Post oder Anrufmaschine ist nur mit vorheriger ausdrücklicher Einwilligung des Adressaten zulässig. Dies gilt auch, wenn der Empfänger ein gewerblicher Kunde ist.
Die Einwilligungserklärung muss die Art der beabsichtigten Werbekanäle (E-Mail/SMS, Fax, Telefon, Brief), das werbende Unternehmen und die Produkte oder Dienstleistungen, für die geworben wird, bezeichnen. Sie darf nicht in Textpassagen versteckt werden und muss einen Hinweis auf jederzeitigen Widerruf enthalten.
Erforderlich ist ein echtes Opt-in, das heißt der Betroffene muss die Einwilligung – „Ja, ich bin einverstanden” – eindeutig erklären und die Check-Box selbst aktiv ankreuzen (kein voreingestelltes Ankreuzkästchen!) Außerdem muss der Empfänger den Newsletter jederzeit wieder über einen Link im Newsetter, oder über eine angegebene E-Mail-Adresse, abbestellen können (Opt-Out).
Zusätzlich muss über die Datenverarbeitung informiert werden, u.a. die Nennung der Rechtsgrundlage (beim E-Mail-Marketing Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO i.V.m. §7 Abs. 2 UWG) und darüber wie lange die Daten (z.B. Name, E-Mail-Adresse) gespeichert werden (in der Regel bis zum Widerruf der Einwilligung). Dies sollte in der Datenschutzerklärung einer Webseite erfolgen, über die man sich zum Newsletter anmeldet.
Beim elektronischen Newsletter hat sich aus Nachweisgründen das „Double-opt-in-Verfahren” etabliert. Der Betroffene erhält nach der Newsletter-Anmeldung eine Bestätigungsmail mit einem Link (Hinweis: Die Bestätigungsmail selbst darf noch keine Werbung enthalten). Wenn der Betroffene diesen Link anklickt, bestätigt er, dass er sich unter seiner E-Mail-Adresse angemeldet hat. Anschließend wird der Newsletter versendet. Die Einwilligung muss nachweisbar sein und erfordert die Protokollierung des Opt-In-Verfahrens und des Inhalts der Einwilligung. Achten Sie auch darauf, dass ein zulässig versandter Newsletter ein Impressum haben muss.
Ausnahmsweise ist E-Mail-Werbung ohne Einwilligung bei sog. Bestandskunden zulässig (§ 7 Abs. 3 UWG).
Die Voraussetzungen sind:
  • Der Kunde muss schon mal eine Ware oder Dienstleistung von dem Unternehmer erhalten haben und seine E-Mail-Adresse dabei angegeben haben.
  • Die E-Mail-Adresse darf nur zur Direktwerbung für eigene ähnliche Waren oder Dienstleistungen verwendet werden.
  • Der Kunde wurde bei erstmaliger Erhebung der E-Mail-Adresse und wird bei jeder weiteren versendeten Werbe-E-Mail klar und deutlich darauf hingewiesen, dass er der Verwendung jederzeit widersprechen kann, ohne das hierfür andere als die Übermittlungskosten nach den Basistarifen entstehen.
Fazit: Die rechtlichen Anforderungen an einen Webshop sind vielfältig und umfangreich, aber realisierbar. Wichtig ist ein Bewusstsein dafür, dass die Informationspflichten vor (also vor Einlegen in den Warenkorb und unmittelbar vor Betätigung des Bestellbuttons) und nach Vertragsschluss erteilt werden müssen. Die Informationen sollten klar gekennzeichnet sein (z.B. als „Impressum“, „Datenschutzerklärung“, „Widerrufsbelehrung“, „AGB”) und nicht auf Unterseiten oder gar in AGB versteckt werden. Verstöße gegen AGB-Recht, die gesetzlichen Informationspflichten und das Widerrufsrecht im E-Commerce stellen regelmäßig abmahnbare Rechtsverstöße dar. Deshalb ist bei der Erstellung der AGB sowie der Gestaltung der Bestellseite Sorgfalt geboten und im Zweifel ist rechtsanwaltlicher Rat empfehlenswert. Die Vorschriften zum E-Commerce ändern sich hin und wieder durch den EU-Gesetzgeber und werden häufig durch Rechtsprechung konkretisiert. Für Online-Händler ist es daher wichtig, sich stets über den aktuellen Stand der Rechtslage zu informieren.
Dieser Artikel soll – als Service Ihrer IHK Region Stuttgart – nur erste Hinweise geben und erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Obwohl dieser Artikel mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, kann eine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden.

Unternehmensnachfolge

Viele selbstständige Unternehmer und Unternehmerinnen suchen Nachfolgeinteressierte, da aus der Familie oder der Belegschaft keine Übernehmerin oder Übernehmer zur Verfügung steht. Gleichzeitig gibt es viele engagierte Unternehmen und Existenzgründende, die einen bestehenden Betrieb übernehmen und weiterführen wollen.
Die IHK Region Stuttgart unterstützt dabei das Nachfolgevorhaben auf beiden Seiten mit einem breiten Serviceangebot:
Darüber hinaus bietet die IHK Region Stuttgart die Möglichkeit zur Vereinbarung eines Erstgesprächs mit dem Nachfolgemoderator. In einem kostenfreien Orientierungsgespräch mit Herrn Alexander Ummenhofer lassen sich Nachfolgeprozesse persönlich und diskret darstellen und Handlungsoptionen skizzieren.
Mit Hilfe der Nachfolgebörse nexxt-change steht zudem ein zentraler Marktplatz zur Vermittlung geeigneter Unternehmen zur Verfügung. Die kostenlose Internetplattform bietet ein umfangreiches Angebot zu vermittelnder Unternehmen, die einfache Eintragung von Angeboten und Gesuchen, die anonymisierte Veröffentlichung mit Chiffre-Nummer, eine qualifizierte Betreuung durch kompetente Regionalpartner sowie die automatische Benachrichtigung bei passenden Neuinseraten durch eine Abofunktion per E-Mail oder RSS-Feed.

Datenschutz für kleine Unternehmen und Existenzgründer

Nachfolgend soll an einem praktischen Beispiel des Muster-Unternehmens „Homedreams“, Inhaberin: Miranda Mustera, Geschäftszweig: Einzelhandel; MitarbeiterInnen: vier [ab zwanzig Mitarbeitern: Bestellung eines betrieblichen Datenschutzbeauftragten] dargestellt werden, welche Anforderungen sich aus dem Datenschutz ergeben. Will jemand ein Unternehmen gründen, das Kontakt zu Endkunden hat, gelten datenschutzrechtlich die gleichen Anforderungen.

Rechtsgrundlage für Ihre Datenverarbeitung

Anbahnung und Durchführung von Verträgen

Wenn Frau Mustera ihren Kunden etwas verkaufen will oder eine Dienstleistung erbringen will, handelt es sich um die Anbahnung beziehungsweise Erfüllung eines Vertragsverhältnisses. Hierzu benötigt sie entsprechende Angaben ihrer Kunden (z. B. Name, Anschrift, Telefonnummer, vielleicht auch darüberhinausgehende Angaben wie das Geburtsdatum, Kontodaten, Fotos). Für die Grunddaten zur Abwicklung des Vertrags benötigt sie keine gesonderte Einwilligung ihrer Kunden, für darüber hinausgehende Daten hingegen schon. So sind z.B. das Geburtsdatum für Glückwunschbriefe, das Erfassen von Kaufinteressen, Teilnahme(interesse) an Kursen, Kontodaten und Fotos von Kunden/Teilnehmern sind hingegen nicht erforderlich für die Erfüllung des Vertrags.Falls der Vertrag erfüllt ist und es keine gesetzlichen Gründe für seine Aufbewahrung mehr gibt (z. B. steuerliche oder handelsrechtliche Gründe), müssen die Daten gelöscht werden.

Einwilligung

In bestimmten Fällen kann die Rechtsgrundlage auch eine Einwilligung sein (häufiger Fall: die Einwilligung künftig von Ihnen Werbe-E-Mails zu erhalten. Frau Mustera kann eine elektronische Einwilligung einholen, darf aber keine voreingestellte Einwilligung in Form eines Häkchens verwenden. Zudem muss sie ihre Kunden darüber informieren, zu welchem Zweck sie diese Daten verarbeiten will.
Sie muss die Einwilligungen dokumentieren. In der Einwilligungserklärung muss Frau Mustera auf die jederzeitige Widerrufbarkeit dieser Einwilligung hinweisen. Bei der Einholung der Einwilligung muss sie nicht nur die datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch bei einer Einwilligung zur Werbung das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) beachten.
Bitte merken Sie sich: Die personenbezogenen Daten, die für eine Vertragsanbahnung oder -durchführung wirklich erforderlich sind, dürfen Sie auch ohne Einwilligung erfassen, da hier der Vertrag eine ausreichende Rechtsgrundlage bildet. Sie brauchen also nicht für jede Datenverarbeitung eine separate Einwilligung einzuholen. Sie sollten nach obligatorischen Daten (erforderlich für den Vertrag) und freiwilligen Daten (Einwilligung) trennen.

Datenschutzerklärung

Sie muss über Zweck und Umfang der Datenverarbeitung informieren. Diese Informationspflichten müssen zum Zeitpunkt der Erhebung der Daten gegenüber dem – zukünftigen – Kunden erfüllt werden. Mitzuteilen sind:
  • Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen sowie ggf. seines Vertreters
  • Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten (sofern erforderlich)
  • Welche Kategorien von Daten für welche Zwecke verarbeitet werden (z. B. Daten wie Name, Anschrift und Kontaktdaten werden zur Anbahnung und Durchführung von Vertragsverhältnissen erfasst)
  • Die Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung (Anbahnung oder Durchführung von Verträgen, Einwilligung, berechtigtes Interesse; die möglichen Rechtsgrundlagen sind in Art. 6 Abs. 1 DSGVO aufgeführt; in der Regel ist Art. 6 Abs. 1 (b) einschlägig, wonach Daten zur Anbahnung und Durchführung von Vertragsverhältnissen erhoben und verarbeitet werden dürfen)
  • Wenn Sie die Datenverarbeitung auf Grundlage berechtigter Interessen stützen (das betrifft vor allem technisch notwendige Cookies, wie Cookies für Warenkorbfunktion, das Merken von Logins oder Spracheinstellungen), dann müssen auch die Interessen benannt werden, z. B. um die Nutzung der Webseite zu vereinfachen, indem der Browser auch nach einem Seitenwechsel wiedererkannt wird. Marketingmaßnahmen wie z. B. Google Analytics oder Facebook Pixel sollten auf die Einwilligung gestützt werden.
  • Die Empfänger oder Kategorien von Empfängern der Daten (z. B. Weiterleitung von Kundenname und Anschrift an Paketversender)
  • Die Absicht der Übermittlung von personenbezogenen Daten in ein Drittland/internationale Organisation („Drittland“ meint Staaten außerhalb der EU)
  • Hinweise zur Dauer der Datenspeicherung, oder falls dies nicht möglich, die Kriterien für die Festlegung der Dauer (in der Regel solange gesetzliche Aufbewahrungsfristen bestehen, z. B. handelsrechtlich, steuerrechtlich max. zehn Jahre, oder eine andere Dauer, soweit Sie einen Grund angeben können, warum die Daten aufbewahrt werden müssen, z. B. solange Verjährungsfristen im BGB laufen)
  • Hinweise auf die Rechte der Nutzer, das heißt auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Datenübertragbarkeit, Widerrufsrecht bei Einwilligungen, Beschwerderecht bei Aufsichtsbehörden.
  • Wenn die Verarbeitung auf einer Einwilligung beruht, das Bestehen eines Widerrufsrechts (z. B. zu bei einer getätigten Einwilligung zu Werbezwecken)
  • Information, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich vorgeschrieben oder für einen Vertragsabschluss erforderlich ist und welche möglichen Folgen die Nichtbereitstellung hätte
  • Ggf. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling
Falls die Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben wurden, muss die Quelle angegeben werden aus der die Daten stammen.
Für die Nutzer ihrer Internetseite muss Frau Mustera bekannt geben, ob und welche Cookies sie verwendet und ob sie die Nutzer der Seiten trackt. Dabei hat sie die Vorgaben für Cookies (Information über Art und Zweck des Cookies und gebenenfalls die Einwilligung über ein Cookie-Content-Banner) zu beachten. Nutzt sie hierfür einen Dienstleister, muss sie dazu eine Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung schließen. Hat der Dienstleister seinen Sitz in einem Drittland, z. B. den USA, muss sie prüfen, ob die Weitergabe der Daten über weitere datenschutzrechtliche Mechanismen, wie EU-Standardvertragsklauseln abgesichert ist. Dabei handelt es sich um eine datenschutzrechtliche Muster-Vereinbarung zwischen der übermittelnden Stelle personenbezogener Daten und dem Empfänger der Daten zur Angemessenheit des europäischen Datenschutzniveaus. Mehr zum Hintergrund von Datenübermittlungen ins nicht-europäische Ausland erfahren Sie in unserem Artikel zum Datentransfer in Drittstaaten.
Die genannten Informationen sind über die firmeneigene Homepage in der Datenschutzerklärung mitteilen. Die Datenschutzerklärung ist auf der Webseite mit eigenem Link vorzuhalten. Sie sind nicht ins Impressum oder in AGBs aufzunehmen.
Bei einer persönlichen Kontaktaufnahme, wenn dabei personenbezogene Daten erhoben werden (z. B. Vertragsabschluss in den eigenen Geschäftsräumen), sollten die Informationen sichtbar in den Geschäftsräumen aushängen, oder ausgehändigt werden.

Dienstleister und Auftragsverarbeitung

Hier muss sich Frau Mutera vorab die Frage stellen: Wo verarbeitet sie Mustera die Daten? Auf ihrem eigenen Server oder bei einem Dritten?
  • Die Daten können auf ihrem eigenen Server oder auf dem Server eines Dritten verarbeitet werden. Bei letzterem muss sie eine schriftliche (oder elektronische) Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung schließen, denn der IT-Dienstleister darf die Daten nur nach ihrer Weisung verarbeiten. Liegen die Daten auf ihrem eigenen Server, nutzt sie aber eine Cloud-Anwendung, muss sie klären, ob die Daten in Deutschland, in Europa oder in den USA gespeichert sind. Im letzteren Fall handelt es sich um einen Datentransfer in Drittländer, so dass Sie hierfür eine besondere Grundlage benötigen, wenn die Daten in die USA übermittelt werden.
  • Frau Mustera hat einen Internetauftritt, der von einer Webdesignagentur gestaltet wird. Hat die Webdesignagentur Zugriff auf die personenbezogenen Daten, die ihre Interessenten/Kunden dort angeben? Falls ja, muss sie auch hier eine Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung schließen.
  • Frau Mustera lässt ihre Buchführung, insbesondere auch die Gehaltsabrechnung ihrer Mitarbeiter, über einen Steuerberater oder ein Lohnbüro abwickeln. Hierfür muss sie einen entsprechenden Dienstvertrag und eine Auftragsverarbeitung abschließen.
  • Miranda Mustera schaltet ein Inkassounternehmen ein, um säumige Kunden zur Zahlung auffordern zu lassen. Hierfür benötigt sie ebenfalls einen Dienstvertrag. Sie muss ihre Kunden zudem darauf aufmerksam machen, dass sie im Falle ausstehender Zahlungen ein Inkassounternehmen mit der Wahrnehmung ihrer Interessen beauftragt.
  • Frau Mustera nutzt einen elektronischen Bezahldienst, mit dem sie auch einen Dienstvertrag schließen muss.
Exkurs zum Onlineauftritt: Neben dem Datenschutz gibt es noch weitere gesetzliche Pflichten, die im Internet einzuhalten sind. Nach dem Telemediengesetz ist Frau Mustera verpflichtet, ein sogenanntes Impressum auf der Webseite bereitzustellen. Hierbei ist anzugeben: Geschäftsbezeichnung, Vorname, Name, Anschrift, ggf. Rechtsform, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer usw. Bei mehr als zehn Beschäftigten ist zusätzlich anzugeben, inwieweit die Bereitschaft oder Verpflichtung besteht, an einem Verfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (§§ 36, 37 Verbraucherstreitbeilegungsgesetz). Hierfür ist auf die EU-Online-Streitbeilegungsplattform zu verlinken: https://ec.europa.eu/consumers/odr/ (und zwar als „klickbarer Link“) und anzugeben, ob man zur außergerichtlichen Streitbeilegung verpflichtet ist oder sich freiwillig dazu bereit erklärt. Diese Informationen sollten im Impressum und in den AGB (sofern vorhanden) stehen. Für Unternehmen, die nicht verpflichtet und nicht bereit sind, an einem Streitbeilegungsverfahren teilzunehmen ließe sich beispielhaft formulieren:
"Online-Schlichtung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ finden. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Vebraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und grundsätzlich nicht bereit
."

Lieferanten

Miranda Mustera hat Lieferanten, von denen sie ebenfalls Daten, wie Name, Anschrift, Telefonnummer, Produktangebot, Ansprechpartner, URL der Homepage und E-Mail-Adressen gespeichert hat. Diese Angaben fallen entweder unter das Vertragsverhältnis oder sie benötigt für bestimmte Angaben ebenfalls die Einwilligung der Person zur Speicherung ihrer Daten unter Angabe des Zweckes der Speicherung.

Mitarbeiter

Wenn Frau Mustera Mitarbeiter beschäftigt, muss sie diese auf die Vertraulichkeit von Daten verpflichten (auf das Berufsgeheimnis ist zu verpflichten, soweit solche Daten verarbeitet werden, die unter ein Berufsgeheimnis fallen) und sie auf den Datenschutz hinweisen bzw. sie angemessen schulen und dies dokumentieren. Sie hat ihre Mitarbeiter darüber zu informieren, welche Daten und zu welchem Zweck sie diese verarbeitet. Sollte sie ihren Mitarbeitern die private Nutzung von E-Mails und des Internets in der Arbeitszeit erlauben, sollte sie dazu klären, welchen Umfang diese Nutzung umfassen darf und dass die Nutzung bestimmte Inhalte nicht betreffen darf. Die Erlaubnis kann Frau Mustera mit einer Einwilligung verbinden, dass die Mitarbeiter ihr Kontrollen gestatten, damit weder Inhalt noch Umfang der Nutzung gegen Gesetze und die arbeitsrechtlichen Pflichten verstoßen. Diese Einwilligung muss schriftlich erklärt werden.

Weitere Anforderungen im Datenschutz

Miranda Mustera muss ihre Verfahren in einem sogenannten Verzeichnis für die Verarbeitungstätigkeiten mit folgenden Angaben dokumentieren:
  • Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen, des Vertreters, ggfs. des gemeinsam Verantwortlichen sowie des etwaigen Datenschutzbeauftragten
  • Zweck und Rechtsgrundlageder Verarbeitung
  • Kategorie der betroffenen Personen und personenbezogenen Daten
  • Kategorie von Empfängern der Daten
  • Datenübermittlung in Drittstaaten
  • Löschfristen
  • Allgemeine Beschreibung der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Datensicherung
Sie muss sicherstellen, dass Sie innerhalb eines Monats ein Auskunftsersuchen beantworten kann, wenn jemand erfahren möchte (meistens ein Kunde), welche Daten über ihn gespeichert sind.
Außerdem muss sie beim Umgang mit eventuellen Datenverstößen aufpassen: Datenverstöße sind innerhalb von 72 Stunden der Aufsicht zu melden. Die Person deren Daten betroffen sind, ist unverzüglich über den Datenverstoß zu informieren.
Frau Mustera muss ein Löschkonzept vorhalten (geregelt für: sechs Jahre Geschäftsbriefe, zehn Jahre steuerrelevante Unterlagen, sechs Monate Bewerbungsunterlagen). Alle anderen Daten und Dokumente mit personenbezogenen Daten müssen gelöscht beziehungsweise vernichtet werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden (Datensätze löschen, Datenträger zerstören, Papierunterlagen mit personenbezogenen Daten schreddern).
Vor Versendung eines Newsletters oder Werbe-E-Mails hat sie die Einwilligung des Adressaten einholen. Elektronisch versendete Werbung oder ist nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ohne vorherige ausdrückliche und nachweisbare Einwilligung des Empfängers grundsätzlich unzulässig. Dies gilt auch, wenn der Empfänger ein gewerblicher Kunde ist. Mehr zum rechtlichen Rahmen in diesem Zusammenhang erfahren Sie im in unserem Artikel zur Werbung.

Technisch-organisatorische Maßnahmen

Dies betrifft die Frage, wie sicher die Informationssicherheit (IT, Sicherheit im Büro/Geschäft) ist. Auch dies ist zu dokumentieren, z. B. in einer Niederschrift welche technischen Maßnahmen eingesetzt werden. Die Daten sind vor Verlust und dem dem Zugriff unberechtigter Dritter zu schützen. Maßnahmen für kleine Unternehmen können zum Beispiel sein:
  • Regelmäßige Datensicherung
  • Verwendung von zusätzlichen, externen Speichermedien wie z.B. USB-Sticks oder externen Festplatten
  • Passwortschutz (z.B. Windows-Kennwort beim PC, Smartphone-PIN
  • Festplattenverschlüsselung bei mobilen Geräten
  • Firewall, Virenscanner
  • Einspielung von Updates auf das Betriebssystem
  • Verschlüsselung der eigenen Internetseite (HTTPS)
  • Abschließbare Schränke, Rollcontainer oder Schreibtische
Beim Versand von E-Mails sollten nur vertrauensvolle E-Mail-Dienstleister verwendet werden. Sollte ein eigener E-Mail-Server betrieben werden, so muss beim E-Mail-Versand die Transportverschlüsselung sichergestellt werden. Offene E-Mail-Verteiler sollten vermieden werden. Setzen Sie stattdessen sinnvoll die Blindkopie (BBC)-Funktionalität ein.
Weitere Hinweise zu technisch-organisatorischen Maßnahmen können Sie unserem Artikel zu Datenschutz und Datensicherheit entnehmen.
Unternehmen können mithilfe eines interaktiven Online-Tests des Bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht ermitteln, wie weit sie mit der internen Umsetzung der DSGVO gekommen sind und an welchen Stellen nachgebessert werden sollte. Eine Checkliste für kleinere Unternehmen zur DSGVO ist beim Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen erfügbar.


Geflüchtete ausbilden oder beschäftigen

Die vielen Menschen, die als Geflüchtete nach Deutschland kommen, zu integrieren, ist eine große Herausforderung für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. In Ihrem Unternehmen haben Sie gute Möglichkeiten, geflüchteten Menschen eine Perspektive zu geben. Qualifizierung und Arbeit ermöglichen soziale Kontakte und ökonomische Selbstständigkeit.

Erstanlaufstellen

Nach wenigen Monaten Aufenthalt in Deutschland dürfen die meisten Geflüchteten Praktika oder eine Ausbildung aufnehmen oder in nicht-selbstständigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt werden. Dabei sind einige Punkte zu beachten, es gibt aber auch zahlreiche Hilfestellungen. In der folgenden Tabelle finden Sie Ihre Erstanlaufstellen in der Region Stuttgart.
Aufenthaltsstatus, Erlaubniserteilung
Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis haben einen uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt, Asylbewerber mit Aufenthaltsgestattung oder Geduldete nur einen beschränkten Zugang – sie benötigen eine Erlaubnis der lokalen Ausländerbehörde.
Vermittlung von Geflüchteten in Arbeit
Die Jobcenter vermitteln Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis, die Arbeitsagentur Asylbewerber mit Bleibeperspektive und Geduldete.
Vermittlung von Geflüchteten in Ausbildung, Praktika, Einstiegsqualifizierung
Bei der Vermittlung in Einstiegsqualifizierung und Ausbildung sind auch die Kümmerer des Projekts „Integration durch Ausbildung – Perspektiven für Zugewanderte“ bei der IHK sehr aktiv und unterstützen Geflüchtete und Unternehmen.
Anerkennung von Abschlüssen, Qualifizierungsberatung
Bei reglementierten Berufen (z. B. akademischen Heilberufen, Gesundheitsfachberufen, Lehrern, Erziehern, bestimmten Handwerks- und Meisterberufen) ist eine Anerkennung des Berufsabschlusses zwingend erforderlich, sonst kann der Beruf in Deutschland nicht ausgeübt werden. Bei den meisten dualen Berufen ist die Anerkennung nicht vorgeschrieben, sorgt aber für mehr Transparenz. Die AWO Stuttgart ermittelt die richtige Stelle für die Anerkennung und informiert über ggf. notwendige Nachqualifzierungen.
Zeugnisprüfung
In der Regel fußt die Anerkennung der im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen auf der Analyse der Zeugnisse. Bei ausländischen Hochschulabschlüssen stellt die Zentralstelle für Ausländisches Bildungswesen eine individuelle Zeugnisbewertung aus.
Kompetenzfeststellung
Kompetenzfeststellungstests bieten sich an, wenn keine Zeugnisse oder Nachweise über Berufsabschlüsse und Qualifikationen vorliegen. Aber auch bei vorhandenen Unterlagen kann eine Qualifikationsanalyse sinnvoll sein, um die Eignung für bestimmte Berufe festzustellen.
Wohnortwechsel
Soll ein Geflüchteter für die Aufnahme einer Arbeit oder Ausbildung den Wohnort wechseln, ist die Ausländerbehörde der richtige Ansprechpartner.
Fördermaßnahmen
Für Betriebe, die Geflüchtete einstellen oder ausbilden, und für die Geflüchteten selbst gibt es zahlreiche Fördermaßnahmen vom Eingliederungszuschuss über die Einstiegsqualifizierung (EQ) bis hin zu verschiedenen Ausbildungsförderungen.
Traumafolgen
An diese Stellen können sich traumatisierte Geflüchtete direkt wenden. Haben Sie im Unternehmen den Verdacht, dass ein bei Ihnen beschäftigter Geflüchteter unter Traumafolgen leidet, finden Sie hier erste Informationen zum Thema.

IHK-Arbeitskreis

Bei der IHK Region Stuttgart gibt es einen Arbeitskreis „Ausbildung und Migration“, in dem sich Unternehmen und Einrichtungen aus der Region Stuttgart regelmäßig treffen, um aktuelle Themen rund um die Ausbildung und Beschäftigung Geflüchteter und Zugewanderter zu behandeln und sich auszutauschen.
Interessierte Unternehmen können sich mit unserem Formular in den Verteiler für den Arbeitskreis aufnehmen lassen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an ausbildungundmigration@stuttgart.ihk.de

Weitere Informationen

Der Geschäftsplan

Einleitung

Der Geschäftsplan (auch „Businessplan“) ist ein umfassendes, schriftliches Konzept, welches ein unternehmerisches Vorhaben beschreibt. Ein sorgfältig ausgearbeiteter Businessplan ist die Basis für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit. Die schriftliche Zusammenfassung Ihrer unternehmerischen Vision, untermauert durch betriebswirtschaftliche Daten, hilft Ihnen einzuschätzen, ob Sie mit Ihrer Produkt- oder Dienstleistungsidee den gewünschten geschäftlichen Erfolg erzielen können. Zugleich bildet ein Geschäftsplan für Kreditinstitute und andere Stellen die Grundlage, um die Tragfähigkeit Ihres Existenzgründungsvorhabens zu prüfen.
Unternehmensintern dient der Geschäftsplan
  • der Strukturierung und Darstellung des Konzeptes,
  • der Definition der Ziele, Strategien und Maßnahmen,
  • als Richtschnur für die Umsetzung der Gründungsplanung sowie
  • als Überwachungsinstrument durch die Möglichkeit eines Soll-Ist-Vergleiches.
Unternehmensextern ist er unentbehrlich für
  • die Beschaffung von Fremdkapital,
  • die Beschaffung von Eigenkapital (Beteiligungsgesellschaften/Investoren),
  • die Beantragung öffentlicher Fördermittel,
  • die Beantragung des Gründungszuschusses der Agentur für Arbeit.
Nutzen Sie die Erstellung des Geschäftsplans als Chance, Ihr eigenes Konzept zu strukturieren und kritisch zu hinterfragen. Je schlüssiger und übersichtlicher Ihr Gesamtkonzept und je besser der Nachweis Ihrer Chancen am Markt ist, desto erfolgreicher werden Ihre Verhandlungen mit möglichen Kapitalgebern verlaufen. Für die Datensammlung, die Reifung der Idee, die Präzisierung und die Erstellung des eigentlichen Geschäftsplans sollten Sie einen ausreichenden Zeitraum veranschlagen.
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Aufbau eines Geschäftsplans

Vor der Erstellung des Planes sollten Sie überlegen, für welche Zielgruppen er gedacht ist. Eventuell muss der Plan für verschiedene Adressaten in leichten Abwandelungen ausgeführt werden, um diese zu überzeugen. Die Adressaten des Planes kommen in der Regel nicht aus Ihrer Branche. Aus diesem Grunde sollte er
  • leicht verständlich sein: Fachbegriffe müssen eventuell erläutert werden und technische Details sollten zugunsten klarer Darstellungen vermieden werden,
  • eine vollständige aber knappe Darstellung von Aufgaben, Chancen aber auch Risiken enthalten,
  • eine sachliche und realistische Darstellung sein (sonst wirkt die Darstellung nicht glaubhaft) und
  • ansprechend sein bezüglich der Form und der Aufbereitung und des Inhalts.
Der Businessplan setzt sich aus einem Textteil (Beschreibung des Geschäftsvorhabens) und einem Zahlenteil (Planungsrechnung) zusammen. Das Gesamtkonzept sollte einen zeitlichen Horizont von drei bis fünf Jahren abdecken und qualitative und quantitative Aussagen zu den Potenzialen aber auch den Risiken treffen. Wesentliche Inhalte des Textteils sind:
  • Zusammenfassung / Executive Summary
  • Gründungsperson beziehungsweise Gründerteam
  • Geschäftsidee (Produkt- / Dienstleistungsangebot)
  • Markt und Wettbewerb
  • Marketing und Vertrieb
  • Unternehmensorganisation / Rechtsform
  • Risiken und Chancen (evtl. SWOT-Analyse).
Die Planungsrechnung umfasst in der Regel
Eine grobe Gliederung für Ihren Businessplan und sowie Hintergrundinformationen finden Sie beispielsweise auch auf den Seiten des Existenzgründerportals des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Business Model Canvas

Neben dem klassischen Geschäftsplan gibt es auch noch weitere interessante Formate zur Planung eines Geschäftsvorhabens. Ein Format, das einen schnellen Überblick über die Schlüsselfaktoren eines erfolgreichen Geschäftsmodells gibt, ist das Business Model Canvas. Dieses wird vor allem bei komplexen und innovativen Geschäftsideen in der anfänglichen Planungsphase verwendet. Dazu wird eine Vorlage (das Canvas) benutzt, auf der mit Hilfe von Klebezetteln die Ideen zu neun Schlüsselfaktoren strukturiert werden.
Das Business Model Canvas ist nicht als Ersatz des Businessplanes gedacht, sondern als ergänzende Methode je nach Fortschritt und Zweck der Planung der Geschäftsidee. Das im Canvas erarbeitete Geschäftsmodell kann als Grundlage eines Businessplans herangezogen werden.

Vorlagen zur Erstellung eines Geschäftsplans

Die Unternehmenswerkstatt Baden-Württemberg ist ein interaktives Online-Angebot Ihrer Industrie- und Handelskammern und verbindet die Vorteile von Web-Portal und E-Learning. Die Plattform bietet von der Orientierung über die Planung bis hin zur Praxis viele Hilfen an. Zu jedem Bereich gibt es Erklärungen, Beispieltexte und – wenn die Gründung im Bezirk der IHK Region Stuttgart erfolgt – kostenfreie Unterstützung durch einen Online-Tutor der IHK Region Stuttgart.
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Die Businessplan-Vorlage der IHK Region Stuttgart umfasst neben ausführlichen Hinweisen zur Erstellung eines Geschäftsplans (als Worddatei (DOCX-Datei · 126 KB)) auch einen ausfüllbaren Zahlenteil (als Exceldatei (XLSX-Datei · 63 KB)). Die Vorlage lässt sich problemlos auf die individuellen Anforderungen der eigenen Idee anpassen und ist selbstverständlich kostenlos!
Auf der Gründerplattform des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie finden Gründungswillige interaktive Tools, mit denen ihnen die Erarbeitung der Idee, des Geschäftsmodells und des Businessplans durchgehend möglich ist sowie die Suche nach passender Förderung und Finanzierung erleichtert wird.

Informationen zum aktuellen Verpackungsgesetz (VerpackG)

Wozu dient die „Zentrale Stelle Verpackungsregister“?

Die „Zentrale Stelle Verpackungsregister“ übernimmt eine Vielzahl von Vollzugsaufgaben. Dazu gehört das Recht, den Katalog Systembeteiligungspflicht zu erarbeiten und für verbindlich zu erklären, quasi schon im Vorgriff auf entsprechende Anfragen von ratsuchenden Herstellern.
Zu den Aufgaben gehört die Einrichtung eines bundesweiten öffentlich einsehbaren Registers (LUCID) aller bei einem dualen System unter Vertrag stehenden Unternehmen. Dadurch soll verhindert werden, dass sich Unternehmen durch „Trittbrettfahren“ ihren Pflichten aus dem Verpackungsrecht entziehen.

Umgang mit Verpackungen in Europa (01/2023)

Die jeweiligen Regelungen über den Umgang mit Verpackungen variieren jedoch von Land zu Land. Unternehmen, die verpackte Waren in diesen Ländern in Verkehr bringen, müssen deshalb sehr unterschiedliche Anforderungen beachten. Hier sei beispielsweise Österreich mit dem “Bevollmächtigter für Verpackungen” und Italien mit der “Kennzeichnungspflicht” nur exemplarisch genannt
Die DIHK-Broschüre „Umgang mit Verpackungen in Europa” soll einen Überblick über die jeweiligen Anforderungen an Inverkehrbringer von Verpackungen in den verschiedenen EWR-Staaten schaffen.

Themenbereiche

Die Homepage der „Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR)“ bietet eine gute Übersicht zu verschiedenen Themenbereichen.

Das Verpackungsgesetz und die Pflichten – was gilt für Sie?

Wer gewerbsmäßig Waren produziert und verpackt, versendet oder aus dem Ausland importiert, gilt als Hersteller. Welche Pflichten erfüllt werden müssen, hängt von den Verpackungen ab.
Zum Themenbereich.

Verpackungsarten

Verpackungsarten im Überblick – Welche Verpackung, welche Pflicht?
Zum Themenbereich.

Versand- und Onlinehändler

Versand- und Onlinehändler, die Waren gewerbsmäßig an ihre Kunden in Deutschland versenden, haben verpackungsrechtliche Pflichten: Registrieren, beteiligen, melden.
Zum Themenbereich.

Recyclinggerechtes Design

Ziel des Verpackungsgesetzes ist es, umweltgerechte Verpackungen und das hochwertige Recycling zu fördern und definierte Recyclingquoten einzuhalten. Es muss also schon bei der Entwicklung der Verpackungen auch das Vorhandensein von Recyclingtechnologien und -kapazitäten in der Entsorgung berücksichtigt werden.
Zum Themenbereich.

Die Systembetreiber

BellandVision GmbH
vertrieb@bellandvision.de
www.bellandvision.de
INTERSEROH Dienstleistungs GmbH
verkaufsverpackungen-online@interseroh.com
www.lizenzero.de
EKO-PUNKT GmbH & CO. KG
info-koeln@eko-punkt.de
www.eko-punkt.de
Noventiz Dual GmbH
info@noventiz-dual.de
www.noventiz.de
Landbell AG für Rückhol-Systeme
info@landbell.de
www.landbell.de
Reclay Systems GmbH
t.pangaribuan@reclay.de
www.reclay-group.com
PreZero Dual GmbH
vertrieb@prezerodual.com
www.prezero.com/dual
Zentek GmbH & Co. KG
dualessystem@zentek.de
www.zentek.de
Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH
anfrage@gruener-punkt.de
www.verpackgo.de

Informationen für Prüfer

Prüfer und Sachverständige sind bei Vollständigkeitserklärungen, den Mengenstromnachweisen der Systeme oder den Branchenlösungen erforderlich. Die Meldungen zu den Verpackungsmengen von Unternehmen (Datenmeldung) sind hier die Grundlage.
Zum Themenbereich.

Bevollmächtigung

Für ausländischer Onlinehändler, Importeur, Produzent von Waren (ohne Niederlassung in Deutschland) gibt es die Option, einen Bevollmächtigten mit der Erfüllung ihrer Pflichten zu beauftragen. Wer von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch macht, muss diese selbst erfüllen.
Zum Themenbereich.

Hinweise und Definition zu den gleichgestellten Anfallstellen

Vergleichbare Anfallstellen sind z. B. Gaststätten, Hotels, Raststätten, Kantinen und Verwaltungen und werden mit privaten Haushaltungen gleichgesetzt. Die an diesen Anfallstellen typischerweise anfallenden Verpackungen gelten grundsätzlich als systembeteiligungspflichtig im Sinne des § 7 VerpackG.
Zur Übersicht der gleichgestellten Anfallstellen.
Weitere Informationen zu allen Themenbereichen finden Sie auf der Homepage der Zentralen Stelle Verpackungsregister.

Gestaltung von Verträgen

Nur wenn Sie Ihre Verträge sorgfältig und juristisch wasserdicht abschließen, können Sie darauf bauen, Ihre Vergütung für Waren oder Dienstleistungen tatsächlich auch zu erhalten.
Die IHK zeigt Ihnen, was es bei Vertragsabschluss zu beachten gilt und was Sie tun können, wenn sich die andere Seite nicht an die Abmachungen hält.
Hier finden Sie Informationen zu:
  • AGB
    Was darf ich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) vereinbaren? Was sollte man über „das Kleingedruckte” wissen?
  • Vertragsschluss im E-Commerce
    Vor Abgabe einer Bestellung im Webshop sind wesentliche Informationen zu wiederholen. Wissen Sie welche Anforderungen zu erfüllen sind?
  • Mängelrechte und Garantie
    Wann liegt eine mangelhafte Warenlieferung oder Leistung auf der Basis von Kauf- oder Werkverträgen vor und welche Ansprüche kann der Käufer geltend machen?
  • Wenn der Schuldner nicht zahlt
    Was können Sie tun, wenn Ihr Vertragspartner seine fällige Zahlung nicht leistet? Welche Möglichkeiten bieten das gerichtliche und das außergerichtliche Mahnverfahren?
  • Verjährung
    Wann verjährt Ihr Anspruch und welche Maßnahmen müssen Sie einleiten, um Ansprüche nicht zu verlieren?

Was müssen Unternehmen zur Datenschutzgrundverordnung wissen und beachten?

Seit dem 25. Mai 2018 gilt in allen EU-Staaten die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Unternehmen müssen sich an die Regelungen der Verordnung halten, wenn sie personenbezogene Daten erheben, verarbeiten und speichern. Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich direkt oder indirekt (zum Beispiel über eine Kennung) auf eine Person beziehen lassen.
  • Wir haben für Sie die wichtigsten und häufigsten Fragen und Antworten (FAQs) zur DSGVO zusammengestellt, so dass Sie einfach und konkret erfahren, was Sie in Ihrem Betrieb tun müssen.
  • Wichtig ist: Unternehmen aller Größen müssen ihre Datenverarbeitungsvorgänge an die neuen Vorgaben der DSGVO anpassen. Kleine Unternehmen sind lediglich von einzelnen wenigen Pflichten ausgenommen. Genaueres dazu lesen Sie im Artikel „Datenschutz für kleine Unternehmen und Existenzgründer“.
  • Weitere Informationen zu einzelnen Details der DSGVO finden Sie im Themenbereich Datenschutz.
Die IHK Region Stuttgart bietet Informationsveranstaltungen zu Datenschutzthemen an, nimmt Stellung zu Gesetzesentwürfen zum Datenschutz und regt Verbesserungen im Interesse der Wirtschaft an.


Arbeits- und Brandschutz - Ein Leitfaden für Betriebe und Unternehmen

Wer als Arbeitgeber Beschäftigte beauftragt, arbeiten auszuführen, setzt diese damit mehr oder weniger großen Gefährdungen aus. Ziel des reglementierten Arbeitsschutzes ist, diese so zu minimieren, dass Unfälle sehr unwahrscheinlich werden oder der Schadenumfang für den Fall, dass es doch zum Unfall kommt, gering, bleibt.
Die 3. Auflage der Publikation soll gerade kleineren Unternehmen einen ersten Einstieg in das umfangreiche Thema der betrieblichen Arbeitssicherheit ermöglichen und ergänzend Grundlagen zum Brandschutz in Betrieben und Unternehmen aufzeigen.
Grundsätzlich muss der Arbeitgeber:
  • Maßnahmen zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und berufsbedingten Erkrankungen treffen,
  • arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermeiden,
  • Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit treffen,
  • die zur Planung und Durchführung von Arbeitsschutzmaßnahmen erforderlichen Mittel bereitstellen,
  • dafür sorgen, dass die Belange des Arbeitsschutzes durchgängig im Betrieb beachtet werden.
Ein sinnvoller Brandschutz umfasst:
  • Maßnahmen des baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutzes auf der Grundlage einer Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich der branchen- und betriebsspezifischen Brandgefährdungen und den damit verbundenen Brandrisiken,
  • allgemeine und persönliche Maßnahmen zur Verhütung von Bränden,
  • bauliche und organisatorische Regelung zur Schadensbegrenzung,
  • die Sicherung der Flucht- und Rettungswege zum gefahrlosen Verlassen der Gebäude,
  • entsprechende Vorsorge für einen zielgerichteten Einsatz der Feuerwehr.
Aus dem Inhalt:
  1. Einführung
  2. Arbeitsschutzgesetz
  3. Arbeitsstätte
  4. Arbeitsplatz
  5. Arbeitsmittel
  6. Gefahrstoffe
  7. Persönliche Schutzausrüstung
  8. Unterstützung für den Arbeitgeber
  9. Betrieblicher Brandschutz
Die Broschüre „Arbeits- und Brandschutz – Leitfaden für Betriebe und Unternehmen“ (2017, 3. Auflage) steht Ihnen zum Download zur Verfügung.

So bringen Sie Ihr Unternehmen aus der Krise

Die IHK unterstützt Unternehmen bei der Existenzsicherung und gibt Hilfestellung in Krisensituationen. Neben allgemeinen Informationen, Veranstaltungen und Broschüren zur Unternehmenssicherung bietet die IHK verschiedene Beratungsangebote gemeinsam mit Partnern an.

Allgemeine Informationen:

Beratungsangebote:
Bei Unternehmenskrisen sind zahlreiche rechtliche Pflichten zu beachten. Auch stellt sich die Frage, wann ein Insolvenzgrund vorliegt und welche Maßnahmen die Verantwortlichen dann einleiten müssen. Hier finden Sie Informationen dazu:

Studien zum Gründungsgeschehen in Deutschland

DIHK-Gründerreport

Mit dem DIHK-Gründerreport legt der DIHK jährlich eine Einschätzung der IHK-Organisation zum Gründungsgeschehen in Industrie, Handel und den Dienstleistungsbranchen in Deutschland vor. Grundlage für die DIHK-Aussagen sind Erfahrungsberichte der IHK-Existenzgründungsberater aus den 79 Industrie- und Handelskammern sowie eine statistische Auswertung zum IHK-Gründerservice.

KfW-Gründungsmonitor

Mit dem KfW-Gründungsmonitor gibt die KfW Bankengruppe seit 2004 jährlich eine repräsentative Umfrage zur Struktur und Entwicklung des Gründungsgeschehens in Deutschland heraus.

Gründung eines Foodtrucks/Imbisswagens

1. Überblick

Sie möchten einen Verkaufswagen für Speisen und Getränke, einen sogenannten „Foodtruck“ betreiben? Dann müssen Sie Vorschriften aus verschiedenen Rechtsbereichen beachten. Das Merkblatt ist als erste Hilfestellung für Gründerinnen und Gründer gedacht, es kann aber die vielen unterschiedlichen Rechtsthemen nicht abschließend behandeln.
Ihre IHK kennt Ihre Region – Nutzen Sie die lokale Expertise für Ihren Erfolg!

Für Ihr Unternehmen ist es entscheidend, mit der örtlichen IHK am Gewerbestandort zusammenzuarbeiten. Nur die lokale IHK kennt die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Region und bietet maßgeschneiderte Unterstützung. Sie hat das Netzwerk und die Expertise, um Ihnen vor Ort bei rechtlichen, wirtschaftlichen und strukturellen Fragen zu helfen. Der direkte Kontakt ermöglicht schnellere und effektivere Lösungen. Nutzen Sie die regionale Expertise für Ihren Erfolg! Welche IHK für Sie zuständig ist, finden Sie im IHK-Finder.
Der wichtigste Bereich ist das Gewerberecht, das die gewerblichen Erlaubnispflichten für den Verkaufswagen regelt. Besonderheiten gibt es auch im Steuerrecht, insbesondere was die Pflichten zum Führen eines Umsatzsteuerhefts betrifft. Wenn der „Foodtruck“ auf Plätzen betrieben wird, die in der Regel für den Straßenverkehr bestimmt sind, wird möglicherweise eine straßenrechtliche Sondernutzungserlaubnis benötigt. Zuletzt sind noch Vorschriften im Hygienerecht und unter Umständen Regelungen im KFZ-Zulassungsrecht zu beachten.

2. Gewerbliche Erlaubnis

Sie können sich leider nicht einfach einen „Foodtruck“ samt Ausstattung besorgen und sofort los legen. In Deutschland ist grundsätzlich jede Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit anzumelden. Das heißt, dass Sie vor der Aufnahme der Verkaufstätigkeit eine Gewerbeanmeldung beim zuständigen Gewerbeamt vornehmen müssen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die Tätigkeit haupt- oder nebenberuflich ausüben möchten. Das Gewerbeamt finden Sie in der Regel bei Ihrem örtlichen Rathaus bzw. bei der Stadtverwaltung.

2.1 Reisegewerbekarte

Normalerweise ist die Gewerbeanmeldung unkompliziert und kostengünstig. Bei Betrieb eines Imbisswagens könnte jedoch eine sogenannte „Reisegewerbekarte“ notwendig sein. Diese unterscheidet sich von der regulären Gewerbeanzeige und kostet je nach Gemeinde zwischen 150 und 500 Euro. Eine solche „Reisegewerbekarte“ ist jedoch nur dann notwendig, wenn ein „Reisegewerbe“ und eben kein klassisches stehendes Gewerbe vorliegt.
Bei der Einordnung hilft eine Beschreibung des Reisegewerbes: Im Gegensatz zum stehenden Gewerbe erfolgt die gewerbliche Tätigkeit im Reisegewerbe nicht in klassischen Geschäftsräumen, sondern außerhalb einer geschäftlichen Niederlassung. Beim stehenden Gewerbe suchen in der Regel die Kunden das Unternehmen auf (und sei es nur telefonisch), wobei beim Reisegewerbe die Initiative zur Erbringung der Leistungen vom Unternehmen ausgeht. Das kann beispielsweise der Verkauf von Waren an der Haustür, der Verkauf „aus Bauchläden“, das auf Zugewinn ausgerichtete Betreiben eines Verkaufsstandes auf einem Trödelmarkt oder der Verkauf auf Straßenfesten und anderen Märkten sein.
Für die Abgrenzung des Reisegewerbes vom stehenden Gewerbe haben sich durch Rechtsprechung und Behördenpraxis einige Kriterien herauskristallisiert, die eine recht präzise Abgrenzung erlauben. Diese Kriterien ergeben sich durch Auslegung der maßgeblichen Vorschrift des § 55 Gewerbeordnung (GewO). Für das Vorliegen eines Reisegewerbes spricht:
  • Der Imbisswagen ist „mobil“. Er steht weniger als sechs Wochen an der gleichen Stelle (die tägliche Heimfahrt spielt keine Rolle).
  • Der Imbisswagen vertreibt grundsätzlich keine Waren des täglichen Bedarfs.
  • Der Imbisswagen hat keine feste Einrichtung; die Betreiberinnen und Betreiber bringen die erforderlichen Gegenstände nur anlässlich der Verkaufsaktion mit.
In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass beim klassischen „Foodtruck“ die Anmeldung eines Reisegewerbes die Regel ist. Lediglich wenn der Verkaufswagen an einer gewerberechtlich festgesetzten Veranstaltung wie einem Markt oder einer Messe teilnimmt, ist er damit von der Reisegewerbekartenpflicht befreit und kann sich bildlich gesprochen an die Veranstaltung „anhängen“. Betreibende müssen sich jedoch im Vorhinein danach erkundigen, ob der Markt oder die Messe auch tatsächlich gewerberechtlich festgesetzt ist.
Die Reisegewerbekarte muss nur einmalig beantragt werden, gilt im gesamten Bundesgebiet, ist personenbezogen und nicht übertragbar. Die Karte ist stets mitzuführen und bei Kontrollen vorzuzeigen. Angestellte im Reisegewerbe benötigen keine eigene Reisegewerbekarte. Wenn Kundenkontakte bestehen, benötigen diese aber eine beglaubigte Kopie der Reisegewerbekarte (§ 60c II GewO). Die Ausübung des Reisegewerbes ist nur während der Ladenöffnungszeiten (nicht an Sonn- und Feiertagen) gemäß § 55a GewO gestattet. Ausnahmen sind beim zuständigen Gewerbeamt zu erfragen.
Bei der Ausübung des Reisegewerbes müssen die Namen der Gewerbetreibenden mit mindestens einem ausgeschriebenen Vornamen oder des Unternehmens an der Verkaufseinrichtung angebracht sein. Der Name muss für Kunden deutlich sichtbar und lesbar sein.
Für den Antrag auf Erteilung einer Reisegewerbekarte wird benötigt:
  • Ausgefülltes Antragsformular
  • Belege der Meldebehörde
  • Auskunft aus dem Gewerbezentralregister
  • Belege zum Nachweis geordneter Vermögensverhältnisse
  • Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung
  • Ggf. aktuelles Lichtbild

2.2 Gaststättenrecht

Der Betrieb eines Verkaufswagens kann einer Gaststätte gleichen und würde dann dem Gaststättenrecht unterliegen.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein „Foodtruck“ tendenziell nicht als Gaststätte nach dem Gaststättenrecht eingestuft wird. Generell ist der Verkaufswagen nämlich nur dann eine Gaststätte nach Gaststättengesetz, wenn ein Verzehr an Ort und Stelle vorgesehen ist. Eine Bestuhlung etc. kann ein Hinweis darauf sein. Ist lediglich ein Verkauf „auf die Hand“ vorgesehen, so ist der „Foodtruck“ nicht den Normen des Gaststättenrechts unterworfen.
Erfolgt eine Einstufung als Gaststätte, dann ist der Betrieb des Gaststättengewerbes nach § 2 I Gaststättengesetz erlaubnispflichtig. Dies aber auch nur dann, wenn Gewerbetreibende alkoholische Getränke ausschenken möchten. Ohne Alkohol ist die Gaststätte erlaubnisfrei. Sofern man den Verkauf von Speisen beabsichtigt, wird behördenintern eine zusätzliche Genehmigung der Lebensmittelüberwachung eingeholt. Die Erteilung einer Gaststättenerlaubnis wird durch die Stadtverwaltung bzw. das Landratsamt vorgenommen.
Sollte lediglich ein kurzfristiger Verkauf anlässlich eines besonderen Anlasses oder Ähnliches geplant sein, kann auch eine sogenannte Gestattung ausreichen (§ 12 Gaststättengesetz).
Weitere Informationen zur Gründung in der Gastronomie finden Sie in unserem Artikel zur Gründung in der Gastronomie.

3. Umsatzsteuerliche Besonderheiten

Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihre Waren in Deutschland auf Märkten, auf öffentlichen Straßen oder von Haus zu Haus verkaufen, also ein so genanntes mobiles Gewerbe betreiben, sind nach § 22 V UStG verpflichtet, ein Umsatzsteuerheft nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck zu führen und dort ihre Umsätze und Leistungen aufzuzeichnen.

3.1 Wer muss ein Umsatzsteuerheft führen?

Das Umsatzsteuerheft müssen auch Kleinunternehmen führen, die auf Antrag beim zuständigen Finanzamt von der Umsatzsteuer im Sinne des § 19 Abs. 1 des Umsatzsteuergesetzes befreit sind. Diese Kleinunternehmen haben täglich unter Angabe des Datums die Brutto-Tageseinnahmen im Umsatzsteuerheft einzutragen. Das Umsatzsteuerheft und die Belege sind in der Regel 10 Jahre aufzubewahren.

3.2 Wer ist vom Umsatzsteuerheft befreit?

Gewerbetreibende sind nach Maßgabe von § 68 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV) von der Verpflichtung, ein Umsatzsteuerheft zu führen, befreit, wenn
  • Gewerbetreibende mit einem stehenden Gewerbe beim Finanzamt gemeldet sind oder
  • Gewerbetreibende mit Zeitungen und Zeitschriften handeln oder
  • Gewerbetreibende im Inland eine gewerbliche Niederlassung besitzen und den Aufzeichnungspflichten ordnungsgemäß nachkommen.
Eine Befreiung von der Führung des Steuerheftes kann beim Finanzamt beantragt werden. Das zuständige Finanzamt stellt eine Bescheinigung über die Befreiung vom Führen eines Umsatzsteuerheftes aus.

3.3 Was ist in ein Umsatzsteuerheft einzutragen?

Die Eintragungen in das Umsatzsteuerheft sind mit Tinte, Kugelschreiber oder Tintenstift vorzunehmen. Irrtümliche oder unrichtige Eintragungen sind so durchzustreichen, dass sie auch weiterhin gelesen werden können. Eintragungen dürfen nicht ausradiert oder auf sonstige Weise unleserlich gemacht werden.
Folgende Angaben sind unter anderem in ein Umsatzsteuerheft einzutragen:
  • Täglich nach Geschäftsschluss sämtliche Einnahmen für steuerpflichtige Lieferungen und sonstige Leistungen (vereinbarte Entgelte ohne Umsatzsteuer oder Preise mit Umsatzsteuer).
  • Lieferungen und sonstige Leistungen sowie Einfuhren aus dem Drittlandsgebiet.
  • Innergemeinschaftliche Erwerbe für das Unternehmen.
  • Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferungen des Unternehmens.

3.4 Wann und wie ist das Umsatzsteuerheft dem Finanzamt vorzulegen?

Das Finanzamt bestimmt den Zeitpunkt, an dem das Umsatzsteuerheft spätestens zur Prüfung vorzulegen ist. Für die Berechnung der Umsatzsteuer ist pro Quartal eine Voranmeldung beim zuständigen Finanzamt einzureichen. Existenzgründerinnen und -gründer müssen in den ersten beiden Kalenderjahren eine monatliche Erklärung vorlegen.
Zusätzlich zum Umsatzsteuerheft ist eine gesonderte Kostenaufstellung zu führen, in der die sonstigen Ausgaben aufzuführen sind, die nicht den Wareneinkauf betreffen, etwa Standgebühren, Benzinkosten usw. Diese Aufstellung ist mit dem Umsatzsteuerheft zum 31.01. dem Finanzamt vorzulegen. Das Umsatzsteuerheft ist ständig mitzuführen und den zuständigen Behörden und Beamten auf Verlangen vorzuzeigen.
Weitere Informationen zu den steuerlichen Besonderheiten finden Sie in unserem Artikel zum Thema Steuern für Existenzgründer.

4. Besonderheiten bei der gewerblichen Nutzung des öffentlichen Verkehrsraums

Wer auf Straßen und Plätzen, die in der Regel für den Verkehr bestimmt sind, Waren verkaufen will, benötigt eine Sondernutzungserlaubnis (§ 16 Straßengesetz). Diese Sondernutzungserlaubnis wird auch „Standschein“ genannt. Allein das Reisegewerbe beziehungsweise eine Reisegewerbekarte berechtigt nicht zum Verkauf von Waren ohne die dafür erforderliche Erlaubnis der zuständigen Behörde. Hier ist ggf. eine Anfrage beim zuständigen Landratsamt bzw. der Gemeinde zu stellen. Wird die Sondernutzung aufgenommen, bevor der Antrag gestellt und bewilligt wurde, so drohen Bußgelder.
Die Sondernutzungserlaubnis wird von der jeweils zuständigen Straßenbaubehörde erteilt. Es muss nachgewiesen werden, dass durch den Betrieb des Verkaufswagens keine Gefahren für den Verkehr bzw. die öffentliche Sicherheit und Ordnung entstehen. Für den Verkauf innerhalb von Ortschaften ist die jeweilige Gemeinde zuständig. Ihr obliegt die Straßenbaulast nicht nur für die gemeindeeigenen, sondern auch für die Ortsdurchfahrten von Bundes-, Land- und Kreisstraßen.
Eine Erlaubnis außerhalb von Ortschaften bzw. geschlossener Bebauung wird in der Regel nicht erteilt. Sollte im Einzelfall dennoch Interesse am Verkauf in diesen Gebieten bestehen und eine Sondersituation die Erteilung einer Erlaubnis denkbar erscheinen lassen, so ist diese in aller Regel zu beantragen.
Die meisten Städte und Gemeinden sind recht restriktiv bei der Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis. Es ist deswegen sinnvoll, den Verkaufswagen auf einem Privatgelände/Firmengelände zu betreiben (und, sich vorher die Erlaubnis der grundstückbesitzenden Person zu holen) oder sich einer Veranstaltung anzuschließen, die bereits eine solche Erlaubnis hat.
Ist der Verkauf über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten bzw. regelmäßig (etwa einmal wöchentlich) geplant, ist der Punkt 5.) für Sie wichtig!

5. Baurecht bzw. Baugenehmigungspflichten

Ist der Verkauf über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten bzw. regelmäßig (etwa einmal wöchentlich) geplant, wird zusätzlich eine Baugenehmigung (§ 58 Landesbauordnung) benötigt. Da eine solche Baugenehmigung auf den jeweiligen Standort bezogen ist, werden bei wechselndem Standort mehrere Baugenehmigungen benötigt. Die Erteilung der Baugenehmigung wird von der Stadtverwaltung bzw. dem Landratsamt vorgenommen.

6. Hygienerecht

Bei den maßgeblichen Vorschriften im Hygienerecht handelt es sich um
  • VO (EG) 178/2002 (Basisverordnung)
- Legt allgemeine Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts fest.
- Legt Verfahren zur Lebensmittelsicherheit fest.
- Artikel 17: Die Lebensmittelunternehmer sorgen auf allen Stufen (...) dafür, dass die Lebensmittel die Anforderungen erfüllen, und überprüfen die Einhaltung dieser Anforderungen (Pflicht zur Eigenkontrolle!)
  • VO (EG) 852/2004 (Allg. Lebensmittelhygiene)
- Im ANHANG II, Kapitel 2 finden sich genaue Vorschriften für Lebensmittelbetriebe (z. B. bauliche Anforderungen, Angaben zur Küchenausstattung…)
- Vorgaben für Foodtrucks und Marktstände werden unter Kapitel 3 aufgeführt.
  • VO (EG) 853/2004 (Hygiene für Lebensmittel tierischen Ursprungs)
- Spezifische Hygienevorschriften für z. B. Fleisch, Eier, Milch, Fisch, Honig…
- Ergänzt die Vorschriften der VO EG 852/2004
  • Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV)
  • Trinkwasser-Verordnung (TrinkwV 2023)
  • Infektionsschutzgesetz (IfSG)

6.1 Anforderungen an den Standort

Standorte, von denen Lebensmittel in Verkehr gebracht werden, haben folgende Anforderungen zu erfüllen:
  • Befestigtes staubarmes Gelände (zum Beispiel betoniert, asphaltiert, feste Grasnarbe oder gepflastert).
  • Optimal wäre der Anschluss an das öffentliche Trinkwasser- und Abwassernetz. Ist dies nicht möglich, muss in ausreichender Menge Trinkwasser mitgeführt werden und es müssen geschlossene Auffangbehälter für Abwasser bereitgestellt werden. Die Schläuche und Behälter für Trinkwasserversorgung müssen aus für Lebensmittel geeignetem lichtundurchlässigem Material (GVGW-Prüfzeichen oder gleichwertiges Material) bestehen und gekennzeichnet werden. Sie sind ausschließlich für Trinkwasserzwecke zu verwenden.
  • Bei Inbetriebnahme des Lebensmittelunternehmens und im Weiteren für die Einsichtnahme bei behördlichen Kontrollen ist gemäß der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) ein Nachweis vorzulegen, welcher bestätigt, dass das verwendete Wasser Trinkwasserqualität hat.
  • Es müssen in unmittelbarer Umgebung der Verkaufsstände während der gesamten Standzeit leicht erreichbare einwandfreie Sanitäreinrichtungen zur Verfügung stehen, die mit fließend warmem und kaltem Wasser und Mitteln zum hygienischen Reinigen und Trocknen der Hände (beispielsweise Flüssigseife und Einweghandtücher) ausgestattet sind.
  • Für die hygienische Abfallaufbewahrung und -beseitigung ist zu sorgen. Die Abfallbehälter müssen Deckel haben, regelmäßig geleert und gereinigt werden.

6.2 Anforderungen an mobile Verkaufseinrichtung

Es ist erforderlich, sich bei den örtlich zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämtern (VLÜA) über die erforderlichen Bestimmungen, Anforderungen und aktuellen Änderungen eingehend zu erkundigen.
Hier die wichtigsten Anforderungen an die mobile Verkaufseinrichtung:
  • Die Betriebsstätten und mobilen Verkaufseinrichtungen müssen, soweit praktisch durchführbar, so gelegen, konzipiert sowie instandgehalten werden, dass das Risiko der Kontamination, insbesondere durch Tiere und Schädlinge, weitestgehend vermieden wird.
  • Es müssen geeignete Vorrichtungen (einschließlich, Vorrichtungen zum hygienischen Waschen und Trocknen der Hände sowie hygienisch einwandfreie sanitäre Anlagen und Umkleideräume) zur Verfügung stehen, damit eine angemessene persönliche Hygiene gewährleistet ist (Bierverkaufsstände sowie -wagen müssen mit einer Doppelspüle und einem Handwaschbecken ausgerüstet sein).
  • Flächen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, sind in einwandfreiem Zustand zu halten, müssen leicht zu reinigen und erforderlichenfalls zu desinfizieren sein. Sie müssen entsprechend aus glattem, abriebfestem, korrosionsfestem und nicht-toxischem Material bestehen.
  • Es müssen geeignete Vorrichtungen zum Reinigen und erforderlichenfalls zum Desinfizieren von Arbeitsgeräten und Ausrüstungen vorhanden sein. Soweit Lebensmittel im Rahmen der Tätigkeit des Lebensmittelunternehmens gesäubert werden müssen, muss dafür Sorge getragen werden, dass die jeweiligen Arbeitsgänge unter hygienisch einwandfreien Bedingungen ablaufen (unverpackte Lebensmittel sollen weitestgehend nicht mit bloßen Händen berührt, sondern Hilfsmittel wie Zangen, Gabeln etc. genutzt werden.).
  • Die Zufuhr einer ausreichenden Menge an warmem und/oder kaltem Trinkwasser muss gewährleistet sein.
  • Es müssen angemessene Vorrichtungen und/oder Einrichtungen zur hygienischen Lagerung und Entsorgung von gesundheitlich bedenklichen und/oder ungenießbaren (flüssigen und festen) Stoffen und Abfällen vorhanden sein.
  • Es müssen angemessene Vorrichtungen und/oder Einrichtungen zur Haltung und Überwachung geeigneter Temperaturbedingungen für die Lebensmittel vorhanden sein (die Lebensmittel sind entsprechend den auf den Verpackungen vorgeschriebenen Temperaturen zu lagern. Die Kühlkette ist lückenlos einzuhalten und zu kontrollieren).
  • Die Lebensmittel müssen so aufbewahrt werden, dass das Risiko einer Kontamination, soweit praktisch durchführbar, vermieden wird.
  • Die Schankanlage ist einer Gefährdungsbeurteilung nach § 3 Betriebssicherheits-Verordnung (BetrSichV) zu unterziehen.
  • Die Unternehmerin bzw. der Unternehmer muss den Auftrag zur Prüfung der Getränkeschankanlage nach Montage beziehungsweise vor der ersten Inbetriebnahme einer befähigten Person erteilen (§ 10 Abs. 1 und Abs. 4 BetrSichV).
  • Sie/er muss auch eine wiederkehrende Prüfung nach § 10 Abs. 2 und Abs. 4 BetrSichV veranlassen und die Dokumentation der Prüfergebnisse nach Maßgabe des § 11 BetrSichV gewährleisten.
  • Die Aufzeichnungen sind am Betriebsort der Getränkeschankanlage zur Einsicht über einen angemessenen Zeitraum bereitzuhalten, mindestens jedoch bis zur nächsten Prüfung.
  • Wenn die Getränkeschankanlagen mobil, beispielsweise auf Festen eingesetzt werden, ist, soweit dies nach Art der Anlage erforderlich ist, ein Nachweis über die Durchführung der letzten Prüfung beizufügen.
  • Das derzeit geltende Lebensmittelrecht findet für Getränkeschankanlagen umfassend Anwendung. Getränkeschankanlagen sind danach so zu betreiben, dass die ausgeschenkten Getränke entsprechend § 3 Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV) keiner nachteiligen Beeinflussung ausgesetzt sind. Zur Gewährleistung dieser Forderung ist jeder Unternehmer gehalten, alle Maßnahmen einzuleiten, die der Erfüllung des Grundsatzes aus § 3 LMHV dienen.
  • Die Einhaltung der Hygienegrundsätze ist gewährleistet, wenn sich die für den Getränkeschankanlagenbetrieb Verantwortlichen (Unternehmerin oder Unternehmer) an der Regelung der DIN 6650-Teil 6 orientiert. Danach ist eine tägliche Reinigung der Anlagenteile, die wechselseitig mit Luft und Getränk in Berührung kommen, erforderlich. Weiterhin ist die Einhaltung der von der Getränkegruppe abhängigen Reinigungsintervalle (1 Tag für Säfte etc., 1 bis 7 Tage für alkoholfreies Bier, 7 Tage für Bier, 7 bis 14 Tage für Wein, kohlensäurehaltige alkoholfreie Getränke, 30 bis 90 Tage für Grundstoff, hochprozentige alkoholische Getränke, 90 bis 180 Tage für Wasser) ein wichtiger Anhaltspunkt für hygienisch beanstandungsfreie Schankanlagen.
  • Ebenso unerlässlich sind: persönliche Hygiene, insbesondere saubere Hände und saubere Arbeitskleidung.
  • Im Interesse eines funktionierenden Qualitätsmanagements ist es erforderlich, die durchgeführten Reinigungen ordnungsgemäß zu dokumentieren.

6.3 Unterlagen in der mobilen Verkaufseinrichtung

Im Rahmen der Überwachung der Hygienevorschriften müssen folgende Unterlagen in der mobilen Verkaufseinrichtung vorliegen:
  • Für alle Personen, die tierische Lebensmittel oder solche die Bestandteile tierischer Herkunft enthalten (etwa Produkte aus bzw. mit Fleisch, Milch, Fisch, Ei, Speiseeis, Backwaren, Salate, Soßen und Mayonnaisen) herstellen, behandeln oder in Verkehr bringen und mit diesen in Berührung kommen, müssen folgende Unterlagen vorliegen:
    • die Bescheinigung des Gesundheitsamtes (§ 43 Abs. 4 IfSG) und
    • die Dokumentation der Belehrung (§ 43 Abs. 4 IfSG- Belehrung durch Arbeitgeberin oder Arbeitgeber nach Aufnahme der Tätigkeit und im Weiteren alle zwei Jahre) müssen an der Arbeitsstätte, das heißt an der mobilen Verkaufseinrichtung verfügbar sein. Eine beglaubigte Kopie reicht aus.
  • Weitere Unterlagen:
    • Das Konzept zur Gefahrenidentifizierung und –bewertung (HACCP – Hazard Analysis und Critical Control Points) und die daraus für den Betrieb ergebenden Aufzeichnungen (Art. 5 Abs.1 der Verordnung (EG) Nr. 852/2004), z.B. Temperaturmessungen der eingehenden Waren, bei Kühleinrichtungen; Reinigungsintervalle bei Schankanlagen, bei Dunstabzugshauben usw.
    • Nachweis über die im Rahmen betriebseigener Maßnahmen erfolge Unterweisung der in der Betriebsstätte beschäftigten Personen in Fragen der Lebensmittelhygiene (gemäß Art. 4 Abs. 2 i.V.m. Anhang II, Kap. XII der Verordnung (EG) Nr. 852/2004).
Damit Sie alle Hygienevorschriften einhalten und auch die Einrichtung Ihres „Foodtrucks“ den hygienerechtlichen Vorschriften entspricht, empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig Kontakt mit der für Sie zuständigen Verbraucherschutzbehörde (Landratsamt) Kontakt aufzunehmen.
Im Detail kann auf unseren Artikel zur Lebensmittelhygiene verwiesen werden.

7. Kfz-Zulassungsrecht

Da der „Foodtruck“ in der Regel zumindest durch die An- und Abreise zum Verkaufsort auch am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt, benötigt er eine Zulassung bei der zuständigen Kfz-Zulassungsbehörde. Auch Umbauten des Fahrzeugs müssen von der Behörde bzw. vom TÜV genehmigt worden sein. Konkret gelten für den Verkaufswagen keine anderen Vorschriften als für andere reguläre Fahrzeuge. Auch wenn der „Foodtruck“ als Anhänger genutzt wird, gelten hier keine Sondervorschriften. Das Fahrzeug muss als Verkehrsteilnehmer schließlich auch versichert sein. Die Maximalanzahl der im Fahrzeug befindlichen Personen richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften.

8. Verkehrsrecht

8.1 Güterverkehrsrecht

Werden Fahrzeuge mit einer zulässigen Höchstmasse von mehr als 3.500 kg für gewerbliche Güterbeförderungen eingesetzt, sind die Bestimmungen des Güterkraftverkehrsgesetzes zu beachten. In aller Regel werden beim Einsatz eines „Foodtrucks“ die Beförderungen im sogenannten Werkverkehr durchgeführt. Werkverkehrsunternehmen unterliegen einer An-, Um- und Abmeldepflicht beim Bundesamt für Güterverkehr.

8.2 Fahrpersonalrecht

Wenn Fahrzeuge mit einer zulässigen Höchstmasse von mehr als 2.800 kg eingesetzt werden, die der Güterbeförderung dienen können, sind von den Fahrern grundsätzlich Aufzeichnungen über seine Lenk-, Arbeits- und Ruhezeiten zu machen. Das Unternehmen muss die fahrenden Personen dafür befähigen und diese mit allen benötigten Dokumenten ausstatten, um der Aufzeichnungspflicht nachkommen zu können.
Für „Foodtrucks“ gilt in aller Regel eine Ausnahme von diesen Vorschriften:
Wenn die zulässige Höchstmasse des Fahrzeugs (inklusive Anhänger) 3.500 kg nicht überschreitet, gilt die Ausnahme bundesweit unter der Voraussetzung, dass das Lenken nicht die Haupttätigkeit der fahrenden Person darstellt (die Arbeitstätigkeit vor Ort also deutlich länger andauert als die Fahrt zum Einsatzort und zurück zum Firmenstandort).
Wenn die zulässige Höchstmasse des Fahrzeugs oder der Zugfahrzeug-Anhänger-Kombination zwischen 3.501 und 7.500 kg liegt und das Lenken nicht die Haupttätigkeit darstellt, ist die Ausnahme begrenzt auf einen Einsatzradius von 100 km Luftlinie um den Unternehmensstandort.
Liegt die zulässige Höchstmasse des Fahrzeugs über 7.500 kg, sind alle Fahrten aufzeichnungspflichtig.

8.3 Straßenverkehrsrecht

Neben den allgemeinen straßenverkehrsrechtlichen Anforderungen ist zu beachten, dass die beförderten Güter, also die vor Ort zu verkaufenden bzw. zuzubereitenden Waren, hinreichend gesichert sind. Die grundlegenden rechtlichen Anforderungen sind im § 22 StVO geregelt.
Alle Regelungen zur Ladungssicherung finden Sie in unserem Artikel „Hinweise zu den rechtlichen Grundlagen und zur praktischen Umsetzung der Ladungssicherung”

9. Werbe-/Wettbewerbsrecht

Da aus dem Fahrzeug heraus regelmäßig Lebensmittel/Speisen direkt an Kunden verkauft werden, sind auch wettbewerbsrechtliche Kennzeichnungspflichten in den Blick zu nehmen.

Anbieterkennzeichnung

Erfolgt das Angebot von Waren oder Dienstleistungen unter Nennung der angebotenen Produkte samt Angabe der Preise, die es einem durchschnittlichen Kunden ermöglicht, das Angebot ohne Weiteres durch Abgabe einer Bestellung anzunehmen, ist eine Anbieterkennzeichnung (§ 5 a Abs. 3 UWG) erforderlich.
  • Der Verpflichtung kann etwa durch gut lesbare Anbringung der Daten an der Außenseite des Fahrzeugs oder innerhalb der sichtbaren Verkaufsfläche genügt werden.
  • Anzugeben sind hierbei auch die Identität und Anschrift des Unternehmens, ggf. die Identität und Anschrift des Unternehmens, für den gehandelt wird.
Die Angaben decken sich häufig mit denen, die im Rahmen eines Impressums auf einer Webseite oder auf Geschäftsbriefen zu machen sind. So sind etwa bei Einzelunternehmen der vollständige Name und die Anschrift anzugeben, bei Kaufleuten und Gesellschaften sind weiterhin Angaben zum Firmennamen, der Rechtsform und dem Firmensitz zu machen. Betreibt ein Unternehmen mehrere Niederlassungen, muss erkennbar sein, durch welche das Lebensmittelangebot erfolgt.
Weitergehende Informationen, so etwa über vertretungsberechtigte Personen, die zuständigen Aufsichtsbehörden sowie die Angabe weiterer Kontaktdaten (wie Telefon-Nummer, E-Mail-Adresse) des werbenden Unternehmens sind hingegen nicht vorgeschrieben.

Patente & Co.

Welche gewerblichen Schutzrechte gibt es?

Es wird im Wesentlichen unterschieden nach technischen Schutzrechten (Patent, Gebrauchsmuster), Designschutz (Eingetragenes Design) sowie Namens- und Kennzeichenschutz (Marke). Umfangreiches Informationsmaterial zu den einzelnen Schutzrechtsarten gibt es auf den Internetseiten des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA).

Wie melde ich gewerbliche Schutzrechte an?

Die Anmeldung kann sowohl in Papierform auf dem Postweg oder per Fax erfolgen als auch elektronisch. Die elektronische Anmeldung eines Patents oder Gebrauchsmusters ist nur mit einer Signaturkarte möglich, Designschutz und Markeneintragung sind auch ohne Signaturkarte möglich. Antragsunterlagen und ergänzende Merkblätter sind direkt bei den Dienststellen des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) in München, Berlin und Jena und online erhältlich. Wer ein Schutzrecht anmelden will, kann dies grundsätzlich selbst tun. Es besteht kein Vertretungszwang durch einen Patentanwalt. Wer kein Risiko eingehen will, sollte jedoch einen Patentanwalt einschalten. Denn gerade die Formulierung der Ansprüche ist entscheidend für den Schutzbereich. Patentanwälte finden Sie in der Datenbank der Patentanwaltskammer.

Was kosten gewerbliche Schutzrechte?

Für die Anmeldung von gewerblichen Schutzrechten sind amtliche Gebühren zu entrichten. Diese fallen je nach Schutzrecht unterschiedlich hoch aus. Zusätzlich werden Gebühren für die zeitliche Aufrechterhaltung fällig. Auf der Homepage des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) finden Sie einen Überblick zu den nationalen Anmeldegebühren für Patente, Gebrauchsmuster, Designschutz und Marken. Außerdem können weitere Kosten für einen Patentanwalt hinzukommen. Pauschale Aussagen zu den Anwaltskosten sind nicht möglich.

Reichweite gewerblicher Schutzrechte

Schutzrechte gelten nur in dem Land, für das sie erteilt werden (Territorialitätsprinzip). Vom DPMA erteilte Schutzrechte gelten für Deutschland. Wenn Sie Ihre Erfindung auch in anderen Ländern schützen lassen wollen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen: Soll das Schutzrecht zusätzlich zur deutschen Anmeldung nur in wenigen Staaten gelten, können Einzelanmeldungen in den jeweiligen Ländern sinnvoll sein. Für einen breiten regionalen oder weltweiten Schutz ist auch eine europäische oder internationale Anmeldung möglich. Ein „Weltpatent“ gibt es allerdings nicht. Weitere Informationen zu den Anmeldeverfahren, Gebühren und Fristen finden Sie auf der Homepage des Europäischen Patentamtes (EPA) und der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO).

Recherche nach Schutzrechten

Durch Recherche nach Schutzrechten können Sie beispielsweise den Stand der Technik erfassen, Verletzung fremder Schutzrechte vermeiden oder Aktivitäten der Konkurrenz beobachten. Bei der Anmeldung eines Patents wird vom Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eine Sachprüfung vorgenommen. Alle anderen Schutzrechte werden bei der Anmeldung nur formal geprüft. Sie können in den Datenbanken des DPMA kostenfrei recherchieren. Unterstützen kann dabei auch das Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg.
Wichtige Informationsquellen und Datenbanken sind:
  • IPC: Recherche nach Internationaler Patentklassifikation
  • DEPATISnet: Weltweite Sammlung von circa 60 Millionen Patent- und Gebrauchsmusterdokumenten (zum Beispiel für Stand der Technik-Recherchen)
  • DPMAregister: Rechts-und Verfahrensstandsdaten zu deutschen Marken, Designs, Patenten und Gebrauchsmustern
  • DPMApublikationen: weitere amtliche Veröffentlichungen des DPMA

Förderprogramm WIPANO

Das Förderprogramm „WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“ unterstützt öffentliche Forschung sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Patentierung und wirtschaftlichen Verwertung ihrer Ideen und unterstützt innovative (Forschungs-)Projekte für die Normung.

Beratungsangebote

Beratung im Patent-und Markenzentrum Baden-Württemberg

Das Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg bietet jeden Donnerstag eine 15-minütige kostenlose Erfinderberatung durch einen Patentanwalt an.
Unterstützung bei der Patent- und Gebrauchsmusterrecherche: Im Patent- und Markenzentrum Baden-Württemberg des Regierungspräsidiums Stuttgart können Sie sich neutral, umfassend und kostenlos über alle gewerblichen Schutzrechte informieren.

Professionelle Auftragsrecherchen

Es kann sinnvoll sein, zusätzlich auf kostenpflichtige Ressourcen zuzugreifen. Hierzu bietet das Informationszentrum Patente in Stuttgart kostenpflichtige, professionelle Auftragsrecherchen im Bereich der technischen Schutzrechte und der Marken an.

Erstberatung durch die IHK-Region Stuttgart

Die IHK Region Stuttgart bietet eine Einstiegs- und Erstberatung für gewerbliche Schutzrechte an. Die Beratungsschwerpunkte: Vorteile von Schutzrechten, Technologiebewertung, Patent- und Marktfähigkeit, unternehmerische Umsetzbarkeit, Patentstrategie, Lizenznahme und Lizenzvergabe, Kosten und Finanzierung. Informieren Sie uns zu Ihrem näheren Beratungsbedarf gerne per E-Mail oder telefonisch.

Der Gang zum Patentanwalt

Ungeachtet der diversen Unterstützungsangebote ist es in den meisten Fällen ratsam, eine Schutzrechtsanmeldung mit professioneller Unterstützung eines Patentanwalts durchzuführen. Häufig bieten Patentanwälte auch ein kostenloses und unverbindliches Orientierungsgespräch an.

Schutzrechtsstrategie

Das Projekt PATENTCOACH BW bietet kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit kostenfrei zwei dreistündige Coachings zum Thema Schutzrechtsstrategie zu bekommen. Außerdem gibt es im Rahmen des Projektes für alle Unternehmen Projektteams, in denen Vertreter unterschiedlicher Unternehmen sich gegenseitig bei einem Thema unterstützen.



Welche Finanzierungsform passt zu mir?

Abhängig von ihrem Geschäftsmodell gehen Gründer und Jungunternehmer unterschiedliche Risiken ein nicht jeder Finanzierungspartner fühlt sich da gleich wohl. Zugleich stellen innovative Startups andere Anforderungen an Ihre Finanzierung als auf einem etablierten Konzept basierende Gründungen.
Um in diesem Umfeld eine erste Orientierung zu bieten, haben Mitglieder des IHK-Ausschusses „Startup & Young Business“ Hinweise erarbeitet, welche Finanzierungsformen welche Merkmale aufweisen. Die gängigsten stellen wir Ihnen nachfolgend kurz vor. Für alle gilt: Geld gibt es nur, wenn das Gründerteam und seine Geschäftsidee überzeugen.
Finanzierungsformen im Lebenszyklus eines Unternehmens

Banken

Erläuterung
Darlehen, öffentliche Fördermittel
Finanzierungsvolumen
Wenige Euro (Kontokorrentkredit) bis 25 Millionen Euro (öffentlicher Förderkredit) oder darüber
Vorbereitende Aufgaben
Geschäftsplan mit Lebenslauf, Selbstauskunft, Kreditantrag
Dauer bis zur Finanzierungsentscheidung
abhängig vom Finanzierungsvolumen, in der Regel wenige Tage bis ca. zwei Wochen ab Vollständigkeit der Unterlagen, bei Förderkrediten etwa zwei bis vier Wochen länger
Laufzeit der Finanzierung
wenige Monate (Kontokorrentkredit) bis ca. 20 Jahre (Investitions-Förderkredit)
Kosten
Zinskosten, bei fehlendem Eigenkapital: Kosten für Bürgschaft
Laufender Aufwand
laufendes Reporting, bankübliche Unterlagen (zum Beispiel Jahresabschlüsse, BWAs, Auftragsbestände)
Mögliche K.O.-Kriterien
Schlechte Bonität (Schufa, Bankauskunft), kein Eigenkapital, fehlende Qualifikation Gründerteam (fachlich, kaufmännisch), Marktpotenzial nicht erkennbar
Am besten geeignet für …
etablierte Geschäftskonzepte mit vergleichsweise gut planbaren Erträgen

Business Angels Region Stuttgart

Erläuterung
Beteiligungskapital plus Know-how und Kontaktnetzwerk
Finanzierungsvolumen in der Regel Minderheitsbeteiligung zwischen 50.000 und 250.000 Euro pro Business Angel, oft gemeinsam mit weiteren Business Angels und / oder öffentlichen Beteiligungsgesellschaften (z. B. MBG, HTGF)
Vorbereitende Aufgaben
Bewerbung über Unternehmensprofil ("Onepager"), bei erfolgreicher Bewerbung 15-minütige Präsentation im Rahmen einer Matching-Veranstaltung
Dauer bis zur Finanzierungsentscheidung
regelmäßige Prüfung der eingehenden Unternehmensprofile, Matching-Veranstaltung vier Mal pro Jahr
Laufzeit der Finanzierung
in der Regel drei bis sieben Jahre
Kosten
Unternehmensbeteiligung; keine laufenden Kosten, Business Angel will am Exit verdienen
Laufender Aufwand
laufendes Reporting gemäß individueller Vereinbarung
Mögliche K.O.-Kriterien
fehlende Qualifikation Gründerteam (fachlich, kaufmännisch), Marktpotenzial zu gering, Business Angel hat anderen Branchen-Schwerpunkt
Am besten geeignet für …
zwar riskante, aber auch überdurchschnittlich chancenreiche, skalierbare Gründungsvorhaben insbesondere aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Biotech/Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie

Venture-Capital-Gesellschaften

Erläuterung
Beteiligungskapital plus Know-how und Kontaktnetzwerk
Finanzierungsvolumen
ab ca. 500.000 Euro, bevorzugt gemeinsam mit weiteren Finanzierungspartnern
Vorbereitende Aufgaben
Bewerbung über Unternehmensprofil ("Pitch-Deck"), teilweise Präsentation im Rahmen eines Pitches, Geschäftsplan mit Lebenslauf
Dauer bis zur Finanzierungsentscheidung
mehrere Wochen
Laufzeit der Finanzierung
in der Regel fünf bis sieben Jahre
Kosten
Unternehmensbeteiligung (teilweise mind. 25,1%); teilweise Zinskosten und / oder Umsatzbeteiligung, Venture-Capital-Gesellschaft will am Exit verdienen
Laufender Aufwand
laufendes Reporting gemäß individueller Verinbarung
Mögliche K.O.-Kriterien
fehlende Qualifikation Gründerteam (fachlich, kaufmännisch), Marktpotenzial zu gering, Venture-Capital-Geber hat anderen Branchen-Schwerpunkt
Am besten geeignet für …
zwar riskante, aber auch überdurchschnittlich chancenreiche, skalierbare Gründungsvorhaben insbesondere aus dem Technologiebereich

Mezzaninkapital

Erläuterung
stille Beteiligung (rechtlich Mischform aus Eigen- und Fremdkapital); Mikromezzaninfonds wird aus Mitteln des ERP-Sondervermögens und des ESF refinanziert
Finanzierungsvolumen
Maximale Beteiligung von 50.000 Euro; Tilgung ab dem siebten Jahr in drei gleich hohen Jahresraten
Vorbereitende Aufgaben Antragstellung über die MBG. Es sind keine Sachsicherheiten zu stellen
Dauer bis zur Finanzierungsentscheidung
in der Regel wenige Tage bis zwei Wochen ab Vollständigkeit der Unterlagen
Laufzeit der Finanzierung
10 Jahre
Kosten
Beteiligungsvergütung (8% p.a.), variable Gewinnbeteiligung (max. 1,5% p.a.), einmaliges Bearbeitungsentgelt (3,5% p.a.)
Laufender Aufwand
laufendes Reporting
K.O.-Kriterien
Ausreichende wirtschaftliche Tragfähigkeit und vertragsgemäße Abwicklung der Beteiligung nicht zu erwarten
Am besten geeignet für …
kleine und junge Unternehmen sowie Existenzgründer, die nur über wenig Eigenkapital verfügen

Crowdfunding

Erläuterung
Finanzierung durch viele kleinere Investoren über Internetplattform
Finanzierungsvolumen
  • Reward-based Crowdfunding: in der Regel wenige 1.000 Euro bis Millionenbereich
  • Crowdinvesting: in der Regel ab 100.000 Euro bis Millionenbereich
  • Lending-based Crowdfunding: in der Regel ab 1.000 Euro
  • Donation-based Crowdfunding: Spenden
Vorbereitende Aufgaben
Bewerbung bei Crowdfunding-Plattform über Unternehmensprofil ("Pitch-Deck"), bei erfolgreicher Bewerbung Entwicklung einer Crowdfunding-Kampagne, Geschäftsplan
Dauer bis zur Finanzierungsentscheidung Kampagnenentwicklung: in der Regel vier bis sechs Wochen
Laufzeit Kampagne: in der Regel 30-60 Tage
Laufzeit der Finanzierung
in der Regel fünf bis acht Jahre
Kosten
Crowdfunding-Plattform: in der Regel 5-12% vom Finanzierungsvolumen; ggfs. weitere Kosten abhängig von der Form des Crowdfundings (z. B. Sachleistungen, Zinskosten, Gewinnbeteiligung)
Laufender Aufwand
Crowd will regelmäßig über Neuigkeiten und (Miss-)Erfolge informiert werden (Community-Gedanke)
Mögliche K.O.-Kriterien
fehlende Qualifikation Gründerteam (fachlich, kaufmännisch), Marktpotenzial nicht erkennbar, Geschäftsidee zu komplex / lässt sich nicht kommunizieren
Am besten geeignet für …
gute Geschäftsideen bei fehlenden Sicherheiten

Mikrokredite

Erläuterung
Mit dem Mikrokreditfonds Deutschland verbessert die Bundesregierung für Gründungen und kleine Unternehmen den Zugang zu Kapital
Finanzierungsvolumen
Kredite mit einem maximalen Volumen von 25.000€ sind möglich
Vorbereitende Aufgaben Kreditanfrage bei einem Mikrofinanzinstitut der Wahl. Dieses betreut vom Erstgespräch bis zur Rückzahlung
Dauer bis zur Finanzierungsentscheidung
in der Regel wenige Tage ab Vollständigkeit der Unterlagen
Laufzeit der Finanzierung
bis vier Jahre
Kosten
Zinskosten (Zinssatz: 8,1% p.a.), Abschlussgebühr (130 Euro pro Kredit)
Laufender Aufwand
in der Regel weitere Betreuung während der Kreditlaufzeit
K.O.-Kriterien
In vielen Fällen sind Referenzen bzw. kleine Bürgschaften aus dem persönlichen und geschäftlichen Umfeld Voraussetzung
Am besten geeignet für …
kleine und junge Unternehmen, die über ihre Bank keinen Kredit erhalten

IHK-Broschüre „Herausforderung Unternehmenssicherung“

Mit ihrem Ratgeber „Herausforderung Unternehmenssicherung: Risiken erkennen - Krisen vorbeugen und bewältigen” bieten die IHKs in Baden-Württemberg kleinen und mittleren Unternehmen fundierte Unterstützung und Hilfestellung für das Krisenmanagement.
Nur selten geraten Unternehmen über Nacht in eine Krise. Zumeist werden die entscheidenden Fehler schon einige Zeit vor der Schieflage gemacht. Weil es aber in vielen Unternehmen an Frühwarnsystemen fehlt, bleiben solche Defizite zu lange verborgen. In der Krise sind dann die Möglichkeiten des Unternehmens, einem negativen Trend entgegenzusteuern, oftmals begrenzt.
Die Publikation zeigt die typische Entwicklung sowie Faktoren und Ursachen von Krisensituationen auf. Besonderes Augenmerk wird auf Maßnahmen zur Überwindung einer Krise und zur Stabilisierung des Unternehmens gelegt. Der Wegweiser geht aber auch auf die Phase ein, die nach einer erfolglosen Geschäftsentwicklung zu erwarten ist: die Insolvenz. Dabei wird verdeutlicht, welche Möglichkeiten das Insolvenzverfahren zur Erhaltung des Unternehmens oder zum Neuanfang bietet.

Sicherheit

Im betrieblichen Alltag sind immer wieder sicherheitsrelevante Themen berührt. Hier sind Unternehmen gefordert, das richtige Risikomanagement zu betreiben sowie Maßnahmen zur Prävention und Gefahrenabwehr zu kennen und anzuwenden.
Die IHK bietet umfangreiche Informationen und Hilfestellungen zu folgenden Bereichen an:
  • Arbeits- und Brandschutz im Betrieb
    Arbeitsschutzgesetz, Anforderungen an Arbeitsstätte, -platz und -mittel, Gefahrstoffe, Schutzausrüstung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit und weitere Beauftragte, betrieblicher Brandschutz
  • Gefahrguttransport
    Sicherer Transport von Gefahrstoffen, Gefahrgutfahrer und Gefahrgutbeauftragte, Ladungssicherung
  • Exportkontrolle
    Embargos, genehmigungspflichtige und Dual-Use-Güter, länderbezogene Frühwarnhinweise
  • Datenschutz
    Schutz personenbezogener Daten und betrieblicher Datenschutzbeauftragter, Datenschutz im Internet und beim E-Mail-Versand, Videoüberwachung
  • Netz- und Informationssicherheit
    IT-Sicherheit, sicherer Umgang mit Internet und Smartphones, Schutz vor Cyberkrimininalität
  • IHK-Sicherheitskongresse
    Informationen und Vortragsunterlagen zum Thema Sicherheit in der Wirtschaft

Geförderte Beratung: Förderung von Unternehmensberatungen für KMU

Das Förderprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) richtet sich an Unternehmen, die bereits gegründet sind. Beratungen vor einer Gründung können nicht mit diesem Programm bezuschusst werden. Die Bundesländer bieten jedoch Zuschüsse zu den Beratungskosten und/oder eine kostenfreie Gründungsberatung für die Vorgründungsphase an.

Wer wird gefördert?

  • Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft sowie
  • Angehörige der Freien Berufe
Die Unternehmen müssen ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entsprechen. Als Gründungsdatum zählt bei gewerblich Tätigen der Tag der Gewerbeanmeldung beziehungsweise des Handelsregisterauszugs, bei Freiberuflern die Anmeldung beim Finanzamt.

Fördergegenstand

Allgemeine Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung.
Um strukturellen Ungleichheiten zu begegnen, können weitere Beratungsleistungen gefördert werden. Hierzu gehören Beratungen von Unternehmen, die
  • von Frauen geführt werden.
  • von Migrantinnen oder Migranten geführt werden.
  • von Unternehmern/innen mit anerkannter Behinderung geführt werden.
  • zur besseren betrieblichen Integration von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern mit Migrationshintergrund beitragen.
  • zur Arbeitsgestaltung für Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mit Behinderung beitragen.
  • zur Fachkräftegewinnung und -sicherung beitragen.
  • zur Gleichstellung und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen.
  • zur altersgerechten Gestaltung der Arbeit beitragen.
  • zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beitragen.
Unternehmen können das Programm zwei Mal im Jahr beantragen. Die Beantragung ist bis zum 31.12.2026 maximal fünf Mal möglich. Die jeweilige Fördermaßnahme muss als Einzelberatung durchgeführt werden, Seminare oder Workshops werden nicht berücksichtigt. Die Beratungsleistung muss vom Berater in einem schriftlichen Beratungsbericht dokumentiert werden.

Nicht geförderte Beratungen

Nicht gefördert werden Beratungen, die
  • mit anderen öffentlichen Zuschüssen finanziert werden (Kumulierungsverbot),
  • Vermittlungstätigkeiten beinhalten,
  • auf den Erwerb von Waren und Dienstleistungen gerichtet sind, die von den Beraterinnen und Beratern selbst vertrieben werden,
  • überwiegend Rechts- und Versicherungsfragen, steuerberatende Tätigkeiten, gutachterliche Stellungnahmen oder das Thema Fördermittel zum Inhalt haben oder
  • gegen Rechtsvorschriften bzw. die Zielsetzungen des Bundes und der EU verstoßen.

Förderhöhe

Die Höhe des Zuschusses orientiert sich an den maximal förderfähigen Beratungskosten (Bemessungsgrundlage) sowie dem Standort des Unternehmens.
Höhe des Beratungszuschusses:
Unternehmensart Bemessungs-grundlage Fördersatz (Region Stuttgart) maximaler Zuschuss
Unternehmen, die bereits angemeldet sind 3.500 Euro 50 % 1.750 Euro

Berater/in

Selbständige Beraterinnen und Berater bzw. Beratungsunternehmen, die ihren überwiegenden Umsatz (> 50 %) aus ihrer Beratungstätigkeit erzielen, sind im Förderverfahren zugelassen. Sie müssen darüber hinaus über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen und einen Qualitätsnachweis erbringen, der die Planung, Durchführung, Überprüfung und Umsetzung der Arbeits- und Organisationsabläufe aufzeigt. Die Beraterin oder der Berater muss eine richtlinienkonforme Durchführung der Beratung gewährleisten.
Zum Nachweis seiner Beratereigenschaft muss das Beratungsunternehmen eine Beratererklärung, einen Lebenslauf sowie einen Qualitätsnachweis (Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems) hochladen. Die Nachweise müssen spätestens zu dem Zeitpunkt vorliegen, zu dem das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) über die Bewilligung des Zuschusses entscheidet, also nach Vorlage der Verwendungsnachweise.

Empfohlenes Vorgehen zur Antragstellung

  1. Spätestens vor Einreichung der Verwendungsnachweise müssen Unternehmen, die maximal ein Jahr alt sind, ein kostenloses Informationsgespräch mit einem regionalen Ansprechpartner über die Zuwendungsvoraussetzungen führen. Wir empfehlen dieses Informationsgespräch bereits vor der Antragstellung durchzuführen. Die Auswahl des regionalen Ansprechpartners ist den jeweiligen Unternehmen überlassen. Es muss sich um einen bei einer Leitstelle registrierten regionalen Ansprechpartner handeln. Ihre Anfrage für ein Informationsgespräch bei der IHK Region Stuttgart (regionaler Ansprechpartner) dürfen Sie gerne unter Angabe Ihres Betriebssitzes über unser Kontaktformular richten.
  2. Zwischen Gespräch und Antragstellung dürfen nicht mehr als drei Monate liegen.
  3. Anträge auf Gewährung eines Zuschusses zu den Kosten einer geplanten Beratung können nur online über die Antragsplattform des BAFA gestellt werden. Antragsteller und Zuwendungsempfänger ist das beratene Unternehmen. Der Antragstellende muss im Rahmen des Förderverfahrens mindestens die Zahlung seines Eigenanteils nachweisen. Der Eigenanteil ist die Differenz zwischen den förderfähigen Beratungskosten und dem zu erwartenden Förderzuschuss.
  4. Die eingeschaltete Leitstelle prüft vorab die formalen Fördervoraussetzungen und informiert das Unternehmen über das Ergebnis, die Bedingungen der Förderungen sowie die Vorlagefristen für den Verwendungsnachweis. Anschließend leitet sie die Unterlagen an das BAFA zur Entscheidung weiter.
  5. Erst nach Erhalt dieser unverbindlichen Inaussichtstellung der Förderung kann mit der Beratung begonnen werden, ansonsten kann kein Zuschuss gewährt werden. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen. Als Beginn der Beratung zählt auch der Abschluss eines Vertrages über die zu erbringende Maßnahme.

Verwendungsnachweis

Nachweise

Spätestens sechs Monate nach Erhalt des Informationsschreibens müssen der Leitstelle folgende Unterlagen im elektronischen Verfahren vollständig vorgelegt werden:
  • Ausgefülltes und vom Antragstellenden eigenhändig unterschriebenes Verwendungsnachweisformular
  • Vom Antragstellenden ausgefülltes und unterschriebenes Formular zur EU-KMU-Erklärung und De-minimis-Erklärung
  • Erklärung zur Kenntnisnahme des Merkblatts zur Achtung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union.
  • Das Bestätigungsschreiben des regionalen Ansprechpartners über die Führung des Informationsgesprächs (nur bei Unternehmen, die max. ein Jahr alt sind)
  • Beratungsbericht
  • Rechnung des Beratungsunternehmens
  • Kontoauszug des Antragstellenden über die Zahlung des Honorars.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt direkt auf den Seiten des BAFA („Online-Portal zum Verwendungsnachweis"). Zur Anmeldung benötigen Sie Ihre Vorgangsnummer sowie Ihre Postleitzahl. Die Vorgangsnummer finden Sie auf dem Schreiben (rechts oben unter „Mein Zeichen“), mit dem Sie informiert wurden, dass Sie mit der Beratung beginnen dürfen. Sie geben nur die sieben Zahlen nicht aber die Abkürzung „UBF“ ein. Der Themenbereich ist „Unternehmensberatung Verwendungsnachweis“. Anschließend füllen Sie alle Felder aus, gehen über „Weiter“ auf die zweite Seite und laden dort die EU-KMU- und De-minimis-Erklärung, wenn nötig (nur bei Unternehmen, die max. ein Jahr alt sind) das Bestätigungsschreiben, den Beratungsbericht, die Beraterrechnung und Ihren Kontoauszug hoch.
Nachdem Sie diese Unterlagen hochgeladen haben, gehen Sie auf den Button „Zur Übersicht“ und prüfen Ihre Angaben sowie die hochgeladenen Dokumente. Sie haben jetzt noch einmal die Möglichkeit zur Korrektur („Eingabe korrigieren“). Ansonsten können Sie Ihre Unterlagen über den Button „absenden“ verschicken. Anschließend erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link zu Ihrem vorbefüllten Verwendungsnachweisformular. Dieses Formular müssen Sie ausdrucken, unterschreiben und über den „Upload-Bereich“ hochladen und versenden. Erst mit Ihrer Unterschrift ist Ihr Verwendungsnachweis frist- und formgerecht erstellt.
Wenn Sie Unterlagen nachreichen wollen (z. B. aufgrund einer Anhörung), sind diese ebenfalls über den „Upload-Bereich“ hochzuladen.

Bewilligung und Auszahlung des Zuschusses

Die Leitstelle prüft im Anschluss die vorgelegten Unterlagen auf Übereinstimmung mit der Rahmenrichtlinie zur Förderung von Unternehmensberatungen für KMU vor, führt notwendige Sachverhaltsaufklärungen durch und leitet diese mit einem Votum versehen an die Bewilligungsbehörde zur Entscheidung weiter.
Die Bewilligung und Auszahlung des Zuschusses erfolgt nach abschließender Prüfung der Antrags- und Verwendungsnachweisunterlagen durch das BAFA. Sämtliche Unterlagen müssen vollständig und fristgerecht bei der Leitstelle eingegangen sein und zum Zeitpunkt der Entscheidung durch die Bewilligungsbehörde alle gemäß dieser Rahmenrichtlinie geregelten Fördervoraussetzungen erfüllen.
Der Zuschuss wird als De-minimis-Beihilfe gewährt.
(Quelle: www.bafa.de)
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung erhalten Sie auch auf den Seiten der Leitstelle DIHK Service GmbH.

Für die Richtigkeit aller Angaben können wir trotz sorgfältiger Prüfung keine Gewähr übernehmen.

Broschüre „Projekt Herzblut”

Wenn einen der Gründergeist packt, dann lässt er nicht mehr los. Eine gute Idee macht aus treuen Mitarbeitern von Großkonzernen, aus Studentinnen und Hausmännern Unternehmer. Manches Unternehmen beginnt auf einem Grillabend mit Freunden auf den Neckarwiesen, das andere im Urlaub in San Diego oder auf einer Geschäftsreise nach Oslo - gegründet wird in Baden-Württemberg. Zwölf Industrie- und Handelskammern stehen hier mit Rat und Tat zur Seite.
Davon erzählen Ihnen in dieser Broschüre zwölf Gründerinnen und Gründer. Dass gründen einfach wäre, sagen sie nicht. Und auch nicht, dass sie alles richtig gemacht hätten. Wie überhaupt so manches der Beispiele, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen, so gar nicht dem Plan in einem Gründungshandbuch entspricht. Zum Gründen gehört eben auch das: probieren, verwerfen, umdenken.

Notfall-Handbuch für Unternehmen

Was würde passieren, wenn ich als Chef plötzlich durch Krankheit oder Unfall für längere Zeit ausfalle? Könnte das Unternehmen ohne mich fortbestehen? Würden die Arbeitsplätze erhalten bleiben? Wäre meine Familie wirtschaftlich ausreichend abgesichert? Plötzliche Erkrankungen, Unfälle bis hin zum Tod des Firmeninhabers können eine schnelle Übergabe erfordern. Wer darauf nicht vorbereitet ist, riskiert, das Unternehmen in existenzielle Schwierigkeiten zu bringen - und mit ihm alle Angestellt.

Kurzcheck zur Notfallvorsorge

Viel zu oft werden diese Gedanken verdrängt. Wer rechnet schon gern mit dem Schlimmsten? Deshalb haben viele Unternehmen keine ausreichende Notfallvorsorge. Doch Unglücke passieren – sie kommen unvorbereitet und treffen uns aus heiterem Himmel.
Kurzcheck – Wie gut sind Sie auf den Notfall vorbereitet?
  • Gibt es im Unternehmen einen kompetenten Stellvertreter, der Sie fachlich und unternehmerisch ersetzen könnte?
  • Wissen Ihre Mitarbeiter über die aktuellen Projekte und Aufträge Bescheid?
  • Ist Ihre Büroorganisation nachvollziehbar?
  • Wer ist Ihr Ansprechpartner für steuerliche und rechtliche Fragestellungen (Steuerberater, Rechtsanwalt, Notar)?
  • Haben Sie alle notwendigen Versicherungen abgeschlossen (Betrieb, Familie, persönlich)?
  • Sind diese Informationen schriftlich und zugänglich hinterlegt?
Mit der richtigen Strategie und einigen praktischen Schritten können Sie Ihr Unternehmen wirksam absichern und den Betrieb vor unnötigem Schaden bewahren. Das „Notfall-Handbuch für Unternehmen“ soll Anregung, Orientierung und Werkzeug zugleich sein, die wichtigsten Regelungen konkret umzusetzen. Das „Notfall-Handbuch für Unternehmen“ können Sie als PDF herunterladen (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1772 KB).

Veranstaltungsangebot

Um Ihnen den Einstieg in das komplexe Thema zu erleichtern, bietet die IHK Region Stuttgart eine Veranstaltung hierzu an. So erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über nötige Schritte für die private und betriebliche Notfallvorsorge.
Tipp: Zusätzlich zur Ausfallvorsorge kann ein betrieblicher und privater Versicherungsschutz zum Erhalt der betrieblichen Tätigkeit beitragen. Hinweise und Tipps zur individuellen Risikoeinschätzung finden Sie auch in unserem Artikel zum Versicherungsschutz für Selbstständige.

Informationen für Kleintransport-Unternehmen

Die Broschüre „Informationen für Kleintransportunternehmen – Leitfaden für Existenzgründer (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1295 KB)“ richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen in der Transportbranche. Vor allem dient der Leitfaden der Klärung häufig aufkommender Fragen im Rahmen einer Unternehmensneugründung.
Neben den Grundlagen aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Steuer-, Arbeits- und Versicherungsrecht finden Sie darin auch branchenspezifische Informationen rund um den gewerblichen Transport von Gütern. Da nach einer ersten Phase der Etablierung im Markt für viele Unternehmer der nächste Schritt – der Einsatz von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen – ansteht, finden Sie in der Broschüre auch Informationen zur Güterkraftverkehrsgenehmigung bzw. EU-Lizenz oder zu den Weiterbildungsanforderungen nach dem EU-Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz.
Um die Informationsdichte und die Aktualität zu erhöhen, haben wir zahlreiche Links platziert, die Sie auf das weiterführende Onlineangebot anderer Organisationen und der IHK Region Stuttgart führen. Darüber hinaus finden Sie am Ende des Leitfadens wichtige Anschriften und nützliche Dokumente im Anhang.
Für eine kostenfreie Printversion wenden Sie sich bitte an Herrn Bopp (siehe Kontakt).
Stand: August 2020

Risikomanagement für Unternehmen

Es gibt unternehmensinterne und -externe Risiken. Jeder Unternehmer sollte in der Lage sein, diese zu erkennen, um gegebenenfalls richtig reagieren zu können. Durch ein professionelles Risikomanagement, das nicht zwingend einen großen Organisationsaufwand erfordert, sollen Risiken identifiziert und nach Möglichkeit vermieden, vermindert oder versichert werden. Ein Risikomanagement ist damit nicht nur sinnvoll zur Verbesserung der ökonomischen Planung, es gehört auch zu den Sorgfaltspflichten eines GmbH-Geschäftsführers und kann dazu beitragen, langfristig den Unternehmenswert zu erhöhen.

Frühwarnsysteme

Strukturveränderungen lassen sich frühzeitig durch sogenannte Frühindikatoren wahrnehmen. Eine Schwierigkeit hierbei ist, dass diese Signale – etwa Veränderungen in den Absatz- und Beschaffungsmärkten oder ein technologischer Wandel – in der Regel schwach sind.
Auch im Unternehmen lassen sich Veränderungen im Führungsverhalten oder in der Motivation der Mitarbeiter erfassen. Durch dieses „Scanning“ können Fehlentwicklungen identifiziert werden.
Bei der Erfassung der Risiken können beispielsweise Besichtigungen, Interviews, Organisationspläne, Bilanzen, Checklisten und Schadensstatistiken helfen.

Risikobewertung

Zeigt sich ein relevantes Problem, wird dieses gründlicher untersucht. Risiken sind aufzulisten und zu bewerten. Dabei sollte die Wirkungsdauer von Risiken berücksichtigt sowie Risiken mit einmaligen Schäden und solche mit lang anhaltenden Wirkungen unterschieden werden.
Ein Erwartungswert – eine Einschätzung zur Eintrittswahrscheinlichkeit – wird ermittelt. Je höher dieser Erwartungswert ist, umso dringender ist eine Reaktion geboten. Durch Szenariotechniken können Zusammenhänge erkannt und Prognosen abgeleitet werden.
Alternativ ist eine qualitative Bewertung auf einer Skala von „sehr riskant“ bis „sicher“ möglich. Dies erscheint auf den ersten Blick einfacher, die Aussagekraft ist aber in der Regel geringer.

Risikoaggregation

Bei der Risikoaggregation werden die Einzelrisiken zur Gesamtrisikoposition ("risk exposure") des Unternehmens zusammengefasst. Dabei werden Risiken nicht einfach addiert, sondern unter Berücksichtigung möglicher Abhängigkeiten und Verstärkungseffekte – und damit ihrer Wirkung im Gesamtunternehmen – betrachtet.

Das Rating als Instrument der Risikobewertung

Ziel des Ratings ist es, die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens (“Bonität”) zu messen. Dabei wird nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens in der Vergangenheitb betrachtet, sondern auch dessen Zukunftsfähigkeit. Die Überprüfung der finanziellen Situation des Unternehmens erfolgt beispielsweise anhand von Eigenkapitalquote, Cashflow, Haftungssubstanz, Finanzstruktur und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Zusammen mit der Marktpositionierung und der Unternehmensstrategie macht sie den Schwerpunkt der Bewertung beim Rating aus. Weiterhin werden die Organisation und Führung des Unternehmens und (untergeordnet) Qualität und Dauer der Geschäftsbeziehung zur Bank berücksichtigt. Damit umfasst das Bonitätsmanagement alle wesentlichen Risikofelder und ist Teil eines funktionierenden Risikomanagements.
Eine Bonitätsbeurteilung führt beispielsweise die Deutsche Bundesbank durch.

Angebote der IHK Region Stuttgart

Unternehmensnachfolge – Personen, Fakten, Serviceangebote

In vielen mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg ist der Generationswechsel ein aktuelles Thema. Zahlreiche Unternehmen haben keine Zukunft, weil sich kein geeigneter Nachfolger finden lässt. Unweigerlich stellt sich die Frage, wie die in den nächsten Jahren zur Übergabe anstehenden Unternehmen und ihre Arbeitsplätze langfristig gesichert werden können.
Dabei zeichnen sich unterschiedliche Probleme ab. So wird die Notwendigkeit, die Nachfolge zu regeln, vom Unternehmensinhaber oft zu spät erkannt oder eine Regelung immer wieder aufgeschoben. Schwierigkeiten kann auch die Suche nach einem geeigneten Nachfolger bereiten. Schließlich ist oft nicht klar, wie die Übergabe überhaupt erfolgen soll. Hinzu kommt, dass es für viele Unternehmer nicht einfach ist, an den Rückzug aus dem mit viel Mühe aufgebauten Unternehmen zu denken. Denn es kostet viel Überwindung, sich von seinem Lebenswerk zu lösen und einem Nachfolger den Platz zu überlassen.
Die Porträts aus den einzelnen IHK-Bezirken in Baden-Württemberg zeigen jeweils ganz unterschiedliche Rahmenbedingungen und Erfahrungen sowohl beim Übergeber als auch beim Übernehmer auf. Exemplarisch dargestellt werden Nachfolgebeispiele aus kleinen und mittelständischen Unternehmen verschiedenster Branchen sowie unterschiedliche Übergabemodelle, sei es die Nachfolge innerhalb der Familie, eine externe Übernahme oder eine andere Lösung. Dabei wird deutlich, welche Chancen eine Unternehmensübernahme für den Nachfolger eröffnen kann. Aber auch Risiken und Problemfelder werden nicht verschwiegen. Darüber hinaus geben die Beiträge eine Orientierung zu den Themen, die bei einer Übergabe zu beachten sind.
Wie der Generationswechsel vorbereitet und geregelt werden kann, ist in den zwölf Porträts in der vorliegenden Broschüre nachzulesen (Stand 2014).
Mit der Broschüre wollen die Industrie- und Handelskammern einerseits Senior-Unternehmer für die rechtzeitige Planung des Generationswechsels sensibilisieren. Andererseits werden auch potenzielle Nachfolger angesprochen. Denn eine Übernahme bietet für qualifizierte Nachwuchskräfte ein Sprungbrett für eine erfolgreiche Selbständigkeit.

Adressbuch- und Registerschwindel

1. Adressverzeichnis- und Registerschwindel

Die Zahl unseriöser Adressverzeichnisanbieter, die als Rechnungen aufgemachte Eintragungsangebote für Unternehmensdateien, Branchenregister, Zentralverzeichnisse, Gewerberegister oder ähnlich lautende Verzeichnisse in Umlauf bringen, hat stetig zugenommen. Die Angebote sind dabei so aufgemacht, dass der flüchtige Leser meint, es handle sich um eine Rechnung für einen bereits erteilten Auftrag.
Oftmals wird durch die unseriösen Anbieter dabei der Eindruck erweckt, eine öffentliche Stelle sei Absender der Rechnung für eine vermeintlich gesetzlich verlangte Registerveröffentlichung. Dazu entnehmen die unseriösen Adressverzeichnisanbieter die Kontaktdaten der Betroffenen regelmäßig tatsächlichen Veröffentlichungen über Handelsregistereintragungen im offiziellen Bundesanzeiger und knüpfen mit ihren Eintragungsangeboten daran an.
Eine andere Vorgehensweise unseriöser Adressverzeichnisanbieter besteht darin, Formulare zu verwenden, in die Anzeigentexte aus anderweitig veröffentlichten, von den angeschriebenen Unternehmen tatsächlich in Auftrag gegebenen Werbeanzeigen, montiert werden. Der flüchtige Leser erkennt seine eigene alte Werbeanzeige und bemerkt gegebenenfalls nicht, dass er mit seiner Unterschrift nicht nur den richtigen Text der Anzeige bestätigt (zum Beispiel Korrekturabzug für eine Wiederveröffentlichung), sondern einen neuen Anzeigenvertrag mit einem ganz anderen Unternehmen unterschreibt.
Der wirtschaftliche Schaden, der den Betrieben durch den ungewollten Vertragsschluss zugefügt wird, kann immens sein. Falls die Verzeichnisse überhaupt erscheinen, sind sie meist wirtschaftlich wertlos, da die Eintragungen beispielsweise ohne Sortierung nach Branche oder Sitz des Unternehmens erfolgen.

2. Woran erkennt man Schreiben unseriös arbeitender Adressverzeichnisanbieter?

  • Das Schreiben ähnelt einer Rechnung, zumeist sind bereits ausgefüllte Überweisungsträger dem Schreiben fest beigefügt. Dabei wird oftmals eine Kontoverbindung im Ausland angeben.
  • Der für das angebliche Register zu entrichtete Betrag ist auffällig hoch (oft mehrere Hundert Euro) und meistens erst im Kleingedruckten wahrnehmbar.
  • Angegebene Kunden- oder Registriernummern sollen den Eindruck bereits bestehender Geschäftsverbindungen erwecken.
  • Es werden Logos oder Bezeichnungen verwendet, die denen von Behörden oder halbamtlichen Stellen gleichen.
  • Zumeist geben erst die kleingedruckten Geschäftsbedingungen auf der Rückseite einen Hinweis darauf, dass es sich um ein kostenpflichtiges Eintragungsangebot/Offerte handelt. Anbieter ist oftmals eine Gesellschaft (Ltd.) mit Sitz im Ausland.
  • Häufig werden Ausschnitte von Handelsregisterveröffentlichungen aus dem Bundesanzeiger verwendet oder an diese offiziellen Veröffentlichungen angeknüpft.
  • Datenerhebungsbögen für eine vorgeblich kostenfreie Aufnahme der Firmendaten in eine Datenbank werden zugesandt.
  • Es werden sogenannte Firmengründungsurkunden verschickt.
  • Die Eintragungsofferten werden oftmals per Fax verschickt.
  • In Formularen werden Anzeigentexte aus anderweitig veröffentlichten, von den angeschriebenen Unternehmen tatsächlich in Auftrag gegebenen Werbeanzeigen, montiert. Die Richtigkeit eines angeblichen Korrekturabzuges soll schriftlich bestätigt werden, tatsächlich handelt es sich um die Unterschrift zu einem Anzeigenauftrag.
Wie die Beispiele zeigen, zielen die Werbemethoden bewusst auf Schwachstellen der innerbetrieblichen Organisation ab. Dabei rechnen die Versender damit, dass die Zahlungen ohne genauere Prüfung angewiesen werden, da sich die Kosten für eine Eintragung in die Verzeichnisse in der Regel auf weniger als 500 Euro belaufen.

3. Richtig reagieren

Wie sollten Sie mit solchen Angeboten umgehen?

Die IHK warnt davor, auf diese Angebote einzugehen. Der richtige Platz für solche Angebote ist der Papierkorb! Daher sollten speziell die mit Zahlungsvorgängen betrauten Mitarbeiter über die dubiosen Praktiken unseriöser Adressverzeichnisanbieter aufgeklärt werden.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang eine genaue Prüfung, ob ein entsprechender Bestellvorgang vorliegt beziehungsweise ob die angebotene Leistung wirklich in Anspruch genommen werden soll.
Die IHK bemüht sich seit Jahren, Unternehmen vor unseriösen Adressverzeichnisanbietern zu schützen. Zur Bekämpfung arbeitet die IHK seit langem mit dem Deutschen Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (DSW) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zusammen. Bei der IHK eingehende Beschwerden werden an den DSW weitergeleitet. Der Schutzverband fordert die unseriösen Unternehmen zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung auf und leitet gegebenenfalls gerichtliche Schritte ein, unter Umständen wird sogar Strafanzeige gestellt.

Was tun, wenn Sie den Vertrag schon unterschrieben haben?

Vertrag anfechten - nicht bezahlen! Verträge in denen die Kostenpflichtigkeit des Angebots verschleiert wird oder der falsche Eindruck erweckt wird, es bestehe eine zwingende Zahlungsverpflichtung oder über die Rahmenumstände eines Vertrages getäuscht wird, sind rechtlich insbesondere durch eine sog. Anfechtung wegen arglistiger Täuschung nach § 123 BGB angreifbar.
Dazu sollte unverzüglich nach der ersten Zahlungsaufforderung die Anfechtung des Vertrages (und vorsorglich auch eine Kündigung) erklärt werden und zwar schriftlich sowie idealerweise vorab per Email und Telefax (Belege aufbewahren). Das ändert zwar nichts am Risiko einer Zahlungsklage durch den Anbieter des Verzeichnisses, kann jedoch die Verteidigungsposition vor Gericht deutlich verbessern. Einen Formulierungsvorschlag für eine Anfechtungs- und Kündigungserklärung finden Sie am Ende dieser IHK-Information.

Was tun, wenn Sie schon bezahlt haben?

Wer auf eines der rechnungsmäßig gestalteten Auftragsformulare eine Zahlung im falschen Glauben an eine bereits bestehende Verbindlichkeit geleistet hat, sollte noch nicht ausgeführte Überweisungsaufträge umgehend bei der Hausbank stoppen. Falls es für diesen Schritt bereits zu spät ist, kann versucht werden, den Betrag gegebenenfalls mit anwaltlicher Hilfe zurückzufordern. Es kann auch eine Anzeige bei der Polizei wegen (versuchten) Betruges in Erwägung gezogen werden. Jeweils werden sich diese (rechtlichen) Schritte bei Briefkastenfirmen mit Bankverbindungen im Ausland oftmals allerdings als schwierige Unterfangen erweisen. In jedem Fall sollte eine Vertragsanfechtung und Kündigung erklärt werden (s.o.).

4. Muster einer Anfechtungserklärung

Bitte auf Einzelfall individuell anpassen.
Muster
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Ihrem Formularschreiben vom ... haben Sie in arglistig täuschender Weise den Eindruck vermittelt, es handle sich um eine Rechnung mit Zahlungsverpflichtung (alternativ: einen Korrekturabzug/...) und nicht um ein Vertragsangebot. Der Angebotscharakter war nicht ohne Weiteres erkennbar. Hinzu kommt, dass der etwaige Hinweis auf die Kosten derartig in den übrigen Text eingebettet war, dass der Leser geradezu verleitet werden sollte, den ausschlaggebenden Teil in Bezug auf die Kosten zu überlesen.
Eine wirksame vertragliche Zahlungsverpflichtung wurde dadurch schon nicht begründet. Hiermit fechte ich meine Erklärung vom ... außerdem wegen arglistiger Täuschung an. Rein vorsorglich kündige ich den Vertrag hilfsweise zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
(Falls zutreffend: Ich habe unter dem Eindruck einer Zahlungsverpflichtung den Betrag von ... Euro an Sie gezahlt. Auch mit dieser Zahlung ist kein wirksamer Vertragsschluss zustande gekommen. Ich fordere Sie auf, die von mir geleisteten Zahlungen unverzüglich, spätestens bis zum ... auf mein Konto ... zurückzuerstatten.)
Rechtliche Schritte behalte ich mir ausdrücklich vor.

Bonitätsanalyse der Deutschen Bundesbank

Im Rahmen geldpolitischer Operationen des Eurosystems können Geschäftsbanken Kreditforderungen als Sicherheiten für ihre Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank einreichen. Dazu müssen die als Kreditnehmer auftretenden Unternehmen als „notenbankfähig“ anerkannt werden. Dies wird in einer von der Deutschen Bundesbank erstellten Bonitätsanalyse geprüft. Auch ohne die Einreichung einer Kreditforderung, bei der sie als Schuldner auftreten, können Unternehmen eine Bonitätsanalyse anfordern. In beiden Fällen stellt die Deutsche Bundesbank den Unternehmen ein „Faktenblatt“ und eine „Bilanzauswertung“ zur Verfügung, auf denen die Analyseergebnisse dargestellt werden.
Ziel der Bonitätsbeurteilungsverfahren ist es, möglichst präzise und verlässlich die Einjahres-Ausfallwahrscheinlichkeit („Probability of Default“, PD) auf Basis von Jahresabschlüssen für ein Unternehmen zu schätzen. Dazu werden mittels statistischer Methoden die Kennzahlen ausgewählt, die in Kombination die Ausfallwahrscheinlichkeit des Unternehmens am besten vorhersagen können.
Für alle Unternehmen interessant
Interessierten Unternehmen bietet die Deutsche Bundesbank auch unabhängig von der refinanzierungsbezogenen Bonitätsprüfung eine detaillierte Bilanzanalyse an:
  • Das Unternehmen kann sich über die eigene Stellung im Wettbewerbsumfeld informieren, da in die Analyse Vergleichswerte von Unternehmen derselben Branche einbezogen werden.
  • Individuelle Stärken und Schwächen werden im Vergleich zu den Wettbewerbern deutlich.
  • Das Unternehmen kann Veränderungen über drei Jahre verfolgen.
Unternehmen, die diesen Service der Bundesbank nutzen möchten, wenden sich bitte an das Referat Bonitätsanalyse und Wertpapiere der regional für sie zuständigen Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank.
Für eine Analyse werden die Jahresabschlüsse der letzten beiden Jahre benötigt.

IHK-Broschüre „Herausforderung Selbständigkeit”

Der Ratgeber Herausforderung Selbständigkeit der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern informiert über die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung.
Die Publikation bietet Orientierung zu den Themen, mit denen sich angehende Selbstständige befassen müssen. Hierzu gehören unter anderem die fachliche und kaufmännische Qualifikation, die Markt- und Standortplanung, öffentliche Finanzierungshilfen, die Kapitalbedarfsplanung, die Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, gewerberechtliche Fragen, die Wahl der Rechtsform sowie Steuern und Versicherungen.
Darüber hinaus gibt die Publikation Hilfestellung bei der Beantwortung vieler Fragen, die bei der Vorbereitung einer Unternehmensgründung oder Betriebsübernahme auftreten. Mit ihrem Wegweiser wollen die Industrie- und Handelskammern Anstöße für die sorgfältige Vorbereitung einer Existenzgründung geben.

Bin ich ein Unternehmertyp?

In vielen Publikationen zum Thema Unternehmensgründung ist vom „Unternehmertyp“ die Rede, der man sein müsse, um als Selbstständige(r) erfolgreich zu sein. Aus unserer Sicht gibt es den Unternehmertyp nicht. Allerdings können bestimmte Eigenschaften den Erfolg oder Misserfolg einer unternehmerischen Tätigkeit beeinflussen. Wichtig sind z. B. Mut und Risikobereitschaft, aber auch Risikobewusstsein, Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit und Durchhaltevermögen. Neben Ihren persönlichen Eigenschaften sollten Sie auch die Bereitschaft Ihrer Familie hinterfragen, die mit der Selbstständigkeit verbundenen zeitlichen und finanziellen Anforderungen mitzutragen. Unterschätzen Sie nicht, wie wichtig der Rückhalt in der Familie für den Erfolg Ihres Unternehmens ist!
Unter anderem sollten Sie sich die folgenden Fragen stellen:

Persönliche Voraussetzungen

  • Gründen Sie aus der Not heraus oder weil Sie davon überzeugt sind, dass die berufliche Selbständigkeit das Richtige für Sie ist?
  • Sind Sie körperlich den Anforderungen der Selbständigkeit gewachsen?
  • Können Sie ruhig schlafen, auch wenn Sie kein festes Einkommen haben?
  • Sind Sie bereit, vor allem in den ersten Jahren überdurchschnittlich viel zu arbeiten (auch abends und am Wochenende)?
  • Erhalten Sie Unterstützung durch Partner, Familie und Freunde?
  • Kennen Sie Ihre persönlichen Grenzen und Ihre Leistungsfähigkeit?
  • Wie gehen Sie mit Stresssituationen um?
  • Können Sie Aufgaben delegieren?
  • Setzen Sie Ihre selbst gesteckten Ziele auch um?
  • Packen Sie auch unangenehme Themen an und versuchen, sie zu lösen?
  • Nehmen Sie Kritik an, ohne sich dadurch verunsichern zu lassen?
  • Können Sie Ihre Gesprächspartner von Ihren Argumenten überzeugen und von Ihren Ideen begeistern?
  • Können Sie sich gut in andere Menschen hineinversetzen?

Fachliche Voraussetzungen

  • Welche fachlichen und kaufmännischen Stärken haben Sie als Unternehmer/in?
  • Welche fachlichen und kaufmännischen Schwächen haben Sie als Unternehmer/in und wie werden Sie diesen begegnen?
  • Wie passen Ihre bisherige berufliche Tätigkeit und Ihr Gründungsvorhaben zusammen? Über welche Branchenerfahrungen verfügen Sie?
  • Wissen Sie, welche formalen Auflagen Sie erfüllen müssen?
  • Sind Sie mit Marketing und Vertrieb vertraut?

Finanzielle Voraussetzungen

  • Verfügen Sie über finanzielle Reserven, um eine erste Durststrecke (ca. 6 Monate) zu überbrücken?
  • Sind Sie bereit und in der Lage, sich in der ersten Zeit unter Umständen finanziell einzuschränken?
  • Würde/Kann Ihr Lebens-/Ehepartner in der ersten Phase für Ihren gemeinsamen Lebensunterhalt aufkommen?
  • Können Sie diszipliniert mit Geld umgehen und Reserven anlegen (z. B. für Kredittilgung, Steuern), auch wenn Sie dabei auf Neuanschaffungen (z. B. neues Auto, neuer Schreibtisch) zunächst verzichten müssen?
Es gibt im Internet eine Reihe von mehr oder weniger guten Selbsttests, die Ihnen bei der Klärung Ihrer persönlichen Voraussetzungen helfen können. Ergänzend dazu ist es aber immer auch sinnvoll, sich mit möglichst vielen Freunden und Bekannten über das Vorhaben zu unterhalten, um herauszufinden, ob Sie mit Ihrer Einschätzung der eigenen Persönlichkeit und der Geschäftsidee richtig liegen.
Einen ersten Impuls erhalten Sie auch im Rahmen des BMWI-Lernprogramm: Sind Sie ein Unternehmertyp? auf den Seiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Recht für Existenzgründerinnen und -gründer

Stand: Januar 2025
Gesetzliche Vorgaben aus den unterschiedlichsten Rechtsgebieten prägen den Alltag eines jeden Unternehmers. Dies beginnt bereits bei der Unternehmensgründung, denn schon die Möglichkeiten, in welcher Rechtsform das Unternehmen betrieben werden kann, sind gesetzlich geregelt. Aber auch bei den typischen Vorbereitungen für die Existenzgründung, wie beispielsweise der Auswahl eines Firmennamens oder der Gestaltung des Geschäftsbriefpapiers, müssen Gesetze beachtet werden. Im laufenden Betrieb schließlich geben Rechtsvorschriften die Möglichkeiten der Werbung, die Gestaltung von Arbeitsverhältnissen, die Abwicklung von Verträgen und vieles mehr vor.
Diese Information zeigt häufige Fragestellungen auf und soll einen ersten Überblick über die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen geben. An zahlreichen Stellen wird auf Informationen im Internetangebot der IHK Region Stuttgart verwiesen. Diese Informationen sind auf unserer Webseite abrufbar, dort zu finden über die zum jeweiligen Thema genannte Dokumentennummer.

1. Wahl der Rechtsform

Welche Rechtsform für das geplante Unternehmen optimal ist, kann anhand verschiedener Kriterien ermittelt werden. Wesentliche Gesichtspunkte sind beispielsweise:
  • Branchenspezifisches Haftungsrisiko
  • Gründungs- und Kapitalaufwand
  • Organisatorische Gestaltungsmöglichkeiten
  • Gewerbliche oder freiberufliche Geschäftstätigkeit
  • Kleingewerbe- oder Handelsgewerbe
  • Dauer der Unternehmung
  • Steuern
Für Existenzgründer kommen in der Regel die folgenden Rechtsformen in Frage:
Kleingewerbe
Am einfachsten ist die Unternehmensgründung in Form eines Kleingewerbebetriebes. Der Inhaber muss nur beim Gewerbeamt den Beginn seines Gewerbes anzeigen. Kleingewerbetreibende sind sowohl Einzelpersonen als auch die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft; GbR), welche die Schwelle zum kaufmännischen Handelsgewerbe noch nicht überschritten haben. Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information Rechtsformen im Überblick, Dok.-Nr. 7962.
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Eine GbR entsteht durch den Zusammenschluss von mindestens zwei Personen zum Betrieb eines kleingewerblichen oder freiberuflichen Unternehmens. Ein schriftlicher Gesellschaftsvertrag ist nicht erforderlich, zur Beweiserleichterung aber sinnvoll. Bei der gewerblich tätigen GbR muss jeder Gesellschafter eine Gewerbeanzeige abgeben. Jeder Gesellschafter haftet für Verbindlichkeiten der Gesellschaft persönlich und unbeschränkt. Gläubiger können Forderungen sowohl gegen die Gesellschaft und / oder die Gesellschafter gerichtlich geltend machen. Haftungsbeschränkungs-Modelle sind denkbar, sollten aber nicht ohne fundierte juristische Beratung verfasst werden. Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Dok.-Nr. 5818692.
Eingetragener Kaufmann (e.K.)
Das vollkaufmännische Einzelunternehmen ist das handelsrechtliche Gegenstück zum Kleingewerbetreibenden. Es gibt zwei Möglichkeiten, zum „e.K.” zu werden: Kleingewerbetreibende können sich freiwillig in das Handelsregister eintragen lassen, auf den Geschäftsumfang kommt es nicht an. Oder es liegt eine vollkaufmännische Betriebsgröße vor, die den Betreiber automatisch zum Handelsgewerbetreibenden macht und ihn zur Eintragung im Handelsregister verpflichtet. Dies ist der Fall, wenn Art und Umfang des Gewerbebetriebes eine kaufmännische Einrichtung erfordert. Kriterien hierfür sind beispielsweise Umsatz, Zahl der Beschäftigten, Höhe des Betriebsvermögens, sowie die Zahl der Niederlassungen. Ein Umsatz von 500.000 Euro spricht z.B. dafür, dass ein kleingewerblicher Rahmen überschritten ist. Für Kaufleute gilt das Handelsgesetzbuch (HGB) mit speziellen Regelungen. Beispielsweise müssen Kaufleute eine kaufmännische Buchführung einrichten, jährlich eine Inventur durchführen und bilanzieren. Nur Kaufleute können Prokura erteilen, selbständige Zweigniederlassungen errichten und eine Firma (siehe Wie nenne ich mein Unternehmen, Dok.-Nr. 8042) führen. Die Firma genießt umfassenden Namensschutz und kann mit dem Handelsgewerbe zusammen verkauft werden, so dass der Wert einer bekannten Firma erhalten bleibt. Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information (Die freiwillige) Handelsregistereintragung, Dok.-Nr. 677254.
Offene Handelsgesellschaft (OHG)
Die OHG ist das vollkaufmännische Pendant zur GbR. Neben der Gewerbeanmeldung der Gesellschafter ist die Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister erforderlich. Die OHG kann unter ihrer Firma Rechte erwerben und Verbindlichkeiten eingehen, Eigentum und dingliche Rechte an Grundstücken erwerben, vor Gericht klagen und verklagt werden. Die Gesellschaft haftet gegenüber Gläubigern mit ihrem Vermögen, daneben haften auch die Gesellschafter persönlich und unbeschränkt. Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information Rechtsformen im Überblick, Dok.-Nr. 7962.
Kommanditgesellschaft (KG)
Die KG unterscheidet sich von einer OHG dadurch, dass bei bestimmten Gesellschaftern (Kommanditisten) die Haftung gegenüber Gläubigern auf einen genau bezifferten Geldbetrag beschränkt ist. Daneben gibt es Gesellschafter, die unbeschränkt persönlich haften (Komplementäre). Die Stellung der Komplementäre ist wesentlich stärker als die der Kommanditisten, letztere sind insbesondere von der Geschäftsführung ausgeschlossen. Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information Rechtsformen im Überblick, Dok.-Nr. 7962.
GmbH & Co. KG
Diese Rechtsform ist auch eine Kommanditgesellschaft, jedoch ist als persönlich haftende Gesellschafterin eine GmbH beteiligt. Die Geschäftsführung wird von der Komplementär-GmbH wahrgenommen, die wiederum von ihrem Geschäftsführer vertreten wird. Wenn neben der GmbH keine weitere natürliche Person als Komplementär existiert, muss die Gesellschaft ihren Jahresabschluss beim elektronischen Bundesanzeiger einreichen, wo dieser von jedermann eingesehen werden kann.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Die GmbH ist eine eigenständige juristische Person, die durch Eintragung in das Handelsregister entsteht. Vorteile bietet die GmbH wegen ihrer Haftungsbeschränkung: Nur das Gesellschaftsvermögen haftet für Verbindlichkeiten, nicht das private Vermögen der Gesellschafter. Auch eine Einzelperson kann eine GmbH gründen. Die Gründung erfordert einen notariell beurkundeten Gesellschaftsvertrag. Die GmbH benötigt ein gesetzliches Mindeststammkapital von 25.000 Euro. Vertreten wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer, die nicht zugleich Gesellschafter sein müssen. Die Geschäftsführer unterliegen den Weisungen der Gesellschafter. Das Willensbildungsorgan der Gesellschaft sind die Gesellschafter, die ihre Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung fassen. Die GmbH muss ihren Jahresabschluss beim elektronischen Bundesanzeiger einreichen, wo dieser von jedermann eingesehen werden kann. Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information GmbH und UG (haftungsbeschränkt) - Informationen zur Gründung, Dok.-Nr. 26495.
Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)
Auch diese Gesellschaft ist eine GmbH, für die aber einige Sonderregelungen gelten. Ihr Stammkapital kann zwischen 1 und 24.999 Euro liegen, damit soll Existenzgründern mit wenig Kapitalbedarf der Einstieg in eine "richtige" GmbH erleichtert werden. Sie muss in ihre Bilanz ein Viertel des um einen Verlustvortrag geminderten Jahresüberschusses als Rücklage einstellen, um nach und nach das Mindeststammkapital einer GmbH anzusparen. Eine Zeitvorgabe besteht dabei nicht. Die Rücklage darf nur verwendet werden für eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmittel, den Ausgleich eines Jahresfehlbetrags, soweit er nicht durch einen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr gedeckt ist und den Ausgleich eines Verlustvortrags aus dem Vorjahr, soweit er nicht durch einen Jahresüberschuss gedeckt ist. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer IHK-Information GmbH und UG (haftungsbeschränkt) - Informationen zur Gründung, Dok.-Nr. 26495.
Aktiengesellschaft (AG)
Die AG ist eine juristische Person und die typische Rechtsform für Großunternehmen, die ihren Kapitalbedarf über den Kapitalmarkt decken wollen. Leitbild des Aktiengesetzes ist die börsennotierte AG mit anonymem Aktionärskreis. Die AG ist durch das Aktiengesetz relativ strengen Formalismen unterworfen. Das gesetzliche Mindestkapital beträgt 50.000 Euro. Die Gesellschafter der AG sind die Aktionäre. Organe einer Aktiengesellschaft sind die Hauptversammlung, der Vorstand und der Aufsichtsrat. Die Hauptversammlung ist die Zusammenkunft der Aktionäre, die dort ihre Mitverwaltungsrechte ausüben. Der Vorstand leitet die Gesellschaft unter eigener Verantwortung. Er ist nicht an Weisungen des Aufsichtsrats oder der Hauptversammlung gebunden. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, die Vorstandsmitglieder zu bestellen sowie sie laufend zu beraten und zu überwachen. Er hat ein unbegrenztes Informations- und Einsichtsrecht in alle Geschäftsunterlagen. Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information Die Aktiengesellschaft, Dok.-Nr. 8040.
Genossenschaft
Eine Genossenschaft benötigt mindestens drei Mitglieder und hat kein festes Stammkapital. Sie ist geprägt durch stark wechselnde Mitgliederzahlen. Der Zweck der Genossenschaften besteht in der Förderung des Erwerbs oder der Wirtschaft sowie sozialer oder kultureller Belange der Mitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb. Vertreten wird die Genossenschaft durch den Vorstand, ihre Tätigkeit unterliegt der Überwachung durch genossenschaftliche Prüfungsverbände. Für die Verbindlichkeiten der Genossenschaft haftet Gläubigern nur das Vermögen der Genossenschaft. Bei den Registergerichten wird ein Genossenschaftsregister geführt, in das die Genossenschaft eingetragen werden muss.
Eingetragener Verein (e.V.)
Der e.V. steht nicht für wirtschaftliche Zwecke zur Verfügung. Nur unter besonderen Umständen kann einem wirtschaftlichen Verein durch staatliche Verleihung Rechtsfähigkeit verliehen werden.
Partnerschaft
Die Partnerschaft kann nur von Freiberuflern gewählt werden. Für Schulden der Partnerschaft haften den Gläubigern neben dem Vermögen der Partnerschaft die Gesellschafter persönlich und unbeschränkt. Es ist jedoch möglich, die Haftung auf den Partner zu beschränken, der innerhalb der Partnerschaft die berufliche Leistung erbringt oder verantwortlich zu leiten und zu überwachen hat. Die Partnerschaftsgesellschaften werden in das Partnerschaftsregister beim Amtsgericht eingetragen.
Stille Gesellschaft
Eine stille Gesellschaft liegt vor, wenn sich jemand an dem Handelsgewerbe eines Kaufmanns mit einer Einlage beteiligt. Der stille Teilhaber ist dafür am Gewinn beteiligt. Im Gegensatz zu den übrigen Gesellschaften wird hierbei kein gemeinsames Gesellschaftsvermögen gebildet, sondern die Einlage geht in das Eigentum des tätigen Teilhabers über. Die stille Gesellschaft ist nach außen nicht erkennbar, der stille Gesellschafter muss kein Gewerbe anmelden. Der stille Gesellschafter wird nicht durch Rechtsgeschäfte der Handelsgesellschaft mit Dritten berechtigt und verpflichtet.
Ausländische Rechtsformen
Deutschen Gründern stehen grundsätzlich auch ausländische Rechtsformen, insbesondere solche aus den europäischen Mitgliedsstaaten, zur Verfügung. Diese werden nach jeweils gültigem Recht im Ausland gegründet und können dann über eine Zweigniederlassung, die im Handelsregister eingetragen werden muss, in Deutschland tätig werden. Ob die Gründung einer ausländischen Rechtsform Vorteile bietet, muss kritisch geprüft werden. Möglichen Gründungsvorteilen können Nachteile wie kompliziertes ausländisches Recht, Haftungsrisiken, Gerichtsstand im Ausland, hoher Verwaltungsaufwand, Folgekosten und Imageproblemen entgegenstehen.

2. Wie darf ich mein Unternehmen nennen?

Kleingewerbetreibende (hierzu zählt auch die gewerblich tätige Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) sind nicht im Handelsregister eingetragen und können daher nicht unter einer Firma im handelsrechtlichen Sinn auftreten. Sie können jedoch eine Geschäfts- bzw. Etablissementbezeichnung verwenden. Daneben müssen Kleingewerbetreibende immer auch mit ihrem Vor- und Nachnamen im Geschäftsverkehr auftreten, um die Identifizierbarkeit des Unternehmens zu gewährleisten.
Unternehmen, die mit einer Firma im Handelsregister eingetragen werden (e.K., GmbH, UG (haftungsbeschränkt), OHG, KG usw.), treten im Geschäftsverkehr unter der Firma auf, die im Handelsregister eingetragen ist. Eine Besonderheit gilt ab 2024 für eine GbR, die im Gesellschaftsregister eingetragen wird (eGbR): Die eGbR kann unter ihrem registrierten Namen im Geschäftsverkehr auftreten, dieser hat dieselbe Funktion wie eine Firma. Die Firma kann aus Personennamen, Branchenbezeichnungen und Phantasiebezeichnungen gebildet werden. Die Firma darf nicht irreführend sein und muss Namensqualität besitzen. Tipp: Die IHK kann prüfen, ob die gewünschte Firma eintragungsfähig ist. Die Prüfung kann über den Onlineservice “Stellungnahme Firmenvoranfrage”, Dok.-Nr. 4861216 veranlasst werden. Weitere Details zur Firmenbildung finden Sie in unserer IHK-Information Wie nenne ich mein Unternehmen, Dok.-Nr. 8042.

3. Abschluss von Verträgen

3.1 Vertragsfreiheit

Der Unternehmer ist grundsätzlich in seiner Entscheidung frei, ob und mit wem er Verträge abschließt. Allerdings kann ein Zwang zum Vertragsabschluss in einigen besonderen Fällen bestehen. Nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist beispielsweise eine Benachteiligung von Kunden und Geschäftspartnern wegen der Rasse, ethnischen Herkunft, Behinderung, Religion, Alter oder sexuellen Identität nicht erlaubt. Über Unterlassungsansprüche angeblich Benachteiligter kann damit faktisch ein Zwang zum Vertragsabschluss entstehen, wenn keine anderen Ablehnungsgründe außerhalb des AGG bestehen.
Die inhaltliche Gestaltungsfreiheit von Verträgen, so zum Beispiel von Kaufverträgen insbesondere mit Verbrauchern (Verbrauchsgüterkauf), aber auch mit Unternehmern, ist jedoch gesetzlich in vielen Bereichen, wie hinsichtlich der Gestaltung von allgemeinen Geschäftsbedingungen, stark eingeschränkt.
Im Rahmen der Preisgestaltung gibt es wenige Ausnahmen von der freien Preisfestsetzung, wie beispielsweise bei preisgebundenen Verlagserzeugnissen und Medikamenten. Auch können Preise unter dem Einstandspreis gegen kartellrechtliche Regelungen verstoßen.

3.2 Abschluss des Vertrages

Ein Vertrag kommt grundsätzlich zustande durch
  • einen Vertragsantrag (Angebot) und
  • eine sich inhaltlich mit dem Angebot deckende rechtzeitige Annahmeerklärung.
Weicht die scheinbare Annahmeerklärung vom Angebot ab, stellt dies keine Annahme sondern ein eigenes neues Angebot dar. Dieses muss für einen wirksamen Vertragsschluss wiederum vom Vertragspartner angenommen werden.
Anpreisungen in Zeitungsanzeigen oder Schaufensterauslagen stellen regelmäßig noch kein verbindliches Vertragsangebot dar, auch wenn Bezeichnungen wie beispielsweise "Sonderangebot", "Unser spezielles Angebot" oder "Im Angebot" verwendet werden.
Wurde ein Vertrag wirksam abgeschlossen, sei es schriftlich oder mündlich, so sind die Vertragsparteien an die vertraglichen Abmachungen gebunden. Ob es eine gesetzliche oder vertragliche Möglichkeit gibt, sich einseitig vom Vertrag zu lösen, z.B. durch Kündigung, Rücktritt oder Widerruf, muss im Einzelfall geprüft werden.
Das Gesetz sieht z.B. für Geschäfte, die ein Unternehmer mit einem Verbraucher abschließt, in bestimmten Fällen die Möglichkeit für den Verbraucher vor, sich durch Widerruf wieder vom Vertrag lösen zu können, wie beispielsweise bei Fernabsatzgeschäften über Internet, E-Mail, Telefax, Telefon oder Post.

3.3 Form des Vertrages

Grundsätzlich sind Verträge formlos gültig; mündliche Verträge sind daher regelmäßig genauso wirksam wie schriftliche. Häufig ist aus Beweisgründen jedoch die Schriftform anzuraten, zum Beispiel wenn der Vertrag nicht sofort vollständig abgewickelt wird.
Allerdings ist zu beachten, dass es gesetzlich geregelte Vertragsarten bzw. Konstellationen gibt, die bestimmten Formerfordernissen unterliegen, wie beispielsweise der Schriftform oder der notarielle Beglaubigung.

3.4 Onlinehandel

Bei Fernabsatzverträgen zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher (Fernabsatzverträge sind Verträge, bei denen der Unternehmer oder eine in seinem Namen oder Auftrag handelnde Person und der Verbraucher für die Vertragsverhandlungen und den Vertragsschluss ausschließlich Fernkommunikationsmittel verwenden, es sei denn, dass der Vertragsschluss nicht im Rahmen eines für den Fernabsatz organisierten Vertriebs- oder Dienstleistungssystems erfolgt. Fernkommunikationsmittel sind beispielweise Briefe, Kataloge, Telefonanrufe, Telekopien, E-Mails oder SMS.) sind besondere Informationspflichten sowie insbesondere die Belehrung des Verbrauchers über das ihm gesetzlich zustehende Widerrufs- oder Rückgaberecht zu beachten.
Wird ein Webshop bzw. eine Internetpräsenz mit Vertragsabschlussmöglichkeit (z. B. per Kontaktformular oder E-Mail) betrieben, ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz zu beachten. Ab 28. Juni 2025 sind elektronische Dienstleistungen die über eine Webseite angeboten werden, z.B. ein Webshop oder auch die Kontaktaufnahme für ein Kundengespräch barrierefrei zu gestalten. Weitere Informationen finden Sie in unserem Merkblatt “Barrierefreie Webseiten und Onlineshops”.

3.5 Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (Verwender) der anderen Vertragspartei bei Abschluss eines Vertrags stellt. Als AGB gilt daher nicht nur das „Kleingedruckte” bei Verträgen, sondern regelmäßig auch vorformulierte Verträge, die für eine Vielzahl von Fällen - nach der Rechtsprechung liegt die Untergrenze bei einer dreimaligen Verwendung - vorformuliert sind. AGB gelten nicht automatisch, sondern müssen wirksam in den Vertrag einbezogen werden.
AGB sollten klar und unmissverständlich gestaltet sein. Unklarheiten gehen zu Lasten des Verwenders/Unternehmers. Im Übrigen sieht das BGB eine Fülle von Einschränkungen für die inhaltliche Gestaltung von AGBs vor, deren Nichtbeachtung regelmäßig zur Unwirksamkeit der entsprechenden Klausel führt. Weiterhin können kostenträchtige Abmahnungen drohen.

4. Vertragsabwicklung

Grundsätzlich müssen einmal geschlossene Verträge eingehalten werden. Ausnahmen gibt es nur in den gesetzlich geregelten Fällen oder wenn vertraglich bzw. über AGB etwas anderes vereinbart wurde.

4.1 Umtausch

Ein Anspruch auf Umtausch einer mangelfreien Ware besteht gesetzlich nicht. Gefällt dem Kunden die gekaufte Ware nicht mehr oder sieht er den gleichen Artikel billiger bei einem Konkurrenzunternehmen, hat er daher keinen gesetzlichen Anspruch auf Umtausch (Ausnahme jedoch bei Fernabsatzverträgen). Unternehmer und Kunde können aber vereinbaren, dass der Unternehmer die Ware zurücknimmt; die Umtauschmodalitäten können dabei auf unterschiedliche Weise gestaltet werden.
Hinweis: Beim (freiwilligen) Umtausch aus Kulanzgründen wird häufig lediglich eine Gutschrift über die Kaufsumme ausgestellt und nicht der Kaufpreis zurückerstattet. Dies ist zulässig.

4.2 Gewährleistung

Die sogenannte Mängelhaftung bzw. Gewährleistung ist besonders bedeutsam bei Kauf- und Werkverträgen. Hiernach haftet der Verkäufer - beim Kaufvertrag - dafür, dass er dem Käufer die Ware/Sache frei von Sach- und Rechtsmängeln verschafft. Auch beim Werkvertrag hat der Unternehmer dem Besteller das Werk frei von Rechts- und Sachmängeln zu verschaffen.
Es ist wichtig, Garantie und gesetzliche Mangelansprüche bzw. Gewährleistung auseinander zu halten. Garantien geben dem Kunden Ansprüche, die in der Regel selbständig neben den Rechten des Kunden aus der gesetzlichen Mangelhaftung stehen. Der Garantiegeber haftet unabhängig von seinem Verschulden dafür, dass seine Garantiezusage zutreffend ist. Typischerweise treten in der Praxis häufig Herstellergarantien auf. In diesem Fall erhält der Kunde neben den Ansprüchen gegen den Verkäufer aus dem Kaufvertrag noch zusätzlich Ansprüche gegen den Hersteller, die er ohne die Garantiezusage nicht hätte. Aber auch der Händler kann eine Garantie, z. B. für die Haltbarkeit oder die Beschaffenheit des von ihm verkauften Produkts abgeben.
Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserem Merkblatt Mängelrechte und Garantie, Dok.-Nr. 10955.

5. Zahlungsansprüche

5.1 Rechnungsstellung

Ein Unternehmer, der umsatzsteuerpflichtige Umsätze ausführt, ist berechtigt bzw. gegenüber einem unternehmerischen Leistungsempfänger verpflichtet, ordnungsgemäße Rechnungen auszustellen. Für den Leistungsempfänger ist eine ordnungsgemäße Rechnung insbesondere deshalb von Bedeutung, weil er nur dann die darin ausgewiesene gesetzlich geschuldete Umsatzsteuer als Vorsteuer abziehen kann. Seit dem 1. Januar 2025 ist bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern regelmäßig eine elektronische Rechnung (E Rechnung) zu verwenden. Bei der Einführung dieser E Rechnung gelten Übergangsregelungen. Einzelheiten zur E-Rechnung finden Sie in unserer Information “Obligatorische E-Rechnungen für inländische B2B-Umsätze ab 2025”.

5.2 Skonto

Skonto gewähren bedeutet, dass dem Kunden dafür, dass er eine Forderung innerhalb einer bestimmten Frist begleicht, ein Nachlass vom Preis vertraglich eingeräumt wird. Hierdurch wird dem Schuldner ein Anreiz gegeben, die Zahlung zu beschleunigen. Das Skonto muss sowohl nach der Höhe als auch nach der Zahlungsfrist konkretisiert sein. Weiterhin muss klar und verständlich sein, auf welche Forderung(en) es sich bezieht. Nur wenn sich der Kunde an das Zahlungsziel hält, darf er entsprechend der Vereinbarung Skonto in Anspruch nehmen.

5.3 Aufrechnung

Eine wirksame Methode die Erfüllung einer Zahlungsverpflichtung eines Kunden zu erreichen, kann die Aufrechnung mit einer eigenen vollwirksamen, einredefreien und fälligen Geldforderung sein, die einem gegenüber diesem Kunden zusteht. Es darf allerdings kein (gesetzliches oder vertragliches) Aufrechnungsverbot bestehen.

5.4 Mahnung

Wenn der Zahlungsschuldner nicht fristgerecht bezahlt, empfiehlt es sich grundsätzlich eine schriftliche Zahlungsaufforderung – also ein Mahnschreiben – an ihn zu senden. Bei Kunden, die die Zahlung nicht böswillig verweigern, sind Mahnbriefe häufig erfolgreich.
Leistet der Schuldner schuldhaft auf eine Mahnung des Gläubigers nicht, die nach Eintritt der Fälligkeit erfolgt, so kommt er durch die Mahnung grundsätzlich „in Verzug“. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen eine Mahnung entbehrlich ist. Bei Zahlungsforderungen kommt der Schuldner – auch ohne Mahnung – spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung leistet. Ist der Schuldner Verbraucher, muss er auf diese Folgen in der Rechnung oder Zahlungsaufstellung besonders hingewiesen worden sein.
Ist der Schuldner in Verzug, kann der Gläubiger Ersatz des Verzögerungsschadens und bei Geldschulden Verzugszinsen verlangen.
Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information "Wenn der Schuldner nicht zahlt...", Dok.-Nr. 8076.

6. Verjährung

Ansprüche unterliegen grundsätzlich der Verjährung, so zum Beispiel ein Anspruch auf Bezahlung. Nach Eintritt der Verjährung ist der Schuldner berechtigt die Leistung zu verweigern.
Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von Sonderverjährungsfristen. Weiterhin ist der Beginn der Verjährungsfrist zu beachten.
Details zur Verjährung von Ansprüchen aus verschiedenen Verträgen sowie deren Berechnung finden Sie in unserer IHK-Information Verjährung von Ansprüchen, Dok.-Nr. 9076.

7. Was muss bei Werbung beachtet werden?

7.1 Allgemeines

Die Ansprache der Kunden zu Werbezwecken kann in vielerlei Form erfolgen, z. B. durch persönliche Ansprache der Geschäftskunden, durch Schaufenstergestaltung, durch Anzeigen, Werbeschreiben, Wurfsendungen, Telefonwerbung, Internet-Homepages und vieles mehr. Nach dem Wettbewerbsrecht muss der Werbende dabei jedoch bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen beachten, die in unterschiedlichen Gesetzen festgelegt sind. Viele Vorgaben ergeben sich in diesem Zusammenhang aus dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). So regelt beispielsweise das Gesetz, wie lange eine beworbene Ware vorrätig sein muss, ob vergleichende Werbung zulässig ist, was als unzulässige belästigende Werbung gilt, was die Rechtsfolgen bei Gesetzesverstößen sind usw. Einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen des UWG finden Sie im Internet in unserer IHK-Informationen zum Wettbewerbsrecht. Denn nur wer weiß, was erlaubt ist, kann innovative und konkurrenzfähige Werbung gestalten, ohne dabei Gefahr zu laufen, gegen gesetzliche Bestimmungen zu verstoßen.
Hinweis:
Besondere Vorsicht ist auch bei der Wahl des Werbemediums geboten. So ist Werbung via Telefon, Fax, E-Mail oder SMS grundsätzlich nur zulässig, wenn der Empfänger hierzu zuvor sein Einverständnis erklärt hat. Werbung per Post gilt hingegen als stets zulässig, es sei denn der Empfänger hat beispielsweise über ein Briefkastenetikett zu erkennen gegeben, dass er ausdrücklich keine Briefwerbung wünscht. Details speziell zu den Möglichkeiten des Direktmarketings finden Sie weitere Details in unserer IHK-Information Werbung mittels Telefon, Fax oder E-Mail, Dok.-Nr. 6997.

7.2 Pflichtangaben auf Geschäftsbriefen

Je nach Rechtsform müssen auf Geschäftsbriefen unterschiedliche Pflichtangaben enthalten sein. Sie finden hierzu Muster in unserer IHK-Information Pflichtangaben auf Geschäftsbriefen (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 125 KB), Dok.-Nr. 8048. Die Vorgaben gelten auch für Geschäftsbriefe, die auf elektronischem Wege (z.B. Email oder Fax) versendet werden.

7.3 Anzeigenwerbung

Für geschäftliche Anzeigenwerbung gilt die sog. Kennzeichnungspflicht. D.h., dass jede Werbung eines Gewerbetreibenden gegenüber Endverbrauchern nur unter
  • Kennziffer (Chiffre)
  • Telefonnummer
  • Schließ- oder Postfachadresse
unzulässig ist, soweit nicht auf den gewerblichen Charakter des Angebotes deutlich hingewiesen wird, weil hierdurch gewöhnlich der Eindruck eines Privatangebots erweckt wird - ein Umstand der für den Kaufentschluss des Anzeigenlesers wesentlich sein kann. Dies gilt auch für Kleinanzeigen! Der Charakter der gewerblichen Anzeige kann durch Zusätze wie "gewerblich" oder "Firma" kenntlich gemacht werden. Alternativ reicht aus, wenn
  • aus dem Unternehmensnamen (z.B. X-GmbH) der gewerbliche Charakter erkennbar ist.
  • durch die Vielzahl der Angebote der gewerbliche Charakter deutlich wird.
Eine Namens- und Rechtsformangabe ist zwar gesetzlich in der Regel nicht vorgeschrieben, empfiehlt sich aber dennoch, damit sich die Leser eine Vorstellung über den Gewerbetreibenden machen können.

7.4 Preisangaben

Spezielles Augenmerk sollten Unternehmer schließlich auch auf ihre Preisauszeichnung bzw. Preisangabe legen. Hierzu finden sich umfangreiche Vorgaben in der Preisangabenverordnung. So sind beim Geschäftsverkehr mit Verbrauchern stets Endpreise anzugeben, bei bestimmten Waren ist zusätzlich die Angabe eines Grundpreises je Mengeneinheit erforderlich. Beim Versandhandel sind zudem die Versandkosten sowie der grundsätzliche Hinweis, dass im Preis die Mehrwertsteuer enthalten ist, anzugeben. Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information Preisangaben im Handel und bei Dienstleistungen, Dok.-Nr. 8362.

7.5 Besonderheiten für den geschäftsmäßigen Internetauftritt

Besonderheiten gelten, wenn ein Unternehmen via Internet, sei es über eine eigene Homepage oder über eine Internet(auktions)plattform auftritt. In diesem Fall sind zusätzlich zu den allgemeinen wettbewerbsrechtlichen Vorgaben die speziellen Informationspflichten des Telemediengesetzes zu beachten. Besonders wichtig ist insoweit die für geschäftliche Webauftritte geltende Impressumspflicht, wonach in einem geschäftlichen Internetauftritt stets bestimmte Angaben über den Unternehmer enthalten sein müssen, wobei bestimmte erlaubnispflichtige Branchen umfangreicheren Pflichten nachkommen müssen, als andere. Ein Beispiel für eine richtige Impressumsangabe im Internet für ein nicht-erlaubnispflichtiges Gewerbe wäre:
E-world GmbH, vertreten durch den
Geschäftsführer Martin Müller
Hauptstr. 1
10178 Berlin
Telefon (0049) 30 123456
E-Mail info@e-world.de
Registergericht AG Berlin HRB Nr. 12345
Ust-Ident-Nummer DE 12345678

7.6 Rabatte und Sonderaktionen

Im Juli 2004 wurden die Möglichkeiten für Sonderverkäufe und Rabattaktionen deutlich liberalisiert. Seit der seinerzeitigen Streichung des Sonderveranstaltungsverbotes sind nun Sonderverkäufe jeglicher Art grundsätzlich zulässig. Es sind daher Reduzierungen des Gesamt- oder Teilsortiments, Verkaufsaktionen aus besonderem Anlass aber auch Rabatte ohne besonderen Grund jederzeit möglich. Folgende Werbung ist damit nunmehr problemlos zulässig:
„Auf alle Sommersachen 30 % Preisnachlass“
„Pfingstrabatt vom 24. bis 29.5. – alles 20 % günstiger“
„Wir räumen unser Lager - alle Winterkollektionen reduziert“
„Großer Sonderverkauf zum 20. Geburtstag: 10 % Rabatt auf alles“
Allerdings gelten auch hier die allgemeinen wettbewerbsrechtlichen Grundsätze wie z.B. das Irreführungsverbot. Daher müssen auch die Angaben in der Werbung zu Sonderverkäufen müssen wahr sein und einer möglichen Nachprüfung standhalten.
Beispiele: Werden Preisreduzierungen von 30 % beworben, müssen tatsächlich alle Waren um diesen Betrag reduziert sein. Findet ein Sonderverkauf zum 20. Geburtstag statt, muss das Geschäft tatsächlich 20 Jahre alt sein.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch das Verbot der „Mondpreiswerbung“ Hiernach gilt es als irreführend, mit der Herabsetzung eines Preises zu werben, wenn der höhere Preis zuvor nur für einen sehr kurzen Zeitraum gefordert wurde. Nach der bisherigen Rechtsprechung sollte der höhere Preis bei Waren des täglichen Bedarfs für mindestens vier Wochen gefordert worden sein. Bei Produkten, deren Anschaffung aus dem Rahmen fällt (Möbel, Teppiche), kann diese Frist auch wesentlich länger sein.
Ebenso muss bei besonders attraktiven Angeboten beachtet werden, dass diese in angemessener Menge vorrätig sein müssen, um nicht als „Lockvogelangebot” gegen das Verbot irreführender Werbung zu verstoßen. Das Gesetz sieht insoweit einen für zwei Verkaufstage ausreichenden Warenvorrat für den Regelfall als ausreichend an.
Kann der Verkäufer nicht auf genügend Waren zurückgreifen, muss er das in der Werbung deutlich machen. Wird beispielsweise übrig gebliebene Damenmode der letzten Saison abverkauft, kann durch den Begriff „Restposten“ klar gemacht werden, dass der Vorrat begrenzt ist.
Weitere Details finden Sie in unserer IHK-Information Aus- und Räumungsverkäufe durchführen, Dok.-Nr. 8288.

8. Arbeitsrecht

Als Existenzgründer werden Sie früher oder später auch mit dem Thema „Arbeitsrecht” konfrontiert. Hier gilt es, sich im Vorfeld gut zu informieren, um „teure” Fehler zu vermeiden. Nützliche Informationen für Arbeitgeber, insbesondere zu den Themen
  • Einstellung, Beschäftigung und Kündigung von Arbeitnehmern
  • Befristete Arbeitsverträge und Teilzeitverträge
  • Minijobs (geringfügige Beschäftigungsverhältnisse)
  • Mutterschutz
  • Urlaubsanspruch
  • Scheinselbständigkeit
finden Sie in unserer IHK-Information Arbeitsrecht.

9. Unseriöse Vertragsangebote

Als Existenzgründer erhalten Sie – insbesondere wenn Sie sich ins Handelsregister eingetragen haben – nicht nur erwünschte Post, sondern leider immer wieder auch Schreiben von unseriösen Anbietern. Diese haben oftmals Ähnlichkeit mit Behördenschreiben und verstecken dabei im Kleingedruckten, dass es sich in Wirklichkeit um ein teures Vertragsangebot mit mehrjähriger Laufzeit handelt. Diese Masche ist unter „Adressbuchschwindel“ oder „Anzeigenschwindel“ bekannt. Lesen Sie daher solche Schreiben genau durch, ob es sich hierbei um ein kostenpflichtiges Angebot handelt und fragen Sie im Zweifel bei Ihrer IHK nach.

Weitere Informationen zur Masche der Adressbuchschwindler finden Sie in unserer IHK-Information Adressbuchschwindel, Dok.-Nr. 8365.

10. Datenschutz

Jemand, der ein Unternehmen gründet, verarbeitet regelmäßig auch personenbezogene Daten seiner Kunden, Dienstleister und Mitarbeiter (z.B. Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum usw.). Daher sind die Anforderungen an den Datenschutz und die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu beachten.
Nähere Hinweise hierzu finden Sie im IHK-Merkblatt Datenschutz für kleine Unternehmen und Existenzgründer.