Gesundheitsprävention stärkt Employer Branding
Work different – care more
Neben einem wachsenden Anteil an Bildschirmarbeit nimmt auch die Komplexität deutlich zu. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie neue Arbeitsformen unsere Gesundheit beeinflussen? Hybride Modelle, wie die Kombination von dezentralem Arbeiten und Präsenz vor Ort, erfordern ein stärkeres Bewusstsein für unsere eigenen Bedürfnisse und persönlichen Grenzen.
Neue Verantwortlichkeiten
Aus diesem Grund bringen neue Arbeitsmodelle auch für Führungskräfte "neue Verantwortlichkeiten" mit sich. Im digitalen Zeitalter bedeutet Verantwortung auch, den eigenen Mitarbeitern einen gesundheitsfördernden Übergang von der Arbeit zum Privatleben zu ermöglichen. Wenn Unternehmen solche Maßnahmen nutzen, stärken sie ihre Arbeitgebermarke und bieten sowohl der bestehenden Belegschaft als auch potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern einen attraktiven Anreiz und eine höhere Lebensqualität. Führungskräfte sollten übrigens diesem Ansatz folgen und ihn nicht nur für ihre Arbeitgeber repräsentieren, sondern auch als Vorbild für Wohlbefinden fungieren. Die Strahlkraft ihrer eigenen Gesundheitskompetenz kann sich positiv auf das gesamte Unternehmen auswirken.
Resilienz wird zur neuen Schlüsselkompetenz
Insbesondere junge Talente, aber auch erfahrene Fachkräfte, legen zunehmend Wert auf sinnstiftende Arbeit, die sie physisch und mental nicht an ihre Grenzen bringt. Gleichzeitig erwarten sie Maßnahmen zur Bewältigung von Belastungen und die Aufrechterhaltung einer gesunden Balance. Gesundheitsprävention ist daher ein entscheidender Erfolgsfaktor für nachhaltiges Employer Branding und eine Investition in die Zukunft. Kompetenzen wie Resilienz und Stressmanagement gewinnen kontinuierlich an Bedeutung. Auch klassische Risikofaktoren wie kardiovaskuläre Erkrankungen müssen weiterhin im Fokus bleiben. Wenn Führungskräfte bereits heute die Gesundheitskompetenzen ihrer Mitarbeiter fördern, werden sie morgen von einer widerstandsfähigen und ausgeglichenen Belegschaft profitieren. Investitionen in präventivmedizinische Maßnahmen wie Check-up-Untersuchungen lohnen sich dabei.