Nachfolge und Nachwuchspflege bei der Fritz Automation GmbH
Problemlöser für Spezialthemen
Horst Fritz ist ein Macher. Er ist engagiert, kreativ, flexibel. Probleme kennt er nicht, höchstens Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Kein Wunder, dass die Fritz Automation GmbH, im tiefsten Süden des IHK-Bezirks in Forbach gelegen, trotz schwieriger Rahmenbedingungen in der Maschinenbaubranche auch nach 33 Jahren noch auf sicheren Beinen steht. Auch seine Nachfolge hat Fritz rechtzeitig geregelt. Raphael Peteroff wird die Nachfolge antreten.
Raphael Peteroff und Horst Fritz von der Fritz Automation GmbH.
© IHK Karlsruhe
1991 als Ingenieurbüro gegründet
Die Firma wurde 1991 als Ingenieurbüro für Elektroplanung und Softwareplanung gegründet. Daraus hat sich in den 33 Jahren ein prosperierendes Maschinenbauunternehmen mit 33 Mitarbeitenden entwickelt. „Unser Vorteil ist, dass wir in vielen Branchen unterwegs sind. Das hat uns in Wirtschaftskrisen und in der Corona-Zeit sehr geholfen. Wir entwickeln Hochtechnologien und sind Problemlöser für Spezialthemen.“ Die Robotik hat dabei einen entscheidenden Platz. „Wir sind nicht nur im klassischen Automotive-Bereich tätig, sondern liefern Roboter- und Fertigungsanlagen genauso in Krankenhäuser, Sägewerke, Papierfabriken und in die Baustoffindustrie. Für Kunden in der Region, in Europa und weltweit. Die vielfältige Ausrichtung ist unsere Strategie“, so Fritz.
Das Betriebsklima sei ausgezeichnet, berichtet Peteroff. „Wir haben eine geringe Fluktuation, viele Mitarbeitende und auch Kunden sind von Anfang an dabei“, ergänzt Fritz. Das Unternehmen soll weiterhin gesund wachsen. „Dabei wollen wir unsere Effizienz, aber auch das freundschaftliche Miteinander und die flachen Hierarchien erhalten“, so Fritz. Peteroff berichtet stolz von sehr flexiblen Arbeitszeiten und einer Organisation aus den Teams heraus. „Wir gehen auch individuell auf Familiensituationen ein. Manche Väter gehen in Elternzeit und anschließend gibt es für sie die Möglichkeit für einen familienfreundlichen Arbeitsbeginn.“ Betriebliche Leistungen wie das „Jobrad“ ergänzen das Angebot.
Das Betriebsklima sei ausgezeichnet, berichtet Peteroff. „Wir haben eine geringe Fluktuation, viele Mitarbeitende und auch Kunden sind von Anfang an dabei“, ergänzt Fritz. Das Unternehmen soll weiterhin gesund wachsen. „Dabei wollen wir unsere Effizienz, aber auch das freundschaftliche Miteinander und die flachen Hierarchien erhalten“, so Fritz. Peteroff berichtet stolz von sehr flexiblen Arbeitszeiten und einer Organisation aus den Teams heraus. „Wir gehen auch individuell auf Familiensituationen ein. Manche Väter gehen in Elternzeit und anschließend gibt es für sie die Möglichkeit für einen familienfreundlichen Arbeitsbeginn.“ Betriebliche Leistungen wie das „Jobrad“ ergänzen das Angebot.
Investiert wird auch in den Nachwuchs. Das Unternehmen will sein Ausbildungsengagement in den Berufen Elektroniker/in, Fachinformatiker/in und Mechatroniker/in weiter ausbauen. Fritz Automation engagiert sich im Firmenverbund „SynEnergy Valley“, gemeinsam mit Precitec, König Metall und vielen weiteren Firmen aus dem Murgtal. Im Azubiprojekt „Explorer Days“ des Unimog Museums haben sich die Firmen den Jugendlichen in Mitmach-Aktionen vorgestellt. In der „Valley Rallye“ werden künftige Azubis jeden Tag in einer anderen Firma die dortigen Berufe kennenlernen.
Keine Nachwuchssorgen
Die Ausbildung beim Maschinenbauer scheint attraktiv zu sein. Nachwuchssorgen gibt es nicht. Dazu trägt neben dem guten Ruf des Unternehmens und dem Betriebsklima sicher auch die Integration von KI in die Ausbildungsberufe innerhalb des IHK-Projekts KIB3 bei, aber auch die erfolgreiche Kooperation mit dem Ausbildungszentrum Gernsbach (AZB), deren Vorsitzender Horst Fritz derzeit ist.
Rekrutiert werden die Fachkräfte oft aus der unmittelbaren Region. Manche stammen aber auch vom anderen Ende Europas, wie beispielsweise ein Kollege, der ganz frisch aus Istanbul ins Tal gekommen ist, „mit toller Unterstützung der IHK“. „Für ihn haben wir zwei Paten im Unternehmen, einen fachlichen und einen für die privaten Belange“, erzählt Peteroff. Die Ansprüche an Mitarbeiter sind hoch: „Wir brauchen hochqualifizierte, die außerdem eine tadellose Kommunikation mit dem Kunden beherrschen.“
Auch die Nachhaltigkeit hat sich Fritz Automation auf die Fahnen geschrieben: Beide Geschäftsführer fahren E-Autos. Das nächste Projekt: Photovoltaik auf dem Firmendach.
Weitere Infos: www.fritz-automation.com