KIT-Spin-off Rement gewinnt NEO
Rement gewinnt den NEO 2024.
© TRK GmbH/Foto Fabry
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH würdigte bei der feierlichen Verleihung des 15. Innovationspreises NEO herausragende Beiträge zur Kreislaufwirtschaft. Fünf Finalisten stellten ihre wegweisenden Ansätze ihre wegweisenden Ansätze vor knapp 200 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Medienzentrum des Südwestrundfunks (SWR) in Baden-Baden vor. Der mit 20.000 Euro dotierte Jurypreis ging an Rement, ein Spin-off des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), für ihre CO₂-negative Technologie zum Upcycling von Beton.
Rements innovative Methode ermöglicht es, Sand aus Abbruchbeton sortenrein zurückzugewinnen und CO₂ in hochreines Calciumcarbonat umzuwandeln – ein Durchbruch für nachhaltiges Bauen. Robert Schleinhege von Rement berichtete: „Als Hardware-Start-Up muss man in den ersten ein bis zwei Jahren viel intrinsische Motivation mitbringen. Wir haben diese Phase aus eigener Handfinanziert, weil die Potenziale zur Skalierung und Dringlichkeit für die Industrie so groß sind. Wir freuen uns enorm, dass wir uns in dieser großartigen Konkurrenz beim NEO durchgesetzt haben. Die Aufmerksamkeit kommt zur richtigen Zeit, denn aktuell suchen wir nach Unternehmen aus dem Bereich Bau, Baustoffrecycling und Zement für gemeinsame Pilotprojekte.“
Rements innovative Methode ermöglicht es, Sand aus Abbruchbeton sortenrein zurückzugewinnen und CO₂ in hochreines Calciumcarbonat umzuwandeln – ein Durchbruch für nachhaltiges Bauen. Robert Schleinhege von Rement berichtete: „Als Hardware-Start-Up muss man in den ersten ein bis zwei Jahren viel intrinsische Motivation mitbringen. Wir haben diese Phase aus eigener Handfinanziert, weil die Potenziale zur Skalierung und Dringlichkeit für die Industrie so groß sind. Wir freuen uns enorm, dass wir uns in dieser großartigen Konkurrenz beim NEO durchgesetzt haben. Die Aufmerksamkeit kommt zur richtigen Zeit, denn aktuell suchen wir nach Unternehmen aus dem Bereich Bau, Baustoffrecycling und Zement für gemeinsame Pilotprojekte.“
Eine umfassende Kreislaufwirtschaft
Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Laudator, hob hervor: „Zwei Themen stehen hier heute im Mittelpunkt, die der DBU besonders am Herzen liegen: Kreative Ideen und eine umfassende Kreislaufwirtschaft, auch Circular Economy genannt. Daraus entsteht ein Win-Win für Ökologie und Ökonomie. Denn in Kreisläufen denken, leben und wirtschaften bedeutet einen besseren Schutz von Ressourcen und Umwelt und trägt zum Erhalt eines lebenswerten Planeten bei. Und: Kluge Köpfe ebnen mit innovativen Geschäftsmodellen spannende Marktchancen für neue Technologien."
Zu den vier Finalisten gehören auch die Gerhard Lang Recycling GmbH aus Gaggenau, die sich mit Lasertechnologie für sortenreines Aluminium-Recycling einsetzt und KIT – TVT aus Karlsruhe, die mit „NECOC“ atmosphärisches CO₂ in Kohlenstoffpulver für die Bauindustrie umwandelt.
„Kreislaufwirtschaft ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit“, betonte Dr. Frank Mentrup, Vorsitzender des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und Oberbürgermeister von Karlsruhe. „Diese Projekte zeigen, wie Innovation und Umweltverantwortung Hand in Hand gehen.“
Zu den vier Finalisten gehören auch die Gerhard Lang Recycling GmbH aus Gaggenau, die sich mit Lasertechnologie für sortenreines Aluminium-Recycling einsetzt und KIT – TVT aus Karlsruhe, die mit „NECOC“ atmosphärisches CO₂ in Kohlenstoffpulver für die Bauindustrie umwandelt.
„Kreislaufwirtschaft ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit“, betonte Dr. Frank Mentrup, Vorsitzender des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und Oberbürgermeister von Karlsruhe. „Diese Projekte zeigen, wie Innovation und Umweltverantwortung Hand in Hand gehen.“
Publikumspreis von Nussbaum Medien
Zusätzlich zum Jurypreis wurde erneut ein Publikumspreis vergeben. Nach den Pitch-Präsentationen konnten die Gäste der Veranstaltung über ihren Favoriten abstimmen. Auch hier hatte Rement mit hauchdünnem Abstand vor Concular Erfolg und nahm den von Nussbaum Medien gestifteten Publikumspreis entgegen
Der SWR war in diesem Jahr nicht nur Medienpartner, sondern auch Gastgeber und gewährte in einem Rahmenprogramm exklusive Einblicke in das neue Medienzentrum in Baden-Baden. Die Gäste konnten in zwei Führungen und an vier Infopoints die multimediale Zusammenarbeit hautnah erleben.
Die IHK Karlsruhe war Teil der Jury.
Der SWR war in diesem Jahr nicht nur Medienpartner, sondern auch Gastgeber und gewährte in einem Rahmenprogramm exklusive Einblicke in das neue Medienzentrum in Baden-Baden. Die Gäste konnten in zwei Führungen und an vier Infopoints die multimediale Zusammenarbeit hautnah erleben.
Die IHK Karlsruhe war Teil der Jury.