Firmenjubiläen

Wir feiern mit Ihnen

Jubiläen im Juni

Gemeinsam feiern wir unternehmerische Spitzenleistungen und gelebte Traditionen. Lesen Sie Erfolgsgeschichten unserer regionalen Wirtschaft und von Menschen, die den Erfolg ihrer Unternehmen gestalten.
Sie feiern auch ein Jubiläum? Wir feiern mit Ihnen! Melden Sie sich gerne bei Claudia Nehm, claudia.nehm@karlsruhe.ihk.de oder informieren Sie sich über unsere Jubiläumsservices.

100 Jahre E.G.O.-Gruppe

Ein Jahrhundert erfolgreich am Markt
Ein Bild bestehend aus Köpfen

Was viele nicht wissen: Die Wiege der E.G.O.-Gruppe steht gar nicht im Kraichgau, sondern im südbadischen Oberweiler. Hier hat Karl Fischer 1925 die Schwarzwälder Zangenkontakt Werkstätte gegründet und mit sieben Mitarbeitenden elektrische Verbindungsteile hergestellt. Bereits 1927 benannte er das Unternehmen in Elektro-Gerätebau GmbH Oberweiler um, bevor 1931 sein gemeinsamer Weg mit Heinrich Blanc in Oberderdingen begann. 2025 feiert E.G.O. den 100. Geburtstag. Im Laufe eines Jahrhunderts hat sich E.G.O. von einer kleinen Werkstätte zu einer Unternehmensgruppe mit Weltgeltung entwickelt und zählt heute zu den führenden Zulieferern der globalen Hausgeräteindustrie.
Der Partner erster Wahl für die Businesspartner der Branche weltweit zu sein, ist die Vision von E.G.O. Dabei versteht sich E.G.O. als der Lösungs-partner für Komponenten, Systeme und Dienstleistungen in der Hausgeräteindustrie. Der Zulieferer konzentriert sich auf konkrete Anwendungen in den Bereichen Lebensmittelzubereitung, Induktionskochen, Wäschepflege, Geschirrspülen, Kühlen und Klimalösungen. Weltweit arbeiten im Jubiläumsjahr bei E.G.O. über 5.000 Mitarbeitende in 23 Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsgesellschaften in 19 Ländern.


100 Jahre Gewürzmühle Brecht GmbH

Natürlicher Genuss mit Tradition und Zukunft
Seit einem Jahrhundert steht die Gewürzmühle Brecht für Qualität, Leidenschaft und eine Prise Innovation. Mit einer Vielfalt von über 300 Gewürzen, Kräutern und Mischungen aus aller Welt sowie mehr als 500 Produkten gehört das Eggensteiner Unternehmen zu den führenden Anbietern der Branche – in Deutschland und darüber hinaus. Ob bewährte Klassiker wie das Brecht Kräutersalz oder innovative Gewürzkreationen: Brecht bringt nach eigenen Angaben „frischen Wind in jede Küche“.
Nachhaltigkeit ist bei Brecht kein Trend, sondern ein zentraler Unternehmenswert. Gemeinsam mit langjährigen Partnern setzt das Unternehmen auf verantwortungsvolles Handeln und eine Produktion, die Bio-Standards nicht nur erfüllt, sondern übertrifft. Faire Handelsbeziehungen, nachhaltige Verpackungskonzepte und eine konsequente Qualitätskontrolle garantieren, dass nur das Beste in die Verpackungen kommt.
Von der Reformbewegung bis zur modernen Bio-Kultur: 1925 gründete Eduard A. Brecht die Gewürzmühle in Pforzheim. Als Visionär der Reformbewegung erkannte er früh das Potenzial von Bio-Gewürzen für eine gesunde Ernährung. Seit 2007 führt Albert Darboven das Unternehmen mit Weitblick und nachhaltiger Philosophie weiter. Heute verbinden sich Tradition und Innovation bei Brecht zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte.
Verantwortung mit Geschmack Für Brecht sind Gewürze mehr als nur Geschmacksträger. Sie stehen für eine Philosophie, die auf nachhaltige Produktion, natürliche Zutaten und höchste Qualitätsstandards setzt. Diese Werte spiegeln sich in jeder Prise Brecht wider und machen den Unterschied, den man sehen, riechen und schmecken kann.
Das Unternehmen lebt von einem starken Team: Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit Leidenschaft und Verantwortung daran, feinste Bio-Gewürze in die Küchen der Welt zu bringen. Gegenseitige Wertschätzung, eigenverantwortliches Handeln und die Sicherung regionaler Arbeitsplätze sind essenzielle Bestandteile der Unternehmenskultur.

25 Jahre FIBA ImmoHyp GmbH

Bankenunabhängige Vermittlung
Im Jahr 2000 gründeten Gerd Klenk und Rüdiger Hauser die FIBA ImmoHyp GmbH mit Sitz in Loffenau. Zunächst zu zweit machten sich die Herren Klenk und Hauser auf den Weg bankenunabhängig Baufinanzierungen zu beraten und an die passenden Banken zu vermitteln. Was heute selbstverständlich ist (weit mehr als die Hälfte des Baufinanzierungsvolumens wird heutzutage über bankenunabhängige Vermittler abgewickelt), war damals absolute Pionierarbeit. Bei vielen Banken blieben die Türen damals verschlossen, weil den Vermittlern allgemein kein guter Ruf vorauseilte.

Schon damals haben die Banken und Sparkassen allerdings begonnen, sich aus der Fläche zurückzuziehen und Filialen zu schließen. Mit der Strategie, diese Lücken zu schließen, kamen schnell die ersten Kolleginnen und Kollegen dazu. So gelang der FIBA ImmoHyp GmbH eine schnelle Expansion und der Schwerpunkt verlagerte sich in die Region rund um Karlsruhe. Heute sind an die FIBA rund 50 Finanzierungsberaterinnen und -berater mit unterstützenden Mitarbeitenden von Frankfurt bis Freiburg angeschlossen. Die meisten davon sind bis heute im Badischen beheimatet.
Mit der Zeit hat sich die Expertise auf das gesamte Finanzierungsspektrum ausgeweitet und Dank der Digitalisierung können Finanzierungen bundesweit beraten und vermittelt werden. Neben Bau- und Immobilienfinanzierungen gehören heute auch Fördermittel, Privatkredite und Gewerbefinanzierungen zum Beratungsspektrum. Dabei kooperiert die FIBA ImmoHyp mit vielen Unternehmen aus der Region, insbesondere aus der Immobilienwirtschaft. So freuen sich z.B. viele Immobilienmakler, wenn Ihre Käufer mit der FIBA einen unabhängigen, objektiven und kundenorientierten Finanzierungsberater an der Hand haben.
Nach 25 Jahren wird Gründer und Geschäftsführer Gerd Klenk zum 30.6.2025 das Zepter an Jan Becker übergeben, der zusammen mit Rüdiger Hauser zukünftig die Geschicke der FIBA ImmoHyp lenken wird.


10 Jahre Grenzgaenger

Von der Influencer-Community zur etablierten Marke
Sieben Personen mit einem riesigen Spendenscheck.
Vor zehn Jahren begann eine ganz besondere Erfolgsgeschichte innerhalb der Motocross-Szene: Grenzgaenger wurde als mutiges Start-up von jungen Unternehmern ins Leben gerufen, die eine Marktlücke erkannten und mit innovativen Methoden füllten. Heute, ein Jahrzehnt später, ist das Unternehmen eine etablierte Marke mit Millionen von Followern und einer starken Marktpräsenz.
Stephan-Peter Jäkel, Mitgründer und einer der treibenden Kräfte hinter Grenzgaenger, zeigte von Anfang an den Mut, neue Wege zu gehen. Direkt nach dem Abitur gründete er das Unternehmen und kombinierte unternehmerische Praxis mit akademischem Wissen. Während er parallel an der DHBW Karlsruhe studierte, baute er mit seinem Team eine Marke auf, die heute weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt ist.
Die Gründung von Grenzgaenger begann als ambitioniertes Vorhaben. Die Idee: Ausstattung und Produkte für Motocross-Fans, exklusiv und limitiert. Inspiriert von der Strategie von Renzo Rosso wurde der Produktvertrieb durch gezielte Verknappung auf 48-Stunden-Fenster limitiert. Schon früh setzten die Gründer auf Influencer-Marketing und Kooperationen mit bekannten Youtubern und Motocross-Profis. Was bis dato als Experiment begann, entwickelte sich rasant weiter. Aus einem kleinen Team von drei Mitarbeitenden wurde ein Unternehmen mit heute einem festen Team von über 20 Personen. Die Herausforderung des schnellen Wachstums, verbunden mit der Notwendigkeit, den Teamgeist trotz Digitalisierungsdruck und Pandemie aufrechtzuerhalten, hat Grenzgaenger geprägt und gestärkt.
Der Erfolg von Grenzgaenger ist eng mit der Online-Community verbunden. Mit über 1,2 Millionen Followern auf Instagram und auf TikTok gehörte das Unternehmen zeitweise zu den zehn größten Social-Media-Marken Deutschlands. Diese starke Online-Präsenz ermöglichte den Übergang vom limitierten Shop zu einem permanent verfügbaren Online-Store.
Neben wirtschaftlichem Erfolg setzt Grenzgaenger auf gesellschaftliche Verantwortung. Seit Jahren engagiert sich das Unternehmen bei sozialen Projekten, darunter die Monsignore Friedrich Ohlhäuser-Stiftung und die ARCHE Karlsruhe e.V. Zum zehnjährigen Bestehen unterstrich Grenzgaenger dieses Engagement mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Die intensive Zusammenarbeit mit dem Familienheim Karlsruhe zeigt, dass das Unternehmen nicht nur seine eigene, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung im Blick hat.

Weitere Jubiläen

Claudia Nehm
IHK Karlsruhe
Bereich Kommunikation
Presse, Chefredaktion WIMA, Vereinbarkeit von Beruf und Familie