Wirtschaft macht Klimaschutz

BIRCO/Der kleine Markenladen

Nachhaltigkeit wirkungsvoll kommunizieren

Unternehmen, die im Umweltbereich erfolgreich sind, stehen oftmals vor der Frage, wie sie ihre Verdienste um Nachhaltigkeit und Klimaschutz strategisch noch besser nutzen und nach außen präsentieren können. Die Bruchsaler Kommunikationsagentur „Der kleine Markenladen“ weiß, wie wichtig eine professionelle Kommunikationsstrategie ist, um sich mit dem Thema Nachhaltigkeit klar zu positionieren und unterstützt ihre Kunden dabei gezielt.

Best-Practice-Beispiel für eine solche Neupositionierung ist die Zusammenarbeit des Baden-Badener

Traditionsunternehmens BIRCO mit „Der kleine Markenladen“. Die Agentur unterstützte den Hersteller von Entwässerungsrinnen aus Beton erfolgreich im Wandel zu einem führenden Systemanbieter für Regenwassermanagement und digital gesteuerte Wasserkreislauf-Konzepte mit nachhaltigem, modernen Markenimage.
Um die Unternehmenskommunikation neu aufzustellen und an Nachhaltigkeit auszurichten, hat „Der kleine Markenladen“ ein umfassendes Konzept mit ganzheitlichem Ansatz entwickelt und umgesetzt. „Unser Kunde stand vor der Herausforderung, seine Marktposition zu stärken und sich den veränderten Marktanforderungen anzupassen. Die Nachfrage nach integrierten, nachhaltigen und digitalen Lösungen im Regenwassermanagement wuchs stetig. Im Januar 2024 wurde der Markenrelaunch nach einjähriger Strategie- und Umsetzungsphase erfolgreich abgeschlossen und der neue Unternehmensauftritt der Öffentlichkeit präsentiert“, berichtet Geschäftsführer Christian Doll.
Für die Neupositionierung hat die Agentur das Corporate Design und das Logo an die Unternehmenswerte Innovation und Nachhaltigkeit angepasst und den Logozusatz WATER.CYCLE.SOLUTIONS entwickelt, der die Ausrichtung auf den Schutz und Erhalt von Wasserkreislaufsystemen stützt. „Der neue Claim „Weil Wasser wertvoll ist“ betont die ganzheitliche und zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens zusätzlich. Die Kommunikationsmittel des Unternehmens wurden umfassend überarbeitet, um eine konsistente und überzeugende Markenbotschaft zu gewährleisten“, erklärt Senior Berater Marcus Ruckober. Dazu gehörte die Geschäftsausstattung, der Internetauf
ritt, Kataloge, Image- und Produktanzeigen, Signage an den Standorten, die Fahrzeugflotte sowie der Messeauftritt.
„Nachhaltigkeit darf in der Unternehmenskommunikation nicht missverstanden werden. Punktuelle Aktionen, die von Kunden und der Öffentlichkeit als reines Greenwashing wahrgenommen werden, funktionieren nicht. Nachhaltigkeit sollte vielmehr als grundlegender Teil der Unternehmensziele verstanden und durch eine langfristig angelegte Strategie verankert werden“, so Geschäftsführer und Texter Stephan Torzewski. „Es geht nicht um eine kurzfristige Aufmerksamkeit auf einzelne Projekte oder Aktivitäten, sondern um eine konsequente, langfristig angelegte Kommunikation, die den Geist des Unternehmens transportiert und mit der sich alle im Unternehmen identifizieren können.“
Entscheidend für den Erfolg der neuen Positionierung war daher, auch die Mitarbeitenden aktiv mitzunehmen, z. B. durch eine Auftaktveranstaltung und ein persönliches Starter-Kit rund um die neue Marke. Highlight war die Einweihung des „Flow-Rooms“ – einer atmosphärischen Wasser-Bar, die als Treffpunkt für das Team und für die Inszenierung der wertvollen Ressource Wasser in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro realisiert wurde. Die größte Rinne BIRCOmax-i wurde dabei zur Bartheke umfunktioniert.
Und nicht zuletzt war einer der Erfolgsfaktoren des Wandels die professionelle, kreative und leidenschaftliche Begleitung durch „Der kleine Markenladen“.
Weitere Informationen: christian.doll@markenladen.com, www.markenladen.com

Nachhaltigkeit bei der Emendare GmbH & Co KG

Nachhaltigkeit war bei der Karlsruher Emendare GmbH & Co KG schon immer ein Thema, aber eher ein Nebenthema: Strom aus regenerativen Quellen, Klemmbretter aus Holz, die Dienstwagen sind fast alle Carsharing Fahrzeuge. Das waren aber eher spontane Entscheidungen einzelner Mitarbeitender. Inzwischen sei allen die Dringlichkeit bewusst und man versuche jetzt, insgesamt als Unternehmen mit allen Mitarbeitenden gemeinsam diese Schritte zu gehen.
„Seit 2022 beschäftigen wir uns als Unternehmen intensiver und strukturierter mit dem Thema. Seitdem gibt es eine Arbeitsgruppe, die als ersten Schritt eine Erfassung des CO2-Impacts des gesamten Unternehmens festgelegt hat. Das geschieht jetzt jährlich, um immer besser zu werden“, so das Unternehmen. „Aktuell streben wir für bestimmte CO2-relevante Vorgänge eine ständige Erfassung an, damit wir schneller reagieren und steuern können. Die erfassten Werte werden aktuell kompensiert - wobei das in unseren Augen nur die zweitbeste Lösung ist: Vermeiden ist besser als kompensieren. Wir müssen unser Handeln ändern. Das ist ein großes Lernfeld und wir sind zu diesem Themengebiet in ständigem Austausch mit anderen Unternehmen.“

Vernetzung mit gleichgesinnten Unternehmen

Ein wesentlicher Beschleuniger unseres Fortschrittes bei der Nachhaltigkeit ist die Vernetzung mit anderen Unternehmen. Dazu haben wir im Frühjahr 2022 den sustain-agility Verein gegründet. Der Anspruch an alle Mitglieder ist, das Thema Nachhaltigkeit aktiv anzugehen und voranzutreiben. Allen ist bewusst, dass das eigentliche Ziel darin besteht, ein regenerativ wirtschaftendes Unternehmen zu werden.
Dr. Jürgen Hoffmann
Die Karlsruher Emendare GmbH & Co KG ist eine Unternehmensberatung, spezialisiert auf das Thema Agilität.