Wirtschaft macht Klimaschutz
Stadtwerke Karlsruhe als Vorreiter für den Klimaschutz gewürdigt
Die Stadtwerke Karlsruhe wurden im Sommer vom Verband Klimaschutz-Unternehmen e.V. für 15 Jahre Mitgliedschaft und ihr langjähriges Engagement für den Klimaschutz ausgezeichnet. Seit Jahren arbeiten die Stadtwerke intensiv an der Umsetzung der Energie- und Wärmewende in der Region und engagieren sich in dem bundesweiten Verband. Das Karlsruher Unternehmen zählt zu den fünf Unternehmen deutschlandweit, die seit 2009 ununterbrochen Teil des bundesweiten Klimaschutz-Netzwerks sind.
Bereits 2010 wurden die Stadtwerke Karlsruhe als eines der ersten Unternehmen in die „Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft“ aufgenommen. Die Initiative wurde vom Bundeswirtschaftsministerium, dem Bundesumweltministerium und der Deutschen Industrie- und Handelskammer ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, Unternehmen zusammenzubringen, die mit innovativen und messbaren Maßnahmen zeigen, wie nachhaltiges und wirtschaftlich erfolgreiches Handeln Hand in Hand gehen können. Die Stadtwerke überzeugen damals wie heute durch ihr konsequentes Umweltmanagement, ihre Vorreiterrolle bei der regionalen Wärmewende, ihr Engagement im Bereich erneuerbarer Energien und den Eigenverbrauch von 100 Prozent Ökostrom.
In den vergangenen 15 Jahren konnten die Stadtwerke durch diese Bemühungen über fünf Millionen Tonnen CO₂ einsparen. Dem Unternehmen ist das vor allem durch den großflächigen Ausbau der Nutzung industrieller Abwärme zur Fernwärmeversorgung gelungen, sowie durch massive Investitionen in Wind- und Photovoltaikprojekte. Seit 2018 werden die Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes zudem zu 100 Prozent mit klimaneutralem Trinkwasser versorgt.
„Betrieblicher Klimaschutz braucht Beständigkeit, Innovation und Mut. All das verkörpern die Stadtwerke in besonderer Weise. Es erfüllt uns mit großer Freude und Stolz, heute auf 15 Jahre gemeinsames Engagement beim betrieblichen Klimaschutz zurückzublicken. Die Stadtwerke Karlsruhe beweisen mit Weitsicht und Tatkraft, dass sich Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg hervorragend miteinander verbinden“, so Philipp Andree, Geschäftsführer des Verbands Klimaschutz-Unternehmen
Auch Stadtwerke-Geschäftsführerin Iman El Sonbaty betont die Wichtigkeit des Engagements der Stadtwerke im Verband: „Klimaschutz ist für uns kein Nice-to-have, sondern als zentrales Handlungsfeld in unserer Unternehmensstrategie verankert. Als aktives Mitglied der Initiative ‚Klimaschutz-Unternehmen‘ bringen wir unsere Erfahrungen ein und profitieren vom ehrlichen Austausch auf Augenhöhe. Unser nächstes Ziel ist die Defossilisierung der Karlsruher Fernwärme bis 2035, das wir nur gemeinsam mit unserem starken Team, unseren Partnern und der Stadtgesellschaft schaffen können.“
Auch Stadtwerke-Geschäftsführerin Iman El Sonbaty betont die Wichtigkeit des Engagements der Stadtwerke im Verband: „Klimaschutz ist für uns kein Nice-to-have, sondern als zentrales Handlungsfeld in unserer Unternehmensstrategie verankert. Als aktives Mitglied der Initiative ‚Klimaschutz-Unternehmen‘ bringen wir unsere Erfahrungen ein und profitieren vom ehrlichen Austausch auf Augenhöhe. Unser nächstes Ziel ist die Defossilisierung der Karlsruher Fernwärme bis 2035, das wir nur gemeinsam mit unserem starken Team, unseren Partnern und der Stadtgesellschaft schaffen können.“
Im Übrigen wurden die Stadtwerke im August für den 18. Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2026 nominiert. Mit der Nominierung zählen die Stadtwerke Karlsruhe laut Jury zu den zehn Vorreitern in der Kategorie „Wasserversorgung“.
Info: www.klimaschutz-unternehmen.de
Info: www.klimaschutz-unternehmen.de
CRONIMET Gruppe veröffentlicht Sustainability Report
Die Karlsruher CRONIMET Gruppe hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2024 veröffentlicht und unterstreicht damit ihr Engagement für eine nachhaltige Unternehmensführung. Der Bericht richtet sich an alle Stakeholder, von Kunden und Lieferanten über Mitarbeitende bis hin zu Investoren, und schafft Transparenz über die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Unternehmens.
Der Bericht wurde in Anlehnung an die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) erstellt, obwohl das Unternehmen für das Jahr 2024 noch nicht gesetzlich dazu verpflichtet ist. Durch dieses proaktive Vorgehen kann die CRONIMET Gruppe ihre Prozesse frühzeitig optimieren und Verbesserungspotenziale identifizieren. Zentrales Element ist hierbei die aktualisierte doppelte Wesentlichkeit, die Auswirkungen, Risiken und Chancen entlang der Wertschöpfungskette analysiert.
Annette Gartner, CIO/CHRO, betont: „Mit dem Bericht in Anlehnung an die ESRS-Standards sehen wir CRONIMET bestens auf die regulatorischen Anforderungen der Zukunft vorbereitet. Die Berichterstattung ist für uns weit mehr als eine formale Pflicht – wir sehen darin ein strategisches Instrument, um unser Unternehmen nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“
Annette Gartner, CIO/CHRO, betont: „Mit dem Bericht in Anlehnung an die ESRS-Standards sehen wir CRONIMET bestens auf die regulatorischen Anforderungen der Zukunft vorbereitet. Die Berichterstattung ist für uns weit mehr als eine formale Pflicht – wir sehen darin ein strategisches Instrument, um unser Unternehmen nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“
Emissionsreduktionsziele im Einklang mit Pariser Klimaabkommen
Der Bericht informiert detailliert über die Emissionsreduktionsziele, die die CRONIMET Gruppe im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen definiert hat und im April 2025 von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert wurden. Ziel von CRONIMET ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2034 in Scope 1 und 2 um 60 Prozent (Basisjahr 2021) und in Scope 3 um 35 Prozent (Basisjahr 2023) zu reduzieren. Bis 2050 verpflichtet sich das Unternehmen zu Net-Zero-Emissionen gemäß SBTi in allen Scopes.
„Wir sind stolz darauf, dass unsere Net-Zero-Ziele durch SBTi validiert wurden, denn wir alle wissen, wie wichtig schnelle und tiefgreifende Emissionsreduktionen sind. Deshalb verlieren wir auch in herausfordernden Zeiten wie im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld unser Ziel nicht aus den Augen. Für uns sind Investitionen in Nachhaltigkeit Investitionen in unsere Zukunft“, betont Jürgen Pilarsky, CEO der CRONIMET Gruppe.
Mit ihrem Climate Action Plan setzt die CRONIMET Gruppe insbesondere auf Elektrifizierung von Flotte und Maschinenpark, den Umstieg auf nicht-fossile Energiequellen sowie Energieeffizienzmaßnahmen. Diese Schritte unterstreichen das Ziel des Unternehmens, einen aktiven Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C zu leisten.
Info: www.cronimet.de
„Wir sind stolz darauf, dass unsere Net-Zero-Ziele durch SBTi validiert wurden, denn wir alle wissen, wie wichtig schnelle und tiefgreifende Emissionsreduktionen sind. Deshalb verlieren wir auch in herausfordernden Zeiten wie im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld unser Ziel nicht aus den Augen. Für uns sind Investitionen in Nachhaltigkeit Investitionen in unsere Zukunft“, betont Jürgen Pilarsky, CEO der CRONIMET Gruppe.
Mit ihrem Climate Action Plan setzt die CRONIMET Gruppe insbesondere auf Elektrifizierung von Flotte und Maschinenpark, den Umstieg auf nicht-fossile Energiequellen sowie Energieeffizienzmaßnahmen. Diese Schritte unterstreichen das Ziel des Unternehmens, einen aktiven Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C zu leisten.
Info: www.cronimet.de
L-Bank stärkt Nachhaltigkeit
Turnusgemäß hat die L-Bank ihre Nachhaltigkeitsstrategie aktualisiert und Ziele und Vorhaben ihres nachhaltigen Handelns geschärft. Das übergeordnete Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, wurde von Vorstand und Verwaltungsrat der L-Bank bekräftigt. In der Nachhaltigkeitsstrategie erhalten die Ziele Artenvielfalt und Kreislaufwirtschaft künftig mehr Gewicht.
„Wir wollen mit unseren Programmen künftig zum Beispiel Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) und Ressourceneffizienz in Unternehmen stärker fördern“, kündigte die Vorsitzende des L-Bank-Vorstands Edith Weymyar an. „Zum einen werden damit Umwelt und Klima geschützt, zum anderen verringert die effiziente Nutzung wertvoller Rohstoffe die Abhängigkeit von Rohstoffimporten. Damit leisten wir einen Beitrag zur wirtschaftlichen Resilienz gegen unvorhersehbare Lieferengpässe und Preisschwankungen am Weltmarkt.“
Unter anderem mit der Aufnahme des bankeigenen Staatsweinguts Karlsruhe-Durlach ins Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) bekommt auch der Erhalt der Artenvielfalt einen höheren Stellenwert im Nachhaltigkeitsengagement der L-Bank. Geplant ist in diesem Zusammenhang die Biodiversität im Staatsweingut durch Humusaufbau und die gezielte Ansiedlung von Insekten und Vögeln zu schützen und zu stärken.
„Wir wollen mit unseren Programmen künftig zum Beispiel Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) und Ressourceneffizienz in Unternehmen stärker fördern“, kündigte die Vorsitzende des L-Bank-Vorstands Edith Weymyar an. „Zum einen werden damit Umwelt und Klima geschützt, zum anderen verringert die effiziente Nutzung wertvoller Rohstoffe die Abhängigkeit von Rohstoffimporten. Damit leisten wir einen Beitrag zur wirtschaftlichen Resilienz gegen unvorhersehbare Lieferengpässe und Preisschwankungen am Weltmarkt.“
Unter anderem mit der Aufnahme des bankeigenen Staatsweinguts Karlsruhe-Durlach ins Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) bekommt auch der Erhalt der Artenvielfalt einen höheren Stellenwert im Nachhaltigkeitsengagement der L-Bank. Geplant ist in diesem Zusammenhang die Biodiversität im Staatsweingut durch Humusaufbau und die gezielte Ansiedlung von Insekten und Vögeln zu schützen und zu stärken.
Transparenz und Informationsvielfalt verbessert
Mehr noch als bisher will die L-Bank die Öffentlichkeit über ihre Aktivitäten für nachhaltige Entwicklung informieren und internationale Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung anwenden. Als neues Mitglied der Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) bilanziert die L-Bank beispielsweise ihre finanzierten CO2-Emissionen nach dem international anerkannten Global Greenhouse Gas Accounting Standard for the Financial Industry – so wie es rund 550 Finanzinstitute auf der ganzen Welt bereits tun. Mit dem seit vielen Jahren als gesonderter nichtfinanzieller Bericht deklarierten Nachhaltigkeitsbericht hat die L-Bank sich für das Geschäftsjahr 2024 erstmals freiwillig an den Vorgaben der europäischen Richtlinie CSRD und den dazugehörigen Berichtsstandards orientiert und die darin geforderten Emissionsdaten offengelegt. Der Bericht enthält zahlreiche Informationen aus den Bereichen Umweltschutz, Soziales und Unternehmensführung.
Die erhöhte Transparenz zeigt sich auch an der überarbeiteten Nachhaltigkeits-Website der L-Bank. Neben Informationen zu Fördermöglichkeiten für klimabewusste Unternehmen sind dort auch die aktualisierte Strategie sowie der Nachhaltigkeitsbericht der L-Bank zu finden.
Hintergrund:
Die Nachhaltigkeitsstrategie präzisiert die Geschäftsstrategie der L‑Bank und definiert Ziele und Vorhaben sowohl für das Nachhaltigkeitsmanagement der Bank selbst als auch deren Aktivitäten am Kapitalmarkt sowie für das Fördergeschäft und die Kundenbeziehungen der Bank. Mit der aktualisierten Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt die L-Bank die Ziele der nachhaltigen Entwicklung konsequent weiter.
Klimaneutraler Umbau des Energiesystems
Eine von EnBW in Auftrag gegebene unabhängige Studie identifiziert verschiedene Hebel zur Reduzierung der volkswirtschaftlichen Kosten beim Umbau des Energiesystems. Die erarbeiteten Maßnahmen gewährleisten Klimaneutralität im Stromsektor bis 2040 und eine durchgehend sichere Energieversorgung. Durch eine Kombination aus Effizienzsteigerungen und einem bedarfsgerechten Ausbau von Erzeugungskapazitäten und Netzinfrastruktur können die Gesamtkosten des Systems bis 2045 um bis zu 700 Milliarden Euro gesenkt werden.
Der Investitionsbedarf für den Umbau des Energiesystems ist enorm. In allen Bereichen – Erzeugung, Netze und Infrastruktur für Kundinnen und Kunden– muss investiert werden. EnBW hat als einziger vollintegrierter großer Energieversorger das Gesamtsystem im Blick und stellt im Rahmen einer unabhängigen Studie Wege vor, wie die Transformation des Energiesystems so effizient wie möglich umgesetzt werden kann.
Diese Systemkostenstudie, durchgeführt von den unabhängigen Energiemarktanalysten von Aurora Energy Research, zeigt auf, wie Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit in Einklang gebracht werden können.
Der Investitionsbedarf für den Umbau des Energiesystems ist enorm. In allen Bereichen – Erzeugung, Netze und Infrastruktur für Kundinnen und Kunden– muss investiert werden. EnBW hat als einziger vollintegrierter großer Energieversorger das Gesamtsystem im Blick und stellt im Rahmen einer unabhängigen Studie Wege vor, wie die Transformation des Energiesystems so effizient wie möglich umgesetzt werden kann.
Diese Systemkostenstudie, durchgeführt von den unabhängigen Energiemarktanalysten von Aurora Energy Research, zeigt auf, wie Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit in Einklang gebracht werden können.
Erkenntnisse der Studie:
Geringere Stromsystemkosten bei Einhaltung der Klimaschutzziele: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien, disponibler Leistung und Netze muss in hohem Tempo weitergehen, um Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig sind Kostensenkungen möglich, für die jetzt die Weichen gestellt werden müssen. Kostensenkungen fördern die Akzeptanz in der Bevölkerung, beschleunigen die Elektrifizierung und entlasten die Volkswirtschaft
Effizienzsteigerung: Die technische Optimierung des Gesamtsystems und ein angepasster Ausbau der Erneurbaren sowie der verstärkte Import von blauem Wasserstoff können zu einer Kostensenkung von rund 300 Milliarden Euro der mehr als drei Billionen Euro Gesamtkosten bis 2045 führen. Besonderes Potential steckt in der Anpassung der Offshore-Ausbauziele von 70 GW auf max. 55 GW, wodurch unwirtschaftlicher Übertragungsnetzausbau vermieden wird. Bei einem reduzierten Nachfrageanstieg ist eine Begrenzung auf 45 GW sinnvoll. Die Ausbauziele für Photovoltaik und für Elektrolyseure müssen reduziert werden, bei Photovoltaik um ca. 140 bis 150 GW und bei den Elektrolyseuren um ca. 40 GW. Weiteres Potential steckt im umfangreicheren Ausbau disponibler Leistung auf 55 GW wasserstofffähiger Gaskraftwerke, die mit importiertem blauem Wasserstoff betrieben werden. Dadurch wird auch ein Teil der geplanten Batteriespeicher nicht mehr benötigt, was die Systemkosten weiter senkt.
Geringere Stromsystemkosten bei Einhaltung der Klimaschutzziele: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien, disponibler Leistung und Netze muss in hohem Tempo weitergehen, um Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig sind Kostensenkungen möglich, für die jetzt die Weichen gestellt werden müssen. Kostensenkungen fördern die Akzeptanz in der Bevölkerung, beschleunigen die Elektrifizierung und entlasten die Volkswirtschaft
Effizienzsteigerung: Die technische Optimierung des Gesamtsystems und ein angepasster Ausbau der Erneurbaren sowie der verstärkte Import von blauem Wasserstoff können zu einer Kostensenkung von rund 300 Milliarden Euro der mehr als drei Billionen Euro Gesamtkosten bis 2045 führen. Besonderes Potential steckt in der Anpassung der Offshore-Ausbauziele von 70 GW auf max. 55 GW, wodurch unwirtschaftlicher Übertragungsnetzausbau vermieden wird. Bei einem reduzierten Nachfrageanstieg ist eine Begrenzung auf 45 GW sinnvoll. Die Ausbauziele für Photovoltaik und für Elektrolyseure müssen reduziert werden, bei Photovoltaik um ca. 140 bis 150 GW und bei den Elektrolyseuren um ca. 40 GW. Weiteres Potential steckt im umfangreicheren Ausbau disponibler Leistung auf 55 GW wasserstofffähiger Gaskraftwerke, die mit importiertem blauem Wasserstoff betrieben werden. Dadurch wird auch ein Teil der geplanten Batteriespeicher nicht mehr benötigt, was die Systemkosten weiter senkt.
Anpassung der Ziele an tatsächlichen Bedarf: Die Dimensionierung des Energiesystems muss sich am Strombedarf ausrichten. Dieser steigt laut zahlreichen Studien weniger stark als ursprünglich erwartet. Dimensioniert man das System kleiner, um auf ein geringeres Nachfragewachstum einzugehen und optimiert es dabei technisch, lassen sich die Kosten um bis zu 700 Milliarden Euro bis 2045 senken.
Dr. Georg Stamatelopoulos, Vorstandsvorsitzender der EnBW, betont: „Die EnBW setzt sich dafür ein, die Transformation des Energiesystems so sicher, klimafreundlich und bezahlbar wie möglich zu gestalten. Die Studie von Aurora Energy Research liefert konkrete Antworten auf die Frage, wie alle drei Aspekte in Einklang gebracht werden können. Geringere Systemkosten entlasten die Volkswirtschaft, fördern die Elektrifizierung in allen Sektoren und können die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern.“
Dr. Georg Stamatelopoulos, Vorstandsvorsitzender der EnBW, betont: „Die EnBW setzt sich dafür ein, die Transformation des Energiesystems so sicher, klimafreundlich und bezahlbar wie möglich zu gestalten. Die Studie von Aurora Energy Research liefert konkrete Antworten auf die Frage, wie alle drei Aspekte in Einklang gebracht werden können. Geringere Systemkosten entlasten die Volkswirtschaft, fördern die Elektrifizierung in allen Sektoren und können die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern.“
BIRCO/Der kleine Markenladen
Nachhaltigkeit wirkungsvoll kommunizieren
Unternehmen, die im Umweltbereich erfolgreich sind, stehen oftmals vor der Frage, wie sie ihre Verdienste um Nachhaltigkeit und Klimaschutz strategisch noch besser nutzen und nach außen präsentieren können. Die Bruchsaler Kommunikationsagentur „Der kleine Markenladen“ weiß, wie wichtig eine professionelle Kommunikationsstrategie ist, um sich mit dem Thema Nachhaltigkeit klar zu positionieren und unterstützt ihre Kunden dabei gezielt.
Best-Practice-Beispiel für eine solche Neupositionierung ist die Zusammenarbeit des Baden-Badener
Die verantwortlichen Köpfe von Der kleine Markenladen: v.l. Marcus Ruckober, Senior Berater neben den drei Geschäftsführern Stephan Torzewski (Text & Konzept), Christian Doll (Key Account) und Michael Glück (Art Direction).
Traditionsunternehmens BIRCO mit „Der kleine Markenladen“. Die Agentur unterstützte den Hersteller von Entwässerungsrinnen aus Beton erfolgreich im Wandel zu einem führenden Systemanbieter für Regenwassermanagement und digital gesteuerte Wasserkreislauf-Konzepte mit nachhaltigem, modernen Markenimage.
Um die Unternehmenskommunikation neu aufzustellen und an Nachhaltigkeit auszurichten, hat „Der kleine Markenladen“ ein umfassendes Konzept mit ganzheitlichem Ansatz entwickelt und umgesetzt. „Unser Kunde stand vor der Herausforderung, seine Marktposition zu stärken und sich den veränderten Marktanforderungen anzupassen. Die Nachfrage nach integrierten, nachhaltigen und digitalen Lösungen im Regenwassermanagement wuchs stetig. Im Januar 2024 wurde der Markenrelaunch nach einjähriger Strategie- und Umsetzungsphase erfolgreich abgeschlossen und der neue Unternehmensauftritt der Öffentlichkeit präsentiert“, berichtet Geschäftsführer Christian Doll.
Für die Neupositionierung hat die Agentur das Corporate Design und das Logo an die Unternehmenswerte Innovation und Nachhaltigkeit angepasst und den Logozusatz WATER.CYCLE.SOLUTIONS entwickelt, der die Ausrichtung auf den Schutz und Erhalt von Wasserkreislaufsystemen stützt. „Der neue Claim „Weil Wasser wertvoll ist“ betont die ganzheitliche und zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens zusätzlich. Die Kommunikationsmittel des Unternehmens wurden umfassend überarbeitet, um eine konsistente und überzeugende Markenbotschaft zu gewährleisten“, erklärt Senior Berater Marcus Ruckober. Dazu gehörte die Geschäftsausstattung, der Internetauf
ritt, Kataloge, Image- und Produktanzeigen, Signage an den Standorten, die Fahrzeugflotte sowie der Messeauftritt.
„Nachhaltigkeit darf in der Unternehmenskommunikation nicht missverstanden werden. Punktuelle Aktionen, die von Kunden und der Öffentlichkeit als reines Greenwashing wahrgenommen werden, funktionieren nicht. Nachhaltigkeit sollte vielmehr als grundlegender Teil der Unternehmensziele verstanden und durch eine langfristig angelegte Strategie verankert werden“, so Geschäftsführer und Texter Stephan Torzewski. „Es geht nicht um eine kurzfristige Aufmerksamkeit auf einzelne Projekte oder Aktivitäten, sondern um eine konsequente, langfristig angelegte Kommunikation, die den Geist des Unternehmens transportiert und mit der sich alle im Unternehmen identifizieren können.“
„Nachhaltigkeit darf in der Unternehmenskommunikation nicht missverstanden werden. Punktuelle Aktionen, die von Kunden und der Öffentlichkeit als reines Greenwashing wahrgenommen werden, funktionieren nicht. Nachhaltigkeit sollte vielmehr als grundlegender Teil der Unternehmensziele verstanden und durch eine langfristig angelegte Strategie verankert werden“, so Geschäftsführer und Texter Stephan Torzewski. „Es geht nicht um eine kurzfristige Aufmerksamkeit auf einzelne Projekte oder Aktivitäten, sondern um eine konsequente, langfristig angelegte Kommunikation, die den Geist des Unternehmens transportiert und mit der sich alle im Unternehmen identifizieren können.“
Entscheidend für den Erfolg der neuen Positionierung war daher, auch die Mitarbeitenden aktiv mitzunehmen, z. B. durch eine Auftaktveranstaltung und ein persönliches Starter-Kit rund um die neue Marke. Highlight war die Einweihung des „Flow-Rooms“ – einer atmosphärischen Wasser-Bar, die als Treffpunkt für das Team und für die Inszenierung der wertvollen Ressource Wasser in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro realisiert wurde. Die größte Rinne BIRCOmax-i wurde dabei zur Bartheke umfunktioniert.
Und nicht zuletzt war einer der Erfolgsfaktoren des Wandels die professionelle, kreative und leidenschaftliche Begleitung durch „Der kleine Markenladen“.
Weitere Informationen: christian.doll@markenladen.com, www.markenladen.com
Nachhaltigkeit bei der Emendare GmbH & Co KG
Nachhaltigkeit war bei der Karlsruher Emendare GmbH & Co KG schon immer ein Thema, aber eher ein Nebenthema: Strom aus regenerativen Quellen, Klemmbretter aus Holz, die Dienstwagen sind fast alle Carsharing Fahrzeuge. Das waren aber eher spontane Entscheidungen einzelner Mitarbeitender. Inzwischen sei allen die Dringlichkeit bewusst und man versuche jetzt, insgesamt als Unternehmen mit allen Mitarbeitenden gemeinsam diese Schritte zu gehen.
„Seit 2022 beschäftigen wir uns als Unternehmen intensiver und strukturierter mit dem Thema. Seitdem gibt es eine Arbeitsgruppe, die als ersten Schritt eine Erfassung des CO2-Impacts des gesamten Unternehmens festgelegt hat. Das geschieht jetzt jährlich, um immer besser zu werden“, so das Unternehmen. „Aktuell streben wir für bestimmte CO2-relevante Vorgänge eine ständige Erfassung an, damit wir schneller reagieren und steuern können. Die erfassten Werte werden aktuell kompensiert - wobei das in unseren Augen nur die zweitbeste Lösung ist: Vermeiden ist besser als kompensieren. Wir müssen unser Handeln ändern. Das ist ein großes Lernfeld und wir sind zu diesem Themengebiet in ständigem Austausch mit anderen Unternehmen.“
Vernetzung mit gleichgesinnten Unternehmen
Ein wesentlicher Beschleuniger unseres Fortschrittes bei der Nachhaltigkeit ist die Vernetzung mit anderen Unternehmen. Dazu haben wir im Frühjahr 2022 den sustain-agility Verein gegründet. Der Anspruch an alle Mitglieder ist, das Thema Nachhaltigkeit aktiv anzugehen und voranzutreiben. Allen ist bewusst, dass das eigentliche Ziel darin besteht, ein regenerativ wirtschaftendes Unternehmen zu werden.
Dr. Jürgen Hoffmann
Die Karlsruher Emendare GmbH & Co KG ist eine Unternehmensberatung, spezialisiert auf das Thema Agilität.
Kontakt

Dr. Claudia Rainfurth
IHK Karlsruhe