Tourismus in der Zweilandstadt: ein starker Wirtschaftsfaktor

Nach Auswertung der vorliegenden Zahlen der Statistischen Landesämter aus Baden-Württemberg und Bayern konnten in den beiden Städten in den gewerblichen Betrieben mit zehn Betten und mehr, inklusive Wohnmobilstellplatz, zusammen 635.661 Gästeankünfte (2023: 604.132) und 1.113.970 Übernachtungen (2023: 1.069.185) gezählt werden. Gegenüber 2023 ist das ein Plus von 5,2 Prozent bei den Ankünften und 4,2 Prozent bei den Übernachtungen.

Ein Viertel der Übernachtungsgäste kommt aus dem Ausland

Mit 284.171 Übernachtungen wurden 25,5 Prozent der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland generiert (2023: 310.331). Weiterhin Spitzenreiter bei den Ankünften ausländischer Gäste sind die Niederlande vor der Schweiz, Belgien, Italien und Österreich, gefolgt von Frankreich, Großbritannien, den USA, Polen und Spanien. Bei den Übernachtungsanzahlen sind ebenfalls diese fünf Länder vorn, gefolgt von den USA, Frankreich, Großbritannien, Polen und Spanien.

Positive Stimmung beim Blick in die Zukunft

„Trotz nicht einfacher politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen schauen wir hoffnungsfroh auf die Entwicklung der Zweilandstadt“, so Dirk Homburg, Leiter Kommunikation bei der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH. Mit dem großen Narrenring Treffen im Februar habe bereits ein Großereignis in Ulm/Neu-Ulm stattgefundenen, erklärt er, und weitere werden folgen: Das Deutsche Musikfest im Mai, die zahlreichen Freiluft- Konzerte, das traditionelle Fischerstechen und die Weihnachtsmärkte würden – neben den Sehenswürdigkeiten und Attraktionen – Gäste anziehen und ein positives Image in die Welt tragen.
WAB