Kreissparkasse Biberach

Studie vorgestellt: Female Finance

Im studio rot, dem Ort für Networking, Innovation und Co-Working in der Bürgerturmstraße in Biberach, wurde jüngst über „Female Finance“ diskutiert. Nach der Veröffentlichung der Studie, die explizit finanzielle Bedürfnisse von Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen untersucht hat, sei es nun an der Zeit, das Thema ausführlich zu debattieren und „einen Mehrwert für die breite Gesellschaft abzuleiten“, eröffnete Referentin Ramona Rakel von der Kreissparkasse Biberach den Abend.
Frauen sind eine starke Kraft in der regionalen und globalen Wirtschaft. Dennoch hält die Studie manche noch nicht berücksichtigten Bedürfnisse von Frauen als Herausforderungen für Finanzinstitute fest. In einer Zeit, in der die Nachfrage nach individuellen und maßgeschneiderten Lösungen wächst, ist die Auseinandersetzung mit diesen Interessen in der Bankenwelt essenziell. Für die Kreissparkasse Biberach war das auch einer der Beweggründe, sich federführend an der Studie zu beteiligen.
„Konkret haben wir nach den Hürden in der Finanzwelt gefragt“, erläuterte Rakel das Vorgehen. Ein Hauptergebnis der Studie: In der Finanzdienstleistung herrscht zum Teil eine Geschlechterungleichheit, bei der die Bedürfnisse von Frauen weder bei den Produkten noch der Beratung genügend beachtet werden. Dies könne sich in Ausnahmen mit einem geringeren Kreditlimit gegenüber Frauen äußern, konkretisierte die Co-Autorin der Studie die Ergebnisse.
WAB

Weitere Informationen