Bossard Deutschland GmbH, Illerrieden

Voller Tatkraft in das nächste halbe Jahrhundert

Die Bossard Deutschland GmbH, der größte Arbeitgeber der Gemeinde Illerrieden, feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag.
Beim Jubiläums-Familienfest nahm nach der Führung durch das riesige Lager Ehrengast Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm, das Unternehmens-Leitprinzip „Together We Create“ auf. Es beschreibe perfekt den Willen, gemeinsam die Zukunft zu gestalten und mit ungebremster Innovationskraft den Erfolg von Bossard voranzutreiben. Höchsten Respekt zollte sie Geschäftsführer Daniel Philippe Stier mit der gesamten Führungsriege, die für „große Beständigkeit und damit für Nachhaltigkeit im besten Sinne“ stehe. 
Erst Koenig, dann KVT-Fastening und nach der Übernahme durch die Schweizer Bossard Gruppe jetzt Bossard Deutschland – das Unternehmen ist mit jeder Namensänderung gewachsen und zählt heute auch dank der internationalen Mutter zu den führenden Spezialisten in der Verbindungs-, Befestigungs- und Montagetechnik. Heute arbeiten bei Bossard Deutschland allein in Illerrieden über 250 Mitarbeitende und weitere 20 am Kompetenzzentrum für Zeichnungsteile in Velbert. 
Am Hauptsitz in Illerrieden konzentriert man sich auf das Produktsortiment in den Bereichen Einpresstechnik, Niettechnik, Funktionselemente, Schrauben, DIN-Teile und Gewindeeinsätze, ergänzt um Verarbeitungstechnik vom einfachen Handsetzgerät bis hin zu vollautomatischen Systemen sowie unterschiedlichen Logistik & Engineering Services. Der Standort in Velbert wird kontinuierlich als Kompetenzzentrum für Zeichnungsteile ausgebaut.
Gefragt nach dem Bossard Erfolgsprinzip nennt Daniel Philippe Stier ohne Zögern „das Team. Ich finde es wichtig und bezeichnend, dass die allermeisten von uns aus der Region Ulm/Neu-Ulm kommen, leicht erkennbar am heimischen Dialekt, der gewissermaßen unsere Firmensprache ist. Zu unserer DNA gehören Bodenständigkeit ebenso wie schwäbischer Erfindergeist – und ein besonderes Augenmerk auf die Ausbildung der nächsten Generationen. Auch das gehört zur Verantwortung eines gesunden Wirtschaftsunternehmens gegenüber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Region.“