Kneer GmbH Fenster u. Türen, Westerheim

Mehr Effizienz und Qualität mit neuer Fertigungsanlage

Seit nunmehr 90 Jahren am Markt fertigt Kneer-Südfenster Aluminium-Holz-Fenster und -Türen. Um sich noch besser in der Fertigung aufzustellen und Kunden schnell bedienen zu können, investierte der Fensterspezialist am Stammsitz in Westerheim in ein nach seinen Wünschen maßgeschneidertes Bearbeitungszentrum von Working Process.
Dadurch wird die Qualität signifikant gesteigert und die Abläufe in der Produktion erheblich vereinfacht. Sämtliche Arbeitsschritte spielen nicht nur perfekt zusammen, sondern laufen teilweise auch parallel ab. Selbst für die Entwicklung neuer Fenster- und Haustürsysteme, die künftig ins Portfolio aufgenommen werden sollen, ist die neue Fertigungsanlage ausgelegt.

Verbesserte Ressourceneffizienz, kaum Fehler

Durch die Gesamtoptimierung der Produktionsabläufe bei der Fertigung von Rahmen- und Flügelteilen erhöht Kneer-Südfenster aber nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern verbessert auch seine Energie- und Ressourceneffizienz, beispielsweise durch das automatische An- und Abschalten der Motoren für die Spindeln im Bearbeitungszentrum oder weil die Fehlerquote nahezu gegen Null sinkt. Somit kann der schwäbische Hersteller nachhaltiger produzieren und permanent höchste Qualitätsstandards gewährleisten.

Mitarbeitende werden entlastet

Für das mittelständische Familienunternehmen bedeutet diese Investition einen wichtigen Vorteil: Sie kompensiert den Fachkräftemangel, so können trotzdem kurze Lieferfristen eingehalten werden. Nun braucht es nur einen Mitarbeiter, der die hochmoderne Anlage komplett bedienen kann. „Mit unserem neuen, leistungsstarken Bearbeitungszentrum sind wir jetzt deutlich schneller als mit der früheren Anlage“, berichtet Manuel Rehm, Leiter Arbeitsvorbereitung und Produktion Aluminium- Holz Fenster bei Kneer-Südfenster. „Zuvor haben wir für die Tagesproduktion 8,5 Stunden benötigt, derzeit fertigen wir sie in 6,5 Stunden – das ist ein enormer Zeitgewinn. Und das lässt sich sogar noch steigern, denn die Anlage bietet die dreifache Kapazität im Vergleich zur vorigen Lösung, sodass wir auf Nachfragespitzen und neue Marktanforderungen optimal reagieren können.“
WAB