TRENDS & HINTERGRÜNDE

Deutsche Wirtschaftsverbände fordern strukturelle Weichenstellungen

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten sei eine Zäsur, mit der sich die Europäische Union sicherheits-, handels- und auch wirtschaftspolitisch neu aufstellen müsse, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH).
Deutschland treffe diese neue Lage in Zeiten einer tiefgreifenden konjunkturellen und strukturellen Schwäche. Die Verbände attestieren dem Standort einen „Veränderungsnotstand“. Sie fordern, die Belastung der Unternehmen durch Steuern und Abgaben zu senken. Es brauche wettbewerbsfähige Preise, Planungssicherheit für Energie und mehr Tempo bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels: „Es ist fünf vor zwölf. Es ist Zeit, zu handeln.“
DIHK