April 2023: Fachkräftesicherung

Social Media Recruiting

Warum eignen sich soziale Medien für das Azubi-Recruiting?

In den sozialen Medien können Sie potenzielle Azubis mit (audio-) visuellen Formaten ansprechen. Der Vorteil: Bilder bleiben Menschen länger im Gedächtnis und schaffen eine emotionale Bindung. Betriebe können einen direkten Einblick in die Unternehmenskultur und den Ausbildungsalltag geben. Bestenfalls kontaktieren Sie die Jugendlichen bereits, bevor diese auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind. Denn dann stehen Sie nicht im unmittelbaren Wettbewerb mit anderen Unternehmen. 

Was sollten Unternehmen beachten?

Ihr Social-Media-Auftritt sollte zu Ihrer Arbeitgebermarke passen. Setzen Sie sich authentisch in Szene und rücken Sie Ihre Stärken als Ausbildungsbetrieb in den Fokus. Machen Sie deutlich, was Sie bieten können und was Sie von anderen Betrieben unterscheidet. Tipp: Lassen Sie Ihre eigenen Azubis vor der Kamera auftreten, denn diese sind in Ihrem Ausbildungsmarketing die besten Influencer.

Welche Plattformen eignen sich?

Instagram: Hier können Sie Bilder als auch Videos posten. Der visuelle Fokus ermöglicht es, die Unternehmenskultur zu zeigen und den Usern einen Eindruck vom Betriebsalltag zu vermitteln. Die Story-Funktion kann unter anderem genutzt werden, um das Mittagessen in der Kantine anzupreisen oder den gemütlichen After-Work-Drink mit den Kollegen bildlich einzufangen.
TikTok: Das ist eine reine Videoplattform. Sie können Clips hochladen, in denen Sie spontan interessante oder lustige Momente am Arbeitsplatz zeigen, um potenzielle Bewerber davon zu überzeugen, dass Sie ein attraktiver Arbeitgeber sind. Tipp: Lassen Sie Ihre Azubis Videos produzieren.
YouTube: Von Videos zur Firmengeschichte über Statements von aktuellen Mitarbeitern, Azubis und Kunden – YouTube ist die perfekte Plattform für längere Videos.