Der Norden braucht starke Stimmen in Europa
Die IHKs in MV haben gemeinsam mit der IHK Nord ein Wahlforum veranstaltet, bei dem sich die EU-Spitzenkandidaten für Mecklenburg-Vorpommern zu wirtschaftsrelevanten Fragen positionierten.
Wirtschaft und Politik im Dialog-Europawahl 2024
Wirtschaft und Politik im Dialog-Europawahl 2024
Wirtschaft und Politik im Dialog-Europawahl 2024
Wirtschaft und Politik im Dialog-Europawahl 2024
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Wirtschaft und Politik im Dialog-Europawahl 2024
Wirtschaft und Politik im Dialog-Europawahl 2024
Am 9. Juni ist Europawahl. Zu diesem Anlass haben die IHKs in Mecklenburg-Vorpommern in der IHK zu Rostock eine Diskussionsrunde unter dem Titel „Wirtschaft und Politik im Dialog – Europawahl 2024“ veranstaltet. Die Spitzenkandidaten für Mecklenburg-Vorpommern positionierten sich zu den Themen Bürokratieabbau, Ernährungswirtschaft, Maritime Wirtschaft und Europa der Regionen. Die Gäste:
- Dr. Dietmar Bartsch, MdB (die Linke)
- Steffen Beckmann (AfD
- Paul Bressel (FDP)
- Jascha Dopp (CDU)
- Niklas Nienaß, MdEP (die Grünen, EFA)
- Sabrina Repp (SPD)
Die Moderatorinnen Patricia Schlimbach und Ela Louise Kruse von der IHK Nord machten gleich zu Beginn der Veranstaltung die Bedeutung der Wahl für die regionale Wirtschaft deutlich: Die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments bestimmt die Richtung, in die sich die Europäische Union in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird. Mehr als zwei Drittel aller deutschen Gesetze basieren inzwischen auf Vorgaben aus der EU. Maßgeblich davon betroffen sind Unternehmen und deren künftige Vorhaben.
Sie ermutigten die Gäste auch, sich aktiv zu beteiligen: Über das Befragungstool Mentimeter konnte das Publikum in Echtzeit Fragen zum Thema Europapolitik beantworten. Die Antworten wurden dann auf dem Bildschirm eingeblendet.
Impulse der IHK-Präsidenten
Bevor die Kandidierenden ihre Statements abgeben konnten, gaben die Präsidenten der drei IHKs in MV Impulse zu wichtigen Kernthemen aus den jeweiligen IHK-Bezirken.
Rostocks IHK-Präsident Klaus-Jürgen Strupp legte den Fokus auf die maritime Wirtschaft. „Die Priorität muss auf der Modernisierung der Infrastruktur liegen“, betonte er. Ein wichtiger Aspekt, der aktuell noch zu wenig Beachtung bekomme, sei das Schiffsrecycling. Die Anzahl der zertifizierten Abwrackwerften reiche nicht aus. „Für die norddeutschen Werften könne das nachhaltige Recycling von Schiffen jedoch eine enorme Chance sein“, sagte Strupp.
Matthias Belke, Präsident der IHK zu Schwerin, thematisierte die Ernährungswirtschaft. Er kritisierte unter anderem die vielen Regularien für die Branche, den großen Dokumentationsaufwand und die noch zu oft nicht funktionierende Digitalisierung.
Der Präsident der IHK Neubrandenburg, Dr. Wolfgang Blank, sprach über das Thema zirkuläres Wirtschaften. Gleich zu Beginn seines Vortrages machte er klar: „Ich möchte hier eine Lanze für die EU brechen.“ Während er die Kreislaufwirtschaft in den Fokus nahm, stimmte auch er aber kritische Töne an: „Es gibt eine überbordende Regelungswut auf allen Ebenen.“ Genehmigungsverfahren müssten deutlich beschleunigt werden.
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Christina Heß