IHK Kassel-Marburg begrüßt Berufsschüler aus den USA

Die Bereichsleiter Dr. Thomas Fölsch (Aus- und Weiterbildung) und Marko Ackermann (International), die die Gäste empfingen, gingen auf die lange Historie und den Aufbau der Kammer ein, schilderten, wie die IHK ihre Mitgliedsunternehmen unterstützt, und erläuterten die berufliche Ausbildung in Deutschland. Dabei sprachen sie über die Organisation, die Dauer und die vielfältigen Aufgaben, die die IHKs dabei übernehmen - diese reichen von der Unterstützung der Ausbildungsbetriebe über die Schulung der betrieblichen Ausbilder bis hin zur Organisation und Durchführung der Prüfungen.  

Während ihres Aufenthaltes besichtigte die Gruppe auch die Oskar-von-Miller-Berufsschule, am Wochenende besuchten sie Kassel und Erfurt und besichtigten das KZ Buchenwald. Am 12. Juni war die Delegation bei B. Braun in Melsungen zu Gast. 

Angela Thom, Lehrerin an der Bethlehem Area Vocational Technical School, hatte die Reise gemeinsam mit der IHK, der Deutschen Auslandshandelskammer in New York und der Firma B. Braun organisiert. Thom sowie Dr. Thomas Fölsch und Marko Ackermann stimmten überein, dass die qualifizierte berufliche Ausbildung ein wichtiges Element zur Fachkräftesicherung ist. Auch die USA steuern auf einen Fachkräftemangel zu. 

„Wir erhöhen permanent unsere Anstrengungen, den jungen Menschen die vielen Vorteile einer beruflichen Ausbildung aufzuzeigen, um die vielen freien Ausbildungsplätze zu füllen, damit unserer Region auch künftig die benötigten Fachkräfte zur Verfügung stehen, sagte Fölsch. „Die Ausbildung ist dabei ein Schlüsselelement und bringt allen Beteiligten viele Vorteile.“ Davon konnten sich die amerikanischen Berufsschüler selbst ein Bild machen.