Aktuelles: Energie

IHK-Erstberatung - klimafreundlich, nachhaltig, mobil. © IHK Lippe
IHK-Beratung vor Ort: Klimaschutz | Mobilität | Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeitsberichterstattung, CO2-Bilanz, Energie- und Ressourcen einsparen, Mobilitätsmanagement: Welche Maßnahmen und Fördermittel bieten sich für Ihr Unternehmen an? Wir kommen in Ihr Unternehmen! Interesse? Sprechen Sie uns an.

Auf dem Bild ist rechts ein 10 Euro Geldschein und links im Vordergrund ein Stempel mit dem Aufdruck Steuern abgebildet. © MH / Fotolia
Energie- und Stromsteuer: Ermäßigungen schnell berechnen

Die IHK Lippe hat das Excel-Tool zur Berechnung der Energie- und Stromsteuer aktualisiert. Es enthält jetzt Tabellenblätter für das Jahr 2022 und 2023. Über die Möglichkeiten der Steuerbefreiung oder -ermäßigung für das produzierende Gewerbe informiert ein IHK-Merkblatt.
(IHK Lippe)

Das Bild ist ausgefüllt von einer Hand, die einen Kugelschreiber festhält und etwas in den Taschenrechner eingibt. © Christopher Meder - Fotolia
IHK-Rechner CO2-Preis

CO2-Emissionen im Verkehr und von Gebäuden werden seit 1. Januar 2021 bepreist. Im Gegenzug wird die EEG-Umlage schrittweise abgesenkt. Mit dem Excel-Tool der IHK Lippe können Unternehmen einfach und schnell berechnen, wie sich das finanziell auswirkt. Das Tool berücksichtigt auch die Streichung der EEG-Umlage ab 1. Juli 2022.

Grafik Netznutzungsentgelte Gas 2023 nicht leistungsgemessene Kunden
Kostenvergleich der IHK Lippe: Gasnetzentgelte in Lippe deutlich gestiegen

Im Schnitt müssen Unternehmen und Bürger in Lippe im Jahr 2023 deutlich mehr für die Nutzung des Gasnetzes zahlen als im Vorjahr. Das ist das Ergebnis des aktuellen Gasnetzentgeltvergleichs der IHK Lippe für typische Verbrauchsklassen in Gewerbe und Industrie sowie für einen Musterhaushalt.

Karte Netzentgelte Strom 2023 Niederspannung © IHK Lippe
IHK vergleicht Stromnetzentgelte

Im Durchschnitt sind die Netzentgelte der sieben lippischen Stromnetzbetreiber im Jahr 2023 um mehr als 10 Prozent gestiegen. Das zeigt ein aktueller Vergleich der Entgelte für verschiedene Abnahmefälle auf Niederspannungs- bzw. Mittelspannungsebene in Lippe und benachbarten Verteilnetzgebieten.

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2024 etwas geringere Strompreis-Umlagen

1,334 Cent/kWh und damit 0,031 Cent weniger als 2023 müssen Unternehmen im Jahr 2024 für netzentgeltbasierte Umlagen (KWKG- und § 19 StromNEV-Umlage sowie Offshore-Netzumlage) auf den Strompreis zahlen. Das haben die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW im Oktober bekannt gegeben.
(Quelle IHK Lippe, netztransparenz.de)

EU-Flagge © iStock-173948837©Ramberg
CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM): Berichtspflicht für Import bestimmter Waren

Mit der am 16. Mai 2023 veröffentlichten Verordnung (EU) 2023/956 (CBAM-Verordnung) führt die EU ein CO2-Grenzausgleichssystem für bestimmte Waren ein. Eine Durchführungsverordnung konkretisiert die EU-Kommission die Anforderungen an die Ermittlung von Emissionsdaten und die Berichtsinhalte. Betroffene Unternehmen müssen bis 31. Januar 2024 für das letzte Quartal 2023 erstmals einen Bericht abgeben.
(Quellen: GTAI, zoll.de, DIHK, IHK Stuttgart, wko.at, österr. BMF)

Gas- und Strompreisbremsen: Doch nur bis 31. Dezember?

Das Erdgas-Wärme-Preisbremsen-Gesetz (EWPBG) und das Strompreisbremsegesetz (StromPBG) sind im Dezember 2022 beschlossen und im Juli 2023 geändert worden. Beide Preisbremsen sollten durch die Preisbremsenverlängerungsverordnung (PBVV) bis zum 31. März 2024 verlängert werden. Wegen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz- und Transformationsfonds und der Haushaltssperre werden die Preisbremsen wahrscheinlich doch Ende 2023 auslaufen.
(Quelle DIHK, BMWK, MPK)

Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung: Zentrale Ergebnisse

Die Ministerpräsidentenkonferenz der Bundesländer hat mit dem Bundeskanzler im November 2023 einen „Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung zwischen Bund und Ländern“ geschlossen. Durch den Pakt sollen Genehmigungs- und Planungsverfahren verschlankt, digitalisiert und beschleunigt werden. Dazu sollen u.a. Prüfschritte in allen Genehmigungsverfahren reduziert und standardisiert werden. Die DIHK begrüßt die meisten Beschlüsse und hat sie hinsichtlich ihrer Relevanz und Umsetzungswahrscheinlichkeit bewertet.
(MPK, DIHK)

Auf dem Bild liegt Geld auf einem Antrag auf Steuerentlastung. © IHK Lippe
Bundesregierung entlastet produzierendes Gewerbe: Stromsteuer sinkt auf Mindestsatz

Die Debatte um die Einführung eines Industriestrompreises scheint beendet. Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, die Stromsteuer für das produzierende Gewerbe auf das europäische Mindestmaß zu senken und den Selbstbehalt bei der Strompreiskompensation zu streichen.
(Quelle DIHK)

Energiepreisbremsen: Individuelle Höchstgrenzen für die Entlastung ermitteln lassen

Seit Mitte Oktober jetzt können Unternehmen auf dem Antragsportal der Prüfbehörde die auf sie anwendbaren absoluten und relativen Höchstgrenzen für die Entlastung durch die Energiepreisbremsen ermitteln lassen.
(Quelle BMWK)

© Tashatuvango / iStock
BMWK: Klimapolitische Sektorleitlinien für Exportgarantien veröffentlicht

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat im Rahmen seiner Klimastrategie für die Außenwirtschaftsförderung die neuen klimapolitischen Sektorleitlinien für Exportkreditgarantien (Hermesdeckungen) und Investitionsgarantien (DIA) veröffentlicht.
(Quelle BMWK)

Monopolkommission: Mit Wettbewerb aus der Energiekrise

Die Monopolkommission hat im Oktober ihr neuntes Sektorgutachten Energie vorgestellt. Vor allem fordert die Kommission in der aktuell unsicheren Zeit eine wettbewerbsorientierte Sicherung der Energieversorgung, um die Belastungen für Haushalte und Industrie zu mildern.
(Quelle Monopolkommission)

EU-Richtlinie zum Ausbau Erneuerbarer Energie veröffentlicht (RED III)

Am 31. Oktober 2023 ist die europäische Erneuerbare Energien Richtlinie (EU) 2023/2413 (RED III) im europäischen Amtsblatt veröffentlicht worden. Sie tritt offiziell am 20. November in Kraft. Mitgliedstaaten müssen die Implementierung in die nationale Gesetzgebung bis zum 21. Mai 2025 vollziehen. Durch die Richtlinie werden die Ausbauziele erhöht, sektorspezifische Unterziele gesetzt und Genehmigungsverfahren beschleunigt.
(Quelle DIHK)

Bundesregierung: Klimaschutzprogramm 2023 beschlossen

Das Bundeskabinett hat Anfang Oktober das Klimaschutzprogramm nach einer öffentlichen Konsultation verabschiedet. Viele der im Klimaschutzprogramm vereinbarten Maßnahmen in den einzelnen Sektoren sind laut BMWK bereits ergriffen worden oder stehen kurz vor der Umsetzung. Das Programm ermöglicht aber auch einen Blick in künftige Maßnahmen.
(Quelle BMWK)

Das Bild zeigt ein Thermostat einer Heizung. © CC0 Pixabay
Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt am 1. Januar in Kraft: Komplexe Fristen

Am 19. Oktober 2023 ist das Gesetz zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und weiterer energierechtlicher Regelungen im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Mit dem geänderten Gesetz wird der Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung gesetzlich verankert. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2024 in Kraft.
(Quelle Bundesregierung, DIHK)

Das Bild zeigt einen Paragraph. © Stefan Rajewski - Fotolia
Bundesrat: Energieeffizienzgesetz kann in Kraft treten

Der Bundesrat hat am 17. Oktober 2023 das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) in der vom Bundestag beschlossenen Fassung passieren lassen. Es tritt am Tag nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft. Mit dem EnEfG werden wesentliche Anforderungen der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie national umgesetzt. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hatte zum Referentenentwurf Stellung bezogen.
(Quelle DIHK, BMWK, Bundestag)

Das Bild zeigt ein Elektroauto an einer E-Tankstelle. © m-imagephotography iStock
Zuschüsse für Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw von Unternehmen

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt mit einem neuen Förderprogramm Unternehmen beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw. Gefördert werden gewerblich genutzte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW sowie der dafür notwendige Netzanschluss.
(Quelle BMDV)

Novellierter Förderwettbewerb Energie- und Ressourceneffizienz: Frist 31. Oktober 2023

Die 4. Runde des novellierten Förderwettbewerbs Energie- und Ressourceneffizienz des BMWK ist am 1. November 2023 gestartet worden und läuft maximal bis zum 31. Dezember 2023. Die Förderung ist akteurs-, sektor- und technologieoffen und richtet sich an alle gewerblich tätigen Unternehmen in Deutschland. Eingehende Anträge nach dem Stichtag werden bei der folgenden Wettbewerbsrunde berücksichtigt. In jeder Wettbewerbsrunde stehen 40 Millionen Euro Förderung zur Verfügung.
(Quelle BMWK)

Wachstumschancengesetz: Investitionsprämie geplant

Ende August 2023 hat das Bundeskabinett das Wachstumschancengesetz beschlossen (Regierungsentwurf). Ziel des Gesetzes ist es, die Liquiditätssituation von Unternehmen zu verbessern, um Investitionen und daraus resultierende Innovationen zu ermöglichen. Gegenüber dem Referentenentwurf haben sich einige Rahmenbedingungen für die Investitionsprämie in Energie- und Klimaschutzmaßnahmen verbessert. Die DIHK hatte im Juli mit anderen Spitzenverbänden eine ausführliche Stellungnahme abgegeben.

Änderung der NELEV: Weniger PV-Anlagenzertifizierungen

Das BMWK hat die Änderung der Elektrotechnische-Eigenschaften-Nachweis-Verordnung (NELEV) vorgelegt. Aus der Verordnung ergeben sich insbesondere bürokratische Erleichterungen für PV-Anlagenbetreiber sowie ein neues Register für Einheiten- und Komponentenzertifikate für Hersteller. Die Änderungen sollen 2024 in Kraft treten.
(Quelle DIHK, BMWK)

GTP 2023: Viele Verteilnetzbetreiber wollen bis 2030 Wasserstoff einspeisen

Der Gasnetzgebietstransformationsplan (GTP) ist das zentrale Planungsinstrument für die Transformation der Gasverteilnetze zur Klimaneutralität. Am GTP 2023 haben sich 241 Gasverteilnetzbetreiber mit einem Netzumfang von 415.000 Kilometern beteiligt, darunter die Stadtwerke Bad Salzuflen und Lemgo sowie Westfalen Weser Netz. Der Ergebnisbericht ist im September veröffentlicht worden. Laut Kartendarstellung soll es in Lippe bis 2030 erste Umstellzonen mit 100 Prozent Wasserstoff geben.
(Quelle H2 vor Ort)

EEG-Kontostand © IHK Lippe
EEG-Konto schrumpft weiter: Noch mit gut 8 Milliarden Euro im Plus

Wegen des Auslaufens der EEG-Umlage im Juli 2022 gibt es kaum noch Einnahmen auf dem EEG-Konto. Gleichzeitig sinken die Ausgaben nicht in gleichem Maße. Die Folge: Der Kontostand ist kontinuierlich auf 8,351 Milliarden Euro gesunken. Die Finanzspritzen des Bundeshaushalts aus dem Jahr 2021 in Höhe von 10,8 Milliarden Euro sind fast aufgezehrt.
(Quelle IHK Lippe, netztransparenz.de)

Neuer Inhalt (1) © DIHK
IHK-Energiewende-Barometer 2023: Stimmung auch in Lippe schlecht

Die deutliche Mehrheit der deutschen Unternehmen empfindet die zögerliche Umsetzung der Energiewende aktuell als Bedrohung für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Das zeigt das „Energiewende-Barometer 2023“ der IHK-Organisation. Der „Barometer-Wert“ ist gegenüber dem Vorjahr um 20 Punkte auf „-27“ gefallen. Bundesweit haben sich 3.572 Unternehmen aus allen Branchen an der DIHK-Umfrage beteiligt. In Lippe waren es insgesamt 23 Unternehmen, davon 16 aus der Industrie.
(Quelle DIHK, IHK Lippe)

Energiepreisbremsen: Prüfbehörden stehen fest

Das Vergabeverfahren für eine Prüfbehörde für die Energiepreisbremsen wurde Ende August 2023 abgeschlossen. Der Zuschlag wurde an PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC) sowie atene KOM GmbH vergeben, die zu gleichen Anteilen die Fallbearbeitungen untereinander aufteilen werden. Priorität soll zunächst die Antragstellung von Entlastungen bei atypischen Minderverbräuchen haben. Bis zum 30. September 2023 mussten hier die Anträge gestellt werden.
(Quelle BMWK)

Das Bild zeigt einen Paragraph. © Stefan Rajewski - Fotolia
Solarpaket I im Kabinett verabschiedet

Mitte August hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf für das "Solarpaket I" in den parlamentarischen Prozess gegeben. Damit sollen zentrale Maßnahmen der Solarstrategie umgesetzt werden. Ziel der Regelungen im Solarpaket ist es, den Ausbau von PV-Anlagen auf Dächern und Gebäuden weiter zu beschleunigen und Bürokratie abzubauen. Dabei werden insbesondere kleine Solaranlagen auf Wohngebäuden und Balkonen berücksichtigt.
(Quelle DIHK)

Auf dem Bild stehen drei nachdenkliche männliche Figuren im Anzug auf einem Untergrund aus Paragraphen. © Hemera
Bundeskabinett: Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung beschlossen

Mitte August hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung verabschiedet. Demnach müssen alle 11.000 deutschen Städte und Gemeinden spätestens bis Mitte 2028 eine Wärmeplanung vorlegen, mit der bis 2045 die Klimaneutralität erreicht werden soll. Auf diese Weise soll Klarheit und Sicherheit in die Planung der Wärmeversorgung gebracht werden.
(Quelle DIHK)

EU-Energieeffizienzrichtlinie (EU) 2023/1791 veröffentlicht

Die EU-Energieeffizienzrichtlinie (EU) 2023/1791 ist am 20. September 2023 im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden und tritt am 10. Oktober 2023 in Kraft. Sie verpflichtet die Mitgliedsstaaten, zahlreiche Vorgaben, z.B. zur Wärmeplanung- und -versorgung, zu Energieaudits und -management in Unternehmen, zu Rechenzentren oder zur Verbrauchsdatenerfassung umzusetzen. Insgesamt müssen die EU-Staaten ihren Endenergieverbrauch bis 2030 um 11,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2020 senken.
(Quelle DIHK, EU-Rat)

DEHSt-Jahresbericht: Treibhausgasemissionen in Deutschland auf konstantem Niveau

Anfang Juli hat die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) ihren Jahresbericht zum Europäischen Emissionshandel veröffentlicht. 2022 hat es im Vergleich zum Vorjahr insgesamt wenig Veränderung bei den Gesamtemissionen der im EU-Emissionshandel (ETS) pflichtigen Anlagen in Deutschland gegeben.
(Quelle DEHSt)

Neuer Inhalt (1) © DIHK
DIHK: Geförderte Direktlieferverträge als Alternative zum Industriestrompreis

Als Reaktion auf den Entwurf eines Industriestrompreis-Modells des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK), hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) mit dem Impulspapier “StromPartnerschaft für wettbewerbsfähige Preise und schnelleren EE-Ausbau” einen alternativen Vorschlag für eine wettbewerbsfähige Stromversorgung der Wirtschaft vorgelegt.
(Quelle DIHK, BMWK)

Das Bild zeigt die verschiedenen Umrandungen der Münzen. © MarianVejcik / iStock
progres.NRW: Förderung für emissionsarme Nutzfahrzeuge

Das Land Nordrhein-Westfalen hat das Förderprogramm „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“ aktualisiert und unterstützt den Umstieg auf Elektromobilität mit rund 90 Millionen Euro. Das Land will damit vor allem die Anschaffung emissionsarmer leichter Nutzfahrzeuge und den Aufbau von Ladestationen für gewerblich genutzte Fahrzeuge inklusive Netzanschluss unterstützen.
(Quelle Bezirksregierung Arnsberg)

DIHK-Position: Perspektiven für eine sichere Energieversorgung 2030

Deutschland will bis 2030 seine Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren – und bis 2045 die Klimaneutralität erreicht haben. Aber wie kann das auch vor dem Hintergrund der Energiekrise und ihren Folgen gelingen? Antworten auf diese Fragen gibt die DIHK im aktuellen Positionspapier "Perspektiven für die Energieversorgung 2030".
(Quelle DIHK)

NRW.BANK erweitert Programm „Weg vom Gas“

Von April 2023 bis Ende 2023 unterstützt die NRW.BANK im Programm „Universalkredit – Weg vom Gas“ kleine und mittelständische produzierende Unternehmen bei der Transformation ihrer Produktionsprozesse von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien.
(Quelle NRW.BANK)

Konzessionsabgaben 2023: Grenzpreise Strom und Gas veröffentlicht

Das Bundesamt für Statistik (destatis) hat Ende Januar 2023 die endgültigen Werte der Durchschnittserlöse bei Gas und Strom bekannt gegeben, die als Grenzpreise zur Berechnung der Konzessionsabgabe dienen. Sondervertragskunden können von reduzierten Konzessionsabgaben profitieren.
(Quelle destatis)

EFRE-Wettbewerb "Energie.IN.NRW": Bis 23. Februar 2024 bewerben

Anfang Februar hat das Land NRW den neuen EFRE-Förderaufruf "Energie.IN.NRW" gestartet (Förderbekanntmachung). Insgesamt ist ein Fördervolumen von 104 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für den Wettbewerb eingeplant. Damit will das Land Ideen und unternehmerische Lösungen zur Energiewende und zur Transformation hin zur Klimaneutralität unterstützen. Bis zum 23. Februar 2024 können Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Projektskizzen einreichen.
(Quelle MWIKE, PTJ)

Das Bild zeigt eine Ampel, die "grün" anzeigt. © Rainer Sturm / pixelio.de
Elektromobilität: Neue Richtlinie zum Umweltbonus ab 2023

Im Dezember 2022 ist die neue Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen (Umweltbonus) im Bundesanzeiger veröffentlicht worden. Seit dem Inkrafttreten der Förderrichtlinie am 1. Januar 2023 erhalten reine Elektrofahrzeuge geringere Zuschüsse als bisher. Hybridfahrzeuge werden gar nicht mehr gefördert. Unternehmen erhalten seit 1. September 2023 keinen Bonus mehr.
(Quelle BAFA, BMWK, KBA)

Energie- und Stromsteuer: Spitzenausgleich verlängert, Anforderungen erhöht

Der Bundestag hat Anfang Dezember 2022 die Verlängerung des Spitzenausgleichs gemäß § 10 Stromsteuergesetz und § 55 Energiesteuergesetz um ein Jahr beschlossen. Die antragstellenden Unternehmen des Produzierenden Gewerbes müssen für das Antragsjahr 2023 allerdings die Bereitschaft erklären, alle vom Energieauditor als wirtschaftlich vorteilhaft identifizierten Endenergieeinsparmaßnahmen umzusetzen.
(Quelle Bundestag)

Mit einer Thermografie-Aufnahme können Wärmeverluste von Gebäuden sichtbar gemacht werden. © Tim Reckmann / pixelio.de
CO2-Abgabe: Mieter und Vermieter teilen sich die Kosten

Mieterinnen und Mieter müssen künftig die CO2-Abgabe für das Heizen mit Öl oder Erdgas nicht mehr allein tragen. Das Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten (CO2KostAufG) sieht ein Stufenmodell zur Aufteilung der Kosten zwischen Vermieter- und Mieterseite vor. Es ist am 1. Januar 2023 in Kraft getreten.
(Quelle Bundesrat)

EnSimiMaV: Heizungsoptimierung ist Pflicht

Seit 1. Oktober ist die Verordnung für mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV) in Kraft. Sie gilt bis zum 30. September 2024 und zielt hauptsächlich auf Einsparungen in den kommenden Heizperioden ab. Sie verpflichtet zur Überprüfung und ggf. zur Optimierung von Erdgas-Heizungsanlagen sowie zur Umsetzung von wirtschaftlichen Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen mit einem jährlichen Energieverbrauch von mehr als 10 Gigawattstunden (GWh). Das Bundeswirtschaftsministerium hat FAQ zur Auslegung der Umsetzung wirtschaftlicher Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen veröffentlicht.
(Quelle DIHK)

Brennstoffumstellung: Was ist genehmigungsrechtlich zu beachten?

Viele Industrieanlagen und Kraftwerke sind auf die zuverlässige Versorgung mit Gas angewiesen. Damit die Betreiber solcher Anlagen in der derzeitigen angespannten Lage auf dem Gasmarkt schnell und unkompliziert auf einen anderen Brennstoff umsatteln können, sind erforderliche Genehmigungsverfahren vereinfacht und Ausnahmen beschlossen worden. Die Länderarbeitsgemeinschaft Immissionsschutz hat Vollzugshinweise zum Thema veröffentlicht.
(Quelle DIHK)

Das Bild zeigt einen Paragraph. © Stefan Rajewski - Fotolia
Erneuerbare Energien Gesetz 2023

Die Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG 2023) ist Ende Juli im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Das EEG 2023 richtet die Klima-, Energie- und Wirtschaftspolitik auf den 1,5-Grad-Klimaschutz-Pfad aus und überarbeitet dazu das gesamte Erneuerbare-Energien-Gesetz grundlegend und umfassend, ändert flankierend zahlreiche andere Gesetze. Ziel ist es, im Jahr 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen.
(Quelle DIHK, Bundesrat, BMWK)

Notfallplan Gas: Der rechtliche Rahmen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 23. Juni mit der „Alarmstufe“ die zweite Stufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Was bedeutet das?
(Quelle DIHK, BMWK, BNetzA)

Das Bild zeigt einen Paragraph. © Stefan Rajewski - Fotolia
EU-Taxonomie - Sustainable Finance

Die EU will mit Hilfe der EU-Taxonomie die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft befördern. Durch die Regulierung des Finanzsektors sollen Investitionen in Umweltschutz, Emissions- und Abfallreduzierung und eine höhere Ressourceneffizienz angereizt werden. Der Finanz- und Immobiliensektor muss seine Investitionen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewerten. Auf alle Nicht-KMU der Realwirtschaft kommen direkte Berichtspflichten im Rahmen der EU-Taxonomie zu. KMU müssen sich mit der Taxonomie als Zulieferer und Kreditnehmer auseinandersetzen.