Positives Echo auf den IHK-Rückkehrertag in Rostock und Stralsund

Rostock/Stralsund, 27. Dezember 2023. Das alte Jahr liegt in den letzten Zügen, da nimmt sich mancher vor, 2024 einiges zu ändern: Weniger essen, mehr Sport oder: Zurück in die Heimat.
Damit Wünsche im besten Fall wahr werden und Vorsätze sich leichter umsetzen lassen, hat die IHK zu Rostock am 27. Dezember 2023 gemeinsam mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und dem Welcome Center der Region Rostock im Rathaus der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie mit der Hansestadt Stralsund und dem Welcome Center Vorpommern-Rügen im Strelapark Stralsund erstmals einen Rückkehrertag durchgeführt. 
Die Sonne strahlte und auch die Arbeitsplatzaussichten in der Region sind gut. Das unterstrich Isabell Wresch, Leiterin der Stabsstelle Fachkräftesicherung und Digitalisierung bei der IHK zu Rostock, die das Event erstmals im IHK-Bezirk initiiert hatte:
„Insgesamt haben sich heute in Stralsund zehn Arbeitgeber und im Rostocker Rathaus 21 Unternehmen präsentiert. Mit der heutigen Resonanz sind wir hier in Rostock sehr zufrieden. Rund 165 Interessierte haben sich aufgemacht ins Rathaus. Sie alle zieht es zurück in die Heimat, sei es, dass sie Heimweh haben, dass die älter werdenden Eltern hier in der Region Unterstützung brauchen oder dass sie möchten, dass ihre Kinder in Mecklenburg-Vorpommern aufwachsen. Wir sind heute hier, um beides miteinander in Einklang zu bringen: Die Wünsche der Menschen, die hier arbeiten möchten und die Wünsche aus den hiesigen Unternehmen, versierte Fachkräfte zu gewinnen. Selbst wenn es für manche vielleicht nur ein erstes Herantasten an den heimatlichen Arbeitsmarkt war, sehen wir die Aktion als guten Erfolg für unseren Standort, sich stärker ins Bewusstsein der Menschen zu bringen, die unsere Heimat lieben und hier arbeiten möchten.“
Auch in Stralsund kam der Rückkehrertag gut an. Laut Jens Rademacher, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Stralsund, sei die Resonanz sehr gut gewesen. IHK-Vizepräsident Torsten Grundke, der mit seinem Media Markt als Aussteller im Strelapark dabei war, ergänzt:
„Das Format wurde gut angenommen und es wurden viele Gespräche geführt von Menschen, die derzeit in der Region sind, um Eltern, Großeltern oder Freunde zu besuchen. Manche haben sogar extra ihren Urlaub verlängert, um unseren Rückkehrertag zu besuchen. Ich schätze, dass heute rund 150 intensive Gespräche geführt worden sind. Das Interesse der Gäste war dabei sehr breit gefächert.“
Ob es auch nächstes Jahr wieder einen Rückkehrertag im Bezirk der IHK zu Rostock geben wird? Isabell Wresch sagt ganz klar:
„Ja, auf jeden Fall. Denn es wurden heute qualitativ sehr gute Gespräche geführt. Das haben uns alle Aussteller als Feedback gegeben.“
Wer es nicht zum Rückkehrertag geschafft hat, der kann sich gleichwohl für 2024 vornehmen, den regionalen Arbeitsmarkt aufmerksam zu studieren, denn, wie sagt es Klaus-Jürgen Strupp, Präsident der IHK zu Rostock, in einem der Rückkehrervideos:
„Hier ist es wunderschön. Wir haben tolle Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen, Start-Ups, viel Potenzial im Bereich der erneuerbaren Energien, die Kaikante und ein großes Freizeitangebot: Unsere Region besticht durch viele Vorteile, für die man anderswo weit fahren müsste.“
Auch Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger kennt die Perspektive als Rückkehrerin:
„Neben der Familie sind es auch die Netzwerke aus Schule und Ausbildung, auf die man zuhause bauen kann. Es ist toll, mit den vielen woanders gesammelten Erfahrungen nun die Stadt mitgestalten zu können, in der man selbst aufgewachsen ist. Erst seit meiner Rückkehr nach Rostock ist mir so richtig bewusst geworden, wie schön es ist, hier zu leben und zu arbeiten!"
Dr. Stefan Kerth, Landrat des Landkreises Vorpommern-Rügen:
„Fach- und Arbeitskräftemangel ist auch bei uns, im schönsten Landkreis Deutschlands, ein Thema. Immer mehr erkennen jedoch wie lebenswert die Region ist, sodass es einen leicht positiven Trend von Rückkehrern gibt.“
Videos von Rückkehrern finden Sie in den sozialen Medien und auf unserer Homepage.