IHKs in MV: „Den Worten aus dem Wahlkampf müssen jetzt Taten folgen“
Neubrandenburg, 24. Februar 2025. Die Wähler haben entschieden – das Ergebnis der gestrigen (23. Februar) Wahlen zum Deutschen Bundestag steht fest.
„Angesichts der riesigen nationalen und internationalen Herausforderungen sowie der Notwendigkeit, die Rezession zu beenden und den Wohlstand der Bevölkerung zu sichern, kommt es jetzt darauf an, zügig und kompetent eine handlungsfähige sowie stabile Regierung zu bilden.“
Diese Feststellung trifft Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, die die Geschäftsführung der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs in MV innehat.
„Wir benötigen dringend eine Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit müssen die Energiekosten und Steuerlasten gesenkt werden. Auf der Agenda der zu lösenden Aufgaben der neuen Bundesregierung müssen ebenso ganz oben der Abbau der Bürokratielasten, Investitionen in die Infrastruktur, auch in die digitale und Bildungsinfrastruktur, stehen. Nach dem Wahlkampf, in dem es reichlich Worte von den Parteien zu all' diesen Themen gab, müssen jetzt Taten folgen. Es geht um nichts weniger als um die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland“, erklärt Torsten Haasch abschließend.
Unter dem Namen „IHKs in MV“ haben sich die drei IHKs in Neubrandenburg, Rostock und Schwerin als Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Sie vertreten rund 85.000 Unternehmen, die etwa 500.000 Mitarbeiter beschäftigen. Ungefähr 3.700 Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich in den drei IHKs. Die Geschäftsführung der IHKs in MV obliegt für die Dauer von zwei Jahren rotierend jeweils einer der drei IHKs: Seit dem 1. Februar 2025 der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern.
Konkrete Forderungen der IHK zu Rostock an die Bundesregierung finden Sie in unseren Wahlprüfsteinen.