Wirtschaft und Politik: Schulterschluss statt Konfrontation

Neubrandenburg, Rostock, Schwerin. „Statt gegen jene zu kämpfen, die Gelder erwirtschaften, von denen die Gemeinschaft profitiert, kommt es darauf an, für etwas zu kämpfen: Für Zuversicht, für Wohlstand, für ehrenamtliches Engagement, für Mut und Unternehmertum, für Optimismus in diesem Land“, so die Präsidenten der Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern.
Sie nehmen damit Bezug auf den Auftritt von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas beim Bundeskongress der Jusos. Dieser zeige deshalb völlig in die falsche Richtung. „Als Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg- Vorpommern stehen wir für einen konstruktiven Dialog: Kritisch, aber stets lösungsorientiert. Politik und Wirtschaft sind keine Gegner – wir arbeiten gemeinsam daran, dass Deutschland wieder Kurs auf Reformen, Innovation und Zukunftsfähigkeit nimmt“, so die Präsidenten der drei Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern. Diese unterstreichen, dass die Unternehmen stets auch die Seite von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Blick haben und mit ihrem Gewerbesteueraufkommen ganz erheblich dazu beitragen, dass die Gemeinden investieren können.
„Wirtschaft und Politik dürfen sich nicht in Lagerdenken verlieren. Gerade jetzt brauchen wir Zusammenarbeit statt Kampfbegriffe. Unsere Unternehmen stehen unter unfassbar hohem Druck – und nur im Schulterschluss können wir Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand wieder stärken“, sind sich die Präsidenten der drei Industrie- und Handelskammern einig.