Erfolgreiches Jahr für die Kreissparkasse Heidenheim
Deutlicher Zuwachs im Kreditgeschäft
2023 konnte die Kreissparkasse Heidenheim mit einer positiven Entwicklung im Kundengeschäft überzeugen. Insbesondere das Kredit- und Wertpapiergeschäft verlief sehr erfreulich. Im Berichtsjahr 2023 baute die Kreissparkasse Heidenheim ihre Marktführerschaft im Landkreis weiter aus.
„Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es gelang unserem Haus, gut auf die dynamischen Marktsituationen zu reagieren“,
resümiert Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim.
2023 stieg die Bilanzsumme der Kreissparkasse auf 2,48 Mrd. Euro. Die bilanziellen Kundeneinlagen entwickelten sich stabil und betrugen 1,74 Mrd. Euro. Das Kundenkreditgeschäft verzeichnete 1,56 Mrd. Euro, dies entspricht einem Zuwachs von knapp 4 Prozent.
Entgegen dem Trend konnte die Kreissparkasse Heidenheim als größter Immobilienvermittler im Landkreis im vergangenen Jahr sehr gute Umsätze bei Bestandsimmobilien verzeichnen. Die Kreissparkasse weist im vergangenen Geschäftsjahr im Bereich der Immobilienvermittlung ein Volumen von 22,2 Millionen Euro aus. Damit erreichte das Geldinstitut den Vorjahres-Spitzenwert.
Die Immobilientochter verwaltete zum Jahresultimo knapp 800 Wohneinheiten. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahreswert von 9,3 Prozent, Tendenz weiter steigend. Zudem ist die Kreissparkasse der größte Anteilseigner an der Kreisbaugesellschaft Heidenheim GmbH. Aktuell besitzt die Kreisbau rund 2.500 Wohnungen.
„Wir sind parallel dazu bedacht, unseren eigenen Wohnungsbestand mit rund 80 Wohnungen weiter zu erhöhen“,
ergänzt der Vorstandsvorsitzende.
Besonders erfreulich entwickelte sich das Wertpapiergeschäft. Mit einem Umsatzplus von fast 23 Prozent auf 497 Mio. Euro verzeichnete das Finanzinstitut im vierten Jahr in Folge eine neue Höchstmarke. Thomas Schöpplein, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KSK Heidenheim, erklärt:
„Die breite Bevölkerung hat zwischenzeitlich das Wertpapiersparen für sich entdeckt.“
Das Ergebnis aus Zins- und Provisionsüberschüssen inklusive der ordentlichen Erträge stieg im letzten Jahr um knapp 25 Prozent auf 61,7 Mio. Euro. Nach Bewertung, der Zuführung zu den Vorsorgereserven und Steuerzahlungen wurde ein Bilanzgewinn von 1,7 Mio. Euro ausgewiesen.
„Durch die deutlich gestiegenen Eigenmittel sind wir auch in Krisenzeiten in der Lage, den Transformationsprozess der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit wirksam zu begleiten“,
so Dieter Steck.