Standort & Politik

Trotz angespannter Haushaltslage warnt die IHK Nord Westfalen vor höheren Gewerbesteuern. IHK-Vizepräsident Bernd Eßer betont: „Viele Betriebe stehen mit dem Rücken zur Wand.“

Das westdeutsche Kanalnetz braucht Modernisierung. Experten sehen in Wasserstoff, Digitalisierung und Logistik-Investitionen die Zukunft der Binnenschifffahrt im Ruhrgebiet.

In den Planfeststellungsverfahren für eine Gleichstromleitung bei Westerkappeln sowie für eine Wasserstoffleitung bei Wettringen liegen die Unterlagen jetzt zur Einsichtnahme aus.

Im Gewerbegebiet „Stadthafen Gelsenkirchen“ gehen die regionale Wirtschaftsförderung Business Metropole Ruhr (BMR) und das Fraunhofer IEG in den kommenden Monaten der Frage nach, wie sich Unternehmen künftig mit Energie versorgen können – und welche Voraussetzungen dafür am Standort gegeben sind.

45 Prozent der Gründerinnen und Gründer in NRW hatten zuletzt einen Universitäts- oder Hochschulabschluss, in den Hightech-Branchen sogar 70 Prozent. Das ist ein Ergebnis aus dem NRW.BANK/ZEW-Gründungspanel.

Seit 2008 ehrt die IHK Nord Westfalen Jahr für Jahr die Auszubildenden, die ihre Abschlussprüfung mit der Traumnote „sehr gut“ bestanden haben, auf den IHK-Bestenehrungen. Hier eine Fotogalerie der bisherigen Ehrungen aus 2025.

Am 1. Oktober wurde der Grundstein gelegt für den zweiten Bauabschnitt der Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB Fab) in Münster-Amelsbüren.

Die internationale Sicherheitslage verändert auch für Unternehmen in Nord-Westfalen die Rahmenbedingungen. Risiken wie Cyberangriffe, Spionage, Sabotage drohen. Sicherheit und Verteidigung können aber auch ein neues Geschäftsfeld sein.

Beim Besuch in Münster machte Bundeskanzler Friedrich Merz Halt in der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB. Begleitet wurde er von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und der NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes.

Austausch, Ausblicke und neue Verbindungen: Beim 24. Gelsenkirchener Business-Brunch trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kultur – mit einem Blick auf aktuelle Themen und die IGA 2027.

Für den Kalkhersteller Calcis Lienen und den Zementhersteller Dyckerhoff ist die Herausforderung der Dekarbonisierung doppelt groß. Dr. Martin Oerter und Per Wasner sprechen über die Vorleistungen der Industrie und die Anforderungen an die Politik.

Beim zweiten Stadiontalk in der Veltins-Arena wurde deutlich, worauf es jungen Menschen bei der Berufswahl ankommt: persönliche Beratung und echte Erfahrungen.

Wie lassen sich gewerbliche Flächen effektiv entwickeln und auch international vermarkten? Der Regionalrat Münster erarbeitet dazu Leitlinien.

Die Skepsis der Unternehmen gegenüber der Energiewende bleibt, so das Ergebnis des IHK-Energiewendebarometers.

Wo bezahlbarer Wohnraum fehlt, haben es Unternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte schwer. Doch können die Kommunen selbst die Lage am örtlichen Markt verbessern. Die Gemeinde Nottuln zeigt, wie es geht.

Bis Ende Juli wurden in Nord-Westfalen insgesamt 6.536 neue Ausbildungsverträge geschlossen – rund acht Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

Das Zollrecht der EU wird reformiert. Unternehmen profitieren von weniger Bürokratie und mehr Transparenz – wenn sie sich auf die digitalen Anforderungen einlassen.

Unternehmerische Unterstützung beim Bürokratieabbau ist gefragt: Was halten berichtspflichtige Unternehmen von den Vorschlägen zur Vereinfachung der CSRD?

Auf die wirtschaftliche Stärke des Kreises Steinfurt wies IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel bei einer Diskussionsveranstaltung im Juli in Recke hin.

Der Radschnellweg Ruhr wächst weiter: Mit dem offiziellen Spatenstich starteten die Bauarbeiten für den nächsten Abschnitt.

Bis Ende Juli wurden in Nord-Westfalen insgesamt 6.536 neue Ausbildungsverträge geschlossen – rund acht Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

Ganz im Zeichen des Jubiläums „1250 Jahre Westfalen“ stand das Sommerfest der NRW-Landesvertretung in Brüssel. Dort traf das Präsidium der IHK Nord Westfalen auch auf Ministerpräsident Hendrik Wüst. Grund der Reise waren vor allem Gespräche mit EU-Abgeordneten über Bürokratieabbau und Sicherheitspolitik.

Rund 40 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreis Steinfurt sind der Einladung zum 39. kreisweiten Unternehmerfrühstück gefolgt – einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe der IHK Nord Westfalen und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WESt mbH.

Mit einer neuen Initiative will die IHK Nord Westfalen für Entlastung der Unternehmen in der Region sorgen: Ab sofort können Betriebe ihre Erfahrungen mit besonders bürokratischen Vorschriften oder überflüssigen Auflagen möglichst konkret schildern und online melden.

Unternehmen leiden unter wachsender Bürokratie. Die Vollversammlung der IHK Nord Westfalen diskutierte am 16. Juni über Lösungsansätze.

Lösungen aus Nord-Westfalen für Hochwasserschutz und Kanalsanierung interessieren auch Amerikaner: Eine US-Delegation erlebte hier die „Zukunft der Wasserinfrastruktur“.

Trotz rückläufiger Umsätze bleibt der Regierungsbezirk Münster führend in der nordrhein-westfälischen Textilindustrie. 2024 erwirtschafteten die Betriebe der Region über 40 Prozent des landesweiten Absatzwerts – deutlich mehr als jeder andere Regierungsbezirk.

Die Stimmung in der Wirtschaft scheint sich aufzuhellen. Im Juni hat sich das NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima den vierten Monat in Folge und zum fünften Mal in diesem Jahr aufgehellt.

Die IHK Nord Westfalen hat einen neuen Präsidenten: Lars Baumgürtel. Zu den ersten Gratulanten gehörten NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und DIHK-Präsident Peter Adrian.

Die H2-Roadshow der IHK NRW startete mit über 50 Fachleuten bei der IHK Nord Westfalen.

Bei der Vorstandswahl wurden Margret Homann als Vorsitzende und Daniela Isfort als ihre Stellvertreterin im Amt bestätigt. Neu im Vorstand: Michaela Wernsmann (Finanzen) und Raphaela Niewerth (Kommunikation & Social Media).

Lars Baumgürtel ist neuer Präsident der IHK Nord Westfalen. Er dankt für das Vertrauen – und lädt ein zum Mitgestalten. Warum er das Ehrenamt übernimmt, was ihn antreibt und wieso jetzt der Zusammenhalt in der Wirtschaft zählt.

Finanzierungen für Start-ups in der Gründerphase sind durchaus vorhanden – aber was ist in der Wachstumsphase? – Ein regional orientierter Venture-Capital-Fonds will hier Abhilfe schaffen.

Die sicherheitspolitische Lage hat sich in den vergangenen Jahren, Monaten und Wochen dramatisch verändert. Was das für die hiesige Wirtschaft bedeutet, wurde auf einem Treffen in Düsseldorf diskutiert.

Das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium aus Münster war in diesem Jahr die erfolgreichste Schule beim Regionalwettbewerb Jugend forscht. Das Gymnasium wurde dafür mit dem „Ehrenpreis des Präsidenten der IHK Nord Westfalen“ ausgezeichnet und mit 1.000 Euro belohnt.

Im Editorial verabschiedet sich Dr. Benedikt Hüffer als Präsident der IHK Nord Westfalen von Ihnen. Bei den Wahlen zum Präsidium am 10. April tritt er nicht mehr an.

Dr. Benedikt Hüffer ist über 15 Jahre Präsident der IHK Nord Westfalen. Bei den Wahlen zum Präsidium am 10. April kandidiert er nicht mehr. Zeit für eine Bestandsaufnahme.

Im Mai 2025 startet das neue Darlehensprogramm NRW.BANK.Invest Zukunft. Damit erhalten Unternehmen, die in Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation investieren, zusätzliche Unterstützung von der NRW.BANK. Das Programm bietet einen gegenüber dem Marktzins um bis zu zwei Prozent niedrigeren Zinssatz und Tilgungsnachlässe von bis zu 20 Prozent.

Der digitale Batteriepass kommt 2027. Die Albert Seine GmbH bietet ihn schon jetzt.

Überbordende Bürokratie? – Da kennt vermutlich fast jede Unternehmerin und jeder Unternehmer Beispiele. Die Redaktion des Wirtschaftsspiegel sucht diese Beispiele.