16.02.2023

Wirtschaft und Wissenschaft vertiefen Zusammenarbeit

IHK-Gremium im Austausch mit Professoren des Kulmbacher Uni-Campus


In Kulmbach baut die Universität Bayreuth derzeit ihre 7. Fakultät „Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit“ auf. Am dortigen Campus trafen sich die Mitglieder des IHK-Gremiums Kulmbach mit den Lehrstuhlinhaberinnen und -inhabern der neu gegründeten Fakultät.

Dabei zeigte sich bei den Vorträgen von Dekanin Prof. Dr. Janin Henkel-Oberländer sowie den Professoren Christian Fikar, Andreas Römpp und Aldo Faisal, dass der Universitätsstandort Kulmbach den regionalen Unternehmen aller Branchen viel zu bieten hat. Den Austausch will man vertiefen, dafür plädierten auch Gremiumsvorsitzender und IHK-Vizepräsident Harry Weiß und IHK-Präsident Dr. Michael Waasner: So sollen den Studierenden etwa Praktikumsplätze in Kulmbacher Unternehmen vermittelt werden, und Wirtschaft und Wissenschaft wollen gemeinsame Forschungsprojekte in die Wege leiten.

„Hier entsteht etwas Einmaliges für die regionale Wirtschaft, für Stadt und Landkreis Kulmbach. Die ersten Absolventinnen und Absolventen stehen bereits in den Startlöchern in ihren Beruf“, zeigt sich Harry Weiß, Vorsitzender des Kulmbacher IHK-Gremiums, beeindruckt. Der Verbleib der Studierenden in der Region ist dem IHK-Gremium ebenso wie der Stadt und dem Landkreis ein Anliegen: „Viele Studierende kommen aus dem Ausland nach Kulmbach. Nach dem Studium haben sie hervorragende Perspektiven in unserer Region. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, dass die Absolventinnen und Absolventen vor Ort bleiben“, so der Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner.

IHK-Präsident Dr. Michael Waasner betonte, wie wichtig der Austausch zwischen Unternehmen und Hochschule sei. „Innovationen werden aus Netzwerken geboren. Als IHK unterstützen wir gerne die Fakultät beim Aufbau dieser Netzwerke“, so Dr. Waasner. Den Netzwerkgedanken griff die Dekanin Prof. Dr. Henkel-Oberländer gerne auf: „Für die Zukunft planen wir unter anderem weitere Studienangebote am Campus und eine noch stärkere Vernetzung mit den Unternehmen, Behörden und den Schulen in Kulmbach und Umgebung.“