Berufsorientierung und „dolce vita“
Kurz vor den Sommerferien hat die IHK für Oberfranken Bayreuth den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Hollfeld den Schuljahresendspurt versüßt: Die Kammer war mit einem Eiswagen an der Schule zu Gast und spendierte 332 Kugeln Eis. Dazu gab es Berufsorientierung auf Augenhöhe mit den „IHK AusbildungsScouts“ – Auszubildende von Unternehmen der Region, die authentisch und praxisnah von ihrer Ausbildung berichteten.
Mit dem Ziel, mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung zu begeistern, setzen die bayerischen IHKs seit 2015 Auszubildende als glaubhafte Botschafterinnen und Botschafter an Schulen ein. Zahlreiche Unternehmen nehmen bereits an dem vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderten Projekt teil und erreichen damit potenzielle zukünftige Fachkräfte. So auch an diesem Vormittag in Hollfeld: Dort berichteten die Azubis Emily Maisel und Philipp Hofmann (medi GmbH & Co. KG), Leon Hohenberger und Markus Kanis (Formentechnik Bayreuth GmbH), Kevin Käsperlein und Johannes Kupferschmiedt (Kennametal Produktions GmbH), Lisa Ramming (Steinbach GmbH & Co Spedition KG) sowie Valentina Belov (IHK für Oberfranken Bayreuth) von ihrer Ausbildung und dem Weg dorthin. Tipps zur Berufsorientierung und Bewerbung gab es inklusive.
Mit einem Eiswagen waren die „IHK AusbildungsScouts“ an der Gesamtschule in Hollfeld zu Gast.
Mit dem Eiswagen „Gelato e frutti by KEVIN’S Bayreuth“ auf dem Schulhof hatte die IHK dann trotz des wenig sommerlichen Wetters an diesem Vormittag noch etwas „dolce vita“ in petto. Ob Erdbeere, Schokolade oder Stracciatella – auch IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm packte hinter der Theke mit an, damit alle Schülerinnen und Schüler ihre Lieblingssorte als kleine Anerkennung für ihr Interesse erhielten. „Fachkräftesicherung beginnt in der Schule“, so Brehm. „Und mit den ,IHK AusbildungsScouts‘ – und als i-Tüpfelchen unserem Eiswagen – zeigen wir den Schülerinnen und Schülern, dass Berufsorientierung keine lästige Pflicht ist, sondern Spaß macht.“