29.11.2024
Pionierarbeit in der Entwicklung nachhaltiger Energielösungen
Redwitzer Innovationsschmiede mit Lösungen für viele Branchen
Rasterelektronenmikroskope, Mini-Satelliten, Stromschaltungen, Sensoren für Schiffsdiesel, Röntgentechnik, Öl- und Gasförderung - für diese und andere Anwendungen und Produkte stellt Alumina Systems in Redwitz Bauteile her, wie die Mitglieder des IHK-Gremiums Lichtenfels in einer Führung erfahren.
Zu den Unternehmen, die im Landkreis sicher nicht zu den unbekannten zählt, gehört die Alumina Systems GmbH. Aber eher wenig bekannt ist, was dort konkret produziert wird. Die Mitglieder des IHK-Gremiums Lichtenfels mit Wilhelm Wasikowski an der Spitze informierten sich deshalb im Rahmen eines Rundgangs beim Geschäftsführer des Unternehmen, Dr. Holger Wampers, über das Portfolio des Unternehmens.
Neben vielen anderen Produkten, etwa Bauteilen für Rasterelektronenmikroskope, Mini-Triebwerken für Mini-Satelliten, im Bereich der Pipelineinspektion oder der Energieübertragung, wird in Redwitz an Natrium-Nickel-Chlorid-Batteriezellen gearbeitet, einer nachhaltigen und brandsicheren Alternative zu Lithium-basierten Technologien, welche unabhängig von Rohstoffen aus China ist. Diese wurden nicht zuletzt mit Fördermitteln von EU, Bund und Land entwickelt und werden ab 2025 verfügbar sein.
"Grüne Batterien" mit einer Leistung von bis zu 2,2 MWh
Die Zeiten, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht, sind nicht unbedingt auch die Zeiten, wo der meiste Strom benötigt wird. Dr. Wampers: "Genau hier kommt unsere 'grüne Batterie" ins Spiel, eine Batterie ohne Lithium und Kobalt." Stattdessen besteht die Alumina-Kathoden-Chemie aus Kochsalz und Nickel, zwei Rohstoffe, die umweltverträglich abgebaut und sehr gut recycelt werden können. Diese Batterie wird es in drei Größen geben, für Haushalte mit einer Speicherleistung von 7,2 kWh über 46 kWh für Unternehmen bis hin zur größten Ausführung, einem 20 Fuß-Container, wo 2,2 MWh zwischengespeichert werden können. Mit der Leistung von 2,2 MWh würden sich zwischen 65.000 und 110.000 Kühlschränke einen Tag lang mit Strom versorgen lassen.
2023 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte, macht Dr. Wampers deutlich. 215 Mitarbeitende sind bei Alumina in Redwitz und Tschechien beschäftigt, davon 120 in Redwitz. Das Unternehmen wächst, wofür Fachkräfte benötigt werden. "Natürlich haben wir freie Stellen, aber Schwierigkeiten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, haben wir keine", macht Dr. Wampers deutlich.
Dr. Holger Wampers, Geschäftsführer der Alumina Systems GmbH, ist für Hans Püls ins IHK-Gremium Lichtenfels nachgerückt. Grund genug für die Mitglieder des Gremiums, sich im Rahmen einer Betriebsführung über die Produktvielfalt und Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu informieren. Wasikowski: "Ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzige bin, der heute Abend viel Neues gelernt hat."
Rasterelektronenmikroskope, Mini-Satelliten, Stromschaltungen, Sensoren für Schiffsdiesel, Röntgentechnik, Öl- und Gasförderung - für diese und andere Anwendungen und Produkte stellt Alumina Systems in Redwitz Bauteile her, wie die Mitglieder des IHK-Gremiums Lichtenfels in einer Führung erfahren.
Zu den Unternehmen, die im Landkreis sicher nicht zu den unbekannten zählt, gehört die Alumina Systems GmbH. Aber eher wenig bekannt ist, was dort konkret produziert wird. Die Mitglieder des IHK-Gremiums Lichtenfels mit Wilhelm Wasikowski an der Spitze informierten sich deshalb im Rahmen eines Rundgangs beim Geschäftsführer des Unternehmen, Dr. Holger Wampers, über das Portfolio des Unternehmens.
Neben vielen anderen Produkten, etwa Bauteilen für Rasterelektronenmikroskope, Mini-Triebwerken für Mini-Satelliten, im Bereich der Pipelineinspektion oder der Energieübertragung, wird in Redwitz an Natrium-Nickel-Chlorid-Batteriezellen gearbeitet, einer nachhaltigen und brandsicheren Alternative zu Lithium-basierten Technologien, welche unabhängig von Rohstoffen aus China ist. Diese wurden nicht zuletzt mit Fördermitteln von EU, Bund und Land entwickelt und werden ab 2025 verfügbar sein.
"Grüne Batterien" mit einer Leistung von bis zu 2,2 MWh
Die Zeiten, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht, sind nicht unbedingt auch die Zeiten, wo der meiste Strom benötigt wird. Dr. Wampers: "Genau hier kommt unsere 'grüne Batterie" ins Spiel, eine Batterie ohne Lithium und Kobalt." Stattdessen besteht die Alumina-Kathoden-Chemie aus Kochsalz und Nickel, zwei Rohstoffe, die umweltverträglich abgebaut und sehr gut recycelt werden können. Diese Batterie wird es in drei Größen geben, für Haushalte mit einer Speicherleistung von 7,2 kWh über 46 kWh für Unternehmen bis hin zur größten Ausführung, einem 20 Fuß-Container, wo 2,2 MWh zwischengespeichert werden können. Mit der Leistung von 2,2 MWh würden sich zwischen 65.000 und 110.000 Kühlschränke einen Tag lang mit Strom versorgen lassen.
2023 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte, macht Dr. Wampers deutlich. 215 Mitarbeitende sind bei Alumina in Redwitz und Tschechien beschäftigt, davon 120 in Redwitz. Das Unternehmen wächst, wofür Fachkräfte benötigt werden. "Natürlich haben wir freie Stellen, aber Schwierigkeiten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, haben wir keine", macht Dr. Wampers deutlich.
Dr. Holger Wampers, Geschäftsführer der Alumina Systems GmbH, ist für Hans Püls ins IHK-Gremium Lichtenfels nachgerückt. Grund genug für die Mitglieder des Gremiums, sich im Rahmen einer Betriebsführung über die Produktvielfalt und Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu informieren. Wasikowski: "Ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzige bin, der heute Abend viel Neues gelernt hat."
Unser Bild zeigt Alumina-Geschäftsführer Dr. Holger Wampers bei der Erläuterung eines Produktes mit dem Vorsitzenden des IHK-Gremiums Lichtenfels, Wilhelm Wasikowski (3. von rechts), seinen Stellvertretern Michael Möslein (2. von rechts) und Christian Werner (5. von rechts) sowie Gremiums-Geschäftsführer Peter Belina (rechts).
© Foto: Alumina Systems GmbH