Rückblick zum Zukunftsforum 2030
Mit der KEFF Nordschwarzwald erfolgreich in die Zukunft
Zukunftsforum 2030 - das bedeutet zwei Tage hochkarätige Redner, mit dem KEFF Effizienzmoderator über Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit zu diskutieren und neue Ideen oder Lösungsansätze für eine effizientere Produktion mit nach Hause zu nehmen. So können die beiden Tage vom 21. und 22.06.2017 kurz zusammengefasst werden. Einen Überblick darüber was es alles zu erleben gab, finden auch Nicht-Besucher hier.
Moderation von Jan Hofer beim Zukunftsforum 2030
© IHK Nordschwarzwald
Der Blick in die Zukunft
Mit dem Zukunftsforum wurde der Blick in eine nicht mehr all zu weit entfernte Zukunft geworfen. Die Vernetzte Welt und wo sich darin der Mensch wiederfindet bot sicherlich einige Diskussionsschwerpunkte. Was aber schon sehr viel näher liegt ist die Digitalisierung der Energiewende. Die Nachhaltigkeit im Kontext mit Industrie 4.0 und die Vernetzung der Produktion mit dem Ziel der Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Standortsicherung. Dieses breite Themenspektrum sorgte dafür, dass alle Besucher zwei kurzweilige Tage beim Zukunftsforum 2030 erlebten.
Podiumsdiskussion beim Zukunftsforum 2030. (v.l.) Oliver Flaskämper (Bitcoin Deutschland AG), Dr. Christoph Wegner (BASF SE), Uwe Kühnel (lemonbeat GmbH) und Prof. Richard David Precht.
© IHK Nordschwarzwald
Schon heute: Effizienzsteigerung durch Digitalisierung in der Produktion
Themenschwerpunkt der KEFF war unter anderem die Digitalisierung in der Produktion. Sensoren, Messtechnik und Embedded Computer bieten heute bereits eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Produktionsprozesse live zu verfolgen, zu analysieren und Schlussfolgerungen für einen optimierten und effizienteren Produktionsablauf zu ziehen. In Diskussionen mit Technikern und Unternehmern war hier eine der häufigsten Fragen wie sich diese Vernetzung in der Produktion durchführen lässt, welche Schnittstellen es gibt und wie man am schnellsten alle Messwerte analysieren kann, um die Energieeffizienz schon während des Produktionsprozesses zu steigern. Herstellerspezifische Lösungen gibt es aber Schnittstellen, um unterschiedliche Prozesse zu vereinen sind noch schwierig zu finden.
Unternehmer können sich am KEFF Messestand über Möglichkeiten zur Energieeffizienzsteigerung informieren.
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Neue Marktkonzepte in der Energieversorgung
Die Sorge um die Versorgungssicherheit war bei den Unternehmern aber ebenso gegenwärtig. Fragen zur Netzqualität, die sichere Versorgung und noch fehlende Transportnetzleitungen, die den Windstrom von der Nordsee nach Süddeutschland transportieren, sind weit verbreitet. Eine gleichbleibende oder gesteigerte Produktivität bei geringerem Energieverbrauch ist sicherlich eine Lösung mit welcher jedes Unternehmen dazu einen Beitrag leisten kann. Aber auch neue Marktkonzepte wie das Demand Side Management (DSM) wurden diskutiert, um damit die Netze zu entlasten und zu stabilisieren.
Diskussion über Energieeffizienzmaßnahmen am KEFF Messestand beim Zukunftsforum 2030.
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Lösungen im eigenen Haus finden und umsetzen
Ein Fazit des zweitägigen Zukunftsforums war sicherlich, dass jeder auch heute schon mit teils einfachen Lösungen für eine nachhaltigere und effizientere Produktion sorgen kann. Die Smart World stellt zwar einige Herausforderungen an Unternehmen, die Unternehmer und den Menschen in der digitalisierten Welt, bietet aber auch neue Chancen und Marktmöglichkeiten. Bei der Frage welche Möglichkeiten es zum effizienteren Umgang mit Energie gibt, hilft auch gerne der KEFF Effizienzmoderator Andreas Fibich weiter.
KEFF-Check der Schritt in die Zukunft
Ein kostenloser KEFF-Check im eigenen Unternehmen kann Ihnen schon den Weg zu Energie- und Kosteneinsparungen ebnen und wäre der erste Schritt in eine verantwortungsvolle Zukunft. Vereinbaren Sie per Telefon oder E-Mail gerne einen Termin mit Herrn Fibich Tel. 07231 / 201 - 108, E-Mail: andreas.fibich.keff-bw@pforzheim.ihk.de.