Finanzielles Engagement des Bundes bei den Seehäfen gefordert

Statement des IHK Nord-Vorsitzenden Präses Prof. Norbert Aust anlässlich der Konferenz der Wirtschafts- und Verkehrsminister der Küstenländer in Hamburg

Hamburg, 18. November 2022. „Die IHK Nord fordert vom Bund ein stärkeres finanzielles Engagement für die Hafenstandorte und unterstützt die norddeutschen Landesregierungen hierbei ausdrücklich. Die deutschen Seehäfen haben als Industriestandorte und logistische Drehkreuze eine herausragende Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt. Sie sind von strategischem Interesse für den deutschen Außenhandel und erfüllen nicht nur regionale Aufgaben, sondern sind für die Bundesrepublik von nationaler Bedeutung. Aktuell wird die Infrastruktur jedoch nahezu ausschließlich von den Ländern finanziert. Ein verstärktes finanzielles Engagement des Bundes für die deutschen Häfen, wie mit der aktuellen Erarbeitung der Nationalen Hafenstrategie gefordert, unterstützt ihre Wettbewerbsfähigkeit und sichert sie als Standorte strategisch wichtiger Infrastruktur.“ 
Fragen bitte an:
Anna-Louise Schröder
IHK Nord e. V.
T 0049 (0)40 36138 835
M schroeder@ihk-nord.de 
Die IHK Nord ist der Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Arbeitsschwerpunkte sind die Maritime Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Infrastruktur und Seeverkehr, die Energie- und Industriepolitik, der Tourismus, die Ernährungswirtschaft und die Außenwirtschaft.www.ihk-nord.de