Wussten Sie schon?

Energieeffizienzpotenziale an Werkzeugmaschinen

Messtechnik zur Prozessüberwachung und -steuerung

Messtechnik ist schon seit vielen Jahrzehnten ein probates Mittel der Prozessüberwachung. Durch eine systematische und kontinuierliche Datenerfassung wird eine sich stetig verbessernde Prozessregelung ermöglicht, denn bei Messung und Beobachtung der Prozessabläufe und Energieverbrauchswerte über längerem Zeitraum lassen sich dann selbst minimale Veränderungen aufspüren, die in der Weise so auf den ersten Blick nicht ersichtlich wären. Auch dient die Messtechnik mittel- bis langfristig dem besseren Prozessverständnis.

Messtechnik zur effizienteren Prozess(um)gestaltung

Bei entsprechender Speicherung, Weiterverarbeitung und Verknüpfung verschiedener erhobener Daten und deren näherer Analyse, lässt sich daraus ein neues, energieeffizienteres Konzept der Prozessablauf erarbeiten und umsetzen.

Best-Practice-Projekt: EWOTeK (BMBF)

In dem zwischen den Jahren 2009 bis 2012 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt EWOTeK wurde Energieverbrauch von Werkzeugmaschinen systematisch erfasst und analysiert. Hierbei wurde mit 26 Prozent ein besonders großes Energieeffizienzpotenzial im Bereich der Kühlschmiermittelversorgung aufgedeckt, aber auch in den Bereichen der allgemeinen Kühlung und Hydraulik, die mit jeweils 20 Prozent gleich auf liegen, gibt es Effizienzpotenziale. Die Aufbereitung der Kühlschmiermittel und die Hauptspindel bieten mit ihren 12 bzw. 10 Prozent noch einen beachtlichen Energieeffizienzspielraum. Damit sind allein diese zusammen für mehr als 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich.

Energieeffizienz-Stellschrauben suchen mit Effizienzmoderator

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Andreas Fibich
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