EEG-Umlage

EEG-Umlagenkonto im Minus

Berlin, 13.01.2021. Mit knapp 4,4 Mrd. Euro war das EEG-Konto zum Jahreswechsel im Minus.

Ausgaben und Einnahmen

Insgesamt standen Ausgaben an die Anlagenbetreiber und sonstige Kosten von 30,9 Mrd. Euro Einnahmen von 24,5 Mrd. Euro gegenüber. Dass das Minus auf dem Konto nicht noch größer ausfiel, lag am positiven Startsaldo von ca. 2 Mrd. Euro zu Beginn des Jahres 2020.

Bundesregierung stützt die EEG-Umlage

Um das Minus aufzufangen und die EEG-Umlage bei 6,5 Cent/kWh zu begrenzen, nimmt die Bundesregierung in diesem Jahr 10,8 Mrd. Euro in die Hand. Im Dezember gab es erstmals seit Februar wieder einen leichten Überschuss von 55 Mio. Euro auf dem Konto.
Weitere Informationen stellt das Portal www.netztransparenz.de zur Verfügung, unter anderem auch detailliertere Daten und Zahlen.

Energieeffizienz wird immer wichtiger

Die seit 1. Januar 2021 neu hinzugekommene CO2-Abgabe und die jetzt noch zwangsweise begrenzte Erhöhung der EEG-Umlage machen deutlich, dass die Energiekosten langfristig weiter steigen werden. Mit Informationen über Lösungen zur Kostensenkung und Effizienzstrategien hilft Ihnen die IHK Nordschwarzwald und die Kompetenzstelle Energieeffizienz (KEFF) weiter. Fragen Sie nach einem kostenlosen individuellen KEFF-Check! Tel. 07231 / 201-108, E-Mail: andreas.fibich.keff-bw@pforzheim.ihk.de
Quelle: www.netztransparenz.de, DIHK, KEFF, Nordschwarzwald
KEFF Kompetenzstelle Energieeffizienz Nordschwarzwald