Aktuelle Pressemeldungen

Hier finden Sie alle aktuellen Pressemeldungen aus diesem und dem vorangegangenem Jahr.

Die Tourismuswirtschaft im Norden Deutschlands blickt weiter mit Sorge auf ihre aktuelle Lage. Insbesondere das Gastgewerbe zeigt sich gegenüber dem Frühjahr 2024 nahezu unverändert und verharrt auf einem verhaltenen Niveau. Besonders der hohe Kostendruck, Rahmenbedingungen und Personalmangel machen den Betrieben im Norden zu schaffen.

Der Nachtflugverkehr in Hannover ist ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaftsregion. Die Ergebnisse des ersten Gutachtens zum Nachflugverkehr am Flughafen Hannover-Langenhagen sind eindeutig und erlauben die notwendige betriebliche Flexibilität an einer der wichtigsten Mobilitätsdrehscheiben im Norden.

Insgesamt 30.000 Euro können Handelsunternehmen und Standortgemeinschaften beim Anfang Juni gestarteten Landeswettbewerb „Gemeinsam aktiv – Handel(n) vor Ort“ gewinnen. Die bereits achte Auflage des Wettbewerbs steht unter dem Motto „Frequenzbringer Handel“. Für das Preisgeld können sich ab sofort kreative Projekte bewerben, die Besucherinnen und Besucher in die Innenstädte locken oder deren Aufenthaltsqualität verbessern. Die IHK Hannover sucht dafür gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium und weiteren Institutionen spannende Konzepte, die dabei helfen die Standorte wieder lebendiger zu machen.

Die IHK Hannover lehnt die Einführung kommunaler Verpackungssteuern ab und begrüßt in diesem Zusammenhang die Entscheidung in Göttingen, auf die Einführung einer solchen Abgabe zu verzichten. Die IHK-Vollversammlung hat dazu einen IHK-Standpunkt beschlossen, in dem die grundlegenden Probleme dieser Steuer-Modelle aufgezeigt werden.

Die Europäische Kommission hat aktuell die neue Strategie für den Binnenmarkt vorgestellt. Ziel ist, die zehn größten Hürden innerhalb des Binnenmarktes abzubauen und diesen zukunftsfähig zu gestalten.

Die Industrie- und Handelskammern haben bundesweit eine Mitmach-Aktion für Ausbildungsbetriebe ins Leben gerufen: Ab dem 19. Mai rückt die Aktion „#Übernehmertum“ Unternehmerinnen und Unternehmer in den Mittelpunkt, die Auszubildende übernehmen und zu Fach- und Führungskräften weiterentwickeln.

die Landeshauptstadt Hannover hat heute presseöffentlich angekündigt, ihre Planungen für Tempo 30 Strecken im Stadtgebiet erheblich auszuweiten und auch auf längeren Abschnitten von Hauptstraßen umzusetzen. Dazu gibt die IHK Hannover eine erste Stellungnahme ab:

Die Konjunkturerwartungen der Unternehmen in der Wirtschaftsregion Hannover haben sich im Frühjahr auf niedrigem Niveau erhöht. Der regionale Indikator für das Konjunkturklima Hannover stieg seit dem Jahreswechsel 2025 um sieben Punkte auf aktuell 88 Punkte (Vorquartal: 81 Punkte), so das Ergebnis einer IHK-Umfrage bei 440 Unternehmen in der Region.

Mit der Wahl des neuen Bundeskanzlers verbindet die IHK Nord konkrete Erwartungen an die Bundesregierung: Norddeutschland braucht einen entschlossenen wirtschaftspolitischen Aufbruch. Als Schlüsselregion für die Energiewende, Logistikdrehscheibe und Standort sicherheitsrelevanter Infrastruktur sind die norddeutschen Bundesländer auf stabile und verlässliche Rahmenbedingungen angewiesen. Im Fokus stehen dabei wettbewerbsfähige Strompreise, eine gezielte Nutzung des Sondervermögens für den Infrastrukturausbau sowie eine deutliche Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren.

„Job Up Store Hannover – Deine Ausbildung zum Mitnehmen!” – unter diesem Motto gibt es in der zweiten Auflage im Rathauskontor Hannover am 8. und 9. Mai kompakte Infos zu Bewerbung, Berufsorientierung und Berufswahl, freien Ausbildungsplätzen, Praktika und vieles mehr.

Zum zweiten Mal haben die Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN) und die IHK Hannover zum Austausch über die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Niedersachsen in die IHK Hannover eingeladen. Zahlreiche interessierte Gäste aus Wirtschaft und Verwaltung verfolgten den Impulsvortrag der Innenministerin Daniela Behrens und die Diskussionsrunde „Der Digitalisierungsfahrplan steht. Wie können wir jetzt einsteigen und das Tempo erhöhen?“.

Selbst bestimmen, niemanden über sich haben, frei entscheiden dürfen – Unternehmerin oder Führungskraft scheint ein verlockendes Berufsziel zu sein. 144 Schülerinnen nutzten am IHK-Aktionstag zum Girls‘ Day am 3. April die Gelegenheit, weibliche Vorbilder in achtzehn Unternehmen und der IHK zu treffen.

Die US-Regierung hat im Rahmen ihres sogenannten „Liberation Days“ weitere verschärfende Zollmaßnahmen gegen die Europäische Union und Deutschland verkündet. Dieses Zollpaket wird von der IHK Hannover in einer ersten Stellungnahme wie folgt bewertet:

Anwurf für die Ausbildung heißt es am Sonntag ab 15 Uhr in der Arena des Handballbundesligisten TSV Hannover-Burgdorf. Gemeinsam mit den Recken zeigt die Industrie- und Handelskammer Hannover auf einem „Azubi-Spieltag“ attraktive Wege in einen beruflichen Spitzen­platz bevor die hannoverschen Handball-Profis im Spiel gegen Frisch Auf! Göppingen die nächsten Punkte im Kampf an der Tabellenspitze der ersten Liga holen wollen.

Die Neugründungen im Bezirk der IHK Hannover bleiben im Jahr 2024 mit rund 17.500 neuen Betrieben weiter auf einem hohen Niveau, auch unter schwierigen Rahmenbedingungen und in einem abgekühlten kon­junkturellen Umfeld.

Die Unzufriedenheit der Unternehmen in der Wirtschaftsregion Hannover mit der Umsetzung der Verwaltungsdigitalisierung steigt. 55 Prozent der befragten Betriebe geben dem Stand der Umsetzung der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung die Schulnoten 5 und 6, ein satter Anstieg um zehn Prozent zum Vorjahr in der jährlichen Digitalisierungsumfrage der IHK Hannover.

Jetzt noch einen Ausbildungsplatz sichern: In der IHK Hannover findet am Montag, den 17. März von 10 bis 14 Uhr ein Azubi-Speed-Dating für Jugendliche statt.

Investitionen ermöglichen trotz knapper Haushaltsmittel und innovative Ansätze zur Fachkräftesicherung: Diese zentralen Themen diskutierten 130 Branchenvertreter am 28. Februar 2025 auf der Norddeutschen Tourismuskonferenz in Neumünster. Sie formulierten ihre akuten Bedarfe gegenüber der Politik und stellten neue Herangehensweisen vor.

Ausbildungsbotschafter und Ausbildende berichten im bundesweiten digitalen Elternabend am 11. Februar über berufliche Orientierung so­wie die Inhalte und Entwicklungsmöglichkeiten während und nach der Ausbildung.

Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verpackungssteuer hat bundesweit Kommunen die Motivation gegeben, eine kommunale Steuer nach Tübinger Vorbild einzuführen. Eine der wenigen Städte, die bereits Interesse signalisiert haben, ist die Landeshauptstadt Hannover.

Jedes zweite Industrieunternehmen in der Wirtschaftsregion Hannover investiert aktuell im Ausland, Tendenz weiter steigend. Im Gegenzug werden inländische Investitionen weiter zurückgefahren, so das Ergebnis der jüngsten regionalen Konjunkturumfrage der IHK Hannover unter über 400 Unternehmen in der Region.

Die Bundesregierung hat ein neues Maßnahmenpaket für die staatliche Unterstützung bei internationalen Geschäften beschlossen. Staatliche Exportkreditgarantien werden ausgeweitet und sollen künftig flexibler einsetzbar sein, davon wird aus Sicht der IHK Hannover auch die niedersächsische Exportwirtschaft profitieren.

Unter dem Motto „parents‘ day – Werden Sie Berufswahlcoach für Ihr Kind“ vermitteln Unternehmen, die niedersächsischen IHKs und die Arbeitsagentur am 6. Februar ab 17 Uhr online in acht jeweils sieben­minütigen Impulsen Wissenswertes rund um den Berufseinstieg mit einer dualen Ausbildung und einem dualen Studium.

Die neu eingeführten Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Tempo 30 in der Walderseestraße und auf dem Altenbekener Damm dürfen nicht zum politischen Fanal für die flächendeckende Abregulierung des Tempos auf den Hauptverkehrsadern in Hannover werden. Die ange­kündigten Pläne der Stadtspitze mit weiteren Beschränkungen auf den Hauptverkehrsstraßen der Landeshauptstadt stoßen bei der IHK Hannover auf die Sorge um die Leistungsfähigkeit eines flüssigen Ver­kehrs, zumal der Wirtschaftsverkehr in diesen Betrachtungen nicht mehr vorkommt.

Die Vollversammlung der IHK Hannover hat am Montag zum Jahreswechsel die Weichen gestellt: Die IHK startet ein neues Welcome & Business Center in Hannover und investiert über die nächsten fünf Jahre rund 4 Millionen Euro in die Fachkräfte-rekrutierung über gezielte Zuwanderung und Qualifizierung für die regionale Wirtschaft. Zur Entlastung der IHK-Mitgliedsunternehmen in der aktuellen konjunkturellen Schwächephase hat die Vollversammlung zudem eine einmalige Beitragsentlastung um 27 Prozent mit einem Gesamtvolumen von rund 5 Millionen Euro für das Jahr 2025 beschlossen.

Die ukrainische Partnerstadt Hannovers – Mykolajiw – ist stark zerstört und auch heute noch von Angriffen betroffen. Anfang Dezember startet in Hannover der erste einwöchige Austausch mit der ukrainischen Stadtverwaltung zum Wiederaufbau in den Schwerpunkten Architektur und Stadtplanung, Energie, Energieeffizienz, Hoch und Straßenbau.

Mit 19,86 Mrd. Euro liegt Polen aktuell auf dem zweiten Platz im Außenhandel der niedersächsischen Wirtschaft. Für 2025 bahnt sich ein Wechsel an der Spitze an. Polen wird voraussichtlich an den Niederlanden vorbeiziehen und erstmalig der wichtigste Handelspartner für Niedersachsen sein. Die Chancen auf dem polnischen Markt stehen im Fokus einer Polen-Konferenz am 26. November in der IHK Hannover.

Am 23. Februar werden in Deutschland voraussichtlich Neuwahlen für den Deutschen Bundestag stattfinden. Ein zentrales Thema aus Sicht der deutschen Wirtschaft wird im aufziehenden Wahlkampf und für die neue Bundesregierung künftig ein konsequenterer Abbau von Bürokratie sein. Die IHK Hannover startet daher heute eine neue Initiative mit einem umfassenden kompakten Bürokratie-Guide als Orientierungshilfe für Unternehmen sowie einen Bürokratiemelder, über den Betriebe ihre konkreten Probleme mit bürokratischen Fesseln über die IHK auf die politische Agenda bringen können.

Heute war ein besonderer Tag für 96 Auszubildende aus den sieben niedersächsischen Industrie- und Handelskammern. Im STADEUM | Kultur- und Tagungszentrum in Stade wurden sie für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Alle haben ihre Ausbildung mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen und gehören somit zu den Besten ihres Fachs im ganzen Land. Besonders hervorzuheben sind 36 junge Talente aus der IHK-Region Hannover, die mit ihrer Spitzenleistung in diesem Jahr über ein Drittel aller niedersächsischen Landesbesten stellen.

In der IHK Hannover findet am Dienstag, 12. November, von 18.30 bis 20.30 Uhr ein kostenfreier Berufsorientierungsabend für Eltern statt. Beim Meet & eat – Ausbildungstalk berichten unter anderem Ausbildungsbotschafter und ausbildende Unternehmen aus der Region Hannover und stellen ihre Ausbildungsangebote vor.

In der Wirtschaftsregion Hannover hat sich die Geschäftsentwicklung im Herbst 2024 in allen Bereichen weiter verschlechtert. Die aktuelle Geschäftslage und die Erwartungen der Unternehmen im IHK-Bezirk Hannover sind im Gleichschritt deutlich zurückgegangen. Insbesondere die Bewertung der laufenden Geschäfte hat sich in der regionalen Wirtschaft markant verschlechtert. Der regionale IHK-Konjunktur-Indikator fällt im 3. Quartal 2024 auf 76 Punkte (Vorquartal: 86 Pkt.).

In den letzten Wochen haben tausende junger Menschen ihre betriebliche Ausbildung in Industrie, Handel und Handwerk in der Region Hannover gestartet. Ein guter Grund für die IHK Hannover, die Agentur für Arbeit Hannover und die Handwerkskammer Hannover gemeinsam einen Blick auf aktuelle Entwicklungen, Zahlen und Trends für den Ausbildungsmarkt 2024 zu werfen.

Die IHK Hannover hat eine aktuelle Standortanalyse erstellt, die auf 135 Seiten einen kompakten Überblick über die harten Standortfaktoren von Beschäftigung, Wertschöpfung, Steuersätzen und Kaufkraft bis zur Erreichbarkeit, Breitband und Ladeinfrastruktur bietet, über eine Region mit über 12.000 km² Fläche, rund 120 Gemeinden und mit Landkreisprofilen für acht Landkreise und die Region Hannover.

Mit einer digitalen Gründungswoche vermittelt die IHK Hannover an fünf Tagen mit namhaften Playern aus der Wirtschaft in dreizehn ein­stündigen Webinaren alle wichtigen Inhalte für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit. Die Teilnahme an den Webinaren, die über Microsoft-Teams laufen, ist kostenfrei. Los geht es am 4. November.

Noch bis zum 6. Dezember zeigt die IHK Hannover aktuell eine Ausstellung zur Entstehung der Sozialen Marktwirtschaft: „Alfred Müller-Armack und das große ‚S‘“ wurde konzipiert von der Aktions­gemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e.V. in Tübingen und war be­reits an verschiedenen Orten in Deutschland zu sehen.

Im Jahr 2024 hat ein Viertel der insgesamt 250 Kommunen im Bezirk der IHK Hannover die Hebesätze der Grundsteuer B angehoben. Kurz vor dem Inkrafttreten der Grundsteuerreform haben 59 Kommunen Steuererhöhungen verabschiedet, das ist ein satter Zuwachs von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Ab 1. August können Auszubildende mit der neuen AzubiCard der IHK Hannover bei aktuell 90 Unternehmen exklusive Vergünstigungen und Sonderangebote in Anspruch nehmen. „Jugendliche, die eine Ausbildung beginnen, haben bereits eine gute Entscheidung für ihre berufliche Laufbahn getroffen. Die AzubiCard mit ihren Rabatten ist für mich eine Form der Anerkennung und Wertschätzung für die jungen Menschen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt.

Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover, warnt vor den möglichen Auswirkungen der Strafzölle: „Strafzölle bringen immer die Gefahr mit sich, dass sie eine Eskalationsspirale von gegenseitigen Handelsbeschränkungen auslösen: China würde mit hoher Wahrscheinlichkeit Gegenzölle erheben. Wie reagiert man seitens der EU dann darauf? Für die niedersächsischen Unternehmen sind offene Märkte ein wichtiger Erfolgsfaktor. Wir sollten deshalb sehr vorsichtig mit jeglichen Handelseinschränkungen umgehen.“

Am 8. Juni ist in der Landeshauptstadt wieder IdeenExpo-Zeit – „Mach doch einfach“ auf dem Messegelände Hannover. Die IHK Hannover ist seit dem Start 2007 als Gesellschafterin, bei der Organisation der Messe und als Ausstellerin dabei. In diesem Jahr liegt der Fokus gemeinsam mit der Region Hannover auf dem Thema Robotik, mit spannenden Exponaten von der Drohne bis zum Roboterhund in Halle 9.

Anfang Juni ist der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Landeswettbewerb „Gemeinsam aktiv – Handel(n) vor Ort“ in seine bereits siebte Auflage gestartet. Unter dem Motto „bunt – vielfältig – nachhaltig“ können Projekte eingereicht werden, die zur ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit beitragen.

Jedes Jahr organisieren die Deutsch-Amerikanischen Handelskammern (AHK USA) einen Wirtschaftstag in Deutschland. Dieses Jahr findet er am 6. Juni zum ersten Mal in Hannover statt.

Die aktuelle Geschäftslage der Unternehmen im IHK-Bezirk Hannover hat sich über die letzten drei Monate nach dem Winter noch einmal ver-schlechtert. Das schwache Konjunkturklima mit einem Indikator von 84 hat sich weiter verfestigt (Vorquartal: 83), auch wenn die Geschäftserwartungen zumindest leicht gestiegen sind. „Die regionale Wirtschaft tritt auf der Stelle und die ungelösten Strukturprobleme in Deutschland lassen für den weiteren Jahresverlauf keine große Erholung auch in unserer Wirtschaftsregion erwarten“, sagt Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover.

Die norddeutsche Wirtschaft fordert eine verbesserte Energiesicherheit und -souveränität auf europäischer Ebene. Hierzu gehört, dass die Produktion von Schlüsseltechnologien der Energiebranche in Europa gehalten und sichergestellt wird, dass die EU für eine klimaneutrale Wirtschaft gerüstet ist, gerade auch bei dem für Norddeutschland wichtigen Thema Offshore-Wind. Gleichzeitig benötigt die Wirtschaft im Norden wettbewerbsfähige Energiepreise. Die Weiterentwicklung des europäischen Strommarktdesigns ist für den Erfolg der Energiewende elementar. Dort, wo der erneuerbare Strom zu geringen Kosten produziert wird, muss er auch günstig an die regionalen Verbraucher weitergegeben werden können.

Die neue Solidaritätspartnerschaft Niedersachsens mit der ukrainischen Oblast Mykolajiw nimmt Fahrt auf. Nach der Unterzeichnung des Abkommens Anfang 2024 wird erstmalig eine 13-köpfige Wirtschaftsdelegation aus der Süd-Ukraine zur Hannover Messe erwartet.

Auf Einladung der IHK Hannover hat sich Bundesjustizminister Marco Buschmann in Göttingen am Donnerstag einem offenen Austausch mit rund 40 Unternehmerinnen und Unternehmern gestellt.

Die Emirate sind ein wichtiger deutscher Wirtschaftspartner in der Golf-Region. Die seit 2004 vorhandene deutsch-emiratische strategische Partnerschaft und rund 1200 deutsche Unternehmen in den VAE – darunter auch viele niedersächsische – unterstreichen dies.

Zum bevorstehenden Start der Hannover Messe 2024 äußert sich Gerhard Oppermann, Präsident der IHK Hannover: „Wir freuen uns, dass Hannover ab Montag wieder die Hauptstadt der industriellen Innovation sein wird. Die Schwerpunkte der Hannover Messe mit dem Fokus auf neue Energielösungen, KI und Maschinelles Lernen oder auch CO2-neutrale Produktion sind Zukunftsthemen für uns alle. Besonders gut passt da auch das diesjährige Partnerland Norwegen, das vor allem durch das Feld Energie auf Rang 1 der niedersächsischen Importländer liegt.“

Beim 25-jährigen Jubiläum des Junior-Landeswettbewerbes für Schülerfirmen hat am Montag das Junior-Unternehmen „Restyle“ von der Michelsenschule aus Hildesheim beim Pitch in der IHK Hannover den Titel geholt. Die Schülerinnen und Schüler überzeugten mit einem innovativen Ansatz für eine Kleidertauschbörse.

Die Industrie- und Handelskammer Hannover setzt in einer bundesweiten Aktion mit ihrem demonstrativ gekürzten Logo ein klares Zeichen gegen Spaltung und Ausgrenzung. „Freiheitlich-demokratische Grundwerte, Weltoffenheit und eine lebendige Willkommenskultur in unserer Region sind unverzichtbar für die Gesellschaft und für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen“, unterstreicht IHK-Präsident Gerhard Oppermann das gemeinsame Bekenntnis für Vielfalt und Zusammenhalt in der Wirtschaft.

Gesetzliche Vorgaben und Ressourceneffizienz setzen den Mittelstand bei der betrieblichen Transformation und der Einführung von Nachhaltigkeitsreportings erheblich unter Druck. Am 19. April bietet die IHK in Hannover einen kostenfreien Praxistag als kompakten Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit für KMUs und hat auch einen aktuellen IHK-Standpunkt zum Zukunftskonzept Nachhaltigkeit veröffentlicht.

Die IHK Nord, der Zusammenschluss von 13 norddeutschen Industrie- und Handelskammern, begrüßt im Kern die heute vorgelegte Nationale Hafenstrategie der Bundesregierung. Kritisch bewerten die Kammern aus dem Norden allerdings, dass Aussagen des Bundes zu einer dringend notwendigen, substanziellen Erhöhung des Hafenlastenausgleichs fehlen. Die Wirtschaft und die Länder im Norden fordern eine Erhöhung des jährlichen Hafenlastenausgleichs auf mindestens 400 Mio. Euro.

Auf ihrer konstituierenden Sitzung hat die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Hannover am Montag Gerhard Oppermann zum IHK-Präsidenten für vier Jahre bis zum Jahr 2028 wiedergewählt.

Informieren, netzwerken, mitmachen: Unter diesem Motto öffnet die Industrie- und Handelskammer für ihre Mitgliedsunternehmen und Interessierte bei einer „Welcome Week“ vom 4. bis 7. März ihre Türen am Bischofsholer Damm in Hannover. Im Programm: ein Lego-Workshop für Ausbilderinnen und Ausbilder, Themen-Events zu Mobilitätsmanagement, Nachfolge und Innenstädten, ein Sprechtag-Mara-thon, Reinschnuppern in das Frauennetzwerk und die Arbeitsgruppe Halal und Koscher und IHK für neue Mitglieder mit der Hauptgeschäftsführerin Maike Bielfeldt.

Junge Menschen für die duale Ausbildung begeistern: Das ist das Ziel der bundesweiten IHK-Ausbildungskampagne „Ausbildung macht mehr aus uns“. Unter dem Motto #könnenlernen zeigen neun Azubis öffentlichkeitswirksam auf Tik Tok und Instagram, im Web und in der analogen Welt, wie sich das Azubi-Leben anfühlt und was eine Ausbildung erstrebenswert macht.


Die Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN) und die IHK Hannover hatten für den 20. Februar zum Austausch über die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Niedersachsen in die IHK Hannover am Bischofsholer Damm eingeladen. Zahlreiche interessierte Gäste aus Wirtschaft und Verwaltung verfolgten den Impulsvortrag der Innenministerin Daniela Behrens und die Diskussionsrunde mit vier Expertinnen.

Die regionale Wirtschaft im Bereich der IHK Hannover hat die letzten Monate in konjunktureller Winterflaute überdauert und blickt mit wenig Optimismus in das Jahr 2024. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage. „Der anhaltend schwache Konsum, stagnierende Investitionen und kaum Impulse aus dem Exportgeschäft drücken weiter auf die Stimmung“, sagt Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover.

Anwurf für die Ausbildung heißt es am 18. Februar ab 15 Uhr in der Heimspielstätte des Handballbundesligisten TSV Hannover-Burgdorf: Zusammen mit den Recken organisiert die Industrie- und Handelskammer Hannover einen „Azubi-Spieltag“, um im Rahmen des Spiels gegen den SC Magdeburg (Anwurf ist um 16.30 Uhr) die Vorzüge der dualen Ausbildung einmal besonders in den Mittelpunkt zu stellen.

Der Digitalisierungsgrad der Unternehmen im Bereich der IHK Hannover steigt deutlich an. Rund ein Drittel der Unternehmen bewer­tet seinen Digitalisierungsgrad auf einer Skala zwischen 1 (voll entwickelt) und 6 (wenig entwickelt) aktuell mit 1 bis 2, so das Ergebnis der IHK-Digitalisierungsumfrage 2023. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei nur 6,9 Prozent.

In der IHK-Region Hannover steht bis 2026 bei rund 3.500 Unter-nehmen die Übergabe an die nächste Generation an. Dringend gesucht sind landauf landab derzeit Fach- und Führungskräfte, die zur Übernahme eines Unternehmens bereit sind.
„Die Babyboomer gehen gerade in den Ruhestand. Durch die demografische Entwicklung gibt es allerdings deutlich weniger potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger. In diesem Umfeld sind heute echte Schnäppchen möglich, wenn durch den Verkauf ein Lebenswerk erhalten werden soll“, sagt Guido Langemann, Nachfolgeexperte der IHK Hannover.

IHK bescheinigt dreizehn Elektronikern aus Kolumbien volle Gleichwertigkeit ihrer Berufe

Gemeinsame Bitte von Ministerpräsident Stephan Weil und den niedersächsischen Wirtschaftsorganisationen