Pressemitteilungen 2025
Langfristige A59-Sperrung kostet Milliarden
Fällt die A59 aus, beträgt der jährliche wirtschaftliche Schaden rund eine Milliarde Euro. Das zeigt ein Gutachten der Niederrheinischen IHK. Grund dafür sind marode Brücken, Baustellen und fehlende Ausweichrouten – sie sorgen für Stau.
Neuer Mut in der Wirtschaft
Am Freitag soll der Bundesrat über den Investitions-Booster abstimmen. Die Aussicht macht vielen Unternehmen Mut. Im April war die Stimmung noch getrübt – jetzt hat sie sich deutlich aufgehellt. Das zeigt eine Kurzumfrage der Niederrheinischen IHK.
Stromsteuer runter
Heute spricht die Bundesregierung über die Senkung der Strompreise. Versprochen im Koalitionsvertrag war: Stromsteuer flächendeckend und für alle senken. Jetzt heißt es nur noch für die Industrie, Land- und Forstwirtschaft. Betriebe aus Handel und Dienstleistungen bleiben bislang außen vor. Absolut unverständlich, findet Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK:
Erfahrung im Job wird offiziell anerkannt
Ab Juli 2025 führt die Niederrheinische IHK die Feststellungsverfahren durch. Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die keinen offiziellen Berufsabschluss haben. Oft haben sie aber jahrelang praktische Erfahrungen in Betrieben gesammelt. Wir sorgen dafür, dass sie ihr Know-how nachweisen können.
IHK-Außenwirtschaftstag NRW
Die Niederrheinische IHK konzentrierte sich beim Außenwirtschaftstag NRW auf die deutsch-niederländischen Wirtschaftsbeziehungen. Am 25. Juni fand er in Mönchengladbach statt. Dort konnten sich Unternehmer rund um das Auslandsgeschäft informieren und beraten lassen. Alle zwei Jahre wird er von der IHK NRW veranstaltet, Gastgeber war dieses Mal die IHK Mittlerer Niederrhein.
Sonderpreis für Energie-Scouts vom Niederrhein
Energie-Scouts in Deutschland und Europa beschäftigen sich mit der Frage, wie ihre Betriebe effizienter werden können. So handeln sie nachhaltiger und senken Kosten und Umwelteinflüsse in ihren Unternehmen. Dieses Engagement ehrten Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMUKN), und Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), am 17. Juni in Berlin. Unter den Gewinnern ist auch der Niederrhein vertreten: Auszubildende der Röchling Industrial Xanten GmbH wurden in der Kategorie „Ressourceneffizienz“ ausgezeichnet.
Chance für besseren Verkehr
Duisburg – einer der wichtigsten Logistik-Standorte in Europa. Mit dem größten Binnenhafen der Welt. Eine marode Infrastruktur zeigt sich hier besonders schnell. Beim Verkehrspolitischen Talk der IHK NRW mit Minister Oliver Krischer in Duisburg ging es darum, wie die Mobilität schnell verbessert werden kann.
"Wirtschaft hofft auf Rückenwind"
Mit Sondervermögen, Investitions-Booster und Steuererleichterungen will die Bundesregierung die Konjunktur ankurbeln. Die Niederrheinische IHK begrüßt diese Ansätze. Die Unternehmen hoffen auf Veränderung und gewähren der neuen Bundesregierung einen Vertrauensvorschuss. Die IHK wünscht rasche Verbesserung: Bürokratie, hohe Energiekosten und fehlende Fachkräfte lähmen die Betriebe am Niederrhein. Mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Stefan Rouenhoff, diskutieren die Unternehmer am 16. Juni die Pläne des Wirtschaftsministeriums.
Schnuppertag im Einzelhandel
50 Jugendliche aus Duisburg erkundeten am 12. Juni den Einzelhandel in der Innenstadt. Die Niederrheinische IHK lud sie zum „Tag des Handels“ ein. Ziel ist es, die Generation Z für die duale Ausbildung und das Shopping vor Ort zu begeistern.
USA und EU: Zusammenarbeit stärken
Preeti V. Shah war am 11. Juni zu Gast bei der Niederrheinischen IHK. Seit September 2024 leitet sie das US-Generalkonsulat in Düsseldorf. Mit IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers sprach sie über die aktuelle wirtschaftspolitische Lage. Beide sind sich einig: Die globalen Handelsbeziehungen erfordern, dass wir im Dialog bleiben und unsere Partnerschaft stärken. US-Handelskonsul Jay Carreiro begleitete Shah.
"Die Politik hat die Lage erkannt"
Ab heute befasst sich das Kabinett mit der geplanten Investitions-Offensive. Mit dem Paket will die Bundesregierung ein Zeichen setzen.
Spielerisch die Welt der Logistik entdecken
Beim Wettbewerb Logistikids geht es darum, dass Kinder Logistik spielerisch entdecken. In diesem Jahr geht es um die Frage, wie die Kiwi zu uns nach Hause kommt und wie heute im Onlineshop Bestelltes, morgen da ist. Bis zum 3. November können Grundschulen und Kindergärten ihre Projekte einreichen.
IHK: "Wir müssen mutiger sein"
Null-Wachstum für Deutschland sagt der Sachverständigenrat für 2025 voraus. „Unsere Wirtschaft steckt in einer strukturellen Krise. Die Prognose deckt sich mit unseren Umfragen. Die Stimmung ist so schlecht wie lange nicht. Jetzt muss die Bundesregierung schnell liefern. Die 500 Milliarden können für Wachstum sorgen – wenn es nun pragmatisch und schnell geht“, kommentiert Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK.
Regionale Wirtschaft setzt auf Bas
Bärbel Bas ist Bundesarbeitsministerin. Jetzt ist sie zusätzlich als Co-Vorsitzende der Bundes-SPD nominiert. Die Entscheidung fällt im Juni.
Stark durch die Krise
Die wirtschaftliche Lage bleibt schwierig. Das verunsichert nicht nur Unternehmen, sondern auch Jugendliche. Denn es geht um ihre berufliche Zukunft. Die Regionale Ausbildungskonferenz sendet ein gemeinsames Signal: Trotz Krise ist Ausbildung wichtiger denn je.
Bas ist die Richtige zur richtigen Zeit
Die neue Bundesregierung steht – und der Niederrhein ist gut vertreten: Mit Bärbel Bas (SPD) als Arbeitsministerin sowie Stefan Rouenhoff (CDU) als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium sitzen starke Stimmen in Berlin. Eine gute Besetzung, findet Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK.
IHK: Ministerin Reiche muss rasch liefern
Die Unternehmen am Niederrhein bewerten ihre Lage nach wie vor pessimistisch. Das zeigen die Umfrage-Ergebnisse der Niederrheinischen IHK. Die Wirtschaft steht im dritten Jahr einer Rezession, Verbesserung ist kaum in Sicht.
Job-Luft schnuppern in den Ferien
Ferienzeit ist Chill-Modus? Nicht für alle Duisburger Schüler: 30 Jugendliche aus Duisburg-Marxloh und Walsum wagten sich in ein Abenteuer: Das Berufsorientierungs- und Sprachcamp. Dort entdeckten sie ihre Stärken, planten den ersten Umgang mit dem eigenen Gehalt und lernten, wie man mit Selbstbewusstsein auftritt.
IHK bietet Helpdesk für Unternehmen
Ab heute treten weitere US-Zölle gegen die EU und China in Kraft. Der Handelskonflikt mit den USA verschärft sich. Das belastet den Welthandel. Die Unternehmen sind verunsichert, gerade in exportstarken Regionen wie dem Niederrhein. Deswegen bietet die Niederrheinische IHK ab heute ein Helpdesk an. Der Service richtet sich an ihre Mitgliedsunternehmen.
Lichtblicke für die Wirtschaft
Endlich gibt es eine Einigung in den Koalitionsverhandlungen. In den nächsten Jahren will die neue Bundesregierung viel investieren. Das stärkt den Standort. Auch die Unternehmenssteuern sollen sinken, eine bekannte Forderung der Unternehmer. Das sind positive Signale in der wirtschaftlich schwierigen Lage, kommentiert Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
Politik muss Binnenschifffahrt mehr unterstützen
Die Niederrheinische IHK warnt angesichts sinkender Pegel am Rhein vor den Folgen für die Wirtschaft. „Das aktuelle Niedrigwasser ist eine Mahnung an die Politik in Berlin. Die Wasserstraße braucht dringend mehr Aufmerksamkeit“, appelliert IHK-Geschäftsführer Ocke Hamann.
IHK: "Die Steuern müssen runter"
Die Stadt Duisburg wird keine Steuer auf Einweg-Verpackungen – etwa Kaffeebecher – erheben. Das hat der Rat heute beschlossen. „Das ist eine gute Entscheidung für unsere Gastronomen und Händler“, findet Jürgen Kaiser, Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
Krisenfest durch gute Beziehungen
Der Kreis Kleve lebt Europa: Es gibt 1099 ausländische Unternehmen in der Region. 78 Prozent davon sind nie-derländisch. Der enge Austausch zwischen den Nachbar-ländern macht die Region widerstandsfähig. Mit Blick auf den internationalen Handelsstreit eine wichtige Botschaft: „Davon können wir lernen“, betont Eva Folkerts, Regionalleiterin der Niederrheinischen IHK.
Europa muss Brücken bauen
Autos, Stahl und Chemie: US-Präsident Donald Trump ruft den „Liberation Day“ aus, den Tag der Befreiung. Damit kündigt er neue Strafzölle an.
Schüler erkunden Berufe am Duisburger Hafen
Ob am Computer, an der frischen Luft oder in den beeindruckenden Lagerhallen: Der Duisburger Hafen bietet viele Berufsmöglichkeiten. Holzmechaniker, Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen und Technische Produktdesigner präsentieren ihre Jobs im Hafen. Schüler des Kaufmännischen Berufskollegs Walther Rathenau blickten ihnen neugierig über die Schulter. Die Niederrheinische IHK, die Agentur für Arbeit Duisburg sowie die Duisburger Hafen AG organisierten die Besichtigung.
Steuerreform nach Soli-Entscheidung
Der Solidaritätszuschlag (Soli) entspricht der Verfassung. Das hat das Bundesverfassungsgericht heute entschieden. Ein schwerer Schlag für die Unternehmen, findet die Niederrheinische IHK. Eine steuerliche Entlastung ist überfällig, betont IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers.
Ein Jahr Duisburger Klimapakt
Mit gutem Beispiel vorangehen und gemeinsam etwas für die Umwelt tun: Das haben sich die Niederrheinische IHK, die Stadt Duisburg und zahlreiche Unternehmer und Organisationen vorgenommen. Die Partner heben ihr Engagement nun auf die nächste Stufe. Sie bekennen sich zu konkreten Klimaschutzmaßnahmen.
IHK-Statement zu Sondervermögen
500 Milliarden für Infrastruktur, 500 Milliarden für Sicherheit: Das hat die Bundesregierung heute beschlossen. Dazu äußert sich Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK.
IHK: Enttäuschung über Förder-Absage
Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine Förderung für die Transformation von HKM und Arcelor Mittal abgelehnt. Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, erklärt dazu:
IHK: Vorfahrt für die Wirtschaft
Deutschland hat gewählt. Jetzt ist Tempo gefragt. Eine neue Regierung muss rasch loslegen, kommentiert die Niederrheinische IHK. Die Unternehmen am Niederrhein fordern eine Wende in der Wirtschaftspolitik. Das bedeutet: schneller entscheiden und Vorfahrt für Wachstum in der Wirtschaft.
Schließung von HKM hätte schwerwiegende Folgen
Thyssenkrupp bemüht sich als Miteigentümer um den Verkauf des Stahlwerkes HKM. Nun wurde bekannt, dass der Hamburger Investor CE Capital aus den Verhandlungen ausgestiegen ist. Wenn sich kein neuer Eigentümer findet, droht die Schließung von Kokerei und Hochöfen. Das bedeutet auch das Aus für 3000 Jobs in Duisburg. Dazu Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:
Spielerisch mehr über Binnenschifffahrt lernen
Bi – was?! Ja, BiWAS heißt die neue internationale Lern-Umgebung für schlaue Köpfe in der Binnenschifffahrt. Die Abkürzung steht für Binnenwasserstraßenwissen und macht Spaß auf Berufe auf dem Wasser. Duisburg setzt damit ein bundesweites Zeichen: Am 13. Februar wurde die größte deutschsprachige Plattform rund um die Wasserstraßen vorgestellt.
Unternehmer bleiben pessimistisch
Die Lage von Industrie und Handel am Niederrhein bleibt schlecht. Besonders die Industrie sieht schwarz. Das zeigt die Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK.
„Stahl systemrelevant“
Bundeskanzler Olaf Scholz wird am 4. Februar Thyssenkrupp besuchen. Im Vorfeld hatte Scholz angesichts des massiven Stellenabbaus angemahnt, das Management des Stahlherstellers müsse „verantwortungsvolle Lösungen“ finden. Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, dazu:
Azubis begeistern Schüler für Ausbildung
Ausbildungsbotschafter besuchen Schulen in der Region und informieren über die berufliche Ausbildung. So erfahren Schüler aus erster Hand, wie der Alltag eines Azubis in einem Unternehmen wirklich aussieht. Am 16. Januar wurden 43 Ausbildungsbotschafter für ihren Einsatz von der Niederrheinischen IHK geehrt. Insgesamt bekamen 110 Azubis eine Urkunde.
Trump Präsident: Wirtschaft verunsichert
Unternehmen am Niederrhein sehen der zweiten Amtszeit von Donald Trump mit Sorge entgegen. Der Handel mit den USA wird voraussichtlich schwieriger. Es drohen neue Handelsbarrieren. Die Unternehmen in der Region sollten sich vorbereiten.