Kabinett besucht Talente - VITRONIC

Top vorbereitet waren die Azubis beim Wiesbadener Bildverarbeitungsunternehmen VITRONIC auf den Besuch von Hessens Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz und IHK Präsident Dr. Christian Gastl.

Im Rahmen der Aktionswoche „Kabinett besucht Talente“ gab es Einblicke und Diskussionen rund um das Thema Ausbildung. Das Unternehmen bildet in insgesamt sieben Berufen aus – von Kaufleuten für Industrie und Büromanagement über Elektroniker*innen und Informatiker*innen bis hin zu Fachkräften für Lagerlogistik und Mechaniker*innen. Dazu kommen noch einmal duale Studiengänge in sechs Fachrichtungen. Insgesamt haben bei VITRONIC mittlerweile über 160 junge Menschen ihre duale Ausbildung oder ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.
„Aus der Praxis für die Praxis! Beim Unternehmen VITRONIC können wir uns einen guten Eindruck von der Stärke der dualen Ausbildung machen. Für Auszubildende gibt es dort viele individuelle Entwicklungswege und das in einem hochprofessionellen Umfeld. Die duale Ausbildung ist der Schlüssel, um den wachsenden Fachkräftebedarf in Hessen zu decken. Dazu müssen das Image dieses Karrierewegs verbessert und die praxisnahe berufliche Orientierung in allen Schulformen umgesetzt werden“, so IHK-Präsident Gastl.
Prof. Dr. R. Alexander Lorz: „Der Mittelstand bietet fast zwei Drittel der Arbeitsplätze und macht 99 Prozent der Unternehmen in Deutschland aus. Für die Modernisierung unseres Landes sind wir auf den Mittelstand und insbesondere das Handwerk angewiesen. Windräder, Solaranlagen und Wärmepumpen können nur mithilfe gut ausgebildeter Fachkräfte installiert werden. Deshalb unterstützt die hessische Landesregierung mittelständische Unternehmen bei ihren Ausbildungsaktivitäten“, unterstrich der Minister.
Daniel Scholz-Stein, CEO Vitronic: „Die duale Ausbildung ist ein wichtiger Eckpfeiler bei der Entwicklung von Nachwuchskräften und im täglichen Ablauf. Bei VITRONIC übernehmen unsere Azubis vom Start weg selbstständig Aufgaben und sind ein fester Teil der Teams. Wir investieren viel in diesen Ausbildungsweg, übernehmen auch häufig in Festanstellungen oder unterstützen bei weiteren Qualifikationen. Der Wert und die Attraktivität der dualen Ausbildung müssen gemeinsam mit den Schulen noch weiter herausgearbeitet werden. Da müssen wir angreifen: mehr Bewusstsein eines praxisnahen Tagesablaufs, Kooperationen mit Unternehmen vor Ort und Technologien auf aktuellem Stand!“