Presse/Publikation

IHKs beschließen zehn konkrete Punkte für eine wirtschaftliche Trendwende am Standort Deutschland

Herbst in Deutschland – Das bedeutet Stürme und trübe Aussichten. Ähnlich lässt sich auch die derzeitige Stimmung der deutschen Wirtschaft zusammenfassen. Daher unterzeichnete die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) am Donnerstag das Strategiepapier #GemeinsamBesserSchaffen – jetzt!“ in Berlin, um der Politik neue Impulse zu geben und den Wirtschaftsstandort zu stärken.
Den aktuellen Herausforderungen begegnet die IHK-Organisation mit klaren Forderungen an die Politik. Kerstin Groß, Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Essen betont: „Es ist 5 vor 12. Was in ganz Deutschland wahrgenommen wird, macht auch vor der MEO-Region keinen Halt. Wir benötigen jetzt ein kräftiges Aufbruchssignal, um das Vertrauen der Unternehmen in Politik zurückzugewinnen.“
Die IHKs benennen maßgebliche Punkte rund um Bürokratieabbau, Infrastruktur, Klimaschutz, Bildung, Zuwanderung und Investitionen, die das Potential zum Gamechanger haben. Unter dem Link #GemeinsamBesserSchaffen – jetzt!“ fordern sie damit ein Ende der kleinen Stellschrauben und plädieren für eine Zeitenwende in der Wirtschafts- und Standortpolitik ­- auch in Mülheim, Essen und Oberhausen.
Die Hauptgeschäftsführerin der IHK zu Essen unterstreicht: „Eine klare Kurssetzung ist entscheidend, um schnell positive Veränderungen in der betrieblichen Praxis umzusetzen. Das Vertrauen in die Eigeninitiative der MEO-Unternehmen ist dabei von zentraler Bedeutung. Statt überfordernder Regelungen brauchen unsere Betriebe Raum für die Umsetzung von Unternehmensideen, um gemeinsam mit der Politik eine zukunftsorientierte Entwicklung in der deutschen Wirtschaft voranzutreiben."
Veröffentlicht 21.11.2023