Vollversammlung wählt Gerd Kleemeyer zum neuen IHK-Präsidenten – „Der heutige Tag ist ein besonderer“

„Ich kann gar nicht oft genug Danke sagen“

Nach seiner Wahl dankte Gerd Kleemeyer den Mitgliedern der IHK-Vollversammlung von ganzem Herzen für das entgegengebrachte Vertrauen: „Der heutige Tag ist für mich ein ganz besonderer. Für das Vertrauen, das mir die Mitglieder unserer Vollversammlung mit der Wahl zum neuen IHK-Präsidenten entgegenbringen, kann ich gar nicht oft genug Danke sagen. Diesen Vertrauensvorschuss werte ich auch als starkes Mandat, das mir die Möglichkeit gibt, deutlich zu gestalten – mit leidenschaftlichem Einsatz für unsere MEO-Region.“ Zu den aktuell relevantesten Handlungsfeldern zählt Gerd Kleemeyer unter anderem die Energiewende, den Fachkräftemangel sowie den Kampf um die eigene Wettbewerbsfähigkeit in immer dynamischeren Märkten. Ebenfalls will er sich als neuer IHK-Präsident dafür einsetzen, dass der Kammerbezirk und das gesamte Ruhrgebiet verstärkt auf die wirtschaftspolitische Agenda in Bund und Land kommt.

Erfolgreiche Zusammenarbeit der IHK-Doppelspitze fortsetzen

Die erfolgreiche Zusammenarbeit seiner Amtsvorgängerin mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Groß will Gerd Kleemeyer nahtlos fortsetzen: „Die vertrauensvolle Kooperation zwischen Jutta Kruft-Lohrengel und Kerstin Groß hat die letzten Jahre unserer Kammer entscheidend geprägt. Umso mehr freue ich mich nun, diesen Weg im starken Team mit Kerstin Groß weiterzugehen.“

„Als Präsident sehe ich mich als Teil eines Teams“

Gerd Kleemeyer betonte in seiner Antrittsrede, dass er alle bei seinen zukünftigen Entscheidungen mitnehmen wolle. Dies gilt selbstverständlich für das Präsidium, aber auch für die Vollversammlung und natürlich für die Mitarbeitenden in der IHK. Mit Blick auf seine Amtsvorgängerin betont der neue IHK-Präsident: „Liebe Frau Kruft-Lohrengel, liebe Jutta, sei versichert: Du hinterlässt Fußspuren, in die es erstmal reinzuwachsen gilt. Das ist mir bewusst – doch es sind Fußspuren, in die es sich hineinzuwachsen lohnt.“ Jutta Kruft-Lohrengel hatte das Präsidium der IHK vor rund drei Wochen informiert, dass sie ihr Amt zum 1. April 2025 niederlegen wird. Das Präsidium schlug anschließend Gerd Kleemeyer als passenden Nachfolgekandidaten vor.

„Gerd Kleemeyer ist der ideale Nachfolger für das Präsidentenamt“

Die Entscheidung, ihr Amt niederzulegen, begründet Kruft-Lohrengel mit dem ehernen Grundsatz der Kammerorganisation: „Das Ehrenamt sollte an eine unternehmerische Funktion gebunden sein. Das ist in meinem Fall nicht mehr gegeben. Daher bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich von meinem Amt zurücktreten werde. Eine Entscheidung, die mir nach zwölf wunderbaren Jahren alles andere als leichtgefallen ist“. Ihren Nachfolger Gerd Kleemeyer sieht sie als idealen Nachfolger für das Präsidentenamt: „Er bringt alle Voraussetzungen mit, um das Amt erfolgreich, effizient und zielorientiert auszuüben. Dazu zählen seine langjährige Erfahrung in unserer Kammer, seine unternehmerische Persönlichkeit sowie sein Verständnis einer modernen Unternehmenskultur.“

Lachendes und weinendes Auge bei IHK-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Groß

„Die Zeit, die ich zusammen mit Jutta Kruft-Lohrengel verbringen durfte, war für mich enorm wertvoll und prägend. Engagement, Herzblut, Weitblick – das sind nur einige Eigenschaften, die sie in ihrer Zeit als Präsidentin an den Tag gelegt hat. Für unsere gemeinsamen Jahre bei der IHK bin ich sehr dankbar“, sagt Kerstin Groß. Gleichzeitig blickt sie mit großer Vorfreude auf die kommende Zusammenarbeit mit dem neuen IHK-Präsidenten Gerd Kleemeyer: „Unser neuer Präsident kennt unsere Kammer sowie die MEO-Region. Er ist eine moderne Führungspersönlichkeit, die Teamorientierung, Empathie und Eigenverantwortung fördert. Ich kenne Gerd Kleemeyer nun bereits seit einigen Jahren und bin mehr als zuversichtlich, dass er der richtige Mann für unsere IHK-Präsidentschaft ist.“

Stand: 02. April 2025.