IHK ruft im Hinblick auf die Filialschließungen von Galeria Karstadt Kaufhof zum gemeinschaftlichen Handeln auf

Sandra Schmitz, als Geschäftsfeldleiterin für den Einzelhandel und das Standortmarketing zuständig, bringt es auf den Punkt: „Natürlich freuen wir uns für die Filialen im Mülheimer Rhein-Ruhr-Zentrum und im Oberhausener Centro. Für Essen ist die Schließung im Limbecker Platz in Verbindung mit dem Abbau in der Verwaltung und der unklaren Zukunft des Logistikzentrums in Essen-Vogelheim erst einmal ein Schlag. Aber Essen kann Wandel. Der Wirtschaftsstandort wird gestärkt aus diesem Umbruch hervorgehen.“

Die IHK begrüßt und unterstützt aktiv die bereits vor einiger Zeit angelaufenen Gespräche und Arbeitskreise zur Zukunft der Essener Innenstadt. Mixed-Use wäre ein Motto. Gepaart mit einer deutlichen Aufwertung der Aufenthaltsqualität gewinnt der Standort Innenstadt an Relevanz zurück.

„Es muss uns gemeinschaftlich gelingen, zeitgemäße Geschäftsmodelle für die Innenstädte zu entwickeln. So zum Beispiel eine weitere Ausdifferenzierung von Gemeinschaftskonzepten zwischen Handel, Gastronomie, Kultur, aber auch Büronutzungen und stadtverträglicher urbaner Produktion. Für die Beschäftigten wird der Umbruch sicher nicht einfach. Wir wollen helfen und bieten konkret den Auszubildenden, die von Schließungen betroffen sind, an, gemeinsam mit unseren Ausbildungsvermittlerinnen geeignete Unternehmen zu finden, um die Ausbildung optimal fortsetzen zu können“, so Sandra Schmitz.

Das AzubiMacher-Team ist erreichbar unter der Tel.-Nr. 0201 1892-120. Weitere Informationen unter www.azubimacher.com oder per E-Mail unter AzubiMacher@essen.ihk.de

Stand, 14. März 2023

Bild zur redaktionellen Verwendung: Sandra Schmitz, Quelle IHK zu Essen