USA
Fitter for FDA: US-Kennzeichnung von Lebensmitteln
Online-Workshop: Fitter for FDA – US-Kennzeichnung von Lebensmitteln
Wie Lebensmittel allgemein zu kennzeichnen sind und welche Mindestinformationen auf der Verpackung stehen müssen, ist EU-weit einheitlich geregelt. Für die USA bringt diese Regelung deutschen Betrieben allerdings nichts: Hier entscheiden die Food and Drug Administration (FDA) und das United States Department of Agriculture (USDA) darüber, welche Informationen und wie diese Informationen auf den Gebinden der Produktverpackungen stehen müssen oder dürfen. Und tatsächlich vertreten die US-amerikanischen Behörden hier zum Teil ganz andere Ansichten als Brüssel es tut.
Beispiele? Sind unter anderem in dem IHK-Artikel „
Lebensmittelkennzeichnung: EU versus USA“ zu finden. Oder bei Blick auf den
Food Labeling Guide der FDA. Hier fallen die Unterschiede schnell auf.
Wie deutsche Lebensmittel-Etiketten bestmöglich in FDA-konforme Labels transferiert werden können, erfahren Lebensmittelbetriebe vom 12.-14. Juni 2023 in dem dreitägigen Online-Workshop
„Fitter for FDA: US-Kennzeichnung von Lebensmitteln“, den die Industrie- und Handelskammer gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft organisiert. An drei Nachmittagen wird hier ein intensiver Blick auf die Produktkennzeichnung nach US-Vorschriften geworfen. Die ersten beiden Tage fokussieren sich auf alle verpflichtenden Kennzeichnungselemente - die "Must-haves", unverzichtbare Details, die ein FDA-konformes Lebensmitteletikett haben muss. Tag drei ist hingegen für die so genannten "Claims" reserviert, bei denen die FDA kürzlich wesentliche Entscheidungen getroffen hat. Intensive Praxisübungen ergänzen an allen drei Tagen die Theorie.
Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden sich im
IHK-Veranstaltungskalender. Der Workshop ist auf eine kleine Zahl an Teilnehmenden begrenzt. Eine Teilnahmemöglichkeit richtet sich nach dem Eingang der Anmeldung.
Stand: 23.05.2023