Sie befinden sich hier
Unternehmen müssen die Einhaltung der neuen EU-Verordnung „EU/2023/1115 über entwaldungsfreie Lieferketten“ („EUDR“) vorbereiten, die nach einjähriger Verschiebung nun ab 30.12.2025 zu erfüllen sind. Leider erscheinen viele ihre Vorgaben in der Praxis nicht realisierbar zu sein.
Die DNK-Plattform bietet ein kostenloses und gut strukturiertes Tool zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten nach CSRD und (ab Herbst 2025) für den freiwilligen Berichtsstandart VSME – Standard an.
Betroffene Unternehmen sollten sich bis Anfang September 2025 als „zugelassener CBAM-Anmelder“ über das Zollportal registrieren lassen, um auch ab Anfang 2026 Waren importieren zu können. Eine Bagatellgrenze in Höhe von 50 t/a ist zwar politisch beschlossen, aber noch nicht im EU-Amtsblatt veröffentlicht worden.
Deutschland bleibt beim Klimaschutz bis 2030 auf Kurs – das zeigt der Entwurf des Klimaschutzberichts 2025. Mit konsequenter Umsetzung und Anpassung der beschlossenen Maßnahmen kann das 2030‑Ziel erreicht werden. Für die Zeit danach sieht der Bericht noch Handlungsbedarf: Vor allem in den Bereichen Verkehr und Gebäude bieten sich große Chancen, mit Innovationen und effizienteren Lösungen die Emissionen weiter zu senken. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) mit der 65‑Prozent‑Regel für erneuerbare Energien in Neubauten gilt dabei als zentraler Hebel.
Seit dem 1. Januar 2024 ist die Stromsteuer für das produzierende Gewerbe auf den europäischen Mindestsatz von 0,05 Cent/kWh gesenkt worden. Sie wird als nachträgliche Entlastung für bereits versteuerten Strom gewährt und muss formal beim Hauptzollamt beantragt werden. Die Frist dafür ist der 31.12. des nachfolgenden Jahres, also für die 2024 gezahlte Steuer der 31.12.2025.
Reichen Sie bis zum 11. August 2025 Ihre Antragsskizze ein und profitieren Sie von der Förderung für Ihren Betrieb.
Zielgerade 2030 wird von der IHK Südlicher Oberrhein und der Energieagentur Regio Freiburg durchgeführt. In dem Bündnis werden Unternehmen dabei unterstützt, CO₂ zu vermeiden. Gemeinsam werden Maßnahmen entwickelt und die Umsetzung begleitet, so wird im ersten Schritt eine CO₂-Bilanz erstellt. Die Teilnahme am Projekt Zielgerade 2030 ist förderfähig.
Fahrzeuge mit Klimaanlagen, die fluorhaltige Kältemittel beinhalten, können aktuell nur nach vorheriger Registrierung im F-Gas-Portal aus der EU hinaus exportiert oder in die EU importiert werden. Diese Regelung wird eventuell mittelfristig komplett entfallen; zumindest bzgl. entleerter Klimaanlagen wurde sie jüngst korrigiert.
Mit dem Start des erweiterten Emissionshandelssystems (ETS-2) wird der CO2-Preis ab 2027 von Angebot und Nachfrage bestimmt. Annahmen zufolge steigen die Preise für eine Tonne CO2 von aktuell 55 Euro /t dann auf 100 bis 300 Euro/t. Mit ETS-II werden sich Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien schneller positiv rechnen.
Die überarbeitete ISO 50006 bietet Unternehmen einen klaren Rahmen zur systematischen Erfassung und Bewertung ihrer energiebezogenen Leistung. Durch die präzise Definition von EnPIs (Energy Performance Indicators / Energieleistungskennzahlen) und EnBs (Energy Baselines / energetische Ausgangsbasis) können Organisationen ihre Energieeffizienz gezielt verbessern, sowie gesetzliche und normative Anforderungen erfüllen.
Am 23. Mai 2025 hat die EU-Kommission die von ihr geforderte Liste derjenigen Staaten veröffentlicht, für die nur ein „geringes Risiko“ gemäß der Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) besteht. Dennoch fallen Rohstoffe und Erzeugnisse aus all diesen Staaten weiterhin unter die allermeisten Pflichten der Verordnung.
Ab 21. Mai keine Steuerbegünstigung mehr für Strom aus fester Biomasse-Verfeuerung ab 7,5 MW
Warum Gewerbebauten aus Holz nicht nur gut aussehen, sondern aktuell oft auch günstiger sind und damit ein Gamechanger werden können, bespricht Markus Loh von der IHK Südlicher Oberrhein mit Klaus Wehrle, dem Architekten und Geschäftsführer der Carré Planungsgesellschaft, die im Rahmen einer Projektbeteiligung bereits mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet wurde. Im Interview erläutert er, warum in nachwachsenden Baustoffen viele Vorteile für Unternehmen liegen. Die IHK-Südlicher Oberrhein bietet zu dem Thema am 10. Juli 2025 eine Veranstaltung an.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit seinem Beschluss vom 13.05.25 klargestellt, dass Leitungsanlagen, die der Weiterleitung von Elektrizität an – dafür bezahlende -Letztverbraucher dienen, nicht als Kundenanlagen gemäß § 3 Nr. 24a EnWG (Energiewirtschaftsgesetz) einzustufen sind.
Genehmigung der Szenariorahmen für die Netzentwicklungspläne Strom und Gas/Wasserstoff durch die BNetzA. Die finale Netzausgestaltung steht noch aus.
Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) spricht sich entschieden gegen eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Stromgebotszonen aus, wie sie im Rahmen des heute veröffentlichten Bidding Zone Review (BZR) von europäischer Seite vorgeschlagen wird.
Das Inkrafttreten der CSRD-Berichtspflichten wird für große Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern, die noch nicht für 2024 berichten müssen, sondern erst für 2025 hätten berichten müssen, sowie für börsennotierte KMU (sogenannte Unternehmen der zweiten und dritten Welle) um zwei Jahre verschoben.
Der Gebäudesektor steht vor der Herausforderung, klimaneutral zu werden – in Deutschland bis 2045 –, ohne die Unternehmen dabei zu überfordern. Fünf Ansätze hierfür erläutert die Deutsche Industrie- und Handelskammer in einem Ende März 2025 vom DIHK-Präsidium beschlossenen Positionspapier.
Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) gab bekannt, dass in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 keine meldepflichtigen Änderungen zu erwarten waren und sich die nächste reguläre Aktualisierungspflicht auf den 31. März 2026 verschiebt.
Der neue Leitfaden der DIHK und des Bundesverbandes Energiespeicher Systeme e.V. (BVES) zeigt, wie Unternehmen Speicherlösungen effektiv in ihre Betriebsabläufe integrieren können.
Das Land Baden-Württemberg hat ein ambitioniertes neues Label erarbeitet und hofft auf viele Nutzer.
Das neue baden-württembergische Förderprogramm "Ely" unterstützt die Neuerrichtung lokaler Elektrolyseure mit integrierten Konzepten zur Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff durch Wasser-Elektrolyse für die regionale Versorgung. Dafür stellt das Land 100 Millionen Euro bereit.
Wirtschaftsverbände, Kammern und Unternehmen in Baden-Württemberg appellieren an die kommende Bundesregierung, umgehend umfassende Maßnahmen zur Sicherstellung einer stabilen und wettbewerbsfähigen Energieversorgung zu ergreifen.
Die EU-Kommission hat Ende Februar 2025 mehrere Vorschläge für Rechtsvereinfachungen vorgelegt, die als "Omnibus" bezeichnet werden, weil sie etliche Vorschriften beinhalten und untereinander in Zusammenhang stehen. Damit sollen die derzeitigen bürokratischen Regelungen ein Stück weit vereinfacht und insbesondere der Geltungsbereich verringert werden.
Viele Unternehmen des produzierenden Gewerbes nutzen die Rückerstattungsmöglichkeit nach § 9b StromStG nicht. Dabei lohnt sich das seit der Senkung auf den EU-Mindeststeuersatz für fast jedes Unternehmen!
Fahrzeuge, deren Klimaanlagen fluorierte Gase enthalten (auch „F-Gase“ genannt), unterliegen der im März 2024 neu veröffentlichten F-Gas-Verordnung der EU. Deshalb müssen sich Unternehmen, die solche Fahrzeuge in die EU einführen/importieren oder aus der EU ausführen/exportieren wollen, zuvor im F-Gas-Portal der EU registrieren.
Studien geben Ausblick auf den zukünftigen Energieverbrauch.
Die Bundesnetzagentur veröffentlicht seit Ende Dezember auf ihrer Energiemarktdatenplattform SMARD einen neuen Index für Industriestrompreise.
Die EU-Kommission beantwortet häufig gestellte Fragen rund um die Nachhaltigkeitsberichterstattungspflichten.
Das von der EU-Kommission vorgeschlagenen Klimaziel für 2040 gerät außer Reichweite – das zeigt eine Studie, die die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) am 1. Oktober in Berlin vorgestellt haben.
Aufgrund der novellierten EU-Verordnung über fluorierte Treibhausgase müssen sich mehr Unternehmen als bisher im F-Gas-Portal der EU registrieren. Die zugehörige Durchführungsverordnung wurde nun ebenfalls novelliert.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Kernenergie werden hier für Sie zusammengefasst.
Zur neuen F-Gase-Verordnung wurden erste FAQ sowie drei Durchführungsverordnungen veröffentlicht, die vor allem hinsichtlich der Zertifizierung des Personals wichtig sind, das z. B. an Klima- und Kälteanlagen arbeitet.
Die Förderung konzentriert sich dabei auf die Dekarbonisierung sowie die Speicherung und Nutzung von CO2.
Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag (BWIHK), Bayern – Bayerischer Industrie- und Handelskammertag (BIHK), Rheinland-Pfalz – IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, die IHK Saarland, die Übertragungsnetzbetreiber Amprion und TransnetBW sowie der Wirtschaftsbeirat Bayern sprechen sich entschieden gegen eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Strompreiszonen aus.
Durch die CSRD müssen zukünftig mehr Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen. Ende 2023 wurden dazu die Standards "ESRS" veröffentlicht. Diese wurden nun in einer korrigierten Fassung (auf 287 Seiten!) neu veröffentlicht.
Abwärmepotentiale in Unternehmen müssen auf der neuen Plattform für Abwärme bei der Bundesstelle für Energieeffizienz gemeldet werden. Die Frist für die erstmalige Datenmeldung wurde bis zum 1. Januar 2025 verlängert. Zusätzlich wurden nun Bagatellschwellen festgelegt.
Hohe Preise und fehlende Planbarkeit der Energieversorgung sind für die Unternehmen am Standort Deutschland mehr denn je ein Produktions- und Investitionshemmnis. Das zeigt das bundesweite IHK-Energiewende-Barometer 2024.
Die wichtigsten Anwendungsfälle auf einen Blick im DIHK-Leitfaden
In Deutschland wird die Maut für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auf allen Bundesstraßen und Autobahnen eingeführt.
Ergebnisse der DIHK-Unternehmensbefragung von Februar 2024
Erreichen der Klimaschutzziele ist eine Herkulesaufgabe für die Südwest-Industrie.
Ihr Unternehmen wird berichtspflichtig gemäß CSRD oder durch vermehrte Anfragen in der Lieferkette ist Ihr Unternehmen indirekt von der Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung betroffen? Die IHK- Reihe zur Nachhaltigkeitserklärung begleitet Sie 2024 und vermittelt Fachwissen, um die Herausforderung erfolgreich zu bewältigen.
Durch eine inflationsbedingte Anpassung der Rechnungslegungsrichtlinie verschiebt sich der Anwendungsbereich der CSRD.
Die überarbeitete Richtlinie „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)" ist zum 01.01.2024 in Kraft getreten.
Ab 1. Januar 2024 gelten neue Regeln für das Heizen. Jedoch müssen erst ab 2045 alle Heizungen mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Ende Februar 2025 wurde eine Verwaltungsvorschrift in geänderter Fassung neu veröffentlicht, mit der ein Förderprogramm für Unternehmen fortgeführt wird, das bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen unterstützt.
Am 18.11.2023 ist das neue Energieeffizienzgesetz (EnEfG) in Kraft getreten. Mit dem EnEfG werden erstmalig verbindliche Energieeffizienz- bzw. Energieeinsparziele gesetzlich normiert.
Die Europäische Kommission hat durch einen delegierten Rechtsakt die Kriterien für die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff definiert. Damit gelten erstmals Produktionskriterien für erneuerbaren Wasserstoff beziehungsweise erneuerbare Kraftstoffe nicht-biologischen Ursprungs (RFNBOs).
In einem dreitägigen Workshop lernen die IHK-Energiescouts das Handwerkszeug, um in ihrem Ausbildungsbetrieb Energieverschwendung aufzudecken.
Sie planen den Bau einer Elektrolyseanlage für Wasserstoff? Dann können Sie den kostenlosen Elektrolyse Rechner der TH Köln nutzen.
Die neue Verordnung tritt zum 9. Mai 2025 in Kraft und umfasst neben vielen gängigen Haushaltsgeräten auch Unterhaltungselektronik und motorbetriebene Gebäudeelemente.
Für alle Unternehmen, die beim Ladeinfrastrukturaufbau aktiv werden wollen, sind die Tools der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur nützliche Werkzeuge. Eine der größten Herausforderungen: attraktive Flächen finden. Die Leitstelle hat hierfür die Matching-Plattform FlächenTOOL entwickelt.
Sind Ihre Computer Stromfresser? Lässt sich das Datenmanagement im Betrieb optimieren? Was ist bei der Anschaffung von Software zu beachten? Entscheidungen rund um die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) im Unternehmen haben enormes Potenzial, Ressourcen und die betriebliche Energierechnung zu schonen. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt.
Der Bund und das Land Baden-Württemberg fördern mit unterschiedlichen Programmen die Anschaffung, den Betrieb, die Ladeinfrastuktur und sogar die Umrüstung auf elektrische Nutzfahrzeuge.
Hier finden Sie eine Checkliste mit verschiedenen Maßnahmen, um Wärme und Strom einzusparen. So können Sie zum Beispiel die Raumtemperatur absenken, das Lüftungsmanagement verbessern oder verstärkt auf Homeoffice setzen.
Die Preisexplosion bei Strom, Gas, Öl, Kohle & Co. trifft fast jedes Unternehmen empfindlich. Zudem ist – auch wenn sich Deutschlands Gasspeicher zurzeit wieder füllen – die mittelfristige Energieversorgung der deutschen Wirtschaft nicht gesichert. Spätestens zu Beginn der Heizperiode im Herbst/Winter 2022 wird es nicht nur auf jede zusätzlich produzierte Kilowattstunde Energie ankommen. Auch jede eingesparte Kilowattstunde trägt dazu bei, die Versorgungssicherheit der regionalen Wirtschaft länger zu gewährleisten.
Transparenz über die eigenen CO2-Emissionen wird für Unternehmen immer wichtiger – ob unter dem Aspekt der Ressourcen- und Kosteneinsparung oder der Erfüllung von Kundenanforderungen. Mit Ecocockpit liefert die IHK-Organisation in Baden-Württemberg ein kostenloses Online-Tool, das diese Werte mit wenig Aufwand ermittelt.
Förderprogramm für Betriebliches Mobilitätsmanagement von Unternehmen vom Land Baden Württemberg bis 2024 verlängert.
Der Wasserstoffatlas ermöglicht es, das Potenzial, den Verbrauch, die Kosten und die Emissionsreduktionen verschiedener Wasserstoffanwendungen sowie die potenziellen Beschäftigungseffekte auf regionaler Ebene in ganz Deutschland zu bewerten.
Der nächste Lehrgang startet am 7. Oktober 2025. Sichern Sie sich bereits jetzt die begehrten Plätze für Ihre Auszubildenden.
In einem Faktenpapier informiert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag über die Kosten, Einsatzmöglichkeiten, Herstellungsarten sowie Chancen, aber auch Hemmnisse, beim Einsatz und der Herstellung von Wasserstoff.
Jetzt auf E-Mobilität umsteigen lohnt sich: E-Lastenrad oder E-Pkw in Kombination mit einer Photovoltaikanlage kaufen oder leasen und eine Prämie des Landes Baden-Württemberg mitnehmen.