Wie können Azubis noch besser von Erasmus+ profitieren?

Mit dem EU-Programm Erasmus+ ins Ausland – diese Möglichkeit bleibt in der Beruflichen Bildung immer noch viel zu häufig ungenutzt. Wie sich das ändern kann, ist Thema beim "Digitalen Osnabrücker Gespräch zu Perspektiven der Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" Ende Februar.
Gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) lädt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim am 28. Februar 2024 zum 4. Osnabrücker Gespräch ein, das sich anlässlich des Europäischen Jahres der Kompetenzen diesmal mit dem Erfolgsprojekt Erasmus+ befasst.

Hürden wie etwa Bürokratie abbauen

Bereits mehr als 13,7 Millionen Menschen haben seit dem Start des Vorläuferprogramms Erasmus im Jahr 1987 von einer geförderten Lernmobilität profitiert – davon allerdings überdurchschnittlich viele aus dem Hochschulsektor. Gründe für die schwächere Beteiligung von Teilnehmenden aus der beruflichen Aus- und Weiterbildung sind beispielsweise administrative Hürden bei der Antragstellung, sprachliche Barrieren und der Umstand, dass die Azubis während der Zeit der Lernmobilität im Betrieb fehlen.
Wenige Monate vor der Europawahl stellen DIHK und IHK beim Osnabrücker Gespräch die Frage, ob Erasmus+ genügend Möglichkeiten für Auszubildende bietet, Auslandserfahrungen zu sammeln. Welche Herausforderungen gibt es? Wie sollten Unternehmen unterstützt werden, die ihren Azubis eine Lernmobilität ermöglichen wollen? Welche konkreten Maßnahmen können das Instrument in der Aus- und Weiterbildung grundsätzlich voranbringen?

EU, Arbeitgeber und Azubis auf dem Podium vertreten

Dies diskutieren Sabine Verheyen, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung, Sonja Helming, HR-Managerin der Kampmann Group GmbH, und Tom Sandl, Auszubildender zum "Technischen Systemplaner", ebenfalls bei der Kampmann Group GmbH.
Das Publikum hat die Möglichkeit, sich virtuell an diesem Austausch zu beteiligen. Anmelden können Sie sich einschließlich bis zum 21. Februar 2024 unter event.dihk.de. Die Einwahldaten erhalten Sie mit der Bestätigungsmail.