FEMPower: Neue Wege für die Ausbildung geflüchteter Frauen durch Forschungsprojekt der Universität Osnabrück
Ein Forscherinnenteam der Universität sucht geflüchtete Frauen als Teilnehmerinnen für ein Gespräch über die Gelingensbedingungen und Hürden von beruflichen Ausbildungswegen in Deutschland.
Sie sind auf der Suche nach Ausbildungsbetrieben, die aktuell geflüchtete Frauen ausbilden und sich vorstellen könnten, einen Kontakt zu ihren Auszubildenden herzustellen. Das Interview dauert ca. 1,5 Stunden und kann außerhalb der Ausbildungs- und Arbeitszeit stattfinden.
Mit den Erkenntnissen entwickelt das Forscherinnenteam im Projekt FEMPower Ansätze, um die Ausbildungsbedingungen für Mädchen und Frauen mit Fluchtgeschichte nachhaltig zu verbessern – für die Frauen selbst, aber auch für Ausbildungsbetriebe und berufsbildende Schulen. Die Ergebnisse werden zusammen mit geflüchteten Frauen in einem Beirat (FEMPower Board) aufgearbeitet und daraus eine Qualifizierungsmaßnahme (FEMPower Training) für das schulische und betriebliche Bildungspersonal entwickelt.
Das Projekt wird bis 2027 vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gefördert und gemeinsam mit der Hochschule München, dem Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen (NeMO) und der SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik durchgeführt.
Für weitere Informationen oder Interessenbekundungen wenden Sie sich hierzu bitte an die Projektleitung der Universität Osnabrück: Dr. Katharina Wehking unter: fempower@uni-osnabrueck.de