IHK-Medieninformation
Neuer Ausschuss stellt Weichen für Berufsbildung 2023-2026
IHK-Medieninformation: Berufsbildungsausschuss der IHK Niederbayern konstituiert – neue Vorsitzende (18.01.2023)
Der neue Berufsbildungsausschuss der IHK Niederbayern rund um die beiden alternierenden Vorsitzenden Martin Birkner und Wolfang Zollner (4. und 5. von links vorn) zusammen mit IHK-Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner (vorne rechts).
© IHK Niederbayern
Der Berufsbildungsausschuss der IHK Niederbayern für die Periode 2023 bis 2026 hat sich neu konstituiert und hat sich auch einen neuen Vorsitz gegeben. Als Vorsitzender für die Arbeitnehmerseite wurde im Ausschuss Martin Birkner wiedergewählt, Jugendsekretär beim Deutschen Gewerkschaftsbund in der Region Niederbayern. Er steht nun im laufenden Jahr dem Ausschuss vor, bevor 2024 diese Funktion turnusgemäß auf den neu gewählten Vorsitzenden der Arbeitgeberseite übergeht: Wolfgang Zollner, Ausbildungsverantwortlicher bei der EVI Audio GmbH in Straubing. Auch Zollner hatte bereits zuvor Erfahrungen in der Ausschussarbeit sammeln können.
Der Berufsbildungsausschuss beschäftigt sich mit wichtigen Fragen und Entscheidungen rund um die berufliche Aus- und Fortbildung und beschließt die Rechtsvorschriften der IHK Niederbayern in diesem Bereich. Besetzt ist der Ausschuss mit jeweils sechs Vertretern der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer sowie der Berufsschulen. Der Vorsitz im Ausschuss wechselt jährlich zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite.
Neben der Wahl der Vorsitzenden standen bei der Ausschusssitzung in Passau bereits Beschlüsse und Fachthemen auf der Tagesordnung, etwa zu Änderungen und Neuerungen bei den Prüfungen der beruflichen Aus- und Fortbildung, die die IHK durchführt. So werden hier beispielsweise im laufenden Jahr mehr digitale Prüfungen stattfinden, die ebenso wie die bisherigen (hand-) schriftlichen Prüfungen den hohen, bundesweit geltenden Standards und Anforderungen der beruflichen Bildung genügen müssen.