Pressemitteilungen 2022

Wintereinbruch und Weihnachtszeit – was idyllisch klingt, bedeutet für Unternehmen häufig: Verkehrschaos, Lieferprobleme und hohe Energiekosten.

Mit einem symbolischen Spatenstich begann am Mittwoch, 21. Dezember, der Umbau des Autobahnkreuzes Kaiserberg. Dieser Schritt sei für Duisburg und die Verkehrswende wichtig, meint die Niederrheinische IHK. Dazu äußert sich Geschäftsführer Ocke Hamann:

Niedrigere Steuern für Unternehmen, besseres Internet und frische Ideen für die Einkaufsstraße: Aus Duisburg waren 2022 viele positive Signale zu hören. Das kommt gut an, wie das IHK-Wirtschaftsbarometer zeigt. Probleme gibt es noch bei Genehmigungen.

Die Vollversammlung der Niederrheinischen IHK fordert, das Energieangebot schneller auszuweiten. Zudem soll die Politik die Unternehmen weiter entlasten. „Die Kostenexplosion bei Energie trifft vom Hotelier bis zum Stahlhersteller praktisch alle und es geht vielen an die Substanz“, beschreibt Werner Schaurte-Küppers, neuer Präsident der IHK, die Lage. Einige Unternehmen bangen um ihre Existenz.

Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt die Niederrheinische IHK geschlossen. Der internationale Handel steht allerdings in dieser Zeit nicht still. Für exportorientierte Unternehmen bietet die IHK deshalb einen digitalen Dienst für Beglaubigungen im Außenwirtschaftsverkehr an.

Die Bundesregierung will mit einem umfassenden Hilfspaket die steigenden Energiekosten abfedern. Dazu gehört auch eine Gaspreisbremse. Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK, sieht in der Entscheidung einen wichtigen Schritt für die Wirtschaft in der Region.

Die Niederrheinische IHK lädt Kleingewerbetreibende und Soloselbstständige am 5. Oktober um 16 Uhr zum ersten Netzwerktreffen nach Duisburg ein. Neben vielen Infos gibt es Gelegenheit zum Austausch.

Die Betriebe am Niederrhein haben große Sorgen. Sie erwarten mehr Hilfe vom Staat. Fünf Landtagsabgeordnete von CDU und Bündnis 90/Die Grünen kamen am Montag, 19. September, zum Gespräch in die Niederrheinische IHK in Duisburg.

Ein alter Bekannter kehrt zurück: Michael Rüscher soll als Wirtschaftsdezernent in die Fußstapfen von Andree Haack treten. Bis 2020 war Rüscher als Geschäftsführer bei der Niederrheinischen IHK tätig. Hier setzte er sich bereits für die Duisburger Wirtschaft und griff besonders Handel und Tourismus unter die Arme.

Der Sommer ist für die meisten eine Zeit für Urlaub und Erholung. Für viele Jugendliche verändert sich mehr: Im August fingen viele mit ihrer Ausbildung an. In Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve waren es insgesamt 3500 Berufsstarter. Alle, die bislang noch keinen passenden Platz bekommen haben, können bis November noch problemlos starten, teilt die Niederrheinische IHK mit.

Viele Auszubildende, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, drohen an den schriftlichen Abschlussprüfungen zu scheitern. Um Betrieben und Azubis unter die Arme zu greifen, geht die Niederrheinische IHK mit einem Modell-Projekt an den Start.

Der Nervenkrieg um das Gas ist in der Wirtschaft zu spüren. Das zeigt eine Umfrage der Niederrheinischen IHK. Der Konjunkturklimaindex sinkt deutlich auf 87 Punkte.

Rund 30 Prozent der Güter in Nordrhein-Westfalen transportiert die Wirtschaft über das Wasser. Damit das auch in Zukunft funktioniert, müssen Wasserstraßen erhalten und neue Schiffe, die leichter sind und weniger Abgase verursachen, schnell auf den Markt gebracht werden. Das machten die Unternehmer im IHK-Gespräch mit Claudia Müller (Bündnis 90/Die Grünen), Koordinatorin der Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus, deutlich.

Seit diesem Donnerstag fließt wieder Gas durch Nord Stream I, wenn auch weiterhin reduziert. Die Wartungsarbeiten sind abgeschlossen. Der zehntägige Lieferstopp und die gedrosselte Liefermenge zeigen aber: Die Energieversorgung ist angespannt.

Europas Stahlstandort Nummer Eins trotzte 2021 den globalen Krisen und produzierte ein Drittel der gesamten Stahlmenge in Deutschland. Weitere Fakten zu Unternehmen, Branchen oder zur Ausbildung veröffentlicht die Niederrheinische IHK in ihrer Publikation „Niederrhein in Zahlen“. Sie zeigt alle Wirtschaftsdaten auf einen Blick.

Zwischen den Zeilen des Koalitionsvertrags schimmert durch, dass die neue NRW-Regierung mehr auf staatliche Lenkung setzt als auf marktwirtschaftliche Mechanismen. „Wir Unternehmer wünschen uns vor allem weitere Entlastung von unnötigen Auflagen und von überholter Bürokratie“, betonte Burkhard Landers beim Pressegespräch der Niederrheinischen IHK am Dienstag, 28. Juni. Gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger skizzierte er, was der Vertrag für die Wirtschaft am Niederrhein bedeutet.


39 Tage nach der Landtagswahl haben die Spitzen von CDU und Grünen die Eckpunkte ihrer künftigen Regierungsarbeit vorgestellt. Zum Ergebnis äußert sich Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK:

Egal ob Firmenrad, Ladestationen auf dem Betriebsparkplatz oder das vergünstigte Jobticket – Unternehmen können ihre Mobilität nachhaltig ausrichten und bieten gleichzeitig ihren Beschäftigten attraktive Mehrwerte.

Am 18. Juni feiert Heribert Becker seinen 85. Geburtstag. Von 1980 bis 2001 gehörte er der Vollversammlung der Niederrheinischen IHK an, vier Jahre führte er dort als Präsident den Vorsitz.

Nach dann insgesamt 13 Jahren als IHK-Präsident gibt Burkhard Landers im Dezember sein Amt in neue Hände. Das kündigte er bei der Zusammenkunft der Vollversammlung der Niederrheinischen IHK am Dienstag, 9. Juni, in Kamp-Lintfort an.

Am 13. Juni steht für Schüler eine besondere Verabredung an: Unter dem Motto „Last Minute oder Frühbucher? Finde deinen Ausbildungsplatz!“ lädt die Niederrheinische IHK auf dem Gelände des Steinhofs in Duisburg-Huckingen zum Azubi-Speed-Dating unter freiem Himmel ein. Die Jugendlichen haben vor Ort die Möglichkeit, 20 potentielle Arbeitgeber aus der Region kennenzulernen.

Die Niederrheinische IHK unterstützt Unternehmen und ihre Angestellten sowie alle weiteren Interessierten individuell bei ihrer Weiterbildung. Das aktuelle Programm umfasst ein vielfältiges Angebot im Zeitraum von Juli bis Dezember 2022.

Wohin es beruflich gehen soll, ist für Jugendliche keine leichte Entscheidung. Dabei könnte die Ausgangslage nicht besser sein: Die Niederrheinische IHK zählt aktuell rund 800 freie Ausbildungsstellen in der Region. Damit die Bewerbungsmappe überzeugt und um Unsicherheiten aus dem Raum zu schaffen, beraten die IHK-Berufsexperten am 7. Juni von 9 bis 16 Uhr telefonisch.

Gut für Klima und Geldbeutel: Insgesamt 40 Azubis in 16 Teams haben beim Projekt Energie-Scouts der Niederrheinischen IHK mitgemacht. Ein halbes Jahr lang haben sie eine Idee entwickelt und umgesetzt, um in ihrem Unternehmen Energie und Ressourcen zu sparen. Jetzt stehen die Sieger fest: Drei Teams aus Kevelaer, Straelen und Duisburg konnten die Jury überzeugen.

Die Unternehmen am Niederrhein sind besorgt: Gestörte Lieferketten, hohe Rohstoffpreise und die unsichere Energieversorgung wirken sich immer stärker auf das Business aus.

Zu den Ergebnissen der Landtagswahl äußert sich Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK.

Den „Kick in die Ausbildung“ gibt die Ausbildungsmesse am Freitag, 13. Mai, beim Sportverein Rhenania Hamborn. Schülerinnen und Schüler können dort ihre potenziellen Arbeitgeber kennenlernen. Auch alle anderen Interessierten haben die Chance, sich bei Betrieben vorzustellen. Die Niederrheinische IHK lädt alle jungen Leute, die eine Ausbildung machen möchten, zusammen mit der Kreishandwerkerschaft Duisburg und der Agentur für Arbeit Duisburg ein.

Kreativ, engagiert und mit der nötigen Prise Geschäftssinn konkurrieren in diesem Jahr zehn Teams von sechs weiterbildenden Schulen um den Schulpreis der Niederrheinischen IHK. Gesucht werden innovative Geschäftsideen und außergewöhnliche Konzepte. Dem Siegerteam winken Pokal und Preisgeld.

Was passiert, wenn der Gashahn zugedreht wird? Wie handelt die Politik auf mittlere Sicht? Wie können die Unternehmen mit den hohen Preisen für Energie und Rohstoffe umgehen? Vertreter der Industrie haben das bei der IHK mit Christoph Dammermann, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens, diskutiert.

Im Zug des Krieges in der Ukraine finden Menschen auch in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve Zuflucht. Darunter viele alleinstehende Frauen mit Kindern. Um ihnen längerfristige Perspektiven zu geben und die Integration zu erleichtern, ist der Zugang zum Arbeitsmarkt ein Baustein. Über die verschiedenen Möglichkeiten haben sich die regionalen Akteure auf Einladung der Niederrheinischen IHK ausgetauscht.

Der Angriff auf die Ukraine, die schrecklichen Verbrechen dort und die Drohungen Putins lassen ein Gas-Embargo befürchten. Für die Wirtschaft an Rhein und Ruhr wäre ein solcher Schritt dramatisch, oft sogar existenzbedrohend. Das zeigt eine Umfrage der Niederrheinischen IHK.

Der Angriffskrieg auf die Ukraine, Corona-Management und Klimawandel – der Deutsche Bundestag ist die Schaltzentrale für das politische Krisenmanagement. An dessen Spitze steht seit Oktober 2021 die Duisburger SPD-Politikerin Bärbel Bas. Werner Schaurte-Küppers, Vizepräsident der Niederrheinischen IHK, und Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger sprachen mit der Parlamentspräsidentin über die Sorgen der Unternehmen am Niederrhein.

Warum viele Lkw auf der Straße und ein voller Kühl-schrank zusammen gehören, können Kinder zwischen fünf und elf Jahren beim Ideen-Wettbewerb Logistikids herausfinden.

Innovatives Lehr- und Lernmaterial entwickeln und dieses mit wenigen Klicks deutschlandweit zugänglich machen – darum geht es bei Quinwalo Plus, einem Projekt der Duisburger Schifferbörse. Ziel ist es, junge Menschen für das System Wasserstraße zu begeistern, damit mehr Güter über die Wasserstraße transportiert werden können. Unterstützung gibt es dafür vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Rund drei Wochen nach Beginn des Krieges in der Ukraine sind die wirtschaftlichen Auswirkungen am Niederrhein zu spüren. Explodierende Energiekosten, gestörte Lieferketten, steigende Einkaufspreise und vermehrte Cyberattacken treffen die Betriebe in einer ohnehin angespannten konjunkturellen Lage. Gleichzeitig zeigen die Unternehmer große Solidarität und Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine. Das zeigt eine Umfrage der Niederrheinischen IHK.

Ein Ende der Corona-Maßnahmen ist in Sicht, die Wirtschaft kann aufatmen. Gleichzeitig benötigt sie einen konkreten Fahrplan von der Politik, fordert die Niederrheinische IHK.

Die Verbindung zwischen Logport I und der BAB40-Anschlussstelle Duisburg-Homberg, die Osttangente, soll weiter verfolgt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Machbarkeitsstudie der Duisburger Infrastrukturgesell-schaft (DIG). Die Niederrheinische IHK setzt sich dafür ein, das Vorhaben zu konkretisieren und damit das Planfest-stellungsverfahren vorzubereiten.

Marode Brücken, Stahl-Transformation, schnelle Planverfahren, hohe Kosten für Energie: Über diese Themen haben Unternehmer beim Politik-Dialog diskutiert. Eingeladen hatte die Niederrheinische IHK die neuen Bundestagsabgeordneten der Regierungskoalition aus Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve.

Die konjunkturelle Erholung hat einen Dämpfer erhalten. Die Unternehmen am Niederrhein bewerten ihre Situation schlechter als im Herbst.

Das aktuelle Flächenmonitoring der Business Metropole Ruhr (BMR) zeigt: In Duisburg stehen nur noch rund 30 Hektar, etwa 40 Fußballfelder zur Verfügung. Das ist weniger als 2021 vermarktet wurden. Duisburg hat keine Reserven mehr.

Das Gesetzbuch hat Fadi Dahoud gegen Rezeptsammlungen ausgetauscht. Seine Leidenschaft für das Kochen entdeckte er 2015 in Deutschland, nachdem er in seinem Heimatland Syrien sein Jurastudium abbrechen musste. Die Niederrheinische IHK hat ihm jetzt seine Arbeitserfahrung zertifiziert.

Die neue Untersuchung des Wirtschaftsministeriums stellt die Weichen, um die Versorgung der Industrie an Rhein und Ruhr für die Zukunft zu sichern. Denn neben bezahlbarer Energie und Fachkräften sind Rohstoffe die Basis der Industrie. Das gilt für international verfügbare ebenso wie für heimische Rohstoffe.