IHK begrüßt Machbarkeitsstudie zur Osttangente

Lösung für den Lkw-Verkehr

Die Verbindung zwischen Logport I und der BAB40-Anschlussstelle Duisburg-Homberg, die Osttangente, soll weiter verfolgt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Machbarkeitsstudie der Duisburger Infrastrukturgesellschaft (DIG). Die Niederrheinische IHK setzt sich dafür ein, das Vorhaben zu konkretisieren und damit das Planfeststellungsverfahren vorzubereiten.
Am Montag, 14. Februar, ist es soweit: Die Machbarkeitsstudie der DIG, einer von der Stadt und der Duisburger Hafen AG gemeinsam getragene Entwicklung- und Realisierungsgesellschaft, wird im Duisburger Rat vorgestellt. „Die Osttangente ist für Anwohner aus Rheinhausen und Hochfeld sowie für die Wirtschaft ein Gewinn. Die Verbindung zur BAB40 löst einen Teil der Verkehrsprobleme und liefert eine eindeutige Streckenführung, die vor allem für ortsfremde Fahrer verständlich ist“, betont Ocke Hamann, Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK. „Mit der Osttangente steigt die Verkehrssicherheit, Staus werden vermieden.“ Das gelte besonders für die permanent überlastete Strecke zwischen der Brücke der Solidarität und dem Marientor.
Angesichts der Probleme mit maroden Brücken und vieler Baustellen im Stadtgebiet ist es der Niederrheinischen IHK wichtig, die Weichen für das Straßennetz der Zukunft zu stellen. Die Diskussion über die Planungen der Osttangente käme spät, findet Hamann, lohne sich aber auf jeden Fall. „Die Osttangente ist eine gute Investition in die Duisburger Infrastruktur. Sie schafft Spielräume, um den veränderten Mobilitätsbedürfnissen gerecht zu werden.“

Pressemitteilung vom 11. Februar.