Pressemitteilung vom 22. Mai 2023

Medizincampus Koblenz

Auf Initiative der IHK Koblenz haben der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, die Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald, die Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz (WWA), die Regionalinitiative Rhein-Nahe-Hunsrück sowie die R56+ Regionalmarketing GmbH eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, in der sie sich für die Realisierung des Medizincampus Koblenz aussprechen.
Darin heißt es: „Wir sind davon überzeugt, dass mit dem Medizincampus die Attraktivität der Region für Studierende, Fachkräfte und Unternehmen gesteigert und ein wichtiger Impuls zur Standortentwicklung geleistet werden kann“.
IHK-Präsidentin Susanne Szczesny-Oßing, die die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung im Rahmen einer IHK-Veranstaltung angeregt hatte, zeigte sich im Nachgang erfreut darüber, dass kommunale Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an einem Strang ziehen: „Der Schulterschluss beim Medizincampus steht stellvertretend dafür, unsere Region mit ihrer Lebensqualität und einem starken Mittelstand weiter bekannt zu machen.“
Entsprechend schließt die gemeinsame Absichtserklärung auch mit dem Appell an insbesondere den Bund und das Land Rheinland-Pfalz, der Umsetzung des Projekts alle verfügbaren Ressourcen zu widmen.
„Wenn der politische Wille da ist, kann der Medizincampus Koblenz ein Meilenstein für eine zukunftsträchtige Entwicklung im Norden von Rheinland-Pfalz sein – als medizinische Infrastruktur und als wesentlicher Standortfaktor“, so Szczesny-Oßing abschließend.
Zum Hintergrund: Fünf Krankenhausträger aus dem Raum Koblenz hatten unter Federführung des Bundeswehrzentralkrankenhauses zunächst ein aktualisiertes Konzept der Idee vorgelegt, die bereits seit 2018 existiert. Nachdem sich im Frühjahr bereits die Landräte aus der Region für deren Verwirklichung ausgesprochen haben, hat nun die IHK Koblenz eine gemeinsame Absichtserklärung prominenter Akteure aus der Region zu dem Thema initiiert.