Kanada und USA

US-Präsident Trump will die am 9. April in Kraft getretenen Zusatzzölle für die meisten Produkte aus den meisten Ländern für 90 Tage auf Eis legen. Für Waren aus der Europäischen Union würde bis zum 8. Juli damit grundsätzlich ein gesenkter Zollsatz von zehn Prozent gelten. Autos sollen weiterhin mit 25 Prozent besteuert werden.

Ab dem 5. April soll auf alle US-Importe ein zusätzlicher Wertzoll in Höhe von 10 Prozent anfallen. Ab dem 9. April sollen Importe aus der Europäischen Union mit einem zusätzlichen Zoll von 20 Prozent belastet werden. Die Details:

Ab morgen, dem 3. April müssen deutsche Exporteure einen 25%-igen Zusatzzoll bei Einfuhr von Autos in die USA zahlen. Spätestens ab dem 3. Mai gilt dieser Zoll dann auch für wichtige Autoteile. Die Details:

US-Präsident Trump hat neue Zölle verhängt. Für Stahl- und Aluminiumimporte aus allen Ländern gelten seit dem 12. März Zölle in Höhe von 25 Prozent. Die Details:

Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf US-Importe aus Mexiko und Kanada in Höhe von 25 Prozent treten vorerst nicht in Kraft

Die USA haben Zölle für Importe aus Kanada, Mexiko und China angekündigt. 25 Prozent Zölle auf Waren aus Kanada und Mexiko;10 Prozent auf Einfuhren aus China. In Krafttreten: Morgen.

Unternehmensregistrierung, FDA-Agent, US-Label, Prior Notice, Warning Letter & Co. – am 4. März informiert ein Online-Workshop, wie Lebensmittel und Nahrungsergänzungsprodukte konform mit den FDA-Vorschriften in die USA exportiert werden.

Geschäftsreisen aus Deutschland in die die USA sind in vielen Unternehmen gang und gäbe. Routiniert gehen die meisten Betriebe sie aufgrund der komplexen einreise- und arbeitsrechtlichen Vorschriften dennoch nicht an. Erste Hinweise liefern wir in einem zweiteiligen Interview.

Präsentationen vor US-Publikum sind mehr Theaterstück als Vortrag. Auf zu präzise Fakten sollte zugunsten einer überzeugenden Story verzichtet werden. Weitere Tipps für erfolgreiche Verkaufsgespräche gibt Nancy Rienow in einem Interview mit der IHK.

Ob Geschäfte deutscher Unternehmen in den USA steuerpflichtig sind oder nicht, warum sie es manchmal nur in bestimmten Bundesstaaten sind und in anderen nicht, ist für das durchschnittliche Unternehmen nicht immer ersichtlich. Erste Tipps zum Thema Steuern im US-Geschäft.

Für deutsche Lebensmittel gelten im US-Markt die lokalen Bestimmungen von FDA, USDA, TBA & Co. Welche Behörde für welche Produkte das Wort hat, ist allerdings nicht immer klar: So sind Fisch und Ei bei der FDA, aber Wels und Eiprodukte bei der USDA.

In Bezug auf Zollsätze für die Einfuhr von Stahl- und Aluminiumprodukten in die USA aus Europa gibt es seit Beginn des Jahres Erleichterung. Aber nicht ganz ohne neuen Aufwand – Mill Certificates ist hier das Stichwort.

„Made in America“ wird zukünftig strenger: Schon im Oktober ist dieses Label nur noch bei einem Wertschöpfungsanteil von 60 Prozent erlaubt; mittelfristig wird der Schwellenwert auf 75 Prozent erhöht.

Die Wahrscheinlichkeit, sich in die Reihe spektakulärer Produkthaftungsklagen in den USA einzureihen, ist für deutsche Unternehmen eher gering, das Risiko mit dem lokalen Produkthaftungsrecht konfrontiert zu werden, aber durchaus gegeben. Ein gutes Risikomanagement hilft hier aus.

Im Handelsstreit über die ungerechtfertigten Flugzeug-Subventionen ist ein Kompromiss erzielt worden. Die EU und die USA legen die gegenseitig verhängten Strafzölle, die auch Produkte außerhalb der Luftfahrtindustrie betrafen, für fünf Jahre auf Eis.

Der US-Markt gilt für viele deutsche Lebensmittelexporteure zu den weltweit attraktivsten Märkten. Seine gesetzlichen Standards an die Produktsicherheit allerdings auch zu den striktesten weltweit. Was bedeutet das für deutsche Lieferanten? Beatrice Moreau, vom internationalen Beratungsunternehmen Registrar Corp, klärt auf:

Insbesondere im letzten Jahr haben zahlreiche Unternehmen ihren Online-Marketing-Auftritt überarbeitet und auf ihre ausländischen Kunden angepasst. Einige Gedanken zum Online-Marketing in den USA.

Die Sales Tax ist so etwas wie das amerikanische Pendant zur deutschen Umsatzsteuer und nicht minder kompliziert. Ob nun Exporteur, Dienstleister oder Online-Händler – viele werden in den USA schneller steuerpflichtig als gedacht. Ein US-Steuerexperte berichtet:

W-8BEN, WE-8BEN/E, W-IMY - immer häufiger finden Unternehmen diese Formulare den Auftragspapieren ihrer amerikanischen Kunden bei Warenlieferungen oder der Auftragsvergabe für Dienstleistungen beigefügt. Mehr über diese Maßnahme der US-Regierung zur Vermeidung von Steuerhinterziehung, steht in einem Merkblatt der IHK.