Ausbildungsberufe A-Z

Straßenbauer/-in

Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.

Arbeitsgebiet

Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Es eröffnet sich für Straßenbauer/innen ggf. die Chance, sich mit folgenden Technologien, Verfahren oder Systemen zu befassen:
  • 3-D-Laserscanning (z.B. mittels 3-D-Laserscanner Straßen und Wege einmessen)
  • Apps für Planung und Aufmaß (z.B. mit einem mobilen Gerät vor Ort das Aufmaß erstellen und versenden)
  • Bauroboter (z.B. mit autonomen Baurobotern auf der Baustelle arbeiten)
Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung drei Jahre.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebes. Hinweise zu den Ausbildungsvergütungen finden Sie hier.

Berufskolleg

Informationen zum Thema Berufskolleg erhalten Sie auf der folgenden Seite.

Prüfungsgebühr

Fortbildungsmöglichkeiten

Nach Abschluss der Ausbildung gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten mit einer IHK-Fortbildung. Dazu gehören beispielsweise folgende Fortbildungsprüfungen:
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Fortbildungsmöglichkeiten.

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