Pressemitteilungen 2024

Zwischen Weihnachten und Neujahr beglaubigt die Niederrheinische IHK Unterlagen für die Außenwirtschaft digital.

Trump startet als US-Präsident, in Deutschland gibt es Neuwahlen: Diese Veränderungen haben Auswirkungen auch auf die Wirtschaft. Die Unternehmer der Region erwarten deshalb jetzt starke Signale aus Berlin. Denn Deutschland steckt seit zwei Jahren in der Krise, und Besserung ist nicht in Sicht. Die Niederrheinische IHK macht sich deshalb für einen politischen Neuanfang stark.

Die Wirtschaft am Niederrhein wird immer internationaler. Bereits über 8.200 ausländische Unternehmen und Selbstständige aus 115 Ländern haben hier eine Heimat gefunden. Ein Plus von fast 40 Prozent seit 2016.

Sternstunde für junge Fachkräfte in Berlin: Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) ehrte wieder die besten Auszubildenden des Landes. Sie erzielten deutschlandweit die höchste Punktzahl in ihren Ausbildungsberufen. Auch ein Absolvent vom Niederrhein war dabei. Toni Schmiedl ist Berufskraftfahrer bei Remondis Niederrhein in Duisburg. Bei der nationalen Bestenehrung in Berlin wurde er für seine großartige Leistung gefeiert.

2025 drohen neue Kosten für die Wirtschaft: Die Grundsteuer soll in vielen Gemeinden steigen. NRW lässt den Kommunen die Wahl, für Gewerbe- und Wohnimmobilien unterschiedliche Sätze festzulegen. Die Niederrheinische IHK warnt: Unterschiedliche Hebesätze belasten die Unternehmen. Sie mindern die Qualität des Standorts. Kommunen sollten bei einheitlichen Sätzen bleiben.

Werner Schaurte-Küppers steht weiterhin an der Spitze der Niederrheinischen IHK. Die Mitglieder der neu gewählten Vollversammlung bestätigten den Familienunternehmer heute, 3. Dezember, für weitere fünf Jahre.

Nun wird es konkret: Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) hat heute verkündet, wie der Konzern seine Stahlsparte umstrukturiert. Darunter fällt der Abbau von 11.000 Arbeitsplätzen bundesweit sowie die Abschaltung von mindestens zwei Hochöfen. Auch die Zukunft von HKM im Duisburger Süden ist ungewiss. Thyssen will sich von seiner Beteiligung trennen. Für Duisburg und die gesamte Region ist das bitter. Dazu Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:

Die Stadt Duisburg überlegt, die Grundsteuer für gewerbliche Immobilien zu erhöhen. Privatimmobilien will sie hingegen entlasten. Der Vorschlag kommt vom Land NRW. Am 18. November will die Duisburger Politik darüber entscheiden.

Die Nachrichten überschlagen sich. Nach der Wahl in den USA folgt das Ampel-Aus in Deutschland. Das verunsichert die geschwächte deutsche Wirtschaft. Dazu äußert sich Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK:

Kamala Harris und Donald Trump liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die US-Präsidentschaft. Auch die Wirtschaft am Niederrhein fiebert dem Ergebnis entgegen. Klar ist: Die Wahl wird den Handel zwischen Deutschland und den USA beeinflussen. Die Niederrheinische IHK ist beunruhigt. Hohe Zölle würden Exporte erschweren. Niedrige Steuern in den USA könnten Unternehmen aus der Region weglocken.

Die Bundesregierung muss endlich dafür sorgen, dass die Wirtschaft wieder Fuß fasst. Denn: Die Lage der Unternehmen am Niederrhein wird immer schwieriger. Erneut bewerten sie ihre Situation schlechter. Das zeigt die Konjunkturumfrage der IHK. Besonders gebeutelt ist die Industrie. Bürokratie, hohe Steuern und Fachkräftemangel stehen Investitionen im Weg.

„Es geht weiter bergab. Unsere Unternehmen hängen in der Rezession fest und sind verunsichert.“ Mit diesen klaren Worten stellten die IHKs der Region die Konjunktur im Ruhrgebiet vor. Die Zahlen spiegeln die gedrückte Stimmung der Unternehmen wider: Vor allem der Handel blickt pessimistisch in die Zukunft. Nur etwa ein Viertel der Unternehmen berichtet von einer guten Geschäftslage.

Die Berliner Brücke auf der A59 ist nun für Schwertransporte über 48 Tonnen gesperrt. Die Wirtschaft blickt sorgenvoll auf die Situation der Straßen rund um Duisburg. Sollten zukünftig keine Lkw die Brücke mehr befahren dürfen, wäre das eine Katastrophe für den Standort. Die Niederrheinische IHK findet: Das Warnsignal an die Politik ist deutlich genug. Jetzt heißt es: Bauen, und zwar schnell.

Klima schützen, nachhaltig handeln: Für viele Unternehmen ist das selbstverständlich. Mit EMAS können sie ihre Leistungen belegen und noch weiter verbessern. Das Umweltmanagementsystem ist ein Instrument der Europäischen Union. In NRW vergibt die Niederrheinische IHK die Zertifikate. Aldi Süd hat nun 1.987 Standorte registriert. Ein bundesweiter Rekord.

Am 10. Oktober lud die Niederrheinische IHK wieder Top-Azubis und Absolventen der Höheren Berufsbildung ein. 87 von über 4000 Auszubildenden wurden geehrt. Sie erzielten in ihren Ausbildungsberufen die jeweils beste Punktzahl. Ebenfalls ausgezeichnet wurden 390 Industriemeister und Fachwirte. Mit Freunden und Familie feierten die Spitzen-Absolventen vom Niederrhein im Theater am Marientor. Comedian Khalid Bounouar sorgte unter anderem für gute Unterhaltung.

Ohne Stau von Basel nach Rotterdam – dieses Ziel ist heute so aktuell wie vor 75 Jahren. Die Wirtschaft braucht intakte Verkehrsnetze, offene Grenzen und weniger Bürokratie. Egal ob ein Paket per Lkw, Schiff oder Drohne kommt. Europa muss sich zukunftssicher aufstellen, um international mithalten zu können. Mit diesem Appell richtete sich die Union europäischer Industrie- und Handelskammern für Verkehr (UECC) an die Bundesregierung. Zu ihrem 75-jährigen Jubiläum veranstalteten sie am 2. Oktober einen Zukunftskongress in Duisburg. Gastgeber war die Niederrheinische IHK.

Die Wirtschaft am Niederrhein hat eine neue IHK-Vollversammlung gewählt.

Gegründet 1949 – im gleichen Jahr wie die Bundesrepublik Deutschland: Die Union Europäischer Industrie- und Handelskammern für Verkehrsfragen, kurz UECC, feiert ihr 75-jähriges Jubiläum. Kurz nach dem zweiten Weltkrieg schlossen sich Unternehmer aus Europa zusammen. Ihr Ziel war es, Waren und Ideen auszutauschen. Ihre Anliegen sind auch noch heute wichtig: Europa braucht offene Grenzen und freien Handel. Zu ihrem Jubiläum trafen sich die Mitglieder der UECC und ihre Gäste am 1. Oktober in Duisburg auf Einladung der Niederrheinischen IHK.

In Duisburg findet heute der nationale Stahlgipfel statt. Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Politik und EU sprechen über die Zukunft der deutschen Stahlbranche. Zu den kla-ren Bekenntnissen der Politik äußert sich Werner Schaur-te-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK:

Beim Sport entscheidet oft ein kurzer Sprint. So ähnlich ist es auch beim Azubi-Speed-Dating der Niederrheinischen IHK. Am 13. September ergriffen über 200 Schüler an der Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg ihre Chance. Innerhalb von zehn Minuten konnten sie sich bei rund 20 Ausbildungsunternehmen vorstellen. Für viele war dieser Sprint in die berufliche Zukunft ein erster Erfolg.

Während viele junge Menschen gerade ihre Ausbildung beginnen, haben andere ihren Abschluss schon in der Tasche. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Prüferinnen und Prüfern zu. Sie gewährleisten, dass die berufliche Bil-dung der Azubis bestimmten Standards entspricht. Die Niederrheinische IHK hat 80 von ihnen für ihr Engagement ausgezeichnet.

Ab Montag sind stärkere Kontrollen an den deutschen Außengrenzen geplant. Das trifft die regionale Wirtschaft. Den Niederrhein verbinden 140 Kilometer mit den Niederlanden.

Es gibt zwar nicht weniger, aber dafür kleinere Geschäfte: So lautet eine Erkenntnis des neuen Handelsreports. Die IHKs im Ruhrgebiet zeigen mit dem Bericht, welche Trends es im regionalen Einzelhandel gibt.

Sie besuchen Schulen in der Region und informieren über die berufliche Ausbildung: die Ausbildungsbotschafter. Aus erster Hand erfahren Schüler, wie der Azubi-Alltag in einem Unternehmen wirklich aussieht.

In der Stahlindustrie brodelt es. Viele Arbeitsplätze hängen am seidenen Faden. Zum Stahlgipfel am 16. September treffen sich alle wichtigen Akteure aus Politik und Industrie in Duisburg. Die Niederrheinische IHK erwartet die Teilnahme von Bundeskanzler Olaf Scholz. „Die Branche, der Standort, die Zukunft der Industrie – zu vieles steht auf dem Spiel. Wir brauchen jetzt ein klares politisches Bekenntnis“, fordert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger.

Bürger in die Innenstädte locken und auf den lokalen Handel aufmerksam machen: Das wollen die Aktionstage „Heimat shoppen“ am 13. und 14. September erreichen.

Im August starteten 3781 Jugendliche in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve in ihre Berufsausbildung. Viele Ausbildungsplätze sind aber immer noch frei.

Immer mehr Straßen und Brücken im Ruhrgebiet sind marode. Das belastet die Wirtschaft. Die Unternehmen sind schlecht erreichbar und können ihre Waren nicht transportieren. Sie sind verunsichert und zögern, wenn es um Investitionen in den Standort geht. Die Ruhr-IHKs haben Ideen, wie es auf dem Asphalt wieder besser laufen könnte. Ihren Plan überreichten sie nun NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. Ganz oben auf der Liste: mehr Geld, um Straßen zu reparieren und auszubauen. Außerdem fordern sie, Baustellen besser zu managen und kaputte Brücken schneller zu ersetzen.

Sie ist das höchste Gremium der IHK: Die Vollversammlung (VV). Ihre Mitglieder sind Unternehmerinnen und Unternehmer vom Niederrhein. Gemeinsam und ehrenamtlich setzen sie sich für die Interessen der Wirtschaft ein. Nach fünf Jahren steht nun planmäßig die Wahl neuer Vertreter an. Die IHK-Mitgliedsunternehmen erhalten in den nächsten Tagen ihre Wahlunterlagen. Bis zum 30. September, 18 Uhr, können sie aus 159 Kandidaten 84 Unternehmer auswählen, die gemeinsam den Standort voranbringen wollen.

Die vier neuen Azubis der Niederrheinischen IHK erzählen, warum sich eine Ausbildung lohnt. Egal ob mit 20 oder mit Anfang 40.

Die Energie-Scouts starten bald in die zehnte Runde. Dabei suchen Azubis in ihren Unternehmen nach Energie- sowie Ressourcenfressern. Ziel ist, dass sie daraufhin eigene Lösungen entwickeln, um zukünftig Emissionen, Energie, Materialien, Abfall und Geld in ihren Betrieben zu sparen. Die Niederrheinische IHK steuert die Initiative.

Über 30 Binnenschiffer und Kapitäne feierten am heutigen Freitag, 19. Juli, den Abschluss ihrer Ausbildung. Die sogenannte Lossprechung fand auf dem Schulschiff Rhein statt, das am Stadthafen in Duisburg-Homberg ankert. Unter den Absolventen waren auch die allerersten Binnenschiffer für Frachtschifffahrt. Die Niederrheinische IHK betreute die Abschlussprüfungen dieser für den Niederrhein wichtigen Branche.

Es gibt viele Themen, die die Wirtschaft in Duisburg und am Niederrhein ärgern. Neu sind sie allerdings nicht.

Der Fachkräftemangel ist nach wie vor in allen Branchen deutlich spürbar. Darum ist es wichtig, junge Menschen so früh wie möglich für eine Ausbildung zu begeistern. Das Azubi-Speed-Dating macht es einfach: Am 25. Juni konnten Schüler unkompliziert mit Unternehmen aus der Region sprechen. Dafür hat die Niederrheinische IHK zwölf Betriebe in die Ida-Noddack Gesamtschule in Wesel eingeladen. Die Jugendlichen lernten verschiedene Ausbildungsberufe kennen und konnten sich teilweise schon einen Ausbildungsplatz sichern.

„Wir alle profitieren von einem starken Europa. Deshalb ist es wichtig, am Sonntag zur Wahl zu gehen und die pro-europäischen Kräfte zu stärken“, appellierte Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK, an die Gäste beim IHK-Sommerempfang am 6. Juni. Mit dabei waren unter anderem NRW-Ministerin Silke Gorißen, Christoph Gerwers, Landrat des Kreises Kleve, und Hu-bert Bruls, Bürgermeister der Stadt Nijmegen. In der Stadthalle Kleve feierte die IHK ihr 100-jähriges Bestehen im Kreis Kleve.

Mit einer Weiterbildung Schwung in die Karriere bringen: Das geht mit den neuen Angeboten der Niederrheinischen IHK. Das Programm umfasst Vorbereitungslehrgänge für Abschlussprüfungen, Praxisstudiengänge, Zertifikatslehrgänge und Seminare für den Zeitraum Juli bis Dezember 2024.

Mehr Anstrengungen für das Ruhrgebiet: Das fordern die Ruhr-IHKs von der Landesregierung. Bei einem Treffen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Josef Hovenjürgen bei der Niederrheinischen IHK in Duisburg sprachen die IHK-Hauptgeschäftsführer die wichtigsten Themen an: Infrastruktur, Steuern und Gewerbeflächen. Auch die Bilanz der Ruhr-Konferenz wurde diskutiert.

Wie ein Arbeitstag in der Ausbildung abläuft und welche Fächer es in der Berufsschule gibt, erzählen Auszubilden-de am besten selbst. Als Ausbildungsbotschafter können sie Schülern so wertvolle Einblicke liefern. Die Niederrheinische IHK bereitet die Azubis darauf vor. Am 13. Mai besuchten Botschafter aus vier Unternehmen Schülerinnen der Liebfrauenschule Geldern.

Seit Jahresbeginn hat sich die Lage vieler Unternehmen am Niederrhein verschlechtert. Besonders problematisch sieht es in der Stahl- und Chemiebranche sowie bei den Zulieferern aus. Das geht aus den Ergebnissen der Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK hervor.

Keine Gewerbesteuererhöhung für Moers – das verkündete die Stadt noch Anfang März. Jetzt soll die Erhöhung doch kommen, heißt es laut Medienberichten. Heute soll der Stadtrat den Haushalt verabschieden. Die Steuererhöhungen sind ein falsches Signal, findet Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:

Unternehmen und Jugendliche am Ausbildungsmarkt zusammenbringen: Das ist das Ziel der Regionalen Ausbildungskonferenz, die am 3. Mai stattfand. Ein gemeinsam verabschiedeter Handlungsplan soll dabei helfen, offene Ausbildungsstellen mit jungen Menschen zu besetzen.

Zehn Jugendliche konnten einen Tag lang in den Ausbildungsberuf „Koch“ hineinschnuppern. Am Montag, 29. April, besuchten sie die Lehrküche der Gemeinschaftshauptschule Ludgerusstraße in Duisburg. Gemeinsam mit der Schule hat die Niederrheinischen IHK das Probekochen organisiert.

Am Wochenende hat die insolvente Warenhauskette Galeria bekannt gegeben, dass sie beabsichtigt, weitere 16 Filialen zu schließen. Betroffen wäre auch der Standort in Wesel. Dazu äußert sich Jürgen Kaiser, Geschäftsführer im Bereich Handel und Tourismus der Niederrheinischen IHK:

Zwei junge Frauen bekommen am Girls‘ Day, 25. April, Einblick in die Führungsmannschaft der Niederrheinischen IHK. Drei Teamleiterinnen stellen den beiden Schülerinnen ihren Werdegang und ein bislang wenig genutztes Arbeitsmodell vor: Zwei der drei Frauen teilen sich eine Führungsposition.

Unternehmerische Konflikte schnell und praxisnah lösen: Das geht bei den Kammern für Handelssachen bei den Landgerichten in Duisburg und Kleve. Dort entscheiden neben Berufsrichtern auch Unternehmer als Handelsrich-ter gleichberechtigt mit – und das ehrenamtlich. Ab Mai ist am Landgericht Duisburg mit Jochen Köppen, Geschäfts-führer der Köppen GmbH, Duisburg, ein neuer Handelsrichter aktiv.

Die deutsche Wirtschaft dümpelt vor sich hin und schrammt an einer Rezession vorbei. Für 2024 wird null Wachstum erwartet. Das spiegelt sich auch in den Umfragen der IHK wider. Die Geschäfte laufen schlecht, die Unternehmen schieben Investitionen auf. Die IHK-Spitze traf sich mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Stefan Rouenhoff. Sie fordern: Die Politik muss dringend etwas tun, um die Betriebe zu stärken und für Wachstum zu sorgen.

Viele Straßen und Brücken an Rhein und Ruhr sind kaputt. Das belastet die Wirtschaft und behindert die Pendler. Aber auch die Schienen und Wasserwege sind in einem maroden Zustand. Das Problem ist seit langem bekannt, doch noch immer dauert es lange, bis die Engpässe behoben sind.

Azubis gegen Energieverschwendung: Die Niederrheinische IHK hat 55 Nachwuchskräfte aus 16 Unternehmen zu Energie-Scouts weitergebildet. Ein halbes Jahr lang haben sie sich damit beschäftigt, wie ihre Unternehmen nachhaltiger werden können. Ihre Ideen haben sie beim Abschlusswettbewerb vorgestellt. Drei Teams haben mit ihren Projekten besonders überzeugt.

Die Niederrheinische IHK hat neue Zahlen zu Mieten von Büros, Läden und Hallen veröffentlicht. Der Preis ent-scheidet häufig darüber, wo sich Unternehmen und Ein-zelhändler niederlassen. Er ist ein wichtiger Indikator für die Qualität der Lage von Immobilien.

Thyssenkrupp Steel Europe plant, seinen Stahl-Bereich zu verkleinern. Das gab der Vorstand bekannt. Die Produktion von Stahl soll um bis zu 2,5 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert werden. Hintergrund sei unter anderem die veränderte Nachfrage durch eine schwache Konjunktur, hohe Energiepreise und eine starke internationale Konkurrenz. In der Rhein-Ruhr-Region könnten viele Arbeitsplätze verloren gehen. Ein schwerer Rückschlag für den Industriestandort und eine Warnung für Bund und Land kommentiert Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:

Geld für ein Smartphone, das Fitnesscenter oder eine eigene Wohnung: Was kann ich mir leisten, wenn ich einen Job habe? 22 Gesamtschüler aus den Duisburger Stadtteilen Marxloh und Walsum setzen sich in den Osterferien mit ihrer Lebensplanung und ihren Berufswünschen auseinander. Dafür hatten sie sich auf einen Platz beim Berufsorientierungs- und Sprachcamp der Niederrheinischen IHK beworben. Das Camp ist ein Angebot des Duisburger Schulmodells, um jungen Menschen den Weg ins Berufsleben aufzuzeigen.

Die deutsche Wirtschaft wird 2024 erneut nicht wachsen. Das sagen die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute voraus. Sie haben heute ihre Konjunkturprognose vorgestellt. Während die Forscher im Herbst noch einen Zuwachs von 1,3 Prozent erwartet haben, liegt der Wert jetzt bei 0,1 Prozent. Also praktisch bei null. Die Ampel muss deutlich mehr tun, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, fordert Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:

Der Bundesrat hat dem Wachstumschancengesetz zugestimmt. Um 3,2 Milliarden sollen deutsche Unternehmen finanziell entlastet werden, damit sie mehr investieren. Leider fällt die Summe geringer aus als angekündigt. Sie hilft den Unternehmen nur wenig bis gar nicht, kritisiert Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.

Im Kranenburger Rat fehlt die Mehrheit für die Ausweisung des neuen Gewerbegebiets „Rittersfeld“. Julia Nepicks, Regionalleiterin der Niederrheinischen IHK appelliert:

Sieben Teams von verschiedenen Schulen aus Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel konkurrieren in diesem Jahr beim Wettbewerb der Niederrheinischen IHK um den Schulpreis-Pokal.

Die Mitglieder des IHK-Umwelt- und Energieausschusses diskutierten mit Thomas Schürmann, dem Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Düsseldorf, darüber, wie die Bezirksregierung Betriebe bei Vorhaben unterstützen kann. Gastgeber war die Deutsche Giessdraht in Emmerich am Rhein. Sie konnte von einem positiven Beispiel berichten.

Die geplante Gewerbesteuererhöhung in Moers soll ausbleiben, verkündete die Stadt Ende letzter Woche. Die Wirtschaft kann leicht aufatmen. Dennoch bleiben die Belastungen für die Moerser Unternehmen hoch.

Sich gegenseitig unterstützen und Frauen eine Stimme geben: Mit diesem Ziel gründete die Niederrheinische IHK vor einem Jahr das Netzwerk Business Women IHK Niederrhein. Aus 30 Gründungsmitgliedern sind mittlerweile über 140 Frauen geworden, die sich regelmäßig über Zukunftsthemen austauschen. Für das fünfte persönliche Treffen ging es am 7. März nach Rheinberg. Eine der drei Schirmherrinnen, Dr. Hubertine Underberg-Ruder, lud in das über 175-jährige Traditionshaus Underberg ein.

Die Niederrheinische IHK bietet Ausbildern, Ausbildungs-beauftragten und Personalern aus der Region regelmäßig die Gelegenheit, sich zu aktuellen Themen im Bereich der Aus- und Weiterbildung auszutauschen. Am 13. März trifft sich das IHK-Ausbildernetzwerk zum ersten Mal im neuen Servicepunkt im Eurotec Looop in Moers.

Viele junge Menschen können im Juni zum ersten Mal ihre Stimme bei der Europawahl abgeben. Damit sie verstehen, was die EU für die Region und sie selbst bedeutet, hat die Niederrheinische IHK Jugendliche, Unternehmer und Politiker zusammengebracht. Am Freitag, 1. März, tauschten sich über 100 Schüler am Berufskolleg des Kreises Kleve mit Sebastian Papst, Geschäftsführer der Flughafengesellschaft Weeze sowie Dr. Günther Bergmann, Mitglied des NRW-Landtags (CDU) aus.

Beim Wettbewerb Logistikids lernen Kinder die Welt der Logistik spielerisch kennen. In diesem Jahr geht es dabei um die Frage, wie Apfelsaft entsteht und wie Windräder in die Landschaft kommen. Noch bis zum 1. November können Kindergärten und Grundschulen ihre Projekte einreichen.

Gabriela Grillo, geschäftsführende Gesellschafterin der Wilhelm Grillo Handelsgesellschaft mbH und Mitglied des Aufsichtsrats der Grillo-Werke AG, ist im Alter von 71 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. Dazu äußert sich Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.

Gemeinsam mit der Realschule Rees veranstaltete die Niederrheinische IHK eine etwas andere Berufsmesse: Anstelle von Unternehmern und Personalchefs sprachen rund 20 IHK-Ausbildungsbotschafter mit den Schülern über ihre beruflichen Möglichkeiten.

Das Thema Europa lockte rund 90 Schüler am Freitag, 23. Februar, in die Niederrheinische IHK. Sie tauschten sich mit Unternehmern und Abgeordneten darüber aus, warum die EU so wichtig für die Region ist. Mit dabei: Michael Rademacher-Dubbick, Beiratsvorsitzender von Krohne und Bernhard Osburg, Vorstandsvorsitzender von Thyssenkrupp Steel Europe sowie die beiden EU-Abgeordneten Jens Geier (SPD/S&D) und Stefan Berger (CDU/EVP).

Duisburg setzt ein starkes Signal für eine nachhaltige Zukunft. Die Niederrheinische IHK und die Stadt haben in einer gemeinsamen Initiative den Klimapakt Duisburg ins Leben gerufen. 30 Unternehmen und Verbände unter-zeichneten die Vereinbarung bereits. So wollen sie gemeinsam daran arbeiten, die grüne Transformation zu beschleunigen und mit gutem Beispiel vorangehen.

Das Land NRW hat 60 Millionen Euro Bundesmittel für den Straßenbau zurückgegeben. Dabei beklagen Politik und Verbände seit Jahren, dass zu wenig Geld in die Infrastruktur fließt. Dazu äußert Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, sein völliges Unverständnis.

Pia Heinrichs hat ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau als ei-ne der Besten im Bezirk der Niederrheinischen IHK abgeschlossen. Jetzt ist sie eine von 37 Stipendiaten: Drei Jahre lang erhält sie nun finanzielle Hilfe für ihre Weiterbildung – insgesamt bis zu 8.700 Euro. Die Niederrheinische IHK ermöglicht diese Begabtenförderung gemeinsam mit der Stiftung für berufliche Bildung.

Der Rat der Stadt Hamminkeln will in der kommenden Woche beschließen, die Gewerbe- und Grundsteuern noch im laufenden Jahr zu erhöhen. Für die Wirtschaft sind das schlechte Nachrichten. Die Unternehmen sind in einer ohnehin schwierigen Lage. Die Niederrheinische IHK appelliert an Politik und Verwaltung, die Betriebe nicht noch mehr zu belasten.

Wenn es um eine klimafreundliche Industrie geht, spielt Wasserstoff als Energieträger eine zentrale Rolle. In Duisburg, am größten Stahlstandort Europas, ist der Bedarf an Wasserstoff-Experten deshalb besonders groß. Die Niederrheinische IHK hat das erkannt und gemeinsam mit der Thyssenkrupp Steel Europe AG, den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM), dem Zentrum für Brennstoff-zellen-Technik GmbH (ZBT) und dem Robert-Bosch-Berufskolleg eine Zusatzqualifikation entwickelt. Die ersten 16 Auszubildenden haben nun ihren Abschluss gemacht.

Nach Pandemie und Energiekrise rutscht die Wirtschaft zum Jahresstart weiter in die Rezession. Viele Unternehmen sind unzufrieden und erwarten kein gutes Geschäftsjahr.

Die Stimmung der Wirtschaft im Ruhrgebiet verschlechtert sich weiter. Viele Unternehmen blicken mit Sorge auf das Jahr 2024. Steigende Belastungen durch Steuern und Ab-gaben sind kaum noch zu stemmen. Zu viel Bürokratie und kaputte Straßen sorgen für Unmut. Hinzu kommt die schwierige Suche nach Personal. Die Themen sind nicht neu, aber die Lage verschärft sich. Deswegen sollten Politik und Verwaltung die Wirtschaft entlasten, so die Ruhr-IHKs.

Das Duisburger Chemieunternehmen Venator streicht 448 Arbeitsplätze. Das gab die Geschäftsführung heute bekannt. Die Titandioxid-Produktion am Standort in Homberg soll nach Uerdingen verlegt werden. Die Niederrheinische IHK fordert von der Politik, mehr für die Wirtschaft zu tun. Stadt, Land und Bund sind nun mehr denn je gefordert.

Nirgendwo sind die Menschen so unzufrieden mit dem Verkehr wie in Duisburg. Das zeigt der neue ADAC-Monitor 2024 „Mobil in der Stadt“. Der Verein hat dafür Verkehrsteilnehmer in den 15 größten Städten Deutschlands befragt. Ob Auto, Fahrrad, Bus oder Bahn – Duisburg schneidet in allen Bereichen schlechter ab als bei der letzten Erhebung 2017. Für die Niederrheinische IHK sind die Zahlen alarmierend.

Immer mehr Bürokratie und keine Anreize für Investitionen: Die Lage für Unternehmer ist schwierig. Die Wirtschaftsleistung sinkt. Im Gespräch mit Paul Ziemiak äußerten Unternehmer vom Niederrhein ihre Sorgen. Der Bundestagsabgeordnete und Generalsekretär der NRW-CDU ist bestens vernetzt in Düsseldorf und Berlin.

Was haben Fahrräder und Fischstäbchen gemeinsam? Sie müssen von der Produktionsstätte zu den Kunden kommen. Beim Ideenwettbewerb LogistiKids beschäftigten sich Kindergarten- und Grundschulkinder mit der Logistik rund um diese Produkte. Zwei Teilnehmer vom Niederrhein waren dabei besonders kreativ. Die Gemeinschaftsgrundschule Van-Gogh-Straße aus Duisburg überzeugte die Jury mit einem eigenen Fahrrad-Rap. Für die Kita Bunte Welt aus Kamp-Lintfort gab es den Sonderpreis der Firma Bargelink.

Seit rund einer Woche stehen neue Verkehrsschilder an der Uerdinger Rheinbrücke. LKW sollen nur bis zu einem Gesamtgewicht bis 30 Tonnen über die Brücke fahren dürfen. Geplant war die Maßnahme für das marode Bauwerk seit März letzten Jahres – eine Ankündigung für den Start gab es allerdings nicht.

Die Stimmung in den Unternehmen bleibt gedrückt. Die Niederrheinische IHK macht deutlich, worauf es für den Wirtschaftsstandort ankommt.