Aktuell


Der Mindestlohn in Deutschland steigt zum 1. Januar 2026 von aktuell 12,82 Euro auf 13,90 Euro brutto je Zeitstunde. Eine weitere Erhöhung zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro wurde bereits ebenfalls festgelegt. Die Empfehlung liegt damit unter den in der Politik diskutierten 15 Euro je Stunde.

Das Produzierende Gewerbe in Niedersachsen hat rund 1,1 Mrd. Euro in den Umweltschutz investiert, knapp die Hälfte davon zum Klimaschutz. Nach Angaben des Landesamts für Statistik Niedersachsen (LSN) entspricht dies einem Anstieg zu 2022 um 22,1 Prozent.

Die Deutsche Bundesbank hat Bilanzkennziffern und Verhältniszahlen aus den Erfolgsrechnungen der bilanzierenden Gesellschaften in Deutschland veröffentlicht. Die branchenspezifischen Durchschnittszahlen können Hinweise auf eigene Stärken und Schwächen geben.

Die Inflationsrate in Deutschland lag im Mai 2025 unverändert bei plus 2,1 Prozent. Die Inflationsrate hat sich weiter stabilisiert, vor allem aufgrund rückläufiger Energiepreise. Inflationstreibend wirkte dagegen der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln und Dienstleistungen, so das Statistische Bundesamt.

Die Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft ist hoch. Jeder zweite Euro wird im Export verdient. Die Exportquoten nach Branchen sind dabei sehr unterschiedlich, aber ohne ausländische Kunden geht es nirgendwo. Das zeigen die Daten der amtlichen Umsatz- und Exportstatistik.

Die Mitgliederstatistik der IHK Hannover nach Branchen hat einen neuen Spitzenreiter: Das sonstige Ausbaugewerbe mit 8796 Betrieben. Rang zwei haben mit 8585 Mitgliedern die Unternehmensberatungen, Rang drei der IHK-Mitgliederstatistik hat die Energieerzeugung.

Die Industrieumsätze stagnierten 2024 landesweit (-0,5 %). Der Norden (Landkreis Diepholz: +2,5 %) lag im IHK-Bezirk Hannover über dem Durchschnitt, auch bei der Beschäftigungsentwicklung. Das zeigen die aktuellen Daten des Landesamts für Statistik Niedersachsen.

Die Unternehmensinsolvenzen in Niedersachsen sind im ersten Quartal 2025 im Vorjahresvergleich um knapp 6 Prozent auf 448 Verfahren gestiegen. Die Daten des Landesamts für Statistik Niedersachsen zeigen unterschiedliche Entwicklungen der Insolvenzen in den Wirtschaftsbereichen.

Der mittlere Bruttojahresverdienst in Deutschland lag 2024 bei 52.159 Euro. Allerdings unterscheiden sich die Monatsverdienste von 2339 Euro im Friseurgewerbe bis zu 28.096 Euro für versierte Piloten. Das zeigt die Verdiensterhebung des Statistischen Bundesamtes.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hat ihre Vorschläge zur Reform der Sozialversicherungen aktualisiert. Die Analysen der Kommission verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf und zeigen, wie die Beitragssätze sinken könnten.

Kraftfahrzeuge und -teile sind auch 2024 Schwerpunkte des Ex- und Imports Niedersachsens. Größter Handelspartner bleiben die Niederlande gefolgt von Polen und China. Das zeigen die Daten der amtlichen Außenhandelsstatistik.

Regionale Umsatzdaten sind kaum zu bekommen. Einzige Quelle ist die Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Landesamts, die neu für das Jahr 2023 vorliegt. Die Daten sind Grundlage von Marktanalysen insbesondere bei Dienstleistern.

Die Automobilzulieferer sind in schwierigem Fahrwasser. Volatile Zeiten machen strategische Anpassungen notwendig. Die IKB Deutsche Industriebank wertet regelmäßig Jahresabschlüsse aus und liefert Hinweise auf die Finanz- und Ertragssituation der deutschen mittelständischen Automobilzulieferer.

Die Zahl der Firmen-Neugründungen bleibt in Niedersachsen ungeachtet schwieriger Rahmenbedingungen hoch. Den 54.714 Neugründungen im Jahr 2024 standen in Niedersachsen 43.034 Geschäftsaufgaben gegenüber. Das zeigen die Daten des Landesamtes für Statistik.

Die Wirtschaftsförderung der Region Hannover hat aktuell die Broschüre „Trends & Fakten“ mit den wichtigsten Standortinformationen für die Region Hannover veröffentlicht.

Die Umsätze im Bauhauptgewerbe sind nach den Daten des Landesamtes für Statistik im Gebiet der IHK Hannover 2024 nominal um 1,9 Prozent zurückgegangen. Schrumpfenden Umsätzen im Eigenheimbau standen gute Umsätze im Tiefbau und Infrastrukturbau gegenüber.

Die Beschäftigung ist im IHK-Bezirk Hannover im Jahr 2024 gegenüber 2023 nur um 0,2 Prozent gestiegen. Die Stadt Hannover und der Landkreis Hildesheim (beide +0,9 %) lagen nach den Daten der Bundesagentur für Arbeit im regionalen Ranking vorne.

Gute Büroflächen wurden teurer, Ladenmieten verbilligten sich vielerorts. Dies zeigen die neuen Preistabellen des Immobilienverbands Deutschland (IVD) Region Nord, der aktuelle Mieten für Büros, Läden und Lagerflächen in norddeutschen Städten aufführt.

Das Bauhauptgewerbe steckt 2024 in der Krise. Der Einbruch beim Wohnungsbau führt zu einem Beschäftigungsrückgang in der IHK-Region um 5,1 Prozent. Das zeigen neue Daten des Landesamtes für Statistik Niedersachsen.

Die niedersächsische Kfz-Industrie hat eine überragende Bedeutung. Das ist nicht neu, die aktuellen Zahlen zu Investitionen zeigen dies jedoch nochmals drastisch. Bei Einrechnung der stark verflochtenen Branchen hängt mehr als die Hälfte der Investitionen letztlich mit Autos zusammen.

Die Nord/LB Norddeutsche Landesbank hat ihre Studie zur Entwicklung der 100 größten Unternehmen in Niedersachsen vorgelegt. Demnach konnten diese Unternehmen ihre Umsätze um rund sieben Prozent steigern, die Beschäftigtenzahl erhöhte sich leicht um 1,2 Prozent.

Die emotionale Bindung von Beschäftigten an ihr Unternehmen kann vor allem durch das Verhalten der Führungskraft und die Passung der eigenen Arbeitssituation zu den Bedürfnissen der Beschäftigten positiv beeinflusst werden. Das zeigt der neue Fehlzeitenreport der AOK.

Erheblichen Handlungsbedarf sieht der Nationale Normenkontrollrat (NKR) in seinem jetzt vorgelegten Jahresbericht: Lasten aus EU-Regelungen wie auch die Digitalisierung sind große Baustellen. Bei der Bürokratie sei dagegen der Kostenaufwuchs gebremst. Jetzt müsse eine Trendwende eingeleitet werden.

Beim Wohnungsbau liegt Hannover im Großstädtevergleich an der Spitze. Das geht aus dem Lagebericht der Landeshauptstadt zur Stadtentwicklung 2024 hervor. Demnach wurden 2023 in Hannover so viele Wohnungen fertiggestellt wie seit Jahrzehnten nicht und damit mehr als in allen anderen Großstädten.

Der Zensus 2022 (früher: „Volkszählung“) hat zu erstaunlichen Ergebnissen geführt. Niedersachsen verliert 2,1 Prozent seiner Bevölkerung, die Stadt Göttingen gewinnt dagegen 5524 Einwohner. Das zeigt die Zensus-Auswertung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen.

Die Grundstücksmarktberichte 2024 für Hameln/Hannover, Sulingen/Verden und Northeim (für Südniedersachsen) sind neu erschienen. Die amtlich festgestellten Preise und Pachten der regionalen Immobilienmärkte zeigen eine stabile bis leicht ansteigende Entwicklung der Büromieten.

VW Nutzfahrzeuge, Continental, die Kliniken der Region Hannover, die Medizinische Hochschule und die Deutsche Bahn führen die Liste der 100 größten Unternehmen nach Beschäftigung im Bereich der Industrie- und Handelskammer Hannover an, die die IHK neu erstellt hat.