Kreislaufwirtschaft

Traceability in Manufacturing und Remanufacturing am 17. Oktober in Kassel

Wie können gebrauchte Produkte zu Neuprodukten aufgearbeitet werden? Welche Rolle spielt dabei Traceability, also die Möglichkeit, die ursprünglichen Einzelkomponenten wieder auffindbar zu machen? Diskutieren Sie mit Experten am Dienstag, 17. Oktober 2023, in der Universität Kassel über die Potenziale und Herausforderungen dieser Technik im Kontext von (Re-)manufacturing und digitalem Produktpass.
Beim Remanufacturing werden gebrauchte Produkte industriell aufgearbeitet und auf mindestens das Qualitätsniveau eines Neuproduktes gebracht. Hierbei ist das Thema Traceability von essenzieller Bedeutung und muss in Form eines digitalen Produktpasses mit Informationen über die Produktbestandteile (Komponenten, Materialien und chemischen Substanzen) oder auch Informationen zu Reparierbarkeit, Ersatzteilen oder fachgerechter Entsorgung erweitert werden. Es stellt sich die Frage, wie ein Traceability-System gestaltet sein muss, um nicht nur im Manufacturing sondern auch im Remanufacturing erfolgreich zu sein.
In Vorträgen und Diskussionen werden Herausforderungen und Potenziale von Traceability im Kontext von (Re-)manufacturing und digitalem Produktpass aus der unternehmerischen Perspektive des Mittelstands erörtert. Veranstalter sind die Fachgebiete Produktionsorganisation und Fabrikplanung (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sigrid Wenzel) sowie Qualitäts– und Prozessmanagement (Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Robert Refflinghaus) der Universität Kassel.
Weiterführende Informationen zum Programm und Anmeldung unter: https://veranstaltungen.uni-kassel.de/event/traceability-in-manufacturing-und-re-manufacturing