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207 Millionen für den Breitbandausbau

Insgesamt erhalten 21 Institutionen aus 17 Landkreisen 36 Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen von rund 207 Millionen Euro. Damit werden 37.460 neue Teilnehmeranschlüsse geschaffen, darunter 18 Anschlüsse von Schulen, 2.514 Anschlüsse für Unternehmen, 45 Anschlüsse für öffentliche Einrichtungen und 70 Anschlüsse für schwer erreichbare Grundstücke. Förderung für konkrete Vorhaben in der Region
Die Bandbreite der geförderten Projekte reicht von großen Ausbauvorhaben bis hin zu gezielten Maßnahmen in kleinen Gemeinden. Die höchste Fördersumme für ein Einzelprojekt erhält die OEW Breitband GmbH für den Breitbandausbau in Allmendingen, Dietenheim, Dornstadt, Emerkingen, Erbach, Grundsheim, Hausen am Bussen, Holzkirch, Hüttisheim, Illerkirchberg, Illerrieden, Langenau, Lonsee, Munderkingen, Nellingen, Untermarchtal, Unterstadion, Weidenstetten und Westerheim im Landkreis Alb-Donau in Höhe von insgesamt 57.924.182,40 Euro. Die Bewilligung erfolgt als 40-prozentige Anteilsfinanzierung des Landes. Die Gesamtinvestitionen betragen rund 144,8 Millionen Euro, davon fördert der Bund 50 Prozent in Höhe von rund 72,4 Millionen Euro. Die OEW-Breitband-GmbH trägt einen Eigenanteil von 10 Prozent.
Die Gemeinde Schemmerhofen im Landkreis Biberach erhält 3.879.830,80 Euro. Mit den Fördermitteln beauftragt die Gemeinde ein privates Unternehmen mit dem Ausbau und dem Betrieb eines Breitbandnetzes in der Gemeinde.
Ebenfalls mit Fördermitteln begünstigt werden die Gemeinde Untermarchtal und der Verwaltungsverband Langenau. Insgesamt werden 64.090.143,60 Euro im Alb-Donau-Kreis und 7.540.128,20 Euro im Landkreis Biberach investiert.
WAB