Aktuelle Meldungen zum Klimaschutz

Lesen Sie hier aktuelle Meldungen zu Klimaschutz in der EU, im Bund und in Baden-Württemberg.

18.06.2025 | Die Mitgliedsstaaten haben beim EU-Umweltrat am 17. Juni 2025 die Position des Rates zur neuen Verordnung über Altfahrzeuge (End-of-Life Vehicles) verabschiedet. Ziel der Initiative ist es, die Kreislaufwirtschaft im Automobilsektor zu fördern, Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu verringern.

16.06.2025 | Angesichts wachsender Klimarisiken – von Dürren über Überschwemmungen bis hin zu Wassermangel – soll die Europäische Wasserresilienzstrategie Mitgliedsstaaten dabei unterstützen, Wasser besser zu managen.

05.06.2025 | Mit Beschluss vom 22. Mai 2025 hat die Europäische Kommission verbindliche CO₂-Einspeicherkapazitäten für Unternehmen mit Förderlizenzen für Erdöl und Erdgas veröffentlicht. Betroffene Unternehmen müssen bis zum 30. Juni 2025 einen Umsetzungsplan zur Zielerreichung vorlegen.

29.04.2025 | Im Rahmen des von der EU-Kommission am 26. Februar 2025 vorgestellten Clean Industrial Deal bereitet sie derzeit einen Rechtsakt zur beschleunigten Dekarbonisierung der Industrie vor (Industrial Decarbonisation Accelerator Acts, IDAA).

03.03.2025 | Die am 29. Januar 2025 beschlossene Version knüpft an die Strategie vom März 2021 an.

17.04.2025 | Der Gebäudesektor steht vor der Herausforderung bis 2045 klimaneutral zu werden, ohne die Unternehmen dabei zu überfordern. Fünf Ansätze hierfür erläutert die DIHK in einem am 25. März 2025 vom DIHK-Präsidium beschlossenen Positionspapier.

17.04.2025 | Der Rat hat die im Rahmen des Omnibus-I-Pakets vorgeschlagenen Fristverlängerungen bezüglich der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) und der unternehmerischen Sorgfaltspflichten (CSDDD) formal verabschiedet.

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12.03.2025 | Seit 12. März 2025 ist die neue DNK-Plattform für alle Unternehmen zugänglich.

03.03.2025 | Die am 29. Januar 2025 beschlossene Version knüpft an die Strategie vom März 2021 an.

28.02.2025 | Die EU-Kommission hat am 26. Februar 2025 einen sog. Omnibus-Entwurf (I) zur Änderung der Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie (CSRD) und der Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) vorgelegt.

26.02.2025 | Mit der Neuauflage des CO2-Kulturrechners und neuen Instrumenten wird es für Kultureinrichtungen noch einfacher, ihre Emissionen zu bilanzieren.

28.01.2025 | Das BMWK plant, die Klimaschutzverträge mit der Industrie erstmals für die CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) sowie die CO2-Nutzung (CCU) zu öffnen.

22.01.2025 | Netto-Null-Technologien, die für die Erreichung der EU-Klimaziele gebraucht werden, sollen gefördert werden

10.01.2024 | Die EU-Kommission hat neue Frequently Asked Questions (FAQ) zu drei delegierten Rechtsakten der EU-Taxonomie veröffentlicht.

09.01.2024 | Der Rat der Europäischen Union hat eine Verordnung verabschiedet, die erstmals einen freiwilligen EU-weiten Zertifizierungsrahmen für dauerhafte CO₂-Entnahmen, kohlenstoffspeichernde Landbewirtschaftung und die CO₂-Speicherung in Produkten schafft.

02.01.2024 | Die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen (Dekarbonisierung) stellt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor große Herausforderungen – vor allem bei der entsprechenden Investitions- und Finanzplanung.

09.12.2024 | Fünf DIHK-Vorschläge für praxisgerechte ESG-Daten entlang der Wertschöpfungskette

13.11.2024 | Die Europäische Kommission hat am 13. November 2024 eine Bekanntmachung (C /2024/6792) veröffentlicht, die die Klarstellungen zu den Anforderungen der CSRD (Richtlinie (EU) 2022/2464), der SFDR (Verordnung (EU) 2019/2088) und der ESRS (Delegierte Verordnung (EU) 2023/2772) beinhaltet.

08.11.2024 | Das London Protokoll dient dem Meeresschutz und wurde von Deutschland ratifiziert. Es verbietet das Deponieren von Abfällen und anderen Stoffen in der offenen See. CO2 ist davon ausgenommen.

29.10.2024 | Ab dem Jahr 2027 wird der deutsche nationale Brennstoffemissionshandel durch den europäischen Emissionshandel (EU-ETS 2) abgelöst. Dieser neue Mechanismus zur CO₂-Bepreisung zielt insbesondere auf die Sektoren Verkehr und Gebäude.

29.10.2024 | Die Landesregierung hat ein Positionspapier zu Carbon Management verabschiedet. Ohne den Einsatz der Technologie gelingt es diversen Wirtschaftszweigen nicht, klimaneutral zu werden, allen voran der Zement- und Kalkindustrie.

We Impact basiert auf dem Umweltmanagementsystem EMAS und ist eine Weiterentwicklung des bewährten EMASplus-Systems.

Diese sind Teil der laufenden Bemühungen der Kommission, den EU-Rahmen für ein nachhaltiges Finanzwesen für Unternehmen besser nutzbar zu machen und deren Verwaltungsaufwand zu verringern.

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Am 1. Juli 2024 trat das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz in Kraft. Damit erhält Deutschland erstmals einen verbindlichen Rechtsrahmen für die Klimaanpassung des Bundes, der Länder und der Kommunen.

Um steigenden rechtlichen Anforderungen und den Pariser Klimazielen gerecht zu werden, befassen sich Organisationen zunehmend mit Klimaschutz. Das in der Pilotphase getestete Modul bietet eine Grundlage für ein sowohl systematisches als auch transparentes Klimamanagement, das darüber hinaus perspektivisch einheitlich geprüft werden soll.

01.04.2025 | Die EU-Kommission veröffentlichte am 1. April 2025 einen Verordnungsentwurf, welcher der europäischen Automobilindustrie zusätzliche Zeit für die Einhaltung der CO2-Flottengrenzwerte gewährt.

Die DIHK hat Ende April 2024 eine Stellungnahme zur Umsetzung der CSRD/Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie in nationales Recht eingereicht.

Am 21. März 2024 hat der DIHK Stellungnahmen an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz übermittelt.

Der Siegelkompass des Unternehmensnetzwerks Klimaschutz bietet eine Übersicht über Umwelt- und Klimaschutzsiegel sowie deren Kriterien.

Eine Broschüre des Umweltbundesamtes hilft Unternehmen beim Umgang mit Klimarisiken.

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, sind vielfältige Maßnahmen erforderlich, und die Zeit drängt. Was konkret zu tun ist und was realisierbar erscheint, wurde von der Prognos AG im Auftrag des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK) in einer umfangreichen Studie beleuchtet.

Was muss man wissen - was, wer, wie wird gefördert?

Transparenz über die eigenen CO2-Emissionen wird für Unternehmen immer wichtiger – ob unter dem Aspekt der Ressourcen- und Kosteneinsparung oder der Erfüllung von Kundenanforderungen.

Das Förderprogramm „Unternehmen machen Klimaschutz“ bietet baden-württembergischen Unternehmen Unterstützungsangebote für unternehmerische Klimaschutzmaßnahmen an. Es unterstützt Unternehmen dabei, die nächsten Schritte zu einem wirtschaftlich erfolgreichen und wirksamen Klimaschutz zu gehen.

Der neue Rahmen soll es ermöglichen, CO₂-Entfernungsaktivitäten in der gesamten EU zu zertifizieren, einschließlich solcher in Wäldern, landwirtschaftlichen Flächen und Böden. Ziel ist es, die Transparenz und Glaubwürdigkeit dieser Projekte zu erhöhen und sicherzustellen, dass sie den hohen Umweltstandards der Union entsprechen.

Ende 2023 veröffentlichte die Internationale Standard Organisation (ISO) eine neue Norm zur Treibhausgasneutralität: ISO 14068-1.

Neues IHK-Angebot bündelt Nützliches rund um den Klimaschutz

Über die Lieferkette kommen zunehmend auch Berichtspflichten bei den KMU an, von denen sie eigentlich ausgenommen sind.

Die Broschüre zum Management physischer Klimarisiken richtet sich an produzierende Unternehmen ab ca. 500 Mitarbeitenden bis hin zu großen Konzernen. Die Informationen sollen auch für kleinere Unternehmen und andere Branchen, wie den Handel, nützlich sein.

Lassen Sie Ihr Unternehmen als KLIMA-fit-Betrieb auszeichnen!

Die DIHK hat eine finale Stellungnahme zum Klimaschutzgesetz abgegeben.

Der DIHK hat eine Stellungnahme bei der Europäischen Kommission zur Konsultation der EU-Klimaziele 2040 eingereicht.

Von der Treibhausgasneutralität bis 2050 über die weitgehende Reduzierung von Schadstoffen und bis hin zur globalen Führungsrolle im Bereich der Kreislaufwirtschaft: Die Green-Deal-Ziele der EU und die sich daraus ergebenden Vorgaben sind ambitioniert und umfassend.

Wie können Unternehmen und andere Organisationen ihr Kerngeschäft ökologisch und sozial nachhaltig ausrichten? Der Umweltgutachterausschuss und das Büro Deutscher Nachhaltigkeitskodex bieten mit der veröffentlichten Orientierungshilfe „EMAS und der DNK“ eine Antwort auf diese Frage.

Das Klima-Maßnahmen-Register soll mehr Flexibilität, Schlagkraft und Verbindlichkeit gewährleisten, um die im Klimaschutzgesetz verankerten Klimaschutzziele des Landes zu erreichen.

Die Europäische Kommission hat die Carbon-Leakage-Liste, die für die Jahre 2021 bis 2030 gilt, am 15. Februar 2019 verabschiedet. 63 Sektoren und Teilsektoren wurden auf Grundlage einer quantitativen oder qualitativen Bewertung ihres Carbon-Leakage-Risikos auf die Liste aufgenommen.

Im Rahmen des Klimapakets der Bundesregierung wurde das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) mit einer CO2-Bepreisung für fossile Brennstoffe wie Erdgas und Diesel beschlossen. Ein neuer Rechner zeigt, wie sich das auf Ihre Energiekosten auswirkt.

Um die ehrgeizigen energie- und klimapolitischen EU-Ziele erreichen zu können, werden die EU-Mitgliedstaaten auch zukünftig öffentliche Fördermaßnahmen aufsetzen müssen.